SharePoint 2010 Infrastruktur Planung in Unternehmen
1. SHAREPOINT 2010 – PRAXIS PUR!
31. JAN.-1. FEB. 2012
• Wie wurde dies in einem
Enterprise Unternehmen
realisiert?
Partner: Veranstalter:
2. Wer sind wir?
• ANK Business Services UG
(haftungsbeschränkt)
• Michael Kirst-Neshva – mkn@myoffice365.in
http://blog.ugoffice365.ms
Partner: Veranstalter:
3. Agenda
• Aus der Praxis eines Enterprise Projekts
– Vor dem Start, ist nach dem Start
• SharePoint als Plattform Service
• Empfehlungen
• Fragen
Partner: Veranstalter:
4. Erreichtes Ziel
• In einem deutschen am DAX notierten Enterprise
Unternehmen wurde der nationale Roll-Out für
eine zentrale SharePoint Infrastruktur beendet.
• Ca. 80.000 Benutzer können über einen internen
Bestellprozess eine standardisierte Webseite auf
Basis einer Kostenstelle bestellen.
• Technologische Basis ist derzeit SharePoint 2007
• Laufzeit des Projekts von Ende 2008
bis Anfang 2011
Partner: Veranstalter:
5. Wie waren die Anforderungen?
• Einheitlicher Bestellprozess nach Unternehmensstandard
• Standardisiertes Template für alle Benutzer
• Einhaltung integrierter Bestandsprozesse
– Projektablauf
– Betriebliche Prozesse
– Kaufmännische Prozesse
– Betriebsrat
– Konzerndatenschutz
– Konzernsicherheit
• Keine Item Level Security
• Keine Subsites (Problem bei Meeting Places!)
• Und viele weitere Einschränkungen
– Die Einschränkungen sollten dazu dienen, einem „Massen Rollout“
und den Benutzern so wenig Probleme wie möglich zu bieten
Partner: Veranstalter:
6. Struktur des Projekts
• Technische und Kaufmännische Verantwortung
wurde getrennt
• Das Gesamtprojekt hatte mehrere
Ansprechpartner auf der „Kundenseite“, die
„Kundenseite“ hatte ebenfalls technische
Ansprechpartner
• Das SharePoint Team wurde in mehrere Rollen
aufgeteilt
– Jedes Teammitglied „durfte“ in der Regel mindestens
zwei Rollen bedienen
Partner: Veranstalter:
7. Was gab es als
Ausgangsbasis?
• Ausgehend auf einer vom Kunden erstellten
Dienstbeschreibung, wurde ein Detailkonzept erstellt
• Durch verschiedene Projektpositionen war allerdings
SharePoint immer nur als „buntes Datengrab“ oder
als „teurer Fileshare“ deklariert worden
• Wichtige Vorabstimmungen wurden aufgrund
bestehender Prozesse sehr stark erschwert
• Das SharePoint Projekt passte irgendwie in keine
Prozesse rein
Partner: Veranstalter:
8. Umsetzung in Phasen
• Aufgrund der Gesamtkomplexität des
Großprojekts, wurden wichtige Schnittstellen für
SharePoint in Releases gepackt und zu teilweise
sehr späten Zeitpunkten bereit gestellt (oder
teilweise noch gar nicht)
• Dadurch begann der Fehler, die zentrale
SharePoint Infrastruktur nicht nach den
Bedürfnissen von Fachbereichen weiter
auszubauen, da zentrale Stellen meinten, „es gibt
doch schon SharePoint“
Partner: Veranstalter:
9. Agenda
• Aus der Praxis eines Enterprise Projekts
– Vor dem Start, ist nach dem Start
• SharePoint als Plattform Service
• Empfehlungen
• Fragen
Partner: Veranstalter:
10. Neuer Plan:
Vor dem Start ist nach dem Start
• Im Unternehmen wurde ein Change gestellt,
– welcher nun explizit zum einen eine zentrale und
offene SharePoint Infrastruktur fordert
– der die Möglichkeit bietet, parallel weitere
Fachapplikationen zu bearbeiten und bereit zu stellen
– Eine fachliche Diskussion um bestehende Prozesse
rund um SharePoint entfacht hat
• Datenschutz begründete Protokollierung von administrativen
Benutzertätigkeiten
• Vorhandener Bereitstellungsprozess mit custom code
Partner: Veranstalter:
11. Scope Änderung
• Generell wurde vom internen IT Dienstleister eine Scope
Änderung vollzogen
• Interne projektspezifische Prozesse werden an SharePoint
typischen Gegebenheiten angepasst
• Kundenseite achtet darauf, viel mehr „SharePoint Out-of-
the-box“ zu erhalten
• Durch Nutzung von mehr „out-of-the-box“ kann die
neue Projektlaufzeit kurz gehalten werden
(ca. 6-9 Monate)
• Zentrale Infrastruktur wird „Multi-Mandanten“ fähig
– Jede Kostenstelle und jede Fachapplikation wird ein „Mandant“
Partner: Veranstalter:
13. Agenda
• Aus der Praxis eines Enterprise Projekts
– Vor dem Start, ist nach dem Start
• SharePoint als Plattform Service
• Empfehlungen
• Fragen
Partner: Veranstalter:
14. SharePoint als „Plattform Service“
Planning and Implementation
Guidance for the core foundational
elements of SharePoint 2010 in
support of the additional workloads
Partner: Veranstalter:
15. Projektphasen bei SharePoint
Provides Technology Planning, Deployment and Governance, Upgrade
Platform Services for and Migration in support of the SharePoint 2010 platform and will
SharePoint 2010 provide guidance for the core foundational elements of SharePoint
2010 in support of the additional workloads
Envision Plan Build Stabilize Deploy
• Auch SharePoint obliegt den Standardphasen, allerdings
werden diese in einzelne Bereiche unterteilt
• Ein SharePoint Infrastruktur Projekt besteht aus
mindestens 6 Projekten und Teilbereichen
• Der Anfang muss die Plattform machen, diese bildet die
Basis für die 5 Unterprojekte
• Das Zusammenführen mehrerer einzelner SharePoint
Single Server ist aufwendig und wiederspricht einer
zentralen Gouvernance, zu der ein Unternehmen
verpflichtet ist (z.B. BDSG).
Partner: Veranstalter:
16. Unser standardisiertes Vorgehen
für einen Plattform Services
Pre-Engagement
1 2
Datasheet.pdf
Engagement Guide.docx
Positioning.docx
Delivery Guide .docx
Value Proposition.docx
Customer Presentation.pptx
During Engagement
3 4
Reference Architecture Guide.docx Functional Specification Template.docx
Business Connectivity Services Guide.docx Governance Plan Template.docx
Early Adopter Learning.docx Information Architecture Template.docx
Governance Guide.docx Solution Architecture Template.docx
Information Architecture Guide.docx Test Plan Template.docx
Authentication Guide.docx Vision and Scope Template.docx
Delivery Guide.docx Project Plan Template.mpp
Engagement Guide.docx Kickoff Template.pptx
Pre Assessment Questionnaire.docx Closeout Template.pptx
Upgrade and Deployment Guide.docx
Sandboxing Guide.docx
Reference Architecture Guide.docx
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17. Task Name
Complete Project Name
Project Governance
Engagement Oversight
Technical Project Management Support
Microsoft® Office SharePoint ® Server Envision
Vision and Scope Doc
Discovery and Assessment
Conceptual Architecture (expanded detail)
Review Pre-Assessment Questionnaire
Gather Migration and Technical Requirements
Review current Microsoft® SharePoint® Server/Windows® SharePoint Services Environment
Project Structure Doc
Define Roles and Responsibilities
Map resources and validate skills
Project Management
Technical Quality Assurance (QA)
Microsoft Office SharePoint Server Plan
Functional Specification
Site Taxonomy
Site Design
Records Management (RM)
Security
Application/Service Integration
Physical Server Implementation
Upgrade Microsoft Office SharePoint Server S2007 to SharePoint 2010
Test Plan
Governance Plan
Team Model
Process Model
Policy Model
Project Management
Technical QA
Microsoft Office SharePoint Server Build
Functional Specification
Site Taxonomy
Site Design
Records Management
Security
Application/Service Integration
Physical Server Implementation
Upgrade Microsoft Office SharePoint Server 2007 to SharePoint 2010
Test Plan
Project Management
Technical QA
Microsoft Office SharePoint Server Pilot and Stabilize
Microsoft Office SharePoint Server Deploy
Project Management
Technical QA
Partner: Veranstalter:
18. Agenda
• Aus der Praxis eines Enterprise Projekts
– Vor dem Start, ist nach dem Start
• SharePoint als Plattform Service
• Empfehlungen
• Fragen
Partner: Veranstalter:
19. Empfehlung
• Planen Sie bei SharePoint Projekten bitte erst
eine zukunftsfähige Infrastruktur, die auch
spätere Anforderungen erfüllen sollte:
– Anbindung von externen Personen
• Firmenexterne müssen getrennte Access DBs haben
– Anbindung an AD FS2 (claim based authentication)
– Anbindung an Azure und Office 365 in Betracht
ziehen
• Achtung: Hohe Lizenzkostenersparnis durch
„Mobility License“ – Eine Office 365 SP CAL ist intern nutzbar
– Anbindung von weiteren Diensten und Datenquellen
Partner: Veranstalter:
20. Empfehlung -2-
• Planen Sie:
– Viel Zeit mit Diskussionen mit
• Betriebsräte, (Achtung: jede (Fach-)Applikation ist
Mitbestimmungspflichtig!)
• Datenschutzbeauftragte und
• Sicherheitsabteilungen ein
– Ein ausgiebiges Scope Statement – spätere Changes
sind eventuell Komplex in der weiteren Zeitplanung
– Protokollierungen nach BDSG Vorgaben
• Administrative Tätigkeiten auch bei SP Nutzer!
Partner: Veranstalter:
21. Empfehlung -3-
• Planen Sie zuerst die Plattform oder
– holen Sie es bald nach
• Erfassen Sie bestehende SharePoint Applikationen
– Manuell oder automatisch (kostenloses Microsoft MAP Tool)
• Definieren Sie Ihr Projekt mit möglichst vielen
Fachverantwortlichen
• Teilen Sie verschiedene Anforderungen auf die einzelnen
SharePoint typischen Workloads auf
– Social, Enterprise Portals, Web Content, Search und BI
• Definieren Sie ein dynamisches Abrechnungsmodell wie in
SharePoint integriert (Multi-Tenancy)
• Bauen Sie Ihr Projekt und Ihr Projektteam auf bewährte
Verfahren auf (siehe Beispieldokumente)
Partner: Veranstalter:
22. Empfehlung -4-
• Kommunizieren Sie rechtzeitig mit Ihrem
Unternehmen Ihr Vorhaben
• Lassen Sie Nutzer an der endgültigen Umsetzung
teilhaben
• Keine Scope Änderung ohne Change Request
• „Bauen“ Sie kleine Teile, damit erste Erfolge
„schneller“ sichtbar werden
• Nutzen Sie möglichst in großen Projekten „Out-of-
the-Box“ Technologien, bevor Sie selber
programmieren –
Partner: Veranstalter:
23. Whitepaper: Service Management
and the Private Cloud
• In der Serie
“Infrastructure Planning and Design Guide”
(Service Management for the Private Cloud.)
ist ein neues Dokument erschienen.
• http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=232348
Partner: Veranstalter:
25. Bis zum 31.01.2012 Voting
• Most Innovative SharePoint Cloud Solution
Award Finalists 2012
• (ANK Business Services) Danke für Ihre Stimme
• Zu finden unter www.sharepointeurope.com
Partner: Veranstalter:
27. Wir sehen uns wieder!
Advanced Developers Conference C++
3. – 4. Mai 2012, Zugspitzland
Development for C++ Professionals!
www.adcpp.de
SharePoint Konferenz in Wien
25. – 26. Juni 2012, Wien
ppedv-Konferenz in Kooperation mit
Microsoft Österreich
www.SharePointKonferenz.at
Partner: Veranstalter:
28. SHAREPOINT 2010 – PRAXIS PUR!
31. JAN.-1. FEB. 2012
Hat Ihnen mein Vortrag gefallen?
Ich freue mich auf Ihr Feedback!
Partner: Veranstalter:
29. SHAREPOINT 2010 – PRAXIS PUR!
31. JAN.-1. FEB. 2012
Vielen Dank!
Michael Kirst-Neshva
Partner: Veranstalter: