Eine Welt ohne Plakate wäre grauer. Eine Welt ohne Plakate wäre langweiliger. Ihnen wird prophezeit, dass sie dem Ende entgegen sehen. Wir möchten Werbung für diese besondere Werbung machen. Und nicht nur, weil wir Plakate drucken.
1. „Ist es nicht plakativ, ist es
kein Plakat.“
Ein Hoch auf Plakate: Sie sind die alltagstauglichsten
Botschafter. Laut. Anschmiegsam. Analog.
Wenn sie richtig gestaltet sind. Hier unsere Dos &
Don‘ts für die fabulösen Kraftprotze:
2. Das Wort haben Rocket&Wink:
Plakate sind Schreie für mehr … “Aufmerksamkeit”.
Was darf ein Plakat … “EINE Message rüberbringen. Nicht Viele. Und es muss immer
eine Idee haben! Ein Plakat MUSS plakativ sein, ansonsten ist es, wie der Name schon
verrät, kein Plakat. Leider vergessen das immer wieder Gestalter (und Kunden). Sie
packen Plakate voll mit mehreren Botschaften und Texten. Teile auch versteckt und
klein gestaltet.”
Was darf ein Plakat nicht … “in der Masse untergehen, zu unplakativ gestaltet sein, zu
viel Inhalt haben, keine Idee besitzen.”
Das weltbeste Plakat erzählt von … “dem Zustand des Glücks, wenn man es entdeckt
hat, und den Glückstränen nah, immer wieder betrachtet. Und wenn man denkt: so
ein Mist, wieso habe ich nicht diese Idee für das Plakat gehabt.”
3. Tipps & Tricks zur richtigen Gestaltung:
Wir haben das Kreativduo Rocket & Wink plakative Aussagen zum Plakat
vervollständigen lassen, und was dabei rauskam, bringt es auf den Punkt: Plakate
müssen auffallen.
Die beiden Herren gewannen übrigens zuletzt beim Wettbewerb „100 beste Plakate“.
(Im Bild Fritz-Kola Kampagne von Rocket & Wink, Petronius Amund Wink, Gerald
Rocketson/100 beste Plakate e.V.) Mehr als 200mal ausgezeichnet, werben Dr. Gerald
Rocketson und Petronius Amund Wink für Marken wie Nike oder Görtz sowie für
Bands wie Seed oder Deichkind. Und keiner weiß, wer genau hinter den Masken
steckt. Was eigentlich auch egal ist – denn Ihre Plakatwerbung trifft den Zeitgeist.
Was uns wieder zum Thema Plakat bringt: Denn es ist der Spiegel unserer Zeit. Farben,
Formen, Motive, Schriften – sie alle fügen sich zu einem Gesamtgebilde zusammen,
das überzeugen soll. Wenn die Grundregeln beachtet werden:
4. Die Grundregeln:
> Die Nachrichten müssen schnell und quasi im Vorbeigehen übermittelt werden können.
> Die Plakate nicht überladen.
> Die Nachricht klar und deutlich zeigen. Nicht zu viel Text oder Grafiken verwenden.
> Es muss Interesse und Begehrlichkeiten wecken.
> Auf die Leserlichkeit der Typo achten.
> Schriftgröße und -art (maximal drei unterschiedliche und ab 60 pt) sowie die Farbwahl
der Schrift auf farbigem Untergrund beachten.
> Typo und Bild müssen zur Aussagen passen und gemeinsam einen geschlossenen Auftritt
ablegen.
> Im Vorhinein sich über die Anforderungen bewusst werden: An wen richtet sich die
Botschaft und von welchem Ort aus wird sie gesendet?
> Wo hängt das Plakat? Zu welcher Jahreszeit? Muss ich auf die Wahl des Papieres achten?
> Sind alle wichtigen Botschaften drauf? Zum Beispiel für Veranstaltungen nicht den Ort
oder die Zeit vergessen.
> Eine gelungene Komposition steuert den Blick des Betrachters.
> Und ganz wichtig: Immer auf die Bildauflösung (300 ppi) für den perfekten Druck achten.
> Und das Urheberrecht des Bildes berücksichtigen.
5. Das Plakat: Erst Kunst, dann Politik, dann
Kommerz … Und dann?
Die Erfolgsgeschichte des Plakates begann vor mehr als
100 Jahren. In dieser Zeit hat es uns gelehrt, was
schön, was zu wählen und was zu kaufen ist. Aber das
Ende ist schon prophezeit …
6. Wo kommt das Plakat her?
„Der Plakatkünstler … muss etwas erfinden, das selbst den Durchschnittsmenschen
anhält und anregt, wenn er vom Pflaster oder Wagen aus das Bild der Straße an seinen
Augen vorbeieilen lässt“, sagte einst Jules Chéret.
Der französische Grafiker gilt als einer der „Entdecker“ des Plakat-Potentials. Er ließ
eine spezielle Druckerpresse nach Paris bringen, die es ermöglichten, großformatige
Plakate zu drucken. Und er vereinfachte die Farblithografie. Seine Aufträge hatten
Veranstaltungen wie Opern, Theateraufführungen oder Parfüms zum Thema. Oft warb
eine junge, attraktive Frau mit deutlich platzierter Typografie um sich herum für das
Produkt.
Allgemein bekannter dürften jedoch die Plakate eines Henri de Toulouse-Lautrec (Im
Bild: Moulin Rouge, 1891). Sein Blick in die Pariser Bohème der Belle Époque prägen
unser Bild auf den Jugendstil und den Beginn der Plakatkunst.
7. Die Zukunft des Plakates:
Als Propaganda-Mittel bewiesen die Plakate, was alles in ihnen steckt. Nämlich die
Macht, Meinungen zu bilden und zu beeinflussen. Zeigt aber auch, dass die
Psychologie zunehmend Einfluss auf die Darstellung nimmt. Bedeutet also, dass dies
perfekt zu nutzen ist für Werbung. Plakate erregen Sehnsüchte und Leidenschaften,
spiegeln den Alltag und die Moden wider.
Den Genres sind keine Grenzen gesetzt: ob Reisen und Filme, ob Konsumgüter oder
Lebensmittel. Die Straßen wurden und werden mit allem bespielt.
Bleibt nur die Frage, ob es in Zukunft noch Plakate geben wird? Existiert der Abgesang
nun auch schon eine Weile, gerade mit Aufkommen der digitalen Screens, kann ja
provokativ gefragt werden, ob es noch einen Sinn für Litfaßsäulen gibt, wenn Köpfe
vom Handy nicht mehr gehoben werden. Oder anders: In welche Werbeformen
werden Marken investieren? Das Plakat hat in jedem Fall sicher eine größere
Überlebenschance, wenn es erstaunt und nicht nur Informationen liefert.
8. Tutorial: In fünf Schritten …
zum Plakat.
Eine Welt ohne Plakate wäre grauer. Eine Welt ohne Plakate
wäre langweiliger. Ihnen wird prophezeit, dass sie dem Ende
entgegen sehen. Wir möchten Werbung für diese besondere
Werbung machen. Und nicht nur, weil wir Plakate drucken.
9. Ihre Botschaft:
Das Plakat legt eine wechselvolle Geschichte hin. Vor mehr als 100 Jahren quasi den
Durchbruch geschafft, war es Kunstobjekt, Propagandamittel und einfache Werbung.
Plakate spiegeln die Zeit wider, den Alltag und die Sehnsüchte. Sie sind ernst, witzig
und informativ.
Bei der Gestaltung gibt es einige Grundregeln zu beachten:
Text und Bild müssen in jedem Fall zusammenpassen und eine Einheit ergeben.
Informationen müssen schnell vermittelt werden – daher das Plakat nicht
überladen und auf die Leserlichkeit achten.
Schriftgröße ist ab 60 pt aufwärts zu empfehlen.
10. Unsere Boten:
1. Auf www.viaprinto.de Produkt auswählen.
2. Produkt konfigurieren.
Ein Plakat ist schon per Definition an ein Format geknüpft, das seinen Platz einfordert.
Kurz gesagt: Es muss groß sein. Sie haben die Auswahl: von DIN A3 hoch und quer bis
Din A0 hoch und quer. Sonderformate einfach individuell erfragen unter
0800/5893141.
Die nächste Kachel im Kalkulator von viaprinto eröffnet die Auslese des Papieres: 150
g/m² Standard würde sich anbieten oder das 130 g/m² Affichenpapier. Der Vorteil von
Affichen: Es ist nassfest und die blaue Rückseite blockt das Licht, das durch die
Rückseite durchscheinen könnte. Auch hinterlassen farbige Untergründe keine
Schatten oder ähnliches. Also bei der Erstellung immer darauf achten, wo das Plakat
schließlich seine Botschaft verbreiten wird.
11. Das ist neu:
NEU bei viaprinto sind die Plakate ab einer Auflage von >30. Sie entstehen im
Offsetdruck. Hier gibt es für unsere Kunden jetzt die Auswahl: von DIN A3 bis DIN A0
und sogar DIN B1 sowie DIN B2 zählen zum Portfolio. Bei den Papieren wird es fast
schon schwer – bei so viel Möglichkeiten: 115 g/m² Affichenpapier oder mehrere
Grammaturen (115 + 135 + 170 + 250 + 300 g/m²) des Bilderdruckpapiers in matt oder
glänzend stehen bereit. Sie können sich diese Papiervarianten auch per UV-Lack matt
oder glänzend bei uns veredeln lassen.
3. Versandart wählen.
Die Plakate in einer Auflage von unter 30 Stück, können Sie per Express oder Standard
bestellen. Die Offsetprodukte dagegen in den Lieferoptionen Economy oder Standard.
Auch das ist NEU.
4. Dokument hochladen.
Im nächsten Schritt geht es dann an das Plakat selbst: Einfach das Plakat als JPEG, PDF,
12. Einfach drucken:
Word- oder PowerPoint-Datei hochladen. Das Datenblatt gibt übrigens genaue Infos zu
Formaten oder zu druckspezifischen Anforderungen wie den Beschnitt. Der
kostenfreie Datencheck prüft Transparenzen, Auflösungen, Beschnitt und Schriften.
Im Dokumenten-Manager, denn hier befindet sich nach dem Hochladen Ihr Plakat,
können Sie diese Datei frei verwalten und durch eine Ordner-Freigabe an Dritte
weitergeben. Oder auch per Link einen öffentlichen Blick auf das Plakat freigeben: Sie
können den Link in die Zwischenablage kopieren und – sofern Sie die Rechte besitzen
– frei streuen.
5. Die Vorschau
Sie selbst können sich in unserer Vorschau einen genauen Überblick verschaffen und
das Plakat mit den eigenen Augen prüfen. Hier können Änderungen wie das Format,
das Papier oder die Auflage vorgenommen werden. Dann nur noch abspeichern
und/oder in den Warenkorb legen.
13. In den Warenkorb:
6. Im Warenkorb
Jetzt ist es bald geschafft und die Botschaft geht raus: Im Warenkorb können nochmals
Mengen und Lieferoptionen angepasst werden. Bei der Adresseingabe können Sie die
Rechnungs-, Absender- und Lieferanschrift justieren. Nur noch die Zahlung auswählen:
ob per Rechnung, Kreditkarte oder Lastschrift – und ab dafür. Ihr Plakat macht sich auf
die Reise zu Ihnen, um dann als Botschafter die Welt erobern zu können.
Wenn Sie Fragen zu Ihrer Bestellung haben, dann wenden Sie sich doch einfach an
unseren Kundenservice, der Ihnen gerne weiterhilft: 0800/5893141