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Veränderungsmanagement
bei der Implementation
einer Social-Media-Strategie
Markus Trapp
SUB Hamburg
Bibliothekartag Nürnberg – 27. Mai 2015
 Einstieg in Social Media =>
nicht nur externe sondern auch interne Veränderung der Bibliothek
 Rückgriff auf Fachliteratur zum Veränderungsmanagement bei
Entwicklung und -Umsetzung einer Social-Media-Strategie?
 8-Stufen-Modell des Changemanagements
nach Kotter zur Einführung von Social Media
 Social-Media-Konzept der SUB Hamburg
 Fragen und Diskussion
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie2
Foto: SomeDriftwood Change? (CC BY-NC 2.0)
Einstieg in Social Media…
Externe Veränderung
 Wahrnehmung der Bibliothek
durch die Nutzer
 Wandel in der Kommunikation
nach außen:
- weg von einseitig bespielten
Verkündungskanälen der
traditionellen
Öffentlichkeitsarbeit
- hin zu Dialog mit dem
Zielpublikum
Interne Veränderung
 Veränderung der Arbeitsprozesse
 Klärung konzeptioneller Fragen:
Warum…
was…
wie…
von wem…
…wird in Social Media
kommuniziert.
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie3
…verändert die Bibliothek.
 Masterarbeit im postgradualen Fernstudium an der HU Berlin (2014):
«Changemanagement bei der Implementierung der Social Media
Strategie einer wiss. Bibliothek»
 Teil der Arbeit – Empirische Untersuchung:
Social-Media-Konzepte unter Rückgriff auf Fachliteratur zum
Veränderungsmanagement?
 Befragt: 20 wiss. Bibliotheken in D-A-CH. Keine der Bibliotheken
hat Fachliteratur zum Veränderungsmanagement rekurriert.
 Untersuchung: Machte Changemanagement-Literatur dennoch Sinn?
Exemplarisch anhand eines „Klassikers“ der Fachliteratur:
Parallelen zur Einführung von Social Media
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie4
John Kotter: Leading Change
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie5
Kotter, John P. (2011):
Leading Change:
Wie Sie Ihr
Unternehmen
in acht Schritten
erfolgreich verändern.
1. Auflage.
München: Vahlen.
1. Gefühl für die Dringlichkeit erzeugen
 Status quo durchbrechen:
-> allen betroffenen Personen klar machen,
wie dringlich der angestrebte Wandel ist.
 Auf Social Media bezogen:
-> Strukturelle Neuorientierung der Kommunikation = unbedingt
notwendig.
-> Bibliothek muss Nutzer dort abholen, wo sie sind.
-> Mitarbeiter arbeiten nur aktiv und motiviert mit, wenn sie verstehen,
dass Social Media kein schickes Nice to have ist.
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie6
2. Eine Führungskoalition aufbauen
 Kotter: Leitung muss Veränderungsprozess von Anfang an unterstützen
 Mit der Aufgabe betraute Führungs-Mannschaft oder -Person
braucht Rückendeckung durch die Leitung
 Problem: Widerstandspotential gegen Neuerungen in Belegschaft
 Auf Social Media bezogen:
-> Aus Unkenntnis gibt es Widerstand/Misstrauen gegen Social Media
-> Durch Fachkenntnis, und im Auftrag der Leitung agierend, wirkt der
Social-Media-Beauftragte gegen Widerstände in der Bibliothek.
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie7
3. Vision und Strategie entwickeln
 Wer Wandel anstrebt, muss erkennbare Vision vermitteln
 Gute Vision hilft dabei, natürlichen Widerstand zu überwinden
 Auf Social Media bezogen:
-> Wenn Menschen auf der Suche nach Informationen verstärkt
Suchmaschinen wie Google & Co. konsultieren, muss die Bibliothek mit
ihren Angeboten in den Trefferlisten von Google & Co. auftauchen
-> Einrichtung bibliothekarischer Web 2.0-Angebote wie Blogs, Wikis
und entsprechender Social-Media-Accounts
-> Stärkere Vernetzung mit wissenschaftlicher Community
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie8
4. Vision des Wandels kommunizieren
 Wer Veränderung will, muss rechtzeitig mitteilen, warum, durch wen
und wie das erfolgen soll.
 Wichtig: Mitarbeiter frühzeitig informieren – damit sie erkennen, dass
sie einbezogen werden.
 Auf Mitarbeiter-Feedback eingehen und Zweifel am Vorhaben
argumentativ zerstreuen
 Auf Social Media bezogen:
-> Vorbehalte gegenüber Social Media ernst nehmen
-> Nachvollziehbare Argumente liefern, zeigen, warum Social Media ein
ernst zu nehmendes Betätigungsfeld für eine moderne Bibliothek ist.
-> Social Media vorleben
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie9
5. Mitarbeiter auf breiter Basis befähigen
 Empowerment: Mitarbeiter fachlich in die Lage versetzen,
Veränderungen aktiv mitzutragen
 Schulungen, Workshops
 Zeitressourcen
 Auf Social Media bezogen:
-> Social Media schulen
-> Social Media kann nicht „mal so eben nebenher“ erledigt werden
-> Zeitressourcen zur Verfügung stellen
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie10
6. Schnelle Erfolge erzielen
 Erste positive Auswirkungen helfen, das Momentum aufzubauen, um
aus abwartenden Beobachtern „Unterstützer“ und „aktive Teilnehmer“
zu machen.
 Auf Social Media bezogen:
-> Monitoring
-> Auf steigende Follower verweisen
-> Auf steigende Zugriffszahlen von in Social Media beworbenen
Diensten hinweisen
-> Positives Feedback im Netz an Mitarbeiter weitergeben
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie11
7. Erfolge konsolidieren
 Wachsende Glaubwürdigkeit nutzen, um weitere Veränderungen
einzuleiten
 Prozess mit neuen Projekten und Themen beleben
 Korrekturen, falls Aufwände für Mitarbeiter falsch eingeschätzt
 Auf Social Media bezogen:
-> Sich nicht auf ersten Social Media Erfolgen ausruhen
-> Falsch eingeschätzte Aufwände in dieser stabilisierenden Phase
durch Verstärkung des Social Media Teams korrigieren
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie12
8. Neue Ansätze in der Kultur verankern
 Gefahr der Selbstgefälligkeit – zu frühes Zurücklehnen gefährdet
Wandel
 Empowerment – eine Übertragung von Verantwortung – auf breiter
Basis, um Fortbestand der Veränderung in der Unternehmenskultur zu
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 Auf Social Media bezogen:
-> Kein Ausruhen auf ersten Erfolgen im Netz, auf Änderung in der
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für Kollegen
-> Notwendigkeit von Social Media nachhaltig verankern
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie13
8-Stufen-Modell mit Social Media
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie14
Fazit:
Das 8-Stufen-
Modell des
Change-
Management
nach Kotter
lässt sich gut
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Entwicklung
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Media-
Strategie in
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Social-Media-Konzept der SUB Hamburg
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie15
Wie verhindert man, dass
der Social-Media-Experte
zum Nadelöhr für das wird,
was nach außen
kommuniziert wird?
Foto: Markus Grossalber sewing needle with thread (CC BY 2.0)
Social Media an der SUB Hamburg
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie16
 Nutzer dort abholen, wo sie sind
 Sichtbarmachen unserer Arbeit
 Erweiterung des Nutzerkreises
 Steigerung der Zugriffe auf das
E-Medien-Angebot
 Direkte Kommunikation mit Nutzern
 Förderung der Recherchekompetenz
• Stabsstelle Social Media
(seit 2010)
• Blog als zentraler Nachrichten-
kanal prominent auf Website
• Neuigkeiten in Social Media
(Facebook/Twitter) geteilt
• MitarbeiterInnen melden
interessante News/Projekte
ans Social-Media-Team
Im Konzept der
SUB Hamburg
verankerte Ziele
von Social Media
Lektüre- & Nachschau-Empfehlungen
 Kotter, John P.: Leading Change: Wie Sie Ihr Unternehmen
in acht Schritten erfolgreich verändern. Vahlen 2011
 Trapp, M.: «Veränderungsmanagement bei der
Implementation einer Social-Media-Strategie» (Info)
In: Erfolgreiches Management von Bibliotheken
und Informationseinrichtungen (Hg. Hobohm, Hans-
Christoph / Umlauf. Konrad). Dashöfer 2015
 Trapp, M. : «Markenkommunikation im Web 2.0» (Info)
In: Praxishandbuch Bibliotheks- u- Informationsmarketing
(Hg. Georgy, Ursula / Schade, Frauke). de Gruyter 2012
 Trapp, M.: Das Social-Media-Konzept der SUB Hamburg.
Vortrag Universität Hamburg, März 2012.
(Video Lecture2Go, Dauer: 20 Min.)
 Was machen die da?: Markus Trapp,
Stabsstelle Social Media.
(Online-Interview Mai 2014)
29.04.2015 Der Einsatz von Social Media in der SUB Hamburg17
Vielen Dank!
Markus Trapp
SUB Hamburg
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
040 / 4 28 38-22 69
trapp@sub.uni-hamburg.de
www.sub.uni-hamburg.de
facebook.com/stabihh
twitter.com/stabihh
Fragen & Diskussion
27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie18

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Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie

  • 1. Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie Markus Trapp SUB Hamburg Bibliothekartag Nürnberg – 27. Mai 2015
  • 2.  Einstieg in Social Media => nicht nur externe sondern auch interne Veränderung der Bibliothek  Rückgriff auf Fachliteratur zum Veränderungsmanagement bei Entwicklung und -Umsetzung einer Social-Media-Strategie?  8-Stufen-Modell des Changemanagements nach Kotter zur Einführung von Social Media  Social-Media-Konzept der SUB Hamburg  Fragen und Diskussion 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie2 Foto: SomeDriftwood Change? (CC BY-NC 2.0)
  • 3. Einstieg in Social Media… Externe Veränderung  Wahrnehmung der Bibliothek durch die Nutzer  Wandel in der Kommunikation nach außen: - weg von einseitig bespielten Verkündungskanälen der traditionellen Öffentlichkeitsarbeit - hin zu Dialog mit dem Zielpublikum Interne Veränderung  Veränderung der Arbeitsprozesse  Klärung konzeptioneller Fragen: Warum… was… wie… von wem… …wird in Social Media kommuniziert. 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie3 …verändert die Bibliothek.
  • 4.  Masterarbeit im postgradualen Fernstudium an der HU Berlin (2014): «Changemanagement bei der Implementierung der Social Media Strategie einer wiss. Bibliothek»  Teil der Arbeit – Empirische Untersuchung: Social-Media-Konzepte unter Rückgriff auf Fachliteratur zum Veränderungsmanagement?  Befragt: 20 wiss. Bibliotheken in D-A-CH. Keine der Bibliotheken hat Fachliteratur zum Veränderungsmanagement rekurriert.  Untersuchung: Machte Changemanagement-Literatur dennoch Sinn? Exemplarisch anhand eines „Klassikers“ der Fachliteratur: Parallelen zur Einführung von Social Media 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie4
  • 5. John Kotter: Leading Change 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie5 Kotter, John P. (2011): Leading Change: Wie Sie Ihr Unternehmen in acht Schritten erfolgreich verändern. 1. Auflage. München: Vahlen.
  • 6. 1. Gefühl für die Dringlichkeit erzeugen  Status quo durchbrechen: -> allen betroffenen Personen klar machen, wie dringlich der angestrebte Wandel ist.  Auf Social Media bezogen: -> Strukturelle Neuorientierung der Kommunikation = unbedingt notwendig. -> Bibliothek muss Nutzer dort abholen, wo sie sind. -> Mitarbeiter arbeiten nur aktiv und motiviert mit, wenn sie verstehen, dass Social Media kein schickes Nice to have ist. 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie6
  • 7. 2. Eine Führungskoalition aufbauen  Kotter: Leitung muss Veränderungsprozess von Anfang an unterstützen  Mit der Aufgabe betraute Führungs-Mannschaft oder -Person braucht Rückendeckung durch die Leitung  Problem: Widerstandspotential gegen Neuerungen in Belegschaft  Auf Social Media bezogen: -> Aus Unkenntnis gibt es Widerstand/Misstrauen gegen Social Media -> Durch Fachkenntnis, und im Auftrag der Leitung agierend, wirkt der Social-Media-Beauftragte gegen Widerstände in der Bibliothek. 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie7
  • 8. 3. Vision und Strategie entwickeln  Wer Wandel anstrebt, muss erkennbare Vision vermitteln  Gute Vision hilft dabei, natürlichen Widerstand zu überwinden  Auf Social Media bezogen: -> Wenn Menschen auf der Suche nach Informationen verstärkt Suchmaschinen wie Google & Co. konsultieren, muss die Bibliothek mit ihren Angeboten in den Trefferlisten von Google & Co. auftauchen -> Einrichtung bibliothekarischer Web 2.0-Angebote wie Blogs, Wikis und entsprechender Social-Media-Accounts -> Stärkere Vernetzung mit wissenschaftlicher Community 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie8
  • 9. 4. Vision des Wandels kommunizieren  Wer Veränderung will, muss rechtzeitig mitteilen, warum, durch wen und wie das erfolgen soll.  Wichtig: Mitarbeiter frühzeitig informieren – damit sie erkennen, dass sie einbezogen werden.  Auf Mitarbeiter-Feedback eingehen und Zweifel am Vorhaben argumentativ zerstreuen  Auf Social Media bezogen: -> Vorbehalte gegenüber Social Media ernst nehmen -> Nachvollziehbare Argumente liefern, zeigen, warum Social Media ein ernst zu nehmendes Betätigungsfeld für eine moderne Bibliothek ist. -> Social Media vorleben 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie9
  • 10. 5. Mitarbeiter auf breiter Basis befähigen  Empowerment: Mitarbeiter fachlich in die Lage versetzen, Veränderungen aktiv mitzutragen  Schulungen, Workshops  Zeitressourcen  Auf Social Media bezogen: -> Social Media schulen -> Social Media kann nicht „mal so eben nebenher“ erledigt werden -> Zeitressourcen zur Verfügung stellen 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie10
  • 11. 6. Schnelle Erfolge erzielen  Erste positive Auswirkungen helfen, das Momentum aufzubauen, um aus abwartenden Beobachtern „Unterstützer“ und „aktive Teilnehmer“ zu machen.  Auf Social Media bezogen: -> Monitoring -> Auf steigende Follower verweisen -> Auf steigende Zugriffszahlen von in Social Media beworbenen Diensten hinweisen -> Positives Feedback im Netz an Mitarbeiter weitergeben 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie11
  • 12. 7. Erfolge konsolidieren  Wachsende Glaubwürdigkeit nutzen, um weitere Veränderungen einzuleiten  Prozess mit neuen Projekten und Themen beleben  Korrekturen, falls Aufwände für Mitarbeiter falsch eingeschätzt  Auf Social Media bezogen: -> Sich nicht auf ersten Social Media Erfolgen ausruhen -> Falsch eingeschätzte Aufwände in dieser stabilisierenden Phase durch Verstärkung des Social Media Teams korrigieren 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie12
  • 13. 8. Neue Ansätze in der Kultur verankern  Gefahr der Selbstgefälligkeit – zu frühes Zurücklehnen gefährdet Wandel  Empowerment – eine Übertragung von Verantwortung – auf breiter Basis, um Fortbestand der Veränderung in der Unternehmenskultur zu sichern  Auf Social Media bezogen: -> Kein Ausruhen auf ersten Erfolgen im Netz, auf Änderung in der digitalen Kommunikation reagieren -> Mitarbeiter mit Social-Media-Erfahrungen als motivierendes Vorbild für Kollegen -> Notwendigkeit von Social Media nachhaltig verankern 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie13
  • 14. 8-Stufen-Modell mit Social Media 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie14 Fazit: Das 8-Stufen- Modell des Change- Management nach Kotter lässt sich gut auf die Entwicklung einer Social- Media- Strategie in Bibliotheken anwenden.
  • 15. Social-Media-Konzept der SUB Hamburg 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie15 Wie verhindert man, dass der Social-Media-Experte zum Nadelöhr für das wird, was nach außen kommuniziert wird? Foto: Markus Grossalber sewing needle with thread (CC BY 2.0)
  • 16. Social Media an der SUB Hamburg 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie16  Nutzer dort abholen, wo sie sind  Sichtbarmachen unserer Arbeit  Erweiterung des Nutzerkreises  Steigerung der Zugriffe auf das E-Medien-Angebot  Direkte Kommunikation mit Nutzern  Förderung der Recherchekompetenz • Stabsstelle Social Media (seit 2010) • Blog als zentraler Nachrichten- kanal prominent auf Website • Neuigkeiten in Social Media (Facebook/Twitter) geteilt • MitarbeiterInnen melden interessante News/Projekte ans Social-Media-Team Im Konzept der SUB Hamburg verankerte Ziele von Social Media
  • 17. Lektüre- & Nachschau-Empfehlungen  Kotter, John P.: Leading Change: Wie Sie Ihr Unternehmen in acht Schritten erfolgreich verändern. Vahlen 2011  Trapp, M.: «Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie» (Info) In: Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen (Hg. Hobohm, Hans- Christoph / Umlauf. Konrad). Dashöfer 2015  Trapp, M. : «Markenkommunikation im Web 2.0» (Info) In: Praxishandbuch Bibliotheks- u- Informationsmarketing (Hg. Georgy, Ursula / Schade, Frauke). de Gruyter 2012  Trapp, M.: Das Social-Media-Konzept der SUB Hamburg. Vortrag Universität Hamburg, März 2012. (Video Lecture2Go, Dauer: 20 Min.)  Was machen die da?: Markus Trapp, Stabsstelle Social Media. (Online-Interview Mai 2014) 29.04.2015 Der Einsatz von Social Media in der SUB Hamburg17
  • 18. Vielen Dank! Markus Trapp SUB Hamburg Von-Melle-Park 3 20146 Hamburg 040 / 4 28 38-22 69 trapp@sub.uni-hamburg.de www.sub.uni-hamburg.de facebook.com/stabihh twitter.com/stabihh Fragen & Diskussion 27.05.2015 Markus Trapp – Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie18