1. 575 Jahre
Kirche St Peter Partenheim
Der Kirchenbote
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Frühjahr 2010
2. 2
Inhalt
Impressum 2
Vorwort 3
Zum Rücktritt von Frau Käsmann 4
575 Jahre Geschichte 4
Petrus! 6
Fotoausstellung 7
Marktgeschehen 7
Kinderkirche 8
100 Lichter Gottesdienst 8
Treppe zur Kirche 9
Geistliche weinprobe 9
Agapemahl am Gründonnerstag 10
Von der Hoffnung 10
Die Auferstehung 11
Besuchskreis Vendersheim 12
Kirchenvorstand Vendersheim 12
Veranstaltungen Vendersheim 13
Veranstaltungen Partenheim 14
Veranstaltungen 575 Jahre Kirche 15
Rückblick Neujahrskonzert 16
Dank für Neujahrskonzert 17
Weltladen unterwegs 17
Kinderhilfe Philippinen eV 17
Wieder eintreten! 18
Katastrophenhilfe Haiti 18
Sommerzeit 18
Alt und Jung 19
Neujahrsputz in der Bücherei 19
Der blaue Stuhl im Kindergarten 20
Ganztagsplatze 20
Spende für Alzeyer Tafel 21
In Memoriam 21
Keine Chicken schicken 22
Brockensammlung Bethel 23
Ökumenischer Kirchentag in München 24
Jugendkirchentag in Mainz 25
Glückkwünsche 26
Termine 27
Sieben Wochen ohne Scheu 28
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
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Pfarrerin Sylvia Winterberg
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Pfarrer Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)
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0 15 1 22 27 26 11
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mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr
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Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
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Kirchenvorstand Vendersheim
stellv. Vorsitzender:
Günter Hofmann
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
kindergarten@partenheim.de
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro
www.jugendbuero.com
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1200 Exemplare
Druck: Regionalverwaltung Rheinhessen
Redaktionsschluss: 20. 04. 2010
3. 3
Liebe Lesererin, lieber Leser,
das Titelbild dieser Ausgabe des Kirchenboten
zeigt eine offene Tür. Es ist die Tür zum Turm
der evangelischen Kirche St.Peter, deren 575.
Wiederaufbau wir in diesem Jahr begehen. Der
Turm selbst stammt aus noch viel älterer Zeit.
Viele Türen hat diese Kirche, viele offene Türen,
auch manche verschlossene Tür.
„Türen, die man nicht selbst wieder aufmachen
kann, sind das Schlimmste überhaupt!“
Das sagte ein Kollege, Gefängnispfarrer und
weiß, wovon er spricht. „Seine“ Gefangenen
sind weggeschlossen hinter Mauern und Git-
tern, angewiesen auf die mit dem Schlüssel, auf
die, die Macht haben aufzusperren und Freigang
zu gewähren.
Der Tod schließt so eine Tür, die wir nicht selbst
wieder öffnen können. Im Tod sind wir Gefange-
ne, die im Dunklen sitzen, die sich nach Licht und
Freiheitsehnen,dieaufdasKlirrenderSchlüssel,
den Ruf in die Zukunft warten.
Auch Jesus ist diesen Tod gestorben. In allem
ist er uns gleich geworden, weiß der Apostel
Paulus. In allem uns gleich - auch in der Angst
vor diesem Gefängnis, der Sorge vor dem Verlo-
rengehen, der wilden Hoffnung, es möge einer
kommen, der die Tür zum Leben aufstößt.
Gott hat es getan. Gott hat die Tür zum Leben
weit aufgemacht: für Christus Jesus und für alle,
die auf Gott vertrauen. Offene Türen laden ein,
durch offene Türen können wir auch hinausge-
hen. Für mich ein Schlüsselmoment zum Ver-
ständnis der Auferstehung, diese kurze Szene,
die nur der Evangelist Johannes erzählt. Maria
aus Magdala fragt einen vermeintlichen Gärtner
nach dem Leichnam Jesu und erkennt in ihm, als
er sie mit Namen anspricht, den Auferstande-
nen. Sie greift nach ihm, doch Jesus wehrt ab:
„Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht
zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen
Schwestern und Brüdern, und sag ihnen: Ich
gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Va-
ter, zu Gott für mich und Gott für Euch.“
„Lass mich los“ - Jesus meint: „Maria, halt nicht
fest an dem, was gewesen ist. Die Auferstehung
dreht die Zeit nicht vor die Kreuzigung zurück,
sondern es beginnt etwas völlig Neues, eine
ganz neue Zeit. Die eine Tür ist zu - für immer,
aber andere Türen werden sich öffnen und ha-
ben sich schon geöffnet!“
„Halt mich nicht fest“ - das ist auch die Aufforde-
rung, all das loszulassen, worauf ich mich selbst
fixiere, ja reduziere: auf Aussehen und Ansehen,
auf Karriere und Konsum, auf das, was ich leiste
und mir leisten kann. Im Licht der Auferstehung
ist das alles nichtig, banale Albernheit. Was für
eine Befreiung! Ich kann das alles gelassen los-
lassen, um neuen Halt geschenkt zu bekommen.
Diese Zusage gilt auch uns: Als Christinnen und
Christen sind wir nicht fixiert auf das, was ge-
wesen ist. Mag die Vergangenheit auch noch so
düster gewesen sein - weil mit der Auferstehung
Jesu etwas ganz Neues begonnen hat, darf auch
ich immer wieder neu beginnen.
So ist Christus selbst die Tür geworden, die ins
Licht hinaus führt, die Tür, die offen steht zum
Leben. Wenn wir uns auf Gott verlassen - im Le-
ben und im Sterben - dann stehen uns alle Tü-
ren offen. Willkommen in Gottes schöner neuer
Welt!
Ein gesegnetes Osterfest mit vielen offenen Tü-
ren wünschen
4. Glaubwürdig und frei
Gleich nach dem Rücktritt von Bischöfin Käß-
mann gestern ruft mich eine Dame an und sagt:
„Ich bin sehr traurig“. Das ist das Gefühl vieler:
Sie sind traurig. Traurig für Frau Käßmann, trau-
rig auch für sich selbst. Viele spüren, dass sie je-
manden verloren haben, der ihnen viel bedeutet.
Die meisten kennen die Bischöfin ja gar nicht
persönlich. Aber ein Gefühl haben sie bei dieser
berühmten Frau: Sie ist ehrlich. Sie sagt, was sie
denkt. Vor allem sagt sie klar, was sie glaubt. Das
kommt nicht mehr so oft vor, dass ein Mensch
ohne Scheu öffentlich über den Glauben spricht.
Natürlich, sie war Bischöfin. Es ist ihr Beruf, vom
Glauben zu sprechen. Aber man kann ja so und
so vom Glauben an Gott sprechen. Die einen re-
den davon ganz unpersönlich, als sprächen sie
von einem neuen Schrank oder einer Krawatte.
Frau Käßmann ist anders. Sie spricht von Gott als
von ihrem fremden Freund, der auch streng zu
ihr war. Wenn sie spricht, spürt man: Der Glau-
be an Gott liegt ihr am Herzen. Er liegt nicht nur
in ihrem Kopf. Und das werden wir vermissen,
wenn sie nicht mehr so öffentlich redet wie bis-
her.
Bei dem Rücktritt geht es um Schuld und um
Rückgrat. Vor allem aber denke ich, Frau Käß-
mann hatte die innere Freiheit verloren und
fürchtete, im hohen Amt nicht mehr glaubwür-
dig genug zu sein. Diese Furcht war berechtigt.
Innerlich ganz frei sein und glaubwürdig sein, ist
sehr kostbar. Und mit keinem Amt der Welt auf-
zuwiegen. Ämter verbiegen Menschen manch-
mal. Das hat Frau Käßmann gespürt. Jetzt kam
der Moment, wo sie sich auch befreite. Ja, sie ist
jetzt freier. Und bleibt glaubwürdig. Sie wird wei-
ter von Gott erzählen, ihrem strengen Freund,
der manchmal vielleicht auch prüft.
Ich vermute, nach einer Weile werden wir Frau
Käßmann wiedersehen und hören. Und wenn
wir sie sehen und hören, spüren wir wieder ihr
Herz, ihr gläubiges Herz. Das wird vielen gut tun.
Nichts braucht die Welt mehr als Menschen, die
glaubwürdig und persönlich von Gott sprechen.
Michael Becker
Copyright: Bergmoser + Höller Verlag AG
44
Aus der Geschichte der evangelischen Kirche
St. Peter in Partenheim
Partenheim wird im Jahre 757 n. Chr. erstmals in
dem Ausdruck curia de Pattenheimo urkundlich
erwähnt. Über den Vorgängerbau unserer heuti-
gen Kirche ist uns wenig bekannt. Eine romani-
sche Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die 1435
abbrannte. Erhalten geblieben aus dieser Zeit
sind die Untergeschosse des romanischen Turms
mit seinen beiden Innenräumen und die star-
ken Friedhofsmauern, die auf eine Wehrkirche
schließen lassen. Bedeutsam für die Geschich-
te unserer Kirche war ein Ereignis während des
Brandes, das als Legende über- liefert und auf ei-
nem Relief links neben der heutigen Eingangstür
dargestellt ist.
Die Legende erzählt, dass am Tage der Kreuz-
auffindung, am 4. Mai 1435 Feueralarm die
Bewohner von Partenheim aufschreckte. Die
Kirche brennt! Alle Versuche, das Feuer zu lö-
schen, scheitern. Fassungslos und verängstigt
stehen Pfarrer und Gemeinde vor dem brennen-
den Gotteshaus. Da springt ein mutiger Knecht
Gedenktafel des Hostienwunders
5. 5
in die Kirche, rettet unter Einsatz des eigenen
Lebens die unversehrte Monstranz und das Hos-
tienbüchsle und überreicht beides kniend dem
Priester.
Dieses große „Partenheimer Wunder“ verbreite-
te sich schnell im Umland und lockte -wie Wun-
der seit eh und je- viele Gläubige an; Kranke, Sie-
che, mit Kummer Beladene, die auf ein kleines
persönliches Wunder hofften. Partenheim ent-
wickelte sich zu einem beliebten Wallfahrtsort
mit guten Einnahmen und musste seine Kirche
schnellstens wieder aufbauen. Die beiden Par-
tenheimer Adelsgeschlechter, die Herren von
Partenheim und die Herren von Wallbrunn be-
gannen schon kurz nach der Brandkatastrophe
mit dem Neubau des Chores und wurden da-
bei von Adelsgeschlechtern der umliegenden
Ortschaften unterstützt, so dass der Chorraum
schon um 1450 fertig gestellt war.
Anno 1586, so erzählt es die Chronik der Ge-
meinde, wurde die Kirche evangelisch. Bis in
jene Tage zog sich der Bau des Langhauses hin.
Es besteht aus einem dreijochigen Mittelschiff
und nur einem Seitenschiff auf der Südseite mit
ebenfalls drei Jochen. Diese enden in quer zum
Hauptschiff gestellten Giebeldächern.
In diesem baugeschichtlichen Zusammenhang
wurde auch der Turm aufgestockt, der 1747 um
ein weiteres Stockwerk und eine barocke Turm-
haube erhöht wurde. Auf die genannte Jahres-
zahl weist ein Eckstein an der Außenkante des
Turmes hin. Über der Uhr an der Nordwand sind
drei Wappen dargestellt, die heute im Parten-
heimer Ortswappen zusammengefasst sind.
Die Kirche Partenheims blieb vielen Kriegswir-
ren und sich verändernden Herrschaften zum
Trotz, mit Ausnahme einer kleinen Annekdote
zu Anfang des 18. Jahrhunderts, bis heute spi-
rituelle Heimat der evangelischen Christinnen
und Christen Partenheims.Kreuzigungsgemälde der Turmkapelle
Kräuterdarstellung mit kostbarem blau
6. 66
Schlussstein mit Petrusdarstellung
Der Namensgeber der Kirche
Petrus, das ist der Fischer Simon, der mit seiner
Frau in Kapernaum am See Genezareth lebte. Er
wurde gemeinsam mit seinem Bruder Andreas,
der zuvor schon Jünger von Johannes dem Täu-
fer war, von Jesus berufen. Hier einige Schlag-
lichter aus den biblischen Bericten über Petrus:
Beim Wandel auf dem See Genezareth zeigte
sich Petrus‘ Glaube als zögerlich: er wollte dem
auf dem Wasser gehenden Jesus folgen, be-
kam aber Angst zu versinken; nach seiner Ret-
tung bekannte er mit einem Kniefall: “Du bist in
Wahrheit Gottes Sohn” Zusammen mit Johan-
nes und Jakobus war Petrus bei der Verklärung
Jesu dabei. Bei der Fußwaschung fühlte er sich
nicht würdig, sich von Jesus die Füße waschen zu
lassen Nach der Gefangennahme Jesu schlug er
in seinem Eifer dem Diener des Hohenpriesters,
ein Ohr ab. Wenig später verleugnete er Jesus
drei Mal, noch ehe der Hahn krähte. Petrus war
aber auch der erste männliche Zeuge der Aufer-
stehung Jesu .
Jesus forderete Petrus beim Fischzug auf, von
nun an “Menschenfischer” zu sein. Nach sei-
nem Bekenntnis in Cäsarea wurden Petrus “die
Schlüssel des Reichs der Himmel” übergeben - in
der Volksüberlieferung bewacht der deshalb die
Himmelstür. Jesus bezeichnete Simon als “Fels”
- griechisch: “pétros” - auf dem er seine Kirche
bauen wolle und erteilte ihm am Abend vor sei-
ner Kreuzigung den besonderen Auftrag im Apo-
stelkreis: “stärke deine Geschwister”
Durch den Zuruf des Johannes erkannte Petrus,
vom reichen Fischzug zurückkehrend, den am
Ufer erschienenen Auferstandenen und erhielt
nun den Auftrag: “Weide meine Lämmer”.
So hielt er am ersten Pfingstfest eine wirkungs-
volle Predigt und mit Johannes heilte er einen
Lahmen, der vor die Tempelpforte getragen
wurde.
Kranke wurden vom Schatten des vorüber ge-
henden Petrus geheilt. In Lydda heilte Petrus
den gichtbrüchigen Aeneas, in Joppe erweckte
er Tabitha vom Tod. Petrus bekehrte mit dem
Hauptmann Cornelius den ersten Nicht-Juden
zum Christentum.
Nach der Enthauptung Jakobus‘ des älteren,
ließ König Herodes Agrippa I. den nach Jeru-
salem zurückgekehrten Petrus zwischen zwei
Kriegsknechten ins Gefängnis werfen. Ein Engel
erschien, die Ketten fielen, Petrus ging ungehin-
dert an den Wächtern vorbei und musste dann
zweimal am Haus der Maria, der Mutter des Jo-
hannes Markus, anklopfen, da die Magd Rhode
zwar seine Stimme erkannte, aber sich ange-
sichts dieser Überraschung erst bei ihrer Herr-
schaft vergewissern wollte.
Die Meinungsverschiedenheit mit Paulus über
die Mission bei Juden und Heiden wurde beim
Apostelkonzil ausgeglichen. Petrus hatte zusam-
men mit dem “Herrenbruder” Jakobus die Füh-
rung der Gemeinden in Jerusalem inne und be-
gründete die christliche Mission, er wird in allen
neutestamentlichen Apostelkatalogen an erster
Stelle genannt.
Kulturgeschichtlich steht Petrus in vielem heu-
te an Stelle des römischen Gottes Janus, der als
himmlischer Schlüsselinhaber galt und an der
Himmelspforte sass.
7. Fotoausstellung 575 Jahre Kirche St.Peter
Nach der Überlieferung ist unsere Kirche im Jahr
1435 abgebrannt und danach wiederaufgebaut
worden. Somit können wir im Jahr 2010 auf 575
Jahre nach dem Wiederaufbau zurückblicken.
Wir wollen in diesem Jahr unsere Veranstaltun-
gen unter dieses Motto stellen. Eine vollständige
Veranstaltungsübersicht wird in Kürze veröffent-
licht.
Wir beabsichtigen am 2. Mai 2010 eine Ausstel-
lung mit Bildern aus der Vergangenheit unseres
Dorfes insbesondere unserer Kirche zu veran-
stalten. Unser Vorbericht hier zeigt nur leere
Bilderrahmen - kein Versehen, viellmehr ein Zei-
chen dafür, dass wir Sie hierzu bitten, uns Bilder
zur Verfügung zu stellen. Soweit sie bereit sind
uns Bilder auszuleihen, bitten wir Sie, diese im
Pfarrbüro gegen Quittung abzugeben. Die Bilder
werden abfotographiert und die enstehenden
Reproduktionen werden gezeigt. Die Ausstel-
lung wird dann in unserer Kirche zu sehen sein.
Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns schon jetzt
im voraus.
Horst Runkel
7
Marktgeschehen an der Kirche
Kirchen waren in der Geschichte immer auch
Zentren des Lebens und des Handels. So möch-
ten wir dieses Jubläum dazu nutzen, diese Tra-
dition am ersten Mai-Wochenede wieder aufle-
ben zu lassen. Wir laden Sie also ein, mit einem
Stand handwerklicher Kunst, kulinarischen Ge-
nusses, schmückender Zierde oder nützlicher
Information unser Jubiläumsfest zu bereichern.
Stände können am 1. und 2. Mai auf dem Ge-
lände rund um die Kirche errichtet werden. Eine
Standgebühr wird nicht erhoben. Bei Interesse
wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder Mit-
glieder des Kirchenvorstandes.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Harald Esders-Winterberg
8. 88
KinderkirchenTreff mit Flatty
am Samstag 13. März um 10:30 bis 12:30h
in der evangelischen Kirche in Partenheim.
Dieses Mal wollen wir eine Gedankenreise ma-
chen nach Afrika in das Land Kamerun. Men-
schen aus diesem Land haben in diesem Jahr
den Weltgebetstag der Frauen gestaltet. Kinder
aus Kamerun erzählen uns, wie sie dort leben,
was sie spielen und essen. Wir hören etwas über
die Natur in Afrika, welche Pflanzen dort wach-
sen und welche Tiere dort leben. Und wir erfah-
ren, wie die Menschen in Kamerun Gott loben
und Gottesdienst feiern. Wir werden Lieder aus
Kamerunsingen,Musikmachenundbastelnund
natürlichauchEssenausdiesemLandprobieren.
Rate doch mal was die Kinder in Afrika essen!
Auch heute vielen Dank für das Geld, das ihr
beim letzten Mal für die Menschen in Haiti ge-
spendet habt: es waren 72,50 €. Wenn der Kin-
derkirchenTreff dir Spaß macht und du gerne
bei uns mitmachst, hast du vielleicht Lust, die-
ses Mal eine kleine Spende dafür mitzubringen.
Du hilfst uns damit, dass wir jedes Mal genug
Material, Essen und Trinken für alle Kinder vor-
bereiten können. Bitte besprich vorher mit Dei-
nen Eltern, ob und wie viel Geld Du mitbringen
darfst!
Es freuen sich auf Dich
Das Kigoteam aus Partenheim und Vendersheim,
Pfarrerin Sylvia Winterberg
und Flatty, die Fledermaus
100 Lichter Gottesdienst
Wir laden herzlich zu einem
Trefflpunkt-Gottesdienst der 100 Lichter am
Sonntag, den 14.03.2010 um 18:30 Uhr
in die evangelische Kirche Partenheim ein.
Der Gottesdienst der 100 Lichter ist ein Gottes-
dienst in ganz besonderer Form, zu dem jun-
ge Leute, aber auch ältere eingeladen sind. Im
Chorraum werden ca. 100 Kerzen brennen. Es
gibt viel ruhige Musik zum Hören und Mitsingen,
dazu ansprechende Texte und Gebete.
Wir freuen uns über viele bekannte aber auch
neue Gesichter sehr.
Hiltrud Runkel
9. 9
Die Treppe
Stufen gleichen Höhenunterschiede aus
Das trifft auch für die Stufen der Treppe zu un-
serer Kirche in Partenheim zu. Und Höhenun-
terschiede zu überwinden, das ist oft auch eine
kräftige Anstrengung - besonders wenn die Stu-
fen ausgetreten sind und das Geländer teilweise
fehlt.
In mittunter zähen Verhandlungen mit unserer
Verwaltung ist es nun gelungen, die Sanierung
im Jubiläumsjahr anzugehen. Eine Baumassnsh-
me, die sich auf ca. 40000€ beläuft, ist natürlich
eine steile Aufgabe, bei der wir auch auf Ihre Un-
terstützung hoffen. Wir danken scho vorab für
jede Spende unter dem Stchwort ‚Treppe‘ auf
das Konto 55190000 271251043.
Denn es geht schließlich darum, dass Menschen
auch weiterhin in unsere Kirche gelagen können
- und das ist schließlich einiges Wert!
Harald Esders-Winterberg
Geistliche Weinprobe
Zu einer mittlerweile schon gut bekannten und
doch noch ganz besonderen Veranstaltung la-
den am Samstag, den 24. April um 18:00h der
Bauern- und Winzerverein und die evangelische
Kirchengemeinde in die evangelische Kirche ein.
Die geistliche Weinprobe unter dem Motto 575
Jahre Kirche Partenheim..
Es werden Ihnen neun Weine unserer Winzer
gereicht, garniert mit musikalischen Beiträgen
aus Partenheim und geistlichen Worten.
Im Anschluss an die Veranstaltung bieten wir Ih-
nen einen Imbiss an.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Harald Esders-Winterberg
10. Agapémahl am Gründonnerstag
Der Gründonnerstag wird in den christlichen Kir-
chen seit 1500 Jahren gefeiert. Der Name Grün-
donnerstag, der Donnerstag der Karwoche, lei-
tetsichnichtvonderFarbegrünab,sondernvon
„greinen“, was soviel wie „trauern“ oder „wei-
nen“ bedeutet. Am Gründonnerstag wird dem
letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngerinnen
und Jüngern gedacht, da die Jünger Abschied
von Jesus nehmen mussten. Die ersten Christen
feierten das Abendmahl in Gedenken an diesen
Tag mit einem richtigen Essen, bei dem alle satt
wurden. Heute versteht man darunter eine be-
sondere, festliche, mit Gebeten und Gesängen
umrahmte Mahlzeit unter Christen.
Wir möchten Sie herzlich einladen zum
Agapemahl am Gründonnerstag, den 1.4.2010
um 19:30 Uhr in die evangelische Kirche.
Wie schon in den vergangenen Jahren bitten wir
Sie, für unsere Tafel eine kleine Speise mitzu-
bringen.
Hiltrud Runkel
1010
Von der Hoffnung
Es gibt Menschen, die zur richtigen Zeit das richtige Wort sagen. Zu ihnen gehörte auch
Pfarrer Krummacher. Einmal besuchte er eine kranke Frau. Sie war sehr niedergeschla-
gen und verzweifelt. Die Krankheit hatte ihre Pläne durcheinander gebracht. Furcht und
Hoffnungslosigkeit lagen wie eine erdrückende Last auf der Frau. Der Pfarrer sprach
sehr einfühlsam und verständnisvoll mit ihr. Er sprach auch von den Verheißungen, die
in der Bibel stehen. Aber die Frau ließ sich leider nicht ermutigen. Da stand der Pfarrer
auf, trat ans Fenster, schaute eine Weile nach draußen und sagte: “Was haben Sie nur
für schlechte Bäume in Ihrem Garten!” “Wieso?” fragte die Frau. “Na ja”, antwortete
der Pfarrer, “die Bäume sind kahl und dürr. Ich sehe kein einziges Blatt. Wieso lassen
Sie die Bäume nicht umhauen?” Die kranke Frau schaute den Pfarrer verwundert an
und entgegnete: “Es ist doch Winter. Wenn der Frühling kommt, dann schlagen sie be-
stimmt wieder aus”. Pfarrer Krummacher schaute die Frau an und sagte: “Mit den Bäu-
men wissen Sie gut Bescheid, aber mit sich selbst kommen Sie nicht zurecht. In Ihrem
Herzen ist jetzt auch Winter, aber Sie glauben nicht, dass der treue und barmherzige
Gott Ihnen einen neuen Frühling schaffen kann”. Jetzt schien die Frau etwas begriffen
zu haben. Sie nickte zustimmend mit dem Kopf. Es folgte ein gutes Gespräch. Hoffnung
und Zuversicht brachen auf wie das zarte Grün nach einem bitterkalten Winter.
Kurt Reiner Klein
11. Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, die Maria des Ja-
kobus und Salome duftende Öle, um zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.
Sehr früh am Sonntag gingen sie zum Grab, als die Sonne gerade aufging. Da
sagten sie zueinander: »Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes weg-
wälzen?« Doch als sie aufschauten, sahen sie, dass der Stein schon wegge-
wälzt war. Dabei war er sehr groß. Und als sie ins Grab hineingingen, sahen sie
auf der rechten Seite eine jünglingshafte Gestalt sitzen,die einstrahlend helles
Gewand trug. Da erzitterten sie vor Ehrfurcht. Die Gestalt sagte zu ihnen: »Er-
schreckt nicht! Ihr sucht Jesus aus Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist von den
Toten auferweckt worden, er ist nicht hier; seht den Ort, wo sie ihn hingelegt
hatten. Nun aber geht hin, sagt seinen Jüngerinnen und Jüngern, auch dem Pe-
trus: Er geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch
gesagt hat.« Und die Frauen gingen hinaus und flohen von dem Grab, denn sie
waren außer sich vor Zittern und Ekstase. Und sie sagten niemandem etwas,
denn sie fürchteten sich.
Markusevangelium 16, 1-8
11
Grafik:Zehentner
12. 12
Wir haben bei dieser Aufgabenverteilung be-
rücksichtigt, dass die in den vergangenen Jahren
gesammelten Erfahrungen eingebracht werden
können. Weiterhin haben wir in Erwägung ge-
zogen, den Vorsitz im Laufe der Amtszeit von
Herrn Pfarrer Esders-Winterberg an Frau Pfar-
rer Winterberg zu übertragen, die Entscheidung
hierüber wird dann zu gegebener Zeit separat
getroffen.
Die Arbeit des Besuchskreises wurde, wie man
schon erleben konnte, geändert. Die „Geburts-
tagskinder“ erhalten eine Glückwunschkarte
und nur vereinzelt noch einen Besuch.
Dies bedeutet aber nicht, dass wir mit den Mit-
gliedern unserer Gemeinde nicht reden möch-
ten, wir sind nur der Meinung am Geburtstag
kommen viele Gäste und man führt viele Ge-
spräche, da bleibt oft nur wenig Zeit für den
einzelnen. Wer nicht auf unseren Besuch ver-
zichten möchte und das Gespräch mit uns auch
weiterhin wünscht, der wird gebeten uns dies
persönlich zu sagen. Der Besuch wird dann nach
Absprache an einem anderen Tag in Ruhe „nach
geholt“.
Wir freuen uns auf die bevorstehenden Heraus-
forderungen und hoffen auf Ihre Unterstützung
und Annahme, denn ohne die Beteiligung der
Gemeinde fehlt der Sinn an und für den Einsatz
im Ehrenamt „Kirchenvorstand“.
Ursula Erdmann Günter Hofmann
Petra Harth Hilde Wetzler
Der Besuchskreis sagt Danke
Wir haben zahlreiche Büchlein mit Gedichten
und kleinen Geschichten gespendet bekommen,
die wir in Zukunft zu besonderen Gelegenheiten
verschenken können. Mehr wird nicht verraten,
sonst ist es keine Überraschung. Ein herzliches
Dankeschön hierfür an Nicole Rathke.
Wer macht eigentlich was im
Kirchenvorstand von Vendersheim?
Seit 31. Oktober 2009 ist der „neue“ Kirchen-
vorstand im Amt und hatte nun genügend Zeit
um seine Aufgaben innerhalb der Mitglieder zu
vergeben.
Wobei man sich schnell einig war, dass bei vier
Kirchenvorstandsmitgliedern, man die von der
Kirchenverwaltung vorgeschriebenen Positio-
nen zu besetzten hat, aber im Alltagsleben , die
Ausführung auch davon abhängig ist, wer zeit-
lich zur Verfügung steht um die Evangelische Kir-
chengemeinde Vendersheim zu vertreten.
Dies bedeutet für die Gemeindemitglieder, dass
wir alle vier Ansprechpartner sind und wir unter
uns die Angelegenheiten besprechen und klä-
ren werden. Für uns bedeutet dies, ein erhöhter
Kommunikationsbedarf, den es gilt ständig zu
üben und auszubauen gilt (wie am beim Neu-
jahrskonzert erleben durfte).
In der Kirchenvorstandsitzung am 22. Dezember
2009 haben wir folgende Positionen und Aufga-
ben verteilt:
Stellvertretender Vorsitzender:
Herr Günter Hofmann
Aufgabenbereiche:
Kollekten- und Handkasse
Herr Günter Hofmann
Diakonie/Sozialstation: Frau Hilde Wetzler
Dekanatssynode: Herr Günter Hofmann
Vertretung: Petra Harth
Kinder- und Jugendausschuss:
Frau Ursula Erdmann
Blumenschmuck/Schaukastengestaltung
Frau Petra Harth
Kirchentaxi: Im Wechsel
13. Veranstaltungen in Vendersheim
22.2. 16:30h Bürostunde in Partenheim
23.2. 9:00h Bürostunde in Partenheim
27.2. 9:00h Konfitag in Partenheim
28.2. 9:00h Gottesdienst
Für die Ökumene
und Auslandsarbeit EKD
2.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim
3.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim
4.3. 17:00h Grundkurs 2011
5.3. 18:00h Weltgebetstags-
Gottesdienst Weltgebetstag
7.3. 10:15h Gottesdienst mit
Abendmahl in Partenheim
9.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim
10.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim
15:00h Gemeindenachmittag
11.3. 17:00h Grundkurs 2011
13.3. 9:00h Konfitag in Partenheim
10:30h Kinderkirchentreff mit Flatty
‚Weltgebetstag‘ in Partenheim
14.3. 10:15h Gottesdienst mit Taufe
Für die eigene Gemeinde
16.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim
17.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim
18.3. 17:00h Grundkurs 2013
21.3. 10:15h Gottesdienst
Für „Kirchen helfen Kirchen“
23.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim
19:30h Kirchenvorstandssitzung
24.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim
25.3. 17:00h Grundkurs 2013
27.3. 18:00h Gottesdienst
Für die eigene Gemeinde
29.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim
30.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim
13
1.4. 19:30h Agapé-Mahl
In Partenheim
2.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl
Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel
4.4. 6:00h Feier der Osternacht mit
Osterfeuer und Abendmahl
Für die eigene Gemeinde
4.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl
in Partenheim
5.4. 10:15h Gottesdienst
Für die Kinder- und Jugendarbeit in
Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
6.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim
7.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim
11.4. 9:00h Gottesdienst
Für die eigene Gemeinde
13.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim
14.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim
15.4. 17:00h Grundkurs 2012
17.4. 18:00h Gottesdienst
Für den Arbeitslosenfonds der EKHN
20.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim
21.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim
22.4. 17:00h Grundkurs 2012
25.4. 10:15h Gottesdienst mit Taufe
Für die eigene Gemeinde
27.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim
28.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim
29.4. 17:00h Grundkurs 2011
14. 14
Veranstaltungen in Partenheim
21.2. 10:15h Gottesdienst mit Taufe
Für die eigene Gemeinde
21.2. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
22.2. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
23.2. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:00h Mittwochscafé
16:30h Bücherei
27.2. 9:00h Konfitag
27.2. 15:00h Vorbereitungstreffen zum
Weltgebetstag
28.2. 10:15h Gottesdienst mit Taufe
Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)
1.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
2.3. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
19:30h Kirchenvorstandssitzung
3.3. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
4.3. 17:00h Grundkurs 2011
5.3. 18:00h Weltgebetstags-Gottedienst
in Vendersheim
7.3. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl
Für „Hoffnung für Osteuropa“
8.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
9.3. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
10.3. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
11.3. 17:00h Grundkurs 2011
13.3. 9:00h Konfitag
10:30h Kinderkirchentreff mit Flatty
zum Weltgebetstag
14.3. 18:30h 100 Lichter-Gottesdienst
Für die eigene Gemeinde
15.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
16.3. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
17.3. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
18.3. 17:00h Grundkurs 2013
21.3. 9:00h Gottesdienst
Für „Kirchen helfen Kirchen“
22.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
23.3. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
24.3. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
19:30h Kirchenvorstandssitzung
25.3. 17:00h Grundkurs 2013
28.3. 10:15h Gottesdienst zur
Diamentenen und Goldenen
Konfirmation
Für die eigene Gemeinde
29.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
30.3. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
31.3.. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
11:00h Ostergottesdienst
mit dem Kindergarten
Für die eigene Gemeinde
16:30h Bücherei
15. 575-Jahre Kirche St. Peter
24.4. 00:00h Geistliche Weinprobe
2. 5. 10:15h Festgottesdienst mit
evangelischem Kirchenchor
11:30h Gemeindefest vor der Kirche
11:30h buntes Marktgeschehen
vor der Kirche
16:00h Andacht am
biblischen Weinpfad
19:00h ökumenische Abendandacht
3.5. 19:30h Andacht zum Jahrestag
des Kirchenbrandes 1435
19.6. 20:00h Sommernachtskonzert
evangelischer Kirchenchor
20.6. 13:30h Familiengottesdienst
575 Jahre Kirche St. Peter
14:30h Kindergarten-Sommerfest
5.9. 10:15h Kerbegottesdienst
12.9. ab 9:00h Tag des offenen Denkmals
12.9. 21:00h Nacht der blauen Kirche
13.9. 20:00h Konzert für
Orgel und Panflöte
15
1.4. 19:30h Agapé-Mahl
Für die eigene Gemeinde
2.4. 17:00h Gottesdienst mit Abendmahl
Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel
3.4. Andacht am Osterfeuer
4.4. 6:00h Feier der Osternacht mit
Osterfeuer und Abendmahl
in Vendersheim
4.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl
Für die Kinder- und Jugendarbeit
ind der EKHN
5.4. 10:15h Gottesdienst in Vendersheim
6.4. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
7.4. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
11.4. 10:15h Gottesdienst
Für die eigene Gemeinde
12.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
13.4. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
14.4. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
15.4. 17:00h Grundkurs 2012
18.4. 9:00h Gottesdienst mit Taufe
Für den Arbeitslosenfonds der EKHN
19.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
20.4. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
21.4. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
19:30h Kirchenvorstandssitzung
22.4. 17:00h Grundkurs 2012
18:00h Besuchskreis
24.4. 18:00h Geistliche Weinprobe
575 Jahre Kirche St. Peter
25.4. 9:00h Gottesdienst
Für die eigene Gemeinde
26.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor
27.4. 16:30h Bürostunde
17:00h Internetcafé
28.4. 9:00h Bürostunde
9:30h Krabbelkreis
16:30h Bücherei
29.4. 17:00h Grundkurs 2011
16. 16
und Karl-Josef Thomas wurden für jeweils 60
Jahre Mitgliedschaft im Gesangsverein geehrt.
Horst Schreiber, der Vorsitzende des Männer-
gesangsvereins, dankte ihnen für ihr großes En-
gagement während dieser Zeit. Jeder der drei
Sänger hat mindestens 4.500 Probestunden
absolviert und ist mit Funktionen innerhalb des
Vereins betraut.
Beim letzten Lied wurde das Motto „Singen ist
Balsam für die Seele“ praktisch umgesetzt. Besu-
cher und Aktive sangen gemeinsam „Von guten
Mächten wunderbar geborgen“. Nach dem Kon-
zert dankte Pfarrer Harald Esders-Winterberg
den beiden Chorleitern Bettina Dieter und Hans
Reiner Heucher sowie den Sängern für die schö-
ne Veranstaltung. Einen besonderen Dank rich-
tete der Pfarrer auch an Hannelore Wingert, die
mit einigen Orgelstücken das Musikrepertoire
an diesem Abend noch bereicherte sowie an Hil-
trud Runkel, die an ihrem Geburtstag der Veran-
staltung aktiv beiwohnte. Abschließend lud die
evangelische Kirchengemeinde zu einem kleinen
Umtrunk ein.
Quelle: Allgemeine Zeitung Alzey
win. „Jesus der Christus spricht. Euer Herz er-
schrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an
mich.“ So lautet nicht nur das diesjährige Kir-
chenmotto der evangelischen Gemeinde in Ven-
dersheim, sondern auch ein Liedtext, der vom
Männergesangverein Vendersheim und dem
evangelischen Kirchenchor Jugenheim/Parten-
heim am Samstag vorgetragen wurde.
Das Lied war aber nur eines von vielen, das die
Besucher im sehr gut gefüllten Gotteshaus, beim
Neujahrskonzert der evangelischen Kirchenge-
meinde Vendersheim zu hören bekamen.
Neben deutschem Liedgut wurden den Zuhö-
rern etwa 90 Minuten lang auch internationale
Songs geboten. Darunter waren auch lateinische
Klassiker wie „Gloria in excelsis Deo“ zu hören.
Die Sängerinnen und Sänger mussten ihr volles
Gesangsvermögen aufbieten, um gerade mehr-
stimmige Stücke einwandfrei zu meistern.
Das festliche Ambiente nutzte der Vendershei-
mer Gesangverein, um drei Mitgliedern die Eh-
rennadel in Gold und die entsprechende Urkun-
de zu verleihen. Johann Krupp, Willi Meierhöfer
Neujahrskonzert in Venderheim
17. Alle Jahre wieder -
und doch immer wieder schön
Das Neujahrskonzert mit dem MGV 1877
Vendersheim unter Leitung von Frau Bettina
Dieter,demEvangelischenKirchenchorJugen-
heim Partenheim unter Leitung von Herrn
Hans Reiner Heucher und Frau Hannelore
Wingert an der Orgel war einfach toll.
Für die kalte Kirche bitten wir nochmals um
Entschuldigungundhoffen,dassSiedashisto-
rischeEreignis„GlühweininderKirche“etwas
entschädigen konnte.
Herzlichen Dank, trotz der Kälte für den wun-
derbaren Gesang und die Musik, aber auch
Danke für die zahlreichen Geldspenden.
Ihr Kirchenvorstandsteam
Ursula Erdmann, Günter Hofmann, Petra
Harth, Hilde Wetzler
17
Weihnachten ist vorbei, die angefressenen
Kilo haben wir zum grossen Teil schon wie-
der abgespeckt. der Alltag hat uns wieder.
Jetzt beginnt die Zeit, in der wir unsere Ur-
laubsplanung machen.
Vielleicht wollen Sie mal sehen, was aus Ih-
ren Spenden geworden ist.- Planen Sie doch
einfach mal die Philippinen ein, es ist nicht
weiter als Thailand oder Sri Lanka, aber min-
destens genauso schön.
Planen Sie doch einfach mal neben dem
Tauch-Urlaub auch einen Besuch in unsrem
Kinderdorf, es ist wirklich zum Anfassen. Sie
können dann auch Ihre Spende persönlich
übergeben. Unsere Kinder sind immer ganz
neugierig, wenn Besucher kommen. Unser
Dorfleiter Jürgen Schneidt wird es sich auch
nicht nehmen lassen, Sie persönlich durch
das Dorf zu führen.
Damit Sie auf der Landkarte schon mal
schauen können: Das Dorf liegt auf der Insel
LEITE, südlich der Hauptinsel mit der Haupt-
stadt MANILA. Im südlichsten Teil der Insel
LEITE liegt der kleine Ort PADRE BURGOS mit
dem Kinderdorf, genau gegenüber der Insel
MINDANAO.
Planen Sie ruhig Ihren Urlaub dort, es wird
Ihnen gefallen. Wenn Sie Näheres wissen
wollen, der Unterzeichner hilft gerne weiter.
Spendenkonto 240
Sparkasse Mainz BLZ 55050120
Ihr Dietrich Pröhl
18. Wieder
Eintreten?!
Wie trete ich eigent-
lich wieder in die
Kirche ein?
Ganz einfach: Sie
führen ein Gespräch
mit Pfarrerin oder.
Pfarrer, dassSieein-
treten möchten.
Sie benötigen ein
Austrittsprotokolls
vom Standesamt
und eine Taufurkunde. Alles wird dann mit ei-
nem Wiedereintrittsprotokoll dokumentiert und
Sie gehören der Evangelischen Kirchengemeinde
an.
Treten Sie ein!
Sommerzeit!
Am 28. März 2010 beginnt die Sommerzeit.
Die große Frage lautet dann immer: Werden die
Uhren nun vor oder zurückgestellt?
Ganz einfach: im Frühling werden die Uhren von
2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt und im Herbst
dann wieder zurückgestellt.
18
19. Neujahrsputz in der Bücherei
Es ist bereits eine Tradition, dass das Bücherei-
Team zwischen den Jahren zusammenkommt,
um unsere Gemeindebücherei wieder auf Vor-
dermann zu bringen. Für dieses Mal hatten
wir uns viel vorgenommen: die Abteilungen
Kinder- und Jugendbücher haben wir komplett
durchgesehen und nach Kategorien sortiert.
Beide Bereiche sind nun für unsere jungen Leser
übersichtlicher. Auch im Bereich der Erwachse-
nen-Bücher ist einiges passiert. Wir haben die
Sortierung nach Autoren aufgehoben und die
Rubriken: Krimi/Thriller, Historische Romane,
Fantasy/Science Fiction und Biografien zusätz-
lich eingeführt. Um die Einsortierung zu erleich-
tern, werden die jeweiligen Bücher in nächster
Zeit noch farblich markiert. Die Beschriftungen
an den Regalen haben wir ebenfalls komplett
erneuert.
Eine ganze Reihe von „Ladenhütern“ ist aus-
sortiert und ein Teil davon können sich Interes-
sierte gerne in der Bücherei mitnehmen. Damit
haben wir Platz für eine Menge neuer Bücher
gewonnen, die im letzten Jahr auf diversen Ba-
saren und Flohmärkten erstanden wurden und
bereits neu eingestellt sind.
Wir hoffen damit unseren Besuchern weiterhin
eine attraktive Bücherei zu bieten. Schauen Sie
doch einfach mal bei uns vorbei. Die Bücherei ist
jeden Mittwoch von 16.30h bis 18.30h geöffnet.
Und für die Klassen der Partenheimer Grund-
schule gibt es in Absprache mit den jeweiligen
Lehrern gesonderte Öffungszeiten.
Das Bücherei-Team
Jung und Alt
Miteinander-Füreinander
Die klassische Großfamilie ist eine Lebensform,
die wir in der heutigen Gesellschaft so gut wie
nicht mehr kennen. Kaum eine junge Familie hat
noch ein verwandtschaftliches Netz in greifbarer
Nähe. Auch hier in Partenheim wird es immer
seltener,dasseinKindmalschnellnachNebenan
gehen kann, um die Großeltern oder Tante und
Onkel zu besuchen. Dabei sind solche Besuche
mit einem überschaubaren Betreuungsangebot
für die betroffenen Familien eine Entlastung und
für die Älteren eine Bereicherung.
Wir helfen gerne, Kontakte herzustellen. Wer
von den jungen Müttern oder Vätern Interesse
hat, beziehungsweise wer als „Leihoma“ mit-
machen möchte, kann sich im Pfarramt (Tel.:
06732-8988, email: pfarramt@partenheim-
evangelisch.de) oder bei Alexandra Nehrbass
(email: alexandra.nehrbass@gmx.de) melden.
Birgit Hummel-Gries und Alexandra Nehrbass
19
20. 20
Bewerbung um einen Ganztagsplatz
Der Kindergarten Partenheim hat vom Landes-
jugendamt die Betriebsgenehmigung von 24
Ganztagsplätze. Die Ganztagsplätze werden an
berufstätige Eltern vergeben, die einen Arbeits-
nachweis erbringen müssen.
Die Kinder essen in einer geschützte, familiäre
Atmosphäre in 3 festen Gruppen mit möglichst
der selben Bezugserzieherin. Das Mittagessen
wird vom Fraz-Josef-Helfrichhaus in Jugenheim
bezogen. Die Eltern zahlen monatliche eine Es-
senspauschale. Zur Zeit sind die Plätze alle ver-
geben, nach der Einschulung im Sommer stehen
wieder neue Plätze zur Verfügung.
Eltern, die von August 2010 – Juli 2011 einen
Ganztagsplatz benötigen bitten wir bis März
2010 einen schriftlichen Antrag zu stellen und
die Verdienstbescheinigungen beizulegen. Wir
bieten Ganztagsplätze an 5 Tagen, an 3 Tagen
und an 2 Tagen die Woche an. Im April 2010 be-
kommen die Eltern einen schriftlichen Bescheid,
damit sie für das kommende Kindergartenjahr
Planungssicherheit haben. Die Anträge nimmt
die Kindergartenleitung Frau Brunner-Bast ent-
gegen.
„Der blaue Stuhl“ - Figurentheater nimmt
Kindergartenkinder mit auf Robotersuche
Der kleine Hund ist verzweifelt. Gerade noch
hat ihm sein Freund, das Kamel einen Roboter
zum Geburtstag geschenkt, schon hat sich dieser
selbständig gemacht und ist spurlos verschwun-
den. Es beginnt die bezaubernde Geschichte
eines Stuhles, der auf der Suche nach dem ver-
schwundenen Roboter ein Schiff, ein Pferd, eine
Lokomotive ...... ist und dem kleinen Hund und
das Kamel zu ihren Wunschorten transportiert.
Die Kinder tauchten ein in die Welt der Phan-
tasie, folgten konzentriert und verzaubert der
spannenden Geschichte bis hin zum glücklichen
Ausgang.
Das Honorar wurde vom Elternausschuss über-
nommen. Wir danken allen Eltern, die durch ihr
persönliches Engagement dieses Theaterver-
gnügen ermöglicht haben.
Mariette Brunner-Bast
21. Die Einnahmen des St.Martins-Umzuges im letzten Jahr wurden zwischen dem Kindergarten Par-
tenheim und der Alzeyer Tafel e.V. aufgeteilt. Die Arbeit der Alzeyer Tafel besteht darin, Lebensmit-
telspenden einzusammeln und diese an Bedürftige weiterzuleiten. Am 17.12. 2009 machte sich
eine kleine Delegation unseres Kindergartens nach Alzey auf, um die Spende von 271 Euro an den
Leiter der Tafel e.V., Herrn Koenen, zu überreichen, der sich im Namen aller Mitarbeiter (die übri-
gens ehrenamtlich tätig sind) herzlich dafür bedankte.
Weitere Infos unter www.alzeyer-tafel.de
21
Nachruf
Frau Irma Held
verstorben am 27. Januar 2010
Frau Irma Held war in für mehr als ein
Jahrzehnt als Reinigungskraft in unserem
Kindergarten tätig. Dafür ihrunsere dankbare
Anerkennung über den Tod hinaus.
Partenheim, im Februar 2010
Evangelische Kirchengemeinde
Der Kirchenvorstand und das
Team des Evangelischen Kindergartens
Nachruf
Herr Günter Schrauth
verstorben am 1. März 2010
Herr Günter Schrauth war in der Zeit seiner
Tätigkeit als Gemeindearbeiter auch für un-
seren Kindergarten zuständig. In den zwanzig
Jahren seines Wirkens hat er im Rahmen
seiner Tätigkeit und darüber hinaus immer
ein offenes Ohr für die Belange unseres Kin-
dergartens gehabt. Dafür sind wir ihm über
seinen Tod hinaus dankbar.
Partenheim, im März 2010
Evangelische Kirchengemeinde
Der Kirchenvorstand und das
Team des Evangelischen Kindergartens
22. 22
Keine Chicken schicken!
Der Vater der Braut zitiert den Trauspruch von
Lisa und Lukas und hebt sein Glas. „Darauf und
auf Euer Glück möchte ich anstoßen.“ Die Gäste
prosten dem Brautpaar zu. Dann wird das Buf-
fet eröffnet. Bunte Salatplatten, Hühnchenbrust
in Zucchinimantel und andere Köstlichkeiten.
Eine Hochzeit in Deutschland!
Ein Festmahl steht an, die Hochzeit von Martin
und Dorint, in Mbou im Westen Kameruns. Das
Paar heiratet traditionell. Nach einem Gebet
des Dorfpfarrers wird das Festmahl vom höchs-
ten Repräsentanten des Dorfes eröffnet. Es gibt
Huhn mit Yama-Püree in einer Palmölsoße mit
frittierten Kochbananen. Schenkel, Flügel, Hälse
schwimmen in der sämigen Soße.
Zwei Hochzeitsgesellschaften - eine auf der
nördlichen Halbkugel eine auf der südlichen.
Beide essen die selben Hühner. Die im Norden
die Filetstücke, die im Süden den Rest.
(Quelle: Keine chicken schicken, EED, Bonn 2006)
Die Billigpreise für Hühnerteile aus Europa be-
drohen die Existenz afrikanischer Bauern. In Eu-
ropa änderten sich in den 90er Jahren als Folge
des BSE-Skandals und anderer Krisen auf dem
Fleischmarkt die Essgewohnheiten. Verbrauche-
rinnen und Verbraucher begannen, Rindfleisch
zu meiden und mehr Geflügel zu essen, vor al-
lem Hühnchenbrust oder Schlegel.
Fünf bis neun Euro kostet das Kilo durchschnitt-
lich auf dem deutschen Markt. Alle anderen Tei-
le des Huhns, Flügel, Hals oder Innereien, sind
in Europa spottbillig. In der Folge wurde tiefge-
frorenes Hühnerklein in großen Mengen nach
Zentral- und Westafrika exportiert, teilweise für
70 Cent das Kilo.
„Durch die tiefgefrorenen Hühnerteile aus Euro-
pa verkaufe ich nicht mehr so viele Tiere wie frü-
her“, beklagt sich Hühnerzüchter Fridolin Mvogo
aus Kamerun. Für ihn sind die Import-Billigpreise
existenzbedrohend. Im Jahr 2003 gründete sich
die Bürgervereinigung ACDIC in Kamerun und
mobilisierte Medien, Politikerinnen, Verbrau-
cher und Bäuerinnen – und hatte Erfolg. Die
Konsumenten boykottierten das tiefgefrorene
Fleisch, die Regierung beschränkte die Import-
mengen. Das Problem ist damit allerdings noch
nicht beseitigt. Benachbarte Länder, beispiels-
weise Ghana, Kongo-Brazzaville, Togo, Liberia
oder Sierra Leone, klagen heute über steigende
Importzahlen.
Quelle: EED-Kampagne „keine Chicken schicken“
23. neue Ware mit kleinen Fehlern oder Überhänge
zur Verfügung stellen, tragen dazu bei.
In weiteren Geschäften der Brockensammlung
wird die Kleidung günstig verkauft an Menschen,
die aus ökologischen Gründen nicht immer alles
neu kaufen wollen, oder auch an junge Leute,
die Spaß am „Retro-Look“ haben und die Mode
der 70er und 80er Jahre für sich neu entdecken.
Ein großer Teil, der nicht di-
rekt in Bethel Verwertung
findet, wird an Vertragsbe-
triebe des Dachverbandes
FairWertung verkauft. Die
Erlöse dienen der diakoni-
schen Arbeit der v. Bodel-
schwinghschen Anstalten
Bethel für benachteiligte
Menschen.
Wer Altkleider sammelt, muss über die Samm-
lung hinaus Verantwortung für deren Weiterver-
wertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung
heraus ist die Brockensammlung Bethel Mitglied
des Dachverbandes FairWertung. FairWertung
hat Kriterien für eine faire Altkleidersammlung
und -vermarktung entwickelt und kontrolliert
deren Umsetzung durch unabhängige Prüfer.
Kleidersammlung
Der Kleiderschrank ist proppevoll. Und wenn
man die Hemden, Hosen und Kleider auch noch
so quetscht, die neue Garderobe passt einfach
nicht mehr rein. Da hilft nur aussortieren. Viele
Menschen haben viel mehr zum Anziehen, als
sie brauchen. Und wenn sie sich von den alten
Sachen trennen, weil sie nicht mehr passen oder
sienichtmehrgefallen,sindsieoftvielzuschade
für den Müllcontainer.
Die Brockensammlung Bethel nimmt gerne
Kleiderspenden entgegen. Überall in Deutsch-
land finden in den Kirchengemeinden regelmä-
ßig Kleidersammlungen für Bethel statt, es gibt
Sammelcontainer, und natürlich können die gut
erhaltenen Kleidungsstücke auch direkt in Be-
thel abgegeben oder als Paket geschickt werden.
Hier werden sie sinnvoll verwertet.
Rund 12. 000 Tonnen Textilien und Schuhe wer-
den jedes Jahr gesammelt. Ein
Teil davon wird direkt in Be-
thel weiterverwendet. Denn
es gibt in unserer Gesellschaft
Menschen, die nicht das Geld
haben, sich in der Boutique
neu einzukleiden. Bewohner
Bethels,wohnungslose Men-
schen oder Menschen, die Hilfe
zum Lebensunterhalt bezie-
hen und sich mit einem Pass
der Stadt Bielefeld ausweisen,
finden im Laden „Pangilo“ al-
les was sie brauchen, um sich
gut anzuziehen. Auch Spenden
von Bekleidungsherstellern, die
Brockensammlung Bethel
6. bis 9. April 2010
Evangelisches Gemeindehaus
Vordergasse 48 Partenheim
Kleidersäcke können hier ab 29. März
abgeholt werden
24. „Damit ihr Hoffnung habt“
So lautet das Leitwort für den 2. Ökumenischen
Kirchentag (2.ÖKT) vom 12. bis 16. Mai 2010 in
München. Das Leitwort ist dem 1. Petrusbrief im
Neuen Testament (Kapitel 1, Vers 21) entlehnt.
In einer Zeit von Umbrüchen und einer tiefgrei-
fenden Vertrauenskrise möchte das höchste Lei-
tungsgremium des 2. ÖKT mit dem Verweis auf
die gemeinsame Hoffnung aller Christinnen und
Christen ein Signal der Ermutigung geben.
„Aus gemeinsamer Verantwortung suchen wir
nach Formen gemeinsamen Handelns“, erklärt
das Gemeinsame Präsidium in der Orientie-
rungshilfe . Das gemeinsame Zeugnis und Enga-
gement in der Welt könne „nur dann glaubwür-
dig“ gegeben werden, „wenn wir auf der Suche
nach der sichtbaren Einheit aller Christinnen
und Christen bleiben“.
Der 2. ÖKT ist keine exklusiv kirchliche Veranstal-
tung, sondern ein offenes Forum, auf dem auch
aktuelle Fragen von Politik, Gesellschaft und
Welt zur Sprache kommen. Bei den rund 3000
Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und
Podiumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und
politischen Themen geben, als auch Bibelar-
beiten, Gottesdienste, und stille Meditationen.
Zudem wird den Besuchern an allen Tagen ein
vielfältiges kulturelles Programm geboten: Rock-
Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte, aber
auch Theater, Ausstellungen, Kino, Literatur und
Kleinkunst gehören dazu. Diese Vielfalt macht
den besonderen Reiz der ökumenischen Groß-
veranstaltung aus.
Anmelden können Sie sich im Internet unter
www.oekt.de/anmelden, unter der Servicenum-
mer 089 559 997 337 oder per E-Mail an teilneh-
merservice@oekt.de.
Veranstaltet wird der 2. ÖKT von den beiden
großen christlichen Laienorganisationen in
Deutschland, dem Deutschen Evangelischen Kir-
chentag und dem Zentralkomitee der deutschen
Katholiken.
24
25. 25
Die Medienpartner des Jugendkirchentages You
FM und DASDING machen besondere Angebote
wie die DASDING-Party in einer Kirche oder den
Talk YOU FM Nightline, der live vom Veranstal-
tungsgelände gesendet wird.
Wie und wo kann ich mich anmelden?
Den Anmeldeflyer zum Jugendkirchentag gibt
es bei den Dekanatsjugendstellen, und Kirchen-
gemeinden Den Anmeldeabschnitt, der am An-
meldeflyer hängt, kann man einfach bei der auf
dem Flyer angegebenen Kontaktadresse (z.B.
der Schule, der Gemeinde, dem Dekanat) abge-
ben. Die zuständige Kontaktperson meldet die
gesamte Gruppe dann bei der Arbeitsstelle des
Jugendkirchentages an.
Die Dauerkarte vom 3. bis 6. Juni einschließlich
des RMV/ RNN-Kombitickets kostet 29 Euro. Die
Tageskarten für den 4. bzw. 5. Juni kosten jeweils
15 Euro (ebenfalls einschließlich Kombiticket).
Drei Übernachtungen mit Frühstück in einer
Quartierschule kosten 20 Euro, eine Übernach-
tung mit Frühstück kostet 7 Euro.
Weitere Informationen gibt es im Internet un-
ter www.good-days.de oder telefonisch unter
06131-6278-230.
3.– 6. Juni 2010
in Mainz
Jugend-
kirchentag
„go(o)d days & nights“
www.good-days.de
5.5.
5. Jugendkirchentag 2010
der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau
3.-6. Juni 2010 in Mainz
Schon zum fünften Mal lädt die
Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau alle Jugendlichen
zwischen 13 und 18 Jahren zum
Jugendkirchentag, den „go(o)d
days & nights“, ein. Erstmalig in
Rheinland-Pfalz werden vom 3.
bis 6. Juni 2010 rund 5000 Ju-
gendliche in der Landeshaupt-
stadt Mainz erwartet. Das Motto des Jugend-
kirchentages 2010 „go(o)d days & nights - Denk
mal…JETZT!“beziehtsichaufeinenSatzausdem
Buch der Sprüche im Alten Testament: „Weisheit
aber ist gut für dein ganzes Leben. Wenn du sie
erwirbst, dann kannst du hoffnungsvoll in die
Zukunft blicken und deinem Glück steht nichts
mehr im Weg.“ (Sprüche 24, 14).
Zehn Themen beim Jugendkirchentag
In fünf Themenparks sind die mehr als 150 Ver-
anstaltungen organisiert. Von Freitag auf Sams-
tag wird es in jedem Themenpark einen the-
matischen Wechsel geben, so dass insgesamt
zehn Themenschwerpunkte gesetzt werden. Die
Auswahl der Workshops reicht von Tanz, über
Malerei, eine Trickfilmwerkstatt bis hin zum Ju-
gendhandwerkerdorf oder Workshops zu den
zehn Themenschwerpunkten. In den Jugendgot-
tesdiensten, im Raum der Stille und in der Nacht
der Lichter kommen auch geistliche Elemente
nicht zu kurz.
Bei den vielfältigen Sportangeboten kann man
sich ebenso austoben wie bei den zahlreichen
Konzerten von Gospel über Heavy Metal bis zu
Rock und Pop. Ein besonderes Highlight ist das
Konzert der A Capella Band Viva Voce am Sams-
tag Abend.
26. 26Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-
boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank
Herzlichen Glückwunsch
04.02.1938 Ursula Möller 72 Jahre
05.02.1924 Ingeborg Treutler 86 Jahre
05.02.1935 Willi Weinel 75 Jahre
06.02.1926 Maria Eppelmann 84 Jahre
08.02.1927 Karl Krämer 83 Jahre
09.02.1928 Maria Steinhoff 82 Jahre
09.02.1939 Philipp Held 71 Jahre
10.02.1934 Wilhelm Weinel 76 Jahre
10.02.1940 Wilhelm Weckmüller 70 Jahre
11.02.1926 Reinhard Walldorf 84 Jahre
15.02.1935 Elfriede Klippel 75 Jahre
17.02.1935 Else Gräff 75 Jahre
18.02.1927 Ortrud Runkel 83 Jahre
19.02.1940 Margareta Schmand 70 Jahre
24.02.1940 Dieter Oehler 70 Jahre
25.02.1935 Helga Kuhl 75 Jahre
04.03.1936 Klaus Schüler 74 Jahre
06.03.1929 Wilhelmina Brummer 81 Jahre
15.03.1932 Herbert Ullmer 78 Jahre
17.03.1929 Irene Wiels 81 Jahre
20.03.1933 Karolina Wingert 77 Jahre
27.03.1929 Helma Blum 81 Jahre
30.03.1928 Gerda Held 82 Jahre
02.04.1923 Hilde Kröhl 87 Jahre
03.04.1935 Hedwig Held 75 Jahre
07.04.1932 Friedrich Allgeyer 78 Jahre
11.04.1930 Georg Ahr 80 Jahre
14.04.1923 Philipp Brummer 87 Jahre
14.04.1931 Wilhelmine Eppelmann 79 Jahre
16.04.1938 Gisela Hoth 72 Jahre
18.04.1937 Elfriede Girmes 73 Jahre
19.04.1932 Werner Weidmann 78 Jahre
20.04.1923 Anna Weinel 87 Jahre
22.04.1937 Karl-Geert Kuchenbecker 73 Jahre
30.04.1928 Erika Kramer 82 Jahre
01.02.1929 Georg Hackemer 81 Jahre
15.02.1938 Margrit Gorius 72 Jahre
09.03.1940 Helmut Ebling 70 Jahre
09.03.1928 Luise Knell 82 Jahre
13.03.1922 Margarete Koch 88 Jahre
14.03.1928 Walter Schumacher 82 Jahre
20.03.1919 Marieanna Lutz 91 Jahre
22.03.1933 Margarethe Meierhöfer 77 Jahre
04.04.1935 Anneliese Mathes 75 Jahre
10.04.1932 Elfriede Hackemer 78 Jahre
15.04.1929 Irma Einsfeld 81 Jahre
20.04.1933 Elisabeth Schmitt 77 Jahre
24.04.1940 Charlotte Fleischmann 70 Jahre
28.04.1938 Gerhard Lutz 72 Jahre
27. Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
16. März; 28. April 2010 9:00-12:00h
evangelischer Kindergarten Partenheim
Bürostunden
dienstags 16.30 - 19.00h und
mittwochs 8.00 - 11.30h
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Gemeindenachmittag Vendersheim
10.3.. 15:00h Evangelische Kirche
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Gemeindehaus Partenheim
Biblische Geschichten (2013)
18.3.; 25. 3., 17:00h Gemeindehaus
Was gilt für uns? (2012)
15.4.; 22.4.. 17:00h Gemeindehaus
Gemeinde - was ist das? (2011)
4.; 10.3. 17:00h Gemeindehaus
Internetcafé
Dienstag, 17:00h bis 19:00h Bücherei.
Kirchenbändchen
n.V., Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 19:30, Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Partenheim
2.3.; 24.3.; 21.4.. 19:30h Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim
23.2.; 24.3. 19:30h Gemeindehaus Partenheim
Konfirmationsunterricht
13.3.. 9:00h Gemeindehaus
Mittwochscafé Partenheim
Mittwoch 17.3.; 21.4. 16:00h
Gemeindehaus
Taufen
Emma Schwarz,
Lukas Deutschmann,
Partenheim
Lennard Nehrbaß,
Osthofen
Bestattungen
Irma Held
Anna Achenbach
Luise Brühan
Günther Schrauth
Partenheim
Urlaubsvertretung:
vom 6.-11. April.
Pfarrer Paul Geiß, Jugenheim,
06132 440
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