22. MYTHEN DER ATOMENERGIE
UNABHÄNGIGKEIT VON ENERGIEIMPORTEN
VERSORGUNGSSICHERHEIT
BILLIGER STROM
SICHERUNG VON ARBEITSPLÄTZEN
KLIMANEUTRAL
IMPORT VON ATOMSTROM
23. MYTHEN DER ATOMENERGIE
UNABHÄNGIGKEIT VON ENERGIEIMPORTEN
VERSORGUNGSSICHERHEIT
AUSSTIEG NUR
BILLIGER STROM IN DEUTSCHLAND
SICHERUNG VON ARBEITSPLÄTZEN
KLIMANEUTRAL
IMPORT VON ATOMSTROM
24. WO STEHEN DIE ATOMMEILER?
WIE ALT SIND SIE? RESTLAUFZEIT?
Quelle: Bundesumweltrministerium
25. WO STEHEN DIE ATOMMEILER?
WIE ALT SIND SIE? RESTLAUFZEIT?
BRUNSBÜTTEL (1976/2010)
BROKDORF (1986/2019)
KRÜMMEL (1983/2017)
UNTERWESER (1978/2012)
EMSLAND (1988/2020)
GROHNDE (1984/2018)
BIBLIS (1974, 1976/2010, 2009)
GRAFENRHEINFELD (1981/2014)
PHILIPPSBURG (1979, 1984/2010, 2018)
ISAR (1977, 1988/2011, 2015)
NECKARWESTHEIM (1976, 1989/2010, 2022)
GUNDREMMINGEN (1984, 1984/2015, 2016)
Quelle: Bundesumweltrministerium
Anteile der ins Netz eingespeisten Energieträger
Der End-Energieverbrauch nach Abzug von Umwandlungs- und Übertragungsverlusten in Deutschland, also nicht der reine Stromverbrauch. Atomlobby stützt sich auf hohe Mineralölpreise, daher sinnvoll.
Weltweiter Anteil Atomkraft: 3-4 Prozent
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Rohstoffvorräte sind endlich, Abbau birgt Umweltrisiken
bei der Verbrennung entsteht klimaschädliches Kohlendioxid
Abscheidung (CCS (Carbon Capture and Storage)) von CO2 macht die Energieform angeblich Klimaneutral. Probleme:
CO2 wird unter Druck verflüssigt und in die Erde gepumpt
Versuche mit reinem CO2 laufen bis jetzt gut. Das CO2 aus den Kraftwerken ist jedoch um 10 - 20 % verunreinigt. Wie diese Verunreinigungen reagieren, weiß man nicht.
Das Verfahren verringert den Wirkungsgrad von Kraftwerken, es wird also mehr Brennstoff je kWh benötigt
BUND und Greenpeace lehnen CCS ab, WWF sieht auch Chancen in der Technologie
Wind-Energie
Wind bringt schon jetzt mehr Energie als Atomkraft: Stand Juni 2008 leisteten die 19900 Windräder 23000 MW, alle 17 AKWs zusammen 21500 MW. Tendenz: steigend! (Quelle: taz, 25.07.2008)
NABU-Studie: für Brutvogelbestände sind Windräder unproblematisch; bei rastenden Vögeln sind die Auswirkungen deutlich gravierender. Windkraftanlagen üben jeweils signifikante negative Einflüsse auf die lokalen Rastbestände von Gänsen, Pfeifenten, Goldregenpfeifern und Kiebitzen aus. Mit Ausnahme von Kiebitz, Uferschnepfe und Rotschenkel nutzen die meisten Vögel zur Brutzeit auch die unmittelbare Umgebung von Windkraftanlagen, die Minimalabstände betragen selten mehr als 100 Meter. Außerhalb der Brutzeit halten viele Vogelarten der offenen Landschaft Abstände von mehreren hundert Metern zu den Anlagen ein. Fledermäuse kollidieren überwiegend auf dem Zug oder während der Quartiersuche mit Windkraftanlagen. Besonders ausgeprägt ist die Störwirkung bei Gänsen und Watvögeln.
Fazit: "Es kommt auf eine vernünftige Risikoabschätzung im Einzelfall an." So sind Windkraftanlagen an Seen, Feuchtgebieten und Wäldern zu vermeiden. Auch sollten wichtige Rastgebiete von Gänsen, Schwänen und Watvögel weiträumig gemieden und Zugkorridore von der Windkraftnutzung freigehalten werden.
Anteil Windenergie in B-W: nur 0,8 %! (Quelle: StZ vom 20.4.2009)
"Der Ausbau und die Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung kann nur gemeinsam gelingen. Alle Partner müssen sich hier engagieren. Die Bioenergie, die heute bereits mit rund fünf Prozent der wichtigste erneuerbare Energieträger ist, wird auch beim weiteren Ausbau eine wichtige Rolle spielen.“ (Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg Peter Hauk am 22.09.2008 auf baden-wuerttemberg.de)
Seit einigen Monaten werde nun schon die Diskussion um Bioenergie und deren Zusammenhang mit der weltweiten Nahrungsmittelversorgung geführt. Hierzu habe die Landesregierung eine klare Position: In erster Linie sollten nur Reststoffe zur Energiegewinnung verwendet werden. Dies verbunden mit hoher Effizienz ermögliche eine Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung ohne Auswirkungen auf den Nahrungsmittelmarkt. Dort wo Biomasse gezielt als Energiepflanzen angebaut werde, müsse dies selbstverständlich im Einklang mit ethischen Aspekten und naturverträglichen Anbaumethoden erfolgen. "Negative Einzelfälle dürfen nicht dazu führen, den sinnvollen Weg der unverzichtbaren Energieerzeugung aus Biomasse zu verbauen", erläuterte Minister Hauk.
Pflanzen können CO2 in in Energie um
Wissenschaftler aus Singapur haben einen Weg gefunden, um CO2 zu Methan zu machen - mit einem speziellen Katalysator und wenig Energieaufwand - eine Lösung aller Probleme?
"Der Ausbau und die Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung kann nur gemeinsam gelingen. Alle Partner müssen sich hier engagieren. Die Bioenergie, die heute bereits mit rund fünf Prozent der wichtigste erneuerbare Energieträger ist, wird auch beim weiteren Ausbau eine wichtige Rolle spielen.“ (Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg Peter Hauk am 22.09.2008 auf baden-wuerttemberg.de)
Seit einigen Monaten werde nun schon die Diskussion um Bioenergie und deren Zusammenhang mit der weltweiten Nahrungsmittelversorgung geführt. Hierzu habe die Landesregierung eine klare Position: In erster Linie sollten nur Reststoffe zur Energiegewinnung verwendet werden. Dies verbunden mit hoher Effizienz ermögliche eine Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung ohne Auswirkungen auf den Nahrungsmittelmarkt. Dort wo Biomasse gezielt als Energiepflanzen angebaut werde, müsse dies selbstverständlich im Einklang mit ethischen Aspekten und naturverträglichen Anbaumethoden erfolgen. "Negative Einzelfälle dürfen nicht dazu führen, den sinnvollen Weg der unverzichtbaren Energieerzeugung aus Biomasse zu verbauen", erläuterte Minister Hauk.
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
Atomenergie macht unabhängig von EnergieimportenFalsch. Deutschland ist zu 100 Prozent abhängig von Uran-Importen. Uran-Vorräte weltweit reichen noch etwa 65 Jahre, bei steigendem Energieverbrauch laut Prognose eher 30-40 Jahre.
Atomenergie schafft VersorgungssicherheitFalsch. AKWs haben eine hohe Grundlast, aber wenig Mittel- und Spitzenlast. Das ist unflexibel. Alte Kraftwerke verhindern den Bau neuer flexibler Kraftwerke.Dazu auch taz-online vom 11.7.2008: Bislang gibt es Grundlastkraftwerke, die rund um die Uhr laufen, das sind vor allem Atomkraftwerke, aber auch Kohleblöcke. Sie decken den Bedarf ab, der zur schwächsten Stunde des Tages herrscht. Um die Tagesschwankungen der Nachfrage abzubilden, werden zudem Mittellastkraftwerke eingesetzt, was die Kohle übernimmt. Die Spitzenlast wird schließlich von Gas oder auch speicherbarer Wasserkraft abgedeckt. Nachdem die Windkraft in Deutschland inzwischen von ihrer Anschlussleistung her die Atomkraft überschreitet, ergibt sich die Situation, dass die bisherige Grundlast an stürmischen Tagen nicht mehr gebraucht wird. Dann nämlich, wenn die Windkraft den Atomstrom komplett ersetzt. Erkennbar ist das an der Strombörse, wenn die Preise bei null liegen. Heute ist Grundlast daher etwas anderes als noch vor zehn Jahren: Die Grundlast setzt sich zunehmend zusammen aus einerseits den schwankenden Erzeugern (derzeit vor allem die Windkraft) sowie flexiblen Kraftwerken, die jeweils gegenläufig zur Windstromerzeugung gefahren werden. In der Summe muss dann eine konstante Leistung garantiert werden. Eine solche Form der modernen Grundlast aber kann kein Atomkraftwerk leisten, weil diese Technik zu träge ist. Damit zeigt sich, dass gerade durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Atomkraft immer weniger sinnvoll ins Stromnetz integriert werden kann.
Atomkraft ist billig.Falsch. wird später erläutert, da umfangreich
Atomkraft sichert ArbeitsplätzeFalsch. Vom Atomausstieg sind 38000 Arbeitsplätze betroffen, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien schaffen aber neue Arbeitsplätze. 2006 waren 214000 Menschen in diesem Sektor bereits beschäftigt.
Atomkraft ist klimaneutralFalsch. Förderung der Rohstoffe, Transport, Bau und Unterhalt eines AKW, Verteilung des Stroms, erforderliche zusätzliche Wärmeerzeugung verursacht CO2
Quelle: Website des BMU vom 22.07.2008
fehlenden Strom importiert Deutschland als Atomstrom aus dem AuslandFalsch. Deutschland ist weiter denn je davon weg, zu einem Stromimportland zu werden. Selbst im vergangenen Jahr, als durch Stillstand mehrerer Atomkraftwerke 26 Milliarden Kilowattstunden weniger an Atomstrom erzeugt wurden als im Jahr zuvor, hat Deutschland in der Gesamtbilanz noch immer den Strom aus zwei Atomkraftwerken exportiert. Deutschland könnte folglich fünf Atomkraftwerke dauerhaft abschalten und wäre noch immer nicht auf Stromimport angewiesen. Und mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte Deutschland in diesem Jahr eine noch größere Strommenge exportieren. Und was die Kraftwerke im Ausland betrifft: Wenn Deutschland als ein führendes Industrieland es schafft - woran kein ernsthafter Zweifel bestehen kann -, ohne Atomkraft auszukommen, wird das in einigen anderen Ländern Nachahmer beflügeln. Schon beim Ausbau der erneuerbaren Energien haben sich Dutzende von Länder weltweit ein Beispiel an den deutschen Einspeisevergütungen genommen. (taz-online vom 11.7.2008)
Deutschland ist als Aussteiger in Europa isoliertFalsch. Der Schein trügt. Zum einen gibt es auch in Europa einige Länder, die keine Atomkraftwerke haben und an dieser Position festhalten. Österreich und Dänemark etwa. Zum anderen spiegelt die Berichterstattung in vielen Medien die realen Verhältnisse nicht wider, weil über Neubauten immer viel mehr berichtet wird als über die Abschaltungen. Anfang 2007 zum Beispiel wurden in Europa auf einen Schlag sieben Atommeiler vom Netz genommen, ohne dass dies von vielen Menschen wahrgenommen wurde. Viel häufiger wird über die einzigen europäischen Neubauten in Finnland und Frankreich berichtet. (taz-online vom 11.7.2008)
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
„Alle Atomkraftwerke sind sicher. Manche sind sogar noch sicherer.“ – so lautet eine Aussage sogar der FDP Baden-Württemberg (StZ vom 22.07.2008). Das gibt zu denken. Einige sind nicht sicher gegenüber terroristischen Angriffen.
Durchschnittliche Laufzeit je Meiler: 32 Jahre. Würden Sie ihr Kind in einen 32 Jahre alten Auto-Kindersitz setzen?
Quelle: Bundesumweltministerium
Keiner der Reaktoren geht vor September dieses Jahres vom Netz, wie es ursprünglich geplant war. Durch Wartungsarbeiten und damit verbundene Stillstandzeiten wird der Ablauf der Restlaufzeit nach hinten verschoben. Die Kraftwerksbetreiber erhoffen sich dadurch ihre AKWs in die nächste Legislaturperiode hinüberretten zu können, in der der Atomausstieg rückgängig gemacht wird.
Laut Vattenfall kostet ein Tag Stillstand pro AKW eine Million Euro – dabei ist Atomenergie doch angeblich so billig.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 20.10.2008
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
AKWs wirken nur günstig, weil die staatlichen Subventionen konsequent verschwiegen werden.
Beispiel: das Vorzeige-AKW Olkiluoto (Finnland): Kosten: 4,7 Mrd. Euro
Lead Time (Planung bis erster Spatenstich): 17 Jahre (Durchschnittswert, manche Meiler sind seit über 20 Jahren im Bau, das kostet viel Geld)
Kosten für 1 Pfund Uran: 2000: 7 USD, 2006: 36 USD
Kosten für 1 KWh laut Konzernen: 3 - 4 Eurocent, das ist günstiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind; aber der Strompreis wird an der Börse festgelegt, hier wird er aber nach dem teuersten Kraftwerk ermittelt, das am Netz ist. Der Strom ist so günstig, weil
Altkraftwerke allesamt abgeschrieben sind
fossile Brennstoffe besteuert werden, Kernbrennstoffe aber nicht
Rückstellungen für Rückbau und Endlager bis zu 30 Mrd. Euro gestattet; fließt nicht in den Gewinn mit ein, daher steuerfrei
Forschungsgelder gezahlt werden: 3,1 Mrd. Euro (2007 - 2011 für Euratom), 20 Mrd. Steuern für Forschungsreaktoren, 9 Mrd. Euro für die Finanzierung gescheiterter Projekte (Schneller Brüter Kalkar, WAA Wackersdorf und Karlsruhe, Kugelhaufenreaktor Hamm); in Summer 1956 - 2006: 45,2 Mrd. Euro – damit ergibt sich laut DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) ein Subventionierungsbetrag von 1,2 Eurocent pro KWh, die anstehenden Kosten für Asse etc. nicht einberechnet! Hierzu: AIFF „Gescheiterte Großprojekte“ und „Störfall im Kugelreaktor Hamm“ aus „Teure Ruinen – gescheiterte Atomgroßprojekte in Deutschland“ vom DLF
Nicht einberechnet werden auch die potenziellen Kosten für einen GAU: 5 Billionen Euro. Versichert sind 2,5 Mrd. Euro. Würde das volle Risiko versichert, würde sich der Preis für eine KWh um 5 Eurocent erhöhen. Der realistische Preis liegt also bei rund 10 Eurocent/KWh. Zum Vergleich: Gaskraftwerk: 3,5 Cent, Wind: 6 - 10 Cent, Wasser: 3 - 10 Cent.
Nicht einberechnet sind auch Kosten, die möglicherweise in Zukunft noch durch havarierende Endlager und die Folgen von Atomwaffen (auch eine potenzielle Nutzungsform der Energieform) entstehen.
Quelle: taz, 19.08.2008
Trotzdem ist durch den Atomausstieg mit weiter steigenden Preisen zu rechnen. Denn die fehlende Marge zwischen Erzeugungskosten und Marktpreis je kWh Strom muss von den Energiekonzernen anderweitig erwirtschaftet werden. Da dies mit neuen, teuren und noch nicht abgeschriebenen Kraftwerken geschehen muss, werden die Preise weiter anziehen.
Die Deutsche Energieagentur behauptet, dass 2020 eine Stromlücke drohe, wegen des Atomausstiegs. Eine Greenpeace-Studie beweist das Gegenteil:
Trotz Atomaustieg ist 2020 mit einer Überkapazität von 9.000 Megawatt zu rechnen.
Hipp sagt zur derzeitigen Debatte: “Atomkraft muss keine Lücke füllen, sie hilft weder gegen den Klimawandel noch sorgt sie für sinkende Strompreise. Der Skandal um den maroden Salzstock Asse zeigt, dass die Probleme der Atomkraft nicht in den Griff zu bekommen sind.”
Zudem weise die Zukunft der Energiewirtschaft in eine andere Richtung. Hipp: “In der Branche der Erneuerbaren Energien sind mittlerweile über 250.000 Menschen beschäftigt, mehr als in der Atom- und Kohle-Industrie zusammen.”
“Wer den Wirtschaftsstandort Deutschland wirklich stärken will, der muss die Energieversorgung weiter modernisieren, ” fordert Hipp. “Wir müssen weg von klimaschädlichen Kohlekraftwerken und hochriskanten Atomkraftwerken. Es droht keine Stromlücke, sondern eine Investitionslücke, wenn sich die Stromkonzerne dieser Entwicklung verweigern”.
Quelle: greenpeace.de vom 17.09.2008
Lösung der Probleme: drei E
Energie-Effizienz
Energiesparen
Erneuerbare Energien. Falls noch nicht geschehen: Wechseln! Greenpeace Energy, Schönau, Lichtblick