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Solothurner Handelskammer
Groupe Mutuel
23. November 2011


Personalrisiken,
eine unterschätzte Dimension


Dr. J.M. Kobi, Kobi & Partner, Zürich
Würden Sie in dieses Unternehmen investieren?




                               finanzielle Performance


                               Commitment MA
Modell Personalrisiken




auslösendes
Ereignis          Grund-
                  überzeugungen




                   Beobachtungen
Die Mitarbeitenden sind die wichtigsten
Leistungsträger


                     Mitarbeitende


 Haupt-Leistungsträger               Haupt-Kostenträger



 zentraler Erfolgsfaktor         oft sind 60-80% der
gemäss Untersuchungen           Kosten Personalkosten
Keine Ressource wird so schlecht genutzt
wie die Human Resources

• Die Hälfte des Potenzials der Mitarbeitenden
  wird nicht genutzt.
• ¼ der Mitarbeitenden haben innerlich gekündigt.
• Die Hälfte ist arbeitsplatzbedingt gelegentlich
  krank.
• Durch zwischenmenschliche Probleme geht 1/3
  der Zeit verloren.
• 2/3 der Austritte erfolgt aufgrund von Mängeln in
  der Führung.
• 20 % der Mitarbeitenden fühlen sich unterfordert.
Risiken haben in der Regel ihre Grundlage
in den Menschen


                 Finanzielle- und
                  Kundenrisiken




               operationelle Risiken




                personelle Risiken
Monetäre Bedeutung der Personalrisiken
(Beispiel)

Unternehmen mit 300 MA, Lohnsumme 30 Mio., 30
Neueinstellungen, 10 % Fluktuation, viele innere
Kündigungen
•Verbesserung Rekrutierungsqualität (20 % statt 33 %
Flops) = 400‘000
•Reduktion Fluktuation auf 5 % = 1,5 Mio.
•Reduktion innere Kündigung (Reduktion um 8 % = 2 %
der Lohnsumme) = 600‘000
•Reduktion Absenzen (1 % = 1 % der Lohnsumme)
= 300‘000
•Verbesserung Commitment 5 Punkte (1 % der
Lohnsumme) = 300‘000                  Total 3,1 Mio.
Integriertes Risikomanagement


                                                Risik
                      hung                           oid
                                                        en
                   wac




                                                                tif
                  r
                be




                                                                   ika
                                  falsch qualifizierte
              oü




                                                                      tion
                                     Mitarbeitende
         Risik

                                     (Anpassungs-
                                         risiko)

                 fehlende                          gefährdete
                 Leistungsträger              Leistungsträger
                 (Engpassrisiko)                (Austrittsrisiko)




                                                                       ng
                                  zurückgehaltene




                                                                       su
          R is




                                      Leistung
                                  (Motivationsrisiko)




                                                                    es
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Der Risikozyklus

•   Controlling       •   Erfolgsrelevante
•   Handlungsorien-       Risiken
    tiertes Cockpit   •   Katalogisierung




•   Massnahmen        •   Auswirkungen
•   Aktionen          •   Eintrittswahr-
                          scheinlichkeit
Strategische Belegschaftsentwicklung

                                                        völlig neu
                                                                                                              Prozess-
(von..................... bis.....................)
 Veränderung der Qualifikationen




                                                                                                              manager

                                                                                                   Projekt-
                                                      stark erhöht                                 manager
                                                                          Software-
                                                                         spezialisten
                                                                                                  mittleres
                                                           erhöht                                Management




                                                      unverändert



                                                       genügend
                                                                     40% 30% 20% 10%              10% 20% 30% 40%
                                                               weniger                   gleich                          mehr
                                                                        Veränderung Anzahl Stellen
                                                                      (von................... bis...................)
Retentionmanagement


                      Perspektiven




        Arbeits-                        Arbeitgeber-
       gestaltung       Analyse          leistungen

                       - Fluktuation
                    - Austrittsgründe
                      - Commitment
       Personal-                         Führungs-
                        - Gespräch
      entwicklung                         qualität


                         Unter-
                       nehmens-
                         kultur
Anpassungsrisiko



     Kompetenzen        Unternehmens-
     fördern            kultur und
                        Veränderungs-
                        fähigkeit




              Flexibilität
In Zukunft ist die Lernfähigkeit entscheidend


                                      Lern-
                                      fähigkeit

                          Effizienz

              Qualität

   Kosten
Bedeutung                             Werte /
                                      Denkhaltungen


                        Kompetenzen



      Wissen /
      Qualifikationen

                                           Zeit
Systeme, Rahmen-
                          Strukturen                              bedingungen

     Strategie
                           Prozesse

Beziehungen            Tabus             Ungeschriebene Gesetze
          Motivation           Gefühle                            Kultur

Status

    Macht                          Geteilte Vorstellungen/Werte
                 Einstellung
Handlungsfelder zur Flexibilisierung



  Flexible                               Personalpolitik und
  Rahmenbedingungen                      -planung



 Standort-                                        Früherkennung
 bestimmungs-             Flexibilität            „Entwicklungs-
 möglichkeiten                                    verhinderter“



          Ständige                       Erfahrungen
          Weiterbildung                  ermöglichen
Motivations- oder Leistungsrisiko


• Mitarbeitende mit mangelndem
  Commitment
• innerlich Gekündigte
• betriebliche Absenzen (Corporate Care)
• ältere Mitarbeitende, die nicht bis zur
  Pensionierung leistungsfähig erhalten
  werden
Commitment

     DIMENSIONEN                                      ZIELVERHALTEN



- Kultur und Werte
- Unternehmensziele                                      - Leistung / Produktivität
                            Commitment                   - Personalrisiken
- Führungsqualität
                         - Identifikation
- Arbeitsinhalt                                             - Fluktuation
                         - Leistungsbereitschaft
                                                            - Absenzen
- Arbeitsbedingungen/-   - Bindung
                                                            - Innere Kündigung
  umfeld                 - Entwicklungsbereitschaft
                         - Veränderungsbereitschaft      - Kundenzufriedenheit
- Zusammenarbeit
                                                         - Unternehmenserfolg
- Arbeitgeberimage
Risikobeurteilungsmatrix


Eintretungswahrscheinlichkeit
jederzeit
(täglich)

wahrscheinlich
(monatlich)

möglich
(jährlich)
gering
(1x in 5 Jahren)

selten
(1x in 10 Jahren)

unwahrscheinlich
                                                                          Schadens-
                    unbedeutend   zu beachten   kritisch   existenziell   ausmass
Beispiel Cockpit Ampelmodell




                          nicht erfüllt und
                12        Verschlechterung
                          gegenüber Soll


       4   5    9    13   nicht erfüllt, aber
           7              Verbesserung
       2   8    11   15   gegenüber Soll


       1             14
           6    10        erfüllt
       3             16
Wer spielt für die
Reduktion der Personalrisiken
die wichtigste Rolle?
Führungsqualität messen (Beispiel)


Befragung:     Index Führungsqualität                        20
               Commitment-Index                              20   40
Kennzahlen: Fluktuationsrate                                 10
               Krankheitsquote                               10
               Personalentwicklungstage pro MA               10
               Anteil interne Besetzungen                    10   40
Beurteilung: Einführungsplan für Neueintretende
               Entwicklungsplan für Potenzialträger
               Vorhandensein strat. Belegschaftentwicklung
               100%ige Durchführung Zielvereinbarungen
               100%ige Durchführung MA-gespräche                  20
Handlungsfelder Personalrisiken


                                             Human-
                                             vermögens-
      Flexibilität                                 rechnung
                                      Integritäts-
                                           risiko


                              HR- Strategie
                     qualifizierte Personalplanung
       Due                      Risk-Audit                    psycho-
       Diligence                                            logischer
        in Mergers                                        Arbeits-
                               Corporate                   vertrag
      Risiken                  Governance
      HRM
Personalrisikomodell




                   Integritäts- Engpass-
                   risiko (nicht risiko (fehlende
                   integre MA)    Leistungsträger)



                                      Austrittsrisiko
            Motivationsrisiko
                                      (gefährdete
            (zurückgehaltene
                                      Leistungsträger)
            Leistung)


                     Anpassungsrisiko
                      (falsch qualifizierte
                              MA)
Danke für Ihr Interesse
          Noch Fragen?
Jetzt – oder später über folgende
         Kontaktadresse:

          J.M. Kobi & Partner
        Tellstrasse 4, Postfach
              8026 Zürich
       Tel. +41 (0)44 2910241
       Fax. +41 (0)44 2418601
 e-mail: kobi.partner@swissonline.ch
   Homepage: www.kobipartner.ch
Ganzheitliche Beurteilung der
Führungsqualität

Kennzahlen                         Indikatoren
                                       aus
                                    Befragung




                                Erfüllung
                                Ziele und
   Beurteilung Erfüllung        Projekte
   Standards durch VG

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Präsentation J.M. Kobi & Partner, Dr. Jean-Marcel Kobi

  • 1. Solothurner Handelskammer Groupe Mutuel 23. November 2011 Personalrisiken, eine unterschätzte Dimension Dr. J.M. Kobi, Kobi & Partner, Zürich
  • 2. Würden Sie in dieses Unternehmen investieren? finanzielle Performance Commitment MA
  • 3. Modell Personalrisiken auslösendes Ereignis Grund- überzeugungen Beobachtungen
  • 4. Die Mitarbeitenden sind die wichtigsten Leistungsträger Mitarbeitende Haupt-Leistungsträger Haupt-Kostenträger zentraler Erfolgsfaktor oft sind 60-80% der gemäss Untersuchungen Kosten Personalkosten
  • 5. Keine Ressource wird so schlecht genutzt wie die Human Resources • Die Hälfte des Potenzials der Mitarbeitenden wird nicht genutzt. • ¼ der Mitarbeitenden haben innerlich gekündigt. • Die Hälfte ist arbeitsplatzbedingt gelegentlich krank. • Durch zwischenmenschliche Probleme geht 1/3 der Zeit verloren. • 2/3 der Austritte erfolgt aufgrund von Mängeln in der Führung. • 20 % der Mitarbeitenden fühlen sich unterfordert.
  • 6. Risiken haben in der Regel ihre Grundlage in den Menschen Finanzielle- und Kundenrisiken operationelle Risiken personelle Risiken
  • 7. Monetäre Bedeutung der Personalrisiken (Beispiel) Unternehmen mit 300 MA, Lohnsumme 30 Mio., 30 Neueinstellungen, 10 % Fluktuation, viele innere Kündigungen •Verbesserung Rekrutierungsqualität (20 % statt 33 % Flops) = 400‘000 •Reduktion Fluktuation auf 5 % = 1,5 Mio. •Reduktion innere Kündigung (Reduktion um 8 % = 2 % der Lohnsumme) = 600‘000 •Reduktion Absenzen (1 % = 1 % der Lohnsumme) = 300‘000 •Verbesserung Commitment 5 Punkte (1 % der Lohnsumme) = 300‘000 Total 3,1 Mio.
  • 8. Integriertes Risikomanagement Risik hung oid en wac tif r be ika falsch qualifizierte oü tion Mitarbeitende Risik (Anpassungs- risiko) fehlende gefährdete Leistungsträger Leistungsträger (Engpassrisiko) (Austrittsrisiko) ng zurückgehaltene su R is Leistung (Motivationsrisiko) es ik o st m eu er u is i ko ng R
  • 9. Der Risikozyklus • Controlling • Erfolgsrelevante • Handlungsorien- Risiken tiertes Cockpit • Katalogisierung • Massnahmen • Auswirkungen • Aktionen • Eintrittswahr- scheinlichkeit
  • 10. Strategische Belegschaftsentwicklung völlig neu Prozess- (von..................... bis.....................) Veränderung der Qualifikationen manager Projekt- stark erhöht manager Software- spezialisten mittleres erhöht Management unverändert genügend 40% 30% 20% 10% 10% 20% 30% 40% weniger gleich mehr Veränderung Anzahl Stellen (von................... bis...................)
  • 11.
  • 12. Retentionmanagement Perspektiven Arbeits- Arbeitgeber- gestaltung Analyse leistungen - Fluktuation - Austrittsgründe - Commitment Personal- Führungs- - Gespräch entwicklung qualität Unter- nehmens- kultur
  • 13. Anpassungsrisiko Kompetenzen Unternehmens- fördern kultur und Veränderungs- fähigkeit Flexibilität
  • 14. In Zukunft ist die Lernfähigkeit entscheidend Lern- fähigkeit Effizienz Qualität Kosten
  • 15. Bedeutung Werte / Denkhaltungen Kompetenzen Wissen / Qualifikationen Zeit
  • 16. Systeme, Rahmen- Strukturen bedingungen Strategie Prozesse Beziehungen Tabus Ungeschriebene Gesetze Motivation Gefühle Kultur Status Macht Geteilte Vorstellungen/Werte Einstellung
  • 17. Handlungsfelder zur Flexibilisierung Flexible Personalpolitik und Rahmenbedingungen -planung Standort- Früherkennung bestimmungs- Flexibilität „Entwicklungs- möglichkeiten verhinderter“ Ständige Erfahrungen Weiterbildung ermöglichen
  • 18. Motivations- oder Leistungsrisiko • Mitarbeitende mit mangelndem Commitment • innerlich Gekündigte • betriebliche Absenzen (Corporate Care) • ältere Mitarbeitende, die nicht bis zur Pensionierung leistungsfähig erhalten werden
  • 19. Commitment DIMENSIONEN ZIELVERHALTEN - Kultur und Werte - Unternehmensziele - Leistung / Produktivität Commitment - Personalrisiken - Führungsqualität - Identifikation - Arbeitsinhalt - Fluktuation - Leistungsbereitschaft - Absenzen - Arbeitsbedingungen/- - Bindung - Innere Kündigung umfeld - Entwicklungsbereitschaft - Veränderungsbereitschaft - Kundenzufriedenheit - Zusammenarbeit - Unternehmenserfolg - Arbeitgeberimage
  • 20. Risikobeurteilungsmatrix Eintretungswahrscheinlichkeit jederzeit (täglich) wahrscheinlich (monatlich) möglich (jährlich) gering (1x in 5 Jahren) selten (1x in 10 Jahren) unwahrscheinlich Schadens- unbedeutend zu beachten kritisch existenziell ausmass
  • 21. Beispiel Cockpit Ampelmodell nicht erfüllt und 12 Verschlechterung gegenüber Soll 4 5 9 13 nicht erfüllt, aber 7 Verbesserung 2 8 11 15 gegenüber Soll 1 14 6 10 erfüllt 3 16
  • 22. Wer spielt für die Reduktion der Personalrisiken die wichtigste Rolle?
  • 23. Führungsqualität messen (Beispiel) Befragung: Index Führungsqualität 20 Commitment-Index 20 40 Kennzahlen: Fluktuationsrate 10 Krankheitsquote 10 Personalentwicklungstage pro MA 10 Anteil interne Besetzungen 10 40 Beurteilung: Einführungsplan für Neueintretende Entwicklungsplan für Potenzialträger Vorhandensein strat. Belegschaftentwicklung 100%ige Durchführung Zielvereinbarungen 100%ige Durchführung MA-gespräche 20
  • 24. Handlungsfelder Personalrisiken Human- vermögens- Flexibilität rechnung Integritäts- risiko HR- Strategie qualifizierte Personalplanung Due Risk-Audit psycho- Diligence logischer in Mergers Arbeits- Corporate vertrag Risiken Governance HRM
  • 25. Personalrisikomodell Integritäts- Engpass- risiko (nicht risiko (fehlende integre MA) Leistungsträger) Austrittsrisiko Motivationsrisiko (gefährdete (zurückgehaltene Leistungsträger) Leistung) Anpassungsrisiko (falsch qualifizierte MA)
  • 26. Danke für Ihr Interesse Noch Fragen? Jetzt – oder später über folgende Kontaktadresse: J.M. Kobi & Partner Tellstrasse 4, Postfach 8026 Zürich Tel. +41 (0)44 2910241 Fax. +41 (0)44 2418601 e-mail: kobi.partner@swissonline.ch Homepage: www.kobipartner.ch
  • 27. Ganzheitliche Beurteilung der Führungsqualität Kennzahlen Indikatoren aus Befragung Erfüllung Ziele und Beurteilung Erfüllung Projekte Standards durch VG