1. Herzlich willkommen zur RLFB
Tablet PCs als Alternative zum
interaktiven Whiteboard
Benjamin Götzinger, Jörg Thelenberg,
Dr. Roland Baumann
2. Programm
09:00 – 10:15 Uhr Einführung in Hard- und Software
10:30– 10:45 Uhr Kaffeepause (Neubau)
10:45 – 11:15 Uhr hands on
11:15 – 11:30 Uhr Vorstellung des Konzeptes Tablet-PC, Docking,
WLAN Anbindung an Beamer im Neubau
11:30 – 12:15 Uhr Resümee und offener Austausch
12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause
13:30 – 15:00 Uhr Einsatzmöglichkeiten von Pads im Unterricht
15:00 – 15:30 Uhr hands on
15:30 – 16:30 Uhr offener Austausch, Schlussbewertung
3. Was ist ein Tablet PC?
• „normaler“ Laptop/PC mit zusätzlicher
Eingabemöglichkeit (Stift und/oder Hand)
• Displaygröße zwischen 12“ und 15“ (14“=DIN A4)
• Betriebssystem
je nach Wahl und Leistungsfähigkeit:
• Windows XP Tablet / Vista / 7
• Linux / Ubuntu
• etc
• teilweise multi-touchfähig
4. Modellvarianten
• Slate (Schiefertafel):
– Berührungsempfindlicher Bildschirm mit
Festplatte, Anschlüssen, Audio, Webcam, …
– KEINE Tastatur, kein CD/DVD-Laufwerk
– Tastatur oft ansteckbar
5. Modellvarianten
• Convertible (wandelbar)
– Laptop mit drehbarem, berührungsempfindlichen
Bildschirm, Festplatte, Anschlüssen, Audio,
Webcam, …
– Integrierte Tastatur, meist kein CD/DVD-Laufwerk
7. „Tablets“ / Pads
• meist mit Android-Betriebssystem (Handy) oder
Apple (iPhone)
– viele „normalen“ Windows-Programme nicht installierbar
– Vielzahl an „Apps“ möglich
• Displaygröße selten über 10“
• oft geringere Leistungsfähigkeit (stromsparende
Prozessoren) aber: lange Laufzeit, sehr kompakt
• oft weniger Anschlussmöglichkeiten (VGA, USB, etc.)
• oft keine Tastatur vorgesehen, kein CD/DVD-
Laufwerk
• oft mit Bewegungssensoren zur Steuerung
• oft Multitouch-fähig
10. Touchscreentechniken
Resistiver Touchscreen
• preiswert, Bedienung mit Stift oder Finger durch Druck
• rauhe, weniger haltbare Oberfläche, kein Multitouch, weniger genau
• z.B. Intel Classmates
Kapazitiver Touchscreen
• Multitouch, haltbarere Oberfläche, leichte Bedienung
• Handschatten, Bedienung nur mit Finger oder Spezialstift
• z.B. iPads, Smartphones
Bild unter CC Lizenz, Ersteller: WP User Bin im Garten
Induktiver Touchscreen
• sehr stabile Oberflächen, nur Stift, drucksensitiv und mit zusätzlichen
Tasten/Funktionen, mit kapazitiver Erkennung kombinierbar
• höherer Energieverbrauch, Bedienung nur mit Spezialstift
• z.B. Grafiktablets, Tablet-PCs
11. Fazit/Zusammenfassung
• „Tablets“/Pads
– multifunktionale Kleincomputer
– Bedienung auf Fingereingabe optimiert
– für unterwegs zum Surfen, Lesen, Spielen,
Multimediaerlebnis (Infotainment)
– Ersetzten Heimcomputer (noch) nicht
• Tablet PCs
– um Stift-/Handeingabe erweiterte Laptops
– vollwertiger PC, mit dem wie gewohnt gearbeitet
werden kann
– Einsatz auch in der Schule möglich
12. Tablet PCs im Klassenzimmer –
benötigte Ausstattung
• Projektionsfläche
• Beamer
• Tablet PC (+ evtl. Dockingstation)
• VGA/Audio-Switch zum Umschalten zwischen
PC stationärem PC und Tablet PC
• WLAN Projektor Server zur Videoübertragung
und Internetverbindung
• Kabel
13. Der Tablet PC im Klassenzimmer
PC
VGA-
Switch
Projektor
Server
Tablet
PC
LAN/WAN
14. Soweit, so gut.
Alles bisher auch mit normalem PC machbar,
was sind die Vorteile des Tablet PCs?
Arbeiten mit Office
= Schulstunde
= Schulstunde ausgefüllt
= Textarbeit
= Arbeitsblatt/Einsetzübung
= Schulaufgabenverbesserung
15. Ersatz der Tafel – Basisfunktionen:
Microsoft Journal
Tafelbilder erstellen und abspeichern
- für Exen, Abfragen
- Zur Weiterverarbeitung
- zur Veröffentlichung
Handschrifterkennung möglich
wird automatisch auf PC mit Stifteingabe
mitinstalliert (ab WinXP Tablet)
16. Weitere Software – weit über
Funktionen einer Tafel hinausgehend
Freeware
Art Rage Starter – Ölgemälde, Kreidezeichnung
Point to Fix – Annotationen, Screenshots
Ink Seine – Notizen, Links, Suche
EverNote – Sammeln, Zeichnen, Handschrift,
Cloud
Kommerzielle Software
One Note (+ Mathematics) Sammeln, Organisieren,
Durchsuchen + Gleichungen lösen!
SMART Notebook
Interwrite Workspace (nur 1 Lizenz pro Schule nötig!)
18. Bekannte Probleme
Technik
• Akkulaufzeit
• WLAN-Strahlung (siehe Votum)
• VGA Signal an HDMI-Beamer
• Wartung bei Privatgeräten über Schule?
Verteilung
• in Lehrerhand oder „fest“ im Zimmer?
• wer zuerst?
19. Bekannte Probleme
Sonstige
• Bekanntmachen der Alternative zum IWB
• Überzeugungsarbeit bei
Schulleitung/Kollegen/Sachaufwandsträger
• Finanzierung allgemein
– Sachaufwandsträger
– Sponsoren
– Schuletat
– Privatgeräte
• welche „Boni“ für Privatgeräte?
20. Beispiele für brauchbare Tablets gebraucht
• HP TC4400: ca. 180 €
• Fujitsu Lifebook T4215: ca. 200 €
• IBM x60t: ca. 200 €
• Dell Latitude XT: ca. 350 €
• IBM x61t: ca. 380 €
• HP Elitebook 2730P: ca. 500 €
• Motion Computung LE1700 (Slate): ca. 500 €
• IBM x200t: ca. 550 €
• Dell Latitude XT2: ca. 550 €
• Fujitsu Stylistic ST601 (Slate): ca. 800 €
• IBM x201t: ca. 900 € neu
• IBM x220t: ca. 1700 € neu (Edu 1100 €)
• Fujistu Lifebook T731 (neu): ca. 1400 €
• Dell Latitude XT3 (neu): ca. 1400 €
• Panasonic Toughbook (neu): ca. 2000 €
• Motion Computing J3500 (neu, Slate): ca. 2400 €h
… und viele weitere Modelle und Preise (von low bis high end)
21. Beispielrechnung I (gebraucht)
• Tablet Dell Latitude XT mit WinXP: 330 €
• Dockingstation mit DVD: 30 €
• Projector Server: 130 €
• Video/Audio-Switch: 50 €
Gesamt: 550 € (davon Schule hier 210 €)
22. Beispielrechnung II (neu)
• IBM x220t EDU mit
SSD/Win7/i5/Dockingstation mit DVD : 1200 €
• Projector Server: 130 €
• Video/Audio-Switch: 50 €
• Gesamt: 1410 € (davon Schule hier 180 €)