1. Open Education in a nutshell
Christina Pautsch
Daniel von Ritter
Berlin, 16.11.2012
Rosenstraße 18, 10178 Berlin
Fon +49 (0) 30 2787 60-0, Fax +49 (0) 30 2787 60-66
www.td-berlin.com, info@td-berlin.com
2. Christina Pautsch Daniel von Ritter
Konzepterin Digital Education, Consultant, trommsdorff+drüner,
td digital GmbH innovation+marketing consultants GmbH
christina.pautsch@td-berlin.com daniel.vonritter@td-berlin.com
@chpautsch
4. TRENDS IM EDUCATIONBEREICH
GLOBALISIERUNG DER BILDUNG
LEBENSLANGES LERNEN
NEUE TECHNOLOGISCHE
MÖGLICHKEITEN
SPEZIALISIERUNG VON BILDUNG
5. GLOBALISIERUNG DER BILDUNG
Steigende Nachfrage nach
Mobilität beim Lernen
Steigende Anzahl internationaler
Bildungsangebote
Bildung wird immer unabhängiger
von physischen Orten
Bildung wird zugänglich für alle –
unabhängig von Geld oder Ort
6. SPEZIALISIERUNG DER BILDUNG
Wachsende akademische und
berufliche Anforderungen
Steigende Anzahl von
Spezialgebiete
Bedarf der Ständigen
Aktualisierung von Wissen
7. LEBENSLANGES LERNEN
Steigender Bedarf an
weiterführender Bildung
Neue Anforderungen an
traditionelle Bildungsinstitutionen
Entwicklung autodidaktischen
Lernens
8. NEUE TECHNOLOGISCHE MÖGLICHKEITEN
Anstieg der Zugänglichkeit von
Internet und Mobile
Technologische Ausstattung der
Menschen nimmt zu
Digitales Content-Angebot steigt
rasant
Klassische Bildungsinstitutionen
entdecken Technologie
14. open › kostenlos
über 700.000 Lehrvideos von
600+ Bildungseinrichtungen
YouTube.com/Education
15. open › kostenlos
über 100.000 Schüler pro Tag,
eigene Lerngeschwindigkeit im Fokus
KhanAcademy.org
16. »Trotz moderner Medien
benutzen wir immer noch
Unterrichtsmethoden wie
vor 1000 Jahren.«
Sebastian Thrun
ehem. Stanford Professor,
Gründer von Udacity.com
17. open › kostenlos
In 4 Monaten mehr Studenten
als Brown, Columbia, Cornell,
Dartmounth, Harvard, Princeton und
Yale University zusammen
in einem Jahr
Udacity.com
18. open › kostenlos
»In unseren Foren beträgt
die durchschnittliche
Antwortzeit auf eine Frage
22 Minuten – ein Service-
Level, das ich meinen
Stanford-Studenten nie
bieten könnte.«
Daphne Koller
Stanford Professorin,
Gründerin Coursera.org
Coursera.org
19. open › kostenlos
5 Monate nach Launch
640.000 Studenten
Coursera.org
22. open ›› frei nutzbar
Open Educational Resources
• Frei verfügbare Lehr- und
Lernmaterialien (Lehrbücher,
Arbeitsblätter, Videos, Tests…)
• Veröffentlicht unter Lizenz, die
freie Verbreitung und
Veränderung gestattet (meist
Creative Commons)
• Variante von OER:
Open Course Ware
23. open ›› frei nutzbar
Suchmaschine für OERs
im Schulbereich
GooruLearning.org
24. open ›› frei nutzbar
Suche nach Open Course Ware
im Hochschulbereich
Open-Site.org
25. open ›› frei nutzbar
Netzwerk zum Teilen von
Lehr- und Lerndokumenten
(Kostenpflichtig)
CourseHero.com
26. open ›››
peer-to-peer
Foto: Flick / Jiuck (CC)
30. What about the money? –
Mögliche Finanzierungsmodelle
von Open Education
31. Der internationale Bildungsmarkt verfügt
ein geschätztes Marktvolumen von knapp
4 Billionen US-Dollar.
Der Bildungsmarkt ist damit der
zweit größte Markt nach dem
Healthcare Markt.
Die eLearning Ausgaben im Higher Education
Bereich werden in 2013 voraussichtlich rund
60 Mrd. US-Dollar betragen
Quelle: NeXt Knowledge Factbook 2010
32. VCs entdecken das Thema Bildung
http://edudemic.com/2012/10/investors-shaping-future-education/
33. FINANZIERUNGSMODELLE –
FREEMIUM
Lehrinhalte bleiben größtenteils kostenlos verfüg- und
konsumierbar
Spezielle (besonders anerkannte) Lehrinhalte verschwinden
hinter einer Paywall
Umsätze werden zu kosten der User (Lernenden) realisiert
Anwendungsbeispiele
34. FINANZIERUNGSMODELLE –
OPEN EDUCATION ALS RECRUITMENT-TOOL
Unternehmen befinden sich im War-for-Talent und suchen
nach Möglichkeiten High Potentials zu identifizieren
Kapitalisierung durch die Zusammenarbeit mit HR-
Abteilungen und Headhunting-Agenturen
Lizenzmodelle oder „Pay-per-Talent“ denkbar
Anwendungsbeispiele
35. FINANZIERUNGSMODELLE –
KOSTENPFLICHTIGE ZERTIFIKATE
Durch die höhere Verbreitung von freien Lehrinhalten fällt
der Zertifizierung eine immer größere Bedeutung zu
Kostenlos lernen, Zertifikat gegen kostenpflichtige Prüfung
Zertifikatsprüfung können online oder offline stattfinden
Anwendungsbeispiele
36. FINANZIERUNGSMODELLE –
OE ALS LEADGENERIERUNGS-TOOL
OE- als Marketing Instrument für kostenpflichtige
Studiengänge
Akkreditierung durch Hochschulinstitutionen
Share-Modell pro generiertem Lead
Anwendungsbeispiele
37. FINANZIERUNGSMODELLE –
PROMOTION VON LEHRMATERIALIEN
Partnerschaften mit Verlagen und anderen Content-
Anbietern
Grundangebot kostenlos – einzelne kostenpflichtige
Lehrmaterialien
Umsatzshare
Anwendungsbeispiele
38. FINANZIERUNGSMODELLE –
WERBE-BASIERT
Open Education Institutionen verfügen über eine hohe
Reichweite, …
… und im Zweifelsfall über eine spezialisierte, klar
abgrenzbare Zielgruppe
Umsatzgenerierung durch klassische Werbung
Anwendungsbeispiele
39.
40. Herausforderungen für Open Education
• Finanzierung
• Kuratierung von Lehrinhalten
• Zertifizierung von informell erworbenem Wissen