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Florenz - Kunst und Macht
WILLKOMMEN
1
INHALT
1! WILLKOMMEN
2! MUSEEN
3! KIRCHEN
4! SEHENSWERT
5! SIGHTSEEING
6! LOKALER TRANSPORT
7! ANREISE
8! IMPRESSUM
2
KUNST UND MACHT
In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der
mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt
im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichs-
ten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren
die Herrscher von Florenz immer der Bildung und
den schönen Künsten geneigt. Die Universität Flo-
renz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’
Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Euro-
pas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di
Belle Arti Firenze. Da zahlreiche Künstler direkt oder
indirekt vom Kunstinteresse der Medici profitierten,
entwickelte sich Florenz auch zum Geburtsort der Re-
naissance.
Heute hat Florenz knapp 380.000 Einwohner. Als
Zentrum für den Tourismus ist die Metropole nicht
mehr wegzudenken. Jährlich bestaunen über 4 Millio-
nen Besucher die Stadt der Medici.
Florenz hat sich zur internationalen Modestadt entwi-
ckelt. Hier befindet sich die Zentrale von Gucci. Eine
besondere Süßigkeit kommt auch aus Florenz: Can-
tuccini. Dabei handelt es sich um ein regionales Ge-
bäck, welches ähnlich dem Zwieback hergestellt
wird. Biscotti di Prato wie das schmackhafte, in
Scheiben geschnittene Mandelgebäck auch genannt
wird, wird sehr gerne zum “Heiligen Wein”, dem Vin
Santo gereicht. Auch eine berühmte Weingegend be-
findet sich in der Region um Florenz: Der Chianti.
Die typischen sanften Hügel des Chianti befinden
sich im Süden der Stadt. Der Weinbau geht bis zu
den Etruskern und Römern zurück.
3
Rudolf J. Strutz
Autor & Fotograf
MUSEEN
2
Die Galleria della Accademia befindet sich in den Räumlichkeiten der weltweit ältes-
ten Akademie für Malerei. 1563 gegründet, wurde sie 1784 auf den heute noch ver-
wendeten Namen Accademia di Belle Arti Firenze umbenannt. Die Zusammenlegung
aller Florentiner Schulen wurde von Großherzog Leopold im Jahr 1784 veranlasst.
5
GALLERIA DELLA ACADEMIA
Ursprünglich stand die Statue Michelangos “David” vor dem Palazzo
Vecchio. Um das wertvolle Bildnis von Witterungseinflüssen zu
schützen, wurde sie 1873 in das Museum gebracht.
In der Accademia di Belle Arti wird der Besucher von einer umfang-
reichen Sammlung an Plastiken und Kunstobjekten nahezu überwäl-
tigt. Ein besonderes Augenmerk wurde auch der Malerei des 13.
und 14. Jahrhunderts gewidmet.
Die Galerie ist täglich außer Montag von 08:15 bis 18:50 geöffnet.
Empfehlenswert ist es, die Tickets vorweg online zu besorgen. Ob-
wohl es keine Zeiten gibt, an denen das Museum weniger besucht
ist, empfiehlt sich ein Besuch am Morgen.
Für Onlineticket klicken Sie hier: www.b-ticket.com/b-ticket/uffizi/
6
7
Gegenüber dem Palazzo Vecchio steht der 1382 fertiggestellte Arkadenbau. Gebaut
wurde die Loggia dei Lanzi für repräsentative Anlässe von Florenz. In weiterer Folge la-
gerten hier die Landsknechte (Lanzichenecchi) der Medici, daraus resultiert der Name.
8
LOGGIA DEI LANZI
An der Fassade des Bauwerks sind Statuen
der vier Tugenden Standhaftigkeit, Mäßigkeit,
Gerechtigkeit und Klugheit zu erkennen.
In der gotischen Arkade stehen bedeutende
Statuen renommierter italienischer Meister.
Die Originale der Kunstwerke befinden sich in
den Museen der Stadt.
9
Wenn man den Arno über den Ponte Vecchio nach Süden überquert, kommt man nach
ein paar Minuten zum monumentalen Palazzo Pitti. 1458 wurde der Palast für Luca Pitti,
einem Florentiner Kaufmann erbaut. Verrat und Verschwörung führte dazu, dass der Pa-
lazzo fast einhundert Jahre leer stand, bevor Eleonora von Toledo, Cosimo I. de’ Medici’s
10
PALAZZO PITTI
11
Gemahlin das Gebäude erwarb und den Bob-
oli Garten anlegte.
Um auf dem Weg vom Palast zu den Uffizien
und dem Palazzo Vecchio nicht mit dem “ge-
wöhnlichen Volk” in Berührung zu kommen,
wurde Giorgio Vasari 1565 beauftragt, einen
Korridor zu bauen. Der Bau des etwa 1000
Meter langen Corridoio Vasariano dauerte et-
wa zehn Monate. Der Korridor kann auch be-
sichtigt werden: www.uffizi.org
12
13
Im Palazzo Pitti sind zahlreiche interessante
Museen untergebracht. Neben der Galleria
Palatina und der Galleria d’Arte Moderna gibt
es noch eine Ausstellung von Kostümen, Por-
zellan, Kutschen und Silber. Auch die königli-
chen Gemächer sind zu besichtigen. Beein-
druckend auch die Grotte von Buontalenti,
die aus drei Räumen besteht. Die Statue von
Helena und Paris von Vincenzo de Rossi und
dahinter die Venus von Giovanni Bologna.
14
15
Die “Signoria” war die Regierung der Republik Florenz. Nachdem der Palazzo Vec-
chio der Sitz des Parlaments war, hieß er Anfangs “Palazzo della Signoria”. Der Bau
des imposanten Gebäudes begann 1299. Im Innenhof befinden sich Gemälde zahlrei-
cher österreichischer Städte. Diese wurden zu Ehren von Johanna von Österreich an-
16
PALAZZO VECCHIO
gebracht. Johanna von Österreich heiratet Franz I. von Toskana im
Dezember 1565. Sie starb 1578 und wurde in der Basilica di San
Lorenzo di Firenze begraben.
Der Turm des Palazzo Vecchio hat eine Höhe von 94 Metern, er hin-
terlässt einen markanten Eindruck in der Silhouette von Florenz.
Zum Regierungspalast und somit zum Zentrum der Macht in Flo-
renz, wurde das Palazzo Vecchio unter Herzog Cosimo I., der 1540
bis 1541 umfangreiche Umbauten vornehmen ließ.
Betreten kann man das Bauwerk durch das Löwentor. Über dem
Tor befindet sich ein, von zwei vergoldeten Löwen flankiertes Chris-
tusmonogramm. Darunter die Inschrift: “Rex Regum et Dominus
Dominantium" - “König der Könige und Herr der Herren”. Die aus
Marmor hergestellte Tafel stammt aus dem Jahr 1528.
Flankiert wird der Eingang von Michelangelos David und Herkules
und Cacus von Baccio Bandinelli. Das Original der Davidstatue wur-
de 1873 in die Galleria della Academia gebracht, eine Kopie der Sta-
tue stellte man 1910 an seinen Platz.
Weiterführende Informationen wie Öffnungszeiten und Eintrittsgebüh-
ren finden Sie hier: museicivicifiorentini.comune.fi.it
17
18
Gebaut von 1559 bis 1581 waren hier vorerst die Aktenberge der Beamten der Flo-
rentiner Verwaltung zu Hause. Francesco de’ Medici begann in der obersten Etage
des Gebäudes Kunstwerke der Medici zusammen zu tragen. Er begründete damit
eines der berühmtesten Museen der Welt. Schon im 18. Jahrhundert war die Kunst-
19
UFFIZIEN
sammlung weit über die Grenzen hinaus bekannt. Da Franz I. die
Sammlung in der “Galerie” untergebracht hatte, gehen viele Fachleu-
te davon aus, dass sich daraus die Bezeichnung “Galerie” für eine
Sammlung von Gemälden durchgesetzt hat.
Bartolomeo Cristofori wurde 1655 in Padua geboren. Ferdinando
de’ Medici holte ihn 1690 als Instrumentenbauer nach Florenz. Im
Erdgeschoss der Uffizien gab es zahlreiche Handwerker, die Dienste
für die Medici erbrachten. In seiner Werkstätte führte Bartolomeo
Cristofori eine Weiterentwicklung des Cembalos durch. Diese neue
Technik war die Grundlage für das Klavier.
Die Eröffnung der Uffizien wurde 1789 vom Erzherzog von Öster-
reich und Großherzog der Toskana Leopold II. durchgeführt. In sei-
ner Regentschaft machte er das Großherzogtum Toskana zu einem
Musterstaat.
Das Museum Mediceum ist nach Ansicht vieler Wissenschafter das
älteste Museum der Welt. In diesem einzigartigen Museum findet
man unvergessliche Werke von Botticelli, Giotto, Cimabue, Miche-
langelo, Leonardo da Vinci und Raffaello um nur einige zu nennen.
Den Besuch in den Uffizien sollte man möglichst so planen, dass
man schon recht früh beginnt. Da täglich tausende Touristen durch
die Ausstellung pilgern, sollte man sich einfach Zeit nehmen und mit
offenen Augen und ohne Zeitdruck genießen.
20
21
22
Am ersten Sonntag jeden Monats ist der Ein-
tritt in die Uffizien kostenlos. Die Eintrittskar-
ten für den kostenlosen Besuch können nicht
online gebucht werden!
Hier finden Sie alle Informationen über Ein-
trittspreise, spezielle Ausstellungen und die
Öffnungszeiten.
Hier gelangen Sie zur Uffizien-WebSite (eng-
lisch, italienisch, russisch):www.uffizi.org
23
KIRCHEN
3
Die Basilica wurde im Jahr 393 geweiht. Sie diente als Pfarrkirche der Medici, zahlrei-
che Mitglieder der Familie haben in dieser riesigen Kirche ihre letzte Ruhe gefunden.
Von der Fassade gibt es ein Holzmodel von Michelangelo, sie wurde aber aus finan-
ziellen Gründen nie realisiert.
25
BASILICA DI SAN LORENZO
Gegenüber dem Dom Santa Maria del Fiore steht das Baptisterium San Giovanni.
Über die Ursprünge streiten sich die Historiker, fest steht aber, dass die Taufkirche
im 11. Jahrhundert geweiht wurde. Die drei kunstvollen Portale, die nach Norden,
Süden und Osten ausgerichtet sind, ziehen die Touristenscharen magnetisch an.
26
BAPTISTERIUM SAN GIOVANNI
Über der östlichen Paradiespforte steht die
“Taufe Christi”. Im Inneren der Kirche sticht
das Grab des “Gegenpapsts” Johannes
XXIII, der 1419 in Florenz verstarb, auf. Das
Kunstwerk aus Marmor und vergoldeter
Bronze wurde von Donatello und Micheloz-
zo geschaffen. Die Kuppel ist einer der welt-
weit größten Mosaikzyklen. Fast 100 Jahre
arbeiteten die Künstler an den acht Seiten
der 26 Meter großen Kuppel.
27
28
Im Herzen von Florenz findet man die weltbekannte Kathedrale Santa Maria del Fiore.
Dem Konkurrenzdenken von Pisa, Siena und Venedig ist es zu verdanken, dass die-
ses gewaltige Bauwerk entstand. Am Platz des heutigen Doms stand die Basilica
Santa Reparata. Die Rivalität mit den “Nachbarn” war Anlass genug für die stolzen
29
SANTA MARIA DEL FIORE
Florentiner, ein Gotteshaus zu bauen, welches alle bisherigen Dimen-
sionen sprengen sollte. Mit 153 Meter Länge und 38 Meter Breite ist
der Dom in Florenz eine der größten Kirchen Europas.
Der Glockenturm wurde von Giotto di Bondone entworfen. Als der
Bau begann, war der Baumeister schon 68 Jahre alt. Als der Meis-
ter starb, war gerade das erste Geschoss fertig. Der Plan Giottos
war es, einen Campanile mit einer Höhe von etwa 110 Metern zu
schaffen. Nach seinem Tod wurde der Turm 1359 unter den Baum-
eistern Pisano und Talenti mit ein paar Änderungen vollendet. Der
Turm erreicht eine Höhe von 84,7 Metern .
Über dem Hauptportal befindet sich eine große Uhr mit von Paolo
Ucceollo geschaffenen Portraits der vier Propheten oder Evangelis-
ten. Die liturgische Uhr zeigt die 24 Stunden der “hora italica”. Diese
Zeiteinteilung wurde bis zum 18. Jahrhundert angewandt.
Santa Maria del Fiore ist täglich von 10:00 bis 16:00 für Besucher
geöffnet. Für Interessierte werden einige empfehlenswerte Besichti-
gungstouren angeboten.
Weiterführende Informationen finden Sie hier (in Englisch):
www.museumflorence.com
info@operaduomo.firenze.it
30
31
Über die Entstehung der Kirche gibt es viele Legenden und Sagen. Glaubt man den
Erzählungen, dann dürfte das Gotteshaus etwa um 400 errichtet worden sein. Leider
gab es über die Jahrhunderte immer wieder neue Gerüchte und auch Fälschungen,
die leider eine genaue Datierung unmöglich machen.
32
BASILICA SANTA REPARATA
Tatsache ist, dass die Florentiner 1296 den
neuen Dom zuerst rundherum und schließlich
darauf bauten. 1965 begann man mit den
Ausgrabungsarbeiten, die sehr beeindrucken-
de Details des alten Gotteshauses freilegten.
Die Ausgrabungen können täglich von 10:00
bis 16:00 besucht werden.
Tickets und Informationen finden Sie hier:
www.museumflorence.com
33
34
Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt, befindet sich die gotische Kirche der Klos-
teranlage Santa Maria Novella. In der von Leon Battista Alberti gestalteten Fassade
stehen vor allem geometrische Formen im Vordergrund. Besonders beeindruckend
sind die großen Fresken, die mit hohem Aufwand restauriert wurden.
35
SANTA MARIA NOVELLA
SEHENSWERT
4
Seit Jahrhunderten ist der Piazza della Repubblica das Zentrum von Florenz. Im Rah-
men der Umgestaltung der Innenstadt von Florenz wurde 1865 begonnen, das Stadt-
zentrum zu “modernisieren”. Neben vielen Cafe’s und Künstlerbuden steht hier auch
ein historisches Karussell mit 20 Pferden.
37
PIAZZA DELLA REPUBBLICA
38
Die 1345 fertiggestellte “Alte Brücke” über den Arno führt diesen Namen zu Recht. Bei dem
Bauwerk handelt es sich wohl um die älteste Segmentbogenbrücke der Welt. Seit 1565 dür-
fen auf ihr nur Juweliere und Goldschmiede tätig sein, die Geruchsbelästigung der ursprüng-
lich ansässigen Schlachter und Gerber wollte Cosimos I. de’ Medici nicht ertragen.
39
PONTE VECCHIO
Auf der Mitte des Ponte Vecchio befindet sich die Büste eines der
großen Söhne der Stadt: Benvenuto Cellini. Der Künstler wurde
1500 in Florenz geboren und starb 1571 in seiner Geburtsstadt. Cel-
lini war einer der großen Bildhauer und Goldschmiede seiner Zeit.
1554 wurde das größte Werk des Meisters: “Perseus mit dem
Haupt der Medusa” in der Loggia dei Lanzi enthüllt. Wenn man die
Statue betrachtet, sieht man auch die vier Bronzefiguren im Sockel,
die auch von Cellini gegossen wurden.
40
41
42
Loggia del Mercato Nuovo oder auch Loggia del Porcellino ist eine Arkade, die aus
dem 16. Jahrhundert stammt. Hier wurden ursprünglich Seide und andere luxuriöse
Gegenstände verkauft. Heute werden Lederwaren und Souvenirs angeboten. Wenn
Sie hier sind, suchen Sie das “bronzene Wildschwein”, es könnte Glück Ihnen bringen.
43
LOGGIA DEL MERCATO NUOVO
Das Tor nach Süden wurde 1331 fertiggestellt. Reisende nach Rom verließen Florenz
durch dieses historische Gebäude, daher stammt der Name “Porta Romana”. Die his-
torische Straßenbahnlinie von Florenz nach Chianti, die 1891 bis 1935 verkehrte, hat-
te hier ihre Endstation. Im Moment kommen Straßenbahnen in Florenz wieder in Mo-
44
PORTA ROMANA
de und die erste Linie vom Hauptbahnhof nach Villa Constanza ver-
kehrt bereits. Zwei weitere Linien sind noch in Planung.
In der Mitte des Piazzale di Porta Romana steht seit 1984 eine Mar-
morstatue von Michelangelo Pistoletto. Das Kunstwerk heißt “Die-
tro-Front” (Kehrtwendung).
Pistoletto erklärt sein Kunstwerk wie folgt: “Die “Dietro-Front” hat ei-
ne klare Bedeutung. Sie bewegt sich in zwei Richtungen. Die eine
Figur geht vorwärts, während die Zweite zurück geht. In der Renais-
sance entwickelten sich in Florenz unzählige Ideen aus den Berei-
chen Kunst, Wissenschaft, Architektur und Wirtschaft. Die eine Figur
läuft in die Welt hinaus während die Andere die modernen Errungen-
schaften von draussen zurückbringt.”
45
Der Neptunbrunnen auf der Piazza della Signoria wurde von Bartolomeo di Antonio
Ammanati 1563 bis 1575 erbaut. Das Meisterwerk entstand zu Ehren der Erzherzo-
gin Johanna von Österreich anlässlich Ihrer Vermählung mit Franz I. von Toskana.
46
NEPTUN BRUNNEN
Der Piazzale Michelangelo ist eine wichtige Aussichtsplattform von der man einen fan-
tastischen Ausblick auf die toskanische Metropole hat. Auf dem Platz befindet sich
eine Kopie einer Statue von Michelangelos David. Erreichbar ist der Platz mit den
Buslinien 12 und 13 sowie den Rundfahrtbussen A, B und C.
47
PIAZZALE MICHELANGELO
SIGHTSEEING
5
In vielen Städten gibt es zahlreiche Anbieter von Rundfahrten. Die roten
Busse mit der Aufschrift “CitySightSeeing” sieht man in jeder größeren
Stadt Italiens. In Florenz sind die Routen der drei Linien optimal aufei-
nander abgestimmt. Die Innenstadt mit den Museen und Sehenswürdig-
keiten erkundet man am besten zu Fuß. Dann hat man auch Gelegen-
heit sich hin und wieder in einem der zahlreichen Cafés einen Espresso
zu gönnen. Eine der typisch italienischen Gepflogenheiten besteht da-
rin, dass meist unterschiedliche Preise für den Espresso an der Theke,
oder an den Tischen berechnet wird. Die roten Stockbusse verkehren
vom Hauptbahnhof aus und die Tickets erlauben wiederholtes Ein- und
Aussteigen an den zahlreichen Stationen. Während der Fahrt wird man
über Kopfhörer über die Sehenswürdigkeiten informiert. Die Buslinien
fahren auch in das idyllische Bergdorf Fiesole (Linie B und C).
Weiterführende Informationen finden Sie hier:
www.firenze.city-sightseeing.it
49
Die roten Doppeldeckerbusse beginnen ihre
Rundfahrt schräg gegenüber dem Haupt-
bahnhof. Noch ein Tipp für Fotografen: die
besten Fotos machen Sie, wenn Sie sich im
Bus ganz nach hinten setzen. Vorne schützt
die Windschutzscheibe zwar vor dem Fahrt-
wind, stört auch bei den Fotos. Im Folgen-
den finden Sie einige Aufnahmen, die auf ei-
ner der Rundfahrten gemacht wurden.
50
51
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53
54
55
Die Innenstadt mit allen ihren Sehenswürdigkeiten entdeckt
man am besten zu Fuß. Florenz verfügt über ein gut ausgebau-
tes Busnetz und hat vor einiger Zeit begonnen, auch die Stra-
ßenbahn neu zu beleben. Eine Kutschfahrt ist etwas für Ro-
mantiker und vermittelt neue Eindrücke von Florenz.
LOKALER TRANSPORT
6
57
58
1873 wurde am Südbahnhof ein Steinlöwe zur Eröffnung der
Zugverbindung Wien-Venedig aufgestellt. Heute wacht der Lö-
we über den Hauptbahnhof. Inzwischen ist die Fahrt viel be-
quemer und man kann schlafend in viele europäische Metropo-
len reisen, mit der ÖBB geht das sogar jede Nacht.
ANREISE
7
Mit dem ÖBB Nachtzug nach Livorno (der als Autoreisezug geführt wird), Florenz
oder Pisa bieten die Österreichischen Bundesbahnen eine der komfortabelsten Rei-
severbindungen in die Toskana an. Direkt vom Hauptbahnhof Wien werden Reisen-
de im Schlaf direkt nach Italien gebracht.
60
ÖBB NACHTZUG
Vom Hauptbahnhof Wien über
Nacht nach Italien (und re-
tour). Die Nachtzüge verkeh-
ren täglich. Angeboten wer-
den Sitzabteile, Liege- und
Schlafwagen.
Die Varianten
Die Nachtreisezüge der ÖBB werden in unterschiedlichen Varianten
angeboten. Zur Auswahl stehen Sitzplätze ab ! 29,-, Liegewagen mit
4 oder 6 Schlafplätzen und Schlafwagenabteile. Auf der Übersichts-
karte sind die Autoreisezüge besonders gekennzeichnet.
Privates Abteil
Wenn man mit Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann man
auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke werden auch beson-
ders komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten. Diese Abteile bieten
mehr Platz und verfügen über ein Bad mit Dusche und ein WC.
Individuelles Service
Im Liege- und Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken
lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere
im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusam-
menstellen, welches im Abteil serviert wird.
Fahrplan
Um den Fahrplan anzusehen, einfach anklicken.
61
Besonders beeindruckend ist die stressfreie
Art des Reisens. Einfach 30 Minuten vor Ab-
reise zum Zug, Gepäck einladen, es sich be-
quem machen und auf eine ruhige Nacht vor-
bereiten. Wenige Minuten nach Ankunft im
Zielbahnhof ist man schon auf dem Weg zum
Hotel, oder kann sein Fahrzeug übernehmen.
Railtours hilft auch ein Hotel in der Nähe des
Bahnhofs zu finden, um sich einen lange An-
reise nach der Ankunft zu ersparen.
62
63
Den Plan einfach durch anklicken
vergrößern. Eine Übersicht der ak-
tuellen ÖBB Nachtreisezüge fin-
den Sie hier: www.oebb.at
ÖBB NACHTREISEZÜGE
Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die opti-
male Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn und
Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung
zum Flughafen angeboten.
64
WIEN HAUPTBAHNHOF
Florenz - Kunst und Macht
Florenz - Kunst und Macht
Florenz - Kunst und Macht
Florenz - Kunst und Macht
Florenz - Kunst und Macht
Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an,
was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den öster-
reichischen Bundesbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In
vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren.
78
REISEBÜRO AM BAHNHOF
Reisezentrum Wien Meidling
Eichenstraße 25
1120 Wien
Tel. +43 1 / 93000-35685
wienmeidling.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Wien Mitte
Landstraßer Hauptstraße 1c
1030 Wien
Tel. +43 1 / 93000-35353
wienmitte.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Wien Hauptbahnhof
Am Hauptbahnhof 1
1100 Wien
Tel. +43 1 / 93000-34863
wienhauptbahnhof.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Wiener Neustadt
Bahnhofplatz 1
2700 Wiener Neustadt
Tel. +43 2622/ 235 61-342
wienerneustadt.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum St. Pölten
Bahnhofplatz 1
3100 St. Pölten
Tel. +43 2742/ 93000-3873
stpoelten.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Linz
Bahnhofplatz 3-6
4020 Linz
Tel. +43 732/ 93000-3170
linz.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Wels
Bahnhofstraße 31
4600 Wels
Tel. +43 7242/ 93000-3170
wels.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Salzburg
Südtiroler Platz 1
5020 Salzburg
Tel. +43 662/ 93000-3161
salzburg.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Bischofshofen
Bahnhofplatz 16
5500 Bischofshofen
Tel. +43 6462/ 93000-3185
bischofshofen.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Graz
Europaplatz 4
8020 Graz
Tel. +43 316/ 93000-404
graz.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Leoben
Bahnhofplatz 2
8700 Leoben
Tel. +43 3842/ 425 45-360
leoben.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Klagenfurt
Walther v. d. Vogelweide-Platz 1
9020 Klagenfurt
Tel. +43 463/ 93000-361
klagenfurt.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Villach Hbf.
Bahnhofplatz 1
9500 Villach
Tel. +43 4242/ 93000-3180
villach.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Innsbruck Hbf.
Südtiroler Platz 7
6020 Innsbruck
Tel. +43 512/ 93000-5000
innsbruck.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Wörgl
Bahnhofplatz 2
6300 Wörgl
Tel. +43 5332/ 93000-500
woergl.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Bregenz
Fritz-Mayer-Platz 1
6900 Bregenz
Tel. +43 5574/ 93000-370
bregenz.reisebuero@pv.oebb.at
Reisezentrum Feldkirch
Bahnhofstraße 40
6800 Feldkirch
Tel. +43 5522/ 3411-300
feldkirch.reisebuero@pv.oebb.at
79
Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert.
Alles kommt aus einer Hand und als Reisender hat das schon seine Vor-
teile, denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets
und das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vie-
len Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport,
Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Ur-
laub mit der Bahn zu Hause.
Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisear-
ten, bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten,
Ankunft und Abreise ist meist unweit des Zentrums und das Platzange-
bot im Zug ist einfach angenehmer.
Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über in-
ternationale Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von
der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn.
Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-Kunden-
service Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt
per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite
der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at.
80
WELTREKORD
Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September
2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord einge-
stellt. Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke
von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding und Allersberg eine Ge-
schwindigkeit von 357 km/h erreicht.
Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisen-
bahngesellschaften in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven.
Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer
zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa
2,7 Millionen Euro.
Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage
und leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht ei-
ne Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfü-
gung gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at
81
Foto: BAHNINDUSTRIE.at
IMPRESSUM
8
AM ENDE NOTIERT
Dieses eBook gibt einen Eindruck über Hauptstadt der Toskana.
DAS TEAM
AuVi Bücher sind die Arbeit von zwei Personen, Rudolf Strutz, der
die deutschen und englischen Texte verfasst und Vlad Emil Anitei,
der das Erfassen der lokalen Daten abwickelt.
QUELLENANGABE
Fotos und Texte Rudolf J. Strutz, Übersichtskarten: ÖBB und das
Video der ÖBB Weltrekordfahrt: bahnorama.
COPYRIGHT
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Na-
mensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung - Weitergabe
unter gleichen Bedingungen.
© AuVi - Rudolf J. Strutz 2015
Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.
Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zu Informations-
zwecken verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist
mit den Rechteinhabern entsprechend abzuklären.
83
INFORMATIONEN
84
Deutschland & Schweiz
Italienische Zentrale für Tourismus ENIT
Barckhausstraße 10
60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 23 74 34
frankfurt@enit.it
www.enit.de - www.italia.it !
Österreich
Italienische Zentrale für Tourismus ENIT
Mariahilferstraße 1b/Top XVI
1060 Wien!
Tel. + 43 1 505 16 39!
vienna@enit.it
www.enit.at - www.italia.it
AuVi eBooks!
admin@auvi.me
www.auvi.me
ÖBB
Tel.: +43 5 1717!
www.oebb.at/nachtreisen
REGIONALE ADRESSEN
85
Tourismusamt der Stadt Florenz
Provincia di Pisa
Piazza Vittorio Emanuele II 14
56125 Pisa
Tel. +39 050 929777
infoturismo@provincia.pisa.it
www.pisaunicaterra.it
Tourismusamt der Region Toskana
Toscana Promozione
www.turismo.intoscana.it
Besucherzentrum “Parco delle Cascine”
(Centro di Visita nel Parco delle Cascine)
PIAZZALE DELLE CASCINE, 21, Firenze
Tel +39 055 2768806
email: centrovisitedelparco@comune.fi.it
Flughafen Amerigo Vespucci (Aeroporto)
VIA DEL TERMINE, 11
Tel +39 055 315874
email: infoaeroporto@comune.fi.it
Bahnhof (Stazione)
PIAZZA DELLA STAZIONE, 5
Tel +39 055212245
email: turismo2@comune.fi.it - turismo3@comune.fi.it
Zentrum (Centro città):
VIA CAMILLO CAVOUR, 1r, Firenze
tel +39 055290832/3
email: infoturismo@cittametropolitana.fi.it
PIAZZA S.GIOVANNI, 1
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Florenz - Kunst und Macht

  • 3. INHALT 1! WILLKOMMEN 2! MUSEEN 3! KIRCHEN 4! SEHENSWERT 5! SIGHTSEEING 6! LOKALER TRANSPORT 7! ANREISE 8! IMPRESSUM 2
  • 4. KUNST UND MACHT In der Hauptstadt der Toskana liegt das Flair der mächtigen Medici noch heute in der Luft. Florenz galt im Mittelalter als eine der reichsten und einflussreichs- ten Zentren. Neben dem materiellen Reichtum waren die Herrscher von Florenz immer der Bildung und den schönen Künsten geneigt. Die Universität Flo- renz geht auf das Jahr 1321 zurück. Cosimo I. de’ Medici gründete 1563 die erste Kunstakademie Euro- pas, die sich mit Malerei befasste: Die Accademia di Belle Arti Firenze. Da zahlreiche Künstler direkt oder indirekt vom Kunstinteresse der Medici profitierten, entwickelte sich Florenz auch zum Geburtsort der Re- naissance. Heute hat Florenz knapp 380.000 Einwohner. Als Zentrum für den Tourismus ist die Metropole nicht mehr wegzudenken. Jährlich bestaunen über 4 Millio- nen Besucher die Stadt der Medici. Florenz hat sich zur internationalen Modestadt entwi- ckelt. Hier befindet sich die Zentrale von Gucci. Eine besondere Süßigkeit kommt auch aus Florenz: Can- tuccini. Dabei handelt es sich um ein regionales Ge- bäck, welches ähnlich dem Zwieback hergestellt wird. Biscotti di Prato wie das schmackhafte, in Scheiben geschnittene Mandelgebäck auch genannt wird, wird sehr gerne zum “Heiligen Wein”, dem Vin Santo gereicht. Auch eine berühmte Weingegend be- findet sich in der Region um Florenz: Der Chianti. Die typischen sanften Hügel des Chianti befinden sich im Süden der Stadt. Der Weinbau geht bis zu den Etruskern und Römern zurück. 3 Rudolf J. Strutz Autor & Fotograf
  • 6. Die Galleria della Accademia befindet sich in den Räumlichkeiten der weltweit ältes- ten Akademie für Malerei. 1563 gegründet, wurde sie 1784 auf den heute noch ver- wendeten Namen Accademia di Belle Arti Firenze umbenannt. Die Zusammenlegung aller Florentiner Schulen wurde von Großherzog Leopold im Jahr 1784 veranlasst. 5 GALLERIA DELLA ACADEMIA
  • 7. Ursprünglich stand die Statue Michelangos “David” vor dem Palazzo Vecchio. Um das wertvolle Bildnis von Witterungseinflüssen zu schützen, wurde sie 1873 in das Museum gebracht. In der Accademia di Belle Arti wird der Besucher von einer umfang- reichen Sammlung an Plastiken und Kunstobjekten nahezu überwäl- tigt. Ein besonderes Augenmerk wurde auch der Malerei des 13. und 14. Jahrhunderts gewidmet. Die Galerie ist täglich außer Montag von 08:15 bis 18:50 geöffnet. Empfehlenswert ist es, die Tickets vorweg online zu besorgen. Ob- wohl es keine Zeiten gibt, an denen das Museum weniger besucht ist, empfiehlt sich ein Besuch am Morgen. Für Onlineticket klicken Sie hier: www.b-ticket.com/b-ticket/uffizi/ 6
  • 8. 7
  • 9. Gegenüber dem Palazzo Vecchio steht der 1382 fertiggestellte Arkadenbau. Gebaut wurde die Loggia dei Lanzi für repräsentative Anlässe von Florenz. In weiterer Folge la- gerten hier die Landsknechte (Lanzichenecchi) der Medici, daraus resultiert der Name. 8 LOGGIA DEI LANZI
  • 10. An der Fassade des Bauwerks sind Statuen der vier Tugenden Standhaftigkeit, Mäßigkeit, Gerechtigkeit und Klugheit zu erkennen. In der gotischen Arkade stehen bedeutende Statuen renommierter italienischer Meister. Die Originale der Kunstwerke befinden sich in den Museen der Stadt. 9
  • 11. Wenn man den Arno über den Ponte Vecchio nach Süden überquert, kommt man nach ein paar Minuten zum monumentalen Palazzo Pitti. 1458 wurde der Palast für Luca Pitti, einem Florentiner Kaufmann erbaut. Verrat und Verschwörung führte dazu, dass der Pa- lazzo fast einhundert Jahre leer stand, bevor Eleonora von Toledo, Cosimo I. de’ Medici’s 10 PALAZZO PITTI
  • 12. 11
  • 13. Gemahlin das Gebäude erwarb und den Bob- oli Garten anlegte. Um auf dem Weg vom Palast zu den Uffizien und dem Palazzo Vecchio nicht mit dem “ge- wöhnlichen Volk” in Berührung zu kommen, wurde Giorgio Vasari 1565 beauftragt, einen Korridor zu bauen. Der Bau des etwa 1000 Meter langen Corridoio Vasariano dauerte et- wa zehn Monate. Der Korridor kann auch be- sichtigt werden: www.uffizi.org 12
  • 14. 13
  • 15. Im Palazzo Pitti sind zahlreiche interessante Museen untergebracht. Neben der Galleria Palatina und der Galleria d’Arte Moderna gibt es noch eine Ausstellung von Kostümen, Por- zellan, Kutschen und Silber. Auch die königli- chen Gemächer sind zu besichtigen. Beein- druckend auch die Grotte von Buontalenti, die aus drei Räumen besteht. Die Statue von Helena und Paris von Vincenzo de Rossi und dahinter die Venus von Giovanni Bologna. 14
  • 16. 15
  • 17. Die “Signoria” war die Regierung der Republik Florenz. Nachdem der Palazzo Vec- chio der Sitz des Parlaments war, hieß er Anfangs “Palazzo della Signoria”. Der Bau des imposanten Gebäudes begann 1299. Im Innenhof befinden sich Gemälde zahlrei- cher österreichischer Städte. Diese wurden zu Ehren von Johanna von Österreich an- 16 PALAZZO VECCHIO
  • 18. gebracht. Johanna von Österreich heiratet Franz I. von Toskana im Dezember 1565. Sie starb 1578 und wurde in der Basilica di San Lorenzo di Firenze begraben. Der Turm des Palazzo Vecchio hat eine Höhe von 94 Metern, er hin- terlässt einen markanten Eindruck in der Silhouette von Florenz. Zum Regierungspalast und somit zum Zentrum der Macht in Flo- renz, wurde das Palazzo Vecchio unter Herzog Cosimo I., der 1540 bis 1541 umfangreiche Umbauten vornehmen ließ. Betreten kann man das Bauwerk durch das Löwentor. Über dem Tor befindet sich ein, von zwei vergoldeten Löwen flankiertes Chris- tusmonogramm. Darunter die Inschrift: “Rex Regum et Dominus Dominantium" - “König der Könige und Herr der Herren”. Die aus Marmor hergestellte Tafel stammt aus dem Jahr 1528. Flankiert wird der Eingang von Michelangelos David und Herkules und Cacus von Baccio Bandinelli. Das Original der Davidstatue wur- de 1873 in die Galleria della Academia gebracht, eine Kopie der Sta- tue stellte man 1910 an seinen Platz. Weiterführende Informationen wie Öffnungszeiten und Eintrittsgebüh- ren finden Sie hier: museicivicifiorentini.comune.fi.it 17
  • 19. 18
  • 20. Gebaut von 1559 bis 1581 waren hier vorerst die Aktenberge der Beamten der Flo- rentiner Verwaltung zu Hause. Francesco de’ Medici begann in der obersten Etage des Gebäudes Kunstwerke der Medici zusammen zu tragen. Er begründete damit eines der berühmtesten Museen der Welt. Schon im 18. Jahrhundert war die Kunst- 19 UFFIZIEN
  • 21. sammlung weit über die Grenzen hinaus bekannt. Da Franz I. die Sammlung in der “Galerie” untergebracht hatte, gehen viele Fachleu- te davon aus, dass sich daraus die Bezeichnung “Galerie” für eine Sammlung von Gemälden durchgesetzt hat. Bartolomeo Cristofori wurde 1655 in Padua geboren. Ferdinando de’ Medici holte ihn 1690 als Instrumentenbauer nach Florenz. Im Erdgeschoss der Uffizien gab es zahlreiche Handwerker, die Dienste für die Medici erbrachten. In seiner Werkstätte führte Bartolomeo Cristofori eine Weiterentwicklung des Cembalos durch. Diese neue Technik war die Grundlage für das Klavier. Die Eröffnung der Uffizien wurde 1789 vom Erzherzog von Öster- reich und Großherzog der Toskana Leopold II. durchgeführt. In sei- ner Regentschaft machte er das Großherzogtum Toskana zu einem Musterstaat. Das Museum Mediceum ist nach Ansicht vieler Wissenschafter das älteste Museum der Welt. In diesem einzigartigen Museum findet man unvergessliche Werke von Botticelli, Giotto, Cimabue, Miche- langelo, Leonardo da Vinci und Raffaello um nur einige zu nennen. Den Besuch in den Uffizien sollte man möglichst so planen, dass man schon recht früh beginnt. Da täglich tausende Touristen durch die Ausstellung pilgern, sollte man sich einfach Zeit nehmen und mit offenen Augen und ohne Zeitdruck genießen. 20
  • 22. 21
  • 23. 22
  • 24. Am ersten Sonntag jeden Monats ist der Ein- tritt in die Uffizien kostenlos. Die Eintrittskar- ten für den kostenlosen Besuch können nicht online gebucht werden! Hier finden Sie alle Informationen über Ein- trittspreise, spezielle Ausstellungen und die Öffnungszeiten. Hier gelangen Sie zur Uffizien-WebSite (eng- lisch, italienisch, russisch):www.uffizi.org 23
  • 26. Die Basilica wurde im Jahr 393 geweiht. Sie diente als Pfarrkirche der Medici, zahlrei- che Mitglieder der Familie haben in dieser riesigen Kirche ihre letzte Ruhe gefunden. Von der Fassade gibt es ein Holzmodel von Michelangelo, sie wurde aber aus finan- ziellen Gründen nie realisiert. 25 BASILICA DI SAN LORENZO
  • 27. Gegenüber dem Dom Santa Maria del Fiore steht das Baptisterium San Giovanni. Über die Ursprünge streiten sich die Historiker, fest steht aber, dass die Taufkirche im 11. Jahrhundert geweiht wurde. Die drei kunstvollen Portale, die nach Norden, Süden und Osten ausgerichtet sind, ziehen die Touristenscharen magnetisch an. 26 BAPTISTERIUM SAN GIOVANNI
  • 28. Über der östlichen Paradiespforte steht die “Taufe Christi”. Im Inneren der Kirche sticht das Grab des “Gegenpapsts” Johannes XXIII, der 1419 in Florenz verstarb, auf. Das Kunstwerk aus Marmor und vergoldeter Bronze wurde von Donatello und Micheloz- zo geschaffen. Die Kuppel ist einer der welt- weit größten Mosaikzyklen. Fast 100 Jahre arbeiteten die Künstler an den acht Seiten der 26 Meter großen Kuppel. 27
  • 29. 28
  • 30. Im Herzen von Florenz findet man die weltbekannte Kathedrale Santa Maria del Fiore. Dem Konkurrenzdenken von Pisa, Siena und Venedig ist es zu verdanken, dass die- ses gewaltige Bauwerk entstand. Am Platz des heutigen Doms stand die Basilica Santa Reparata. Die Rivalität mit den “Nachbarn” war Anlass genug für die stolzen 29 SANTA MARIA DEL FIORE
  • 31. Florentiner, ein Gotteshaus zu bauen, welches alle bisherigen Dimen- sionen sprengen sollte. Mit 153 Meter Länge und 38 Meter Breite ist der Dom in Florenz eine der größten Kirchen Europas. Der Glockenturm wurde von Giotto di Bondone entworfen. Als der Bau begann, war der Baumeister schon 68 Jahre alt. Als der Meis- ter starb, war gerade das erste Geschoss fertig. Der Plan Giottos war es, einen Campanile mit einer Höhe von etwa 110 Metern zu schaffen. Nach seinem Tod wurde der Turm 1359 unter den Baum- eistern Pisano und Talenti mit ein paar Änderungen vollendet. Der Turm erreicht eine Höhe von 84,7 Metern . Über dem Hauptportal befindet sich eine große Uhr mit von Paolo Ucceollo geschaffenen Portraits der vier Propheten oder Evangelis- ten. Die liturgische Uhr zeigt die 24 Stunden der “hora italica”. Diese Zeiteinteilung wurde bis zum 18. Jahrhundert angewandt. Santa Maria del Fiore ist täglich von 10:00 bis 16:00 für Besucher geöffnet. Für Interessierte werden einige empfehlenswerte Besichti- gungstouren angeboten. Weiterführende Informationen finden Sie hier (in Englisch): www.museumflorence.com info@operaduomo.firenze.it 30
  • 32. 31
  • 33. Über die Entstehung der Kirche gibt es viele Legenden und Sagen. Glaubt man den Erzählungen, dann dürfte das Gotteshaus etwa um 400 errichtet worden sein. Leider gab es über die Jahrhunderte immer wieder neue Gerüchte und auch Fälschungen, die leider eine genaue Datierung unmöglich machen. 32 BASILICA SANTA REPARATA
  • 34. Tatsache ist, dass die Florentiner 1296 den neuen Dom zuerst rundherum und schließlich darauf bauten. 1965 begann man mit den Ausgrabungsarbeiten, die sehr beeindrucken- de Details des alten Gotteshauses freilegten. Die Ausgrabungen können täglich von 10:00 bis 16:00 besucht werden. Tickets und Informationen finden Sie hier: www.museumflorence.com 33
  • 35. 34
  • 36. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt, befindet sich die gotische Kirche der Klos- teranlage Santa Maria Novella. In der von Leon Battista Alberti gestalteten Fassade stehen vor allem geometrische Formen im Vordergrund. Besonders beeindruckend sind die großen Fresken, die mit hohem Aufwand restauriert wurden. 35 SANTA MARIA NOVELLA
  • 38. Seit Jahrhunderten ist der Piazza della Repubblica das Zentrum von Florenz. Im Rah- men der Umgestaltung der Innenstadt von Florenz wurde 1865 begonnen, das Stadt- zentrum zu “modernisieren”. Neben vielen Cafe’s und Künstlerbuden steht hier auch ein historisches Karussell mit 20 Pferden. 37 PIAZZA DELLA REPUBBLICA
  • 39. 38
  • 40. Die 1345 fertiggestellte “Alte Brücke” über den Arno führt diesen Namen zu Recht. Bei dem Bauwerk handelt es sich wohl um die älteste Segmentbogenbrücke der Welt. Seit 1565 dür- fen auf ihr nur Juweliere und Goldschmiede tätig sein, die Geruchsbelästigung der ursprüng- lich ansässigen Schlachter und Gerber wollte Cosimos I. de’ Medici nicht ertragen. 39 PONTE VECCHIO
  • 41. Auf der Mitte des Ponte Vecchio befindet sich die Büste eines der großen Söhne der Stadt: Benvenuto Cellini. Der Künstler wurde 1500 in Florenz geboren und starb 1571 in seiner Geburtsstadt. Cel- lini war einer der großen Bildhauer und Goldschmiede seiner Zeit. 1554 wurde das größte Werk des Meisters: “Perseus mit dem Haupt der Medusa” in der Loggia dei Lanzi enthüllt. Wenn man die Statue betrachtet, sieht man auch die vier Bronzefiguren im Sockel, die auch von Cellini gegossen wurden. 40
  • 42. 41
  • 43. 42
  • 44. Loggia del Mercato Nuovo oder auch Loggia del Porcellino ist eine Arkade, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Hier wurden ursprünglich Seide und andere luxuriöse Gegenstände verkauft. Heute werden Lederwaren und Souvenirs angeboten. Wenn Sie hier sind, suchen Sie das “bronzene Wildschwein”, es könnte Glück Ihnen bringen. 43 LOGGIA DEL MERCATO NUOVO
  • 45. Das Tor nach Süden wurde 1331 fertiggestellt. Reisende nach Rom verließen Florenz durch dieses historische Gebäude, daher stammt der Name “Porta Romana”. Die his- torische Straßenbahnlinie von Florenz nach Chianti, die 1891 bis 1935 verkehrte, hat- te hier ihre Endstation. Im Moment kommen Straßenbahnen in Florenz wieder in Mo- 44 PORTA ROMANA
  • 46. de und die erste Linie vom Hauptbahnhof nach Villa Constanza ver- kehrt bereits. Zwei weitere Linien sind noch in Planung. In der Mitte des Piazzale di Porta Romana steht seit 1984 eine Mar- morstatue von Michelangelo Pistoletto. Das Kunstwerk heißt “Die- tro-Front” (Kehrtwendung). Pistoletto erklärt sein Kunstwerk wie folgt: “Die “Dietro-Front” hat ei- ne klare Bedeutung. Sie bewegt sich in zwei Richtungen. Die eine Figur geht vorwärts, während die Zweite zurück geht. In der Renais- sance entwickelten sich in Florenz unzählige Ideen aus den Berei- chen Kunst, Wissenschaft, Architektur und Wirtschaft. Die eine Figur läuft in die Welt hinaus während die Andere die modernen Errungen- schaften von draussen zurückbringt.” 45
  • 47. Der Neptunbrunnen auf der Piazza della Signoria wurde von Bartolomeo di Antonio Ammanati 1563 bis 1575 erbaut. Das Meisterwerk entstand zu Ehren der Erzherzo- gin Johanna von Österreich anlässlich Ihrer Vermählung mit Franz I. von Toskana. 46 NEPTUN BRUNNEN
  • 48. Der Piazzale Michelangelo ist eine wichtige Aussichtsplattform von der man einen fan- tastischen Ausblick auf die toskanische Metropole hat. Auf dem Platz befindet sich eine Kopie einer Statue von Michelangelos David. Erreichbar ist der Platz mit den Buslinien 12 und 13 sowie den Rundfahrtbussen A, B und C. 47 PIAZZALE MICHELANGELO
  • 50. In vielen Städten gibt es zahlreiche Anbieter von Rundfahrten. Die roten Busse mit der Aufschrift “CitySightSeeing” sieht man in jeder größeren Stadt Italiens. In Florenz sind die Routen der drei Linien optimal aufei- nander abgestimmt. Die Innenstadt mit den Museen und Sehenswürdig- keiten erkundet man am besten zu Fuß. Dann hat man auch Gelegen- heit sich hin und wieder in einem der zahlreichen Cafés einen Espresso zu gönnen. Eine der typisch italienischen Gepflogenheiten besteht da- rin, dass meist unterschiedliche Preise für den Espresso an der Theke, oder an den Tischen berechnet wird. Die roten Stockbusse verkehren vom Hauptbahnhof aus und die Tickets erlauben wiederholtes Ein- und Aussteigen an den zahlreichen Stationen. Während der Fahrt wird man über Kopfhörer über die Sehenswürdigkeiten informiert. Die Buslinien fahren auch in das idyllische Bergdorf Fiesole (Linie B und C). Weiterführende Informationen finden Sie hier: www.firenze.city-sightseeing.it 49
  • 51. Die roten Doppeldeckerbusse beginnen ihre Rundfahrt schräg gegenüber dem Haupt- bahnhof. Noch ein Tipp für Fotografen: die besten Fotos machen Sie, wenn Sie sich im Bus ganz nach hinten setzen. Vorne schützt die Windschutzscheibe zwar vor dem Fahrt- wind, stört auch bei den Fotos. Im Folgen- den finden Sie einige Aufnahmen, die auf ei- ner der Rundfahrten gemacht wurden. 50
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  • 57. Die Innenstadt mit allen ihren Sehenswürdigkeiten entdeckt man am besten zu Fuß. Florenz verfügt über ein gut ausgebau- tes Busnetz und hat vor einiger Zeit begonnen, auch die Stra- ßenbahn neu zu beleben. Eine Kutschfahrt ist etwas für Ro- mantiker und vermittelt neue Eindrücke von Florenz. LOKALER TRANSPORT 6
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  • 60. 1873 wurde am Südbahnhof ein Steinlöwe zur Eröffnung der Zugverbindung Wien-Venedig aufgestellt. Heute wacht der Lö- we über den Hauptbahnhof. Inzwischen ist die Fahrt viel be- quemer und man kann schlafend in viele europäische Metropo- len reisen, mit der ÖBB geht das sogar jede Nacht. ANREISE 7
  • 61. Mit dem ÖBB Nachtzug nach Livorno (der als Autoreisezug geführt wird), Florenz oder Pisa bieten die Österreichischen Bundesbahnen eine der komfortabelsten Rei- severbindungen in die Toskana an. Direkt vom Hauptbahnhof Wien werden Reisen- de im Schlaf direkt nach Italien gebracht. 60 ÖBB NACHTZUG Vom Hauptbahnhof Wien über Nacht nach Italien (und re- tour). Die Nachtzüge verkeh- ren täglich. Angeboten wer- den Sitzabteile, Liege- und Schlafwagen.
  • 62. Die Varianten Die Nachtreisezüge der ÖBB werden in unterschiedlichen Varianten angeboten. Zur Auswahl stehen Sitzplätze ab ! 29,-, Liegewagen mit 4 oder 6 Schlafplätzen und Schlafwagenabteile. Auf der Übersichts- karte sind die Autoreisezüge besonders gekennzeichnet. Privates Abteil Wenn man mit Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann man auch ein ganzes Abteil mieten. Auf der Strecke werden auch beson- ders komfortable “DeLuxe Abteile” angeboten. Diese Abteile bieten mehr Platz und verfügen über ein Bad mit Dusche und ein WC. Individuelles Service Im Liege- und Schlafwagen kann sich jeder Gast individuell wecken lassen. Das Frühstück ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Passagiere im Schlafwagen können sich selbst ein großes Frühstück zusam- menstellen, welches im Abteil serviert wird. Fahrplan Um den Fahrplan anzusehen, einfach anklicken. 61
  • 63. Besonders beeindruckend ist die stressfreie Art des Reisens. Einfach 30 Minuten vor Ab- reise zum Zug, Gepäck einladen, es sich be- quem machen und auf eine ruhige Nacht vor- bereiten. Wenige Minuten nach Ankunft im Zielbahnhof ist man schon auf dem Weg zum Hotel, oder kann sein Fahrzeug übernehmen. Railtours hilft auch ein Hotel in der Nähe des Bahnhofs zu finden, um sich einen lange An- reise nach der Ankunft zu ersparen. 62
  • 64. 63 Den Plan einfach durch anklicken vergrößern. Eine Übersicht der ak- tuellen ÖBB Nachtreisezüge fin- den Sie hier: www.oebb.at ÖBB NACHTREISEZÜGE
  • 65. Der Wiener Hauptbahnhof ist bestens auf die Reisenden abgestimmt. Durch die opti- male Anbindung an das Netz der Wiener Linien ist er mit U-Bahn, Straßenbahn und Bussen erreichbar. In regelmäßigen Abständen wird auch eine direkte Verbindung zum Flughafen angeboten. 64 WIEN HAUPTBAHNHOF
  • 71. Insgesamt 17 Reisezentren auf vielen österreichischen Bahnhöfen bieten alles an, was man für eine berufliche oder private Reise benötigt. Durch die Nähe zu den öster- reichischen Bundesbahnen werden immer interessante Kombinationen angeboten. In vielen Reisen konnte ich von der Erfahrung der Reisezentren profitieren. 78 REISEBÜRO AM BAHNHOF
  • 72. Reisezentrum Wien Meidling Eichenstraße 25 1120 Wien Tel. +43 1 / 93000-35685 wienmeidling.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Wien Mitte Landstraßer Hauptstraße 1c 1030 Wien Tel. +43 1 / 93000-35353 wienmitte.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Wien Hauptbahnhof Am Hauptbahnhof 1 1100 Wien Tel. +43 1 / 93000-34863 wienhauptbahnhof.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Wiener Neustadt Bahnhofplatz 1 2700 Wiener Neustadt Tel. +43 2622/ 235 61-342 wienerneustadt.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum St. Pölten Bahnhofplatz 1 3100 St. Pölten Tel. +43 2742/ 93000-3873 stpoelten.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Linz Bahnhofplatz 3-6 4020 Linz Tel. +43 732/ 93000-3170 linz.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Wels Bahnhofstraße 31 4600 Wels Tel. +43 7242/ 93000-3170 wels.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Salzburg Südtiroler Platz 1 5020 Salzburg Tel. +43 662/ 93000-3161 salzburg.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Bischofshofen Bahnhofplatz 16 5500 Bischofshofen Tel. +43 6462/ 93000-3185 bischofshofen.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Graz Europaplatz 4 8020 Graz Tel. +43 316/ 93000-404 graz.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Leoben Bahnhofplatz 2 8700 Leoben Tel. +43 3842/ 425 45-360 leoben.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Klagenfurt Walther v. d. Vogelweide-Platz 1 9020 Klagenfurt Tel. +43 463/ 93000-361 klagenfurt.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Villach Hbf. Bahnhofplatz 1 9500 Villach Tel. +43 4242/ 93000-3180 villach.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Innsbruck Hbf. Südtiroler Platz 7 6020 Innsbruck Tel. +43 512/ 93000-5000 innsbruck.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Wörgl Bahnhofplatz 2 6300 Wörgl Tel. +43 5332/ 93000-500 woergl.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Bregenz Fritz-Mayer-Platz 1 6900 Bregenz Tel. +43 5574/ 93000-370 bregenz.reisebuero@pv.oebb.at Reisezentrum Feldkirch Bahnhofstraße 40 6800 Feldkirch Tel. +43 5522/ 3411-300 feldkirch.reisebuero@pv.oebb.at 79
  • 73. Rail Tours hat sich auf Reisen in Kombination mit der Bahn spezialisiert. Alles kommt aus einer Hand und als Reisender hat das schon seine Vor- teile, denn ein Ansprechpartner kümmert sich um alles: die Bahntickets und das Hotel am Zielort. Rail Tours stellt spezielle Städtereisen zu vie- len Metropolen in ganz Europa zusammen. Kombinationen mit Sport, Kultur oder einfach eine Fahrt mit einer alten Dampflok - hier ist der Ur- laub mit der Bahn zu Hause. Urlaub mit der Bahn ist etwas ganz besonderes, es ist eine der Reisear- ten, bei der einfach kein Stress aufkommen will. Kurze Eincheckzeiten, Ankunft und Abreise ist meist unweit des Zentrums und das Platzange- bot im Zug ist einfach angenehmer. Eisenbahnfans bekommen auf der WebSite alle Informationen über in- ternationale Traumzüge. Hier kann auch gleich gebucht werden - von der Dampflok bis zur Transsibirischen Eisenbahn. Die Reisen von ÖBB Rail Tours können telefonisch beim ÖBB-Kunden- service Telefon: 05 1717 3, in den Reisebüros am Bahnhof oder direkt per Mail kombitickets@railtours.oebb.at gebucht werden. Die WebSite der ÖBB Rail Tours findet man unter www.railtours.at. 80
  • 74. WELTREKORD Die Taurus Lokomotive Rh 1216 050-5 der ÖBB hat am 2. September 2006 den seit 1955 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord einge- stellt. Die Mehrsystemlokomotive der ÖBB hat auf der Neubaustrecke von Ingolstadt nach Nürnberg zwischen Kinding und Allersberg eine Ge- schwindigkeit von 357 km/h erreicht. Bei der ÖBB sind 382 Taurus Lokomotiven im Einsatz. Andere Eisen- bahngesellschaften in Europa verwenden 127 baugleiche Lokomotiven. Der Taurus-Fuhrpark der ÖBB hat bereits über 300 Millionen Kilometer zurückgelegt. Kostenpunkt für eine Taurus Lokomotive liegt bei etwa 2,7 Millionen Euro. Die knapp 20 Meter lange Lokomotive bringt 87 Tonnen auf die Waage und leistet 6.400 kW. Die Standardversion der Taurus 1216 erreicht ei- ne Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Das Video von der Weltrekordfahrt wurde uns von bahnorama zur Verfü- gung gestellt. Mehr Informationen unter http://bahnorama.at 81 Foto: BAHNINDUSTRIE.at
  • 76. AM ENDE NOTIERT Dieses eBook gibt einen Eindruck über Hauptstadt der Toskana. DAS TEAM AuVi Bücher sind die Arbeit von zwei Personen, Rudolf Strutz, der die deutschen und englischen Texte verfasst und Vlad Emil Anitei, der das Erfassen der lokalen Daten abwickelt. QUELLENANGABE Fotos und Texte Rudolf J. Strutz, Übersichtskarten: ÖBB und das Video der ÖBB Weltrekordfahrt: bahnorama. COPYRIGHT Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert: Na- mensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen. © AuVi - Rudolf J. Strutz 2015 Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung. Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zu Informations- zwecken verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses eBooks ist mit den Rechteinhabern entsprechend abzuklären. 83
  • 77. INFORMATIONEN 84 Deutschland & Schweiz Italienische Zentrale für Tourismus ENIT Barckhausstraße 10 60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 69 23 74 34 frankfurt@enit.it www.enit.de - www.italia.it ! Österreich Italienische Zentrale für Tourismus ENIT Mariahilferstraße 1b/Top XVI 1060 Wien! Tel. + 43 1 505 16 39! vienna@enit.it www.enit.at - www.italia.it AuVi eBooks! admin@auvi.me www.auvi.me ÖBB Tel.: +43 5 1717! www.oebb.at/nachtreisen
  • 78. REGIONALE ADRESSEN 85 Tourismusamt der Stadt Florenz Provincia di Pisa Piazza Vittorio Emanuele II 14 56125 Pisa Tel. +39 050 929777 infoturismo@provincia.pisa.it www.pisaunicaterra.it Tourismusamt der Region Toskana Toscana Promozione www.turismo.intoscana.it Besucherzentrum “Parco delle Cascine” (Centro di Visita nel Parco delle Cascine) PIAZZALE DELLE CASCINE, 21, Firenze Tel +39 055 2768806 email: centrovisitedelparco@comune.fi.it Flughafen Amerigo Vespucci (Aeroporto) VIA DEL TERMINE, 11 Tel +39 055 315874 email: infoaeroporto@comune.fi.it Bahnhof (Stazione) PIAZZA DELLA STAZIONE, 5 Tel +39 055212245 email: turismo2@comune.fi.it - turismo3@comune.fi.it Zentrum (Centro città): VIA CAMILLO CAVOUR, 1r, Firenze tel +39 055290832/3 email: infoturismo@cittametropolitana.fi.it PIAZZA S.GIOVANNI, 1 Tel +39 055288496 bigallo@comune.fi.it Touristische Infopoints AuVi eBooks! admin@auvi.me www.auvi.me