Das Lean Startup-Konzept krempelt den klassischen Gründungsprozess für Existenzgründer um und stellt ihn vom Kopf auf die Füsse: Statt langer Planung verlangt es langes Ausprobieren und Testen an der Realität.
Dieser Vortrag wurde auf der START-Messe Nürnberg 2013 als eine 40-minütige Einführung ins Thema von Stefan Frisch gehalten.
7. Gründen früher:
• Idee entwickeln
• Businessplan schreiben
• Investor finden
• Anfangen
• Markteintritt, Versuchen,
Schwitzen
• Feststellen, dass die Realität
anders
ist als der Businessplan
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8. Der Businessplan
Ist ein Verkaufsprospe
mit schönen Worten u
vielen erfundenen Zah
auf dünnen Holzscheib
die der Investor
nicht liest.
10. Lean Startup
Eric Ries
Agile Programmer
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Lean Startup:
Schnell, risikolos und
erfolgreich
Unternehmen gründen
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11. Manifest des Agilen Programmierens:
• Menschen und Interaktionen
sind wichtiger als Prozesse und
Werkzeuge.
• Funktionierende Software
ist wichtiger als umfassende
Dokumentation.
• Zusammenarbeit mit dem Kunden
ist wichtiger als die ursprünglich
formulierten Leistungsbeschreibungen.
• Eingehen auf Veränderungen
ist wichtiger als Festhalten an einem
Plan.
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12. Gründen mit Lean Startup:
• Menschen und Interaktionen
sind wichtiger als Pläne und
Organisation.
• Funktionierende Geschäftsmodelle
sind wichtiger als umfassende
Dokumentation.
• Zusammenarbeit mit dem Kunden
ist wichtiger als die ursprünglich
formulierten Leistungsbeschreibungen.
• Eingehen auf Veränderungen
ist wichtiger als Festhalten an einem
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Plan.
13.
14. Ziel:
Das Ziel von Lean Startup:
Mit
• geringen Ressourcen
(wenig Geld, wenig
Personal)
• ein wiederholbares,
• skalierbares
• Geschäftsmodell
zu finden
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15. Umdefinition des Begriffs „Gründer/Startups“
Startups und Gründer sind
keine „kleinen Unternehm
sondern mobile, agile, akti
Arbeitsgruppen auf der Su
nach einem Geschäftsmode
das funktioniert und
Gewinn abwirft.
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26. Problem finden
Welches Problem gibt es
immer wieder?
z.B.
• Bei welchen Menschen?
• Welchen Anwendungen?
• Welchen Situationen?
• Welchen Produkten?
• Welchen Lebensphasen?
etc.
31. Kunden finden
Kundensegmente definieren
• Wer hat diese Probleme?
• Nutzer und Kunden unterscheiden
• Breite Kundensegmente in
kleinere
unterteilen
• Eigenes Canvas für jedes
Kundensegment kreieren
34. Nutzen finden
• Was muss diese Lösung können, was
andere
Lösungsansätze nicht zu bieten haben?
• Für jedes Kundensegment einzeln!
• Was wünscht sich der Kunde?
37. Lösung finden
• Erste Lösungsansätze skizzieren
• Kein Problem für eine Lösung finden!!!!
• Problemverständnis überprüfen – hab
ich das
Problem wirklich richtig verstanden?
38. Lösung finden
• Feedback potentieller Kunden einholen
• Kauf- bzw. Zahlbereitschaft klären
• Gäbe es „early adopter“?
41. Lösung finden
Vertriebs- und Kommunikationskanäle
finden
Wo, wie, wann, durch wen, an welchen Orten
wird die Lösung vertrieben und darüber
kommuniziert?
44. Geld finden
Erlösebenen finden
• Wie wird Geld erwirtschaftet?
• Für welchen Preis wird die Lösung verkauft?
• Welche Kunden sind bereit, welchen Preis zu
zahlen?
• Bezahlung bestätigt die Lösung
56. Auswertung
• Pro Kundensegment ein eigenes
Canvas
• Vergleich der Attraktivität der einzelnen
Kundensegmente untereinander
• Wahl des attraktivsten
Kundensegments