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Chancen und Risiken von Redevelopment-
Maßnahmen mit Fallbeispiel MONA
(Moosacher Nahversorgungszentrum)
Frank Reuther, Volker Beck
Agenda
1. Kenndaten
2. Makrolage
3. Mikrolage
4. Vornutzung
5. Gebäudestruktur
6. Nutzungsarten
7. Zugänglichkeit / Erschließung
8. Fungibilität / Flexibilität
2
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
mit Fallbeispiel MONA
Kenndaten
3
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Kenndaten:
Anschrift des Gebäudes: Pelkovenstraße 143-147
80992 München
Anzahl der Gebäude: 1 Gebäude
Anzahl der Geschosse: 5 (zzgl. 2 Untergeschosse und
Zwischengeschoss)
Nutzung: Büro- und Geschäftshaus
Baujahr / Erweiterung: 2014
Stellplätze: ca. 200 auf drei Parkdecks
• Investorenbetreuung
• Technische Due Diligence
• Technisches Projektcontrolling
Aufgaben:
Makro
4
Quelle: www.google.com/maps [Stand 08.10.2015]
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Makro
5
Quelle: www.google.com/maps [Stand 08.10.2015]
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
6
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Makro
Quelle: www.google.com/maps [Stand 13.10.2015]
Wohnen
Wohnen
Büros
Schule
7
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
 Fläche um 1907 bereits als Kiesgrube genutzt
 Bis Ende 1950 als Lagerfläche für ortsfremde Materialien verwendet
 In 2008/2009 bereits Teilsanierung
 Bis Mitte 2013 vollständige Sanierung
Vornutzung (2013)
Quelle:www.bing.com/maps(Stand01.10.2015)
Gebäudestruktur
8
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
 Skelettbauweise in Stahlbeton
 Bodenplatte und Untergeschosse ausgeführt als Weiße Wanne
 Aluminium Elementfassade mit Isolierverglasung
 Flachdächer mit extensiver Begrünung
9
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Zugänglichkeit / Erschließung – 2. UG
Treppenkerne /
Aufzüge
 Nur Lager- und Technikflächen
U 3
10
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Zugänglichkeit / Erschließung – 1. UG
 Übergang zur U-Bahnstation „OEZ“
Rolltreppen / Treppe
Treppenkerne / Aufzüge
Einzelhandelsflächen
Verkehrsfläche
U 3
Zugänglichkeit / Erschließung – EG
11
Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen
Rolltreppen / Treppe
Treppenkerne / Aufzüge
Gastronomie
Einzelhandelsflächen
Parkhaus
Verkehrsfläche
 Eingänge Mall/Passage über Hanauer Straße
 Büro-Zugänge über Pelkovenstraße oder Erschließungskern
12
Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen
Zugänglichkeit / Erschließung – 1. OG
Rolltreppen / Treppe
Treppenkerne /Aufzüge
Einzelhandelsflächen
Verkehrsfläche
Parkhaus
 Ab 1. OG Hochgarage mit Zwischenebene
13
Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen
Zugänglichkeit / Erschließung – 2. OG
Treppenkerne /
Aufzüge
Büroflächen
Parkhaus
 Erschließung Büro-Einheiten über Innenhof
14
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Zugänglichkeit / Erschließung – 3. OG – 4. OG
Treppenkerne / Aufzüge
Büroflächen
 Multi-Tenant-Nutzung
 Durch Innenhöfe Steigerung der Nutzungsqualität
Kennzahlen zur Nutzung
15
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Nutzungsart BGF a (ca.) Verhältnis (ca.)
Büroflächen 8.400 m² 27%
Einzelhandel 6.100 m² 20%
Gastronomie 1.500 m² 5%
Parkflächen 7.700 m² 25%
sonst. Flächen (VF, NF, FF) 7.300m² 24%
Summe 31.000 m² 100%
16
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Fungibilität / Flexibilität
 Multi-Tenant-Nutzung
 Büro- und Praxisflächen mit ca. 100 bis ca. 350 m²
 Stützenabstand von 7,75 m
 Fassadenraster von 1,35 m
 Umgestaltung und
individuelle Anpassung
17
Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
Fazit
Entwicklung eines Nahversorgungszentrums in Moosach als Entrée in die
Einzelhandelsbereiche
 Attraktiver Standort mit Angeboten für den täglichen Bedarf
 „Brachflächenrevitalisierung“ mit altlastenfreiem Grundstück
 Projektentwicklung mit innovativem Ansatz mit Anordnung von Parkplätzen
in Bereichen mit geringer Nutzer-Nachfrage
 Erschließungskonzept berücksichtigt alle Generationen unter anderem durch
den wetterunabhängigen Zutritt über U-Bahn-Station
 LEED Zertifizierung Gold
18
Impressionen
Außenansicht Süd/Ost Seite
19
Impressionen
Außenansicht Süd/West Seite
20
Impressionen
Eingangsbereich Hanauer Straße
21
Impressionen
Gastronomie Außenbereich
22
Impressionen
Mallbereich
23
Impressionen
Innenhof
24
Impressionen
Zugang U-Bahn Station Pelkovenstraße
Ihr innovativer Partner für
BERATEN
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Chancen und Risiken von Redevelopment- Maßnahmen mit Fallbeispiel MONA (Moosacher Nahversorgungszentrum)

  • 1. Chancen und Risiken von Redevelopment- Maßnahmen mit Fallbeispiel MONA (Moosacher Nahversorgungszentrum) Frank Reuther, Volker Beck
  • 2. Agenda 1. Kenndaten 2. Makrolage 3. Mikrolage 4. Vornutzung 5. Gebäudestruktur 6. Nutzungsarten 7. Zugänglichkeit / Erschließung 8. Fungibilität / Flexibilität 2 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen mit Fallbeispiel MONA
  • 3. Kenndaten 3 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Kenndaten: Anschrift des Gebäudes: Pelkovenstraße 143-147 80992 München Anzahl der Gebäude: 1 Gebäude Anzahl der Geschosse: 5 (zzgl. 2 Untergeschosse und Zwischengeschoss) Nutzung: Büro- und Geschäftshaus Baujahr / Erweiterung: 2014 Stellplätze: ca. 200 auf drei Parkdecks • Investorenbetreuung • Technische Due Diligence • Technisches Projektcontrolling Aufgaben:
  • 4. Makro 4 Quelle: www.google.com/maps [Stand 08.10.2015] Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
  • 5. Makro 5 Quelle: www.google.com/maps [Stand 08.10.2015] Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen
  • 6. 6 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Makro Quelle: www.google.com/maps [Stand 13.10.2015] Wohnen Wohnen Büros Schule
  • 7. 7 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen  Fläche um 1907 bereits als Kiesgrube genutzt  Bis Ende 1950 als Lagerfläche für ortsfremde Materialien verwendet  In 2008/2009 bereits Teilsanierung  Bis Mitte 2013 vollständige Sanierung Vornutzung (2013) Quelle:www.bing.com/maps(Stand01.10.2015)
  • 8. Gebäudestruktur 8 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen  Skelettbauweise in Stahlbeton  Bodenplatte und Untergeschosse ausgeführt als Weiße Wanne  Aluminium Elementfassade mit Isolierverglasung  Flachdächer mit extensiver Begrünung
  • 9. 9 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Zugänglichkeit / Erschließung – 2. UG Treppenkerne / Aufzüge  Nur Lager- und Technikflächen U 3
  • 10. 10 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Zugänglichkeit / Erschließung – 1. UG  Übergang zur U-Bahnstation „OEZ“ Rolltreppen / Treppe Treppenkerne / Aufzüge Einzelhandelsflächen Verkehrsfläche U 3
  • 11. Zugänglichkeit / Erschließung – EG 11 Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen Rolltreppen / Treppe Treppenkerne / Aufzüge Gastronomie Einzelhandelsflächen Parkhaus Verkehrsfläche  Eingänge Mall/Passage über Hanauer Straße  Büro-Zugänge über Pelkovenstraße oder Erschließungskern
  • 12. 12 Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen Zugänglichkeit / Erschließung – 1. OG Rolltreppen / Treppe Treppenkerne /Aufzüge Einzelhandelsflächen Verkehrsfläche Parkhaus  Ab 1. OG Hochgarage mit Zwischenebene
  • 13. 13 Chancen und Risiken von Redevelopement-Maßnahmen Zugänglichkeit / Erschließung – 2. OG Treppenkerne / Aufzüge Büroflächen Parkhaus  Erschließung Büro-Einheiten über Innenhof
  • 14. 14 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Zugänglichkeit / Erschließung – 3. OG – 4. OG Treppenkerne / Aufzüge Büroflächen  Multi-Tenant-Nutzung  Durch Innenhöfe Steigerung der Nutzungsqualität
  • 15. Kennzahlen zur Nutzung 15 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Nutzungsart BGF a (ca.) Verhältnis (ca.) Büroflächen 8.400 m² 27% Einzelhandel 6.100 m² 20% Gastronomie 1.500 m² 5% Parkflächen 7.700 m² 25% sonst. Flächen (VF, NF, FF) 7.300m² 24% Summe 31.000 m² 100%
  • 16. 16 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Fungibilität / Flexibilität  Multi-Tenant-Nutzung  Büro- und Praxisflächen mit ca. 100 bis ca. 350 m²  Stützenabstand von 7,75 m  Fassadenraster von 1,35 m  Umgestaltung und individuelle Anpassung
  • 17. 17 Chancen und Risiken von Redevelopment-Maßnahmen Fazit Entwicklung eines Nahversorgungszentrums in Moosach als Entrée in die Einzelhandelsbereiche  Attraktiver Standort mit Angeboten für den täglichen Bedarf  „Brachflächenrevitalisierung“ mit altlastenfreiem Grundstück  Projektentwicklung mit innovativem Ansatz mit Anordnung von Parkplätzen in Bereichen mit geringer Nutzer-Nachfrage  Erschließungskonzept berücksichtigt alle Generationen unter anderem durch den wetterunabhängigen Zutritt über U-Bahn-Station  LEED Zertifizierung Gold
  • 25. Ihr innovativer Partner für BERATEN PLANEN BAUEN BETREIBEN