Der BDI ist die Spitzenorganisation im Bereich der Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleister. Als Interessenvertretung der Industrie trägt der BDI bei seinen Mitgliedern zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung bei.
BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (Deutsche Präsentation)
1. Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
BDI – The Voice of German Industry
Organisation. Daten. Fakten.
Ulrich Grillo
2. Unser Mandat
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Interessenvertretung für die deutsche Industrie
Ein Viertel des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird von der deutschen Industrie erwirtschaftet
Zählt man die industrienahen Dienstleistungen hinzu, ist es sogar ein Drittel des BIP. Für das wirtschaftliche
Wohlergehen Deutschlands spielt die Industrie eine herausragende Rolle
Der BDI als Spitzenverband der deutschen Industrie und der industrienahen Dienstleister spricht für 36
Branchenverbände
Er repräsentiert die Interessen von über 100.000 großen, mittleren und kleinen Unternehmen gegenüber Politik
und Öffentlichkeit
Im internationalen Vergleich nimmt die deutsche Industrie eine Sonderrolle ein. Es gibt nur wenige andere hoch
entwickelte Industrieländer mit einem hohen und stabilen Industrieanteil
3. Unser Mandat
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Wirtschaft erklären
Der BDI transportiert die Interessen der deutschen Industrie an die politisch Verantwortlichen. Damit unterstützt er
die Unternehmen im globalen Wettbewerb
Er verfügt über ein weit verzweigtes Netzwerk in Deutschland und Europa, auf allen wichtigen Märkten und in
internationalen Organisationen
Der BDI sorgt für die politische Flankierung internationaler Markterschließung. Und er bietet Informationen und
wirtschaftspolitische Beratung für alle industrierelevanten Themen
Er erklärt die Rolle unserer Industrie – in Deutschland, in Europa und weltweit
4. Deutschland ist eines der führenden Industrieländer der Welt
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Nominale Bruttowertschöpfung des
Verarbeitenden Gewerbes, 2013
in Milliarden US-Dollar
Viertgrößtes Industrieland der
Welt
Deutschland ist nach China,
USA und Japan das viert-
größte Industrieland der Welt
Deutschland weist einen Anteil
von fast sieben Prozent der
weltweiten Produktion auf
Quelle: Weltbank
Industrielle Wertschöpfung in der Welt
Weltanteile in Prozent
Quelle: Weltbank
5. Deutschland ist das führende Industrieland Europas
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Nominale Bruttowertschöpfung des
Verarbeitenden Gewerbes, 2014
in Milliarden Euro
Größte Industrienation Europas
Deutschland hat mit Abstand
den größten Industrieanteil in
Europa
Deutschland erwirtschaftet fast
ein Drittel der gesamten
industriellen Wertschöpfung in
Europa
Industrielle Wertschöpfung in Europa
Anteile an EU28 in Prozent
Quelle: Eurostat
6. Deutschland ist eine der führenden Handelsnationen der Welt
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Anteil an den weltweiten Exporten in Prozent Drittgrößter Exporteur weltweit
Deutschland ist der drittstärkste Exporteur der Welt
Deutschland konnte trotz Anteilsverschiebungen
zugunsten von China seine Anteile besser
verteidigen als die USA und Japan
Die deutsche Industrie spielt mit ihrer hohen
Exportorientierung eine zentrale Rolle im
weltweiten Handel, denn über 70 Prozent der
Exporte entfallen auf das Verarbeitende Gewerbe
Quelle: WTO
7. Deutschland ist eine der führenden Handelsnationen der Welt
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Anteil an den weltweiten Importen in Prozent Drittgrößter Importeur weltweit
Deutschland ist auch der drittgrößte Importeur der Welt
Auch dies zeigt die enge Verflechtung der deutschen
Wirtschaft mit den europäischen und weltweiten
Handelspartnern
Quelle: WTO
8. Deutsche Industrie: Big Player in Europa
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Grenzüberschreitende Vorleistungen des Verarbeitenden
Gewerbes im Vorleistungshandel der EU-27 in Prozent
Stärkste Vernetzung mit europäischen Nachbarn
Deutschland ist stärker als jedes andere europäische
Land mit seinen Nachbarn vernetzt
Deutschland ist Lieferant und Empfänger von über 40
Prozent aller grenzüberschreitenden Vorleistungen des
Verarbeitenden Gewerbes
Quelle: IW Consult, OECD
9. Deutsche Industrie: Big Player in Europa
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Bilaterale Vorleistungssalden des Verarbeitenden
Gewerbes in Milliarden Euro, 2011
Hauptpartner sind Frankreich, Italien und die
Niederlande
Deutschland ist industriell am stärksten mit Frankreich
verflochten
Die Beziehungen Deutschlands zu Italien, den
Niederlanden, Großbritannien, Polen und Spanien sind
ebenfalls stark entwickelt
Quelle: IW Consult, OECD
10. Die deutsche Industrie ist stärkster Wirtschaftssektor in Deutschland
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Anteil der nominalen Bruttowertschöpfung der deutschen
Industrie in Prozent, 2014
Deutsche Industrie mit höchstem Wertschöpfungs-
anteil unter allen Wirtschaftssektoren
Über ein Viertel des deutschen Bruttoinlandsproduktes
wird von der deutschen Industrie erwirtschaftet
Zählt man die industrienahen Dienstleistungen hinzu,
ist es sogar ein Drittel des BIP
Die Industrie weist damit unter allen Wirtschafts-
sektoren den höchsten Wertschöpfungsanteil auf
Quelle: Statistisches Bundesamt, IW Köln
11. Die deutsche Industrie schafft Arbeitsplätze im In- und Ausland
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Anzahl der Erwerbstätigen im Verarbeitenden Gewerbe
im In- und Ausland, 2014
Deutsche Industrie beschäftigt über 10 Millionen
Menschen
Die deutsche Industrie beschäftigt 7,5 Millionen
Menschen. Das entspricht fast ein Fünftel aller
Beschäftigten in Deutschland
Darüber hinaus arbeiten über drei Millionen Menschen
in deutschen Industrieunternehmen im Ausland
Das sind die Hälfte aller Arbeitsplätze in deutschen
Unternehmen im Ausland
Quelle: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank
12. Deutschland ist das Forschungszentrum Europas
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Anteil der Ausgaben für FuE nach Leistungssektoren, 2013 Auf Deutschland entfällt über
ein Drittel der europäischen
FuE-Ausgaben
Auf Deutschland entfällt mit
80,2 Milliarden Euro nahezu
ein Drittel aller Ausgaben für
FuE in Europa
Zwei Drittel der FuE-Aufwen-
dungen in Deutschland
werden von den Unter-
nehmen getätigt
Auf das Verarbeitende
Gewerbe entfällt der Löwen-
anteil dieser Anstrengungen
Quelle: Eurostat
13. Deutschland zählt zu den größten Herkunfts- und Zielländern für
Direktinvestitionen
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Direktinvestitionen, Bestände in Billionen US-Dollar Drittgrößtes Herkunftsland
und siebtgrößtes Zielland
Deutschland ist das drittgrößte
Herkunftsland der weltweiten
Direktinvestitionen und
investierte insgesamt knapp
zwei Billionen US-Dollar
weltweit
In Deutschland sind von
ausländischen Unternehmen
fast eine Billion investiert
worden. Deutschland ist damit
das siebtgrößte Zielland für
Direktinvestitionen weltweit
Quelle: UNCTAD
Die wichtigsten Herkunftsländer Die wichtigsten Zielländer
14. Unsere Aufgabe
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Investitionsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen
Die deutschen Unternehmen haben mit ihren Produkten Antworten auf die Herausforderungen von morgen und sind
deshalb weltweit gefragt
In nahezu allen deutschen Produkten steckt ein hohes Maß an Innovation. Permanente Forschung und Entwicklung
sorgen dafür, dass deutsche Produkte weltweit zu den besten gehören
Damit derartige Leistungen möglich sind, bedarf es vieler Voraussetzungen. Einen wesentlichen Teil davon gestaltet
die Politik
Damit Industrieunternehmen und industrienahe Dienstleistungsunternehmen weiterhin ihren Beitrag zu Wachstum,
Innovation und Beschäftigung leisten können, muss Deutschland ein attraktiver Standort für Investitionen sein und
bleiben
Dazu braucht es investitionsfreundliche Rahmenbedingungen
Aufgabe des BDI ist es, sich für eine möglichst optimale Gestaltung einzusetzen
16. Unsere Ausschüsse
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Ausschussarbeit
Der BDI bündelt die Interessen von Unternehmen und Branchen und entwickelt industriepolitische Positionen, die Basis
des Dialogs mit Politik und Gesellschaft sind:
Ausschuss Außenwirtschaft
Ausschuss Digitale Wirtschaft, Telekommunikation
und Medien
Ausschuss Energie- und Klimapolitik
Geld-, Kredit- und Währungsausschuss
Ausschuss für Gesundheitswirtschaft
Ausschuss für Verbraucherpolitik
Ausschuss Öffentliches Auftragswesen
Rechtsausschuss
Sonderausschuss für gewerblichen Rechtsschutz
Ausschuss für Rohstoffpolitik
Ausschuss für Sicherheit
Steuerausschuss
Ausschuss Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit
Verkehrsausschuss
Ausschuss für Wettbewerbsordnung
BDI/BDA – gemeinsame Ausschüsse
Fachausschuss Bildung, Berufliche Bildung
(Federführung BDA)
Ausschuss für Forschungs-, Innovations- und
Technologiepolitik (Federführung BDI)
Mittelstandsausschuss (Federführung BDI)
17. Nachhaltigkeit:
econsense e.V.
Kultur:
Kulturkreis der deutschen Wirtschaft e. V.
Mittelstand:
BDI-Forum Familienunternehmen
BDI Initiativen:
Wirtschaft für Gesundheit, German Healthcare
Partnership, Energieeffiziente Gebäude
EU:
BUSINESSEUROPE, BDI-Vertretung in Brüssel
International:
BIAC, ICC, Bilaterale EU-Dialoge, BDI-Vertretung in
London, Washington und Tokio
Regionalinitiativen:
APA - Asien Pazifik Ausschuss, LAI - Lateinamerika-
Initiative, NMI - Nordafrika Mittelost Initiative, OA - Ost-
Ausschuss, SAFRI - Südliches Afrika Initiative
Wissenschaft: IW, FIW und ifst
Unser Netzwerk
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Global und breit aufgestellt
Internationalität, Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Kultur – das sind einige Stichworte, die unser Tätigkeitsfeld
umschreiben. Wir engagieren uns in vielen Regionen und Bereichen - auch über wirtschaftliche Interessen hinaus.
18. Unsere Präsenz in Brüssel
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Neues Büro „House of German Industry“
Seit 1958, dem Gründungsjahr der Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft, ist der BDI in Brüssel und seit
Februar 2007 als „BDI/BDA The German Business
Representation“ vertreten
Der BDI setzt sich aktiv für eine starke und international
wettbewerbsfähige deutsche Industrie ein
Er ist einer von 39 europäischen Verbänden, die sich im
Dachverband BUSINESSEUROPE vereinigt haben
Die Organisation repräsentiert 20 Millionen Unternehmen
aus 33 Ländern in Brüssel und vertritt die Interessen der
europäischen Wirtschaft
Neues Büro in Brüssel: Marie de Bourgogne 58
19. Präsident (2015/2016)
Vizepräsidenten (2015/2016)
Unsere Spitzenvertreter für die deutsche Industrie
Präsidium
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Prof. Thomas Bauer
Vorsitzender des Vorstands
BAUER Aktiengesellschaft
Dr. Marijn Dekkers
Vorsitzender des Vorstands
Bayer AG
Thorsten Dirks
Vorsitzender des Vorstands
Telefónica Deutschland
Holding AG
Dr. Reinhold Festge
Vorsitzender des Vorstands
Haver & Boeker oHG
Dr. Heinrich Hiesinger
Vorsitzender des Vorstands
ThyssenKrupp AG
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel
BDI-Präsident
2009 - 2012
Ingeborg Neumann
Geschäftsführende Gesellschafterin
Peppermint Holding GmbH
Schatzmeisterin
Matthias Wissmann
Präsident
Verband der Automobilindustrie e. V.
(VDA)
Michael Ziesemer
COO und stellvertretender Vorstands-
vorsitzender
Endress+Hauser AG
Ulrich Grillo
Vorsitzender des Vorstands
Grillo-Werke AG
20. Unsere Spitzenvertreter für die deutsche Industrie
Präsidialmitglieder 2016
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Dr. Hannes Ametsreiter
Chief Executive Officer
Vodafone GmbH
Dr. Frank Appel
Vorsitzender des Vorstands
Deutsche Post AG
Prof. Dr. Dr. Andreas
Barner
Vorsitzender der
Unternehmensleitung
Boehringer Ingelheim GmbH
Dr.-Ing. Gerhard
Brüninghaus
Präsident
Wirtschaftsverband Stahl- und
Metallverarbeitung
Dr.-Ing. Rainer Dulger
Geschäftsführender
Gesellschafter
ProMinent GmbH
Dr. Thomas Enders
Chief Executive Officer
AIRBUS GROUP
Dr. Erwin Flender
Gesellschafter
MAGMA Gießereitechnologie
GmbH
Dr. Michael Frenzel
Präsident
Bundesverband der Deutschen
Tourismuswirtschaft (BTW)
Dr. Alfred Gaffal
Präsident
Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft (vbw)
Dr. Joachim Geisler
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Bernhard
Gerwert
CEO
Airbus Defense & Space GmbH
Dr. Rüdiger Grube
Vorsitzender des Vorstands
Deutsche Bahn AG
Claus Günther
Sprecher der Geschäftsführung
Diehl Defence Holding GmbH
Dr. Frank Heinricht
Vorstandsvorsitzender
SCHOTT AG
Dipl.-Ing. Sabine Herold
Geschäftsführende Gesellschafterin
DELO Industrieklebstoffe GmbH &
Co. KGaA
Timotheus Höttges
Vorstandsvorsitzender
Deutsche Telekom AG
Friedrich Joussen
Vorstandsvorsitzender
TUI AG
Dr. Hans-Toni Junius
Geschäftsführender Gesellschafter und
Vorsitzender der Geschäftsführung
C. D. Wälzholz KG
Joe Kaeser
Vorsitzender des Vorstands
Siemens AG
Dr. Gernot Kalkoffen
Vorsitzender des Vorstands
ExxonMobil Europe Holding GmbH
Hans Jürgen Kerkhoff
Präsident und Hauptgeschäftsführer
Wirtschafsvereinigung Stahl
Vorsitzender Stahlinstitut VDEh
Dipl.-Kfm. Andreas Kern
Mitglied des Vorstandes
HeidelbergCement AG
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Arndt G. Kirchhoff
Geschäftsführender Gesellschafter &
CEO
KIRCHHOFF Holding GmbH & Co. KG
Dr. Karl-Ludwig Kley
Vorsitzender der Geschäftsführung
Merck KGaA
Dr. Hans-Eberhard Koch
Vorsitzender der Geschäftsführung
Gesellschafter
Witzenmann GmbH
Martina Koederitz
Vorsitzende der Geschäftsführung
IBM Deutschland GmbH
Peter Kurth
Geschäftsführender Präsident
Bundesverband der Deutschen
Entsorgungs-, Wasser- und
Rohstoffwirtschaft e. V. (BDE)
Dr. Frank Mastiaux
Vorsitzender des Vorstandes
Energie Baden-Württemberg AG (EnBW)
Dr. Markus Kerber
Hauptgeschäftsführer
Abteilung Hauptgeschäftsführung
BDI e. V.
Dr. Arend Oetker
Geschäftsführender Gesellschafter
Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG
Ehrenmitglied
Dipl.-Kfm. Ulrich Reifenhäuser
Geschäftsführender Gesellschafter
Reifenhäuser GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rennert
CEO
Hitachi Power Europe GmbH
Dr.-Ing. Guido Rettig
Vorsitzender des Vorstands
TÜV NORD AG
Kasper Rorsted
Vorsitzender des Vorstands
Henkel AG & Co. KGaA
Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann
Gesellschafterin
INA-Holding Schaeffler GmbH & Co. KG
Michael Schmidt
Vorstandsvorsitzender
BP Europa SE
Klaus-Peter Siegloch
Präsident
Bundesverband der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft
Carsten Spohr
Vorstandsvorsitzender
Deutsche Lufthansa AG
Norbert Steiner
Vorsitzender des Vorstands
K+S Aktiengesellschaft
Peter Terium
Vorstandsvorsitzender
RWE AG
Dr. Johannes Teyssen
Vorsitzender des Vorstands
E.ON SE
Moritz J. Weig
Geschäftsführender Gesellschafter
Moritz J. Weig GmbH & Co. KG
Carl Martin Welcker
Geschäftsführender Gesellschafter
Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG
Bettina Würth
Vorsitzende des Beirats der Würth-
Gruppe
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Dr. Dieter Zetsche
Vorsitzender des Vorstands
Daimler AG