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DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web Sympra, DPRG, MFG Baden-Württemberg Stuttgart, 25. März 2009 Von Obama lernen heißt siegen lernen? Web 2.0 und klassische Massenmedien im Wahlkampf Prof. Dr. Frank Brettschneider www.uni-hohenheim.de/komm/
Der Wahlsieg 2008 knapp 67 Millionen Stimmen (McCain: knapp 59 Millionen)  53 Prozent der Wählerstimmen 365 vs. 173 Wahlmännerstimmen
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Medientendenz und Wahlabsicht vor der Bundestagswahl 2002 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 0 -5 -10 Medientendenz  40 50 60 Wahlabsicht in % Wahlabsicht: Union + FDP Wahlabsicht: SPD + Grüne Medien: Union + FDP Medien: SPD + Grüne September August Juli Juni Mai Quellen: Media Tenor (TV), FGW (Umfragen); Universität Hohenheim.
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Warum Themen-Gewichtung wichtig ist... und andere Faktoren ... Gesamtbewertung einer Partei / eines Kandidaten Außenpolitik Umwelt- politik Wirtschafts- politik Sozialpolitik
Phasen des Themenmanagement-Prozesses Prof. Dr. Frank Brettschneider Themen werden ähnlich geplant wie Budgets, Ressourcen und Ziele. Identifizieren Priorisieren Kommunizieren Evaluieren
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Von Obama lernen heißt siegen lernen? Web 2.0 und klassische Massenmedien im Wahlkampf

  • 1. DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web Sympra, DPRG, MFG Baden-Württemberg Stuttgart, 25. März 2009 Von Obama lernen heißt siegen lernen? Web 2.0 und klassische Massenmedien im Wahlkampf Prof. Dr. Frank Brettschneider www.uni-hohenheim.de/komm/
  • 2. Der Wahlsieg 2008 knapp 67 Millionen Stimmen (McCain: knapp 59 Millionen) 53 Prozent der Wählerstimmen 365 vs. 173 Wahlmännerstimmen
  • 3.
  • 5.
  • 10. Obama mit Internet-Vorsprung vor McCain Quelle: DLD.
  • 11. Fundraising im Internet 200 Mio. US-Dollar Spenden wurden online eingeworben
  • 12. Bedeutung der traditionellen Massenmedien? zwei
  • 13. Massenmedien sind für die politische Meinungsbildung zentral Wähler - Einstellungen - Verhalten Massenmedien und Journalisten Parteien und Politiker unmittelbare Eindrücke; Internet massenmedial vermittelte Eindrücke Internet: Interaktion
  • 14. Massenmedien sind für die politische Meinungsbildung zentral Wähler - Einstellungen - Verhalten Parteien und Politiker unmittelbare Eindrücke; Internet massenmedial vermittelte Eindrücke Internet: Interaktion „ Medienrealität“ Massenmedien und Journalisten Selektion und Interpretation Themen- Management
  • 15. Obama und McCain: Fernsehnachrichten und Wählerstimmung 8/19 9/1 10/1 10/23 neutral Pro Obama Pro McCain TV Umfragen Parteitag Demokraten Parteitag Republikaner 1. TV-Duell 3. TV-Duell Quellen: Media Tenor (TV), Gallup (Umfragen); Universität Hohenheim.
  • 16. Medientendenz und Wahlabsicht vor der Bundestagswahl 2002 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 0 -5 -10 Medientendenz 40 50 60 Wahlabsicht in % Wahlabsicht: Union + FDP Wahlabsicht: SPD + Grüne Medien: Union + FDP Medien: SPD + Grüne September August Juli Juni Mai Quellen: Media Tenor (TV), FGW (Umfragen); Universität Hohenheim.
  • 17. Medientendenz und Wahlabsicht vor der Bundestagswahl 2005 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 0 10 20 -10 -20 -30 TV-Tendenz 30 40 TV: SPD TV: Union Juli August September Juni Umfragen: SPD Umfragen: Union Union präsen- tiert Team TV- „ Duell“ Wahlabsicht in % Quellen: Media Tenor (TV), FGW (Umfragen); Universität Hohenheim.
  • 18. Bedeutung von Themen und Botschaften? drei
  • 19. Warum Themen-Gewichtung wichtig ist... und andere Faktoren ... Gesamtbewertung einer Partei / eines Kandidaten Außenpolitik Umwelt- politik Wirtschafts- politik Sozialpolitik
  • 20. Phasen des Themenmanagement-Prozesses Prof. Dr. Frank Brettschneider Themen werden ähnlich geplant wie Budgets, Ressourcen und Ziele. Identifizieren Priorisieren Kommunizieren Evaluieren
  • 21.
  • 23.  
  • 24.  
  • 26.  
  • 27.  
  • 28. Panne
  • 30.  
  • 31.  
  • 35. Fazit: Wesentliche Gründe für den Wahlsieg Wechselstimmung Unzufriedenheit mit Bush / Change Kandidaten Obama / Biden vs. McCain / Palin Themen Finanzmarktkrise / Hope Ressourcen Freiwillige, Spenden Kommunikation Internet, Massenmedien Botschaft Yes, we can
  • 36.
  • 37. Ansprechpartner Communication Performance Management Prof. Dr. Frank Brettschneider Universität Hohenheim Zentrum für Kommunikationscontrolling und Performance Management Fruwirthstraße 46 70599 Stuttgart Tel. 0711-459-24030 www.uni-hohenheim.de/komm-con/ © Copyright 2009 Dieses Dokument vom Zentrum für Kommunikationscontrolling und Performance Management bleibt bis zu einer ausdrücklichen Übertragung von Nutzungsrechten Eigentum des Zentrums. Jede Bearbeitung, Verwertung, Vervielfältigung und/oder gewerbsmäßige Verbreitung des Werkes ist nur mit Einverständnis des Zentrums für Kommunikationscontrolling und Performance Management zulässig.
  • 38.