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Amt für Energie und Verkehr
                                                          Abteilung öffentlicher Verkehr




      Ein attraktives Mobilitätsangebot als Basis für die nachhaltige
                    Entwicklung einer Tourismusregion




                        © Rhätische Bahn


Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                     Abteilung öffentlicher Verkehr




      Ein attraktives Mobilitätsangebot als Basis für die nachhaltige
                    Entwicklung einer Tourismusregion


Graubünden gilt als erfolgreiches Beispiel für ein hochwertiges Mobilitätsangebot
im Alpenraum.

 Was      sind die entscheidenden Faktoren, damit dieses Angebot auch genutzt wird
und zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in der Region beiträgt?



                                 Thierry Müller

          Amt für Energie und Verkehr Graubünden
Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                                    Abteilung öffentlicher Verkehr




Ein Blick über die Grenze



«Das Ausland, insbesondere Österreich, ist nicht nur
billiger, sondern in vielem auch besser.»
   Zitat Christine Bolt (Ex-Direktorin Toggenburg Tourismus) aus einem Interview im St. Galler Tagblatt




Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                      Abteilung öffentlicher Verkehr




Unsere Aufgabe
Kanton und Gemeinden fördern den
öffentlichen Personen- und
schienengebundenen Güterverkehr mit
dem Ziel, den Menschen und seine
Umwelt zu schützen, Energie sparsam
und wirtschaftlich zu verwenden und den
öffentlichen und privaten Verkehr zu
koordinieren.
(Auszug aus Gesetz über den öffentlichen Verkehr im
Kanton Graubünden)




Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                 Abteilung öffentlicher Verkehr




Freizeitverkehr in der Schweiz




Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                        Abteilung öffentlicher Verkehr




Warum ist das so?




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Amt für Energie und Verkehr
                                                                                  Abteilung öffentlicher Verkehr




Durchgängige Transportkette als Fundament
Ein attraktiver öffentlicher Verkehr besteht aus:

 Einem        funktionierenden Gesamtsystem der kombinierten Mobilität

 Transportketten          von „Tür-zu-Tür“

 Einheitliche          und einfache Informationssysteme (Fahrpläne, …)

 Gemeinsame             Tarife über alle Verkehrsträger "Ein Ticket für alles"




In der Schweiz besteht dieses System aus rund 90‘000 Haltepunkten, welche
untereinander mit einer funktionierenden Transportkette verbunden sind.

Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                   Abteilung öffentlicher Verkehr




Das Knotenprinzip




    © SBB




                        © Thurbo
Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                              Abteilung öffentlicher Verkehr




Attraktives Preissystem für den einfachen Einstieg
Nationale Abonnemente, welche auch im Freizeitverkehr eingesetzt werden können:

 Generalabonnement               (über 425‘000 Karten im Umlauf) mit freier Fahrt auf einem
Netz von über 23‘000km mit Bahn, Tram, Bus, Schiff und Bergbahnen.




 Bestseller            (über 2,3 Mio. Karten) ist das Halbtax-Abonnement, welches für einen
günstigen Preis (ca. EUR 130.-) eine Ermässigung von 50% gewährt.


 Auf     eine Bevölkerung von 7,9 Mio. Einwohnern ist das eine beachtliche Zahl.

 Touristen             wird ein angepasstes Angebot unter „Swiss Travel System“ verkauft.

Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                        Abteilung öffentlicher Verkehr




Mobilität in Graubünden
Als dünn besiedelte Randregion in
einem topografisch alpinen Gelände
ist es eine grosse Herausforderung
diese attraktive Transportkette auch
hier in gleicher Qualität anzubieten.
Dabei liefern uns die nationalen
Massnahmen das nötige Fundament,
um den Modalsplit zugunsten des
öffentlichen Verkehrs zu erhöhen. Mit
geschickten und innovativen
Lösungen können wir diesen Effekt
sogar noch positiv beeinflussen.
Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                            Abteilung öffentlicher Verkehr




Gepäcktransport direkt ins Hotelzimmer
 Funktioniert          weltweit ab jedem Flughafen mit einer grünen Zusatzetikette.

 Ab     Deutschland, Frankreich, Österreich und Luxemburg wird dieser Service bei
Anreise mit der Bahn sogar mit Abholservice vom Wohndomizil angeboten.

 Bei     Etappenurlaub wird das Gepäck für den Feriengast per Bahn und Bus ins
nächste Hotel transportiert.




 © SBB                                                © Rhätische Bahn

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Amt für Energie und Verkehr
                                                                         Abteilung öffentlicher Verkehr




Car Sharing mit dem Partner Mobility
 Über      2600 Fahrzeuge an den wichtigsten Bahnhöfen

 Selbstbedienung       mit Reservation über Internet oder Call-Center

 Rund       um die Uhr verfügbar




                              © Mobility


 Jedes Reiseziel kann in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden!

Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                       Abteilung öffentlicher Verkehr




Erfolgsfaktoren für die kombinierte Vermarktung von öV und
Tourismus
 Die     grössten Effekte eines nachhaltigen Transports der Feriengäste sind in der
Tourismusdestination selber zu erzielen.


 Viele      Fahrten erfolgen auf kurzen Distanzen mit dem Auto, welche in den engen
Ortszentren stören und Lärmemissionen verursachen. Dadurch wird auch der
Platzbedarf an Parkplätzen erhöht, welche nicht immer zur Landschaft passen.



 Hier     kann eine sehr enge Kooperation zwischen dem öffentlichen Verkehr und
dem Tourismus viel bewirken. So wird z.B. den Hotelgästen die Benutzung des
öffentlichen Verkehrs mit der Gästekarte kostenlos angeboten.
Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                            Abteilung öffentlicher Verkehr




Transport der Sportgeräte mit Bahn und Bus
                           Kooperation mit Kanuschule Versam
                           "Es geht schnell und ist unproblematisch, zudem
                           jede Stunde. Ausserdem entlastet es unser
                           Sicherheitskonzept."



© Kanuschule Versam




                                                     © Rhätische Bahn

                           Selbstverlad von Fahrrädern
                           "Kurz vor der Bergetappe kann ich mein Rad
                           gleich in den Zug einladen und die Fahrt
© Kanuschule Versam        geniessen."
Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                                  Abteilung öffentlicher Verkehr




Das Erlebnis Bernina-Express im Wohnzimmer
Seit Juli 2008 zählen die vor über 100
Jahren erbauten Albula- und Berninalinien
der Rhätischen Bahn zum UNESCO
Welterbe.




                                            In Kooperation mit Google gibt es diese
                                            Strecken nun auch im "StreetView" zu
                                            entdecken.

 © Rhätische Bahn

Chur, 31. August 2012
Amt für Energie und Verkehr
                                                               Abteilung öffentlicher Verkehr




      Lust auf Mehr? All dies kann natürlich auch live erlebt werden.




                                                 © Andrea Badrutt, Chur

Chur, 31. August 2012

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Thierry Müller (Amt für Energie und Verkehr, Graubünden) Ein attraktives Mobilitätsangebot als Basis für nachhaltige Entwicklung einer Tourismusregion

  • 1. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Ein attraktives Mobilitätsangebot als Basis für die nachhaltige Entwicklung einer Tourismusregion © Rhätische Bahn Chur, 31. August 2012
  • 2. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Ein attraktives Mobilitätsangebot als Basis für die nachhaltige Entwicklung einer Tourismusregion Graubünden gilt als erfolgreiches Beispiel für ein hochwertiges Mobilitätsangebot im Alpenraum.  Was sind die entscheidenden Faktoren, damit dieses Angebot auch genutzt wird und zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in der Region beiträgt? Thierry Müller Amt für Energie und Verkehr Graubünden Chur, 31. August 2012
  • 3. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Ein Blick über die Grenze «Das Ausland, insbesondere Österreich, ist nicht nur billiger, sondern in vielem auch besser.»  Zitat Christine Bolt (Ex-Direktorin Toggenburg Tourismus) aus einem Interview im St. Galler Tagblatt Chur, 31. August 2012
  • 4. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Unsere Aufgabe Kanton und Gemeinden fördern den öffentlichen Personen- und schienengebundenen Güterverkehr mit dem Ziel, den Menschen und seine Umwelt zu schützen, Energie sparsam und wirtschaftlich zu verwenden und den öffentlichen und privaten Verkehr zu koordinieren. (Auszug aus Gesetz über den öffentlichen Verkehr im Kanton Graubünden) Chur, 31. August 2012
  • 5. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Freizeitverkehr in der Schweiz Chur, 31. August 2012
  • 6. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Warum ist das so? Chur, 31. August 2012
  • 7. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Durchgängige Transportkette als Fundament Ein attraktiver öffentlicher Verkehr besteht aus:  Einem funktionierenden Gesamtsystem der kombinierten Mobilität  Transportketten von „Tür-zu-Tür“  Einheitliche und einfache Informationssysteme (Fahrpläne, …)  Gemeinsame Tarife über alle Verkehrsträger "Ein Ticket für alles" In der Schweiz besteht dieses System aus rund 90‘000 Haltepunkten, welche untereinander mit einer funktionierenden Transportkette verbunden sind. Chur, 31. August 2012
  • 8. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Das Knotenprinzip © SBB © Thurbo Chur, 31. August 2012
  • 9. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Attraktives Preissystem für den einfachen Einstieg Nationale Abonnemente, welche auch im Freizeitverkehr eingesetzt werden können:  Generalabonnement (über 425‘000 Karten im Umlauf) mit freier Fahrt auf einem Netz von über 23‘000km mit Bahn, Tram, Bus, Schiff und Bergbahnen.  Bestseller (über 2,3 Mio. Karten) ist das Halbtax-Abonnement, welches für einen günstigen Preis (ca. EUR 130.-) eine Ermässigung von 50% gewährt.  Auf eine Bevölkerung von 7,9 Mio. Einwohnern ist das eine beachtliche Zahl.  Touristen wird ein angepasstes Angebot unter „Swiss Travel System“ verkauft. Chur, 31. August 2012
  • 10. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Mobilität in Graubünden Als dünn besiedelte Randregion in einem topografisch alpinen Gelände ist es eine grosse Herausforderung diese attraktive Transportkette auch hier in gleicher Qualität anzubieten. Dabei liefern uns die nationalen Massnahmen das nötige Fundament, um den Modalsplit zugunsten des öffentlichen Verkehrs zu erhöhen. Mit geschickten und innovativen Lösungen können wir diesen Effekt sogar noch positiv beeinflussen. Chur, 31. August 2012
  • 11. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Gepäcktransport direkt ins Hotelzimmer  Funktioniert weltweit ab jedem Flughafen mit einer grünen Zusatzetikette.  Ab Deutschland, Frankreich, Österreich und Luxemburg wird dieser Service bei Anreise mit der Bahn sogar mit Abholservice vom Wohndomizil angeboten.  Bei Etappenurlaub wird das Gepäck für den Feriengast per Bahn und Bus ins nächste Hotel transportiert. © SBB © Rhätische Bahn Chur, 31. August 2012
  • 12. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Car Sharing mit dem Partner Mobility  Über 2600 Fahrzeuge an den wichtigsten Bahnhöfen  Selbstbedienung mit Reservation über Internet oder Call-Center  Rund um die Uhr verfügbar © Mobility Jedes Reiseziel kann in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr erreicht werden! Chur, 31. August 2012
  • 13. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Erfolgsfaktoren für die kombinierte Vermarktung von öV und Tourismus  Die grössten Effekte eines nachhaltigen Transports der Feriengäste sind in der Tourismusdestination selber zu erzielen.  Viele Fahrten erfolgen auf kurzen Distanzen mit dem Auto, welche in den engen Ortszentren stören und Lärmemissionen verursachen. Dadurch wird auch der Platzbedarf an Parkplätzen erhöht, welche nicht immer zur Landschaft passen.  Hier kann eine sehr enge Kooperation zwischen dem öffentlichen Verkehr und dem Tourismus viel bewirken. So wird z.B. den Hotelgästen die Benutzung des öffentlichen Verkehrs mit der Gästekarte kostenlos angeboten. Chur, 31. August 2012
  • 14. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Transport der Sportgeräte mit Bahn und Bus Kooperation mit Kanuschule Versam "Es geht schnell und ist unproblematisch, zudem jede Stunde. Ausserdem entlastet es unser Sicherheitskonzept." © Kanuschule Versam © Rhätische Bahn Selbstverlad von Fahrrädern "Kurz vor der Bergetappe kann ich mein Rad gleich in den Zug einladen und die Fahrt © Kanuschule Versam geniessen." Chur, 31. August 2012
  • 15. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Das Erlebnis Bernina-Express im Wohnzimmer Seit Juli 2008 zählen die vor über 100 Jahren erbauten Albula- und Berninalinien der Rhätischen Bahn zum UNESCO Welterbe. In Kooperation mit Google gibt es diese Strecken nun auch im "StreetView" zu entdecken. © Rhätische Bahn Chur, 31. August 2012
  • 16. Amt für Energie und Verkehr Abteilung öffentlicher Verkehr Lust auf Mehr? All dies kann natürlich auch live erlebt werden. © Andrea Badrutt, Chur Chur, 31. August 2012