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Mobile Web: Weniger
Inhalt?
Sollen oder müssen wir auf mobilen Geräten
mit kleinem Bildschirm weniger Inhalt
zeigen?

Januar 2013, Toni Steimle
Agenda



 16.30   Begrüssung

 16.40   Sollen wir weniger Inhalt anzeigen
            3 Thesen
            Mobile spezifische Szenarien?

 17.10   Müssen wir weniger Inhalt anzeigen
            Patterns zu Layouting
            Patterns zu mobilem Content
            Patterns zu mobiler Navigation


 17.40   Diskussion

 18.00   Apéro Riche
Sollen wir denn überhaupt
weniger Inhalt anzeigen?
These: «Seperate Mobile Site»
«In all areas of user experience— feature set, IA, writing, images, and
more— mobile usability requires stricter and more scaled-back design
than desktop usability. That’s why you need a separate mobile site.
Simply using responsive Web design to make the full site accessible
on mobile devices often results in a substandard mobile UX. » (Jakob
Nielsen, 2012)




                Mobiler User




              Nicht mobiler User




               Siehe dazu «Jakob Nielsen, Raluca Budiu: Mobile Usability, 2012»
Beispiel: Typische Situation heute




Separate mobile Seite mit eigener URL. Mobile Seite
ohne responsives Design (keine Breakpoints). Mobile
Seite hat einen reduzierter Umfang. Navigation statt
Content first.



                www.hsr.ch und m.hsr.ch als Beispiele einer Desktop und mobilen Webseite
Mobile Geräte bilden heute ein Kontinuum von
Bildschirmgrössen




Diese Grössenabstufung setzt sich auch bei Netbooks und Laptops sowie grossen Monitoren
fort. Dazu kommen noch die Ausrichtung der Devices (Portrait, Landscape) und
unterschiedliche Pixeldichten.

Rein duale Sicht: «Mobile – Desktop» macht keinen Sinn.
   Siehe zum Beispiel die Aufstellung von Viljamin Salminen: http://ebookbrowse.com/device-map-2012-pdf-d383364295
Die meisten Online Käufer beginnen heute ein
Shopping auf dem Smartphone oder Tablet!




                                65%
                                Der untersuchten
                                Personen starten ein
                                Shopping mit einem                                49% Schicken sich dazu Emails
                                Smartphone und                                    52% Navigieren direkt zur Seite
                                führen es an einem                                63% Suchen erneut
                                anderen Device fort




   Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf.
                   Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
Die meisten Medienkonsumenten benutzen heute
mehrere Geräte parallel




                                         81%
                                         der untersuchten Personen benutzen das
                                         Smartphone während dem sie TV schauen!




   Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf.
                   Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
Etwa die Hälfte aller Interaktionen werden zu Hause mit
mobilen Geräten durchgeführt




                                                                     47%

Smartphones werden nicht nur im mobilen Kontext
eingesetzt sondern ganz intensiv auch zu Hause.

    Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf.
                    Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
These «Mobile First»
Es braucht einen zentralen Content mit einem liquiden Layoutkonzept
das auf allen Geräten funktioniert. Am einfachsten ist es dabei mit den
kleinsten Geräten zu beginnen.




              Siehe dazu «LUKE WROBLEWSKI: Mobile First, 2012, A Book Apart»
These «Content First»
Es braucht eine zentrale Contentverwaltung mit mehreren Content
Versionen und einem liquiden Layoutkonzept das auf allen Geräten
funktioniert




           Siehe dazu «Karen McGrane: Content Strategy for Mobile, 2012, A Book Apart»
Müssen wir weniger Inhalt
anzeigen?

Teil 1: Patterns für fluide Layouts
Schon immer wurden fluide Layouts verwendet




      A           B                 A             B




   Fixed Size   Auto Size        Fixed Size   Minimal Size
Wenn die minimalen Grössen keinen Platz mehr haben
wurden horizontale Scrollbars angezeigt




      A           B




   Fixed Size   Minimal
Neu werden Breakpoints vorgesehen, die
Layoutveränderungen auslösen




                                    A
      A         B                        A




                                    B
                                         B
Typisches Beispiel sind Bilder und Texte
In der Realität gibt es mehr oder weniger komplexe
Verschachtelungen von Inhalten
Beispiel von Umbruch: Demo




                      http://www.palentir.net
Zwischenschritte sind denkbar




Konzept der Zwischenschritte auch beschrieben in «Christoph Zillgens: Responsive Webdesign, 2012, Hanser»
Zwischenschritte sind denkbar




                      In diesem Beispiel ist
                      der Text immer gleich
                      breit.




Konzept der Zwischenschritte auch beschrieben in «Christoph Zillgens: Responsive Webdesign, 2012, Hanser»
Layout mit Zwischenschritten: Demo




                       http://www.orestis.nl/
Durch neue Layouts können aber auch andere Gewichtungen
entstehen



                     B            A
                                                    A
      A
                     C
                                  B
                                                    B
   Der Layoutcontainer B ist
   plötzlich viel wichtiger.
                                  C
                                                    C
Veränderung der Gewichtung: Demo




                    http://www.anderssonwise.com/
Auch in diesem Fall können Zwischenschritte helfen




                                  B                                          A                                              A
         A
                                  C
                                                                   B                    C                                   B

                                                            Der Layoutcontainer                                             C
                                                            B und C werden nicht
                                                            plötzlich viel grösser.




   Beispiel ist auch beschrieben in : http://designshack.net/articles/css/5-really-useful-responsive-web-design-patterns/
Schwierig wird es bei Layouts ohne Spalten


                                       Werden keine mehrspaltigen Layouts
                                       eingesetzt wird eine geschickte
                                       Umbruchstaktik schwierig.
           A

                              A
           B


                              B
Layout ohne Spalten: Demo




                     http://www.superyachtwifi.com
Dann kann eine Änderung der Reihenfolge helfen


                                                                               Dann wird nicht der benötigte Raum
                                                                               aber die Reihenfolge für die nötige
                                                           B                   Gewichtung sorgen.
                 B

                 C                                         C

                                                           A




    Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
Müssen wir weniger Inhalt
anzeigen?

Teil 2: Patterns für adaptiven Content
Manchmal sollte auch der Content selber gekürzt werden


  Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi                                                             Wahlen im
  auch 2012 Weltfussballer des Jahres?                                                           Kongresshaus:
                                                                                                 Wird Messi auch
                                                                                                 2012 Weltfussballer
                                                                                                 des Jahres?




                                                                                                 In Zürich wird am Montag
  In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des                                              der beste Fussballer des
  Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind                                                    Jahres 2012 erkoren. Die
  Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta.                                                          Gegner Messis sind
                                                                                                 Cristiano Ronaldo und
                                                                                                 Andres Iniesta.

     Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
Den Text einfach abschneiden ist dabei nicht die beste Alternative


  Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi                                                             Wahlen im
  auch 2012 Weltfussballer des Jahres?                                                           Kongresshaus:
                                                                                                 Wird Messi auch…




                                                                                                 In Zürich wird am Montag
                                                                                                 der beste Fussballer des
                                                                                                 Jahres 2012 erkoren….
  In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des
  Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind
  Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta.




     Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
Verschiedene Versionen des Contents können verwaltet werden


  Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi                                                             Wird Messi auch 2012
  auch 2012 Weltfussballer des Jahres?                                                           Weltfussballer des
                                                                                                 Jahres?




                                                                                                 In Zürich wird am Montag
                                                                                                 der beste Fussballer des
                                                                                                 Jahres 2012 erkoren.

  In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des
  Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind                                                  Nicht abgeschnitten sondern
  Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta.                                                        gekürzt.




     Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
«Progressive Disclosure» für sehr lange Texte




Bei sehr langen Inhalten kann es sinnvoll sein, auf
Geräten mit kleinerem Screen nicht den ganzen Inhalt
sofort anzuzeigen.
«Progressive Disclore» für gezielte
Zusatzinformationen
Teaser sind eine Form von «Progressive Disclosure»
und können Inhalte in verdichteter Form wiedergeben




           Obige Abbildung ist nur ein Beispiel und eine freie Erfindung von CREALOGIX.
Bilder lassen sich ab einem bestimmten Grad nicht mehr nur
verkleinern, sie müssen geschnitten werden
Dazu gibt es ein Konzept des «Focal Points». Eine
automatische Optimierung des Bildes ist dann
möglich.




             Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
Dazu gibt es ein Konzept des «Focal Points». Eine
automatische Optimierung des Bildes ist dann
möglich.




Dazu existieren sowohl server- als auch
client- seitige Beispiele.




                 Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
«Focal Points»: Demo




            Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
Manchmal braucht es Bilder auch in unterschiedlichen
Ausrichtungen


  Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi                                          Wird Messi auch 2012
  auch 2012 Weltfussballer des Jahres?                                        Weltfussballer des Jahres?
                                                                              In Zürich wird am Montag der beste
                                                                              Fussballer des Jahres 2012 erkoren..




  In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des
  Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind Cristiano
  Ronaldo und Andres Iniesta.




                               Beispiel aus dem Tages-Anzeiger vom 7.1.2013
Bei Grafiken können individuelle Ausschnitte oder
sogar andere Darstellungen notwendig sein




                       Siehe dazu: http://yiibu.com/
Was tun bei breiten Tabellen?



Name        Vorname      Adresse             PLZ    Ort

Tomas       Wunderlin    Benztalstrasse 23   8620   Wetzikon

Miriam      Hofstetter   Brunnenstrasse 3    8610   Uster

Peter       Ott          Werkweg 13          8630   Rüti

Hanspeter   Kummer       Benztalstrasse 24   8005   Zürich
Tabellen können häufig anders dargestellt werden



Name        Vorname      Adresse             PLZ    Ort
Tomas       Wunderlin    Benztalstrasse 23   8620   Wetzikon
Miriam      Hofstetter   Brunnenstrasse 3    8610   Uster
                                                               Tomas Wunderlin
Peter       Ott          Werkweg 13          8630   Rüti
                                                               Benztalstrasse 23
Hanspeter   Kummer       Benztalstrasse 24   8005   Zürich     8620 Wetzikon

                                                               Miriam Hofstetter
                                                               Brunnenstrasse 3
                                                               8610 Uster

                                                               Peter Ott
                                                               Werkweg 13
                                                               8630 Rüti


                                                               Hanspeter Kummer
                                                               Benztalstrasse 24
                                                               8005 Zürich
Manchmal sollen Spalten aber verglichen werden
können

Unternehmen     Umsatz 2009   Umsatz 2010   Umsatz 2011   Umsatz 2012

ABB             20 Mrd        22 Mrd        23 Mrd        25 Mrd

Roche           18 Mrd        23 Mrd        36 Mrd        38 Mrd

UBS             11 Mrd        12 Mrd        18 Mrd        19 Mrd

Credit Suisse   11 Mrd        12 Mrd        18 Mrd        19 Mrd
Swipebare Bereich oder selektierebare Spalten




 Unternehmen     Umsatz 2010   Umsatz 2011   Unternehmen     Umsatz 2010   Umsatz 2011
                                                                              Umsatz 2009
                                                                              Umsatz 2010
 ABB              22 Mrd       23 Mrd        ABB              22 Mrd       23 Mrd
                                                                              Umsatz 2011
 Roche            23 Mrd       36 Mrd        Roche            23 Mrd          Umsatz 2012
                                                                           36 Mrd

 UBS             12 Mrd        18 Mrd        UBS             12 Mrd        18 Mrd

 Credit Suisse   12 Mrd        18 Mrd        Credit Suisse   12 Mrd        18 Mrd




                  Swipe-barer Bereich
Müssen wir weniger Inhalt
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Teil 3: Patterns für mobile Navigation
Im «Select Pattern» wird die Navigation in einem
Dropdown abgebildet




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                                                  Die Navigation verdichtet sich in ein Dropdown
«Select Pattern»: Demo




                         http://ux.crealogix.com
Im Toggle-Menü wird ein Menü zwischen dem Inhalt
und dem Header eingeschoben




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                                       Die Navigation verdichtet sich in ein Toggle. Dieser schiebt sich
                                                        zwischen Inhalt und Header.
«Toggle Pattern»: Demo




                         http://bostonglobe.com/
Es wird ein Menü von der Seite eingeschoben.




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                                                                                                  X
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                                        Die Navigation verdichtet sich in eine Seitliche Navigation.
                                                  Diese schiebt sich neben den Inhalt.
Seitliches Menü: Demo




                        http://mcdpartners.com/
Das Toggle-Menü kann auch als «Multi Toggle»
implementiert sein




                                 X                       X
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  Das Toggle beinhaltet eine aufklappbare Subnavigation
Eine Kombination von Toggle und «Landing Pages»
für die Subnavigation ist möglich




                               X
                   Lösungen            Lösungen
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 Anstatt ein «Multi Toggle» kann bei umfangreichen Inhalten auch ein
       einfaches Toggle mit Landing Pages verwendet werden.
Toggle und «Landing Page»: Demo




                    http://worldwildlife.org/species
Im Toggle Pattern mit Drilldown unterstützt das
Toggle-Menü eine Drilldown-Funktion



                                               Das Menü ist ein eigener Bereich in
                                               dem man hineindrillt. Der Content
                          X                X
                                               bleibt bestehen, bis man bei der
               Lösungen        Produkt 1
               Produkte        Produkt 2       untersten Ebene angelangt ist.
               Über uns        Produkt 3
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Toggle mit Drilldown: Demo




                     http://www.sony.com/index.php
Mit einem «Footer Anchor» Pattern wird im Header ein
Anchor auf ein Menü im Footer gelegt


                                                 Die Navigation befindet sich am
                                                 Ende, kann aber über einen Anker
                                                 angesprungen werden.
      Lösungen   Produkte   Über uns   Kontakt




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«Footer Anchor»: Demo




                    http://builtwithmomentum.com
Kombination von Patterns: Zum Beispiel einfaches
Toggle mit erweiterter Footer-Navigation




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Kombination von Patterns: Zum Beispiel «Multi
Toggle» und Drilldown mit «Landing Pages»




                          X                    X
Lösungen     + Lösungen       + Lösungen           Lösung1
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Implementierung bei Michigian University
Erweiterung: Gerätespezisches Menü




Das Menü führt im kleinen Device die Menüpunkte zuerst an, die vermutlich
mehr benutzt werden


               Obige Abbildung ist nur ein Beispiel und eine freie Erfindung von CREALOGIX.
Müssen wir weniger Inhalt
anzeigen?

Teil 5: Für alte Browser Progressive
Enhancement
Idee von «Progressive Enhancement»




                             Enhanced                 Basic
            Screengrösse     Experience             Experience




                                         Browserfähigkeiten



In einem Progressive-Enhancement-Ansatz werden Anwendern ohne
modernen Browser ein alternative Experience geboten.
Beispiel für «Progressive Enhancement»


 Geschützte Tiere

 Wie der WWF Tiere schützt.
 Helfen Sie mit.




  Mitglied werden

  Warum Sie beim WWF
  unbedingt Mitglied werden
  sollten.




  «Basic Experience»
Beispiel für «Progressive Enhancement»


 Geschützte Tiere
                              Geschützte Tiere
                              Wie der WWF international Tiere schützt. Helfen Sie mit.
 Wie der WWF Tiere schützt.
 Helfen Sie mit.




  Mitglied werden

  Warum Sie beim WWF                          «Enhanced Experience»
  unbedingt Mitglied werden
  sollten.




  «Basic Experience»
Was sind die
Schlussfolgerungen?
Mit einem guten responsiven Design-Ansatz gibt
es fast keinen Grund, nicht denselben Inhalt
anzuzeigen.




PS: Applikationen sind eine andere Fragestellung.


              Siehe dazu «Karen McGrane: Content Strategy for Mobile, 2012, A Book Apart»
Eine nachhaltige Webstrategie besteht
heute aus folgenden Elementen

   Sorgfältige Erhebung der Nutzerprofile und
    Nutzerszenarien
   Schulung der Content-Verantwortlichen
   Definition eines reduzierten und fokussierten Contents mit
    Contentvarianten
   Definition eines liquiden Layout- und
    Navigationskonzeptes
   Umsetzung mit «Progressive Enhancement»
Anhang
Weitere Literatur zum Thema

Bücher




Webseiten
Dienstleistungen von CREALOGIX


   Verankern einer multidevice fähigen UX Strategie
   Erarbeiten von Benutzergruppen und Szenarien
   Erarbeiten einer responsiblen IA
   Konzept für responsible Layouts
   Webdesign bei responsiblen Layouts
   Training für Erstellung von usable und responsive Content
   Training für mobiles und responsibles Formulardesign

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Mobile Web: Weniger Inhalt?

  • 1. Mobile Web: Weniger Inhalt? Sollen oder müssen wir auf mobilen Geräten mit kleinem Bildschirm weniger Inhalt zeigen? Januar 2013, Toni Steimle
  • 2. Agenda  16.30 Begrüssung  16.40 Sollen wir weniger Inhalt anzeigen 3 Thesen Mobile spezifische Szenarien?  17.10 Müssen wir weniger Inhalt anzeigen Patterns zu Layouting Patterns zu mobilem Content Patterns zu mobiler Navigation  17.40 Diskussion  18.00 Apéro Riche
  • 3. Sollen wir denn überhaupt weniger Inhalt anzeigen?
  • 4. These: «Seperate Mobile Site» «In all areas of user experience— feature set, IA, writing, images, and more— mobile usability requires stricter and more scaled-back design than desktop usability. That’s why you need a separate mobile site. Simply using responsive Web design to make the full site accessible on mobile devices often results in a substandard mobile UX. » (Jakob Nielsen, 2012) Mobiler User Nicht mobiler User Siehe dazu «Jakob Nielsen, Raluca Budiu: Mobile Usability, 2012»
  • 5. Beispiel: Typische Situation heute Separate mobile Seite mit eigener URL. Mobile Seite ohne responsives Design (keine Breakpoints). Mobile Seite hat einen reduzierter Umfang. Navigation statt Content first. www.hsr.ch und m.hsr.ch als Beispiele einer Desktop und mobilen Webseite
  • 6. Mobile Geräte bilden heute ein Kontinuum von Bildschirmgrössen Diese Grössenabstufung setzt sich auch bei Netbooks und Laptops sowie grossen Monitoren fort. Dazu kommen noch die Ausrichtung der Devices (Portrait, Landscape) und unterschiedliche Pixeldichten. Rein duale Sicht: «Mobile – Desktop» macht keinen Sinn. Siehe zum Beispiel die Aufstellung von Viljamin Salminen: http://ebookbrowse.com/device-map-2012-pdf-d383364295
  • 7. Die meisten Online Käufer beginnen heute ein Shopping auf dem Smartphone oder Tablet! 65% Der untersuchten Personen starten ein Shopping mit einem 49% Schicken sich dazu Emails Smartphone und 52% Navigieren direkt zur Seite führen es an einem 63% Suchen erneut anderen Device fort Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf. Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
  • 8. Die meisten Medienkonsumenten benutzen heute mehrere Geräte parallel 81% der untersuchten Personen benutzen das Smartphone während dem sie TV schauen! Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf. Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
  • 9. Etwa die Hälfte aller Interaktionen werden zu Hause mit mobilen Geräten durchgeführt 47% Smartphones werden nicht nur im mobilen Kontext eingesetzt sondern ganz intensiv auch zu Hause. Siehe dazu die Google Studie vom August 2012: http://services.google.com/fh/files/misc/multiscreenworld_final.pdf. Zahlen basieren auf einem Sample von 1600 Personen aus LA, Boston und Austin
  • 10. These «Mobile First» Es braucht einen zentralen Content mit einem liquiden Layoutkonzept das auf allen Geräten funktioniert. Am einfachsten ist es dabei mit den kleinsten Geräten zu beginnen. Siehe dazu «LUKE WROBLEWSKI: Mobile First, 2012, A Book Apart»
  • 11. These «Content First» Es braucht eine zentrale Contentverwaltung mit mehreren Content Versionen und einem liquiden Layoutkonzept das auf allen Geräten funktioniert Siehe dazu «Karen McGrane: Content Strategy for Mobile, 2012, A Book Apart»
  • 12. Müssen wir weniger Inhalt anzeigen? Teil 1: Patterns für fluide Layouts
  • 13. Schon immer wurden fluide Layouts verwendet A B A B Fixed Size Auto Size Fixed Size Minimal Size
  • 14. Wenn die minimalen Grössen keinen Platz mehr haben wurden horizontale Scrollbars angezeigt A B Fixed Size Minimal
  • 15. Neu werden Breakpoints vorgesehen, die Layoutveränderungen auslösen A A B A B B
  • 16. Typisches Beispiel sind Bilder und Texte
  • 17. In der Realität gibt es mehr oder weniger komplexe Verschachtelungen von Inhalten
  • 18. Beispiel von Umbruch: Demo http://www.palentir.net
  • 19. Zwischenschritte sind denkbar Konzept der Zwischenschritte auch beschrieben in «Christoph Zillgens: Responsive Webdesign, 2012, Hanser»
  • 20. Zwischenschritte sind denkbar In diesem Beispiel ist der Text immer gleich breit. Konzept der Zwischenschritte auch beschrieben in «Christoph Zillgens: Responsive Webdesign, 2012, Hanser»
  • 21. Layout mit Zwischenschritten: Demo http://www.orestis.nl/
  • 22. Durch neue Layouts können aber auch andere Gewichtungen entstehen B A A A C B B Der Layoutcontainer B ist plötzlich viel wichtiger. C C
  • 23. Veränderung der Gewichtung: Demo http://www.anderssonwise.com/
  • 24. Auch in diesem Fall können Zwischenschritte helfen B A A A C B C B Der Layoutcontainer C B und C werden nicht plötzlich viel grösser. Beispiel ist auch beschrieben in : http://designshack.net/articles/css/5-really-useful-responsive-web-design-patterns/
  • 25. Schwierig wird es bei Layouts ohne Spalten Werden keine mehrspaltigen Layouts eingesetzt wird eine geschickte Umbruchstaktik schwierig. A A B B
  • 26. Layout ohne Spalten: Demo http://www.superyachtwifi.com
  • 27. Dann kann eine Änderung der Reihenfolge helfen Dann wird nicht der benötigte Raum aber die Reihenfolge für die nötige B Gewichtung sorgen. B C C A Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
  • 28. Müssen wir weniger Inhalt anzeigen? Teil 2: Patterns für adaptiven Content
  • 29. Manchmal sollte auch der Content selber gekürzt werden Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi Wahlen im auch 2012 Weltfussballer des Jahres? Kongresshaus: Wird Messi auch 2012 Weltfussballer des Jahres? In Zürich wird am Montag In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind Jahres 2012 erkoren. Die Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta. Gegner Messis sind Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta. Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
  • 30. Den Text einfach abschneiden ist dabei nicht die beste Alternative Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi Wahlen im auch 2012 Weltfussballer des Jahres? Kongresshaus: Wird Messi auch… In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren…. In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta. Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
  • 31. Verschiedene Versionen des Contents können verwaltet werden Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi Wird Messi auch 2012 auch 2012 Weltfussballer des Jahres? Weltfussballer des Jahres? In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren. In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind Nicht abgeschnitten sondern Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta. gekürzt. Siehe dazu beispielsweise: http://storify.com/meetcontent/creating-and-planning-content-for-responsive-web-d
  • 32. «Progressive Disclosure» für sehr lange Texte Bei sehr langen Inhalten kann es sinnvoll sein, auf Geräten mit kleinerem Screen nicht den ganzen Inhalt sofort anzuzeigen.
  • 33. «Progressive Disclore» für gezielte Zusatzinformationen
  • 34. Teaser sind eine Form von «Progressive Disclosure» und können Inhalte in verdichteter Form wiedergeben Obige Abbildung ist nur ein Beispiel und eine freie Erfindung von CREALOGIX.
  • 35. Bilder lassen sich ab einem bestimmten Grad nicht mehr nur verkleinern, sie müssen geschnitten werden
  • 36. Dazu gibt es ein Konzept des «Focal Points». Eine automatische Optimierung des Bildes ist dann möglich. Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
  • 37. Dazu gibt es ein Konzept des «Focal Points». Eine automatische Optimierung des Bildes ist dann möglich. Dazu existieren sowohl server- als auch client- seitige Beispiele. Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
  • 38. «Focal Points»: Demo Siehe dazu: http://designshack.net/tutorialexamples/focalpoint/index.html
  • 39. Manchmal braucht es Bilder auch in unterschiedlichen Ausrichtungen Wahlen im Kongresshaus: Wird Messi Wird Messi auch 2012 auch 2012 Weltfussballer des Jahres? Weltfussballer des Jahres? In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren.. In Zürich wird am Montag der beste Fussballer des Jahres 2012 erkoren. Die Gegner Messis sind Cristiano Ronaldo und Andres Iniesta. Beispiel aus dem Tages-Anzeiger vom 7.1.2013
  • 40. Bei Grafiken können individuelle Ausschnitte oder sogar andere Darstellungen notwendig sein Siehe dazu: http://yiibu.com/
  • 41. Was tun bei breiten Tabellen? Name Vorname Adresse PLZ Ort Tomas Wunderlin Benztalstrasse 23 8620 Wetzikon Miriam Hofstetter Brunnenstrasse 3 8610 Uster Peter Ott Werkweg 13 8630 Rüti Hanspeter Kummer Benztalstrasse 24 8005 Zürich
  • 42. Tabellen können häufig anders dargestellt werden Name Vorname Adresse PLZ Ort Tomas Wunderlin Benztalstrasse 23 8620 Wetzikon Miriam Hofstetter Brunnenstrasse 3 8610 Uster Tomas Wunderlin Peter Ott Werkweg 13 8630 Rüti Benztalstrasse 23 Hanspeter Kummer Benztalstrasse 24 8005 Zürich 8620 Wetzikon Miriam Hofstetter Brunnenstrasse 3 8610 Uster Peter Ott Werkweg 13 8630 Rüti Hanspeter Kummer Benztalstrasse 24 8005 Zürich
  • 43. Manchmal sollen Spalten aber verglichen werden können Unternehmen Umsatz 2009 Umsatz 2010 Umsatz 2011 Umsatz 2012 ABB 20 Mrd 22 Mrd 23 Mrd 25 Mrd Roche 18 Mrd 23 Mrd 36 Mrd 38 Mrd UBS 11 Mrd 12 Mrd 18 Mrd 19 Mrd Credit Suisse 11 Mrd 12 Mrd 18 Mrd 19 Mrd
  • 44. Swipebare Bereich oder selektierebare Spalten Unternehmen Umsatz 2010 Umsatz 2011 Unternehmen Umsatz 2010 Umsatz 2011 Umsatz 2009 Umsatz 2010 ABB 22 Mrd 23 Mrd ABB 22 Mrd 23 Mrd Umsatz 2011 Roche 23 Mrd 36 Mrd Roche 23 Mrd Umsatz 2012 36 Mrd UBS 12 Mrd 18 Mrd UBS 12 Mrd 18 Mrd Credit Suisse 12 Mrd 18 Mrd Credit Suisse 12 Mrd 18 Mrd Swipe-barer Bereich
  • 45. Müssen wir weniger Inhalt anzeigen? Teil 3: Patterns für mobile Navigation
  • 46. Im «Select Pattern» wird die Navigation in einem Dropdown abgebildet Lösungen Produkte Über uns Kontakt Navigation Navigation Lösungen Produkte Über uns Kontakt Die Navigation verdichtet sich in ein Dropdown
  • 47. «Select Pattern»: Demo http://ux.crealogix.com
  • 48. Im Toggle-Menü wird ein Menü zwischen dem Inhalt und dem Header eingeschoben Lösungen Produkte Über uns Kontakt X Lösungen Produkte Über uns Kontakt Die Navigation verdichtet sich in ein Toggle. Dieser schiebt sich zwischen Inhalt und Header.
  • 49. «Toggle Pattern»: Demo http://bostonglobe.com/
  • 50. Es wird ein Menü von der Seite eingeschoben. Lösungen Produkte Über uns Kontakt X Lösungen Produkte Über uns Kontakt Die Navigation verdichtet sich in eine Seitliche Navigation. Diese schiebt sich neben den Inhalt.
  • 51. Seitliches Menü: Demo http://mcdpartners.com/
  • 52. Das Toggle-Menü kann auch als «Multi Toggle» implementiert sein X X + Lösungen + Lösungen + Produkte - Produkte Über uns Produkt 1 Kontakt Produkt 2 + Produkt 3 Über uns Kontakt Das Toggle beinhaltet eine aufklappbare Subnavigation
  • 53. Eine Kombination von Toggle und «Landing Pages» für die Subnavigation ist möglich X Lösungen Lösungen Produkte Über uns Kontakt Anstatt ein «Multi Toggle» kann bei umfangreichen Inhalten auch ein einfaches Toggle mit Landing Pages verwendet werden.
  • 54. Toggle und «Landing Page»: Demo http://worldwildlife.org/species
  • 55. Im Toggle Pattern mit Drilldown unterstützt das Toggle-Menü eine Drilldown-Funktion Das Menü ist ein eigener Bereich in dem man hineindrillt. Der Content X X bleibt bestehen, bis man bei der Lösungen Produkt 1 Produkte Produkt 2 untersten Ebene angelangt ist. Über uns Produkt 3 Kontakt
  • 56. Toggle mit Drilldown: Demo http://www.sony.com/index.php
  • 57. Mit einem «Footer Anchor» Pattern wird im Header ein Anchor auf ein Menü im Footer gelegt Die Navigation befindet sich am Ende, kann aber über einen Anker angesprungen werden. Lösungen Produkte Über uns Kontakt Lösungen Produkte Über uns Kontakt
  • 58. «Footer Anchor»: Demo http://builtwithmomentum.com
  • 59. Kombination von Patterns: Zum Beispiel einfaches Toggle mit erweiterter Footer-Navigation X Lösungen Lösungen Lösung1 Produkte Über uns Kontakt Lösungen Lösung 1 Lösung 2 Produkte Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Über uns Kontakt
  • 60. Kombination von Patterns: Zum Beispiel «Multi Toggle» und Drilldown mit «Landing Pages» X X Lösungen + Lösungen + Lösungen Lösung1 + Produkte - Produkte Über uns Produkt 1 Kontakt Produkt 2 + Produkt 3 Über uns Kontakt
  • 62. Erweiterung: Gerätespezisches Menü Das Menü führt im kleinen Device die Menüpunkte zuerst an, die vermutlich mehr benutzt werden Obige Abbildung ist nur ein Beispiel und eine freie Erfindung von CREALOGIX.
  • 63. Müssen wir weniger Inhalt anzeigen? Teil 5: Für alte Browser Progressive Enhancement
  • 64. Idee von «Progressive Enhancement» Enhanced Basic Screengrösse Experience Experience Browserfähigkeiten In einem Progressive-Enhancement-Ansatz werden Anwendern ohne modernen Browser ein alternative Experience geboten.
  • 65. Beispiel für «Progressive Enhancement» Geschützte Tiere Wie der WWF Tiere schützt. Helfen Sie mit. Mitglied werden Warum Sie beim WWF unbedingt Mitglied werden sollten. «Basic Experience»
  • 66. Beispiel für «Progressive Enhancement» Geschützte Tiere Geschützte Tiere Wie der WWF international Tiere schützt. Helfen Sie mit. Wie der WWF Tiere schützt. Helfen Sie mit. Mitglied werden Warum Sie beim WWF «Enhanced Experience» unbedingt Mitglied werden sollten. «Basic Experience»
  • 68. Mit einem guten responsiven Design-Ansatz gibt es fast keinen Grund, nicht denselben Inhalt anzuzeigen. PS: Applikationen sind eine andere Fragestellung. Siehe dazu «Karen McGrane: Content Strategy for Mobile, 2012, A Book Apart»
  • 69. Eine nachhaltige Webstrategie besteht heute aus folgenden Elementen  Sorgfältige Erhebung der Nutzerprofile und Nutzerszenarien  Schulung der Content-Verantwortlichen  Definition eines reduzierten und fokussierten Contents mit Contentvarianten  Definition eines liquiden Layout- und Navigationskonzeptes  Umsetzung mit «Progressive Enhancement»
  • 71. Weitere Literatur zum Thema Bücher Webseiten
  • 72. Dienstleistungen von CREALOGIX  Verankern einer multidevice fähigen UX Strategie  Erarbeiten von Benutzergruppen und Szenarien  Erarbeiten einer responsiblen IA  Konzept für responsible Layouts  Webdesign bei responsiblen Layouts  Training für Erstellung von usable und responsive Content  Training für mobiles und responsibles Formulardesign