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- weil ich bei den Bergungsarbeiten beteiligt war und weil das Kölner Stadtarchiv die beste Lösung braucht,
keine zweitbeste
"Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."(Winston Churchill). In diesme Sinn,
lassen wir es erst gar nicht zum umgeworfen werden kommen, bleiben wir wehrhaft, das ist Kölsche Tradition
!
"Gedächnis der Stadt" - z.B. für Ahnenforschung
... Geschichte bewahren ... Archive und Biblioheken haben eine riesige Bedeutung.
... weil die Freiheit des (kreativen) Geistes ein hohes Gut ist.
... weil es um die Zukunft der Erinnerung geht.
... weil ich finde, dass die Stadt Köln hier in der Pflicht ist und ein Zeichen setzen sollte.
... weil Kulturgüter bewahrt werden müssen.
...als Zeichen gegen grassiereden Kulturabbau und Geschichtsvergessenheit.
...weil ich als Schweizer Kunsthistoriker auch die Kölner Institutionen für meine Recherchen immer wieder
dankbar benutzen darf!
...weil ich meine, dass so etwas kulturelles unbedingt der studierenden Jugend und allen interessierten
Menschen und einem Volk, dessen Geschichte mit den größten Kulturentwicklungen maßgeblich verbunden
ist, ein Anrecht auf den Erhalt einer solchen wichtigen Einrichtung hat.
..weil der allseitige Kahlschlag in Bildung und Kultur ein Skandal ist. Vernichtung von Kultureller Identität mag
zwar zu dubiosen Interessenslagen diverser Politikdarsteller gehören, aber es ist längst an der Zeit, ihr
zerstörerisches Werk zu vereiteln. Fatal ist, dassimmer noch zu viele nicht begriffen haben: Wer schweigt,
stimmt zu-
?Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!? (Wilhelm von Humboldt)
^^ Köln hat schon zuviel an Museuminhalt beerdigt
1) Eine Stadt ohne Archiv ist wie ein Mensch ohne Gedächtnis. Und für eine so große, alte und
geschichtsträchtige Stadt wie Köln, die sich auch noch gern ihrer Geschichte rühmt, gilt das erst recht. 2) Ein
neues Archiv wird nicht alle Jahre gebaut. Was bei dem geplanten Neubau versäumt oder gestrichen wird,
läßt sich später nicht mehr oder nur unter höheren Kosten nachholen.
1. Das Historische Archiv der Stadt Köln ist eines der bedeutendsten und großartigsten Archive der Republik
und muss seiner Bedeutung entsprechend wiederaufgebaut werden! In den vielen Jahren, die ich in Köln
gelebt habe, war ich dort oft und gerne zu Gast. 2. Man kann es den Politikern nicht länger durchgehen
lassen, dass sie ständig vollmundige (großmäulige?) Bekenntnisse in der Öffentlichkeit ablegen, nur um
später ihre eigenen Worte zu fressen, wie es in Köln gerade wieder einmal geschieht.
1. Herausragende auch internationale Bedeutung der Museumsbibliothek 2. Missachtung der eigenen
Vergangenheit weit über Köln hinaus, Identitätsverlust, wenn das zerstörte Archiv nicht sehr bald wieder
aufgebaut wird.
1. Wegen des angemessenen, professionellen Erhalts von historisch (im weitesten Sinne) wichtigen,
einmaligen Kulturguts an einem gut ausgestatteten, nachhaltig konzipierten Ort, 2. Aus historischen Gründen
3. Zur Unterstützung derjenigen Wissenschaften, die diese Akten für ihre Arbeit benötigen (ohne dafür an 20
Orte in Deutschland fahren zu müssen oder zu können) 4. aus berufständischer Solidarität von Bibliothek zu
Archiv
a.siebigs@ahu.de
Aber f?r mehr ?berwachungskameras werdet ihr Geld haben, ja, liebe Politiker?
Absolut untragbar, das Kölner Stadtarchiv mit seinem reichhaltigen Bestand vom Mittelalter bis zur neuesten
Zeit aufzuheben; reichhaltiges Material u.a. zur Parteiengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, das, falls
nicht verloren, unentbehrlich ist (drei Stichworte: Bachem und Zentrumspartei, Adenauer, Schwering).
Access to the archive and the historical documents contained therein is vital to ongoing historical research.
Alles andere ist blanker Hohn.
Als "alter Kölner" habe ich sehr grosses Interesse am Kölner Stadtarchiv, obwohl wir 1943 ausgebombt
wurden und seitdem Köln verlassen haben. A B E R : Meine Vorfahren stammen aus dem Grossraum Bonn-
Düren-Köln, was wohl alles erklärt. Mit freundlichen Grüssen D. Röben
Als Ahnenforscher ist man an den Bestand von Archiven angewiesen. Das Kölner Archiv ist das wichtigste
Archiv in Deutschland.
ALS ALTER KOELNER FUEHLE ICH MICH MIT DER STADT UND IHRER HISTORISCHEN BEDEUTUNG
STETS VERBUNDEN UND DAS ARCHIV IST TEIL SEINER GESCHICHTE
Als Archäologe und Historiker weiß ich um die Bedeutung des Archivmaterials für die Bewertung der
Vergangenheit. Vielfach habe ich dabei die Erfahrung gemacht, dass vermeintliche "Tatsachen" sich bei
genauer Analyse der Originalquellen ganz anders darstellen, als sie in der offiziellen Geschichtsschreibung
gedeutet werden/ wurden. Die Bewahrung, Zugänglichkeit und Vermittlung der Quellen sind daher ein
eminent wichtiger Beitrag zu unserer eigenen Verortung!
Als Archivar und aus persönlichem Bezug zum Stadtarchiv Köln ist mir diese Petition wichtig.
als Archivar und Historiker
Als Archivarin habe ich den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit großer Bestürzung aufgenommen.
Nachlässiges Handeln von Archivträgern führt zum Verschwinden von historischer Überlieferung und damit
dazu, dass unser aller Geschichte nicht mehr erfahrbar ist. Nach dieser Katastrophe muss alles getan
werden, damit das Kölner Stadtarchiv bald wieder einen Ort hat. Nur so kann das zerstreute und beschädigte
Archivgut, das geborgen werden konnte, wieder zusammengeführt und restauriert werden. Dies ist die
Grundlage von Foschung zu der Stadtgeschichte der großen und und weit über ihre Grenzen hinaus
bedeutenden Stadt Köln.
Als Archivarin und Historikerin ist die Erhaltung von Kulturgut Teil meiner täglichen Arbeit.
Als Bibliothekarin erkläre ich mich mit den Anliegen meiner Berufsgruppe solidarisch.
Als Bibliothekarin liegt mir die Erhaltung von "Zeitzeugen" sehr am Herzen!
Als Bibliotheksangestellter ist mir die Bedeutung eines funktionierenden Bibliothekswesens in Deutschland
bewusst und wichtig
Als das Stadtarchiv einstürzte, machte man ein großes Geschrei. Muß die Museumsbibliothek erst
abbrennen, damit man ihren Wert erkennt?
Als Direktor des Deutschen Historischen Instituts ((1999-2007) habe ich eine Kurs für amerikanische
Doktorandinnen und Doktoranden konzipiert und darin von jedem Archivtypus, den es in Deutschland gibt,
den wichtigsten Exponenenten identifiziert. Köln hat ohne Zweifel das bedeutentendste Stadtarchiv in
Deutschland. Jedes Jahr haben deshalb Doktorandinnen und Doktoranden aus den USA dieses Archiv
aufgesucht. Köln ist eine Stadt mit großer historischer Tradition. Der Wiederaufbau des Archivs wird von
Historikerinnen und Historikern aus allen Winkeln der Welt verfolgt. Es ist nicht nur immens wichtig, das
Archiv zu erhalten; es wäre umgekehrt sehr peinlich für die Stadt, wenn aus der derzeitigen Verschiebung
des Wiederaufbaus ein "Aus" für die Stadt würde. Ich schreibe dies auch nach der Diskussion mit den etwa
80 Kolleginnen und Kollegen (Professorinnen udn Professoren aus aller Welt) am Rachel Carson Center der
LMU, dessen Direktor ich bin.
Als ehrenamtliche Mitarbeiterin in den Kölner Museen liegt mir die Wahrung der Kultur in Köln und vor allem
die hervorragende Kunst-und Museumsbibliothek der Stadt Köln am Herzen.
Als ein Doktorand studiere ich deutsche Geschichte. Historische Materialien bilden eine unentbehrliche
Grundlage der Geschichtswissenschaft, die wiederum anderen Geisteswissenschaften, sogar auch der
Gesellschaft ihre Basis schaffen kann. Zwar verstehe ich, dass nur die begrenzte Finanzmittel der Stadt Köln
zur Verfügung stehen, aber erwarte von ihr, mit aller Kraft die wertvolle Ressource zu schützen.
Als engagierter Familienforscher weiß ich fut organisierte Archive sehr zu schätzen.
Als Exil-Kölnerin weiß ich, wie wichtig das Archiv nicht nur für Köln, sondern für ganz Deutschland ist. Ich
denke nur an das Hanse-Archiv.
Als Familienforscher allgemein und mit Vorfahren aus Köln ganz besonders.Ohne diese Kultur ist ein Land
auf Dauer nicht von Bestand.
Als Frühneuzeithistorikerin ist mir die Bedeutung des Kölner Stadtarchivs nur allzu bewusst. Die Rettung und
eine angemessene Unterbringung der wertvollen Bestände ist absolut unverzichtbar.
Als Galeristin ist mir der Fortbestand sowie eine optimale Zugänglicheit der städtischen Kunst- und
Museumsbibliothek wichtig, als in Köln aufgewachsene und am Kölner Kulturleben aktiv teilnehmende
Bürgerin darüber hinaus natürlich auch die Bewahrung des kulturellen Gedächtnisses der Stadt, wozu das
Historische Archiv zweifelsohne zählt. Anstelle von kurzfristigen, womöglich aus Populismus getroffenen
(Um-)Entscheidungen, wie sie in Köln immer wieder auftreten, sollte einer langfristigen, an klar definierten
Prioritäten orientierte Planung der Vorzug gegeben werden. Das schließt die städtebaulichen Maßnahmen
mit ein.
Als gebürtige Kölnerin und Literarhistorikerin an einer amerikanischen Uni bin ich aus privaten und
beruflichen Gründen an der Wiedererrichtung interessiert.
Als gebürtiger Kölner soll auch mein grade in Köln geborener Sohn die Möglichkeit haben, sich über die
Stadtgeschichte zu informieren. Das Stadtarchiv ist zentral und von der Politik wurde schon viel Porzellan
zerschlagen - das muss dringend aufhören!
Als gebürtiger Kölner, der 25 Jahre in der Stadt gelebt hat, ist mir weiterhin sehr wichtig, dass das reiche
kulturelle Erbe der Stadt geschützt und bewahrt bleibt. Dies gehört nun einmal zu den Kernaufgaben von
Bibliotheken und Archiven, Leider ist der Stellenwert von Bibliotheken und Archiven in der heutigen
Wirtschaftsordnung nicht mit sonstigen Wirtschaftszahlen vergleichbar adäquat darstellbar. Umso wichtiger
dass die Öffentlichkeit Position bezieht.
als Geschädigter des Archiv Einsturzes, erwarte ich eine gradlinige Politik und Planung, Verantwortung und
Einsatz, und Schuß mit dem Dillettantismus in Verwaltung und Rat.
Als Geschichtsstudentin finde ich es unglaublich traurig, dass ein Archivbau gestoppt wird. Wo soll man denn
sonst noch an Quellen rankommen für die Forschung, wenn nicht in einem Archiv?
Als Hersteller eines Ortsfamilienbuches für genealogische und historische Nutzung kenne ich die
Notwendigkeit, in Archivalien verschiedenster Art nach Daten zu suchen. Die Wichtigkeit eines
umfangreichen Archivs als Gedächtnis der Stadt und darüberhinaus auch des Staates darf nie unterschätzt
werden.
Als Historiker braucht man Archive!!!
Als Historiker habe ich selbst das Kölner Stadtarchiv vor dessen Zerstörung benutzt. Seine
Wiederherstellung ist für die Deutsche Geschichte unabdingbar. Schande über die Kommunalpolitiker, die
durch ihre unverantwortliche U-Bahnplanung unter dem Stadtarchiv hindurch die Zerstörung dieses wichtigen
Kulturgutes bewirkt haben! Sie gehören eigentlich hinter Gitter.
Als Historiker in franzoesischen Diensten (mit u.a. Koelner Wurzeln) habe ich grosse Muehe, meinen
franzoesischen Kollegen (an der Universitaet Strassburg) zu erklaeren, weshalb in Deutschland eines der
wichtigsten Archive mitten in Friedenszeiten durch Pfusch und Schlamperei untergegangen ist - wenn nun
auch noch der Wiederaufbau misslingt, ist das Ansehen Koelns voellig ruiniert. Die Koelner Verantwortlichen
fuer dieses Desaster haben ein Platz in den Geschichtsbuechern sicher!
Als Historiker und Benutzer des Stadtarchivs, der unter der Katastrophe in seiner Arbeit behindert ist,
plädiere ich für eine rasche, aber auch nachhaltige Lösung für den Wiederaufbau. Die verantwortlichen
Politiker und Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung trifft keine Kollektivschuld, sie haben aber eine
Kollektivverantwortung für die offenkundige Unfähigkeit ihres Apparates und auch für eine optimale
"Reparatur" ihrer Fehler und Fehlentscheidungen beim U-Bahn-Bau.
Als Historiker und Pädagoge ist es mir wichtig, dass Archivgut für die Gegenwart erhalten wird und für die
Zukunft für alle Interessierte zugänglich bleibt.
Als Historikerin bin ich auf Archive angewiesen
Als Historikerin bin ich empört darüber, dass das Archiv nicht unverzüglich wieder in vollem und noch
verbessertem Umfang aufgebaut wird.
Als Historikerin nutze ich Archive und weiß, dass die Bereitstellung der Originaldokumente unverzichtbar ist.
Und: Köln hat einen Ruf als Stadt mit bedeutendem historischem Erbe zu verlieren!
Als Historikerin weiß ich um die Bedeutung des Kölner Stastarchivs.
Als Historikerin, die im alten Archiv sehr viel wichtige, einmalige Dokumenten und Urkunden gefunden habe,
finde ich es undenkbar, das die Stadt Koeln so leichtsinnig mit ihrem eigenen Geschichte umgeht.
Als historisch arbeitende Wissenschaftlerin ist mir der Erhalt und der Zugang zu den Zeugnissen aus der
Vergangenheit wichtig.
Als Hobby-Genealoge bin ich daran interessiert, Archive zu erhalten und zu fördern, nicht zu vernichten ...
Als hochfrequente Nutzer der KBM apelliere ich hiermit an Sie, diese äußerst wichtige Fachbibliothek als
Neubau am Eifelwall für Historisches Archiv und Kunst- und Museumsbibliothek wie bisher geplant weiter zu
verfolgen. Dieser Fachbibliothek ist für mich und meine Studenten eine wichtige Ergänzung zur FH-
Bibliothek.
Als Hochschullehrer u. a. für Designtheorie ist es für wesentlich, Studierende an wissenschaftliche Literatur
heranzuführen. Diese muss an einem so großen wissenschaftlichen Ausbildungsstandort wie Köln auch
sinnvoll konzentriert und vor allem zugänglich sein.
Als ich im fernen Dresden von dem Planungsstop des Wiederaufbaus des Kölner Stadtarchivs gehört habe,
war ich entsetzt. Ich studiere Geschichte an der TU Dresden und beobachte den Vorgang mit großer Sorge.
Es sind bereits beim Einsturz so viele historische Schätze unwiederbringlich verloren gegangen - nun auch
noch auf einen Wiederaufbau des Archivs zu verzichten halte ich für eine Beleidigung der
Geschichtswissenschaft und eine Beschneidung des kulturellen Erbes der ehrwürdigen Stadt Köln, die in der
deutschen Historiographie einmalig ist. Ich hoffe inständig, dass diese Petition Erfolg haben wird!
Als Kölner bin ich stolz auf die jahrhundertelange kulturelle Tradition meiner Stadt. Es gilt, diese Tradition
weiter zu führen, auch in der Zeit der knappen Stadtkasse. Wir sollen unsere Prioritäten richtig setzen.
Als Kölner Bürgerin und Kunstschaffende nutze ich die Kunst- und Museumsbibliothek regelmäßig und finde
die derzeitigen Unterbringungs- und Arbeitsbedingungen skandalös. Die KMB hat einen Ruf weit über Köln
hinaus und soll einen ihrem Rang angemessenen Standort bekommen. Die beschlossene bisherige Planung
mit der sinnvollen Verbindung von Stadtarchiv und KMB trägt dieser Auffassung Rechnung.
Als Kunsthistoriker mit Schwerpunkt Mittelalter habe ich die skandalösen Vorgänge um den Einsturz des
Stadtarchivs aufmerksam verfolgt. Da ich meine Kindheit und Jugend in Köln verbracht habe und an der
Stadt mit dem Herzen hänge, schäme ich mich für die Unsäglichkeit des Versagens. Wenigstens bei der
Schadensbegrenzung sollte die Stadtregierung Verantwortlichkeit zeigen,
Als Kunsthistorikerin ist die Bibliothek für mich lebensnotwendig.
Als Kunsthistorikerin ist es meine Aufgabe, das Kulturgut zu erhalten.
Als Kunsthistorikerin nutze ich die KMB häufig und profitiere jedes Mal von dieser wichtigen
Recherchemöglichkeit und dem professionellen und zuvorkommenden Service!
Als Künstler und gelegentlicher Kurator bin ich auf die Möglichkeit der umfassenden Recherche angewiesen.
Als langjährige Mitarbeiterin in Archiv und Bibliothek ist mir wohl bewusst wie wichtig es ist einzigartige
Dokumente bzw. das Kulturgut Buch zu schützen, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Jede aufgelöste Institution dieser Art trägt zum Sterben von gewachsener Identität und
Geschichtsbewußtsein bei. Gerade Pollitiker sollten sich Ihrer Verantwortung als VOLKS-Vertreter bewußt
sein und nicht alles aus Kurzsichtigkeit tot-sparen.
Als Leiter des Stadtarchivs Donauwörth unterstütze ich die Bestrebungen den Archivstandort Köln auf Dauer
zu sichern und durch eine seiner Bedeutung angemessene Unterbringung ein Zeichen zu setzen.
Als Leiterin eines großen Archivs in Berlin und im Wissen, welche historischen Werte im Historischen Archiv
der Stadt Köln aufgrund von Nachlässigkeit von Verantwortlichen für die Öffentlichkeit verloren gehen
könnten, sehe ich das Verhalten der Kölner Politiker als Skandal an.!!!
als Leser und Nutzer der Kunst- und Museumsbibliothek Köln (KMB) habe ich mit Bestürzen die Pläne der
Ratsfraktionen bezüglich der Zukunft der Bibliothek zur Kenntnis genommen. Diese sehen vor, die KMB nicht
länger in den vorgesehenen Neubau des Stadtarchivs zu integrieren, sondern stattdessen deren Bestände
auf die Häuser des Museum Ludwig, des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums für Angewandte
Kunst zu verteilen. Dies würde eine Zerschlagung der Bibliothek nach sich ziehen, wodurch eine öffentliche
Nutzung der Bestände nicht mehr möglich wäre.
Als Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Linz, Bibliotheks-, Archiv- und Bücherfreund habe ich mich nach
eingehender Information auf der Petitionshomepage entschlossen, die Petition zu unterschreiben.
Als Mitarbeiterin in der Abteilung Moderne Kunst bei dem Kölner Versteigerungshaus Lempertz und als
Kunsthistorikerin war die Kunst- und Museumsbibliothek seit vielen Jahren eine unschätzbare Hilfe. Durch
ihre Öffentlichkeit, ihre Nähe, ihre hervorragende Sortierung und wissenschaftliche Erschliessung. Aus
Gründen eines auch öffentlichen Interesses an weitergeführter Forschung und Bildung sind Archiv und
Bibliothek für die Stadt lebenswichtig, nicht zuletzt für den Kulturerhalt in der Stadt und in unserer
Gesellschaft überhaupt.
Als Mitglied der Gesellschaft für Moderne Kunst Köln bin ich selbstverständlich gegen den Plan der
Zerschlagung der Kunst- und Museumsbibliothek.
Als Nutzer des alten Archivs kann ich nur daran erinnern, dass wir auch sind, was unsere Vorfahren waren.
Wer seine Geschichte vergißt, der wird seine Zukunft gefährden.
Als Nutzer und Mitarbeiter bei der Rettung des Stadtarchivs ist es mir völlig unverständlich, dass hierfür auf
einmal kein Geld mehr übrig sein soll...
Als Rechtshistorikerin, die sich vor allem mit mittelalterlicher Rechtsgeschichte beschäftigt, schätze ich die
besondere Bedeutung der Kölner Urkundenbestände und des gesamten Verwaltungsschriftguts aus dem
Mittelalter und der frühen Neuzeit. Nördlich der Alpen sind die Kölner Bestände als einzigartig einzustufen
und bedürfen dringend der (hoffentlich efolgreichen) Restaurierung und anschließenden angemessenen
räumlichen Unterbringung, damit die internationale Forschergemeinschaft mit diesen Beständen wieder wird
arbeiten können.
Als Referendarin und wissenschaftlich Interessierte ist es wichtig, dass Institutionen wie ein Archiv bestehen
bleiben. Und das Schriftgut nicht noch stärker reduziert oder irgendwo abgestellt wird.
Als Restaurator an einem Archiv liegen mir die Bestände der Archive am Herzen
Als Restauratorin ist mir das Thema vertraut und wichtig.
Als Stadtarchivarin einer kleinen Stadt in der Nähe von Düsseldorf möchte ich meine Kolleginnen und
Kollegen in der großen Nachbarstadt Köln unterstützen. Ich bin der Meinung, dass eine Stadt mit einer darart
langen Geschichte dringend ein eigenes Archiv mit optimalen Arbeitsmöglichkeiten braucht. Außerdem gibt
es in NRW ein Archivgesetz, das einzuhalten ist!
Als Stadthistoriker bin ich auf die außergewöhnliche Überlieferung des einst besten deutschen Stadtarchivs
angewiesen.
Als stellv. Vorsitzender der Sektion Geschichte und Archive der in Köln ansässigen Deutschen Gesellschaft
für Photographie sowie als ICOM-Mitglied fühle ich mich verpflichtet, für die Erhaltung von Archivgut überall
einzutreten - und tue dies hier besonders gern, weil im Huase eines neuen Kölner Stadtarchivs die Kunst-
und Museumsbibliothek ebenfalls einziehen soll - in der Bestände aus DGPh-Besitz (sog. "Bruno-Uhl-
Bibliothek") zugänglich sind.
Als Studentin der Kunstgeschichte und Kulturjouranlistin weiß ich, wie notwendig Literatur für mich als
kunstinteressierte Privatperson/Berufstätige ist sowie für die ganze Gesellschaft!
Als Vorsitzende der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek habe ich 2004 den Brand der Weimarer Herzogin
Anna Amalia Bibliothek hautnah miterlebt und die große öffentliche Unterstützung bei der wiedererrichtung
des historischen Gebäudes, aber auch sehr viel privates Spendenengagement verfolgen dürfen. Der
Baustopp setzt für den Schutzb wichtigsten Kulturguts ein ganz negatives Zeichen.
Als wichtigste Quelle der Stadtgeschichte und bestes historisches Arbeitsinstrument muß das Archiv
unbedingt wieder errichtet werden. Dazu gehören erstklassige Arbeitsplätze für die Angestellten so wie für
die Benutzer. Ähnliches gilt für die Kunst- und Museumsbibliothek in ihrer Einmaligkeit. Die plötzliche Wende
der Stadtverwaltung und des Stadtrates ist eine unverzeihliche Schande, zeigt aber das völlige Desinteresse
beider verantwortlicher Gremien an der Stadt. Mir scheint, man läßt die Stadt, ihre Bildungseinrichtungen und
kulturellen Einrichtungen systematisch verkommen. Das muß unbedingt gestoppt werden.
Als" kulturelles Highlight" bezeichnet und jetzt plötzlich verzichtbar? Das Interesse an Kunst und Kultur
scheint immer mehr zu verwahrlosen. Die Stadt besteht nicht nur aus Karneval und 1. FC oder doch? SPD
und Grüne in Köln sind für mich kulturelle Dumpfbacken. Ich hoffe aber doch noch, dass die KMB nicht
"abgewickelt" wird und auf innere kulturelle Einkehr.
Am 13. August 2002 ist das Stadtarchiv in Grimma in den Fluten untergegangen. Zirka 80 % des
Archivbestandes gingen dabei unwiederbringlich verloren. Für die Stadtgeschichtsforschung ist das eine
Katastrophe. Die Stadt Köln sollte daher alle Anstrengungen unternehmen, ihre Archivbestände wieder zu
ordnen- und dazu brauchen sie eben ein funktionierendes Archivgebäude, wissenschaftliche Mitarbeiter und
Restauratoren.
Angesichts der Katastrophe versprachen alle zu handeln, um die Archivalien des größten deutschen
Stadtarchivs so schnell wie möglich angemessen unterzubringen. Das ist das Gegenteil von dem, was jetzt
praktiziert wird. Das ist unwürdig und nicht hinnehmbar!
Angesichts der zunehmenden Bedrohung kultureller Institutionen (Theaterschließungen,
Orchesterschließungen u.a.) müssen wir unbedingt einen weiteren kulturellen Kahlschlag vermeiden. Wir
brauchen Literatur, Theater, Kunst und Musik als Gegenwelt zur dominierenden "Trash - Kultur" der privaten
Medien.
Anstatt die Kölner Stadtverwaltung und Politik in Sack und Asche laufen und das jetzt schnellst- und
bestmöglich durchziehen, diskutieren sie schon wieder ewig herum. Beim Bau könnte man übrigens noch
mehr Kosten sparen, wenn man einfach ein bisschen weniger Material verwendet und es mit der Sicherheit
nicht so genau nimmt.Ach, das war der Grund, warum man überhaupt bauen muss? Nichts verstanden und
nicht gelernt haben sie aus dem Desaster (bei dem übrigens nicht nur Archivalien vernichtet wurden,sondern
Menschen zu Tode kamen!). Es geht immer so weiter. Köln, die italienischste Stadt Deutschlands.
Arbeite selbst in einer Museumsbibliothek und kenne die Raumnot
Archiv komplett in Köln JA
Archivalien sind die Kulturschätze, die auch für uns Forscher in Japan unentbehrlich und wertvoll sind.
Archivalien, Bücher und andere Zeugnisse sind die Gedächtnisse unserer Zeit und unserer Nachfahren.
Nach dem Einsturz des Köler Stadtarchives hat man jetzt in Köln die Möglichkeit ein Archiv nach den
neuesten Standards zu bauen. Alle die bei der Rettung der Archivalien damals geholfen haben, werden mit
Füßen getreten.
Archive bedürfen auf Grund Ihrer Wichtigkeit vorranigen Schutzes!!!!
Archive bewahren unsere Vergangenheit. So wie für jeden einzelnen Menschen seine Vergangenheit bis
zum Todestag bestimmend und beeinflussend ist( es wird gerade in der Neurobiologie daran geforscht, wie
bestimmend dies Gedächtnis für die Menschen mit Demenz ist!), ist das Bewahren der Vergangenheit
wesentlich für eine Kommune, ein Volk. Natürlich muss das Archiv wiederaufgebaut werden! Wir verzichteten
gern dafür auf Geschäfte im Waffenhandel.
Archive gehen im Kulturbetrieb leicht unter, da mangelnder finanzieller Einsatz nicht sofort sichtbar wird.
Archive haben zu jeder Zeit eine wichtige soziale, historische, politische und gesellschaftliche Bedeutung.
Archive lesiten wichtige Kulturarbeit und müssen auch adäquat aufgestellt sein. Das gilt für das Kölner
Stadtarchiv sicherlich in besonderem Maße.
Archive müssen weiter gepflegt und der Öffentlichkeit zugängig sein
Archive sind absolut wichtig
Archive sind besonders wichtig für das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft
Archive sind das Beste!
Archive sind das Gedächtnis der Bürger - gerade Köln mit seiner langen Geschichte sollte großes Interesse
daran haben dieser Tatsache Rechnung zu tragen!!
Archive sind das Gedächtnis der Gesellschaft und gehören in die Mitte der Gesellschaft, also in Bürgernähe
als Standort und als historische Überlieferung.
Archive sind das Gedächtnis der Menschheit. Sie werden und müssen überdauern.
Archive sind das Gedächtnis der Menschheitsgeschichte und -kultur und brauchen Gebäude, wo sie gut
aufbeahrt und nach Möglichkeit für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Archive sind das Gedächtnis einer Gesellschaft, dies gilt es so schnell und qualitativ hochwertig wieder zur
Verfügung zu stellen. Ich habe persönlich bei Reinigungsarbeiten von Archivgut direkt nach der Katastrophe
freiwillig geholfen!
Archive sind das Gedächtnis einer Stadt, meist einer Region! Letztendlich auch eine Quelle für die Forschung
Archive sind das Gedächtnis und das Vermächtnis unserer Gesellschaft und sollten mit großer Sorgfalt und
Aufmerksamkeit behandelt und geschützt werden. Unsere Gegenwart und unsere Zukunft erwachsen aus
unserer Geschichte...
Archive sind das Gedächtnis unserer Gesellschaft und darüber hinaus eminent wichtige Kultureinrichtungen.
Ich selbst leite seit über zwanzig Jahren zwei Stadtarchive und weiß, wie wichtig gerade in schwierigen
Situation die Solidarität der Kolleginnen und Kollegen und all derjenigen ist, die um den Wert unserer Archive
wissen!
Archive sind das Gedächtnis unserer Heimat. Ohne Wissen über die Vergangenheit gibt es keine
lebenswerte Zukunft.
Archive sind das Herz einer Erinnerungskultur
Archive sind das Herzstück, das Leben und die Geschichte eines Landes. Jetzt sollen es Leute Ausbaden die
mit der gesamten Situation nichts zu tun haben. Wenn Berechnungen und Gutachten besser, genauer und
Präziser gewesen wären, würde das Stadtarchiv jetzt noch in dem alten vorhanden sein.
Archive sind das kollektive Gedächtnis jeder Gesellschaft und müssen sorgsam behandelt werden!
Archive sind die Gedächtnisse einer jeden Gesellschaft!
Archive sind die Sammelorte für jegliche Informationen und Materialien zur Geschichte aller Zeiten
einschließlich unsere heutigen Zeit. Für eine Hausarbeit gab es in unserer Unibibliothek keine
Materialien...im Archiv in einer Nachbarstadt dagegen massenhaft.
Archive sind ein Teil des Gedächtnisses der Vergangenheit. Ohne sie wird es für Historiker sehr viel
schwieriger, die Geschichte zu erforschen und ohne die Geschichte gibt es keine Gegenwart.
Archive sind eine nicht wegzudenkende kulturelle Institution und stellen die einzige Möglichkeit ar, das
Gedächtnis einer Gesellschaft in angemessener Form für die Nachwelt zu konservieren. Das scheint im
Rahmen von immer neu konzipierten Sparmaßnahmen aber in der Politik kaum Gehör zu finden. Deshalb ist
es wichtig, gerade vor dem Hintergrund vollmundig getätigter Versprechungen nach dem Einsturz des Kölner
Stadtarchivs, der Bedeutung der Archive eine angemessene Stimmung zu verleihen, wo immer dies
notwendig erscheint. Zeitablauf macht vieles vergessen, Archive sorgen für Erinnerung!
Archive sind für mich sehr wichtig!
Archive sind Gedaechtnisse der Menschheit und sollten immer bewahrt und geoeffnet sein. Die Koelner
Stadtvaeter sollten sich ueber einen solchen Schatz in ihren Mauern freuen. Die Wiedereroeffnung des
Archivs ist geboten!
Archive sind überaus wichtige Einrichtungen, und es kann nicht sein, dass die Bestände des Kölner
Stadtarchivs nun einfach auf andere Archive verteilt bleiben.
Archive sind wichtig für die Verknüpfung von Verganngenheit und Zukunft. An versprochene Zusagen sollten
sich auch Politiker halten und nicht hott und hü abstimmen.
Archive sind Zentren vielfältigster Forschung, aktuelle Lernorte für jede Generation und gehören in unserer
Gesellschaft zu den wichtigsten Garanten der Rechtssicherheit!
Archive sind Zukunft!
Archive und Bibliotheken sind das Gedächtnis einer Gesellschaft!
Archive und Bibliotheken sind die Hüter des Wissens und sollten somit für alle Menschen offen stehen. Durch
den tragischen Einsturz des ehemaligen Archivgebäudes sind viele Dokumente für immer verloren
gegangen. Trotz der raschen Hilfe durch andere öffentliche Einrichtungen, ist immer noch nicht gewährleistet,
dass die geborgenene Schätze wirklich gerettet sind. Die endogenen und exogenen Einwirkungen auf diese
Kulturgüter waren und sind noch immer enorm. Warum versucht man nicht so schnell wie möglich für diese
Dokumente wieder ein geeignetes dauerhaftes Gebäude zu schaffen, damit das Wissen der Stadt Köln für
die Zukunft gesichert ist?
Archive und Museen sind unser historisches Gedächtnis und werden auch in der Zukunft wichtig sein
Archive, ob regional od. überregional sind eine wichtige Form des kulturellen Gedächtnisses. Sie bilden eine
Chronologie ab, die immer wieder neu endeckt und interepretiert werden kann. Um das zu ermöglichen
stimme ich dafür das Archiv zu erhalten und eine Ort zu geben.
Archives are a fantastic resource for us all. They help us grow in knowledge and understanding of past and
present. They empower us to investigate the history we need and the stories we care about. Archives are
necessary. See: <a href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html"
rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html</a> and <a
href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html"
rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html</a> And see also
the reasons why archives (ie the Kölner Archive) are important here: <a
href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/googledoodle-for-international-archives.html"
rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/googledoodle-for-international-archives.html</a> and
here: <a href="http://askarchivists.wordpress.com/2013/06/01/googledoodle-for-international-archives-day-
2013/" rel="nofollow">askarchivists.word
Archives are the bedrock of the present by documenting the events that brought us to the present. Ready
access to archives is essential to making informed decisions. Therefore, impeding by omission or
commission ready access to archives is detrimental to human progress on scales from community to nation.
Archivgut braucht ein Archiv.... Schützt die Schätze der Vergangenheit. Zudem komme ich aus der Region
und habe in Köln Mittlere und Neuere Geschichte studiert.
Archivgut ist kein Kulturgut 2. Klasse!
Archivists and other individuals have already done so much to preserve the records of the city of Cologne
after the disaster that struck in 2009; don't waste that effort and don't lose that important historical information
simply because right now there is a financial crisis. Archives exist for the long-term and require long-term
thinkers.
Archvalien sind Wissenspeicher unserer Kultur, die wir noch in den Händen halten können. Der
Wissensverlust durch den Einsurz des Kölner Archivs ist in seiner Tragweite noch lange nicht abzuschätzen.
Schon alleine aus diesem Grund besteht die Verpflichtung, bemüht zu sein das noch vorhandene
verantwortunsvoll zu sichern, zukunftsorientiert zu pflegen und unterzubringen. Wir können heute noch
Handschriften in den Händen halten, die mehr als tausend Jahre alt sind - ich frage mich ob wir unsere
digitalen Daten in tausend Jahren "nur" noch in den "Händen" halten können, aber nicht mehr lesen. Für
unsere Nachkommen stehen wir alle in der Verantwortung, Schriftquellen in ihrer ureigensten Form (als
Buch, Urkunde, Handschrift etc.) unverfälscht zu bewahren und zu sichern.
As a citizen in historical today.
As a librarian who provide information and related services on area studies subject, I strongly believe it is
important to keep investing for the management and rebuilding of the archive.
As an archivist, I know that it is important to preserve historic documents and make them accessible to all
citizens.
Auch die ältesten Urkunden (Schenkungs- und Gründungsurkunden) ,meiner Heimatstadt wurden in diesem
Archiv aufbewahrt. Wenn die Stadt Köln nicht in der Lage ist, diese Urkunden zu bewahren, und beschädigte
Urkunden zu restaurieren, dann sollte sie das Archiv gleich ganz abschaffen. Wir sind nicht erfreut über die
Behandlung dieser für unsere Geschichte wichtigen Dokumente und das Ansehen, welches die Stadt Köln
somit unserer Geschichte entgegenbringt.
Auch nachdem ich 2003 von Köln nach Berlin gezogen bin, ist mir Köln immer noch wichtig. Ich möchte, dass
nach dem Einsturz des Stadtarchivs nicht noch größerer Schaden entsteht. Ich sehe eine deutliche
Verantwortung der Stadt für eine zügige Umsetzung der Pläne. Die Geschichte und Identität der Stadt und
das Vertrauen derjenigen, die wichtige Dokumente dem Stadtarchiv übergeben haben, verpflichten dazu.
Nicht zuletzt steht auch der ohnehin schon durch den bisherigen Umgang mit Einsturz stark beschädigte Ruf
Kölns auf dem Spiel.
Auf besonderes Ersuchen der Stadt Köln habe ich einige Tausend Pläne und Fotos meiner über
fünfzigjährigen Praxis als Architekt in Köln und im gesamten Bundesgebiet nach Köln gegeben. Die Pläne
meines Vaters von seinem einzigartigen Rundwohnhaus in Stahlbauweise gingen wenige Jahrzehnte davor
(zum Glück) zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz nach Berlin und liegen dort wohlverwahrt, wurden im
Pergamonmuseum ausgestellt und für Copien zu Ausstellungen bereitgestellt. Ich hatte mich hingegen
(leider) für Köln entschieden... und nun solches Hin- und Her! Inakzeptabel!
Aufbereitung/Bewahrung von Geschichte ist immer Fundament von Zukunft - so auch hier!
aus den vom VDA genannten Gründen
Aus familienkundlichen, genealogischen, d.h. persönlichen Gründen. Aber auch aus städtebaulichen,
stadtplanerischen Gründen: Das Archiv ist u.a. das "Gedächtnis" der Stadt, in dem der Forschende die
baugeschichtliche Entwicklung feststellen und zu Rate ziehen können sollte. Der Verlust von Plänen und
Modellen der Architektur ist schon schlimm genug.
Aus genau den in der petition angegebenen Gründen !
Aus historischem Anlass!
Aus persönlichen Gründen
Aus Solidarität unter Archivarinnen und Archivaren!
Aus Sorge um das kulturelle Erbe
Außergewöhnliches Institut im Bereich der Kunst- und Museumsbibliotheken in Europa
Basis der NRW und bes. der Kölner musealen Tätigkeit. Das kann man einem derartigen Kunstzentrum nicht
antun.
Bei der Kunst und Museumsbibliothek handelt es ich um eine einmalige Sammlung, die in dieser Weise
erhalten bleiben sollte.
Bei Kunst, Kultur und Wissenschaft darf nicht weiter gespart werden. Es sind notwendige Investionen in die
Zukunft der Stadt und der Bildung der Menschen. Stadtarchiv und KMB dürfen nicht in Frage gestellt werden!
Keine weiteren kurzsichtigen Vorschläge! . Künstlerin
Bei meiner Arbeit war ich schon oft auf gut funktionierende Archive angewiesen. Mir ist es wichtig, dass das
Kölner Stadtarchiv wieder unter guten Bedingungen arbeiten kann.
Bereits der Einsturz des Stadtarchivs Köln und der Verlust von unersetzlichem Quellenmaterial aus einem
der bedeutendsten Kommunalarchive Deutschlands war und ist ein Skandal ersten Ranges. Die Fortsetzung
des Skandals durch einen Planungsstop scheint zu belegen, daß die Verantwortlichen in Köln sich der
Bedeutung des gesamten Vorganges immer noch nicht bewußt sind.
berufliche Verbindung zum Bauvorhaben
Bewahrung der Vergangenheit ist notwendig für Die Gestaltung der Zukunft.
bibliothek ist wichtig fuer Koeln.
Bibliotheken sind die bedeutendsten staatlichen Institutionen, die wir haben.
Bibliotheken sind LEBEN! Erhalt ist WICHTIG
Bibliotheken sind und bleiben auch im Zeitalter von e-books eine wichtige demokratische Kultur- und
Bildungsinstitution!
Bibliotheken stellen einen zu schützenden Wissenschatz da, der zudem öffentlich zugänglich ist.Sie sind ein
unwiederbringliches kulturelles Gut, das erhalten werden muss, sie spiegeln Wissenschaftsgeschichte.
Bücher sind schön und nicht vergleichbar mit digitalen Aufzeichnungen.
Bibliotheken und Archive sind unverzichtbar: Kultur! Geschichte! Bildung! Information! Ich bin seit über 20
Jahren Bibliothekarin in einer Kleinstadt und kann beurteilen, wie wichtig diese Einrichtungen für die
BürgerInnen sind. MfG.
Bildung ist ein grundlegender Faktor für das Funktionieren unserer Demokratie, Archive verwalten nicht nur
Wissen, sie sind auch Bildungsinstitutionen von hohem gesamtgesellschaftlichem Wert. PolitikerInnen, die
ihre Zusagen innerhalb von zwei Jahren vergessen können, haben erhöhten Bildungsbedarf und sollten
daher nicht nur der Errichtung in der vereinbarten Form zustimmen, sondern auch die ersten NutzerInnen
des derart langfristig gesicherten Bestandes sein!
BILDUNG ist essentiell!
Bildung und Erhalt des Wissens ist alles!
Bildung und Kultur sind die Stiefkinder der Politiker. Für Sportvereine, Kapellen und sonstige Lustbarkeiten
muss immer Geld da sein ...
Bin Ahnenforscher
Bin Familienforscher!
Bücher sind Datenträger über Jahrhunderte. Köln hat eine einzigartige Sammlung.Damit dürfen keine finanz-
begründeten Spielchen gemacht werden.
Bücher, insbesondere Künstlerbücher sind ein unschätzbares Kulturgur. Bewahrung und Zugänglichkeit für
die Öffentlichkeit müssen sichergestellt sein. Es kann nicht sein, das sich die Webung, die Medien und der
Kommerz bei den Künstlern bedienen, die Ideen kommerzialisieren und verwässern. Die Ursprünge dieser
Kreativität müssen weiterhin gesammelt und bewahrt, und präsentiert werden. Die Politik hat die Aufgabe,
nichtkommerzielle Kultureinrichtungen zu fördern und zu unterstützen.
Da das Kölner Archiv einen zentralen Stellenwert für die historische Erforschung nicht nur der Stad Köln,
sondern auch der gesamten Frühen Neuzeit besitzt.
Da es meiner Meinung nach wichtiger ist, kultur-historische Inhalte zu erhalten, zusammen zu halten und zur
Verfügung zu stellen, als ggf. viele öffentliche Mittel für den äußeren Schein (Architektur) auszugeben. Wenn
beides natürlich möglich ist, ist dies die Ideallösung, aber bei knapper Haushaltslage sollten eher
pragmatische Gründe für die Inhalte des neuen Gebäudekomplexes im Vordergrund stehen und nicht
federführend die Optik des neuen Gebäudes. Daher sollte man wohl eher beim Aussehen des Gebäudes
Abstriche machen als beim umbauten Raum.
Da haben wir es wieder, ein bekanntes Wort aus dem Container der politischen Plastiksprache:
"Sachlichkeit". Das heißt dann ja wohl, politisch opportune Infrastrukturgroßprojekte ohne eigene Expertise
durchwinken, "Kollateralschäden" als sachlich angemessen kennzeichnen. Wer den Bürgern ein
Bürgerarchiv verweigert, zeigt, dass er/sie nicht verstanden hat, das historisches Bewusstsein wichtiger Teil
jeglicher Identität ist. Es geht ja auch nicht darum, lediglich Arbeitsmöglichkeiten für Fachhistoriker und
Archivare mit Steuergeldern zu subventionieren, sondern allen(!) BürgerInnen ein Recht auf historische
Selbstvergewisserung zu sichern. Das ist kein Pathos, sondern sollte zum Selbstverständnis einer
Demokratie gehören. Die kommunalpolitische "sachliche" Debatte verweigert derlei grundlegenden
Einsichten natürlich den Status als sachliche Argumente und entlarvt sich dadurch regelmäßig selbst.
Da ich als Biografin und Herausgeberin der Briefe von Joseph Görres auf die Bestände des Kölner
Stadtarchivs angewiesen bin
Da ich das Archiv schnellstmöglich wieder benutzen möchte!
Da ich für den Erhalt von Kunst- und Kulturgut einstehe und dafür kämpfe
Da ich nicht nur Ahnenforscher im Alleingang bin und ich weiß wie viel Gut durch die vielen Helfer gerettet
wurde, bitte ich dringends die Einhaltung des Versprechens auch durch zu führen. So stößt man die vielen
freiwilligen Helfern nur vor dem Kopf. Auch wenn es immer wieder heißt, zwischen Düsseldorfern und
Kölnern gäbe es keine Gemeinsamkeit, hier ist sie gegeben.
Da ich seit Jahren die Geschichte meiner Familie recherchiere und meine Vorfahren alle aus der Gegend
stammen, ist es mir wichtig, das solche Archive arbeitsfähig sind.
Da ich selber Kunstgeschichte studiere ist mir bekannt wie wichtig der uneingeschränkte Zugang zu solchen
Bibliotheken / Schriften wichtig ist; weiterhin verbindet sich eine Geschichte mit jener Sammlung die zu
berücksichtigen gilt.
Da ich selbst Archäologie studiert habe, sehe ich in den derzeitigen finanziellen Kürzungen das Kulturgut
stark gefährdet.
Da ich selbst im Bereich Bibliothekswesen arbeite, halte ich Solidarität mit den unmittelbar Betroffenen für
sehr wichtig!
Da ich selbst Mitarbeiter einer Bibliothek bin, weiß ich, mit welchen Widrigkeiten Bibliotheken und Archive in
diesem Land zu kämpfen haben. Der Planungsstopp für den Neubau des Stadtarchivs und der Kunst- und
Museumsbibliothek Köln muss aufgehoben werden.
da kunst, kultur und das wissen das sie erschaffen für die existenz einer lebendigen gesellschaft grundlegend
sind.
Da sehr viel Geld für andere, teilweise unnötige Projekte ausgegeben wird, erscheint mir die Fortführung der
Planung mehr als angemessen. Hier soll etwas gestoppt werden, was durch den verdammten U-Bahn-Bau
auf der Severinstr. durch Verschulden Dritter zerstört wurde. Leider ist nach so vielen Jahren anscheinend
die Schuldfrage immer noch nicht geklärt. Die Geldknappheit in Köln ist mir wohl bekannt, jedoch sollte man
von Ratsseite hier genau die Prioritäten setzen.
Damit das Erbe der Stadt Köln erhalten bleibt und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden
kann.
Damit das Jahrzehntelange Gerangel um diese herausragende Einrichtung endlich ein gutes Ende findet
Damit das öffentliche Gedächtnis erhalten bleibt und nicht aus albernen Kostengründen geopfert wird!
damit das Stadtarchiv rasch wieder eine Zukunft hat
Damit der Bau und Umzug nicht bis in den St. Nimmerleinstag gestreckt wird.
Damit die historischen Informationen nicht verloren gehen
damit die KMB erhalten bleibt.
Damit die Kölner Politiker mal nicht wieder schlafen.
Damit ich nicht 14 Tage meiner Ferien in 2009 umsonst "geopfert" habe !
Damit Kultur und Geschichte nicht einfach zur Dispositionsmasse wird.
Damit Kulturelle und Geschichtliche Werte und Vermächtnisse der Stadt Köln für das kollektive Gedächtnis
der Bürger erhalten werden.
damit Museumsarbeit weiterhin gut zu machen ist, kurzsichtigen Politikern klargemacht werden muss, welch
wichtige Bedeutung die KMB für Köln hat.
Damit nicht an falscher Stelle kaputtgespart wird
Damit unsere Politiker gezwungen werden endlich einmal Wort zu halten.
Damit Wettbewerbsergebnisse ernst genommen und politische Beschlüsse keine leeren Versprechungen
sind und Politiker für ihre Entscheidungen und Aussagen gerade stehen.
Damit wichtige Unterlagen erhalten und zur Nutzung zugänglich bleiben -
danke für den Hinweis der wichtigen Petition
Das Archiv als auch die Bibliothek gehört zu den wertvollsten Mobilien neben den Kunstsammlungen in Köln.
Köln als Kulturstandort kann auf die schnelle Errichtung des Archivs nicht verzichten.
Das Archiv der Stadt Köln ist eines der größten und wichtigsten in Deutschland. Es ist unbedingt notwendig,
dass die Archivalien wieder in einem Gebäude in ihrer ursprünglichen Provenienz wieder zusammengeführt
werden!
das Archiv in Köln hat weitgehende Bedeutung für alle Forscher in Deutschland und darüber hinaus
Das Archiv ist als Gedächtnis der Stadt Köln von immenser Bedeutung. Gerade nach dem großen Desaster,
dem Einsturz, muss die Stadt Köln alles daran setzen, das Archiv wieder zu errichten und für die
Öffentlichkeit zugängig zu machen.
Das Archiv ist das Gedächtnis der Stadt. Schlimm genug, dass es zum Einsturz kommen konnte, für den
natürlich hier in Köln keiner verantwortlich ist. Nun ist es an der Zeit, so schnell wie möglich aufzubauen und
zu retten, was noch zu retten ist. Ich finde es unglaublich, dass gewählte Politiker das stoppen wollen !
Das Archiv ist das Gedächtnis einer Stadt und deren Bewohner. Viele vergessen die Bedeutung, dass wir
Erinnerungen aufheben und werden sich dem erst bewußt, wenn es verloren gegangen ist. Dagegen müssen
wir etwas tun.
Das Archiv ist die Grundlage für das Gedächtnis unserer Gesellschaft. Es ist empörend, wenn diese
Bedeutung in Vergessenheit gerät.
Das Archiv ist ein Erbe der Stadt Köln, das auf jeden Fall bewahrt und nicht in alle Winde verstreut gehört.
Das Archiv ist ein Kulturgut ersten Ranges. Der große Verlust sollte so weit wie möglich kompensiert werden.
Ich schreibe dies als Fachhistoriker.
Das Archiv ist nicht nur für Köln wichtig. Es ist ein Archiv für Deutschland. Und ganz persönlich. Ich möchte
das Erbe von H.Böll in Köln (wieder) gut aufgehoben wissen.
Das Archiv ist sehr bedeutungsvoll für mich als historisch Interessierte. Im Studium habe ich dort etliche
Quellen studiert, die nun nicht bzw. bedingt zugänglich sind. Das soll in Zukunft wieder zuverlässigt und
kundeorientiert für Alle zugänglich sein.
Das Archiv ist wichtig
Das Archiv muss leben!
Das Archiv und die Museumsbibliothek sollen gut erreichbar und für die Bevölkerung zugänglich sein.
Das Archiv war für meine wissenschaftliche Arbeit eine unschätzbare Hilfe
Das Archiv, das in Deutschland nach 1945 am schlimmsten von einer Katastrophe heimgesucht wurde, muss
eine ordentliche Unterkunft haben. Es ist kein "Luxusarchiv", sondern das Mindeste, was die Kölner
Kommunalpolitiker für ihr Gedächtnis tun können!
Das Archivgut sollte so bald wie möglich restauriert und wieder zugänglich gemacht werden. Das sollte nicht
verzögert werden.
Das Bewahren von Kulturgut ist unerlässlich
Das der Bau des Archivs sofort weiter geführt wird.
Das Gedächtnis der Stadt darf nicht in Vergessenheit geraten!
Das Gedächtnis der Stadt Köln ist eines der wertvollsten Kommunalarchive Europas. Deshalb muss es
schleunigst wieder aufgebaut werden!
Das Gedächtnis der Stadt muss angemessen untergebracht und für alle Bürger leicht zugänglich sein.
Das Gedächtnis einer ganzen Region mit Zentrum Köln muss nicht nur erhalten werden, es benötigt auch
den richtigen "Kopf" = Gebäude. Rolf Axer
Das Gedächtnis einer Stadt braucht eine modernen Standards gemäße Umgebung für die Aufbewahrung ind
Zugänglichkeit. Was die Verantwortlichen als "Luxus" betrachten, ist vermutlich nicht mehr als diese
archivalischen Standards. Wenn demnächst das Rathaus einstürzen würde, wäre es vermutlich keine Frage,
dass es nach modernsten Maßstäben wirder aufgebaut würde ...
Das Gedächtnis einer Stadt und der Kunst ist ein Vermächtnis an unsere nachfolgenden Generationen. Wer
mit diesen Werten, nach dem geschehenen Unglück und den daraus resultierenden Zusagen so achtlos
umgeht, sollte überlegen, ob er/sie als Vertreter/in der Bürger noch eine Berechtigung haben.
Das geht gar nicht!
Das Historische Archiv der Stadt Köln ist einfach unentbehrlich für die Geschichte des Rheinlandes,
Deutschlands und Europa. Die Stadt Köln ist vor allem moralisch verpflichtet, das Archiv "wieder gut" zu
machen. Tempo Kölle!
Das Historische Archiv der Stadt Köln war einzigartig und muss es wieder werden! In einem Neubau vereinigt
mit dem anderen großen Geschichts-Archiv, der Kunst- und Museumsbibliothek Köln, bieter sich die
einmalige Chance in einem erweiterungsfähigen Neubau am Eifelwall wieder die einstige Größe zu erreichen
und zu übertreffen. Hier in Düsseldorf würde man sich glücklich schätzen, wenn man solche Institutionen
hätte und würde alles dafür tun, sie ungeschmälert zu erhalten und auszubauen. Reputation in kultureller wie
wirtschaftlicher Hinsicht steht heutzutage jeder Großstadt gut zu Gesicht!
das historische Archiv muss soweit als möglich wieder hergestellt werden Es ist ein großer archivalischer und
kultureller Verlust für Köln, aber auch für das Land NRW, wenn kein neues Archiv gebaut wird. Der
Planungsstopp könnte sogar zu einem großen Imageschaden für Köln und NRW führen, denn das "alte"
Archiv genoss einen sehr guten internationalen Ruf in punkto Inventar und Forschungsmöglichkeiten.
Das Historische Archiv stellt das Gedächnis Kölns dar. Daher muss man nach der Katastrophe durch den
einsturz alles unternehmen, um wieder ein historisches Archiv zu erhalten und das Archivgut so gut es nur
geht wieder herstellen. Jetzt nach 3 Jqahres alles wieder in Frage zu stellen entsetzt mich.
Das historische Erbe der Stadt Köln IST nun seit 100 Jahren schon ein zweites Mal mit verheerenden Folgen
beschädigt worden. Nun sollte und muss die Stadt auch zügig dafür sorgen, dass der Kulturschatz endlich in
die ihm zustehenden Räumlichkeiten gelangen kann und angemessen der Öffentlichkeit zur Verfügung
gestellt werden. Josef Roth
Das Historische Stadtarchiv ist das Gedächtnis unserer Stadt die unsere Klutur wiederspiegelt. Leider wird
diese und alles was dazu gehört wie ein Stiefkind behandelt.Geld ist für alles Mögliche da und wenn man
auch das auch nicht mehr unterstützt, dann sollte sich Köln von der Landkarte streichen lassen ... Wie
dämlich muss man als Stadt sein ,wenn man hier nicht die Ressourcen erkennt...
Das ist ein Verrat an unserer Geschichte, Kultur und Verantwortung für die zukünftigen Generationen
Das ist mir wichtig, weil hier ein Versprechen gebrochen wird. Jetzt ist langsam Gras über den Archiveinsturz
gewachsen und da kann man es ja mal versuchen, so kommt es mir vor. Die KMB als ganz tolle Einrichtung
sollte ebenfalls endlich mal adäquat untergebracht werden.
Das ist sonnenklar!
das K?lner Stadarchiv mu? erhalten bleiben; welche Stadt hat schon eine 2000 j?hrige Geschichte zu bieten,
vor allem als mittelalterliche Gro?-und Handelslsstadt, siehe Stapelrecht usw.. Als Zugereiste bin ich
Stammgast in meinem Heimatarchiv und wei? diese Arbeit zu sch?tzen.
Das Koelner Historische Archiv ist durch Leichtfertigkeit ohnehin schon schwer zu Schaden gekommen und
verdient jede nur denkbare Aufmerksamkeit in Bezug auf die Sicherung des gesamten, nicht verlorenen
Archivgutes. Ich bin als berufliche Familienforscherin bei meiner Arbeit dringend auf Archive angewiesen, die
durch moderne Ausstattung und angemessene Raeumlichkeiten die genealogische Forschung unterstuetzen
bzw moeglich machen. Es besteht international ein grosses Interesse an der Erforschung und Klaerung von
genealogischen Zusammenhaengen - warum also sparen an einem Projekt wie diesem, das mit Sicherheit
zukuenftigen Generationen zugute kommen wird? Renate Benn-Wilde
Das Kölner Archiv ist von unschätzbarem Wert. Es ist bereits katastrophal, dass es durch Unachtsamkeit
zerstört wurde. Jetzt die Planungen ruhen zu lassen, ist kulturelle Blindheit.
Das Kölner Historische Archiv ist ein unverzichtbarer Schatz
Das Kölner Stadtarchiv braucht ein neues Zuhause!
Das Kölner Stadt-Archiv ist eines der bedeutensten in NRW oder darüger hinaus, gerade mit seiner
Überlieferung aus dem Mittelalter, daher muss es in einem geeigneten Gebäude mit kenntnisreichen
Mitarbeitern wieder zugänglich gemacht werden.
Das Kölner Stadtarchiv ist eines der wichtigsten für die Erforschung der deutschen Geschichte. Es ist zentral
für mein Forschungsgebiet, den Politischen Katholizismus !
Das Kölner Stadtarchiv ist eines der wichtigsten kommunalen Archive des nördlichen Europas und seine
Bestände sind gerade für Spätmittelalter-Forschungen unersetzlich.
Das Kölner Stadtarchiv ist mit seinem reichhaltigen Beständen für die historische Forschung und ganz
allgemein für das Gedächtnis der Stadt und der Region, ja letztlich Europas, unverzichtbar; der
Planungsstopp ist schlicht eine neuerliche Katastrophe!
Das Kölner Stadtarchiv ist r. phil. das umfangreichste und beste im deutschen Sprachraum. eS ENTHÄLT
DIE FAST LÜCKENLOSE dOKUMENTATION DER gESCHICHTE; DER gesellschaftlichen, religiösen und
kulturellen Verhältnisse und Entwicklungen der Stadt seit dem Hohen Mittelalter. Ich müßte mich meiner r.
phil. Heimatsatdat schämen, wenn das alles nicht mehr im Original zugänglich werden soll. P. Prof. Walter
Senner OP, Pontif. Univ. S. Thomae de Aquino, Rom.
Das Kölner Stadtarchiv war ein Ort vortrefflicher Archivierungspraxis: Ohne Geschichte keine Zukunft,
sondern Beliebigkeit und Manipulationspotential! An der Vergangenheit zu sparen, legt nahe, dass eine
Zukunft - ohne solide Basis - gebaut wird. Schade, die nächste Generation "unserer Inder" hätten besseres
verdient. Der "Einsturz" des Stadtarchives mit Beständen, die das Inferno des 2. Weltkrieges überlebten, ließ
die Bedeutung historischer Grundlagenforschung, sichtbar werden. Eine Stadt/Region/Bischofssitz ohne
Quellenbasis - das ist wie ein Schiff ohne Ruder. Möglicherweise passt es in die Eventkultur des 21.
Jahrhunderts, dass dem 22. Jahrhundert zugemutet wird, sich nach validen Zeugnissen umschauen zu
müssen (und sich selbst zu zusammen zu fantasieren). Wenn heute keine Verhältnsisse für Quellenbestände
und deren Überleben geschaffen werden. Dann mag der gesellschaftliche Tenor 2135 ev. lauten: Fiktion - ist
"Story" - weil keine Fakten da sind. Zu verantworten haben dies nicht die leeren Kassen, sonde
Das Kölner Stradtarchiv gehört mit zu unserem kulturellen Gedächtnis! Ohne es werden wir dement!
Das Kölnier Stadtarchiv ist von überragender Bedeutung für die regionale und überregionale Forschung.
Das kulturelle Gedächtnis darf nicht ausgelöscht werden, die Vernichtung des Gedächtnisses bedeutet eine
Verflachung der Welt, ein Verlust an Tiefe, Verknüpfungen, die nur die Vergangenheit verdeutlichen kann,
verblassen oder reißen, darum sind Bibliotheken wichtig als öffentliches Gedächtnis zu fungieren.
Das kulturelle Gedächtnis der Stadt Köln muß erhalten und für alle Bürger zugänglich bleiben und wieder
werden.
Das kulturelle Gedächtnis einer so bedeutenden Stadt soll gewertschätzt werden.
Das kulturelle, geschichtliche Gesicht von Köln muss bewahrt werden, eine üble Posse was jetzt passiert.
Das Kulturgut der Stadt Köln muss bewahrt werden!!!
Das Kurzzeitgedächtnis der Politik ist nur Symptom der Notwendigkeit eines funktionierenden Archivs.
Das Literatur ein öffentlich zugängliches Allgemeingut für mich darstellt und auch so bleiben soll!
Das passt in das Bild nordrhein-westfälischer Politik, die auch die Mittel für Denkmalpflege "auf 0
zurückführen" wollen. "Kultur" scheint zunehmend zu einem Fremdwort in deutscher Politik zu werden.
Das Satdtarchiv Köln ist eines der bedeutendsten Archive in Deutschland und enthält mit seiner reichhaltigen
Überlieferung einen unersetzbarer Quellen-Fundus nicht nur für die Kommunal- und Regionalgeschichte.
Nach den Schädigungen der Bestände durch den Einsturz des Gebäudes und der Einschräkung seiner
Benutzung ist eine angemessene Unterbringung umso dringlicher. Eine Aussetzung der Neubaplanung
würde eine unabsehbare Verlängerung der Provisorien und damit weitere Einschränkungen und Verluste mit
sich bringen..
Das Schindluder, das in Köln mit bestehender Kunst, Kultur und Sozialem betrieben wird zu Gunsten von
Bauboom und daher Bauunternehmer- und Spekulantenglück einiger Weniger im ausschließlich angeblich
rentabelen Bereichen wie Straßen, High End Wohnungs- und Bürobau muss ein Ende haben! Kultur ist mehr
als Bimmelbahn und Karneval!
Das Stadt darf sich ihres Gedächtnisses nicht berauben lassen.
Das Stadtarchiv benötigt einen zentralen öffentlich gut zugänglichen Ort und die Kunst- und
Museumsbibliothek ist die wichtigste Forschungsstelle zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie muss unbedingt
an einem einzigen Ort zusammen gehalten werden. Man denke an den Verlust der Warburg Bibliothek.
Das Stadtarchiv darf nicht vergessen gehen. Man muss ständig daran erinnern, dass eine grosse Lücke in
Köln besteht, nicht nur physisch am Ort des Geschehens, sondern auch hstorisch, inhaltlich und emotional.
Wir Kölner wollen unsere Geschichte wieder haben.
Das Stadtarchiv in Verbindung mit der Bibliothek sind ein wichtiger Bestandteil für die Geschichte Kölns und
sollten an einem zentralen, gut erreichbaren Ort gelegen sein. Die bisherige Planung war gut, ist gut und
sollte gut bleiben - aus Sicht einer Kölner Bürgerin. Neue Planungen führen nicht selten zu höheren Kosten
und zeitlichen Verzögerungen, die ihrerseits ebenfalls höhere Kosten verursachen. Maria Wrede
Das Stadtarchiv ist das einzige und damit uneingeschränkt wichtigste Instrument, mit dem über die
Stadtgeschichte gearbeitet und mit dem die Stadtgeschichte aufgearbeitet werden kann. Daher ist es
unbedingt notwendig, daß das neue Archivgebäude in seinem ursprünglichen Konzept vollständig verwirklicht
wird. Die von Stadträten überlegten Veränderungen sind nur (groteske) sinnlose Flächen-, Archivierungs-
und Arbeitseinschränkungen, die zeigen, daß weder ein originäres Interesse am Archiv, noch eine
Vorstellung von der Wichtigkeit desselben existiert.
Das Stadtarchiv ist die für mich als historisch interessierten und in mehreren historischen Vereinen
engagierten Bürger für meine Forswchungsaktivitäten unverzichtbar und muss so schnell wie möglich wieder
zugänglich sein. Der Ort ist gut gewählt, die Planung stimmig! Jetzt muss es nur noch losgehen! Jede weitere
Verzögerung dokumentiert nur den fortgesetzten fahrlässigen Umgang mit dem Erbe unserer Stadt.
Das Stadtarchiv ist für mich als Schriftstellerin ein wichtiges Kulturgut
Das Stadtarchiv Koeln gehoert zu den wichtigsten Stadtarchiven Europas. Sein Einsturz war eine
Katastrophe, die ungeheure Arbeit der Rettung, Sicherung und Restaurierung eine Hoechstleistung. Die
Zusammenfuehrung der Archivalien wieder an einem Ort - und zwar an einen mit Bezug zur alten Stadt - und
eine Ausstattung des Archivs, welche die Arbeit mit diesen Archivalien weiter ermoeglicht ist m.E. Pflicht den
Retterinnern, Rettern und Erhaltern, den Buergerinnen und Buergern Koeln und der Forschung gegenueber.
Der Neubau wird und muss aber auch Denkmal fuer die Katastrophe, die Toten und die Leistung der
Lebenden weit ueber Koeln hinaus sein.
Das Stadtarchiv Köln bildet das mehrere hundert Jahre alte, kulturelle Gedächtnis dieser Stadt. Alles was
man über die Geschichte der Stadt wissen muss und wissen müssen wird, wird hier gesammelt, erschlossen,
aufbewahrt und für die Forschung, z.T. auch für die BürgerInnen der Stadt öffentlich gemacht. Damit das
Archiv auch in Zukunft dieser Tätigkeit in erforderlichem Umfang nachgehen kann, braucht es einen Neubau,
und zwar eher heute als morgen!
Das Stadtarchiv Köln enthält wichtige historische Quellen zur Stadtgeschichte Kölns und seiner Umgebung
sowie des Rheinlands, ferner von wichtigen Persönlichkeiten. Nur auf Grundlage der Quellen ist eine gute
historische Forschung möglich und aussagekräftig. Der Wiederaufbau des Archivs, die Rettung der Akten
sind wichtig, weil sie wertvolles Kulturgut darstellen.
Das Stadtarchiv Köln ist eines der wichtigsten kollektiven Gedächtnisse seiner Art in Deutschland. Der
Einsturz war verheerend. Ein Neubau darf unter keinen Umständen wie auch immer gearteten Sparplänen
zum Opfer fallen oder deswegen verschoben werden.
Das Stadtarchiv Köln ist eines der wichtigsten und bedeutendsten Kommunalarchive Deutschlands und der
Einsturz des Archivgebäudes war eine der schlimmsten Katastrophen, die die Stadt je getroffen hat, wobei
die Frage der Schuld an diesem Desaster Wut und Entsetzen noch verstärkt. Wenn jetzt ernsthaft der
dringendst notwendige Archivbau in Frage gestellt sein sollte, wäre das ein weiterer Tiefschlag besonders für
die, die sich aktiv an der Rettung des Archivguts beteiligt haben, wie die Unterzeichnerin.
Das Stadtarchiv Köln ist trotz der eingetretenen Verheerungen ein großes und wichtiges Archiv im alten
Siedlungsbereich des Rheinlands. Die Stadt Köln und ihrer Stadtherren haben in einem großen räumlichen
Umfeld und über unterschiedlichste geistige Kanäle handgreiflich und zeichengebend Reichspolitik
mitbestimmt. Die Mitwirkung an der Geschichte NRWs ist unübersehbar. Das Archiv der Stadt gehört in die
Stadt und muss der Forschung jetzt und in Zukunft zugänglich sein.
Das Stadtarchiv Köln ist wegen der bekannten Katastrophe auf Jahre hinaus nur eingeschränkt nutzbar. Eine
Hintansetzung der Neubaupläne ist unter diesen Umständen überhaupt nicht vertretbar.
Das Stadtarchiv Köln sollte baldmöglichst eine neue Heimat erhalten und für alle Besucher zur Verfügung
stehen.
Das Stadtarchiv Köln und die Kunst-und Museumsbibliothek Köln gehören zu den Leuchttürmen Deutscher
Geschichte und die Stadt Köln als der Hüter dieser Einrichtungen ist verpflichtet, diesem kostbaren Kulturgut
eine auf Dauer adäquate Bleibe zu garantieren! Der Standort und der Architektenplan sind geeignet, bei der
konsequenten Durchführung als bewahrender Ort diese Kulturaufgabe zu erfüllen. Monika von Starck
Das Stadtarchiv Köln war vor seinem Einsturz von herausragender Bedeutung. Soll es nun entgültig
untergehen?
das stadtarchiv muß neu gebaut werden,da es seit dem einsturz keines mehr gibt.
Das Stadtarchiv und die Kunst- u. Museumsbibliothek sind für den Kunststandort Köln sehr wichtig. Wenn
Köln seine Position als der internationale Kunststandort in Europa wieder zurück gewinnen will, gehören
solche Dinge dazu.
Das Stadtarchiv von Köln ist für die Stadt und die Wissenschaft von immenser Bedeutung und sollte ein
Denkmal sein wie wichtig uns unsere Geschichte ist. Das Gebäude sollte an die Toten erinnern, die aufgrund
der Unfähigkeit der Stadt Köln und der Räte gestorben sind. Das alte Stadtarchiv ist aufgrund politischer
Überheblichkeit eingestürzt und wir sind es unserer Stadt und unseren Bürgern schuldig, ein Zeichen der
Hoffnung zu setzen.
Das Stadtarchiv wurde durch einen Erdrutsch versenkt ? Bildungspolitiker Kölns versenken ihre Kunst- und
Museumsbibliothek Die KMB beherbergt ein gewachsenes Kulturgut im Zentrum Kölns. Mit der inhaltlichen
Ausrichtung auf die nahegelegenen Museen, die historischen sowie die Kunstdenkmäler wuchs der
Bibliotheksbestand forschungs- , museumsorientiert , stetig in hohem Maße unterstützend zu einem stark
frequentierten Arbeitsinstrument mitten im einzigartigen Kulturzentrum, direkt neben dem Weltkulturerbe
Kölner Dom. Die Bestände der KMB sind längst nicht digitalisiert. Die konventionellen Dokumente erfordern
folglich weiterhin Raum, Magazine. Was tun? Gar nichts? Dann würde der wachsende Bestand nicht mehr
Platz finden. Ein schleichendes Aus. Sachgruppen ausgliedern? Dann müssten, z.B. einige
Systematikgruppen (gemeint sind damit Sachgruppen, z. B. Künstlerbiographien ?) in neu anzumietenden
Liegenschaften aufgestellt werden. Ein weiterer Spagat für die Mitarbeiter. Dem Archiv-Neubau zugeordnet
werden? Räumlich
Das Vorhaben ist wichtig und sollte nicht weiter aufgeschoben werden!
Das wirtschaftlich potenteste und damit reichste Land Europas ist zugleich eines der ärmsten: Kultur ist
immer als Erstes zum Abschuss frei - und das muss sich dringend ändern!
Dass Archiv is 100% wesentlich für die geschichtliche Forschung im Köln, in Deutschland und weit draussen
in ganz Europa (vielleicht sogar in der Welt)!! SChon Schon seit vielen Jahren benütze ich die reiche
Sammlung historischen Dokumenten und Bücher/Inkunabelen sowie auch freu ich mich über das Digitale
Archiv. "Wer schreibt, der bleibt - wer archiviert nie verliert in die Archiva Colonia! Mit herzlichens Grüssen,
Dr. Tom C.J. Gribnau (Heesch - Die Niederlände)
Der "Einsturz" des Kölner Stadtarchivs war für mich ein fast schon biblisches Zeichen für die Auswirkungen
neoliberaler Stadtentwicklungspolitik: ist je zuvor in friedlichen Zeiten die gesamte Erinnerung einer Stadt in
einem Loch verschwunden? Diese - strukturell letzten Endes selbstverursachte - Schmach, kann nicht wieder
gut gemacht werden - das Verhalten der Verantwortlichen ist unwürdig.
Der aktuelle Restitionsfall (Kokoschka, Sammlung Alfred Flechtheim) in Köln zeigt, wie notwendig der Erhalt
aller historischer Quellen und deren Zugänglichkeit für die Aufarbeitung Gesellschaftshistorischer
Zusammenhänge ist. Angesichts der kulturellen Werte und monetären Beträge, um deren Erhalt es geht,
muss die Verbesserung aller Arbeitsbedingungen und Aufbewahrungsstandards der dazu gehörenden
Quellen, die das kollektive Gedächtnis einer Stadt herstellen gegenüber anderen Kriterien absolute Priorität
haben. Es muss endlich Schluss sein mit Milchmädchen im kurzfristigen Zyklus von parlamentarischen
Legislaturperioden.
Der Bau ist unbedingt erforderlich!
der Bildung wegen!
Der bisherige Standort ist gut, Die Planung kann modifiziert werden, Planungskosten für eine Neuplanung
müssen vermieden werden. Es sind Steuergelder, die aufgewendet werden und zielgerichtet einzusetzen
sind.
Der Einsturz des Archivgebäudes war beschämend für die Stadt Köln - umso beschämender ist auch nur der
Gedanke, auf einen Neubau zu verzichten!
Der Einsturz des Archivs war entsetzlich und die Folgen fürchterlich. Umso tröstlicher war der Zuspruch, der
aus allen Teilen der Bevölkerung kam. Der neue Standort schien gesichert, der schnelle Bau ebenfalls. Und
nun soll wieder alles zurück auf null. Das ist doch unglaublich. Wo bleiben die ganzen vollmundigen
Versprechungen? Ich weiß nicht, wer dieses Spielchen zu verantworten hat, Es ist das typiche kölsche hin
und her lavieren. Einfach unerträglich.Ich hoffe, dass die Petition dazu beitragen kann, das neue Archiv zu
verwirklichen..
Der Einsturz des bedeutenden Stadtarchivs war eine außerordentliche Katastrophe. Wissen der Menscheit
wurde - aus Fahrlässigkeit? - vernichtet. Je rascher das Verbleibende gesichert und der Bestand wieder
aufgebaut und in einem guten Gebäude gesichert werden kann, desto besser!
Der Einsturz des Kölner Stadtarchives war eine Katastrophe und beschämend für Deutschland. Undenkbar,
dass jetzt nicht alles für die Schadensbegrenzung getan wird!
Der Einsturz des Stadtarchivs Köln, des bedeutendsten Kommunalarchivs nördlich der Alpen, ausgelöst
durch Schlamperei und schierer Gewinnsucht, war schon ein unerträglicher Skandal. Wenn die
Kommunalpolitiker in Köln mehrheitlich weiterhin ein solches Unverständnis für die Bedeutung der
historischen Überlieferung ihrer Stadt an den Tag legen, gehören sie unter Verlust aller finanziellen
Ansprüche sofort abgesetzt und in die Wüste geschickt!
Der Einsturz dieses Archivs war schon ein Skandal, diese Diskussion und die daraus resultierenden
Verzögerungen setzen dem Fall allerdings die Krone auf. Daran, dass bei der Kultur jeder Pfennig dreimal
umgedreht wird, hat man sich ja inzwischen gewöhnt. Hier aber stellt sich die Stadt Köln ein
beeindruckendes Armutszeugnis aus.
Der Erhalt der Bibliothek ist essestiell für meine Arbeit. Die Recherche ist nur mit Zugang zu der Bibliothek
gewährleistet. Die Publikation sind andernortes nicht einsehbar.
Der Erhalt der wichtigsten mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kulturdenkmäler Mitteleuropas muss immer
ein solches Engagement wert sein!
Der Erhalt des Stadtarchivs ist für die Geschichte der Stadt von entscheidender Bedeutung. Das Kölner
Stadtarchv ist eines der wichtigsten Deutschlands. Die Möglichkeit eines uneingeschränkten Zugangs zu den
dort aufbewahrten Handschriften, Urkunden und Dokumenten ist für die Forschung unerläßlich. Eine
Digitalisierung ist zwar nützlich, kann aber die Arbeit am Original nicht ersetzen. Der derzeitige Zustand ist
mehr als unbefriedigend, auf Dauer wäre dies für die Forschung eine Katastrophe.
Der Erhalt und Neubau des Stadtarchivs ist als Stätte der Dokumentation der Geschichte der Stadt Köln und
ihrer historischen Entwicklung von großer Bedeutung
Der erschütternde Einsturz des Archives ist noch gegenwärtig und der geplante Neubau eine zwingende
Wiedergutmachung. Der Wunsch nach Bewahrung dieses Kulturgutes sollte oberste Priorität haben!
Der erste Fehler waren die Bauarbeiten, die nicht richtig kalkuliert wurden. Jetzt muss dieser Fehler behoben
werden, mit einen neuen Archiv! Unsere Geschichte ist uns sehr wichtig!
Der Kulturgutschutz, um den es hier geht, ist eine Verpflichtung gegenüber den Bürgern in Ansehung deren
Eigenschaft als Souverän in einem Rechtsstaat. Das damit verbundene Recht auf Wahrung der kulturellen
und historischen Identität steht in Köln in Gefahr, irreversibel verletzt zu werden. Die Vergangenheit mit der
Katastrophe des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs sollte die hier nötige Sensibilisierung der
Verantwortlichen eigentlich hinreichend geweckt haben. Wäre das tatsächlich der Fall, hätte es den
konkreten Anlass für diese Petition nicht gegeben. Es besteht also akuter Handlungsbedarf.
Der Mensch braucht Brot UND Rosen!
Der nächste Schritt wäre wohl Verkauf des Kulturgutes. Es ist eine unwürdige Maßnahme.
Der Neubau des Archivs hat m.E. die höchste Priorität für Köln!
Der Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln drängt erheblich, da die Asylarchive in den kommenden
Jahren ihre Archivalien an das Stadtarchiv abgeben müssen. Darüber hinaus muss die Stadtführung ihre
kulturelle Verantwortung für das stadthistorisches Erbe ernst nehmen.
Der Neubau des Historischen Archivs und der integrierten Kunst- und Museumsbibliothek ist unabdingbar
umzusetzen. Die Stadt K?ln h?tte sonst noch mehr Gesicht zu verlieren und alle, die dar?ber entscheiden,
b?ten ein Beispiel nicht zu vertretender Verantwortungslosigkeit den B?rgern der Stadt, der Region und der
ganzen Welt gegen?ber. Es ist einfach nicht zu verstehen, wie man diesen einmal gefassten Beschluss
wieder in Frage stellen kann.
Der Neubau des Stadtarchivs Köln, auch zukünftiger Ort der Kunst- und Museumsbibliothek Köln, ist
überhaupt nicht in Frage zu stellen. Mir ist schleierhaft wieso darüber überhaupt diskutiert werden kann ?
Wer trägt die Verantwortung auch für dieses Desaster? Die Kölner Bürger hätten es zu tragen (finanziell und
ideell) dummerweise nicht die wirklich Verantwortlichen, d.h. die Kölner Politik sowie der Rat der Stadt Köln!!!
Und DAS nicht zum ersten Mal
Der Neubau ist wichtig, damit das Archivgut wieder zusammengeführt werden kann. Am geplanten Standort
ist das neue Bürgerarchiv gut sichtbar!
Der Partei- und Behördenwillkür EIN ENDE setzen!
Der Planungsstopp passt in das Bild des allgemeinen Kulturabbaus, dem energisch entgegengetreten
werden muss. Orchester, Theater, Archive, Museen etc. als entscheidende Strukturen unserer Kultur sind
zumindest genauso wichtig wie Großbanken und dabei viel preiswerter und effizienter.
Der rasche Wiederaufbau des Kölner Archivs steht für eine Wissenschaft und Bürgerschaft umfassende
Arbeit an der Geschichte; Verschiebung und Umplanung stellen diese Zusammenarbeit in Frage und lassen
eine verlorene Generation von Studierenden heranwachsen, die nicht mit dem gesament Archivbestand
arbeiten konnte.
Der Rat der Stadt Köln handelt vollkommen verantwortungslos, was sich bereits 2009 gezeigt hat. Er muss
jetzt sofort gestoppt werden. Wer solche Kulturschätze, wie sie im Kölner Stadtarchiv vorliegen, in dieser
Form mißachtet, richtet sich selbst. Wenn man dazu Vorschläge machen darf, gibt es nur einen: sofortige
Amtsenthebung!! Dieser Baustopp lässt auch das Zusammenbrechen des Stadtarchivs in neuem Licht
erscheinen. Hat es vielleicht gestört oder behindert?? Leider hat man bislang in der Presse nichts von
staatsanwältlichen Untersuchungen dazu oder deren Ergebnis gehört. Wer so mit der Öffentlichkeit umgeht,
zeigt wo er steht. Um verantwortungsvolle Demokraten handelt es sich hier auf keinen Fall. Auch aus diesem
Grund kann es nur eine Entscheidung geben: Amtsenthebung!!
Der Rat der Stadt Köln soll sich unbedingt dafür entscheiden, dass wie geplant das histor.. Archiv und die
Kunst-und Museumsbibliothek, wie geplant am stadteigenen Grundstück auch gebaut werden. Es gibt viele
plausible Gründe dafür. Peter H. Fürst
Der Stadtrat hat beschlossen, den Bau in der Form durchzuführen, wie er derzeit geplant wird. Nach so
kurzer Zeit einen Beschluss rückgängig zu machen, erinnert mich mehr an einen Schildbürgerstreich, denn
an ernstzunehmende Politik.
Der Werteverfall in der BRD muss gestoppt werden.
Der Wiederaufbau bzw. Neubau des Kölner Stadtarchivs ist sowohl aus wissenschaftlichen als auch aus
kulturpolitischen Gründen unverzichtbar.
Der Wiederaufbau des historischen Archivs der Stadt Köln ist von großer Bedeutung, denn er führt zum
Erhalt und zur Sicherung von historisch wertvollen und einzigartigen Archivalien, in welchen nicht nur die
Geschichte der Stadt Köln steckt.
Deutschland braucht zeitgemäße Kultureinrichtungen.
Die (ehrenamtliche) Arbeit und der engagierte Einsatz zur Rettung und zum Schutz des kulturellen Erbes der
i.d.R. schlecht bezahlten Archiv- und Bibliotheks-Kolleginnen und -Kollegen muss mit einem zentralen und
guten Archiv-Neubau honoriert.
Die Ahnungslosigkeit und die Ignoranz der Vertreter unserer Stadt gegenüber den verbleibenden
Fragmenten einer einst großen Kunst- und Kulturlandschaft, die es hier einmal gab, schreit zum Himmel. Wir
wenigen, die versuchen sie zu erhalten, haben keine andere Wahl als mitzuschreien.
Die alte platze is immer das beste.
Die alte platze ist immer noch das beste.
Die Archivalien des Stdtarchivs sind für die Bürger genauso wichtig wie die Weiterbildung von
Museumsangestellten oder der interessierten Öffentlichkeit in der KMB.
die Archive sind das Gedächtnis eines Landes und ihrer Bewohner, unerläßlich die schriftlichen Zeugnisse
aufzubewahren für die Nachkommenden und so neue Erkenntnisse für die Zukunft möglich zu machen.
Die Argumente dafür sind bekannt das trage ich mit PH Jacobi
Die Attraktivität der Stadt hängt maßgeblich davon ab, dass Köln sich wieder zu einer kulturell interessanten
Stadt entwickelt. Kultur ist nicht nur der Konsum von Kultur sondern auch die wissenschaftliche
Auseinandersetzung und Erforschung von kulturell wichtigen Ereignissen.
Die ausgezeichnete Kunst- und Museumsbibliothek ist unverzichtbar, denn sie erlaubt allen Kunstfreunden,
parallel zum Museums- und Ausstellungsbesuch eine breite Information, die Vor- und Nachbereitung sowie
ein solides wissenschaftliches Arbeiten.
Die Begründung der Petition ist nachvollziehbar und gute Absichten sollte man unterstützen, damit etwas
passiert.
Die Beibehaltung der beschlossenen Planung würde einerseits der besonderen Bedeutung dieses Archivs
entsprechen, andererseits überflüssig scheinende Mehrkosten für Asyl-Archivierung, neue Standortsuche
etc. verhindern.
Die Bestände des Archivs und der Museumsbibliothek sind unverzichtbar für das Gedächnis der Stadt Köln
und müssen für die heute Lebenden, aber auch für, nachfolgende Generationen unbedingt zugänglich sein
und erhalten bleiben. Katharina Schubert
Die Bestände des Kölner Stadtarchivs sind für die Erforschung der rheinischen und preußischen Geschichte
unverzichtbar.
Die Bestände des Kölner Stadtarchivs sind von immenser Bedeutung, nicht nur für Historiker wie mich,
sondern auch für die täglichen Besucher mit privatem Interesse und Institutionen aller Art (Museen,
Bibliotheken, Verwaltung), die für ihre Arbeit auf ältere Bestände jenseits der Archivierungsfrist zurückgreifen
müssen. Dazu benötigt man mehr als eine Notunterkunft, es raucht einen dezidierten Bau. Vor allem dann,
wenn Versagen und Korruption bereits empfindlich die Bestände geschmälert haben, müssen die
verbliebenen Schätze künftig besser behandelt werden.
Die betroffenen Bibliothek und Mediathek ist in ihrer Art einzigartig und ist ein unverzichtbarer Ort für Kunst-
und Kulturwissenschaftler, sowie für Künstlerinnnen und Künstler aller sparten in Köln.
Die Beweise der Vergangenheit verschwinden jeden Tag mehr aus unserer Nähe. Wer keinen konkreten
Kontakt mit der Geschichte hat, versteht nicht, mit ihr zurechtzukommen--und so wird der Alltag ein immer
grösseres Wirrwarr. Es kann für die Menschheit nur fatal sein, wenn die Archivgüter der Welt so missachtet
werden..
Die Bibliothek darf nicht zerschlagen und verteilt werden , sondern soll in Einem fortbestehen können -
wichtige Forschungseinrichtung und kultureller Schatz für Köln!!!!
Die Bibliothek ist unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Kunstbibliotheken in Berlin, München, Nürnberg,
Rom und Florenz. Kunstinteressierte können in den Lesesälen und im Netz auch international auf ihre
einmaligen Bestände zugreifen. Es handelt sich um einen beispiellosen Bestand.Viele Dokumente, die sonst
verloren gehen, werden hier für die Gegenwart und die Zukunft aufbewahrt. Ein Schatz, den es zu erhalten
gilt!
Die Chance das historische Gedächtnis der Stadt in einem modernen und angemessenen Neubau
unterzubringen ist eine Investition in die Zukunft und darf nicht kurzfristigem Denken zum Opfer fallen.
Die einzelnen Abteilungen sollten örtlich möglichst in einem Gebäude zusammengefaßt sein
Die Erfüllung der Petition ist nicht nur für die Stadt Köln, sondern darüber hinaus, von hoher kultureller
Bedeutung. Seien Sie sich dessen bewußt. Christine Litke
Die Erhaltung des Kulturguts ist eine wichtige Aufgabe, dafür müssen die notwendigen Räumlichkeiten
geschaffen werden. Das Stadtarchiv Köln besitzt einzigartige Bestände, die gerade nach dem Einsturz des
Archivs durch geeignete Lagerung gesichert werden müssen.
Die Erhaltung und Öffentl. Zugänglichkeit von Kulturgütern ist ein grundlegender politischer Auftrag einer sich
demokratisch legitimierenden Gesellschaft
Die Erhaltung von Kulturgut ist nicht nur unter fianziellen Gesichtspunkten zu organisieren! Außerdem würde
bei Nichteinhaltung eine Vertragsverletzung entstehen, die nicht hinnehmbar ist. Wolfgang Bartels,
22.06.2013
Die Erhaltung von öffentlich zugänglichem Wissen ist sehr wichtig, ebenso dafür real existierende Orte zu
haben.
Die Familie Schiffer aus Glehn bei Mechernich wird, soweit ich das bisher, auch mit Hilfe des Stadtarchivs
Köln feststellen konnte, erstmals in einer Urkunde Numero 5 des Klosters St. Andreas, Köln, vom 12.
September 1585, erwähnt. Wichtige Dokumente und Urkunden des Ortes Glehn und des Klosters St.
Andreas befinden bzw. befanden sich im Stadtarchiv. Ich bin für die Familienforschung auf diese Unterlagen,
soweit sie noch verfügbar sein sollten, angewiesen. Das dürfte für viele Familienforscher genauso gelten. Ein
alsbaldiger Neubau und die Inbetriebnahme des Archivs sind deshalb nicht nur wünschenswert sondern
dringend geboten.
Die Geschichte der Stadt bzw. ihre Dokumente, die z.T. schon über 1000 Jahre überdauern, brauchen einen
geschützten Raum und es ist kein Luxus ein entsprechendes Gebäude an einem gut zugänglichen Ort zu
bauen. Archivalien sind Unikate und müssen sorgfältig behandelt werden, damit sie der Nachwelt für
Forschungen jeglicher Art erhalten bleiben.
Die Geschichte eines Landes, einer Stadt zu bewahren, ist ein Zeichen unserer hohen kulturellen
Entwicklung in Deutschland.
Die gesellschaftlich unverantworliche Dummheit von Politikern ist an der Bereitschaft zum Sparen an Kultur
und Bildung messbar!
Die Handschriften und Archivalien des Kölner Archivs sind ein wesentlicher Bestandteil des europäischen
Kulturgutes. Wenn auch nicht direkt so deklariert, gehören sie ohne Einschränkungen zum Weltkulturerbe!
Die historische Sammlung des Kölner Stadtarchivs ist nicht nur von lokaler, sondern europäischer
Bedeutung. Daher würde ein Neubau diesem Rang entsprechen. Gerade in unserer durch Globalisierung
und Internet bestimmten, wandelbaren Zeit, halte ich das Archiv für ein identitätsstiftendes und -erhaltendes
Projekt. Als Bürgerarchiv, welches sich nicht verschließt, ist es für mich daher auch ein ausgesprochenes
Zukunftsprojekt. Es wird viel mehr Geld für weniger wichtige Dinge ausgegeben.
Die hohen Kosten für die ausgelagerten Archivarien könnten gespart werden.
Die Ignoranz kommunaler Politker gegenüber der Geschichte wird immer mehr zum Ärgernis. Bei
Feierlichkeiten wird groß mit der eigenen Geschichte geprotzt, aber wenn es darum geht, die Grundlagen für
die Tätigkeiten von Historikern und anderen Fachleuten zu schaffen und zu erhalten, hört und sieht man
nichts von den Verantwortlichen.
Die Katatrophe des Einsturzes fordert Wiedergutmachung.
Die KMB hat einen hervorragenden Bestand mit dem ich gerne und regelmäßig arbeite. Eine Zerschlagung
des Bestandes wäre für meine Forschungen äußerst ungünstig, da keine andere Bibliothek so umfassend
aufgestellt ist.
Die KMB ist aufgrund ihrer überaus umfangreichen Bestände die wichtigste Institution für das Fach
Kunstgeschichte und damit für die Kultur in Köln.
Die KMB ist ein unerläßliches Arbeitsinstrument für die Museen der Stadt Köln. Ohne eine möglichst gut
gepflegte und aktuelle Bibliothek sind die Museumswissenschaftler und die externen Nutzer nicht mehr
arbeits- und schon gar nicht konkurrenzfähig. Die KMB muß unbedingt optimal erhalten werden, sonst
rutschen die städtischen Museen in die zweite oder dritte Liga ab. Das Archiv ist das Gedächtnis der Stadt.
Wer es zur Disposition stellt, riskiert eine demente Stadt, die sich ihrer Identität nicht mehr bewußt ist. Es
wäre eine Schande für eine der ältesten deutschen Kulturstädte.
Die KMB ist eine der wichtigsten deutschen Bibliotheken mit einem Spezialbestand an Kunstliteratur der
seinesgleichen sucht.
Die KMB ist eine der wichtigsten Kunsthistorischen Bibliotheken in Köln und ohne sie kann ich meinen Beruf
(Museumspädagogin) nicht ausüben.
Die KMB ist eine einzigartige Institution mit unverzichtbarer Substanz für alle Menschen mit historischem und
kulturhistorischem Interesse. Nicht nur zu Forschung, sondern für jeden Bürger dieser Stadt und dem
Umfeld. Die KMB mit seinem unglaublich großen Fundus darf nicht verloren gehen und ebenso wenig
geschmälert werden. Ein nicht gepflegter Buchbestand ist unbenutzbar - also gleichermaßen tot.
Die KMB ist eine sehr wichtige Institution, die ich schon das ein oder andere Mal während meines Studiums
genutzt habe und die auch weiterhin zur Verfügung stehen muss!
Die KMB ist eine unverzichtbare wissenschaftliche Institution, die wesentlich für den Ruf der Kultur- und
Wissensmetropole Köln ist.
Die KMB ist eine wichtige und hervorragend sortierte Einrichtung, die ich oft und gerne für meine Recherchen
nutze. Eine Zerschlagung des Bestandes sehe ich als einen Rückschlag für die kulturelle Entwicklung.
Bildung ist wichtig, also sollte man die Orte nicht zerstören, die sie fördern!
Die KMB ist eine wichtige und wertvolle Einrichtung !
Die KMB ist genausowichtig wie Museum Ludwig, MAK und WRM. Sie erfüllte für diese wichtige
Servicefunktionen. Als ehemaliger Mitarbeiter weiß ich wovon ich rede!
Die KMB K?ln ist die gr??te Kunstbibliothek Nordrhein-Westfalens und eine der wichtigsten Fachbibliotheken
dieser Art in Europa. Der Fortbestand der seit 200 Jahren bestehenden Institution mit qualifiziertem
Fachpersonal und gen?gender Raumkapazit?t in einem neuen Domizil muss unbedingt sichergestellt werden
- dies ist im Interesse der vielen zufriedenen Nutzer dieser B?chersammlung und auch im Interesse der Stadt
K?ln. Udo Garweg Bibliothekar aus Wuppertal
Die KMB mit Rheinischem Bildarchiv ist eine der bedeutendsten Spezialbibliotheken zur modernen Kunst,
Fotografie und zur Kunst des Benelux Raumes. Generationen von Mitarbeitern und hohe Summen
öffentlicher Gelder wurden in den Aufbau dieser Bibliothek gesteckt. Wir tragen die Verantwortung für dieses
Erbe und können nicht einfach aussteigen, wann es uns passt. Dass für diese Bibliothek ein Neubau nötig ist,
weiß man seit über 40 Jahren. Gottfried Böhm hat schon in den frühen 70er Jahren mit einem Neubau
begonnen. Das Projekt wurde aus Kostengründen abgebrochen. Im Museum Ludwig wurde bewusst keine
Bibliothek eingeplant, weil das Versprechen für einen Bibliotheksbau vorlag. Interimsweise wurde die
Bibliothek in die für die Museumspädagogik geplanten Räumlichkeiten gequetscht. Eine Bibliothek, mit einem
Spezialauftrag für moderne Kunst und neue Medien muss auf extremes Wachstum vorbereitet sein. Denn die
Kunst lebt. Ohne Neubau geht es nicht. Skandalös, wenn nach dem Einsturz des Stadtarchives, die privaten
Ein
die kmb muss erhalten bleiben !!!
Die Kölner KMB ist eine der bedeutendsten Kunstbibliotheken in NRW und ein Ausweis der Stadt Köln. Nicht
nur diesen Rang würde sie mir ihrer Zerschlagung für immer verlieren. Auch der kunstwissenschaftlichen
Arbeit und Forschung in einer dafür einmal besonders ausgewiesenen Stadt würde der Hahn abgedreht.
Die Kölner Kulturschätze brauchen ein angemessenes Archiv!
Die Kölner Museumsbibliothek gehört zu den besten und umfassendsten Fachbibliotheken Deutschlands.
Neben ihrer Bedeutung für Fachleute, Journalisten und interessierte Laien hat Sie auch für Forschung und
Lehre der Angehörigen und Studierenden der Universität zu Köln wie auch anderer Institutionen der
Umgebung eine große Bedeutung. Es gibt wohl kaum einen Studenten/Studentin der Region, die ohne die
Unterstützung der KMB ihr Studium absolvieren konnte. Ich bin an einer Universität in Österreich tätig und
kommte trotzdem regelmäßig mit dem einzigen Grund nach Köln, um in der KMB zu recherchieren. Eine
derart gut ausgestattete und organisierte Bibliothek ist eine Seltenheit. Es wäre für die universitäre
Forschung und Lehre im deutschsprachigen Raum ein großer Schlag, wenn die KMB geschlossen würde.
Die Kölner Stadtgeschichte von der Römerzeit bis heute ist bemerkenswert dokumentiert und der Standort
des Stadtarchivs inmitten der historisch gewachsenen Stadtstruktur ist wesentlicher Teil der Qualität des
Archivs.
Die Konzentration der Kunst- und Museumsbibliothek an einem zentralen Ort erscheint mir notwendig und
zukunftsorientiert. Kosten alleine dürfen kein ko-Kriterium darstellen - die Chance einer zentralen Lösung gibt
es nicht alle Tage.
Die Kulturpolitik in Köln wird allem Anschein nach von Menschen betrieben, denen Kultur in allen ihren
Varianten nicht viel bedeutet. Dabei ist sie außerordentlich wichtig für diese Stadt, auch für die Wirtschaft,
was aber wohl von den Verantwortlichen nicht genügend gesehen wird.
Die Kunst und die Informationen über die Kunst sind wichtiger Bestandteil unserer sozialen Welt und tragen
zur Auseinandersetzung mit und im aktuellen Denken,Miteinander und sozialen Fortschritt bei. Sie sind ein
wichtiger Ansatz, um Demokratie lebendig zu erhalten und gegen reinen Materialismus zu verteidigen.
Die Kunst und Museumsbibliothek gehört zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen im Kunst- und
Kultursektor, die die Stadt Köln zu bieten hat und für die Menschen national wie international anreisen. Die
herausragende Buchsammlung mag für den kommunalen Etat eine Belastung sein, für die Stadt und ihr
Image ist es ein Juwel, dass unbedingt erhalten werden muss!
die Kunst- und Museumsbibliothek gwhört seit vielen Jahrtzehnten zu den kulturellen Erinnerungsplätzen und
gleichzeitig zu den wichtigsten Informationszentren zur Gegenwartskultur in Köln und weit darüber hinaus
Die Kunst- und Museumsbibliothek hat mit ihrem Know How mein Wissen und meinen beruflichen
Werdegang entscheidend bestimmt. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin!
Die Kunst- und Museumsbibliothek in Köln ist eine wichtige Institution für die Forschung und muss erhalten
bleiben. Als Kölner Doktorandin der Kunstgeschichte bin ich selbst direkt betroffen
Die Kunst und Museumsbibliothek ist absolut notwendig für Köln und sollte eher endlich mal genügend
Räume bekommen.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein Aushängeschild des Kölner Kunstbetriebs.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein einzigartiger Schatz, der für die Wissenschaft zentral erschließbar
bleiben muss. Zudem haben viele Sammler, darunter das Ehepaar Ludwig, Konvolute gestiftet, die nicht
aueinander gerissen werden dürfen - auch weil die Stadt dies den Stiftern zugesagt hat. Die Verbindung mit
dem Historischen Archiv wertet beide Bibliotheken auf.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein unverzichtbarer Bestandteil des gewachsenen Verbunds
europäischer Kunst- und Museumsbibliotheken. Als Generaldirektor der SLUB Dresden kann ich die Stadt
Köln nur auffordern, dem Stadtarchiv und der KMB die nötigen Mittel zu widmen, die ihrer jeweils
herausragenden Bedeutung zukommt.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine der besten und überregional bedeutenden Fachbibliotheken der
Bundesrepublik, die ich gern und regelmäßig besuche. Die Tatsache, dass sie schon immer von der Kölner
Politik vernachlässigt wurde, sollte auch in deren Augen nicht über ihre Bedeutung hinwegtäuschen. Die
Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek würde der von der Kölner Politik letztlich zu verantwortenden
Katastrophe des Stadtarchivs eine weitere, diesmal mutwillig herbeigeführte hinzufügen.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine zusammenhängende wissenschaftliche Quelle für alle,die im
Bereich der Kunst und Kunstwissenschaft forschen und darf daher nicht aufgeteilt werden.Eine effiziente
Forschungsarbeit würde durch die Trennung erheblich erschwert und ist auch aus inhaltlichen Gründen
unsinnig,da sich Kunstgeschichte nicht separieren lässt,sondern Zusammenhänge aufzeigen muss,um nicht
oberflächlich zu bleiben.Dies kann nur an einem zentralen Ort geschehen!
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist für Recherchen unerlässlich und auch für die kleineren Museen im
Umland die Basis für die Forschung und Arbeit.
die Kunst- und Museumsbibliothek ist in der Konzeption und im Bestand von unschätzbaren Wert . Wenn der
Planungsstopp nicht aufgehoben und die ursprüngliche Planung nicht durchgeführt wird, bedeutet das eine
institutionelle künstlerische und kunstwissenschaftliche Verarmung. Die Bedeutung Kölns als Kulturstadt
würde darunter leiden.
die kunst und museumsbibliothek ist unverzichtbar. die kulturpolitik ist seit jahren katastrophal.
Die Kunst- und Museumsbibliothek ist wichtig für Museumsmitarbeiter, aber auch für Forschung und Lehre
der Universität Köln unerlässlich. Eine Zusammenarbeit mit der Universität ist wünschenswert, dafür
Voraussetzung ist jedoch die räumliche Nähe zur Universität. Mit dem Neubau am Eifelwall wäre dies
gegeben. Überdies ist die KMB ein wichtiger überregionaler kultureller Anziehungspunkt
Die Kunst- und Museumsbibliothek muss weiterhin erhalten und für alle frei zugänglich bleiben. Viele Bücher
zur Kunst und zur Architektur sind nur bei ihr einzusehen und fehlen bislang noch in den universitären
Einrichtungen. Die Schließung wäre ein großer Verlust für alle Geisteswissen- und
Erziehungswissenschaftler/innen.
Die Kunst- und Museumsbibliothek soll in einer Einheit belassen werden, damit wichtige Forschung effizient
und sinnvoll betrieben werden kann!
Die Kunstbibliothek ist die zweitgrößte der Welt. Dies muss viel mehr gewürdigt werden!
Die Kunst-und Museumsbibliothek ist Teil unseres kollektiven Kultur-Gedächtnis, das fortgeschrieben werden
sollte.
Die Kunst-und Museums-Bibliothek sollte ein ihrer Bedeutung gemäßes Gebäude erhalten. Dies würde nicht
nur den Nutzern, den Forschenden, sondern auch dem Ansehen der Stadt Köln als eine der Kultur
zugewandten Stadt nutzen.
Die Mitarbeiter des Stadtarchivs sollen baldmöglichst wieder vernünftig arbeiten und das Archivgut den
Erfordernissen entsprechend korrekt aufbewahrt werden können.
Die Museumsbibliothek ist als unabdingarer Bildungsfaktor in der Stadt Köln, sowohl für Kunstschaffende, als
auch für KulturhistorikerInnen und dringendst für die Lehre an Universität, FH und KHM erforderlich.
Die Museumsbibliothek ist ein einzigartiger Fundus und offener Ort der Forschung. Ich wurde dort stets
hilsfbereit beraten, die Öffnungszeiten und Nähe zum Hbf sind unschätzbare Vorteile. Bei meinen vielen
Recherchen war ich immer wieder überrascht, wie 'tief' die Bestände sind. Inzwischen ist es für mich
selbstverständlich, zunächst im Katalog der Kölner MuseumsBibliothek zu schauen. Ich Danke für die
unermüdliche Arbeit über viele Generationen und es wäre eine Schande für die 'Kunststadt' Köln, wenn Sie
sich auf Messe und Touristen weiter fokussiert. Der nachhaltige und gewachsene Diskurs ist ist nicht in
Berlin, sondern nach wie vor im Rheinland beheimatet - DANK und mit der KMB unterstützen Sie nicht nur
die 'Peripherie' Forschung, sondern investieren an der Wurzel in die Zukunft der Kunststadt Köln. Mit
freundlichen Grüßen Michael Stockhausen
Die Museumsbibliothek ist ein großer Schatz der Stadt, die ihre Attraktivität auch der bildenden Kunst
verdankt. Es wäre eine Schande diesen wichtigen Ort der geistigen Auseinandersetzung zu beschädigen -
geschweige denn, ihn zu schließen! Köln kann sich diesen beschämenden Umgang mit seiner großartigen
Struktur nicht leisten, sondern muss dieses Erbe pflegen.
Die Museumsbibliothek ist für Kunstschaffende sowie für Lehrer und Schüler des Faches ein unschätzbar
wertvoller Schatz an Literatur und qualitativ hochwertiger Abbildungen.
Die Museumsblibliothek muß zugänglich sein!
Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht darauf, daß bedeutende Archivbestände in angemessener Weise für die
Nutzung bereitstehen.
Die Petition ist mir wichtig, weil ich dazu beitragen möchte zu verhindern, dass die Planungen für eine
Wiederherstellung dieses wichtigen Archivs mit Scheinargumenten verzögert und ganz unterlaufen werden.
Die Petition ist wichtig weil KULTUR wichtig ist.
Die Petition ist wichtig!
Die Planung darf, auch im Sinne von Einsparzwängen, nicht gestoppt werden. Eine Entscheidung zu einem
Planungsstopp soll nicht von der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ohne politische Beschlüsse getroffen
werden. Der Standort für das neue Archiv sowie das gefundene städtebauliche und architektonische Konzept
sind nicht grundsätzlich infrage zu stellen! Es müssen größte Anstrengungen aller Verantwortlichen aus
Politik und Verwaltung unternommen werden, die Institutionen HAStK und KMB sowohl zu erhalten, als auch
sie zeitnah, zuverlässig, arbeitsfähig und bürgerfreundlich unterzubringen.
Die Planungen der Stadt Köln sind kurzsichtig, ignorant und absolut nicht zu unterstützen.
Die Planungen für das Historische Archiv mit Unterbringung der KMB und Rheinischem Filmarchiv waren und
sind richtig. Die Stadt Köln sollte aber endlich ernsthaft und mit dem gebotenem Engagement mit möglichen
Partnern über die Finanzierung des laufenden Betriebes der KMB verhandeln..
Die Politik sollte endlich zeigen, daß sie mehr als ein Haufen kleiner Gutsherren ist, die nach Lust und Laune
entscheiden. Daß sie auch noch "Gestaltungswillen" an den Tag legen, wage ich ja gar nicht zu hoffen.
Die Politiker in Köln haben den Einsturz des Archivs mit verschuldet und wollen sich jetzt aus der
Verantwortung stehlen, unwiederbringliche, historische Schätze einer der traditionsreichsten Städte
Deutschlands und der Welt adäquat und temperiert zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Sie sollten sich schämen!
Die Politiker sollen ihre Versprechen einhalten und Geld für die wichtigen Dinge ihrer Bevölkerung ausgeben.
Die Restitutution des Stadtarchivs ist eine unabweisbare Pflicht von Rat und Bürgerschaft der Stadt Köln.
Die rot-grüne Kehrtwende dokumentiert einmal mehr die Hilflosigkeit der Binonade-Fraktion im
sachgerechten und angemessenen Umgang mit dem historischen Archiv in Köln. Die neuen Spießer sind
jetzt in der politischen Verantwortung. Mich widert dieses Gutmenschengequatsche immer mehr an. Danke
für nichts SPD + Grüne.
Die sichere und gemeinsame Unterbringung des schriftlichen Kulturerbes der Stadt und des Landes und die
Verfügung jeglicher Literatur ist eminent wichtig für den Erhalt und die Förderung des kulturellen
Gedächtnisses der Stadt. Und nicht nur das. Wenn die Archive und Bibliotheken nach und nach in dunklen
Löchern verschwinden können wir unserer Bildungsgesellschaft auch adieu sagen.
Die Stadt Brandenburg an der Havel verfügt auch über ein Stadtarchiv, zwar nicht vergleichbar mit Köln, aber
die allgemeine Problematik und Thematik sind mit vielen Archiven vergleichbar. Archive haben nicht immer
eine ausreichende Lobby.
Die Stadt braucht ein Gedächtnis und die Kunst und Museumsbibliothek eine vernünftige Bleibe
Die Stadt Köln führt uns eine besonders banausenhafte Variante von Stadtpolitik vor, die wir im Prinzip auch
aus anderen Kommunen, zum Beispiel Stralsund, kennen. Nachdem man sich nicht scheute, sich wegen der
Dom-Umgebung mit der Unesco anzulegen, beweist man uns ein weiteres Mal, dass Viva Colonia nur eine
Biertrinkerparole ist.
Die Stadt Köln hat eine Verantwortung und muß sich dieser Verantwortung auch bewußt sein. Zum Neubau
gibt es keine wirklichen Alternativen. Standorte wie Düsseldorf oder ein Gewerbegebiet können nicht Ernst
gemeint sein. Ein Stadtarchiv gehört ins Zentrum einer Stadt.
Die Stadt Köln ist ein mit einem der wertvollsten Archive gesegnet. Durch maßlose Schlamperei,
Misswirtschaft und Ignoranz droht ein riesiger Verlust. Dem ist Einhalt zu bieten!
Die Stadt Köln kann sich in dieser Sache weitere Peinlichkeiten und Wortbrüche nicht leisten, das Gespött ist
schon jetzt groß genug. Alle, die damals selbstlos geholfen haben, haben ein Recht darauf, dass wenigstens
jetzt Verantwortung bewiesen wird.
Die Stadt Köln muss ihre wissenschaftlichen und kulturellen "Bestände" mehr schätzen und pflegen - vor
allem bevor sie an die Errichtung neuer Museen o.ä. denkt
Die Stadt, die die längste Zeit Deutschlands größte und bedeutendste war, sollte für seine Geschichte auch
deren Unterlagen gut bewahren können.
Die Stadtbibliothek Köln beheimatet viele wichtige und wertvolle Zeitzeugnisse, die wieder der Öffentlichkeit
zugänglich sein müssen, an dem Ort an den sie gehören.
Die Stadt-und Museumsbibliothek hat mir schon unzählige Male beim Schreiben von Hausarbeiten für die Uni
geholfen und ich war immer hochzufrieden und begeistert von der tollen Unterstützung des Personals und die
Möglichkeit in der Stadt- und Museumsbibliothek in Ruhe zu arbeiten. Diese Einrichtung DARF nicht
geschlossen werden!!!
Die Streichung von Geldern für kulturelle Einrichtungen, vor allem Bibliotheken und Archive, ist hinsichtlich
der von allen geforderten Wissensgesellschaft einfach eine Tatsache, die so nicht geschehen darf.
Die Ursprünge meiner Familie, der aus den Edelvögten des Namens von Heppendorf der Stadt Köln
hervorgegangenen Herren und Freiherren von Elverfeldt in der Grafschaft Mark, sind in dem zu Schaden
gekommenen Archiv befindlich bzhw. befindlich gewesen.
Die Verfügbarkeit des gesamten Bestandes in einem Lesesaal mit sehr besucherfreundlichen Öffnungszeiten
hat mir die Forschungsarbeit der letzten Jahre in der Form überhaupt erst möglich gemacht. Ich habe
unzählige Stunden die KMB genutzt, nutze sie weiterhin und bestehe darauf, dass es auch in Zukunft so
bleibt. Die Nutzer der KMB sind aktive Gestalter des kulturellen Lebens in und um Köln - ohne ihre
Publikationen, Vorträge, Projekte und Führungen verliert die Stadt an inhaltlicher Qualität.
Die Verwaltung der Stadt Köln kümmerte sich nur unzureichend um den historischen Schatz in seinem
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Petition koeln3

  • 1. - weil ich bei den Bergungsarbeiten beteiligt war und weil das Kölner Stadtarchiv die beste Lösung braucht, keine zweitbeste "Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird."(Winston Churchill). In diesme Sinn, lassen wir es erst gar nicht zum umgeworfen werden kommen, bleiben wir wehrhaft, das ist Kölsche Tradition ! "Gedächnis der Stadt" - z.B. für Ahnenforschung ... Geschichte bewahren ... Archive und Biblioheken haben eine riesige Bedeutung. ... weil die Freiheit des (kreativen) Geistes ein hohes Gut ist. ... weil es um die Zukunft der Erinnerung geht. ... weil ich finde, dass die Stadt Köln hier in der Pflicht ist und ein Zeichen setzen sollte. ... weil Kulturgüter bewahrt werden müssen. ...als Zeichen gegen grassiereden Kulturabbau und Geschichtsvergessenheit. ...weil ich als Schweizer Kunsthistoriker auch die Kölner Institutionen für meine Recherchen immer wieder dankbar benutzen darf! ...weil ich meine, dass so etwas kulturelles unbedingt der studierenden Jugend und allen interessierten Menschen und einem Volk, dessen Geschichte mit den größten Kulturentwicklungen maßgeblich verbunden ist, ein Anrecht auf den Erhalt einer solchen wichtigen Einrichtung hat. ..weil der allseitige Kahlschlag in Bildung und Kultur ein Skandal ist. Vernichtung von Kultureller Identität mag zwar zu dubiosen Interessenslagen diverser Politikdarsteller gehören, aber es ist längst an der Zeit, ihr zerstörerisches Werk zu vereiteln. Fatal ist, dassimmer noch zu viele nicht begriffen haben: Wer schweigt, stimmt zu- ?Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!? (Wilhelm von Humboldt) ^^ Köln hat schon zuviel an Museuminhalt beerdigt 1) Eine Stadt ohne Archiv ist wie ein Mensch ohne Gedächtnis. Und für eine so große, alte und geschichtsträchtige Stadt wie Köln, die sich auch noch gern ihrer Geschichte rühmt, gilt das erst recht. 2) Ein neues Archiv wird nicht alle Jahre gebaut. Was bei dem geplanten Neubau versäumt oder gestrichen wird, läßt sich später nicht mehr oder nur unter höheren Kosten nachholen. 1. Das Historische Archiv der Stadt Köln ist eines der bedeutendsten und großartigsten Archive der Republik und muss seiner Bedeutung entsprechend wiederaufgebaut werden! In den vielen Jahren, die ich in Köln gelebt habe, war ich dort oft und gerne zu Gast. 2. Man kann es den Politikern nicht länger durchgehen lassen, dass sie ständig vollmundige (großmäulige?) Bekenntnisse in der Öffentlichkeit ablegen, nur um später ihre eigenen Worte zu fressen, wie es in Köln gerade wieder einmal geschieht. 1. Herausragende auch internationale Bedeutung der Museumsbibliothek 2. Missachtung der eigenen Vergangenheit weit über Köln hinaus, Identitätsverlust, wenn das zerstörte Archiv nicht sehr bald wieder aufgebaut wird. 1. Wegen des angemessenen, professionellen Erhalts von historisch (im weitesten Sinne) wichtigen, einmaligen Kulturguts an einem gut ausgestatteten, nachhaltig konzipierten Ort, 2. Aus historischen Gründen 3. Zur Unterstützung derjenigen Wissenschaften, die diese Akten für ihre Arbeit benötigen (ohne dafür an 20 Orte in Deutschland fahren zu müssen oder zu können) 4. aus berufständischer Solidarität von Bibliothek zu Archiv a.siebigs@ahu.de Aber f?r mehr ?berwachungskameras werdet ihr Geld haben, ja, liebe Politiker? Absolut untragbar, das Kölner Stadtarchiv mit seinem reichhaltigen Bestand vom Mittelalter bis zur neuesten Zeit aufzuheben; reichhaltiges Material u.a. zur Parteiengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, das, falls nicht verloren, unentbehrlich ist (drei Stichworte: Bachem und Zentrumspartei, Adenauer, Schwering). Access to the archive and the historical documents contained therein is vital to ongoing historical research. Alles andere ist blanker Hohn. Als "alter Kölner" habe ich sehr grosses Interesse am Kölner Stadtarchiv, obwohl wir 1943 ausgebombt wurden und seitdem Köln verlassen haben. A B E R : Meine Vorfahren stammen aus dem Grossraum Bonn- Düren-Köln, was wohl alles erklärt. Mit freundlichen Grüssen D. Röben Als Ahnenforscher ist man an den Bestand von Archiven angewiesen. Das Kölner Archiv ist das wichtigste Archiv in Deutschland. ALS ALTER KOELNER FUEHLE ICH MICH MIT DER STADT UND IHRER HISTORISCHEN BEDEUTUNG STETS VERBUNDEN UND DAS ARCHIV IST TEIL SEINER GESCHICHTE Als Archäologe und Historiker weiß ich um die Bedeutung des Archivmaterials für die Bewertung der Vergangenheit. Vielfach habe ich dabei die Erfahrung gemacht, dass vermeintliche "Tatsachen" sich bei genauer Analyse der Originalquellen ganz anders darstellen, als sie in der offiziellen Geschichtsschreibung gedeutet werden/ wurden. Die Bewahrung, Zugänglichkeit und Vermittlung der Quellen sind daher ein eminent wichtiger Beitrag zu unserer eigenen Verortung! Als Archivar und aus persönlichem Bezug zum Stadtarchiv Köln ist mir diese Petition wichtig. als Archivar und Historiker
  • 2. Als Archivarin habe ich den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mit großer Bestürzung aufgenommen. Nachlässiges Handeln von Archivträgern führt zum Verschwinden von historischer Überlieferung und damit dazu, dass unser aller Geschichte nicht mehr erfahrbar ist. Nach dieser Katastrophe muss alles getan werden, damit das Kölner Stadtarchiv bald wieder einen Ort hat. Nur so kann das zerstreute und beschädigte Archivgut, das geborgen werden konnte, wieder zusammengeführt und restauriert werden. Dies ist die Grundlage von Foschung zu der Stadtgeschichte der großen und und weit über ihre Grenzen hinaus bedeutenden Stadt Köln. Als Archivarin und Historikerin ist die Erhaltung von Kulturgut Teil meiner täglichen Arbeit. Als Bibliothekarin erkläre ich mich mit den Anliegen meiner Berufsgruppe solidarisch. Als Bibliothekarin liegt mir die Erhaltung von "Zeitzeugen" sehr am Herzen! Als Bibliotheksangestellter ist mir die Bedeutung eines funktionierenden Bibliothekswesens in Deutschland bewusst und wichtig Als das Stadtarchiv einstürzte, machte man ein großes Geschrei. Muß die Museumsbibliothek erst abbrennen, damit man ihren Wert erkennt? Als Direktor des Deutschen Historischen Instituts ((1999-2007) habe ich eine Kurs für amerikanische Doktorandinnen und Doktoranden konzipiert und darin von jedem Archivtypus, den es in Deutschland gibt, den wichtigsten Exponenenten identifiziert. Köln hat ohne Zweifel das bedeutentendste Stadtarchiv in Deutschland. Jedes Jahr haben deshalb Doktorandinnen und Doktoranden aus den USA dieses Archiv aufgesucht. Köln ist eine Stadt mit großer historischer Tradition. Der Wiederaufbau des Archivs wird von Historikerinnen und Historikern aus allen Winkeln der Welt verfolgt. Es ist nicht nur immens wichtig, das Archiv zu erhalten; es wäre umgekehrt sehr peinlich für die Stadt, wenn aus der derzeitigen Verschiebung des Wiederaufbaus ein "Aus" für die Stadt würde. Ich schreibe dies auch nach der Diskussion mit den etwa 80 Kolleginnen und Kollegen (Professorinnen udn Professoren aus aller Welt) am Rachel Carson Center der LMU, dessen Direktor ich bin. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin in den Kölner Museen liegt mir die Wahrung der Kultur in Köln und vor allem die hervorragende Kunst-und Museumsbibliothek der Stadt Köln am Herzen. Als ein Doktorand studiere ich deutsche Geschichte. Historische Materialien bilden eine unentbehrliche Grundlage der Geschichtswissenschaft, die wiederum anderen Geisteswissenschaften, sogar auch der Gesellschaft ihre Basis schaffen kann. Zwar verstehe ich, dass nur die begrenzte Finanzmittel der Stadt Köln zur Verfügung stehen, aber erwarte von ihr, mit aller Kraft die wertvolle Ressource zu schützen. Als engagierter Familienforscher weiß ich fut organisierte Archive sehr zu schätzen. Als Exil-Kölnerin weiß ich, wie wichtig das Archiv nicht nur für Köln, sondern für ganz Deutschland ist. Ich denke nur an das Hanse-Archiv. Als Familienforscher allgemein und mit Vorfahren aus Köln ganz besonders.Ohne diese Kultur ist ein Land auf Dauer nicht von Bestand. Als Frühneuzeithistorikerin ist mir die Bedeutung des Kölner Stadtarchivs nur allzu bewusst. Die Rettung und eine angemessene Unterbringung der wertvollen Bestände ist absolut unverzichtbar. Als Galeristin ist mir der Fortbestand sowie eine optimale Zugänglicheit der städtischen Kunst- und Museumsbibliothek wichtig, als in Köln aufgewachsene und am Kölner Kulturleben aktiv teilnehmende Bürgerin darüber hinaus natürlich auch die Bewahrung des kulturellen Gedächtnisses der Stadt, wozu das Historische Archiv zweifelsohne zählt. Anstelle von kurzfristigen, womöglich aus Populismus getroffenen (Um-)Entscheidungen, wie sie in Köln immer wieder auftreten, sollte einer langfristigen, an klar definierten Prioritäten orientierte Planung der Vorzug gegeben werden. Das schließt die städtebaulichen Maßnahmen mit ein. Als gebürtige Kölnerin und Literarhistorikerin an einer amerikanischen Uni bin ich aus privaten und beruflichen Gründen an der Wiedererrichtung interessiert. Als gebürtiger Kölner soll auch mein grade in Köln geborener Sohn die Möglichkeit haben, sich über die Stadtgeschichte zu informieren. Das Stadtarchiv ist zentral und von der Politik wurde schon viel Porzellan zerschlagen - das muss dringend aufhören! Als gebürtiger Kölner, der 25 Jahre in der Stadt gelebt hat, ist mir weiterhin sehr wichtig, dass das reiche kulturelle Erbe der Stadt geschützt und bewahrt bleibt. Dies gehört nun einmal zu den Kernaufgaben von Bibliotheken und Archiven, Leider ist der Stellenwert von Bibliotheken und Archiven in der heutigen Wirtschaftsordnung nicht mit sonstigen Wirtschaftszahlen vergleichbar adäquat darstellbar. Umso wichtiger dass die Öffentlichkeit Position bezieht. als Geschädigter des Archiv Einsturzes, erwarte ich eine gradlinige Politik und Planung, Verantwortung und Einsatz, und Schuß mit dem Dillettantismus in Verwaltung und Rat. Als Geschichtsstudentin finde ich es unglaublich traurig, dass ein Archivbau gestoppt wird. Wo soll man denn sonst noch an Quellen rankommen für die Forschung, wenn nicht in einem Archiv? Als Hersteller eines Ortsfamilienbuches für genealogische und historische Nutzung kenne ich die Notwendigkeit, in Archivalien verschiedenster Art nach Daten zu suchen. Die Wichtigkeit eines umfangreichen Archivs als Gedächtnis der Stadt und darüberhinaus auch des Staates darf nie unterschätzt
  • 3. werden. Als Historiker braucht man Archive!!! Als Historiker habe ich selbst das Kölner Stadtarchiv vor dessen Zerstörung benutzt. Seine Wiederherstellung ist für die Deutsche Geschichte unabdingbar. Schande über die Kommunalpolitiker, die durch ihre unverantwortliche U-Bahnplanung unter dem Stadtarchiv hindurch die Zerstörung dieses wichtigen Kulturgutes bewirkt haben! Sie gehören eigentlich hinter Gitter. Als Historiker in franzoesischen Diensten (mit u.a. Koelner Wurzeln) habe ich grosse Muehe, meinen franzoesischen Kollegen (an der Universitaet Strassburg) zu erklaeren, weshalb in Deutschland eines der wichtigsten Archive mitten in Friedenszeiten durch Pfusch und Schlamperei untergegangen ist - wenn nun auch noch der Wiederaufbau misslingt, ist das Ansehen Koelns voellig ruiniert. Die Koelner Verantwortlichen fuer dieses Desaster haben ein Platz in den Geschichtsbuechern sicher! Als Historiker und Benutzer des Stadtarchivs, der unter der Katastrophe in seiner Arbeit behindert ist, plädiere ich für eine rasche, aber auch nachhaltige Lösung für den Wiederaufbau. Die verantwortlichen Politiker und Mitarbeiter der Kölner Stadtverwaltung trifft keine Kollektivschuld, sie haben aber eine Kollektivverantwortung für die offenkundige Unfähigkeit ihres Apparates und auch für eine optimale "Reparatur" ihrer Fehler und Fehlentscheidungen beim U-Bahn-Bau. Als Historiker und Pädagoge ist es mir wichtig, dass Archivgut für die Gegenwart erhalten wird und für die Zukunft für alle Interessierte zugänglich bleibt. Als Historikerin bin ich auf Archive angewiesen Als Historikerin bin ich empört darüber, dass das Archiv nicht unverzüglich wieder in vollem und noch verbessertem Umfang aufgebaut wird. Als Historikerin nutze ich Archive und weiß, dass die Bereitstellung der Originaldokumente unverzichtbar ist. Und: Köln hat einen Ruf als Stadt mit bedeutendem historischem Erbe zu verlieren! Als Historikerin weiß ich um die Bedeutung des Kölner Stastarchivs. Als Historikerin, die im alten Archiv sehr viel wichtige, einmalige Dokumenten und Urkunden gefunden habe, finde ich es undenkbar, das die Stadt Koeln so leichtsinnig mit ihrem eigenen Geschichte umgeht. Als historisch arbeitende Wissenschaftlerin ist mir der Erhalt und der Zugang zu den Zeugnissen aus der Vergangenheit wichtig. Als Hobby-Genealoge bin ich daran interessiert, Archive zu erhalten und zu fördern, nicht zu vernichten ... Als hochfrequente Nutzer der KBM apelliere ich hiermit an Sie, diese äußerst wichtige Fachbibliothek als Neubau am Eifelwall für Historisches Archiv und Kunst- und Museumsbibliothek wie bisher geplant weiter zu verfolgen. Dieser Fachbibliothek ist für mich und meine Studenten eine wichtige Ergänzung zur FH- Bibliothek. Als Hochschullehrer u. a. für Designtheorie ist es für wesentlich, Studierende an wissenschaftliche Literatur heranzuführen. Diese muss an einem so großen wissenschaftlichen Ausbildungsstandort wie Köln auch sinnvoll konzentriert und vor allem zugänglich sein. Als ich im fernen Dresden von dem Planungsstop des Wiederaufbaus des Kölner Stadtarchivs gehört habe, war ich entsetzt. Ich studiere Geschichte an der TU Dresden und beobachte den Vorgang mit großer Sorge. Es sind bereits beim Einsturz so viele historische Schätze unwiederbringlich verloren gegangen - nun auch noch auf einen Wiederaufbau des Archivs zu verzichten halte ich für eine Beleidigung der Geschichtswissenschaft und eine Beschneidung des kulturellen Erbes der ehrwürdigen Stadt Köln, die in der deutschen Historiographie einmalig ist. Ich hoffe inständig, dass diese Petition Erfolg haben wird! Als Kölner bin ich stolz auf die jahrhundertelange kulturelle Tradition meiner Stadt. Es gilt, diese Tradition weiter zu führen, auch in der Zeit der knappen Stadtkasse. Wir sollen unsere Prioritäten richtig setzen. Als Kölner Bürgerin und Kunstschaffende nutze ich die Kunst- und Museumsbibliothek regelmäßig und finde die derzeitigen Unterbringungs- und Arbeitsbedingungen skandalös. Die KMB hat einen Ruf weit über Köln hinaus und soll einen ihrem Rang angemessenen Standort bekommen. Die beschlossene bisherige Planung mit der sinnvollen Verbindung von Stadtarchiv und KMB trägt dieser Auffassung Rechnung. Als Kunsthistoriker mit Schwerpunkt Mittelalter habe ich die skandalösen Vorgänge um den Einsturz des Stadtarchivs aufmerksam verfolgt. Da ich meine Kindheit und Jugend in Köln verbracht habe und an der Stadt mit dem Herzen hänge, schäme ich mich für die Unsäglichkeit des Versagens. Wenigstens bei der Schadensbegrenzung sollte die Stadtregierung Verantwortlichkeit zeigen, Als Kunsthistorikerin ist die Bibliothek für mich lebensnotwendig. Als Kunsthistorikerin ist es meine Aufgabe, das Kulturgut zu erhalten. Als Kunsthistorikerin nutze ich die KMB häufig und profitiere jedes Mal von dieser wichtigen Recherchemöglichkeit und dem professionellen und zuvorkommenden Service! Als Künstler und gelegentlicher Kurator bin ich auf die Möglichkeit der umfassenden Recherche angewiesen. Als langjährige Mitarbeiterin in Archiv und Bibliothek ist mir wohl bewusst wie wichtig es ist einzigartige Dokumente bzw. das Kulturgut Buch zu schützen, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jede aufgelöste Institution dieser Art trägt zum Sterben von gewachsener Identität und Geschichtsbewußtsein bei. Gerade Pollitiker sollten sich Ihrer Verantwortung als VOLKS-Vertreter bewußt
  • 4. sein und nicht alles aus Kurzsichtigkeit tot-sparen. Als Leiter des Stadtarchivs Donauwörth unterstütze ich die Bestrebungen den Archivstandort Köln auf Dauer zu sichern und durch eine seiner Bedeutung angemessene Unterbringung ein Zeichen zu setzen. Als Leiterin eines großen Archivs in Berlin und im Wissen, welche historischen Werte im Historischen Archiv der Stadt Köln aufgrund von Nachlässigkeit von Verantwortlichen für die Öffentlichkeit verloren gehen könnten, sehe ich das Verhalten der Kölner Politiker als Skandal an.!!! als Leser und Nutzer der Kunst- und Museumsbibliothek Köln (KMB) habe ich mit Bestürzen die Pläne der Ratsfraktionen bezüglich der Zukunft der Bibliothek zur Kenntnis genommen. Diese sehen vor, die KMB nicht länger in den vorgesehenen Neubau des Stadtarchivs zu integrieren, sondern stattdessen deren Bestände auf die Häuser des Museum Ludwig, des Wallraf-Richartz-Museums und des Museums für Angewandte Kunst zu verteilen. Dies würde eine Zerschlagung der Bibliothek nach sich ziehen, wodurch eine öffentliche Nutzung der Bestände nicht mehr möglich wäre. Als Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Linz, Bibliotheks-, Archiv- und Bücherfreund habe ich mich nach eingehender Information auf der Petitionshomepage entschlossen, die Petition zu unterschreiben. Als Mitarbeiterin in der Abteilung Moderne Kunst bei dem Kölner Versteigerungshaus Lempertz und als Kunsthistorikerin war die Kunst- und Museumsbibliothek seit vielen Jahren eine unschätzbare Hilfe. Durch ihre Öffentlichkeit, ihre Nähe, ihre hervorragende Sortierung und wissenschaftliche Erschliessung. Aus Gründen eines auch öffentlichen Interesses an weitergeführter Forschung und Bildung sind Archiv und Bibliothek für die Stadt lebenswichtig, nicht zuletzt für den Kulturerhalt in der Stadt und in unserer Gesellschaft überhaupt. Als Mitglied der Gesellschaft für Moderne Kunst Köln bin ich selbstverständlich gegen den Plan der Zerschlagung der Kunst- und Museumsbibliothek. Als Nutzer des alten Archivs kann ich nur daran erinnern, dass wir auch sind, was unsere Vorfahren waren. Wer seine Geschichte vergißt, der wird seine Zukunft gefährden. Als Nutzer und Mitarbeiter bei der Rettung des Stadtarchivs ist es mir völlig unverständlich, dass hierfür auf einmal kein Geld mehr übrig sein soll... Als Rechtshistorikerin, die sich vor allem mit mittelalterlicher Rechtsgeschichte beschäftigt, schätze ich die besondere Bedeutung der Kölner Urkundenbestände und des gesamten Verwaltungsschriftguts aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit. Nördlich der Alpen sind die Kölner Bestände als einzigartig einzustufen und bedürfen dringend der (hoffentlich efolgreichen) Restaurierung und anschließenden angemessenen räumlichen Unterbringung, damit die internationale Forschergemeinschaft mit diesen Beständen wieder wird arbeiten können. Als Referendarin und wissenschaftlich Interessierte ist es wichtig, dass Institutionen wie ein Archiv bestehen bleiben. Und das Schriftgut nicht noch stärker reduziert oder irgendwo abgestellt wird. Als Restaurator an einem Archiv liegen mir die Bestände der Archive am Herzen Als Restauratorin ist mir das Thema vertraut und wichtig. Als Stadtarchivarin einer kleinen Stadt in der Nähe von Düsseldorf möchte ich meine Kolleginnen und Kollegen in der großen Nachbarstadt Köln unterstützen. Ich bin der Meinung, dass eine Stadt mit einer darart langen Geschichte dringend ein eigenes Archiv mit optimalen Arbeitsmöglichkeiten braucht. Außerdem gibt es in NRW ein Archivgesetz, das einzuhalten ist! Als Stadthistoriker bin ich auf die außergewöhnliche Überlieferung des einst besten deutschen Stadtarchivs angewiesen. Als stellv. Vorsitzender der Sektion Geschichte und Archive der in Köln ansässigen Deutschen Gesellschaft für Photographie sowie als ICOM-Mitglied fühle ich mich verpflichtet, für die Erhaltung von Archivgut überall einzutreten - und tue dies hier besonders gern, weil im Huase eines neuen Kölner Stadtarchivs die Kunst- und Museumsbibliothek ebenfalls einziehen soll - in der Bestände aus DGPh-Besitz (sog. "Bruno-Uhl- Bibliothek") zugänglich sind. Als Studentin der Kunstgeschichte und Kulturjouranlistin weiß ich, wie notwendig Literatur für mich als kunstinteressierte Privatperson/Berufstätige ist sowie für die ganze Gesellschaft! Als Vorsitzende der Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek habe ich 2004 den Brand der Weimarer Herzogin Anna Amalia Bibliothek hautnah miterlebt und die große öffentliche Unterstützung bei der wiedererrichtung des historischen Gebäudes, aber auch sehr viel privates Spendenengagement verfolgen dürfen. Der Baustopp setzt für den Schutzb wichtigsten Kulturguts ein ganz negatives Zeichen. Als wichtigste Quelle der Stadtgeschichte und bestes historisches Arbeitsinstrument muß das Archiv unbedingt wieder errichtet werden. Dazu gehören erstklassige Arbeitsplätze für die Angestellten so wie für die Benutzer. Ähnliches gilt für die Kunst- und Museumsbibliothek in ihrer Einmaligkeit. Die plötzliche Wende der Stadtverwaltung und des Stadtrates ist eine unverzeihliche Schande, zeigt aber das völlige Desinteresse beider verantwortlicher Gremien an der Stadt. Mir scheint, man läßt die Stadt, ihre Bildungseinrichtungen und kulturellen Einrichtungen systematisch verkommen. Das muß unbedingt gestoppt werden. Als" kulturelles Highlight" bezeichnet und jetzt plötzlich verzichtbar? Das Interesse an Kunst und Kultur scheint immer mehr zu verwahrlosen. Die Stadt besteht nicht nur aus Karneval und 1. FC oder doch? SPD
  • 5. und Grüne in Köln sind für mich kulturelle Dumpfbacken. Ich hoffe aber doch noch, dass die KMB nicht "abgewickelt" wird und auf innere kulturelle Einkehr. Am 13. August 2002 ist das Stadtarchiv in Grimma in den Fluten untergegangen. Zirka 80 % des Archivbestandes gingen dabei unwiederbringlich verloren. Für die Stadtgeschichtsforschung ist das eine Katastrophe. Die Stadt Köln sollte daher alle Anstrengungen unternehmen, ihre Archivbestände wieder zu ordnen- und dazu brauchen sie eben ein funktionierendes Archivgebäude, wissenschaftliche Mitarbeiter und Restauratoren. Angesichts der Katastrophe versprachen alle zu handeln, um die Archivalien des größten deutschen Stadtarchivs so schnell wie möglich angemessen unterzubringen. Das ist das Gegenteil von dem, was jetzt praktiziert wird. Das ist unwürdig und nicht hinnehmbar! Angesichts der zunehmenden Bedrohung kultureller Institutionen (Theaterschließungen, Orchesterschließungen u.a.) müssen wir unbedingt einen weiteren kulturellen Kahlschlag vermeiden. Wir brauchen Literatur, Theater, Kunst und Musik als Gegenwelt zur dominierenden "Trash - Kultur" der privaten Medien. Anstatt die Kölner Stadtverwaltung und Politik in Sack und Asche laufen und das jetzt schnellst- und bestmöglich durchziehen, diskutieren sie schon wieder ewig herum. Beim Bau könnte man übrigens noch mehr Kosten sparen, wenn man einfach ein bisschen weniger Material verwendet und es mit der Sicherheit nicht so genau nimmt.Ach, das war der Grund, warum man überhaupt bauen muss? Nichts verstanden und nicht gelernt haben sie aus dem Desaster (bei dem übrigens nicht nur Archivalien vernichtet wurden,sondern Menschen zu Tode kamen!). Es geht immer so weiter. Köln, die italienischste Stadt Deutschlands. Arbeite selbst in einer Museumsbibliothek und kenne die Raumnot Archiv komplett in Köln JA Archivalien sind die Kulturschätze, die auch für uns Forscher in Japan unentbehrlich und wertvoll sind. Archivalien, Bücher und andere Zeugnisse sind die Gedächtnisse unserer Zeit und unserer Nachfahren. Nach dem Einsturz des Köler Stadtarchives hat man jetzt in Köln die Möglichkeit ein Archiv nach den neuesten Standards zu bauen. Alle die bei der Rettung der Archivalien damals geholfen haben, werden mit Füßen getreten. Archive bedürfen auf Grund Ihrer Wichtigkeit vorranigen Schutzes!!!! Archive bewahren unsere Vergangenheit. So wie für jeden einzelnen Menschen seine Vergangenheit bis zum Todestag bestimmend und beeinflussend ist( es wird gerade in der Neurobiologie daran geforscht, wie bestimmend dies Gedächtnis für die Menschen mit Demenz ist!), ist das Bewahren der Vergangenheit wesentlich für eine Kommune, ein Volk. Natürlich muss das Archiv wiederaufgebaut werden! Wir verzichteten gern dafür auf Geschäfte im Waffenhandel. Archive gehen im Kulturbetrieb leicht unter, da mangelnder finanzieller Einsatz nicht sofort sichtbar wird. Archive haben zu jeder Zeit eine wichtige soziale, historische, politische und gesellschaftliche Bedeutung. Archive lesiten wichtige Kulturarbeit und müssen auch adäquat aufgestellt sein. Das gilt für das Kölner Stadtarchiv sicherlich in besonderem Maße. Archive müssen weiter gepflegt und der Öffentlichkeit zugängig sein Archive sind absolut wichtig Archive sind besonders wichtig für das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft Archive sind das Beste! Archive sind das Gedächtnis der Bürger - gerade Köln mit seiner langen Geschichte sollte großes Interesse daran haben dieser Tatsache Rechnung zu tragen!! Archive sind das Gedächtnis der Gesellschaft und gehören in die Mitte der Gesellschaft, also in Bürgernähe als Standort und als historische Überlieferung. Archive sind das Gedächtnis der Menschheit. Sie werden und müssen überdauern. Archive sind das Gedächtnis der Menschheitsgeschichte und -kultur und brauchen Gebäude, wo sie gut aufbeahrt und nach Möglichkeit für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Archive sind das Gedächtnis einer Gesellschaft, dies gilt es so schnell und qualitativ hochwertig wieder zur Verfügung zu stellen. Ich habe persönlich bei Reinigungsarbeiten von Archivgut direkt nach der Katastrophe freiwillig geholfen! Archive sind das Gedächtnis einer Stadt, meist einer Region! Letztendlich auch eine Quelle für die Forschung Archive sind das Gedächtnis und das Vermächtnis unserer Gesellschaft und sollten mit großer Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt und geschützt werden. Unsere Gegenwart und unsere Zukunft erwachsen aus unserer Geschichte... Archive sind das Gedächtnis unserer Gesellschaft und darüber hinaus eminent wichtige Kultureinrichtungen. Ich selbst leite seit über zwanzig Jahren zwei Stadtarchive und weiß, wie wichtig gerade in schwierigen Situation die Solidarität der Kolleginnen und Kollegen und all derjenigen ist, die um den Wert unserer Archive wissen! Archive sind das Gedächtnis unserer Heimat. Ohne Wissen über die Vergangenheit gibt es keine lebenswerte Zukunft.
  • 6. Archive sind das Herz einer Erinnerungskultur Archive sind das Herzstück, das Leben und die Geschichte eines Landes. Jetzt sollen es Leute Ausbaden die mit der gesamten Situation nichts zu tun haben. Wenn Berechnungen und Gutachten besser, genauer und Präziser gewesen wären, würde das Stadtarchiv jetzt noch in dem alten vorhanden sein. Archive sind das kollektive Gedächtnis jeder Gesellschaft und müssen sorgsam behandelt werden! Archive sind die Gedächtnisse einer jeden Gesellschaft! Archive sind die Sammelorte für jegliche Informationen und Materialien zur Geschichte aller Zeiten einschließlich unsere heutigen Zeit. Für eine Hausarbeit gab es in unserer Unibibliothek keine Materialien...im Archiv in einer Nachbarstadt dagegen massenhaft. Archive sind ein Teil des Gedächtnisses der Vergangenheit. Ohne sie wird es für Historiker sehr viel schwieriger, die Geschichte zu erforschen und ohne die Geschichte gibt es keine Gegenwart. Archive sind eine nicht wegzudenkende kulturelle Institution und stellen die einzige Möglichkeit ar, das Gedächtnis einer Gesellschaft in angemessener Form für die Nachwelt zu konservieren. Das scheint im Rahmen von immer neu konzipierten Sparmaßnahmen aber in der Politik kaum Gehör zu finden. Deshalb ist es wichtig, gerade vor dem Hintergrund vollmundig getätigter Versprechungen nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, der Bedeutung der Archive eine angemessene Stimmung zu verleihen, wo immer dies notwendig erscheint. Zeitablauf macht vieles vergessen, Archive sorgen für Erinnerung! Archive sind für mich sehr wichtig! Archive sind Gedaechtnisse der Menschheit und sollten immer bewahrt und geoeffnet sein. Die Koelner Stadtvaeter sollten sich ueber einen solchen Schatz in ihren Mauern freuen. Die Wiedereroeffnung des Archivs ist geboten! Archive sind überaus wichtige Einrichtungen, und es kann nicht sein, dass die Bestände des Kölner Stadtarchivs nun einfach auf andere Archive verteilt bleiben. Archive sind wichtig für die Verknüpfung von Verganngenheit und Zukunft. An versprochene Zusagen sollten sich auch Politiker halten und nicht hott und hü abstimmen. Archive sind Zentren vielfältigster Forschung, aktuelle Lernorte für jede Generation und gehören in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Garanten der Rechtssicherheit! Archive sind Zukunft! Archive und Bibliotheken sind das Gedächtnis einer Gesellschaft! Archive und Bibliotheken sind die Hüter des Wissens und sollten somit für alle Menschen offen stehen. Durch den tragischen Einsturz des ehemaligen Archivgebäudes sind viele Dokumente für immer verloren gegangen. Trotz der raschen Hilfe durch andere öffentliche Einrichtungen, ist immer noch nicht gewährleistet, dass die geborgenene Schätze wirklich gerettet sind. Die endogenen und exogenen Einwirkungen auf diese Kulturgüter waren und sind noch immer enorm. Warum versucht man nicht so schnell wie möglich für diese Dokumente wieder ein geeignetes dauerhaftes Gebäude zu schaffen, damit das Wissen der Stadt Köln für die Zukunft gesichert ist? Archive und Museen sind unser historisches Gedächtnis und werden auch in der Zukunft wichtig sein Archive, ob regional od. überregional sind eine wichtige Form des kulturellen Gedächtnisses. Sie bilden eine Chronologie ab, die immer wieder neu endeckt und interepretiert werden kann. Um das zu ermöglichen stimme ich dafür das Archiv zu erhalten und eine Ort zu geben. Archives are a fantastic resource for us all. They help us grow in knowledge and understanding of past and present. They empower us to investigate the history we need and the stories we care about. Archives are necessary. See: <a href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html" rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html</a> and <a href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html" rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/international-archives-day-2013.html</a> And see also the reasons why archives (ie the Kölner Archive) are important here: <a href="http://followanarchive.blogspot.nl/2013/06/googledoodle-for-international-archives.html" rel="nofollow">followanarchive.blogspot.nl/2013/06/googledoodle-for-international-archives.html</a> and here: <a href="http://askarchivists.wordpress.com/2013/06/01/googledoodle-for-international-archives-day- 2013/" rel="nofollow">askarchivists.word Archives are the bedrock of the present by documenting the events that brought us to the present. Ready access to archives is essential to making informed decisions. Therefore, impeding by omission or commission ready access to archives is detrimental to human progress on scales from community to nation. Archivgut braucht ein Archiv.... Schützt die Schätze der Vergangenheit. Zudem komme ich aus der Region und habe in Köln Mittlere und Neuere Geschichte studiert. Archivgut ist kein Kulturgut 2. Klasse! Archivists and other individuals have already done so much to preserve the records of the city of Cologne after the disaster that struck in 2009; don't waste that effort and don't lose that important historical information simply because right now there is a financial crisis. Archives exist for the long-term and require long-term thinkers.
  • 7. Archvalien sind Wissenspeicher unserer Kultur, die wir noch in den Händen halten können. Der Wissensverlust durch den Einsurz des Kölner Archivs ist in seiner Tragweite noch lange nicht abzuschätzen. Schon alleine aus diesem Grund besteht die Verpflichtung, bemüht zu sein das noch vorhandene verantwortunsvoll zu sichern, zukunftsorientiert zu pflegen und unterzubringen. Wir können heute noch Handschriften in den Händen halten, die mehr als tausend Jahre alt sind - ich frage mich ob wir unsere digitalen Daten in tausend Jahren "nur" noch in den "Händen" halten können, aber nicht mehr lesen. Für unsere Nachkommen stehen wir alle in der Verantwortung, Schriftquellen in ihrer ureigensten Form (als Buch, Urkunde, Handschrift etc.) unverfälscht zu bewahren und zu sichern. As a citizen in historical today. As a librarian who provide information and related services on area studies subject, I strongly believe it is important to keep investing for the management and rebuilding of the archive. As an archivist, I know that it is important to preserve historic documents and make them accessible to all citizens. Auch die ältesten Urkunden (Schenkungs- und Gründungsurkunden) ,meiner Heimatstadt wurden in diesem Archiv aufbewahrt. Wenn die Stadt Köln nicht in der Lage ist, diese Urkunden zu bewahren, und beschädigte Urkunden zu restaurieren, dann sollte sie das Archiv gleich ganz abschaffen. Wir sind nicht erfreut über die Behandlung dieser für unsere Geschichte wichtigen Dokumente und das Ansehen, welches die Stadt Köln somit unserer Geschichte entgegenbringt. Auch nachdem ich 2003 von Köln nach Berlin gezogen bin, ist mir Köln immer noch wichtig. Ich möchte, dass nach dem Einsturz des Stadtarchivs nicht noch größerer Schaden entsteht. Ich sehe eine deutliche Verantwortung der Stadt für eine zügige Umsetzung der Pläne. Die Geschichte und Identität der Stadt und das Vertrauen derjenigen, die wichtige Dokumente dem Stadtarchiv übergeben haben, verpflichten dazu. Nicht zuletzt steht auch der ohnehin schon durch den bisherigen Umgang mit Einsturz stark beschädigte Ruf Kölns auf dem Spiel. Auf besonderes Ersuchen der Stadt Köln habe ich einige Tausend Pläne und Fotos meiner über fünfzigjährigen Praxis als Architekt in Köln und im gesamten Bundesgebiet nach Köln gegeben. Die Pläne meines Vaters von seinem einzigartigen Rundwohnhaus in Stahlbauweise gingen wenige Jahrzehnte davor (zum Glück) zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz nach Berlin und liegen dort wohlverwahrt, wurden im Pergamonmuseum ausgestellt und für Copien zu Ausstellungen bereitgestellt. Ich hatte mich hingegen (leider) für Köln entschieden... und nun solches Hin- und Her! Inakzeptabel! Aufbereitung/Bewahrung von Geschichte ist immer Fundament von Zukunft - so auch hier! aus den vom VDA genannten Gründen Aus familienkundlichen, genealogischen, d.h. persönlichen Gründen. Aber auch aus städtebaulichen, stadtplanerischen Gründen: Das Archiv ist u.a. das "Gedächtnis" der Stadt, in dem der Forschende die baugeschichtliche Entwicklung feststellen und zu Rate ziehen können sollte. Der Verlust von Plänen und Modellen der Architektur ist schon schlimm genug. Aus genau den in der petition angegebenen Gründen ! Aus historischem Anlass! Aus persönlichen Gründen Aus Solidarität unter Archivarinnen und Archivaren! Aus Sorge um das kulturelle Erbe Außergewöhnliches Institut im Bereich der Kunst- und Museumsbibliotheken in Europa Basis der NRW und bes. der Kölner musealen Tätigkeit. Das kann man einem derartigen Kunstzentrum nicht antun. Bei der Kunst und Museumsbibliothek handelt es ich um eine einmalige Sammlung, die in dieser Weise erhalten bleiben sollte. Bei Kunst, Kultur und Wissenschaft darf nicht weiter gespart werden. Es sind notwendige Investionen in die Zukunft der Stadt und der Bildung der Menschen. Stadtarchiv und KMB dürfen nicht in Frage gestellt werden! Keine weiteren kurzsichtigen Vorschläge! . Künstlerin Bei meiner Arbeit war ich schon oft auf gut funktionierende Archive angewiesen. Mir ist es wichtig, dass das Kölner Stadtarchiv wieder unter guten Bedingungen arbeiten kann. Bereits der Einsturz des Stadtarchivs Köln und der Verlust von unersetzlichem Quellenmaterial aus einem der bedeutendsten Kommunalarchive Deutschlands war und ist ein Skandal ersten Ranges. Die Fortsetzung des Skandals durch einen Planungsstop scheint zu belegen, daß die Verantwortlichen in Köln sich der Bedeutung des gesamten Vorganges immer noch nicht bewußt sind. berufliche Verbindung zum Bauvorhaben Bewahrung der Vergangenheit ist notwendig für Die Gestaltung der Zukunft. bibliothek ist wichtig fuer Koeln. Bibliotheken sind die bedeutendsten staatlichen Institutionen, die wir haben. Bibliotheken sind LEBEN! Erhalt ist WICHTIG Bibliotheken sind und bleiben auch im Zeitalter von e-books eine wichtige demokratische Kultur- und
  • 8. Bildungsinstitution! Bibliotheken stellen einen zu schützenden Wissenschatz da, der zudem öffentlich zugänglich ist.Sie sind ein unwiederbringliches kulturelles Gut, das erhalten werden muss, sie spiegeln Wissenschaftsgeschichte. Bücher sind schön und nicht vergleichbar mit digitalen Aufzeichnungen. Bibliotheken und Archive sind unverzichtbar: Kultur! Geschichte! Bildung! Information! Ich bin seit über 20 Jahren Bibliothekarin in einer Kleinstadt und kann beurteilen, wie wichtig diese Einrichtungen für die BürgerInnen sind. MfG. Bildung ist ein grundlegender Faktor für das Funktionieren unserer Demokratie, Archive verwalten nicht nur Wissen, sie sind auch Bildungsinstitutionen von hohem gesamtgesellschaftlichem Wert. PolitikerInnen, die ihre Zusagen innerhalb von zwei Jahren vergessen können, haben erhöhten Bildungsbedarf und sollten daher nicht nur der Errichtung in der vereinbarten Form zustimmen, sondern auch die ersten NutzerInnen des derart langfristig gesicherten Bestandes sein! BILDUNG ist essentiell! Bildung und Erhalt des Wissens ist alles! Bildung und Kultur sind die Stiefkinder der Politiker. Für Sportvereine, Kapellen und sonstige Lustbarkeiten muss immer Geld da sein ... Bin Ahnenforscher Bin Familienforscher! Bücher sind Datenträger über Jahrhunderte. Köln hat eine einzigartige Sammlung.Damit dürfen keine finanz- begründeten Spielchen gemacht werden. Bücher, insbesondere Künstlerbücher sind ein unschätzbares Kulturgur. Bewahrung und Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit müssen sichergestellt sein. Es kann nicht sein, das sich die Webung, die Medien und der Kommerz bei den Künstlern bedienen, die Ideen kommerzialisieren und verwässern. Die Ursprünge dieser Kreativität müssen weiterhin gesammelt und bewahrt, und präsentiert werden. Die Politik hat die Aufgabe, nichtkommerzielle Kultureinrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Da das Kölner Archiv einen zentralen Stellenwert für die historische Erforschung nicht nur der Stad Köln, sondern auch der gesamten Frühen Neuzeit besitzt. Da es meiner Meinung nach wichtiger ist, kultur-historische Inhalte zu erhalten, zusammen zu halten und zur Verfügung zu stellen, als ggf. viele öffentliche Mittel für den äußeren Schein (Architektur) auszugeben. Wenn beides natürlich möglich ist, ist dies die Ideallösung, aber bei knapper Haushaltslage sollten eher pragmatische Gründe für die Inhalte des neuen Gebäudekomplexes im Vordergrund stehen und nicht federführend die Optik des neuen Gebäudes. Daher sollte man wohl eher beim Aussehen des Gebäudes Abstriche machen als beim umbauten Raum. Da haben wir es wieder, ein bekanntes Wort aus dem Container der politischen Plastiksprache: "Sachlichkeit". Das heißt dann ja wohl, politisch opportune Infrastrukturgroßprojekte ohne eigene Expertise durchwinken, "Kollateralschäden" als sachlich angemessen kennzeichnen. Wer den Bürgern ein Bürgerarchiv verweigert, zeigt, dass er/sie nicht verstanden hat, das historisches Bewusstsein wichtiger Teil jeglicher Identität ist. Es geht ja auch nicht darum, lediglich Arbeitsmöglichkeiten für Fachhistoriker und Archivare mit Steuergeldern zu subventionieren, sondern allen(!) BürgerInnen ein Recht auf historische Selbstvergewisserung zu sichern. Das ist kein Pathos, sondern sollte zum Selbstverständnis einer Demokratie gehören. Die kommunalpolitische "sachliche" Debatte verweigert derlei grundlegenden Einsichten natürlich den Status als sachliche Argumente und entlarvt sich dadurch regelmäßig selbst. Da ich als Biografin und Herausgeberin der Briefe von Joseph Görres auf die Bestände des Kölner Stadtarchivs angewiesen bin Da ich das Archiv schnellstmöglich wieder benutzen möchte! Da ich für den Erhalt von Kunst- und Kulturgut einstehe und dafür kämpfe Da ich nicht nur Ahnenforscher im Alleingang bin und ich weiß wie viel Gut durch die vielen Helfer gerettet wurde, bitte ich dringends die Einhaltung des Versprechens auch durch zu führen. So stößt man die vielen freiwilligen Helfern nur vor dem Kopf. Auch wenn es immer wieder heißt, zwischen Düsseldorfern und Kölnern gäbe es keine Gemeinsamkeit, hier ist sie gegeben. Da ich seit Jahren die Geschichte meiner Familie recherchiere und meine Vorfahren alle aus der Gegend stammen, ist es mir wichtig, das solche Archive arbeitsfähig sind. Da ich selber Kunstgeschichte studiere ist mir bekannt wie wichtig der uneingeschränkte Zugang zu solchen Bibliotheken / Schriften wichtig ist; weiterhin verbindet sich eine Geschichte mit jener Sammlung die zu berücksichtigen gilt. Da ich selbst Archäologie studiert habe, sehe ich in den derzeitigen finanziellen Kürzungen das Kulturgut stark gefährdet. Da ich selbst im Bereich Bibliothekswesen arbeite, halte ich Solidarität mit den unmittelbar Betroffenen für sehr wichtig! Da ich selbst Mitarbeiter einer Bibliothek bin, weiß ich, mit welchen Widrigkeiten Bibliotheken und Archive in diesem Land zu kämpfen haben. Der Planungsstopp für den Neubau des Stadtarchivs und der Kunst- und
  • 9. Museumsbibliothek Köln muss aufgehoben werden. da kunst, kultur und das wissen das sie erschaffen für die existenz einer lebendigen gesellschaft grundlegend sind. Da sehr viel Geld für andere, teilweise unnötige Projekte ausgegeben wird, erscheint mir die Fortführung der Planung mehr als angemessen. Hier soll etwas gestoppt werden, was durch den verdammten U-Bahn-Bau auf der Severinstr. durch Verschulden Dritter zerstört wurde. Leider ist nach so vielen Jahren anscheinend die Schuldfrage immer noch nicht geklärt. Die Geldknappheit in Köln ist mir wohl bekannt, jedoch sollte man von Ratsseite hier genau die Prioritäten setzen. Damit das Erbe der Stadt Köln erhalten bleibt und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden kann. Damit das Jahrzehntelange Gerangel um diese herausragende Einrichtung endlich ein gutes Ende findet Damit das öffentliche Gedächtnis erhalten bleibt und nicht aus albernen Kostengründen geopfert wird! damit das Stadtarchiv rasch wieder eine Zukunft hat Damit der Bau und Umzug nicht bis in den St. Nimmerleinstag gestreckt wird. Damit die historischen Informationen nicht verloren gehen damit die KMB erhalten bleibt. Damit die Kölner Politiker mal nicht wieder schlafen. Damit ich nicht 14 Tage meiner Ferien in 2009 umsonst "geopfert" habe ! Damit Kultur und Geschichte nicht einfach zur Dispositionsmasse wird. Damit Kulturelle und Geschichtliche Werte und Vermächtnisse der Stadt Köln für das kollektive Gedächtnis der Bürger erhalten werden. damit Museumsarbeit weiterhin gut zu machen ist, kurzsichtigen Politikern klargemacht werden muss, welch wichtige Bedeutung die KMB für Köln hat. Damit nicht an falscher Stelle kaputtgespart wird Damit unsere Politiker gezwungen werden endlich einmal Wort zu halten. Damit Wettbewerbsergebnisse ernst genommen und politische Beschlüsse keine leeren Versprechungen sind und Politiker für ihre Entscheidungen und Aussagen gerade stehen. Damit wichtige Unterlagen erhalten und zur Nutzung zugänglich bleiben - danke für den Hinweis der wichtigen Petition Das Archiv als auch die Bibliothek gehört zu den wertvollsten Mobilien neben den Kunstsammlungen in Köln. Köln als Kulturstandort kann auf die schnelle Errichtung des Archivs nicht verzichten. Das Archiv der Stadt Köln ist eines der größten und wichtigsten in Deutschland. Es ist unbedingt notwendig, dass die Archivalien wieder in einem Gebäude in ihrer ursprünglichen Provenienz wieder zusammengeführt werden! das Archiv in Köln hat weitgehende Bedeutung für alle Forscher in Deutschland und darüber hinaus Das Archiv ist als Gedächtnis der Stadt Köln von immenser Bedeutung. Gerade nach dem großen Desaster, dem Einsturz, muss die Stadt Köln alles daran setzen, das Archiv wieder zu errichten und für die Öffentlichkeit zugängig zu machen. Das Archiv ist das Gedächtnis der Stadt. Schlimm genug, dass es zum Einsturz kommen konnte, für den natürlich hier in Köln keiner verantwortlich ist. Nun ist es an der Zeit, so schnell wie möglich aufzubauen und zu retten, was noch zu retten ist. Ich finde es unglaublich, dass gewählte Politiker das stoppen wollen ! Das Archiv ist das Gedächtnis einer Stadt und deren Bewohner. Viele vergessen die Bedeutung, dass wir Erinnerungen aufheben und werden sich dem erst bewußt, wenn es verloren gegangen ist. Dagegen müssen wir etwas tun. Das Archiv ist die Grundlage für das Gedächtnis unserer Gesellschaft. Es ist empörend, wenn diese Bedeutung in Vergessenheit gerät. Das Archiv ist ein Erbe der Stadt Köln, das auf jeden Fall bewahrt und nicht in alle Winde verstreut gehört. Das Archiv ist ein Kulturgut ersten Ranges. Der große Verlust sollte so weit wie möglich kompensiert werden. Ich schreibe dies als Fachhistoriker. Das Archiv ist nicht nur für Köln wichtig. Es ist ein Archiv für Deutschland. Und ganz persönlich. Ich möchte das Erbe von H.Böll in Köln (wieder) gut aufgehoben wissen. Das Archiv ist sehr bedeutungsvoll für mich als historisch Interessierte. Im Studium habe ich dort etliche Quellen studiert, die nun nicht bzw. bedingt zugänglich sind. Das soll in Zukunft wieder zuverlässigt und kundeorientiert für Alle zugänglich sein. Das Archiv ist wichtig Das Archiv muss leben! Das Archiv und die Museumsbibliothek sollen gut erreichbar und für die Bevölkerung zugänglich sein. Das Archiv war für meine wissenschaftliche Arbeit eine unschätzbare Hilfe Das Archiv, das in Deutschland nach 1945 am schlimmsten von einer Katastrophe heimgesucht wurde, muss eine ordentliche Unterkunft haben. Es ist kein "Luxusarchiv", sondern das Mindeste, was die Kölner
  • 10. Kommunalpolitiker für ihr Gedächtnis tun können! Das Archivgut sollte so bald wie möglich restauriert und wieder zugänglich gemacht werden. Das sollte nicht verzögert werden. Das Bewahren von Kulturgut ist unerlässlich Das der Bau des Archivs sofort weiter geführt wird. Das Gedächtnis der Stadt darf nicht in Vergessenheit geraten! Das Gedächtnis der Stadt Köln ist eines der wertvollsten Kommunalarchive Europas. Deshalb muss es schleunigst wieder aufgebaut werden! Das Gedächtnis der Stadt muss angemessen untergebracht und für alle Bürger leicht zugänglich sein. Das Gedächtnis einer ganzen Region mit Zentrum Köln muss nicht nur erhalten werden, es benötigt auch den richtigen "Kopf" = Gebäude. Rolf Axer Das Gedächtnis einer Stadt braucht eine modernen Standards gemäße Umgebung für die Aufbewahrung ind Zugänglichkeit. Was die Verantwortlichen als "Luxus" betrachten, ist vermutlich nicht mehr als diese archivalischen Standards. Wenn demnächst das Rathaus einstürzen würde, wäre es vermutlich keine Frage, dass es nach modernsten Maßstäben wirder aufgebaut würde ... Das Gedächtnis einer Stadt und der Kunst ist ein Vermächtnis an unsere nachfolgenden Generationen. Wer mit diesen Werten, nach dem geschehenen Unglück und den daraus resultierenden Zusagen so achtlos umgeht, sollte überlegen, ob er/sie als Vertreter/in der Bürger noch eine Berechtigung haben. Das geht gar nicht! Das Historische Archiv der Stadt Köln ist einfach unentbehrlich für die Geschichte des Rheinlandes, Deutschlands und Europa. Die Stadt Köln ist vor allem moralisch verpflichtet, das Archiv "wieder gut" zu machen. Tempo Kölle! Das Historische Archiv der Stadt Köln war einzigartig und muss es wieder werden! In einem Neubau vereinigt mit dem anderen großen Geschichts-Archiv, der Kunst- und Museumsbibliothek Köln, bieter sich die einmalige Chance in einem erweiterungsfähigen Neubau am Eifelwall wieder die einstige Größe zu erreichen und zu übertreffen. Hier in Düsseldorf würde man sich glücklich schätzen, wenn man solche Institutionen hätte und würde alles dafür tun, sie ungeschmälert zu erhalten und auszubauen. Reputation in kultureller wie wirtschaftlicher Hinsicht steht heutzutage jeder Großstadt gut zu Gesicht! das historische Archiv muss soweit als möglich wieder hergestellt werden Es ist ein großer archivalischer und kultureller Verlust für Köln, aber auch für das Land NRW, wenn kein neues Archiv gebaut wird. Der Planungsstopp könnte sogar zu einem großen Imageschaden für Köln und NRW führen, denn das "alte" Archiv genoss einen sehr guten internationalen Ruf in punkto Inventar und Forschungsmöglichkeiten. Das Historische Archiv stellt das Gedächnis Kölns dar. Daher muss man nach der Katastrophe durch den einsturz alles unternehmen, um wieder ein historisches Archiv zu erhalten und das Archivgut so gut es nur geht wieder herstellen. Jetzt nach 3 Jqahres alles wieder in Frage zu stellen entsetzt mich. Das historische Erbe der Stadt Köln IST nun seit 100 Jahren schon ein zweites Mal mit verheerenden Folgen beschädigt worden. Nun sollte und muss die Stadt auch zügig dafür sorgen, dass der Kulturschatz endlich in die ihm zustehenden Räumlichkeiten gelangen kann und angemessen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Josef Roth Das Historische Stadtarchiv ist das Gedächtnis unserer Stadt die unsere Klutur wiederspiegelt. Leider wird diese und alles was dazu gehört wie ein Stiefkind behandelt.Geld ist für alles Mögliche da und wenn man auch das auch nicht mehr unterstützt, dann sollte sich Köln von der Landkarte streichen lassen ... Wie dämlich muss man als Stadt sein ,wenn man hier nicht die Ressourcen erkennt... Das ist ein Verrat an unserer Geschichte, Kultur und Verantwortung für die zukünftigen Generationen Das ist mir wichtig, weil hier ein Versprechen gebrochen wird. Jetzt ist langsam Gras über den Archiveinsturz gewachsen und da kann man es ja mal versuchen, so kommt es mir vor. Die KMB als ganz tolle Einrichtung sollte ebenfalls endlich mal adäquat untergebracht werden. Das ist sonnenklar! das K?lner Stadarchiv mu? erhalten bleiben; welche Stadt hat schon eine 2000 j?hrige Geschichte zu bieten, vor allem als mittelalterliche Gro?-und Handelslsstadt, siehe Stapelrecht usw.. Als Zugereiste bin ich Stammgast in meinem Heimatarchiv und wei? diese Arbeit zu sch?tzen. Das Koelner Historische Archiv ist durch Leichtfertigkeit ohnehin schon schwer zu Schaden gekommen und verdient jede nur denkbare Aufmerksamkeit in Bezug auf die Sicherung des gesamten, nicht verlorenen Archivgutes. Ich bin als berufliche Familienforscherin bei meiner Arbeit dringend auf Archive angewiesen, die durch moderne Ausstattung und angemessene Raeumlichkeiten die genealogische Forschung unterstuetzen bzw moeglich machen. Es besteht international ein grosses Interesse an der Erforschung und Klaerung von genealogischen Zusammenhaengen - warum also sparen an einem Projekt wie diesem, das mit Sicherheit zukuenftigen Generationen zugute kommen wird? Renate Benn-Wilde Das Kölner Archiv ist von unschätzbarem Wert. Es ist bereits katastrophal, dass es durch Unachtsamkeit zerstört wurde. Jetzt die Planungen ruhen zu lassen, ist kulturelle Blindheit. Das Kölner Historische Archiv ist ein unverzichtbarer Schatz
  • 11. Das Kölner Stadtarchiv braucht ein neues Zuhause! Das Kölner Stadt-Archiv ist eines der bedeutensten in NRW oder darüger hinaus, gerade mit seiner Überlieferung aus dem Mittelalter, daher muss es in einem geeigneten Gebäude mit kenntnisreichen Mitarbeitern wieder zugänglich gemacht werden. Das Kölner Stadtarchiv ist eines der wichtigsten für die Erforschung der deutschen Geschichte. Es ist zentral für mein Forschungsgebiet, den Politischen Katholizismus ! Das Kölner Stadtarchiv ist eines der wichtigsten kommunalen Archive des nördlichen Europas und seine Bestände sind gerade für Spätmittelalter-Forschungen unersetzlich. Das Kölner Stadtarchiv ist mit seinem reichhaltigen Beständen für die historische Forschung und ganz allgemein für das Gedächtnis der Stadt und der Region, ja letztlich Europas, unverzichtbar; der Planungsstopp ist schlicht eine neuerliche Katastrophe! Das Kölner Stadtarchiv ist r. phil. das umfangreichste und beste im deutschen Sprachraum. eS ENTHÄLT DIE FAST LÜCKENLOSE dOKUMENTATION DER gESCHICHTE; DER gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Verhältnisse und Entwicklungen der Stadt seit dem Hohen Mittelalter. Ich müßte mich meiner r. phil. Heimatsatdat schämen, wenn das alles nicht mehr im Original zugänglich werden soll. P. Prof. Walter Senner OP, Pontif. Univ. S. Thomae de Aquino, Rom. Das Kölner Stadtarchiv war ein Ort vortrefflicher Archivierungspraxis: Ohne Geschichte keine Zukunft, sondern Beliebigkeit und Manipulationspotential! An der Vergangenheit zu sparen, legt nahe, dass eine Zukunft - ohne solide Basis - gebaut wird. Schade, die nächste Generation "unserer Inder" hätten besseres verdient. Der "Einsturz" des Stadtarchives mit Beständen, die das Inferno des 2. Weltkrieges überlebten, ließ die Bedeutung historischer Grundlagenforschung, sichtbar werden. Eine Stadt/Region/Bischofssitz ohne Quellenbasis - das ist wie ein Schiff ohne Ruder. Möglicherweise passt es in die Eventkultur des 21. Jahrhunderts, dass dem 22. Jahrhundert zugemutet wird, sich nach validen Zeugnissen umschauen zu müssen (und sich selbst zu zusammen zu fantasieren). Wenn heute keine Verhältnsisse für Quellenbestände und deren Überleben geschaffen werden. Dann mag der gesellschaftliche Tenor 2135 ev. lauten: Fiktion - ist "Story" - weil keine Fakten da sind. Zu verantworten haben dies nicht die leeren Kassen, sonde Das Kölner Stradtarchiv gehört mit zu unserem kulturellen Gedächtnis! Ohne es werden wir dement! Das Kölnier Stadtarchiv ist von überragender Bedeutung für die regionale und überregionale Forschung. Das kulturelle Gedächtnis darf nicht ausgelöscht werden, die Vernichtung des Gedächtnisses bedeutet eine Verflachung der Welt, ein Verlust an Tiefe, Verknüpfungen, die nur die Vergangenheit verdeutlichen kann, verblassen oder reißen, darum sind Bibliotheken wichtig als öffentliches Gedächtnis zu fungieren. Das kulturelle Gedächtnis der Stadt Köln muß erhalten und für alle Bürger zugänglich bleiben und wieder werden. Das kulturelle Gedächtnis einer so bedeutenden Stadt soll gewertschätzt werden. Das kulturelle, geschichtliche Gesicht von Köln muss bewahrt werden, eine üble Posse was jetzt passiert. Das Kulturgut der Stadt Köln muss bewahrt werden!!! Das Kurzzeitgedächtnis der Politik ist nur Symptom der Notwendigkeit eines funktionierenden Archivs. Das Literatur ein öffentlich zugängliches Allgemeingut für mich darstellt und auch so bleiben soll! Das passt in das Bild nordrhein-westfälischer Politik, die auch die Mittel für Denkmalpflege "auf 0 zurückführen" wollen. "Kultur" scheint zunehmend zu einem Fremdwort in deutscher Politik zu werden. Das Satdtarchiv Köln ist eines der bedeutendsten Archive in Deutschland und enthält mit seiner reichhaltigen Überlieferung einen unersetzbarer Quellen-Fundus nicht nur für die Kommunal- und Regionalgeschichte. Nach den Schädigungen der Bestände durch den Einsturz des Gebäudes und der Einschräkung seiner Benutzung ist eine angemessene Unterbringung umso dringlicher. Eine Aussetzung der Neubaplanung würde eine unabsehbare Verlängerung der Provisorien und damit weitere Einschränkungen und Verluste mit sich bringen.. Das Schindluder, das in Köln mit bestehender Kunst, Kultur und Sozialem betrieben wird zu Gunsten von Bauboom und daher Bauunternehmer- und Spekulantenglück einiger Weniger im ausschließlich angeblich rentabelen Bereichen wie Straßen, High End Wohnungs- und Bürobau muss ein Ende haben! Kultur ist mehr als Bimmelbahn und Karneval! Das Stadt darf sich ihres Gedächtnisses nicht berauben lassen. Das Stadtarchiv benötigt einen zentralen öffentlich gut zugänglichen Ort und die Kunst- und Museumsbibliothek ist die wichtigste Forschungsstelle zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Sie muss unbedingt an einem einzigen Ort zusammen gehalten werden. Man denke an den Verlust der Warburg Bibliothek. Das Stadtarchiv darf nicht vergessen gehen. Man muss ständig daran erinnern, dass eine grosse Lücke in Köln besteht, nicht nur physisch am Ort des Geschehens, sondern auch hstorisch, inhaltlich und emotional. Wir Kölner wollen unsere Geschichte wieder haben. Das Stadtarchiv in Verbindung mit der Bibliothek sind ein wichtiger Bestandteil für die Geschichte Kölns und sollten an einem zentralen, gut erreichbaren Ort gelegen sein. Die bisherige Planung war gut, ist gut und sollte gut bleiben - aus Sicht einer Kölner Bürgerin. Neue Planungen führen nicht selten zu höheren Kosten und zeitlichen Verzögerungen, die ihrerseits ebenfalls höhere Kosten verursachen. Maria Wrede
  • 12. Das Stadtarchiv ist das einzige und damit uneingeschränkt wichtigste Instrument, mit dem über die Stadtgeschichte gearbeitet und mit dem die Stadtgeschichte aufgearbeitet werden kann. Daher ist es unbedingt notwendig, daß das neue Archivgebäude in seinem ursprünglichen Konzept vollständig verwirklicht wird. Die von Stadträten überlegten Veränderungen sind nur (groteske) sinnlose Flächen-, Archivierungs- und Arbeitseinschränkungen, die zeigen, daß weder ein originäres Interesse am Archiv, noch eine Vorstellung von der Wichtigkeit desselben existiert. Das Stadtarchiv ist die für mich als historisch interessierten und in mehreren historischen Vereinen engagierten Bürger für meine Forswchungsaktivitäten unverzichtbar und muss so schnell wie möglich wieder zugänglich sein. Der Ort ist gut gewählt, die Planung stimmig! Jetzt muss es nur noch losgehen! Jede weitere Verzögerung dokumentiert nur den fortgesetzten fahrlässigen Umgang mit dem Erbe unserer Stadt. Das Stadtarchiv ist für mich als Schriftstellerin ein wichtiges Kulturgut Das Stadtarchiv Koeln gehoert zu den wichtigsten Stadtarchiven Europas. Sein Einsturz war eine Katastrophe, die ungeheure Arbeit der Rettung, Sicherung und Restaurierung eine Hoechstleistung. Die Zusammenfuehrung der Archivalien wieder an einem Ort - und zwar an einen mit Bezug zur alten Stadt - und eine Ausstattung des Archivs, welche die Arbeit mit diesen Archivalien weiter ermoeglicht ist m.E. Pflicht den Retterinnern, Rettern und Erhaltern, den Buergerinnen und Buergern Koeln und der Forschung gegenueber. Der Neubau wird und muss aber auch Denkmal fuer die Katastrophe, die Toten und die Leistung der Lebenden weit ueber Koeln hinaus sein. Das Stadtarchiv Köln bildet das mehrere hundert Jahre alte, kulturelle Gedächtnis dieser Stadt. Alles was man über die Geschichte der Stadt wissen muss und wissen müssen wird, wird hier gesammelt, erschlossen, aufbewahrt und für die Forschung, z.T. auch für die BürgerInnen der Stadt öffentlich gemacht. Damit das Archiv auch in Zukunft dieser Tätigkeit in erforderlichem Umfang nachgehen kann, braucht es einen Neubau, und zwar eher heute als morgen! Das Stadtarchiv Köln enthält wichtige historische Quellen zur Stadtgeschichte Kölns und seiner Umgebung sowie des Rheinlands, ferner von wichtigen Persönlichkeiten. Nur auf Grundlage der Quellen ist eine gute historische Forschung möglich und aussagekräftig. Der Wiederaufbau des Archivs, die Rettung der Akten sind wichtig, weil sie wertvolles Kulturgut darstellen. Das Stadtarchiv Köln ist eines der wichtigsten kollektiven Gedächtnisse seiner Art in Deutschland. Der Einsturz war verheerend. Ein Neubau darf unter keinen Umständen wie auch immer gearteten Sparplänen zum Opfer fallen oder deswegen verschoben werden. Das Stadtarchiv Köln ist eines der wichtigsten und bedeutendsten Kommunalarchive Deutschlands und der Einsturz des Archivgebäudes war eine der schlimmsten Katastrophen, die die Stadt je getroffen hat, wobei die Frage der Schuld an diesem Desaster Wut und Entsetzen noch verstärkt. Wenn jetzt ernsthaft der dringendst notwendige Archivbau in Frage gestellt sein sollte, wäre das ein weiterer Tiefschlag besonders für die, die sich aktiv an der Rettung des Archivguts beteiligt haben, wie die Unterzeichnerin. Das Stadtarchiv Köln ist trotz der eingetretenen Verheerungen ein großes und wichtiges Archiv im alten Siedlungsbereich des Rheinlands. Die Stadt Köln und ihrer Stadtherren haben in einem großen räumlichen Umfeld und über unterschiedlichste geistige Kanäle handgreiflich und zeichengebend Reichspolitik mitbestimmt. Die Mitwirkung an der Geschichte NRWs ist unübersehbar. Das Archiv der Stadt gehört in die Stadt und muss der Forschung jetzt und in Zukunft zugänglich sein. Das Stadtarchiv Köln ist wegen der bekannten Katastrophe auf Jahre hinaus nur eingeschränkt nutzbar. Eine Hintansetzung der Neubaupläne ist unter diesen Umständen überhaupt nicht vertretbar. Das Stadtarchiv Köln sollte baldmöglichst eine neue Heimat erhalten und für alle Besucher zur Verfügung stehen. Das Stadtarchiv Köln und die Kunst-und Museumsbibliothek Köln gehören zu den Leuchttürmen Deutscher Geschichte und die Stadt Köln als der Hüter dieser Einrichtungen ist verpflichtet, diesem kostbaren Kulturgut eine auf Dauer adäquate Bleibe zu garantieren! Der Standort und der Architektenplan sind geeignet, bei der konsequenten Durchführung als bewahrender Ort diese Kulturaufgabe zu erfüllen. Monika von Starck Das Stadtarchiv Köln war vor seinem Einsturz von herausragender Bedeutung. Soll es nun entgültig untergehen? das stadtarchiv muß neu gebaut werden,da es seit dem einsturz keines mehr gibt. Das Stadtarchiv und die Kunst- u. Museumsbibliothek sind für den Kunststandort Köln sehr wichtig. Wenn Köln seine Position als der internationale Kunststandort in Europa wieder zurück gewinnen will, gehören solche Dinge dazu. Das Stadtarchiv von Köln ist für die Stadt und die Wissenschaft von immenser Bedeutung und sollte ein Denkmal sein wie wichtig uns unsere Geschichte ist. Das Gebäude sollte an die Toten erinnern, die aufgrund der Unfähigkeit der Stadt Köln und der Räte gestorben sind. Das alte Stadtarchiv ist aufgrund politischer Überheblichkeit eingestürzt und wir sind es unserer Stadt und unseren Bürgern schuldig, ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Das Stadtarchiv wurde durch einen Erdrutsch versenkt ? Bildungspolitiker Kölns versenken ihre Kunst- und Museumsbibliothek Die KMB beherbergt ein gewachsenes Kulturgut im Zentrum Kölns. Mit der inhaltlichen
  • 13. Ausrichtung auf die nahegelegenen Museen, die historischen sowie die Kunstdenkmäler wuchs der Bibliotheksbestand forschungs- , museumsorientiert , stetig in hohem Maße unterstützend zu einem stark frequentierten Arbeitsinstrument mitten im einzigartigen Kulturzentrum, direkt neben dem Weltkulturerbe Kölner Dom. Die Bestände der KMB sind längst nicht digitalisiert. Die konventionellen Dokumente erfordern folglich weiterhin Raum, Magazine. Was tun? Gar nichts? Dann würde der wachsende Bestand nicht mehr Platz finden. Ein schleichendes Aus. Sachgruppen ausgliedern? Dann müssten, z.B. einige Systematikgruppen (gemeint sind damit Sachgruppen, z. B. Künstlerbiographien ?) in neu anzumietenden Liegenschaften aufgestellt werden. Ein weiterer Spagat für die Mitarbeiter. Dem Archiv-Neubau zugeordnet werden? Räumlich Das Vorhaben ist wichtig und sollte nicht weiter aufgeschoben werden! Das wirtschaftlich potenteste und damit reichste Land Europas ist zugleich eines der ärmsten: Kultur ist immer als Erstes zum Abschuss frei - und das muss sich dringend ändern! Dass Archiv is 100% wesentlich für die geschichtliche Forschung im Köln, in Deutschland und weit draussen in ganz Europa (vielleicht sogar in der Welt)!! SChon Schon seit vielen Jahren benütze ich die reiche Sammlung historischen Dokumenten und Bücher/Inkunabelen sowie auch freu ich mich über das Digitale Archiv. "Wer schreibt, der bleibt - wer archiviert nie verliert in die Archiva Colonia! Mit herzlichens Grüssen, Dr. Tom C.J. Gribnau (Heesch - Die Niederlände) Der "Einsturz" des Kölner Stadtarchivs war für mich ein fast schon biblisches Zeichen für die Auswirkungen neoliberaler Stadtentwicklungspolitik: ist je zuvor in friedlichen Zeiten die gesamte Erinnerung einer Stadt in einem Loch verschwunden? Diese - strukturell letzten Endes selbstverursachte - Schmach, kann nicht wieder gut gemacht werden - das Verhalten der Verantwortlichen ist unwürdig. Der aktuelle Restitionsfall (Kokoschka, Sammlung Alfred Flechtheim) in Köln zeigt, wie notwendig der Erhalt aller historischer Quellen und deren Zugänglichkeit für die Aufarbeitung Gesellschaftshistorischer Zusammenhänge ist. Angesichts der kulturellen Werte und monetären Beträge, um deren Erhalt es geht, muss die Verbesserung aller Arbeitsbedingungen und Aufbewahrungsstandards der dazu gehörenden Quellen, die das kollektive Gedächtnis einer Stadt herstellen gegenüber anderen Kriterien absolute Priorität haben. Es muss endlich Schluss sein mit Milchmädchen im kurzfristigen Zyklus von parlamentarischen Legislaturperioden. Der Bau ist unbedingt erforderlich! der Bildung wegen! Der bisherige Standort ist gut, Die Planung kann modifiziert werden, Planungskosten für eine Neuplanung müssen vermieden werden. Es sind Steuergelder, die aufgewendet werden und zielgerichtet einzusetzen sind. Der Einsturz des Archivgebäudes war beschämend für die Stadt Köln - umso beschämender ist auch nur der Gedanke, auf einen Neubau zu verzichten! Der Einsturz des Archivs war entsetzlich und die Folgen fürchterlich. Umso tröstlicher war der Zuspruch, der aus allen Teilen der Bevölkerung kam. Der neue Standort schien gesichert, der schnelle Bau ebenfalls. Und nun soll wieder alles zurück auf null. Das ist doch unglaublich. Wo bleiben die ganzen vollmundigen Versprechungen? Ich weiß nicht, wer dieses Spielchen zu verantworten hat, Es ist das typiche kölsche hin und her lavieren. Einfach unerträglich.Ich hoffe, dass die Petition dazu beitragen kann, das neue Archiv zu verwirklichen.. Der Einsturz des bedeutenden Stadtarchivs war eine außerordentliche Katastrophe. Wissen der Menscheit wurde - aus Fahrlässigkeit? - vernichtet. Je rascher das Verbleibende gesichert und der Bestand wieder aufgebaut und in einem guten Gebäude gesichert werden kann, desto besser! Der Einsturz des Kölner Stadtarchives war eine Katastrophe und beschämend für Deutschland. Undenkbar, dass jetzt nicht alles für die Schadensbegrenzung getan wird! Der Einsturz des Stadtarchivs Köln, des bedeutendsten Kommunalarchivs nördlich der Alpen, ausgelöst durch Schlamperei und schierer Gewinnsucht, war schon ein unerträglicher Skandal. Wenn die Kommunalpolitiker in Köln mehrheitlich weiterhin ein solches Unverständnis für die Bedeutung der historischen Überlieferung ihrer Stadt an den Tag legen, gehören sie unter Verlust aller finanziellen Ansprüche sofort abgesetzt und in die Wüste geschickt! Der Einsturz dieses Archivs war schon ein Skandal, diese Diskussion und die daraus resultierenden Verzögerungen setzen dem Fall allerdings die Krone auf. Daran, dass bei der Kultur jeder Pfennig dreimal umgedreht wird, hat man sich ja inzwischen gewöhnt. Hier aber stellt sich die Stadt Köln ein beeindruckendes Armutszeugnis aus. Der Erhalt der Bibliothek ist essestiell für meine Arbeit. Die Recherche ist nur mit Zugang zu der Bibliothek gewährleistet. Die Publikation sind andernortes nicht einsehbar. Der Erhalt der wichtigsten mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kulturdenkmäler Mitteleuropas muss immer ein solches Engagement wert sein! Der Erhalt des Stadtarchivs ist für die Geschichte der Stadt von entscheidender Bedeutung. Das Kölner Stadtarchv ist eines der wichtigsten Deutschlands. Die Möglichkeit eines uneingeschränkten Zugangs zu den
  • 14. dort aufbewahrten Handschriften, Urkunden und Dokumenten ist für die Forschung unerläßlich. Eine Digitalisierung ist zwar nützlich, kann aber die Arbeit am Original nicht ersetzen. Der derzeitige Zustand ist mehr als unbefriedigend, auf Dauer wäre dies für die Forschung eine Katastrophe. Der Erhalt und Neubau des Stadtarchivs ist als Stätte der Dokumentation der Geschichte der Stadt Köln und ihrer historischen Entwicklung von großer Bedeutung Der erschütternde Einsturz des Archives ist noch gegenwärtig und der geplante Neubau eine zwingende Wiedergutmachung. Der Wunsch nach Bewahrung dieses Kulturgutes sollte oberste Priorität haben! Der erste Fehler waren die Bauarbeiten, die nicht richtig kalkuliert wurden. Jetzt muss dieser Fehler behoben werden, mit einen neuen Archiv! Unsere Geschichte ist uns sehr wichtig! Der Kulturgutschutz, um den es hier geht, ist eine Verpflichtung gegenüber den Bürgern in Ansehung deren Eigenschaft als Souverän in einem Rechtsstaat. Das damit verbundene Recht auf Wahrung der kulturellen und historischen Identität steht in Köln in Gefahr, irreversibel verletzt zu werden. Die Vergangenheit mit der Katastrophe des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs sollte die hier nötige Sensibilisierung der Verantwortlichen eigentlich hinreichend geweckt haben. Wäre das tatsächlich der Fall, hätte es den konkreten Anlass für diese Petition nicht gegeben. Es besteht also akuter Handlungsbedarf. Der Mensch braucht Brot UND Rosen! Der nächste Schritt wäre wohl Verkauf des Kulturgutes. Es ist eine unwürdige Maßnahme. Der Neubau des Archivs hat m.E. die höchste Priorität für Köln! Der Neubau des Historischen Archivs der Stadt Köln drängt erheblich, da die Asylarchive in den kommenden Jahren ihre Archivalien an das Stadtarchiv abgeben müssen. Darüber hinaus muss die Stadtführung ihre kulturelle Verantwortung für das stadthistorisches Erbe ernst nehmen. Der Neubau des Historischen Archivs und der integrierten Kunst- und Museumsbibliothek ist unabdingbar umzusetzen. Die Stadt K?ln h?tte sonst noch mehr Gesicht zu verlieren und alle, die dar?ber entscheiden, b?ten ein Beispiel nicht zu vertretender Verantwortungslosigkeit den B?rgern der Stadt, der Region und der ganzen Welt gegen?ber. Es ist einfach nicht zu verstehen, wie man diesen einmal gefassten Beschluss wieder in Frage stellen kann. Der Neubau des Stadtarchivs Köln, auch zukünftiger Ort der Kunst- und Museumsbibliothek Köln, ist überhaupt nicht in Frage zu stellen. Mir ist schleierhaft wieso darüber überhaupt diskutiert werden kann ? Wer trägt die Verantwortung auch für dieses Desaster? Die Kölner Bürger hätten es zu tragen (finanziell und ideell) dummerweise nicht die wirklich Verantwortlichen, d.h. die Kölner Politik sowie der Rat der Stadt Köln!!! Und DAS nicht zum ersten Mal Der Neubau ist wichtig, damit das Archivgut wieder zusammengeführt werden kann. Am geplanten Standort ist das neue Bürgerarchiv gut sichtbar! Der Partei- und Behördenwillkür EIN ENDE setzen! Der Planungsstopp passt in das Bild des allgemeinen Kulturabbaus, dem energisch entgegengetreten werden muss. Orchester, Theater, Archive, Museen etc. als entscheidende Strukturen unserer Kultur sind zumindest genauso wichtig wie Großbanken und dabei viel preiswerter und effizienter. Der rasche Wiederaufbau des Kölner Archivs steht für eine Wissenschaft und Bürgerschaft umfassende Arbeit an der Geschichte; Verschiebung und Umplanung stellen diese Zusammenarbeit in Frage und lassen eine verlorene Generation von Studierenden heranwachsen, die nicht mit dem gesament Archivbestand arbeiten konnte. Der Rat der Stadt Köln handelt vollkommen verantwortungslos, was sich bereits 2009 gezeigt hat. Er muss jetzt sofort gestoppt werden. Wer solche Kulturschätze, wie sie im Kölner Stadtarchiv vorliegen, in dieser Form mißachtet, richtet sich selbst. Wenn man dazu Vorschläge machen darf, gibt es nur einen: sofortige Amtsenthebung!! Dieser Baustopp lässt auch das Zusammenbrechen des Stadtarchivs in neuem Licht erscheinen. Hat es vielleicht gestört oder behindert?? Leider hat man bislang in der Presse nichts von staatsanwältlichen Untersuchungen dazu oder deren Ergebnis gehört. Wer so mit der Öffentlichkeit umgeht, zeigt wo er steht. Um verantwortungsvolle Demokraten handelt es sich hier auf keinen Fall. Auch aus diesem Grund kann es nur eine Entscheidung geben: Amtsenthebung!! Der Rat der Stadt Köln soll sich unbedingt dafür entscheiden, dass wie geplant das histor.. Archiv und die Kunst-und Museumsbibliothek, wie geplant am stadteigenen Grundstück auch gebaut werden. Es gibt viele plausible Gründe dafür. Peter H. Fürst Der Stadtrat hat beschlossen, den Bau in der Form durchzuführen, wie er derzeit geplant wird. Nach so kurzer Zeit einen Beschluss rückgängig zu machen, erinnert mich mehr an einen Schildbürgerstreich, denn an ernstzunehmende Politik. Der Werteverfall in der BRD muss gestoppt werden. Der Wiederaufbau bzw. Neubau des Kölner Stadtarchivs ist sowohl aus wissenschaftlichen als auch aus kulturpolitischen Gründen unverzichtbar. Der Wiederaufbau des historischen Archivs der Stadt Köln ist von großer Bedeutung, denn er führt zum Erhalt und zur Sicherung von historisch wertvollen und einzigartigen Archivalien, in welchen nicht nur die Geschichte der Stadt Köln steckt.
  • 15. Deutschland braucht zeitgemäße Kultureinrichtungen. Die (ehrenamtliche) Arbeit und der engagierte Einsatz zur Rettung und zum Schutz des kulturellen Erbes der i.d.R. schlecht bezahlten Archiv- und Bibliotheks-Kolleginnen und -Kollegen muss mit einem zentralen und guten Archiv-Neubau honoriert. Die Ahnungslosigkeit und die Ignoranz der Vertreter unserer Stadt gegenüber den verbleibenden Fragmenten einer einst großen Kunst- und Kulturlandschaft, die es hier einmal gab, schreit zum Himmel. Wir wenigen, die versuchen sie zu erhalten, haben keine andere Wahl als mitzuschreien. Die alte platze is immer das beste. Die alte platze ist immer noch das beste. Die Archivalien des Stdtarchivs sind für die Bürger genauso wichtig wie die Weiterbildung von Museumsangestellten oder der interessierten Öffentlichkeit in der KMB. die Archive sind das Gedächtnis eines Landes und ihrer Bewohner, unerläßlich die schriftlichen Zeugnisse aufzubewahren für die Nachkommenden und so neue Erkenntnisse für die Zukunft möglich zu machen. Die Argumente dafür sind bekannt das trage ich mit PH Jacobi Die Attraktivität der Stadt hängt maßgeblich davon ab, dass Köln sich wieder zu einer kulturell interessanten Stadt entwickelt. Kultur ist nicht nur der Konsum von Kultur sondern auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Erforschung von kulturell wichtigen Ereignissen. Die ausgezeichnete Kunst- und Museumsbibliothek ist unverzichtbar, denn sie erlaubt allen Kunstfreunden, parallel zum Museums- und Ausstellungsbesuch eine breite Information, die Vor- und Nachbereitung sowie ein solides wissenschaftliches Arbeiten. Die Begründung der Petition ist nachvollziehbar und gute Absichten sollte man unterstützen, damit etwas passiert. Die Beibehaltung der beschlossenen Planung würde einerseits der besonderen Bedeutung dieses Archivs entsprechen, andererseits überflüssig scheinende Mehrkosten für Asyl-Archivierung, neue Standortsuche etc. verhindern. Die Bestände des Archivs und der Museumsbibliothek sind unverzichtbar für das Gedächnis der Stadt Köln und müssen für die heute Lebenden, aber auch für, nachfolgende Generationen unbedingt zugänglich sein und erhalten bleiben. Katharina Schubert Die Bestände des Kölner Stadtarchivs sind für die Erforschung der rheinischen und preußischen Geschichte unverzichtbar. Die Bestände des Kölner Stadtarchivs sind von immenser Bedeutung, nicht nur für Historiker wie mich, sondern auch für die täglichen Besucher mit privatem Interesse und Institutionen aller Art (Museen, Bibliotheken, Verwaltung), die für ihre Arbeit auf ältere Bestände jenseits der Archivierungsfrist zurückgreifen müssen. Dazu benötigt man mehr als eine Notunterkunft, es raucht einen dezidierten Bau. Vor allem dann, wenn Versagen und Korruption bereits empfindlich die Bestände geschmälert haben, müssen die verbliebenen Schätze künftig besser behandelt werden. Die betroffenen Bibliothek und Mediathek ist in ihrer Art einzigartig und ist ein unverzichtbarer Ort für Kunst- und Kulturwissenschaftler, sowie für Künstlerinnnen und Künstler aller sparten in Köln. Die Beweise der Vergangenheit verschwinden jeden Tag mehr aus unserer Nähe. Wer keinen konkreten Kontakt mit der Geschichte hat, versteht nicht, mit ihr zurechtzukommen--und so wird der Alltag ein immer grösseres Wirrwarr. Es kann für die Menschheit nur fatal sein, wenn die Archivgüter der Welt so missachtet werden.. Die Bibliothek darf nicht zerschlagen und verteilt werden , sondern soll in Einem fortbestehen können - wichtige Forschungseinrichtung und kultureller Schatz für Köln!!!! Die Bibliothek ist unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Kunstbibliotheken in Berlin, München, Nürnberg, Rom und Florenz. Kunstinteressierte können in den Lesesälen und im Netz auch international auf ihre einmaligen Bestände zugreifen. Es handelt sich um einen beispiellosen Bestand.Viele Dokumente, die sonst verloren gehen, werden hier für die Gegenwart und die Zukunft aufbewahrt. Ein Schatz, den es zu erhalten gilt! Die Chance das historische Gedächtnis der Stadt in einem modernen und angemessenen Neubau unterzubringen ist eine Investition in die Zukunft und darf nicht kurzfristigem Denken zum Opfer fallen. Die einzelnen Abteilungen sollten örtlich möglichst in einem Gebäude zusammengefaßt sein Die Erfüllung der Petition ist nicht nur für die Stadt Köln, sondern darüber hinaus, von hoher kultureller Bedeutung. Seien Sie sich dessen bewußt. Christine Litke Die Erhaltung des Kulturguts ist eine wichtige Aufgabe, dafür müssen die notwendigen Räumlichkeiten geschaffen werden. Das Stadtarchiv Köln besitzt einzigartige Bestände, die gerade nach dem Einsturz des Archivs durch geeignete Lagerung gesichert werden müssen. Die Erhaltung und Öffentl. Zugänglichkeit von Kulturgütern ist ein grundlegender politischer Auftrag einer sich demokratisch legitimierenden Gesellschaft Die Erhaltung von Kulturgut ist nicht nur unter fianziellen Gesichtspunkten zu organisieren! Außerdem würde bei Nichteinhaltung eine Vertragsverletzung entstehen, die nicht hinnehmbar ist. Wolfgang Bartels,
  • 16. 22.06.2013 Die Erhaltung von öffentlich zugänglichem Wissen ist sehr wichtig, ebenso dafür real existierende Orte zu haben. Die Familie Schiffer aus Glehn bei Mechernich wird, soweit ich das bisher, auch mit Hilfe des Stadtarchivs Köln feststellen konnte, erstmals in einer Urkunde Numero 5 des Klosters St. Andreas, Köln, vom 12. September 1585, erwähnt. Wichtige Dokumente und Urkunden des Ortes Glehn und des Klosters St. Andreas befinden bzw. befanden sich im Stadtarchiv. Ich bin für die Familienforschung auf diese Unterlagen, soweit sie noch verfügbar sein sollten, angewiesen. Das dürfte für viele Familienforscher genauso gelten. Ein alsbaldiger Neubau und die Inbetriebnahme des Archivs sind deshalb nicht nur wünschenswert sondern dringend geboten. Die Geschichte der Stadt bzw. ihre Dokumente, die z.T. schon über 1000 Jahre überdauern, brauchen einen geschützten Raum und es ist kein Luxus ein entsprechendes Gebäude an einem gut zugänglichen Ort zu bauen. Archivalien sind Unikate und müssen sorgfältig behandelt werden, damit sie der Nachwelt für Forschungen jeglicher Art erhalten bleiben. Die Geschichte eines Landes, einer Stadt zu bewahren, ist ein Zeichen unserer hohen kulturellen Entwicklung in Deutschland. Die gesellschaftlich unverantworliche Dummheit von Politikern ist an der Bereitschaft zum Sparen an Kultur und Bildung messbar! Die Handschriften und Archivalien des Kölner Archivs sind ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Kulturgutes. Wenn auch nicht direkt so deklariert, gehören sie ohne Einschränkungen zum Weltkulturerbe! Die historische Sammlung des Kölner Stadtarchivs ist nicht nur von lokaler, sondern europäischer Bedeutung. Daher würde ein Neubau diesem Rang entsprechen. Gerade in unserer durch Globalisierung und Internet bestimmten, wandelbaren Zeit, halte ich das Archiv für ein identitätsstiftendes und -erhaltendes Projekt. Als Bürgerarchiv, welches sich nicht verschließt, ist es für mich daher auch ein ausgesprochenes Zukunftsprojekt. Es wird viel mehr Geld für weniger wichtige Dinge ausgegeben. Die hohen Kosten für die ausgelagerten Archivarien könnten gespart werden. Die Ignoranz kommunaler Politker gegenüber der Geschichte wird immer mehr zum Ärgernis. Bei Feierlichkeiten wird groß mit der eigenen Geschichte geprotzt, aber wenn es darum geht, die Grundlagen für die Tätigkeiten von Historikern und anderen Fachleuten zu schaffen und zu erhalten, hört und sieht man nichts von den Verantwortlichen. Die Katatrophe des Einsturzes fordert Wiedergutmachung. Die KMB hat einen hervorragenden Bestand mit dem ich gerne und regelmäßig arbeite. Eine Zerschlagung des Bestandes wäre für meine Forschungen äußerst ungünstig, da keine andere Bibliothek so umfassend aufgestellt ist. Die KMB ist aufgrund ihrer überaus umfangreichen Bestände die wichtigste Institution für das Fach Kunstgeschichte und damit für die Kultur in Köln. Die KMB ist ein unerläßliches Arbeitsinstrument für die Museen der Stadt Köln. Ohne eine möglichst gut gepflegte und aktuelle Bibliothek sind die Museumswissenschaftler und die externen Nutzer nicht mehr arbeits- und schon gar nicht konkurrenzfähig. Die KMB muß unbedingt optimal erhalten werden, sonst rutschen die städtischen Museen in die zweite oder dritte Liga ab. Das Archiv ist das Gedächtnis der Stadt. Wer es zur Disposition stellt, riskiert eine demente Stadt, die sich ihrer Identität nicht mehr bewußt ist. Es wäre eine Schande für eine der ältesten deutschen Kulturstädte. Die KMB ist eine der wichtigsten deutschen Bibliotheken mit einem Spezialbestand an Kunstliteratur der seinesgleichen sucht. Die KMB ist eine der wichtigsten Kunsthistorischen Bibliotheken in Köln und ohne sie kann ich meinen Beruf (Museumspädagogin) nicht ausüben. Die KMB ist eine einzigartige Institution mit unverzichtbarer Substanz für alle Menschen mit historischem und kulturhistorischem Interesse. Nicht nur zu Forschung, sondern für jeden Bürger dieser Stadt und dem Umfeld. Die KMB mit seinem unglaublich großen Fundus darf nicht verloren gehen und ebenso wenig geschmälert werden. Ein nicht gepflegter Buchbestand ist unbenutzbar - also gleichermaßen tot. Die KMB ist eine sehr wichtige Institution, die ich schon das ein oder andere Mal während meines Studiums genutzt habe und die auch weiterhin zur Verfügung stehen muss! Die KMB ist eine unverzichtbare wissenschaftliche Institution, die wesentlich für den Ruf der Kultur- und Wissensmetropole Köln ist. Die KMB ist eine wichtige und hervorragend sortierte Einrichtung, die ich oft und gerne für meine Recherchen nutze. Eine Zerschlagung des Bestandes sehe ich als einen Rückschlag für die kulturelle Entwicklung. Bildung ist wichtig, also sollte man die Orte nicht zerstören, die sie fördern! Die KMB ist eine wichtige und wertvolle Einrichtung ! Die KMB ist genausowichtig wie Museum Ludwig, MAK und WRM. Sie erfüllte für diese wichtige Servicefunktionen. Als ehemaliger Mitarbeiter weiß ich wovon ich rede! Die KMB K?ln ist die gr??te Kunstbibliothek Nordrhein-Westfalens und eine der wichtigsten Fachbibliotheken
  • 17. dieser Art in Europa. Der Fortbestand der seit 200 Jahren bestehenden Institution mit qualifiziertem Fachpersonal und gen?gender Raumkapazit?t in einem neuen Domizil muss unbedingt sichergestellt werden - dies ist im Interesse der vielen zufriedenen Nutzer dieser B?chersammlung und auch im Interesse der Stadt K?ln. Udo Garweg Bibliothekar aus Wuppertal Die KMB mit Rheinischem Bildarchiv ist eine der bedeutendsten Spezialbibliotheken zur modernen Kunst, Fotografie und zur Kunst des Benelux Raumes. Generationen von Mitarbeitern und hohe Summen öffentlicher Gelder wurden in den Aufbau dieser Bibliothek gesteckt. Wir tragen die Verantwortung für dieses Erbe und können nicht einfach aussteigen, wann es uns passt. Dass für diese Bibliothek ein Neubau nötig ist, weiß man seit über 40 Jahren. Gottfried Böhm hat schon in den frühen 70er Jahren mit einem Neubau begonnen. Das Projekt wurde aus Kostengründen abgebrochen. Im Museum Ludwig wurde bewusst keine Bibliothek eingeplant, weil das Versprechen für einen Bibliotheksbau vorlag. Interimsweise wurde die Bibliothek in die für die Museumspädagogik geplanten Räumlichkeiten gequetscht. Eine Bibliothek, mit einem Spezialauftrag für moderne Kunst und neue Medien muss auf extremes Wachstum vorbereitet sein. Denn die Kunst lebt. Ohne Neubau geht es nicht. Skandalös, wenn nach dem Einsturz des Stadtarchives, die privaten Ein die kmb muss erhalten bleiben !!! Die Kölner KMB ist eine der bedeutendsten Kunstbibliotheken in NRW und ein Ausweis der Stadt Köln. Nicht nur diesen Rang würde sie mir ihrer Zerschlagung für immer verlieren. Auch der kunstwissenschaftlichen Arbeit und Forschung in einer dafür einmal besonders ausgewiesenen Stadt würde der Hahn abgedreht. Die Kölner Kulturschätze brauchen ein angemessenes Archiv! Die Kölner Museumsbibliothek gehört zu den besten und umfassendsten Fachbibliotheken Deutschlands. Neben ihrer Bedeutung für Fachleute, Journalisten und interessierte Laien hat Sie auch für Forschung und Lehre der Angehörigen und Studierenden der Universität zu Köln wie auch anderer Institutionen der Umgebung eine große Bedeutung. Es gibt wohl kaum einen Studenten/Studentin der Region, die ohne die Unterstützung der KMB ihr Studium absolvieren konnte. Ich bin an einer Universität in Österreich tätig und kommte trotzdem regelmäßig mit dem einzigen Grund nach Köln, um in der KMB zu recherchieren. Eine derart gut ausgestattete und organisierte Bibliothek ist eine Seltenheit. Es wäre für die universitäre Forschung und Lehre im deutschsprachigen Raum ein großer Schlag, wenn die KMB geschlossen würde. Die Kölner Stadtgeschichte von der Römerzeit bis heute ist bemerkenswert dokumentiert und der Standort des Stadtarchivs inmitten der historisch gewachsenen Stadtstruktur ist wesentlicher Teil der Qualität des Archivs. Die Konzentration der Kunst- und Museumsbibliothek an einem zentralen Ort erscheint mir notwendig und zukunftsorientiert. Kosten alleine dürfen kein ko-Kriterium darstellen - die Chance einer zentralen Lösung gibt es nicht alle Tage. Die Kulturpolitik in Köln wird allem Anschein nach von Menschen betrieben, denen Kultur in allen ihren Varianten nicht viel bedeutet. Dabei ist sie außerordentlich wichtig für diese Stadt, auch für die Wirtschaft, was aber wohl von den Verantwortlichen nicht genügend gesehen wird. Die Kunst und die Informationen über die Kunst sind wichtiger Bestandteil unserer sozialen Welt und tragen zur Auseinandersetzung mit und im aktuellen Denken,Miteinander und sozialen Fortschritt bei. Sie sind ein wichtiger Ansatz, um Demokratie lebendig zu erhalten und gegen reinen Materialismus zu verteidigen. Die Kunst und Museumsbibliothek gehört zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen im Kunst- und Kultursektor, die die Stadt Köln zu bieten hat und für die Menschen national wie international anreisen. Die herausragende Buchsammlung mag für den kommunalen Etat eine Belastung sein, für die Stadt und ihr Image ist es ein Juwel, dass unbedingt erhalten werden muss! die Kunst- und Museumsbibliothek gwhört seit vielen Jahrtzehnten zu den kulturellen Erinnerungsplätzen und gleichzeitig zu den wichtigsten Informationszentren zur Gegenwartskultur in Köln und weit darüber hinaus Die Kunst- und Museumsbibliothek hat mit ihrem Know How mein Wissen und meinen beruflichen Werdegang entscheidend bestimmt. Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin! Die Kunst- und Museumsbibliothek in Köln ist eine wichtige Institution für die Forschung und muss erhalten bleiben. Als Kölner Doktorandin der Kunstgeschichte bin ich selbst direkt betroffen Die Kunst und Museumsbibliothek ist absolut notwendig für Köln und sollte eher endlich mal genügend Räume bekommen. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein Aushängeschild des Kölner Kunstbetriebs. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein einzigartiger Schatz, der für die Wissenschaft zentral erschließbar bleiben muss. Zudem haben viele Sammler, darunter das Ehepaar Ludwig, Konvolute gestiftet, die nicht aueinander gerissen werden dürfen - auch weil die Stadt dies den Stiftern zugesagt hat. Die Verbindung mit dem Historischen Archiv wertet beide Bibliotheken auf. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist ein unverzichtbarer Bestandteil des gewachsenen Verbunds europäischer Kunst- und Museumsbibliotheken. Als Generaldirektor der SLUB Dresden kann ich die Stadt Köln nur auffordern, dem Stadtarchiv und der KMB die nötigen Mittel zu widmen, die ihrer jeweils herausragenden Bedeutung zukommt.
  • 18. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine der besten und überregional bedeutenden Fachbibliotheken der Bundesrepublik, die ich gern und regelmäßig besuche. Die Tatsache, dass sie schon immer von der Kölner Politik vernachlässigt wurde, sollte auch in deren Augen nicht über ihre Bedeutung hinwegtäuschen. Die Schließung der Kunst- und Museumsbibliothek würde der von der Kölner Politik letztlich zu verantwortenden Katastrophe des Stadtarchivs eine weitere, diesmal mutwillig herbeigeführte hinzufügen. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist eine zusammenhängende wissenschaftliche Quelle für alle,die im Bereich der Kunst und Kunstwissenschaft forschen und darf daher nicht aufgeteilt werden.Eine effiziente Forschungsarbeit würde durch die Trennung erheblich erschwert und ist auch aus inhaltlichen Gründen unsinnig,da sich Kunstgeschichte nicht separieren lässt,sondern Zusammenhänge aufzeigen muss,um nicht oberflächlich zu bleiben.Dies kann nur an einem zentralen Ort geschehen! Die Kunst- und Museumsbibliothek ist für Recherchen unerlässlich und auch für die kleineren Museen im Umland die Basis für die Forschung und Arbeit. die Kunst- und Museumsbibliothek ist in der Konzeption und im Bestand von unschätzbaren Wert . Wenn der Planungsstopp nicht aufgehoben und die ursprüngliche Planung nicht durchgeführt wird, bedeutet das eine institutionelle künstlerische und kunstwissenschaftliche Verarmung. Die Bedeutung Kölns als Kulturstadt würde darunter leiden. die kunst und museumsbibliothek ist unverzichtbar. die kulturpolitik ist seit jahren katastrophal. Die Kunst- und Museumsbibliothek ist wichtig für Museumsmitarbeiter, aber auch für Forschung und Lehre der Universität Köln unerlässlich. Eine Zusammenarbeit mit der Universität ist wünschenswert, dafür Voraussetzung ist jedoch die räumliche Nähe zur Universität. Mit dem Neubau am Eifelwall wäre dies gegeben. Überdies ist die KMB ein wichtiger überregionaler kultureller Anziehungspunkt Die Kunst- und Museumsbibliothek muss weiterhin erhalten und für alle frei zugänglich bleiben. Viele Bücher zur Kunst und zur Architektur sind nur bei ihr einzusehen und fehlen bislang noch in den universitären Einrichtungen. Die Schließung wäre ein großer Verlust für alle Geisteswissen- und Erziehungswissenschaftler/innen. Die Kunst- und Museumsbibliothek soll in einer Einheit belassen werden, damit wichtige Forschung effizient und sinnvoll betrieben werden kann! Die Kunstbibliothek ist die zweitgrößte der Welt. Dies muss viel mehr gewürdigt werden! Die Kunst-und Museumsbibliothek ist Teil unseres kollektiven Kultur-Gedächtnis, das fortgeschrieben werden sollte. Die Kunst-und Museums-Bibliothek sollte ein ihrer Bedeutung gemäßes Gebäude erhalten. Dies würde nicht nur den Nutzern, den Forschenden, sondern auch dem Ansehen der Stadt Köln als eine der Kultur zugewandten Stadt nutzen. Die Mitarbeiter des Stadtarchivs sollen baldmöglichst wieder vernünftig arbeiten und das Archivgut den Erfordernissen entsprechend korrekt aufbewahrt werden können. Die Museumsbibliothek ist als unabdingarer Bildungsfaktor in der Stadt Köln, sowohl für Kunstschaffende, als auch für KulturhistorikerInnen und dringendst für die Lehre an Universität, FH und KHM erforderlich. Die Museumsbibliothek ist ein einzigartiger Fundus und offener Ort der Forschung. Ich wurde dort stets hilsfbereit beraten, die Öffnungszeiten und Nähe zum Hbf sind unschätzbare Vorteile. Bei meinen vielen Recherchen war ich immer wieder überrascht, wie 'tief' die Bestände sind. Inzwischen ist es für mich selbstverständlich, zunächst im Katalog der Kölner MuseumsBibliothek zu schauen. Ich Danke für die unermüdliche Arbeit über viele Generationen und es wäre eine Schande für die 'Kunststadt' Köln, wenn Sie sich auf Messe und Touristen weiter fokussiert. Der nachhaltige und gewachsene Diskurs ist ist nicht in Berlin, sondern nach wie vor im Rheinland beheimatet - DANK und mit der KMB unterstützen Sie nicht nur die 'Peripherie' Forschung, sondern investieren an der Wurzel in die Zukunft der Kunststadt Köln. Mit freundlichen Grüßen Michael Stockhausen Die Museumsbibliothek ist ein großer Schatz der Stadt, die ihre Attraktivität auch der bildenden Kunst verdankt. Es wäre eine Schande diesen wichtigen Ort der geistigen Auseinandersetzung zu beschädigen - geschweige denn, ihn zu schließen! Köln kann sich diesen beschämenden Umgang mit seiner großartigen Struktur nicht leisten, sondern muss dieses Erbe pflegen. Die Museumsbibliothek ist für Kunstschaffende sowie für Lehrer und Schüler des Faches ein unschätzbar wertvoller Schatz an Literatur und qualitativ hochwertiger Abbildungen. Die Museumsblibliothek muß zugänglich sein! Die Öffentlichkeit hat ein Anrecht darauf, daß bedeutende Archivbestände in angemessener Weise für die Nutzung bereitstehen. Die Petition ist mir wichtig, weil ich dazu beitragen möchte zu verhindern, dass die Planungen für eine Wiederherstellung dieses wichtigen Archivs mit Scheinargumenten verzögert und ganz unterlaufen werden. Die Petition ist wichtig weil KULTUR wichtig ist. Die Petition ist wichtig! Die Planung darf, auch im Sinne von Einsparzwängen, nicht gestoppt werden. Eine Entscheidung zu einem Planungsstopp soll nicht von der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ohne politische Beschlüsse getroffen
  • 19. werden. Der Standort für das neue Archiv sowie das gefundene städtebauliche und architektonische Konzept sind nicht grundsätzlich infrage zu stellen! Es müssen größte Anstrengungen aller Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung unternommen werden, die Institutionen HAStK und KMB sowohl zu erhalten, als auch sie zeitnah, zuverlässig, arbeitsfähig und bürgerfreundlich unterzubringen. Die Planungen der Stadt Köln sind kurzsichtig, ignorant und absolut nicht zu unterstützen. Die Planungen für das Historische Archiv mit Unterbringung der KMB und Rheinischem Filmarchiv waren und sind richtig. Die Stadt Köln sollte aber endlich ernsthaft und mit dem gebotenem Engagement mit möglichen Partnern über die Finanzierung des laufenden Betriebes der KMB verhandeln.. Die Politik sollte endlich zeigen, daß sie mehr als ein Haufen kleiner Gutsherren ist, die nach Lust und Laune entscheiden. Daß sie auch noch "Gestaltungswillen" an den Tag legen, wage ich ja gar nicht zu hoffen. Die Politiker in Köln haben den Einsturz des Archivs mit verschuldet und wollen sich jetzt aus der Verantwortung stehlen, unwiederbringliche, historische Schätze einer der traditionsreichsten Städte Deutschlands und der Welt adäquat und temperiert zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie sollten sich schämen! Die Politiker sollen ihre Versprechen einhalten und Geld für die wichtigen Dinge ihrer Bevölkerung ausgeben. Die Restitutution des Stadtarchivs ist eine unabweisbare Pflicht von Rat und Bürgerschaft der Stadt Köln. Die rot-grüne Kehrtwende dokumentiert einmal mehr die Hilflosigkeit der Binonade-Fraktion im sachgerechten und angemessenen Umgang mit dem historischen Archiv in Köln. Die neuen Spießer sind jetzt in der politischen Verantwortung. Mich widert dieses Gutmenschengequatsche immer mehr an. Danke für nichts SPD + Grüne. Die sichere und gemeinsame Unterbringung des schriftlichen Kulturerbes der Stadt und des Landes und die Verfügung jeglicher Literatur ist eminent wichtig für den Erhalt und die Förderung des kulturellen Gedächtnisses der Stadt. Und nicht nur das. Wenn die Archive und Bibliotheken nach und nach in dunklen Löchern verschwinden können wir unserer Bildungsgesellschaft auch adieu sagen. Die Stadt Brandenburg an der Havel verfügt auch über ein Stadtarchiv, zwar nicht vergleichbar mit Köln, aber die allgemeine Problematik und Thematik sind mit vielen Archiven vergleichbar. Archive haben nicht immer eine ausreichende Lobby. Die Stadt braucht ein Gedächtnis und die Kunst und Museumsbibliothek eine vernünftige Bleibe Die Stadt Köln führt uns eine besonders banausenhafte Variante von Stadtpolitik vor, die wir im Prinzip auch aus anderen Kommunen, zum Beispiel Stralsund, kennen. Nachdem man sich nicht scheute, sich wegen der Dom-Umgebung mit der Unesco anzulegen, beweist man uns ein weiteres Mal, dass Viva Colonia nur eine Biertrinkerparole ist. Die Stadt Köln hat eine Verantwortung und muß sich dieser Verantwortung auch bewußt sein. Zum Neubau gibt es keine wirklichen Alternativen. Standorte wie Düsseldorf oder ein Gewerbegebiet können nicht Ernst gemeint sein. Ein Stadtarchiv gehört ins Zentrum einer Stadt. Die Stadt Köln ist ein mit einem der wertvollsten Archive gesegnet. Durch maßlose Schlamperei, Misswirtschaft und Ignoranz droht ein riesiger Verlust. Dem ist Einhalt zu bieten! Die Stadt Köln kann sich in dieser Sache weitere Peinlichkeiten und Wortbrüche nicht leisten, das Gespött ist schon jetzt groß genug. Alle, die damals selbstlos geholfen haben, haben ein Recht darauf, dass wenigstens jetzt Verantwortung bewiesen wird. Die Stadt Köln muss ihre wissenschaftlichen und kulturellen "Bestände" mehr schätzen und pflegen - vor allem bevor sie an die Errichtung neuer Museen o.ä. denkt Die Stadt, die die längste Zeit Deutschlands größte und bedeutendste war, sollte für seine Geschichte auch deren Unterlagen gut bewahren können. Die Stadtbibliothek Köln beheimatet viele wichtige und wertvolle Zeitzeugnisse, die wieder der Öffentlichkeit zugänglich sein müssen, an dem Ort an den sie gehören. Die Stadt-und Museumsbibliothek hat mir schon unzählige Male beim Schreiben von Hausarbeiten für die Uni geholfen und ich war immer hochzufrieden und begeistert von der tollen Unterstützung des Personals und die Möglichkeit in der Stadt- und Museumsbibliothek in Ruhe zu arbeiten. Diese Einrichtung DARF nicht geschlossen werden!!! Die Streichung von Geldern für kulturelle Einrichtungen, vor allem Bibliotheken und Archive, ist hinsichtlich der von allen geforderten Wissensgesellschaft einfach eine Tatsache, die so nicht geschehen darf. Die Ursprünge meiner Familie, der aus den Edelvögten des Namens von Heppendorf der Stadt Köln hervorgegangenen Herren und Freiherren von Elverfeldt in der Grafschaft Mark, sind in dem zu Schaden gekommenen Archiv befindlich bzhw. befindlich gewesen. Die Verfügbarkeit des gesamten Bestandes in einem Lesesaal mit sehr besucherfreundlichen Öffnungszeiten hat mir die Forschungsarbeit der letzten Jahre in der Form überhaupt erst möglich gemacht. Ich habe unzählige Stunden die KMB genutzt, nutze sie weiterhin und bestehe darauf, dass es auch in Zukunft so bleibt. Die Nutzer der KMB sind aktive Gestalter des kulturellen Lebens in und um Köln - ohne ihre Publikationen, Vorträge, Projekte und Führungen verliert die Stadt an inhaltlicher Qualität. Die Verwaltung der Stadt Köln kümmerte sich nur unzureichend um den historischen Schatz in seinem