1. Wirtschaftsmacht Europa
Wiege von ABB
ABB in Europa
Vier von sieben
Umsatz 2011: ABB-Forschungszentren
befinden sich in Europa:
15 Mrd. $ Krakau, Polen
Ladenburg, Deutschland
Mitarbeiter 2011:
Västerås, Schweden
60.300 Baden, Schweiz
Wirtschaftsmacht Nummer 1
Europa verfügt über die größte Wirtschaft
aller Weltregionen. Das Bruttoinlandpro-
dukt der europäischen Staaten ist rund
2.000 Mrd. E größer als das BIP der USA.
Im Vergleich zu den aufstrebenden Volks- Europa USA BRICS
wirtschaften der BRICS-Staaten Brasilien, 13.221 11.174 8.803
Russland, Indien, China und Südafrika ist Mrd. E Mrd. E Mrd. E
es um rund 4.400 Mrd. E größer.
Weltweit größter Binnenhandel
Europa Asien 9,3 % 403 Mrd. E
71% Nordamerika 7,4 % 320 Mrd. E
3.075 Commonwealth-Staaten 3,2 % 138 Mrd. E
Afrika 3,1 % 136 Mrd.
Mrd. E Naher Osten 3,0 % 129 Mrd.
E
E
Süd- und Zentralamerika 1,7 % 75 Mrd. E
Übrige 1,3 % 56 Mrd. E
Europa exportiert Waren vor allem in europäische Länder.
71 % der Exporte aus europäischen Ländern sind für den europäischen Markt bestimmt.
Magnet für Insgesamt sind die
Investitionszuflüsse in
Direktinvestitionen Europa 3 x so groß
wie diejenigen
von Amerika
oder Asien .
Die Investitionszuflüsse nach Europa beliefen sich im Jahr 2010 auf 9.736 Mrd. E.
Davon stammen rund zwei Drittel aus europäischen Ländern.
Wettbewerbsfähig und innovativ
Im Index der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit befinden sich unter den ersten zehn Ländern
sieben europäische Volkswirtschaften. In der Rangliste der innovativsten Länder befinden sich
unter den ersten zehn sechs Länder Europas.
1. Schweiz 1. Schweiz
2. Singapur 2. Schweden
3. Schweden 3. Japan
4. Finnland 4. Finnland
5. USA 5. Deutschland
6. Deutschland 6. USA
7. Niederlande 7. Israel
8. Dänemark 8. Dänemark
9. Japan 9. Niederlande
10. Großbritannien 10. Taiwan, China
The Global Competitiveness The Global Competitiveness
Index 2011-2012, Overall Index, Index 2011-2012, Innovation
World Economic Forum and sophisticated factors,
World Economic Forum
Ausgaben für Forschung
und Entwicklung
In Europa wurden im Jahr 2010 rund 160 Mrd. E in Forschung und Entwicklung
investiert. Das ist fast zehnmal mehr als die Großunternehmen Microsoft, IBM,
Google, Apple und 3M zusammen in einem Jahr für Forschung und Entwicklung ausgeben.
Microsoft 6,7 Mrd. E
IBM 4,6 Mrd. E x10 = Europa
Google 2,9 Mrd. E
Apple 1,4 Mrd. E
3M 1,1 Mrd. E
= insgesamt 16,7 Mrd. E
Investitionen in Energieinfrastruktur
Damit Europa die Klima- und Umweltziele erreicht,
müssen gemäß der Europäischen Kommission
rund 1000 Mrd. E investiert werden. Davon sollen
rund 200 Mrd. E in Energienetze fließen.
Allein 104 Mrd. E sind
für die Sanierung und den Bau
von 51.500 Kilometern an
zusätzlichen Hochspannungs-
leitungen vorgesehen.
Europas Energieversorgung
wandelt sich
Europas Ziele:
20 – 20 – 20
Bis zum Jahr 2020 20% mehr
Energieeffizienz, 20% mehr Strom
aus erneuerbaren Energiequellen
und 20% weniger Ausstoß von CO2
Da elektrische Energie künftig vermehrt
an weit von den Verbrauchern entfern-
ten Standorten produziert wird, muss
sich das europäische Energieversor-
gungssystem verändern.
Rekordinvestitionen in
erneuerbare Energien
2011 wurden weltweit rund 200 Mrd. E in erneuerbare Energien investiert, 77 Mrd. E davon
allein in Europa. Die Investitionen in erneuerbare Energien waren im Rekordjahr 2011 rund
fünfmal so groß wie im Jahr 2004.
77 Mrd. E
in Europa
5 x
41 Mrd. E
Investitionen
in erneuerbare 200
Mrd. E
Energien
2004 2011