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Wissen schafft Zukunft.
Wissen schafft Werte.
Auswirkungen des E-
Commerce auf Städte
und Regionen
CoRE Handelsimmobilientag
22. Oktober 2015
von
Joachim Stumpf
GF BBE Handelsberatung GmbH
GF IPH Handelsimmobilien GmbH
GF elaboratum GmbH
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Firmenverbund mit
über 120 Retail Experten
Fokus Multichannel
 E-Commerce Strategieberatung
 Multichannel-Prozesse
 Konzeption und
Umsetzungsbegleitung
 Performance Optimierung
 Coaching und Schulung
Fokus Handel
Unternehmensberatung
 Positionierung – Strategie
 Markt- und Standortanalysen
 Controlling – Sanierung
 Erfahrungsaustausch
Standortberatung
 Auswirkungsanalysen
 Einzelhandels- und Zentrenkonzepte
 Marktpotenzialanalysen
 Due Diligence – Portfolioprüfung
Research & Tools
 Markt:Monitore
 Kunden- und Verbraucherforschung
 Qualitätsoffensive
 KK- u. Zentralitätskennziffern
 Mystery Shopping
 Strategie-Navigator – Chefplan
Fokus Immobilie
Projektentwicklung
 Funktions- und Nutzungskonzepte
 Branchenmixkonzepte
 Mietertragsprognosen
 Rentabilitätsberechnungen
 Begleitung Genehmigungsverfahren
 Revitalisierung
 Handelsimmobilien-Check
 Vermietung
Investment
 Steuerung Verkaufsprozess
 Ankauf- und Verkaufsberatung
Management
 Center Management
 Kaufmännisches Objektmanagement
 Supervision technisches
Objektmanagement
 Parkraumbewirtschaftung
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Der Untersuchungsgegenstand
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Kunden erleben Überfluss im
Informations- und Warenangebot
4
Ø 3.000 Werbebotschaften pro
Tag/Konsument
Ø 29 E-Mails und 285 Social-
Media-Inhalte pro Tag/User
Mediennutzung Ø 10 Stunden
pro Tag.
Über 1478 Treffer für „schwarze
Damenstiefel“ allein bei Zalando
Über 150.000 Online-Shops
allein in Deutschland
Ca. 1 Mio. qm neue
Handelsfläche pro Jahr seit 1995
Kunden-
gewinnung
&
Kunden-
bindung
Informationsangebot Warenangebot
www.bbe.de - www.iph-online.de 5
Egal welches Szenario:
E-Commerce verschwindet nicht
www.bbe.de - www.iph-online.de 6
Marktsegmente im Einzelhandel
Anteil von E-Commerce branchenabhängig
19%
45%
55%
1%
Gesamter Einzelhandel
Umsatzanteile FMCG und Nonfood in %
FMCG
Online-Marktanteil in %
Nonfood
Online-Marktanteil in %
 Mehr als die Hälfte des
Einzelhandelvolumens nahezu
„internetfrei“
 Gesamtanteil wird durch
niedrigen Online-Anteil bei
FMCG verzerrt
Quelle: HDE, eigene Darstellung
www.bbe.de - www.iph-online.de 7
Anteile der Vertriebsformen am
Online-Handel (in %)
31,2 30,2 27,3 25,5 25,2 23,7 22,5
31,3 30,7 33,1 33,8 35,2 36,2 37,0
31,0 31,7 30,1 30,1 29,3 30,0 30,5
6,6 7,5 9,2 10,5 10,3 10,0 10,0
0 %
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 H
Hersteller Online
Stationäre
Händler Online
Internet-Pure-
Player
Versender Online
inkl. Teleshopping
Quelle: IFH Köln, Branchenreport Online-Handel, Jahrgang 2014; Hochrechnung (H)
Online-Shops der stationären Händler gewinnen zuletzt Anteile zurück
www.bbe.de - www.iph-online.de 8
Umsatzentwicklung der TOP 15 Online
Händler USA (in Billion $)
www.bbe.de - www.iph-online.de 9
Ohne Veränderung kein Überleben
www.bbe.de - www.iph-online.de 10Quelle: Bertelsmann Stiftung
Bevölkerungsentwicklung
2009 - 2030
 In Deutschland lassen
sich schrumpfende,
stagnierende und
wachsende Räume
identifizieren.
 Die Entwicklungen sind
rückblickend schon
sichtbar, werden sich
aber deutlich
beschleunigen.
 Die Bevölkerung
konzentriert sich
räumlich.
www.bbe.de - www.iph-online.de 11
Verbraucher denken nicht in Kanälen:
Interesse an digitalen Services – Rang 1-12
Services rund um Produktverfügbarkeit bieten besonderen Mehrwert
44,3
45,1
45,6
50,8
51,1
52,7
55,3
59,7
60,3
60,3
69,8
69,9
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Wunschliste im Online-Shop erstellen
Navigation im Geschäft
Zugriff auf erweitertes Sortiment
Kundenkarten-App mit Coupons
Digitalisierung von Quittungen
Self-Scan-Kasse
Scannen von Codes für Informationen
Zugriff auf Bestand in anderen Filialen
Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit
Bestellung im Online-Shop,
Abholung im Geschäft
Kostenfreies WLAN im Geschäft
Online-Verfügbarkeits-Check
Quelle: IFH Köln
3,86
3,94
3,62
3,62
3,61
3,53
3,42
3,36
3,35
3,31
3,23
3,20
MW
n = 1.000
www.bbe.de - www.iph-online.de 12
Frequenzrückgang führt zu
Flächenumwandlungen
www.bbe.de - www.iph-online.de
Veränderung im Bereich
Verbraucherfrequenz
Konsequenzen
Anzahl Outlets
Anzahl Filialen
Marktkonzentration
Standortabhängigkeit
22,8 %
35,0 %
37,4 %
8,9 %
23,2 %
23,8 %
44,9 %
8,1 %
10 % 20 % 30 % 40 % 50 %
Keine Verringerung der Fahrten,
obwohl online gekauft wird
Keine Verringerung der Fahrten, da
nicht oder wenig online gekauft wird
Verringerung Anzahl Fahrten, da
zunehmend online gekauft wird
Verringerung Anzahl Fahrten, da
grundsätzlich weniger gekauft wird
Auswirkungen des Online-Handels auf die
Besuchsfrequenz von Stadtzentren
Mai 14 Nov 13 939 < n < 963Quelle: IFH 2014
www.bbe.de - www.iph-online.de
Städte unterschiedlicher Größe gleicher-
maßen von Frequenzverlusten betroffen
21
19 19
20
21 21
20
15
16
17
18
19
20
21
22
bis 25.000
Einwohner
25.000 bis
50.000
Einwohner
50.000 bis
100.000
Einwohner
100.000 bis
200.000
Einwohner
200.000 bis
500.000
Einwohner
mehr als
500.000
Einwohner
Durchschnitt
Hat sich Ihr Einkaufsverhalten in der Innestadt durch das Angebot, online einkaufen zu
können, verändert?
Ja,ich kaufe
verstärkt online ein
und besuche daher
diese Innenstadt
zum Einkaufen
seltener
Abgaben in % der Befragten
Quelle: IFH 2014
www.bbe.de - www.iph-online.de
Deutsche Innenstädte erhalten die
Gesamtnote 3 +
Welche Schulnote würden
Sie dieser [der von Ihnen
besuchten] Innenstadt in
Bezug auf ihre Attraktivität
geben?*
Durchschnittsnoten der
Städte in den einzelnen
Ortsgrößenklassen
Top-Performer in den
einzelnen
Ortsgrößenklassen
Einwohner Ø nach Ortsgröße
über
500.000
200.000 bis
500.000
100.000 bis
200.000
50.000 bis
100.000
25.000 bis
50.000
bis
25.000
2,5
2,5
2,7
2,7
2,7
3,0
Hamburg
Münster
Regensburg
Landshut
Bietigheim-
Bissingen
Freyung
2,7
Gesamtdurchschnitt über alle
62 teilnehmenden Städte
*Bewertung anhand von Schulnoten 1 bis 6, Gesamtdurchschnitte über alle teilnehmenden Städte der entsprechenden Ortsgrößen
Quelle: IFH 2014; eigene Darstellung BBE Handelsberatung.
www.bbe.de - www.iph-online.de
Multifunktionale Stadt: Versorgung
vs. Freizeit
43
30
19
11 12 8
20
38
45
47
53
55
48
47
19
25
34 37 33
44
32
0 %
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
bis 25.000
Einwohner
25.000 bis
50.000
Einwohner
50.000 bis
100.000
Einwohner
100.000 bis
200.000
Einwohner
200.000 bis
500.000
Einwohner
mehr als
500.000
Einwohner
Durchschnitt
Wie würden Sie diese Innenstadt zuordnen? Es ist eine
Innenstadt.....
eher für Freizeit
und Stadtbummel
sowohl als auch
eher für die
tägliche
Versorgung
Quelle: IFH 2014
Angaben in % der Befragten
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Innenstadtattraktivität:
Was beflügelt, was belastet?
-0,13 -0,08 -0,07
-0,02 -0,02
-0,15 -0,04 -0,11 -0,05 -0,07 -0,03 -0,07 -0,03
0,31 0,30 0,18 0,13 0,10 0,10 0,05 0,05 0,04 0,03 0,03 0,02 0,00
EinflussaufdieAttraktivität
Wie beeinflussen Einzelmerkmale die Gesamtattraktivität einer Stadt ?
Quelle: IFH 2014
- Ein Aussschlag in den positiven (beige) Bereich bedeutet, dass sich über das
Einzelmerkmal die Attraktivität eoner Stadt aktiv steigern lässt.
- Ein Ausschlag in den negativen (blauen) Bereich bedeutet, dass nei Schlechterfüllung
des Einzelmerkmals die Attraktivität einer Stadt unweigerlich sinkt.
* *
*
* *
*
* *
www.bbe.de - www.iph-online.de
Der e-Impact factor verbindet die
Bewertung von Trends im stationären
Handel mit der Entwicklung im e-
Commerce
18
3
1
2
Marktanteil e-Commerce 2025 3
1
2e-Impact Marktanteil e-Commerce heute
BranchenmixMakrostandort
Mikrostandort
Objekt
 Anwendbar für Städte > 10.000 Einwohner (Datenverfügbarkeit)
 Anwendbar für abgrenzbare Handelslagen (z.B. Fußgängerzonen,
Stadtquartiere) oder Handelsimmobilien (Einkaufszentren, Fachmarkt-
lagen)
www.bbe.de - www.iph-online.de
Sonderfaktoren z.B. Tourismus
391.464
438.535
750.621
836.209
891.802
1.635.877
1.730.728
2.390.809
3.213.261
5.924.393
10.589.924
15,8%²
21,0%²
18,6%²
31,6%²
28,6%²
40,3%²
34,1%²
22,5%²
45,4%²
47,9%²
42,5%²
Leipzig¹
Hannover
Dresden¹
Nürnberg
Stuttgart
Düssedorf
Köln
Hamburg
Frankfurt/Main
München
Berlin
Städteranking Hotelübernachtungen in Deutschland
Quelle: DZT 2013: 12 1 ohne Camping 2 Anteil der Ausländerübernachtungen an den Gesamtübernachtungen
 Hotelübernachtungen als Indikator für Zahl der Shoppingtouristen
 München deutschlandweit auf Rang 2 hinter Berlin
 ca. 48 % der Übernachtungen in der Landeshauptstadt durch ausländische Gäste
 seit 2003 stetiger Anstieg der Übernachtungs- und Ankunftszahlen
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Shoppingtourismus – tragende Säule des
wirtschaftlichen Erfolgs der
Münchener Innenstadt
148
101
293
351
287
139
0
50
100
150
200
250
300
350
400
geschätzte
Tagesausgaben (n=552)
tatsächliche
Tagesausgaben (n=187)
Durchschnittliche Tagesausgaben der Shoppingtouristen in
München nach Ländergruppen (in €)
Deutschland
Arabische Länder
Restliches Ausland
Quelle: BBE Handelsberatung
 Arabische Gäste geben im
Schnitt mehr als 3-mal so viel
aus wie deutsche
Shoppingtouristen
225
142
0
50
100
150
200
250
300
geschätzte
Tagesausgaben (n=552)
tatsächliche
Tagesausgaben (n=187)
Durschnittliche Tagesausgaben der
Shoppingtouristen in München (in €)
Quelle: BBE Handelsberatung
 Ein Viertel des Jahresumsatzes der
Münchener Innenstadt entfällt auf das
Potenzial von Übernachtungsgästen
(rd. 1 Mrd. €)
www.bbe.de - www.iph-online.de
Expansion, aber nicht überall
www.bbe.de - www.iph-online.de
Nahversorgung, Anker für kleine Zentren
22Quellen: panoramio.com, wbcbau.de, supermarktblog.com, lebensmittelzeitung.de, BBE Handelsberatung, welt.de
Zukunft
Lange Öffnungszeiten im Kiez Click & Collect an Verkehrsknoten
HeimlieferdienstZentral im Ort
Stadtteillage
Fachmarktlage
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2323
1. Stationärer Handel: Multichannel, Individualisierung, Erlebnis,
Konzentration auf eigene, differenzierende Stärken (keine Worthülsen)
2. Immobilienwirtschaft: stärkeres Engagement zurAttraktivitätssteigerung
des kommunalen Sektors durch Mitwirken an Stadtmarketing und
einzelnen Stadtentwicklungsmaßnahmen
3. Öffentliche Hand:
Vielfältige Vorschläge bei gleichzeitiger Erkenntnis, dass sich E-
Commerce der kommunalen Steuerung entzieht
Ansätze:
Raum- und Stadtplanung
Sicherung der Nahversorgung
fiskalische Reglementierung in Hinblick auf verkehrl. Auswirkungen des E-
Commerce (City-Maut, Parkgebühren etc.)
Öffnungszeiten
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23

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Rechtliche Fragen bei der Revitalisierung von Handelsimmobilien
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Rechtliche Fragen bei der Revitalisierung von Handelsimmobilien
 

Auswirkungen des E-Commerce auf Städte und Regionen

  • 1. www.bbe.de - www.iph-online.de© by BBE Handelsberatung GmbH© by BBE Handelsberatung GmbH - IPH Handelsimmobilien GmbH Wissen schafft Zukunft. Wissen schafft Werte. Auswirkungen des E- Commerce auf Städte und Regionen CoRE Handelsimmobilientag 22. Oktober 2015 von Joachim Stumpf GF BBE Handelsberatung GmbH GF IPH Handelsimmobilien GmbH GF elaboratum GmbH
  • 2. www.bbe.de - www.iph-online.de Firmenverbund mit über 120 Retail Experten Fokus Multichannel  E-Commerce Strategieberatung  Multichannel-Prozesse  Konzeption und Umsetzungsbegleitung  Performance Optimierung  Coaching und Schulung Fokus Handel Unternehmensberatung  Positionierung – Strategie  Markt- und Standortanalysen  Controlling – Sanierung  Erfahrungsaustausch Standortberatung  Auswirkungsanalysen  Einzelhandels- und Zentrenkonzepte  Marktpotenzialanalysen  Due Diligence – Portfolioprüfung Research & Tools  Markt:Monitore  Kunden- und Verbraucherforschung  Qualitätsoffensive  KK- u. Zentralitätskennziffern  Mystery Shopping  Strategie-Navigator – Chefplan Fokus Immobilie Projektentwicklung  Funktions- und Nutzungskonzepte  Branchenmixkonzepte  Mietertragsprognosen  Rentabilitätsberechnungen  Begleitung Genehmigungsverfahren  Revitalisierung  Handelsimmobilien-Check  Vermietung Investment  Steuerung Verkaufsprozess  Ankauf- und Verkaufsberatung Management  Center Management  Kaufmännisches Objektmanagement  Supervision technisches Objektmanagement  Parkraumbewirtschaftung
  • 3. www.bbe.de - www.iph-online.de Der Untersuchungsgegenstand
  • 4. www.bbe.de - www.iph-online.de Kunden erleben Überfluss im Informations- und Warenangebot 4 Ø 3.000 Werbebotschaften pro Tag/Konsument Ø 29 E-Mails und 285 Social- Media-Inhalte pro Tag/User Mediennutzung Ø 10 Stunden pro Tag. Über 1478 Treffer für „schwarze Damenstiefel“ allein bei Zalando Über 150.000 Online-Shops allein in Deutschland Ca. 1 Mio. qm neue Handelsfläche pro Jahr seit 1995 Kunden- gewinnung & Kunden- bindung Informationsangebot Warenangebot
  • 5. www.bbe.de - www.iph-online.de 5 Egal welches Szenario: E-Commerce verschwindet nicht
  • 6. www.bbe.de - www.iph-online.de 6 Marktsegmente im Einzelhandel Anteil von E-Commerce branchenabhängig 19% 45% 55% 1% Gesamter Einzelhandel Umsatzanteile FMCG und Nonfood in % FMCG Online-Marktanteil in % Nonfood Online-Marktanteil in %  Mehr als die Hälfte des Einzelhandelvolumens nahezu „internetfrei“  Gesamtanteil wird durch niedrigen Online-Anteil bei FMCG verzerrt Quelle: HDE, eigene Darstellung
  • 7. www.bbe.de - www.iph-online.de 7 Anteile der Vertriebsformen am Online-Handel (in %) 31,2 30,2 27,3 25,5 25,2 23,7 22,5 31,3 30,7 33,1 33,8 35,2 36,2 37,0 31,0 31,7 30,1 30,1 29,3 30,0 30,5 6,6 7,5 9,2 10,5 10,3 10,0 10,0 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 H Hersteller Online Stationäre Händler Online Internet-Pure- Player Versender Online inkl. Teleshopping Quelle: IFH Köln, Branchenreport Online-Handel, Jahrgang 2014; Hochrechnung (H) Online-Shops der stationären Händler gewinnen zuletzt Anteile zurück
  • 8. www.bbe.de - www.iph-online.de 8 Umsatzentwicklung der TOP 15 Online Händler USA (in Billion $)
  • 9. www.bbe.de - www.iph-online.de 9 Ohne Veränderung kein Überleben
  • 10. www.bbe.de - www.iph-online.de 10Quelle: Bertelsmann Stiftung Bevölkerungsentwicklung 2009 - 2030  In Deutschland lassen sich schrumpfende, stagnierende und wachsende Räume identifizieren.  Die Entwicklungen sind rückblickend schon sichtbar, werden sich aber deutlich beschleunigen.  Die Bevölkerung konzentriert sich räumlich.
  • 11. www.bbe.de - www.iph-online.de 11 Verbraucher denken nicht in Kanälen: Interesse an digitalen Services – Rang 1-12 Services rund um Produktverfügbarkeit bieten besonderen Mehrwert 44,3 45,1 45,6 50,8 51,1 52,7 55,3 59,7 60,3 60,3 69,8 69,9 0% 20% 40% 60% 80% 100% Wunschliste im Online-Shop erstellen Navigation im Geschäft Zugriff auf erweitertes Sortiment Kundenkarten-App mit Coupons Digitalisierung von Quittungen Self-Scan-Kasse Scannen von Codes für Informationen Zugriff auf Bestand in anderen Filialen Bestellung bei Nicht-Verfügbarkeit Bestellung im Online-Shop, Abholung im Geschäft Kostenfreies WLAN im Geschäft Online-Verfügbarkeits-Check Quelle: IFH Köln 3,86 3,94 3,62 3,62 3,61 3,53 3,42 3,36 3,35 3,31 3,23 3,20 MW n = 1.000
  • 12. www.bbe.de - www.iph-online.de 12 Frequenzrückgang führt zu Flächenumwandlungen
  • 13. www.bbe.de - www.iph-online.de Veränderung im Bereich Verbraucherfrequenz Konsequenzen Anzahl Outlets Anzahl Filialen Marktkonzentration Standortabhängigkeit 22,8 % 35,0 % 37,4 % 8,9 % 23,2 % 23,8 % 44,9 % 8,1 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % Keine Verringerung der Fahrten, obwohl online gekauft wird Keine Verringerung der Fahrten, da nicht oder wenig online gekauft wird Verringerung Anzahl Fahrten, da zunehmend online gekauft wird Verringerung Anzahl Fahrten, da grundsätzlich weniger gekauft wird Auswirkungen des Online-Handels auf die Besuchsfrequenz von Stadtzentren Mai 14 Nov 13 939 < n < 963Quelle: IFH 2014
  • 14. www.bbe.de - www.iph-online.de Städte unterschiedlicher Größe gleicher- maßen von Frequenzverlusten betroffen 21 19 19 20 21 21 20 15 16 17 18 19 20 21 22 bis 25.000 Einwohner 25.000 bis 50.000 Einwohner 50.000 bis 100.000 Einwohner 100.000 bis 200.000 Einwohner 200.000 bis 500.000 Einwohner mehr als 500.000 Einwohner Durchschnitt Hat sich Ihr Einkaufsverhalten in der Innestadt durch das Angebot, online einkaufen zu können, verändert? Ja,ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkaufen seltener Abgaben in % der Befragten Quelle: IFH 2014
  • 15. www.bbe.de - www.iph-online.de Deutsche Innenstädte erhalten die Gesamtnote 3 + Welche Schulnote würden Sie dieser [der von Ihnen besuchten] Innenstadt in Bezug auf ihre Attraktivität geben?* Durchschnittsnoten der Städte in den einzelnen Ortsgrößenklassen Top-Performer in den einzelnen Ortsgrößenklassen Einwohner Ø nach Ortsgröße über 500.000 200.000 bis 500.000 100.000 bis 200.000 50.000 bis 100.000 25.000 bis 50.000 bis 25.000 2,5 2,5 2,7 2,7 2,7 3,0 Hamburg Münster Regensburg Landshut Bietigheim- Bissingen Freyung 2,7 Gesamtdurchschnitt über alle 62 teilnehmenden Städte *Bewertung anhand von Schulnoten 1 bis 6, Gesamtdurchschnitte über alle teilnehmenden Städte der entsprechenden Ortsgrößen Quelle: IFH 2014; eigene Darstellung BBE Handelsberatung.
  • 16. www.bbe.de - www.iph-online.de Multifunktionale Stadt: Versorgung vs. Freizeit 43 30 19 11 12 8 20 38 45 47 53 55 48 47 19 25 34 37 33 44 32 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % bis 25.000 Einwohner 25.000 bis 50.000 Einwohner 50.000 bis 100.000 Einwohner 100.000 bis 200.000 Einwohner 200.000 bis 500.000 Einwohner mehr als 500.000 Einwohner Durchschnitt Wie würden Sie diese Innenstadt zuordnen? Es ist eine Innenstadt..... eher für Freizeit und Stadtbummel sowohl als auch eher für die tägliche Versorgung Quelle: IFH 2014 Angaben in % der Befragten
  • 17. www.bbe.de - www.iph-online.de Innenstadtattraktivität: Was beflügelt, was belastet? -0,13 -0,08 -0,07 -0,02 -0,02 -0,15 -0,04 -0,11 -0,05 -0,07 -0,03 -0,07 -0,03 0,31 0,30 0,18 0,13 0,10 0,10 0,05 0,05 0,04 0,03 0,03 0,02 0,00 EinflussaufdieAttraktivität Wie beeinflussen Einzelmerkmale die Gesamtattraktivität einer Stadt ? Quelle: IFH 2014 - Ein Aussschlag in den positiven (beige) Bereich bedeutet, dass sich über das Einzelmerkmal die Attraktivität eoner Stadt aktiv steigern lässt. - Ein Ausschlag in den negativen (blauen) Bereich bedeutet, dass nei Schlechterfüllung des Einzelmerkmals die Attraktivität einer Stadt unweigerlich sinkt. * * * * * * * *
  • 18. www.bbe.de - www.iph-online.de Der e-Impact factor verbindet die Bewertung von Trends im stationären Handel mit der Entwicklung im e- Commerce 18 3 1 2 Marktanteil e-Commerce 2025 3 1 2e-Impact Marktanteil e-Commerce heute BranchenmixMakrostandort Mikrostandort Objekt  Anwendbar für Städte > 10.000 Einwohner (Datenverfügbarkeit)  Anwendbar für abgrenzbare Handelslagen (z.B. Fußgängerzonen, Stadtquartiere) oder Handelsimmobilien (Einkaufszentren, Fachmarkt- lagen)
  • 19. www.bbe.de - www.iph-online.de Sonderfaktoren z.B. Tourismus 391.464 438.535 750.621 836.209 891.802 1.635.877 1.730.728 2.390.809 3.213.261 5.924.393 10.589.924 15,8%² 21,0%² 18,6%² 31,6%² 28,6%² 40,3%² 34,1%² 22,5%² 45,4%² 47,9%² 42,5%² Leipzig¹ Hannover Dresden¹ Nürnberg Stuttgart Düssedorf Köln Hamburg Frankfurt/Main München Berlin Städteranking Hotelübernachtungen in Deutschland Quelle: DZT 2013: 12 1 ohne Camping 2 Anteil der Ausländerübernachtungen an den Gesamtübernachtungen  Hotelübernachtungen als Indikator für Zahl der Shoppingtouristen  München deutschlandweit auf Rang 2 hinter Berlin  ca. 48 % der Übernachtungen in der Landeshauptstadt durch ausländische Gäste  seit 2003 stetiger Anstieg der Übernachtungs- und Ankunftszahlen
  • 20. www.bbe.de - www.iph-online.de Shoppingtourismus – tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolgs der Münchener Innenstadt 148 101 293 351 287 139 0 50 100 150 200 250 300 350 400 geschätzte Tagesausgaben (n=552) tatsächliche Tagesausgaben (n=187) Durchschnittliche Tagesausgaben der Shoppingtouristen in München nach Ländergruppen (in €) Deutschland Arabische Länder Restliches Ausland Quelle: BBE Handelsberatung  Arabische Gäste geben im Schnitt mehr als 3-mal so viel aus wie deutsche Shoppingtouristen 225 142 0 50 100 150 200 250 300 geschätzte Tagesausgaben (n=552) tatsächliche Tagesausgaben (n=187) Durschnittliche Tagesausgaben der Shoppingtouristen in München (in €) Quelle: BBE Handelsberatung  Ein Viertel des Jahresumsatzes der Münchener Innenstadt entfällt auf das Potenzial von Übernachtungsgästen (rd. 1 Mrd. €)
  • 22. www.bbe.de - www.iph-online.de Nahversorgung, Anker für kleine Zentren 22Quellen: panoramio.com, wbcbau.de, supermarktblog.com, lebensmittelzeitung.de, BBE Handelsberatung, welt.de Zukunft Lange Öffnungszeiten im Kiez Click & Collect an Verkehrsknoten HeimlieferdienstZentral im Ort Stadtteillage Fachmarktlage
  • 23. www.bbe.de - www.iph-online.de 2323 1. Stationärer Handel: Multichannel, Individualisierung, Erlebnis, Konzentration auf eigene, differenzierende Stärken (keine Worthülsen) 2. Immobilienwirtschaft: stärkeres Engagement zurAttraktivitätssteigerung des kommunalen Sektors durch Mitwirken an Stadtmarketing und einzelnen Stadtentwicklungsmaßnahmen 3. Öffentliche Hand: Vielfältige Vorschläge bei gleichzeitiger Erkenntnis, dass sich E- Commerce der kommunalen Steuerung entzieht Ansätze: Raum- und Stadtplanung Sicherung der Nahversorgung fiskalische Reglementierung in Hinblick auf verkehrl. Auswirkungen des E- Commerce (City-Maut, Parkgebühren etc.) Öffnungszeiten Handlungsfelder 23