Talk, re:publica 2014, 8. Mai, Stage 2. Blogbeitrag nebst Quellen folgen. Aufzeichnung: http://www.re-publica.de/session/blindes-huhn-kein-ponyhof-schabernack-auf-wortschatzsuche
Der Wortschatz ist das Persönlichste, das wir miteinander teilen können. Sprichwörter und Redewendungen erzeugen Nähe - oder Abgrenzung. Wörter, Sätze und Texte sind neben Bildern die Grundlage der digitalen Kommunikation. Es wird soviel gelesen und geschrieben wie wohl niemals zuvor. Dennoch ist immer wieder von Sprachverfall die Rede. OMG!!! Zu Recht? Ist das Abendland in Gefahr? Werden wir alle durch Social Media zu Sprachstümpern und ruchlosen Verbrechern an unserer Muttersprache? Wibke Ladwig hebt den Wortschatz und lädt zu einem Spaziergang durch die digitalen Refugien der Sprachliebhaber und Wortspielkinder ein.
43. neue Wörter in den letzten 100 Jahren
1.000.000
Bericht zur Lage der deutschen Sprache:
Reichtum und Armut der deutschen Sprache
Hg. Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung,
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
44. . . , –
fertig ist das Mondgedicht.
Robert Gernhardt
52. »Die Sprache verfällt nicht, aber manche Leute machen
halt einen schlechten Gebrauch von dieser Sprache.«
Wolfgang Klein
Bericht zur Lage der deutschen Sprache:
Reichtum und Armut der deutschen Sprache
53.
54.
55. Ein blindes Huhn ist kein Ponyhof
Mit Schabernack auf Wortschatzsuche
Wibke Ladwig @sinnundverstand
Berlin 8. Mai 2014 #rp14
Lesen hilft.