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Social Software-Supported Technology
Monitoring for Custom-Built Products
Social Software gestütztes Technologiemonitoring für Unikatprodukte




                 Vortrag im Rahmen der
                 mündlichen Doktorprüfung (gekürzt)
                 Fakultät für Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik
                 Universität Stuttgart
                 Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. MST Sven Schimpf
Gliederung der Präsentation



   Ausgangssituation, Zielsetzung und Vorgehensweise
   Wissenschaftliche Einordnung und Anforderungsanalyse
   Lösungsansatz
   Fazit und Ausblick
Ausgangssituation
                                                                           Technologie …     Technologie n
                                                           Technologie 3

•    Für Unikatprodukte werden Technologien für
     jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert
     und umgesetzt.                                        Technologie 1
                                                                                           Technologie 2




          Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz                   Fazit und
    Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung                 Ausblick
                                                                                                             3
Ausgangssituation
                                                                           Technologie …     Technologie n
                                                           Technologie 3

•    Für Unikatprodukte werden Technologien für
     jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert
     und umgesetzt.                                        Technologie 1
                                                                                           Technologie 2




•    Methoden des Technologiemonitoring sind vor
     allem auf die Prozesse der Massenfertigung                              versus

     ausgerichtet.




          Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz                   Fazit und
    Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung                 Ausblick
                                                                                                             3
Ausgangssituation
                                                                           Technologie …     Technologie n
                                                           Technologie 3

•    Für Unikatprodukte werden Technologien für
     jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert
     und umgesetzt.                                        Technologie 1
                                                                                           Technologie 2




•    Methoden des Technologiemonitoring sind vor
     allem auf die Prozesse der Massenfertigung                              versus

     ausgerichtet.

•    Die strukturierte Nutzung von Social Software
     eröffnet neue Möglichkeiten für ein dezentrales
     Technologiemonitoring für Unikatprodukte.




          Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz                   Fazit und
    Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung                 Ausblick
                                                                                                             3
Ausgangssituation
                                                                           Technologie …     Technologie n
                                                           Technologie 3

•    Für Unikatprodukte werden Technologien für
     jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert
     und umgesetzt.                                        Technologie 1
                                                                                           Technologie 2




•    Methoden des Technologiemonitoring sind vor
     allem auf die Prozesse der Massenfertigung                              versus

     ausgerichtet.

•    Die strukturierte Nutzung von Social Software
     eröffnet neue Möglichkeiten für ein dezentrales
     Technologiemonitoring für Unikatprodukte.


 Bedarf an angepassten/neuen Methoden des
  Technologiemonitoring für Unikatprodukte.
 Potenzial durch gezielte Einbindung von Social Software.

          Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz                   Fazit und
    Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung                 Ausblick
                                                                                                             3
Zielsetzung und Forschungsfragen
Zielsetzung:
„Entwicklung einer Vorgehensweise des Social Software gestützten
Technologiemonitoring entsprechend der speziellen Anforderungen
unikatfertigender Industrien.“




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung   Ausblick
                                                                                      4
Zielsetzung und Forschungsfragen
Zielsetzung:
„Entwicklung einer Vorgehensweise des Social Software gestützten
Technologiemonitoring entsprechend der speziellen Anforderungen
unikatfertigender Industrien.“

Forschungsfragen:
• Durch welche Faktoren lassen sich unikatfertigende Industrien von
   solchen der Massenfertigung unterscheiden?
• Welche Anforderungen stellen unikatfertigende Industrien an das
   Technologiemonitoring und welche Methoden und Instrumente werden
   derzeit eingesetzt?
• Inwieweit können bestehende Methoden und Instrumente die Anforderungen
   unikatfertigender Industrien an das Technologiemonitoring erfüllen, und
   welche Entwicklungen und Anpassungen sind erforderlich?
• Wie können die Mechanismen von Social Software Systemen den
   Prozess des Technologiemonitoring für unikatfertigende Industrien
   unterstützen?


       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung   Ausblick
                                                                                      4
Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung

                                          Einordnung und Abgrenzung der
  Wissenschaftliche Einordnung            Themenbereiche Technologiemonitoring,
                                          Unikatprodukte, Social Software.




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung   Ausblick
                                                                                      5
Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung

                                          Einordnung und Abgrenzung der
  Wissenschaftliche Einordnung            Themenbereiche Technologiemonitoring,
                                          Unikatprodukte, Social Software.


                                          Theoretische und praktische Analyse des
      Stand der Technik und
                                          Standes der Technik und den
      Anforderungsanalyse                 Anforderungen.




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung   Ausblick
                                                                                       5
Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung

                                          Einordnung und Abgrenzung der
  Wissenschaftliche Einordnung            Themenbereiche Technologiemonitoring,
                                          Unikatprodukte, Social Software.


                                          Theoretische und praktische Analyse des
      Stand der Technik und
                                          Standes der Technik und den
      Anforderungsanalyse                 Anforderungen.


                                          Entwicklung der Vorgehensweise zum
        Lösungsentwicklung                Social Software gestützten
                                          Technologiemonitoring für Unikatprodukte.




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung   Ausblick
                                                                                       5
Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung

                                          Einordnung und Abgrenzung der
  Wissenschaftliche Einordnung            Themenbereiche Technologiemonitoring,
                                          Unikatprodukte, Social Software.


                                          Theoretische und praktische Analyse des
      Stand der Technik und
                                          Standes der Technik und den
      Anforderungsanalyse                 Anforderungen.


                                          Entwicklung der Vorgehensweise zum
        Lösungsentwicklung                Social Software gestützten
                                          Technologiemonitoring für Unikatprodukte.


                                          Erprobung und Validierung der
    Erprobung und Validierung             Vorgehensweise anhand von drei
                                          Praxisbeispielen.

       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und    Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse     und Validierung   Ausblick
                                                                                       5
Wissenschaftliche Einordnung des Themas

Technologiemonitoring:
Identifikation, Bewertung und Beobachtung von
Technologien in spezifizierten und unspezifizierten
Technologiefeldern.1




                                                                           1) vgl. A.L. Porter et al 1991.
                                                                           2) vgl. M.J. Baker 2002.
                                                                           3) J. Schmidt 2006.


        Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz              Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung            Ausblick
                                                                                                             6
Wissenschaftliche Einordnung des Themas

Technologiemonitoring:
Identifikation, Bewertung und Beobachtung von
Technologien in spezifizierten und unspezifizierten
Technologiefeldern.1

Unikatprodukte:
Industrielle Produkte oder Dienstleistungen die als
Einzelstücke entsprechend spezieller Kundenanforderungen
entwickelt und gefertigt werden.2




                                                                           1) vgl. A.L. Porter et al 1991.
                                                                           2) vgl. M.J. Baker 2002.
                                                                           3) J. Schmidt 2006.


        Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz              Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung            Ausblick
                                                                                                             6
Wissenschaftliche Einordnung des Themas

Technologiemonitoring:
Identifikation, Bewertung und Beobachtung von
Technologien in spezifizierten und unspezifizierten
Technologiefeldern.1

Unikatprodukte:
Industrielle Produkte oder Dienstleistungen die als
Einzelstücke entsprechend spezieller Kundenanforderungen
entwickelt und gefertigt werden.2


Social Software:
Web-basierte Software-Systeme des Informations-,
Identitäts- und Kontaktmanagements in denen Nutzer für die
Schaffung und Aktualisierung der Inhalte verantwortlich
sind.3
                                                                           1) vgl. A.L. Porter et al 1991.
                                                                           2) vgl. M.J. Baker 2002.
                                                                           3) J. Schmidt 2006.


        Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz              Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung            Ausblick
                                                                                                             6
Praktische Anforderungsanalyse

                   Interviews mit 14 der
                   größten europäischen     1.   Motivation zur Durchführung
                     Bauunternehmen.        2.   Aktueller Stand des Methodeneinsatzes
                                            3.   Heutige/zukünftige Anforderungen
                                            4.   Herausforderungen & Best Practices




       Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und      Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse       und Validierung   Ausblick
                                                                                          7
Praktische Anforderungsanalyse

                       Interviews mit 14 der
                       größten europäischen           1.   Motivation zur Durchführung
                         Bauunternehmen.              2.   Aktueller Stand des Methodeneinsatzes
                                                      3.   Heutige/zukünftige Anforderungen
                                                      4.   Herausforderungen & Best Practices



Beispiel:
What are the most important information sources used         What are the requirements towards the
for the monitoring of technologies in your organisation?     collection of information in your organisation?


                                                              1. Pre-selection of information sources.
                                                              2. Improved methods for using the Internet.
                                                              3. Close collaboration with research
                                                                 organisations and universities.
                                                              4. Use of the Intranet as a central source of
                                                                 information.
                                                              5. ...



         Ausgangssituation,              Wiss. Einordnung und            Lösungsansatz          Fazit und
   Zielsetzung u. Vorgehensweise         Anforderungsanalyse             und Validierung        Ausblick
                                                                                                               7
Phasenmodell des Technologiemonitoring
                                            Ziele:
                Phase 1:
                                            Fokussierung und Vermeidung von
  Identifikation und Spezifikation des
               Suchfeldes                   „Informationsflut“.

              Phase 2:                      Nutzung interner und externer Quellen zur
       Informations-Sammlung                Informationssammlung.

             Phase 3:                       Analyse und Bewertung von Technologien
       Technologie-Bewertung                im Suchfeld.

              Phase 4:                      Klassifizierung und Ablage relevanter
      Informations-Speicherung              Informationen.

           Phase 5:                         Transfer der Ergebnisse des
   Kommunikation der Ergebnisse             Technologiemonitorings.

                                                          Start   Ende   Aktivität    Objektfluss

       Ausgangssituation,          Wiss. Einordnung und      Lösungsansatz           Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise     Anforderungsanalyse       und Validierung         Ausblick
                                                                                                    8
Phase 1:
Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes

1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene
      • Ableitung und Priorisierung relevanter
         Technologien von der funktionalen Produktstruktur.
      • Identifikation und Priorisierung relevanter
         Prozesstechnologien.




                                                                Funktionale Produktstruktur
                                                                          Priorisierung

                                                                    Produkttechnologien
                                                                          Priorisierung

                                                                     Prozesstechnologien
                                                                         Priorisierung

                                                               Suchfeld auf operativer Ebene


        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und       Lösungsansatz          Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse        und Validierung        Ausblick
                                                                                                 9
Phase 1:
Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes

1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene
      • Ableitung und Priorisierung relevanter
         Technologien von der funktionalen Produktstruktur.
      • Identifikation und Priorisierung relevanter
         Prozesstechnologien.


1.2) Identifikation des Suchfeldes auf strategischer Ebene
      Ableitung relevanter Technologien von
      • Unternehmens-, Geschäftsbereichsstrategien.
                                                                 Strategie auf Unternehmensebene
      • strategischen Produktattributen.
                                                                Strategie auf Geschäftsbereichsebene


                                                              Suchfeld auf strategischer Ebene

                                                                    Strategische Produktattribute


                                                                      Kritische Erfolgsfaktoren

        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und       Lösungsansatz             Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse        und Validierung           Ausblick
                                                                                                    9
Phase 1:
Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes
                                                              Kategorie   Beschreibung
1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene       Struktur    Arbeitstitel oder Name der
      • Ableitung und Priorisierung relevanter                            Technologie.
         Technologien von der funktionalen Produktstruktur.   Funktion    (1) Produkttechnologie, (2)
                                                                          Prozesstechnologie
      • Identifikation und Priorisierung relevanter           Position in Klassifikation in der
         Prozesstechnologien.                                 der System- funktionalen
                                                              hierarchie  Produktstruktur.
                                                              Nutzen      Qualitative Beschreibung
                                                                          des möglichen Nutzens.
1.2) Identifikation des Suchfeldes auf strategischer Ebene
      Ableitung relevanter Technologien von
      • Unternehmens-, Geschäftsbereichsstrategien.
      • Strategischen Produktattributen.


1.3) Spezifikation des Suchfeldes
     • Deskriptive und taxonomische Beschreibung des
        Suchfeldes.
     • Beschreibung des Suchfeldes in einem
        halbstrukturierten Wiki-System.

        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und       Lösungsansatz            Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse        und Validierung          Ausblick
                                                                                                    9
Phase 2:
Informationssammlung
                                                          Klassifizierung:
2.1) Klassifizierung und Bewertung relevanter             Kategorie Beschreibung
     Informationsquellen                                  Name      Name der
                                                                    Informationsquelle
      •   Klassifizierung und Bewertung in definierten    Kategorie Auswahl aus 13 Kategorien
          Kategorien.                                               für Informationsquellen.
                                                          Standort  (1) intern, (2) extern
      •   Speicherung in einem Social Bookmarking         Nutzen    Qualitative Beschreibung
          System.                                         Bewertung: möglichen Nutzens
                                                                    des
                                                           Kategorie   Beschreibung
                                                           Quelle      Angabe und Qualität der
                                                                       Quelle.
                                                           Voll-       Abdeckung der benötigten
                                                           ständigkeit Information.
                                                           Aktualität  Grad der Aktualität und
                                                                       Aktualisierungsfrequenz der
                                                                       Informationsquelle.
                                                           Relevanz Relevanz der.




        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz            Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse    und Validierung          Ausblick
                                                                                                10
Phase 2:
Informationssammlung
2.1) Klassifizierung und Bewertung relevanter
     Informationsquellen
      •   Klassifizierung und Bewertung in definierten
          Kategorien.
      •   Speicherung in einem Social Bookmarking
          System.

2.2) Steuerung der verwendeten Informationsquellen
      •   Mapping von Informationsquellen auf Basis der
          Informationen im Social Bookmarking System.




                                                          Informationsquellen
                                                                                funktionale Produktstruktur

        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und                          Lösungsansatz                Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse                           und Validierung              Ausblick
                                                                                                                          10
Phase 3:
Technologie-Bewertung
3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der
     Bewertungsdimensionen und -kriterien

Bewertungsdimension Bewertungskriterium Beschreibung
Technologieattraktivität Kompatibilitätsgrad   Kompatibilitätsgrad für den Einsatz im Gesamtsystem.
                          Leistungsabstand     Leistungsabstand zu Technologien mit vergleichbarer Leistung.
                          Reifegrad            Investition die bis zur Marktreife notwendig ist.
Marktattraktivität        Kosten-Nutzen        Steigerung des Kosten-Nutzen Quotient für den Kunden.
                          Wettbewerbsvorteil   Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz der Technologie.
                          Anwendungsbreite     Größe der Anwendungsbreite der Technologie.
Strategische              Interessensgruppen   Strategischer Fit des Wertschöpfungsnetzwerkes der Technologie.
Bedeutung                 Produkt              Strategischer Fit der Technologie mit dem Produkt und Prozessen.
                          Prozesse             Strategischer Fit der Prozesse die mit dem Einsatz der Technologie
                                               verbunden sind.
                   WTA  WMA  WSS  100%
Zeitrahmen                Zeitrahmen           Erste und finaler Einsatz der Technologie.
                          Begrenzende Faktoren Beschreibung begrenzender Faktoren für den Einsatz der Technologie.




        Ausgangssituation,                  Wiss. Einordnung und              Lösungsansatz             Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise             Anforderungsanalyse               und Validierung           Ausblick
                                                                                                                     11
Phase 3:
Technologie-Bewertung
3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der
     Bewertungsdimensionen und -kriterien

Bewertungsdimension Bewertungskriterium Beschreibung
Technologieattraktivität Kompatibilitätsgrad   Kompatibilitätsgrad für den Einsatz im Gesamtsystem.
                          Leistungsabstand     Leistungsabstand zu Technologien mit vergleichbarer Leistung.
                          Reifegrad            Investition die bis zur Marktreife notwendig ist.
Marktattraktivität        Kosten-Nutzen        Steigerung des Kosten-Nutzen Quotient für den Kunden.
                          Wettbewerbsvorteil   Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz der Technologie.
                          Anwendungsbreite     Größe der Anwendungsbreite der Technologie.
Strategische              Interessensgruppen   Strategischer Fit des Wertschöpfungsnetzwerkes der Technologie.
Bedeutung                 Produkt              Strategischer Fit der Technologie mit dem Produkt und Prozessen.
                          Prozesse             Strategischer Fit der Prozesse die mit dem Einsatz der Technologie
                                               verbunden sind.
                   WTA  WMA  WSS  100%
Zeitrahmen                Zeitrahmen           Erste und finaler Einsatz der Technologie.
                          Begrenzende Faktoren Beschreibung begrenzender Faktoren für den Einsatz der Technologie.

                                       • Technologieattraktivität (WTA)
  Gewichtung
  der Bewertungsdimensionen:
                                       • Marktattraktivität (WMA)               WTA  WMA  WSS  100%
                                       • Strategische Bedeutung (WSS)

                                       • Kompatibilitätsgrad (WLC)
  Gewichtung
                                       • Leistungsabstand (WPG)                WLC  WPG  WMT  100%
  der Bewertungskriterien:
                                       • Reifegrad (WMT)

        Ausgangssituation,                  Wiss. Einordnung und              Lösungsansatz             Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise             Anforderungsanalyse               und Validierung           Ausblick
                                                                                                                     11
Phase 3:
Technologie-Bewertung
3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der
     Bewertungsdimensionen und -kriterien
3.2) Technologiebewertung
      • Identifikation von Experten über ein internes Social
         Networking System.
      • Bewertung der Technologien in einem Wiki-System.




                         TAthermal _ microcalorimetry  LC  WLC  PG  WPG  MT WMT
                        TAthermal _ microcalorimetry  1  0.05  3  0.75  3  0.20  2.85

        Ausgangssituation,          Wiss. Einordnung und         Lösungsansatz         Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise     Anforderungsanalyse          und Validierung       Ausblick
                                                                                                   11
Phase 3:
Technologie-Bewertung
3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der
     Bewertungsdimensionen und -kriterien
3.2) Technologiebewertung
      • Identifikation von Experten über ein internes Social
         Networking System.
      • Bewertung der Technologien in einem Wiki-System.
3.3) Darstellung der Technologiebewertung


                 past          future
                        Time




                                        D
attractiveness
 Technology




          Market attractiveness

D: Strategic Significance


              Ausgangssituation,            Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz     Fazit und
        Zielsetzung u. Vorgehensweise       Anforderungsanalyse    und Validierung   Ausblick
                                                                                                 11
Phase 4:
Informations-Speicherung
4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen
      •   Klassifizierung und Bewertung von
          Informationsquellen.
      •   Speicherung im Social Bookmarking System.




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und   Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse    und Validierung   Ausblick
                                                                                      12
Phase 4:
Informations-Speicherung
4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen
      •   Klassifizierung und Bewertung von
          Informationsquellen.
      •   Speicherung im Social Bookmarking System.


4.2) Verweise auf relevante Experten
      •   Dezentrale Speicherung und Aktualisierung der
          Technologiekompetenzen von Personen.
      •   Social Networking System zum Verweis auf relevante
          Experten für Technologien und Technologiefelder.




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und     Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse      und Validierung   Ausblick
                                                                                        12
Phase 4:
Informations-Speicherung
4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen
      •   Klassifizierung und Bewertung von
          Informationsquellen.
      •   Speicherung im Social Bookmarking System.


4.2) Verweise auf relevante Experten
      •   Dezentrale Speicherung und Aktualisierung der
          Technologiekompetenzen von Personen.
      •   Social Networking System zum Verweis auf relevante
          Experten für Technologien und Technologiefelder.

4.3) Speicherung zusätzlicher Technologieinformationen
     und Technologiebewertungen
      •   Strukturierung und Klassifizierung von Technologien.
      •   Bewertung von Technologien
      •   Speicherung im Wiki-System.


       Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und       Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse        und Validierung   Ausblick
                                                                                           12
Phase 5:
Kommunikation der Ergebnisse
5.1) Gezielte Übermittlung der Ergebnisse (Informations-Push)
    •   Identifikation dezentral erstellter Informationen zur Kommunikation.
    •   Nutzung des Social Networking Systems für die gezielte Kommunikation an
        Experten.

                                       Auswahl von
                                   Interessensgruppen

                                                                         Kommunikationskanäle
Ergebnisse des                                                           des Unternehmens:
Technologiemonitoring                                                    • Newsletter
                                                                         • Email
                                                                         • Firmenzeitung
                                                                         •…




        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und        Lösungsansatz      Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse         und Validierung    Ausblick
                                                                                              13
Phase 5:
Kommunikation der Ergebnisse
5.1) Gezielte Übermittlung der Ergebnisse (Informations-Push)
    •   Identifikation dezentral erstellter Informationen zur Kommunikation.
    •   Nutzung des Social Networking Systems für die gezielte Kommunikation an
        Experten.
5.2) Verfügbarkeit der Ergebnisse (Informations-Pull)
    •   Integration der Social Software Instrumente im Intranet bzw. vorhandenen
        Kommunikations- und Softwarestrukturen.
    •   Zugriffsmöglichkeiten für relevante Bereiche.




        Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und        Lösungsansatz       Fazit und
  Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse         und Validierung     Ausblick
                                                                                               13
Fazit
Unikatfertigende Unternehmen           • Skalierbarkeit                     • Ressourcen
unterscheiden sich von                 • Flexibilität                       • Informationsqualität
Unternehmen der Massenproduktion       • Informationsintensität


Es bestehen spezielle Anforderungen    • Funktion                           • Unternehmenskultur
unikatfertigender Unternehmen an       • Organisation                       • Ressourcen
das Technologiemonitoring              • Zeithorizont                       • Stellenwert




       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und             Lösungsansatz        Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse              und Validierung      Ausblick
                                                                                                     14
Fazit
Unikatfertigende Unternehmen           • Skalierbarkeit                     • Ressourcen
unterscheiden sich von                 • Flexibilität                       • Informationsqualität
Unternehmen der Massenproduktion       • Informationsintensität


Es bestehen spezielle Anforderungen    • Funktion                           • Unternehmenskultur
unikatfertigender Unternehmen an       • Organisation                       • Ressourcen
das Technologiemonitoring              • Zeithorizont                       • Stellenwert




Social Software gestütztes Technologiemonitoring für Unikatprodukte
 Verbesserung des Informationsaustausches zwischen technischen und nicht-
  technischen Abteilungen.
 Verbesserte Darstellung der Schnittstelle zwischen Produkt- und Prozesstechnologien.
 Vermeidung von Redundanzen in der Informationssammlung und –speicherung.
 Steigerung der Transparenz in der Technologiebewertung und –auswahl.
 Reduktion des Informations-Overload durch gezielte Kommunikation der Ergebnisse und
  bereichsübergreifende Bildung von Interessensgruppen.

        Schnellere, ressourcenoptimierte Identifikation, Bewertung und
        kontinuierliche Beobachtung relevanter Technologien.
       Ausgangssituation,        Wiss. Einordnung und             Lösungsansatz        Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise   Anforderungsanalyse              und Validierung      Ausblick
                                                                                                     14
Ausblick

1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise:
    •   Beteiligung weiterer Unternehmen.
    •   Langzeitversuch.
    •   Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien.




       Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und        Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse         und Validierung   Ausblick
                                                                                            15
Ausblick

1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise:
    •   Beteiligung weiterer Unternehmen.
    •   Langzeitversuch.
    •   Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien.


2. Weiterentwicklung der entwickelten Vorgehensweise
    •   Weitere Industrien.
    •   Unternehmenskooperationen (incl. der Definition von Schutzrechtsmodellen und
        Rollenklassifikationen).




       Ausgangssituation,         Wiss. Einordnung und        Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise    Anforderungsanalyse         und Validierung   Ausblick
                                                                                            15
Ausblick

1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise:
    •   Beteiligung weiterer Unternehmen.
    •   Langzeitversuch.
    •   Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien.


2. Weiterentwicklung der entwickelten Vorgehensweise
    •   Weitere Industrien.
    •   Unternehmenskooperationen (incl. der Definition von Schutzrechtsmodellen und
        Rollenklassifikationen).


3. Weiterentwicklung der Softwareunterstützung
    •   Visualisierung der Ergebnisse (VR).
    •   Identifikation interner und externer Experten.
    •   Nutzung semantischer Netzwerke, Ontologien und Agentensystemen.



       Ausgangssituation,          Wiss. Einordnung und       Lösungsansatz     Fazit und
 Zielsetzung u. Vorgehensweise     Anforderungsanalyse        und Validierung   Ausblick
                                                                                            15
Weitere Informationen:



Kontakt:
Sven.Schimpf@iao.fraunhofer.de

Download der Arbeit:
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/frontdoor.php?source_opus=5265&la=de

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Social Software gestütztes Technologie-Monitoring für Unikatprodukte / Social software supported technology monitoring for custom built products

  • 1. Social Software-Supported Technology Monitoring for Custom-Built Products Social Software gestütztes Technologiemonitoring für Unikatprodukte Vortrag im Rahmen der mündlichen Doktorprüfung (gekürzt) Fakultät für Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik Universität Stuttgart Dr.-Ing. Dipl.-Kfm. MST Sven Schimpf
  • 2. Gliederung der Präsentation  Ausgangssituation, Zielsetzung und Vorgehensweise  Wissenschaftliche Einordnung und Anforderungsanalyse  Lösungsansatz  Fazit und Ausblick
  • 3. Ausgangssituation Technologie … Technologie n Technologie 3 • Für Unikatprodukte werden Technologien für jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert und umgesetzt. Technologie 1 Technologie 2 Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 3
  • 4. Ausgangssituation Technologie … Technologie n Technologie 3 • Für Unikatprodukte werden Technologien für jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert und umgesetzt. Technologie 1 Technologie 2 • Methoden des Technologiemonitoring sind vor allem auf die Prozesse der Massenfertigung versus ausgerichtet. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 3
  • 5. Ausgangssituation Technologie … Technologie n Technologie 3 • Für Unikatprodukte werden Technologien für jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert und umgesetzt. Technologie 1 Technologie 2 • Methoden des Technologiemonitoring sind vor allem auf die Prozesse der Massenfertigung versus ausgerichtet. • Die strukturierte Nutzung von Social Software eröffnet neue Möglichkeiten für ein dezentrales Technologiemonitoring für Unikatprodukte. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 3
  • 6. Ausgangssituation Technologie … Technologie n Technologie 3 • Für Unikatprodukte werden Technologien für jedes Einzelprodukt ausgewählt, integriert und umgesetzt. Technologie 1 Technologie 2 • Methoden des Technologiemonitoring sind vor allem auf die Prozesse der Massenfertigung versus ausgerichtet. • Die strukturierte Nutzung von Social Software eröffnet neue Möglichkeiten für ein dezentrales Technologiemonitoring für Unikatprodukte.  Bedarf an angepassten/neuen Methoden des Technologiemonitoring für Unikatprodukte.  Potenzial durch gezielte Einbindung von Social Software. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 3
  • 7. Zielsetzung und Forschungsfragen Zielsetzung: „Entwicklung einer Vorgehensweise des Social Software gestützten Technologiemonitoring entsprechend der speziellen Anforderungen unikatfertigender Industrien.“ Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 4
  • 8. Zielsetzung und Forschungsfragen Zielsetzung: „Entwicklung einer Vorgehensweise des Social Software gestützten Technologiemonitoring entsprechend der speziellen Anforderungen unikatfertigender Industrien.“ Forschungsfragen: • Durch welche Faktoren lassen sich unikatfertigende Industrien von solchen der Massenfertigung unterscheiden? • Welche Anforderungen stellen unikatfertigende Industrien an das Technologiemonitoring und welche Methoden und Instrumente werden derzeit eingesetzt? • Inwieweit können bestehende Methoden und Instrumente die Anforderungen unikatfertigender Industrien an das Technologiemonitoring erfüllen, und welche Entwicklungen und Anpassungen sind erforderlich? • Wie können die Mechanismen von Social Software Systemen den Prozess des Technologiemonitoring für unikatfertigende Industrien unterstützen? Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 4
  • 9. Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung Einordnung und Abgrenzung der Wissenschaftliche Einordnung Themenbereiche Technologiemonitoring, Unikatprodukte, Social Software. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 5
  • 10. Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung Einordnung und Abgrenzung der Wissenschaftliche Einordnung Themenbereiche Technologiemonitoring, Unikatprodukte, Social Software. Theoretische und praktische Analyse des Stand der Technik und Standes der Technik und den Anforderungsanalyse Anforderungen. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 5
  • 11. Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung Einordnung und Abgrenzung der Wissenschaftliche Einordnung Themenbereiche Technologiemonitoring, Unikatprodukte, Social Software. Theoretische und praktische Analyse des Stand der Technik und Standes der Technik und den Anforderungsanalyse Anforderungen. Entwicklung der Vorgehensweise zum Lösungsentwicklung Social Software gestützten Technologiemonitoring für Unikatprodukte. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 5
  • 12. Vorgehensweise der Arbeit zur Erreichung der Zielsetzung Einordnung und Abgrenzung der Wissenschaftliche Einordnung Themenbereiche Technologiemonitoring, Unikatprodukte, Social Software. Theoretische und praktische Analyse des Stand der Technik und Standes der Technik und den Anforderungsanalyse Anforderungen. Entwicklung der Vorgehensweise zum Lösungsentwicklung Social Software gestützten Technologiemonitoring für Unikatprodukte. Erprobung und Validierung der Erprobung und Validierung Vorgehensweise anhand von drei Praxisbeispielen. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 5
  • 13. Wissenschaftliche Einordnung des Themas Technologiemonitoring: Identifikation, Bewertung und Beobachtung von Technologien in spezifizierten und unspezifizierten Technologiefeldern.1 1) vgl. A.L. Porter et al 1991. 2) vgl. M.J. Baker 2002. 3) J. Schmidt 2006. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 6
  • 14. Wissenschaftliche Einordnung des Themas Technologiemonitoring: Identifikation, Bewertung und Beobachtung von Technologien in spezifizierten und unspezifizierten Technologiefeldern.1 Unikatprodukte: Industrielle Produkte oder Dienstleistungen die als Einzelstücke entsprechend spezieller Kundenanforderungen entwickelt und gefertigt werden.2 1) vgl. A.L. Porter et al 1991. 2) vgl. M.J. Baker 2002. 3) J. Schmidt 2006. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 6
  • 15. Wissenschaftliche Einordnung des Themas Technologiemonitoring: Identifikation, Bewertung und Beobachtung von Technologien in spezifizierten und unspezifizierten Technologiefeldern.1 Unikatprodukte: Industrielle Produkte oder Dienstleistungen die als Einzelstücke entsprechend spezieller Kundenanforderungen entwickelt und gefertigt werden.2 Social Software: Web-basierte Software-Systeme des Informations-, Identitäts- und Kontaktmanagements in denen Nutzer für die Schaffung und Aktualisierung der Inhalte verantwortlich sind.3 1) vgl. A.L. Porter et al 1991. 2) vgl. M.J. Baker 2002. 3) J. Schmidt 2006. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 6
  • 16. Praktische Anforderungsanalyse Interviews mit 14 der größten europäischen 1. Motivation zur Durchführung Bauunternehmen. 2. Aktueller Stand des Methodeneinsatzes 3. Heutige/zukünftige Anforderungen 4. Herausforderungen & Best Practices Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 7
  • 17. Praktische Anforderungsanalyse Interviews mit 14 der größten europäischen 1. Motivation zur Durchführung Bauunternehmen. 2. Aktueller Stand des Methodeneinsatzes 3. Heutige/zukünftige Anforderungen 4. Herausforderungen & Best Practices Beispiel: What are the most important information sources used What are the requirements towards the for the monitoring of technologies in your organisation? collection of information in your organisation? 1. Pre-selection of information sources. 2. Improved methods for using the Internet. 3. Close collaboration with research organisations and universities. 4. Use of the Intranet as a central source of information. 5. ... Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 7
  • 18. Phasenmodell des Technologiemonitoring Ziele: Phase 1: Fokussierung und Vermeidung von Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes „Informationsflut“. Phase 2: Nutzung interner und externer Quellen zur Informations-Sammlung Informationssammlung. Phase 3: Analyse und Bewertung von Technologien Technologie-Bewertung im Suchfeld. Phase 4: Klassifizierung und Ablage relevanter Informations-Speicherung Informationen. Phase 5: Transfer der Ergebnisse des Kommunikation der Ergebnisse Technologiemonitorings. Start Ende Aktivität Objektfluss Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 8
  • 19. Phase 1: Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes 1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene • Ableitung und Priorisierung relevanter Technologien von der funktionalen Produktstruktur. • Identifikation und Priorisierung relevanter Prozesstechnologien. Funktionale Produktstruktur Priorisierung Produkttechnologien Priorisierung Prozesstechnologien Priorisierung Suchfeld auf operativer Ebene Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 9
  • 20. Phase 1: Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes 1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene • Ableitung und Priorisierung relevanter Technologien von der funktionalen Produktstruktur. • Identifikation und Priorisierung relevanter Prozesstechnologien. 1.2) Identifikation des Suchfeldes auf strategischer Ebene Ableitung relevanter Technologien von • Unternehmens-, Geschäftsbereichsstrategien. Strategie auf Unternehmensebene • strategischen Produktattributen. Strategie auf Geschäftsbereichsebene Suchfeld auf strategischer Ebene Strategische Produktattribute Kritische Erfolgsfaktoren Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 9
  • 21. Phase 1: Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes Kategorie Beschreibung 1.1) Identifikation des Suchfeldes auf operativer Ebene Struktur Arbeitstitel oder Name der • Ableitung und Priorisierung relevanter Technologie. Technologien von der funktionalen Produktstruktur. Funktion (1) Produkttechnologie, (2) Prozesstechnologie • Identifikation und Priorisierung relevanter Position in Klassifikation in der Prozesstechnologien. der System- funktionalen hierarchie Produktstruktur. Nutzen Qualitative Beschreibung des möglichen Nutzens. 1.2) Identifikation des Suchfeldes auf strategischer Ebene Ableitung relevanter Technologien von • Unternehmens-, Geschäftsbereichsstrategien. • Strategischen Produktattributen. 1.3) Spezifikation des Suchfeldes • Deskriptive und taxonomische Beschreibung des Suchfeldes. • Beschreibung des Suchfeldes in einem halbstrukturierten Wiki-System. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 9
  • 22. Phase 2: Informationssammlung Klassifizierung: 2.1) Klassifizierung und Bewertung relevanter Kategorie Beschreibung Informationsquellen Name Name der Informationsquelle • Klassifizierung und Bewertung in definierten Kategorie Auswahl aus 13 Kategorien Kategorien. für Informationsquellen. Standort (1) intern, (2) extern • Speicherung in einem Social Bookmarking Nutzen Qualitative Beschreibung System. Bewertung: möglichen Nutzens des Kategorie Beschreibung Quelle Angabe und Qualität der Quelle. Voll- Abdeckung der benötigten ständigkeit Information. Aktualität Grad der Aktualität und Aktualisierungsfrequenz der Informationsquelle. Relevanz Relevanz der. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 10
  • 23. Phase 2: Informationssammlung 2.1) Klassifizierung und Bewertung relevanter Informationsquellen • Klassifizierung und Bewertung in definierten Kategorien. • Speicherung in einem Social Bookmarking System. 2.2) Steuerung der verwendeten Informationsquellen • Mapping von Informationsquellen auf Basis der Informationen im Social Bookmarking System. Informationsquellen funktionale Produktstruktur Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 10
  • 24. Phase 3: Technologie-Bewertung 3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der Bewertungsdimensionen und -kriterien Bewertungsdimension Bewertungskriterium Beschreibung Technologieattraktivität Kompatibilitätsgrad Kompatibilitätsgrad für den Einsatz im Gesamtsystem. Leistungsabstand Leistungsabstand zu Technologien mit vergleichbarer Leistung. Reifegrad Investition die bis zur Marktreife notwendig ist. Marktattraktivität Kosten-Nutzen Steigerung des Kosten-Nutzen Quotient für den Kunden. Wettbewerbsvorteil Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz der Technologie. Anwendungsbreite Größe der Anwendungsbreite der Technologie. Strategische Interessensgruppen Strategischer Fit des Wertschöpfungsnetzwerkes der Technologie. Bedeutung Produkt Strategischer Fit der Technologie mit dem Produkt und Prozessen. Prozesse Strategischer Fit der Prozesse die mit dem Einsatz der Technologie verbunden sind. WTA  WMA  WSS  100% Zeitrahmen Zeitrahmen Erste und finaler Einsatz der Technologie. Begrenzende Faktoren Beschreibung begrenzender Faktoren für den Einsatz der Technologie. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 11
  • 25. Phase 3: Technologie-Bewertung 3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der Bewertungsdimensionen und -kriterien Bewertungsdimension Bewertungskriterium Beschreibung Technologieattraktivität Kompatibilitätsgrad Kompatibilitätsgrad für den Einsatz im Gesamtsystem. Leistungsabstand Leistungsabstand zu Technologien mit vergleichbarer Leistung. Reifegrad Investition die bis zur Marktreife notwendig ist. Marktattraktivität Kosten-Nutzen Steigerung des Kosten-Nutzen Quotient für den Kunden. Wettbewerbsvorteil Wettbewerbsvorteil durch den Einsatz der Technologie. Anwendungsbreite Größe der Anwendungsbreite der Technologie. Strategische Interessensgruppen Strategischer Fit des Wertschöpfungsnetzwerkes der Technologie. Bedeutung Produkt Strategischer Fit der Technologie mit dem Produkt und Prozessen. Prozesse Strategischer Fit der Prozesse die mit dem Einsatz der Technologie verbunden sind. WTA  WMA  WSS  100% Zeitrahmen Zeitrahmen Erste und finaler Einsatz der Technologie. Begrenzende Faktoren Beschreibung begrenzender Faktoren für den Einsatz der Technologie. • Technologieattraktivität (WTA) Gewichtung der Bewertungsdimensionen: • Marktattraktivität (WMA) WTA  WMA  WSS  100% • Strategische Bedeutung (WSS) • Kompatibilitätsgrad (WLC) Gewichtung • Leistungsabstand (WPG) WLC  WPG  WMT  100% der Bewertungskriterien: • Reifegrad (WMT) Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 11
  • 26. Phase 3: Technologie-Bewertung 3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der Bewertungsdimensionen und -kriterien 3.2) Technologiebewertung • Identifikation von Experten über ein internes Social Networking System. • Bewertung der Technologien in einem Wiki-System. TAthermal _ microcalorimetry  LC  WLC  PG  WPG  MT WMT TAthermal _ microcalorimetry  1  0.05  3  0.75  3  0.20  2.85 Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 11
  • 27. Phase 3: Technologie-Bewertung 3.1) Unternehmensspezifische Gewichtung der Bewertungsdimensionen und -kriterien 3.2) Technologiebewertung • Identifikation von Experten über ein internes Social Networking System. • Bewertung der Technologien in einem Wiki-System. 3.3) Darstellung der Technologiebewertung past future Time D attractiveness Technology Market attractiveness D: Strategic Significance Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 11
  • 28. Phase 4: Informations-Speicherung 4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen • Klassifizierung und Bewertung von Informationsquellen. • Speicherung im Social Bookmarking System. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 12
  • 29. Phase 4: Informations-Speicherung 4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen • Klassifizierung und Bewertung von Informationsquellen. • Speicherung im Social Bookmarking System. 4.2) Verweise auf relevante Experten • Dezentrale Speicherung und Aktualisierung der Technologiekompetenzen von Personen. • Social Networking System zum Verweis auf relevante Experten für Technologien und Technologiefelder. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 12
  • 30. Phase 4: Informations-Speicherung 4.1) Verweise auf relevante Informationsquellen • Klassifizierung und Bewertung von Informationsquellen. • Speicherung im Social Bookmarking System. 4.2) Verweise auf relevante Experten • Dezentrale Speicherung und Aktualisierung der Technologiekompetenzen von Personen. • Social Networking System zum Verweis auf relevante Experten für Technologien und Technologiefelder. 4.3) Speicherung zusätzlicher Technologieinformationen und Technologiebewertungen • Strukturierung und Klassifizierung von Technologien. • Bewertung von Technologien • Speicherung im Wiki-System. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 12
  • 31. Phase 5: Kommunikation der Ergebnisse 5.1) Gezielte Übermittlung der Ergebnisse (Informations-Push) • Identifikation dezentral erstellter Informationen zur Kommunikation. • Nutzung des Social Networking Systems für die gezielte Kommunikation an Experten. Auswahl von Interessensgruppen Kommunikationskanäle Ergebnisse des des Unternehmens: Technologiemonitoring • Newsletter • Email • Firmenzeitung •… Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 13
  • 32. Phase 5: Kommunikation der Ergebnisse 5.1) Gezielte Übermittlung der Ergebnisse (Informations-Push) • Identifikation dezentral erstellter Informationen zur Kommunikation. • Nutzung des Social Networking Systems für die gezielte Kommunikation an Experten. 5.2) Verfügbarkeit der Ergebnisse (Informations-Pull) • Integration der Social Software Instrumente im Intranet bzw. vorhandenen Kommunikations- und Softwarestrukturen. • Zugriffsmöglichkeiten für relevante Bereiche. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 13
  • 33. Fazit Unikatfertigende Unternehmen • Skalierbarkeit • Ressourcen unterscheiden sich von • Flexibilität • Informationsqualität Unternehmen der Massenproduktion • Informationsintensität Es bestehen spezielle Anforderungen • Funktion • Unternehmenskultur unikatfertigender Unternehmen an • Organisation • Ressourcen das Technologiemonitoring • Zeithorizont • Stellenwert Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 14
  • 34. Fazit Unikatfertigende Unternehmen • Skalierbarkeit • Ressourcen unterscheiden sich von • Flexibilität • Informationsqualität Unternehmen der Massenproduktion • Informationsintensität Es bestehen spezielle Anforderungen • Funktion • Unternehmenskultur unikatfertigender Unternehmen an • Organisation • Ressourcen das Technologiemonitoring • Zeithorizont • Stellenwert Social Software gestütztes Technologiemonitoring für Unikatprodukte  Verbesserung des Informationsaustausches zwischen technischen und nicht- technischen Abteilungen.  Verbesserte Darstellung der Schnittstelle zwischen Produkt- und Prozesstechnologien.  Vermeidung von Redundanzen in der Informationssammlung und –speicherung.  Steigerung der Transparenz in der Technologiebewertung und –auswahl.  Reduktion des Informations-Overload durch gezielte Kommunikation der Ergebnisse und bereichsübergreifende Bildung von Interessensgruppen. Schnellere, ressourcenoptimierte Identifikation, Bewertung und kontinuierliche Beobachtung relevanter Technologien. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 14
  • 35. Ausblick 1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise: • Beteiligung weiterer Unternehmen. • Langzeitversuch. • Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 15
  • 36. Ausblick 1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise: • Beteiligung weiterer Unternehmen. • Langzeitversuch. • Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien. 2. Weiterentwicklung der entwickelten Vorgehensweise • Weitere Industrien. • Unternehmenskooperationen (incl. der Definition von Schutzrechtsmodellen und Rollenklassifikationen). Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 15
  • 37. Ausblick 1. Breitere Validierung der entwickelten Vorgehensweise: • Beteiligung weiterer Unternehmen. • Langzeitversuch. • Einbindung weiterer (unikatfertigender) Industrien. 2. Weiterentwicklung der entwickelten Vorgehensweise • Weitere Industrien. • Unternehmenskooperationen (incl. der Definition von Schutzrechtsmodellen und Rollenklassifikationen). 3. Weiterentwicklung der Softwareunterstützung • Visualisierung der Ergebnisse (VR). • Identifikation interner und externer Experten. • Nutzung semantischer Netzwerke, Ontologien und Agentensystemen. Ausgangssituation, Wiss. Einordnung und Lösungsansatz Fazit und Zielsetzung u. Vorgehensweise Anforderungsanalyse und Validierung Ausblick 15
  • 38. Weitere Informationen: Kontakt: Sven.Schimpf@iao.fraunhofer.de Download der Arbeit: http://elib.uni-stuttgart.de/opus/frontdoor.php?source_opus=5265&la=de

Notes de l'éditeur

  1. Sehr geehrter Herr Prof. Kistner, Herr Prof. Spath und Herr Prof. Westkämper, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen, ich begrüße sie recht herzlich öffentlichen Vortrag im Rahmen meiner mündlichen Doktorprüfung. Ich möchte Ihnen in den folgenden 30 Minuten einen Überblick über den Inhalt meiner Doktorarbeit mit dem Titel „Social Software gestütztes Technologiemonitoring für Unikatprodukte“ geben.
  2. Mein Vortrag gliedert sich wie folgt: Nach einer Erläuterung der Motivation und der Zielsetzung dieser Arbeit möchte ich Grundlagen der Bewertung der Technologierelevanz darstellen. Danach möchte ich die Anforderungen an die Entwicklung der funktionsbasierten Analyse sowie die Bestandteile des Verfahrens vorstellen. Anschließend zeige ich am Beispiel zweier produzierenden Unternehmens aus der Investitions- und Gebrauchsgüter-Industrie die Durchführung der Analyse auf und stelle den Nutzen dar. Zum Abschluss werde ich ein Fazit ziehen und einen Ausblick auf anschließende wissenschaftliche Fragestellungen geben.
  3. Daimler Museu
  4. Daimler Museu
  5. Daimler Museu
  6. Daimler Museu
  7. Beispiele für Industrien mit Fokus auf die Herstellung von Unikaten: (Sonder-) maschinenbau, Anlagenbau, Bauindustrie, IT-Industrie Beispiele für Social Software: Wikis, Social Networks, Social Bookmarking
  8. Beispiele für Industrien mit Fokus auf die Herstellung von Unikaten: (Sonder-) maschinenbau, Anlagenbau, Bauindustrie, IT-Industrie Beispiele für Social Software: Wikis, Social Networks, Social Bookmarking
  9. Beispiele für Industrien mit Fokus auf die Herstellung von Unikaten: (Sonder-) maschinenbau, Anlagenbau, Bauindustrie, IT-Industrie Beispiele für Social Software: Wikis, Social Networks, Social Bookmarking
  10. ENCORD: European Network of construction companies for Research and Development Beispiele von Firmen aus der Anforderungsanalyse nennen 1. Motivation zur Durchführung des Technologiemonitoring: Bestmögliche Reaktion auf Kundenanforderungen und Verbesserung interner Prozesse 2. Aktueller Stand des Einsatzes von Methoden und Informationsquellen: Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes nach Produktfunktionen Internet und die Zusammenarbeit mit anderen Firmen als wichtigste Informationsquelle Kostenanalyse als wichtigste Methode zur Technologiebewertung Speicherung im Intranet/auf Fileservern Kommunikation über das Intranet, in internen Konferenzen oder Face-to-Face Anforderungen entlang den Phasen des Technologiemonitoring-Prozesses Strukturierter Ansatz für die Identifikation des Suchfeldes und Integration von Produktfunktionen und notwendigen Prozessen Vorselektion von Informationsquellen und Verbesserung der Internetsuche Standardisiertes Set an Bewertungskriterien und Ausgewogenheit zwischen qualitativer und quantitativer Bewertung Strukturiertes Modell zur Informationsspeicherung und Verfügbarkeit für Mitarbeiter Verbesserung der Kommunikation zwischen Business Units, Abteilungen etc und stärker strukturierte Kommunikation Herausforderungen & Best Practices Komitee für Technologiemonitoring Akzeptanz des Technologiemonitoring als „tatsächliche“ Arbeit Strukturierter Prozess um Business Units mit Technologien und Märkten zu verbinden
  11. ENCORD: European Network of construction companies for Research and Development Beispiele von Firmen aus der Anforderungsanalyse nennen 1. Motivation zur Durchführung des Technologiemonitoring: Bestmögliche Reaktion auf Kundenanforderungen und Verbesserung interner Prozesse 2. Aktueller Stand des Einsatzes von Methoden und Informationsquellen: Identifikation und Spezifikation des Suchfeldes nach Produktfunktionen Internet und die Zusammenarbeit mit anderen Firmen als wichtigste Informationsquelle Kostenanalyse als wichtigste Methode zur Technologiebewertung Speicherung im Intranet/auf Fileservern Kommunikation über das Intranet, in internen Konferenzen oder Face-to-Face Anforderungen entlang den Phasen des Technologiemonitoring-Prozesses Strukturierter Ansatz für die Identifikation des Suchfeldes und Integration von Produktfunktionen und notwendigen Prozessen Vorselektion von Informationsquellen und Verbesserung der Internetsuche Standardisiertes Set an Bewertungskriterien und Ausgewogenheit zwischen qualitativer und quantitativer Bewertung Strukturiertes Modell zur Informationsspeicherung und Verfügbarkeit für Mitarbeiter Verbesserung der Kommunikation zwischen Business Units, Abteilungen etc und stärker strukturierte Kommunikation Herausforderungen & Best Practices Komitee für Technologiemonitoring Akzeptanz des Technologiemonitoring als „tatsächliche“ Arbeit Strukturierter Prozess um Business Units mit Technologien und Märkten zu verbinden
  12. Identifikation des Suchfeldes auf der operativen Ebene Produktstruktur: Pneumatische Automation >> Druckluftaufbereitung, Steuerungstechnik und Elektrische Peripherie, (Ventile); in der Bauindustrie Gewerke nach DIN276 Technologien: Thermische Mikrokalorimetrie, Ultraschall Durchflussmessung, Differenzdruckmessung, mechanische Messung Prozesstechnologien: Dünnschicht-Technologien; Halbleiter Prozesse, Kalibrierung, Chip-Integration, Aluminium Spritzguss sss
  13. Identifikation des Suchfeldes auf der operativen Ebene Produktstruktur: Pneumatische Automation >> Druckluftaufbereitung, Steuerungstechnik und Elektrische Peripherie, (Ventile); in der Bauindustrie Gewerke nach DIN276 Technologien: Thermische Mikrokalorimetrie, Ultraschall Durchflussmessung, Differenzdruckmessung, mechanische Messung Prozesstechnologien: Dünnschicht-Technologien; Halbleiter Prozesse, Kalibrierung, Chip-Integration, Aluminium Spritzguss sss
  14. Identifikation des Suchfeldes auf der operativen Ebene Produktstruktur: Pneumatische Automation >> Druckluftaufbereitung, Steuerungstechnik und Elektrische Peripherie, (Ventile); in der Bauindustrie Gewerke nach DIN276 Technologien: Thermische Mikrokalorimetrie, Ultraschall Durchflussmessung, Differenzdruckmessung, mechanische Messung Prozesstechnologien: Dünnschicht-Technologien; Halbleiter Prozesse, Kalibrierung, Chip-Integration, Aluminium Spritzguss sss
  15. 1. Klassifikation nach: Name; Kategorie, Ort, Zugang, Produktfunktionen; Zugriffsprotokoll 2. Bewertung nach: Bekanntheit des Autors, Vollständigkeit; Aktualität; Relevanz; Verlässlichkeit 3. Zusätzliche Beschreibung durch: Schlagwörtern (Tags); Zusätzliche qualitative Beschreibung
  16. 1. Klassifikation nach: Name; Kategorie, Ort, Zugang, Produktfunktionen; Zugriffsprotokoll 2. Bewertung nach: Bekanntheit des Autors, Vollständigkeit; Aktualität; Relevanz; Verlässlichkeit 3. Zusätzliche Beschreibung durch: Schlagwörtern (Tags); Zusätzliche qualitative Beschreibung
  17. Quantifizierung über eine Ordinalskala
  18. X-Achse, Ordinate Y-Achse, Abzisse Z-Achse
  19. Abgrenzung von anderen Industrien Skalierbarkeit Große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten in Größe, Komplexität und Ausrichtung Flexibilität Anpassung der Spezifikation und Prozesse an (sich ändernde) Kundenanforderungen. Informationsintensität Hoher Level an Informationstransfer zwischen Kunden und Hersteller, Akteuren in der Wertschöpfungskette (Keine klaren Machtverhältnisse wie in der Automobilindustrie – Schnittstellenproblematik) Ressourcenverfügbarkeit Nur eine begrenzte Menge an Resourcen ist auf der zentralen Ebene verfügbar Informationsqualität Ein Großteil der Technologien wird nicht intern entwickelt sondern integriert. Daher muss ein recht hohes Maß an Informationsqualität vorliegen um Technolgieentscheidungen zu treffen ANFORDERUNGEN Funktion Unterstützung in der Identifikation und Bewertung von Technologien um diese in operative Projekte einzubinden (und langfristig zu planen) Heterogenität des organisationalen Rahmens: Einbindung interner Experten aller Organisationsebenen Zeithorizont Link zu den operationalen Einheiten um die Integration von Technologien in operationale Projekte zu unterstützen Industriefokus Fokus auf Technologien die in der Bauindustrie eingesetzt werden können. Unternehmenskultur Unikatfertigende Unternehmen sind in der Regel eher traditionell orientiert und aufgestellt. Ressourcen Technologiemonitoring muss mit einem Minimum an Ressourcen durchführbar sein
  20. Abgrenzung von anderen Industrien Skalierbarkeit Große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten in Größe, Komplexität und Ausrichtung Flexibilität Anpassung der Spezifikation und Prozesse an (sich ändernde) Kundenanforderungen. Informationsintensität Hoher Level an Informationstransfer zwischen Kunden und Hersteller, Akteuren in der Wertschöpfungskette (Keine klaren Machtverhältnisse wie in der Automobilindustrie – Schnittstellenproblematik) Ressourcenverfügbarkeit Nur eine begrenzte Menge an Resourcen ist auf der zentralen Ebene verfügbar Informationsqualität Ein Großteil der Technologien wird nicht intern entwickelt sondern integriert. Daher muss ein recht hohes Maß an Informationsqualität vorliegen um Technolgieentscheidungen zu treffen ANFORDERUNGEN Funktion Unterstützung in der Identifikation und Bewertung von Technologien um diese in operative Projekte einzubinden (und langfristig zu planen) Heterogenität des organisationalen Rahmens: Einbindung interner Experten aller Organisationsebenen Zeithorizont Link zu den operationalen Einheiten um die Integration von Technologien in operationale Projekte zu unterstützen Industriefokus Fokus auf Technologien die in der Bauindustrie eingesetzt werden können. Unternehmenskultur Unikatfertigende Unternehmen sind in der Regel eher traditionell orientiert und aufgestellt. Ressourcen Technologiemonitoring muss mit einem Minimum an Ressourcen durchführbar sein