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EIN BLICK DAHINTER.
DER STUTTGARTER BÜROMARKTBERICHT 2013/2014
MILAN EO
Büro + Einzelhandel
Fertigstellung 1./2 .Q 2015
LO O K 2 1
Türlenstr. 2
Büro + Wohnen
Fertigstellung 1. Q 2017

CITY GATE
Kriegsbergstr. 11
Büro + Einzelhandel
Fertigstellung 4. Q 2014

BÜ L OW CA RRÉ
Lautenschlagerstr. 21
Büro + Einzelhandel
fertiggestellt 2013
80 % vermietet (Büro)

H OS P I TA L H OF
Hospitalplatz/Gymnasiumstr.
Büro
fertiggestellt 2013
100 % vermietet
D O R O THEEN Q UAR T IE R
Dorotheenstr./Holzstr.
Büro + Einzelhandel + Wohnen
Fertigstellung 2. Q 2017
90 % vermietet (Büro)

DAS GER BER
Marien-/Tübinger-/Paulinenstr.
Büro + Einzelhandel + Wohnen
Fertigstellung 4. Q 2014
15 % vermietet (Büro)

PA U L INE
Paulinenstr. 21	
Büro	
fertiggestellt 2013
70 % vermietet (Büro)

CA L EIDO
Tübinger Str. 41– 43
Büro + Einzelhandel + Wohnen
fertiggestellt 2013
60 % vermietet (Büro)
BÜROMARKTDATEN STUTTGART IM ÜBERBLICK
Jahr

Volumen

Repräsentative

Durchschnitts­

Leerstand

Leerstand

Angebots­

Fertig­stellungs-

Vorver-

in m2

Spitzenmieten

mieten City

in m2

in %

bestand

volumen

mietungs-

in Mio. m2

in m2

volumen in m2

2000

205.000

16,87 €

14,90 €

100.000

1,50

6,356

60.000

k. A.

2001

160.000

18,41 €

15,34 €

137.000

2,00

6,516

160.000

130.000

2002

127.000

17,89 €

14,80 €

292.000

4,20

6,828

312.000

220.000

2003

149.000

17,50 €

14,50 €

379.000

5,30

6,973

145.000

80.000

2004

152.000

17,00 €

14,50 €

415.000

5,70

7,102

129.000

93.500

2005

145.000

17,00 €

13,50 €

402.000

5,60

7,170

68.500

51.400

2006

140.000

17,50 €

13,50 €

467.400

6,50

7,222*

52.500

20.500

2007

169.000

17,50 €

14,50 €

466.000

6,40

7,253

32.600

23.400

2008

180.000

18,00 €

14,50 €

460.000

6,20

7,367

117.000

116.000

2009

171.000

18,00 €

13,60 €

453.000

6,12

7,401

40.000

22.000

2010

194.000

17,50 €

14,30 €

480.000

6,46

7,425

42.400

22.400

2011

285.000

18,80 €

14,30 €

424.000

5,7

7,449

45.900

41.200

2012

191.500

20,00 €

14,60 €

399.000

5,4

7,416

37.000

36.300

2013

258.000

20,00 €

14,40 €

365.000

4,87

7,496

81.200

62.700

* Datenbasis nach Erhebung BulwienGesa AG + Baasner, Möller & Langwald GmbH

Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
INHALT.
Vorwort	8
Stuttgart – gut gerüstet für die Zukunft	

10

Entwicklung des Europaviertels schreitet voran	

11

Stuttgarter Bürovermietungsmarkt mit Top-Ergebnis	

12

Öffentliche Hand und Industrie als starke Nachfrager	

14

Großanmietungen beeinflussen Ergebnis maßgeblich	

15

Stabile Mietpreisentwicklung auf hohem Niveau	

16

Leerstandsquote sinkt unter 5-Prozent-Marke	

18

Stuttgart bundesweit mit größtem ­ uwachs	
Z

20

Stuttgart City/Innenstadt: Hoher Vermietungsstand bei Neubauflächen	

22

Stuttgart Nord: Gesteigerte Attraktivität	

23

Stuttgart Ost: Aufwertung in vollem Gange	

24

Stuttgart Süd: Teilweise Rekordergebnisse 	

25

Büromarkt Stuttgart im Überblick	

27

Auch 2014 ein lebendiger Markt 	

28

Ihre Ansprechpartner	

30

ELLWANGER & GEIGER Real Estate	

31
VORWORT.

Stuttgarts Zukunft: Investitionen in die Infrastruktur.
Stuttgart ist eine hochattraktive Stadt – für ihre Bürgerinnen und Bürger wie auch für die ansässigen
Firmen oder diejenigen, die planen, diese Wirtschaftsregion auch für sich zu nutzen, und sich
hier ansiedeln. Damit Stuttgart auch weiterhin so viel Lebens- und Arbeitsqualität bietet, stand
der vergangene Haushalt unter dem Motto „Sparen, um zu investieren“ und verschrieb sich den
Investitionen in die städtische Infrastruktur.
Das Maßnahmenpaket orientiert sich an den Notwendigkeiten der Bürgerschaft wie der Wirtschaft
und soll dazu beitragen, die Lebensverhältnisse in Stuttgart in vielen Bereichen zu verbessern. Die
Schwerpunkte sind die Kinderbetreuung, Mobilität und Energie sowie die Schaffung von bezahl­
barem Wohnraum.
Industrie- und wirtschaftspolitisch gilt es, die hiesigen Stärken weiter auszubauen. Einmalige Kom­
petenz zeigt Stuttgart in den Branchen Mobilität, Maschinenbau und Informationstechnologien.
Die Entwicklung der Stadt von einem der führenden Automobilstandorte hin zu der maßgeblichen
M
­ etropole mit Mobilitätsarbeitsplätzen ist eingeläutet. Ein Schritt, der in enger Zusammenarbeit
mit den hiesigen Automobilherstellern und ihren Zulieferern erfolgen muss. Den stetigen Wandel
vom Produktionsstandort hin zu einem der großen Dienstleistungsstandorte bestätigt diese Zahl:
79,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Landeshauptstadt arbeiten im
Dienstleistungssektor. Der Finanzsektor spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit 8,2 Prozent aller Jobs
in der Landeshauptstadt zählt er zu den wichtigen Arbeitgebern und rangiert deutschlandweit an
Position 2 hinter Frankfurt. Das Thema Umwelt- und Ressourceneffizienz wird weltweit auch im
Maschinenbau zunehmen. Die Unternehmen müssen energieeffiziente Anlagen entwickeln, die zudem die Anforderungen von Industrie 4.0 mit entsprechender Sensorik und Software erfüllen.
Ziel ist es, dass eines Tages Umwelttechnologien in einem Atemzug mit dem Wissens- und Wirtschaftsstandort Stuttgart genannt werden und gleichzeitig Stuttgart die schönste Stadt der Bundesrepublik bleibt.

Fritz Kuhn

Ines Aufrecht

Oberbürgermeister der ­ andeshauptstadt Stuttgart
L

Leiterin der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart
­
8
9

Ein Standort mit Weitblick.
Der Stuttgarter Büromarkt hat 2013 ein Top-Ergebnis erreicht und ist auch für die kommenden
Jahre gut aufgestellt. Für Investoren und Arbeitskräfte bleibt die Landeshauptstadt gleichermaßen
attraktiv. Weil die Weichen frühzeitig richtig gestellt wurden, sieht der Standort einer positiven
Z
­ ukunft entgegen. Nehmen Sie etwa das Stichwort Elektromobilität, bei dem Stuttgart inzwischen
zu Deutschlands Vorreitern zählt – oder die kontinuierliche Entwicklung neuer Studiengänge im
B
­ ereich der erneuerbaren Energien sowie den Aufbau neuer Cluster in der Medizintechnik.
Dort hat die Stadt wertvolle Impulse gesetzt, um Wissenschaft und Lehre enger zu verzahnen.
Bei den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dürfte eine Region wie Stuttgart, die
auch stark von Exporten der ansässigen Unternehmen profitiert, im Jahr 2014 weiteres Wachstum
verbuchen. Auch die Nachfrage nach effizienten, zertifizierten und flächenoptimierten Büroflächen
wird vor diesem Hintergrund anhalten. Sicher ist auch: Im Innenstadtbereich wird es aufgrund
der verschiedensten Projektentwicklungen der vergangenen Jahre weniger Möglichkeiten für neue
P
­ rojekte geben. Umso wichtiger wird es sein, die positive Entwicklung in den Randgebieten
Stuttgarts weiter voranzutreiben.
Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen am
S
­ tuttgarter Büromarkt 2013. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und stehen Ihnen
für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.

Mario Caroli

Björn Holzwarth
STUTTGART – GUT GERÜSTET FÜR DIE ZUKUNFT.
Um eine Stadt zukunftssicher zu machen, galt es schon immer, eine Vielfalt unterschiedlicher und sich
laufend verändernder Faktoren zu berücksichtigen. Weil sich Stuttgart bei der Standortentwicklung durch
ein hohes Maß an Weitsicht auszeichnet, erfährt die für Arbeitskräfte und Investoren gleichermaßen
a
­ ttraktive Stadt bei einer Vielzahl von Untersuchungen immer wieder große Anerkennung. So haben Studien
des HWWI und des Prognos-Instituts die Zukunftsfähigkeit Stuttgarts erneut positiv hervorgehoben.
ENGE VERZAHNUNG VON LEHRE UND WIRTSCHAFT

große institutionelle Investoren in den vergangenen bei-

In den forschungsintensiven Industrien und wissensinten-

den Jahren und stellen insgesamt zirka 750 neue Wohn-

siven Dienstleistungen ist heute mehr und mehr hoch-

einheiten fertig. Ergänzend werden auch andere Projekte

qualifiziertes Personal gefragt. Gerade Stuttgart hat die-

dazu beitragen, dass in den nächsten Jahren die benö-

sen Trend frühzeitig erkannt und in den vergangenen

tigten rund 1.500 Wohneinheiten jährlich erstellt werden

Jahren etwa mit dem Aufbau neuer Cluster im Bereich

können. Auch das Studentenwerk Stuttgart hat in den

der ­ edizintechnik oder mit neuen Studiengängen im
M

vergangenen zehn Jahren das Angebot an Studenten-

Gebiet der erneuerbaren Energien eine noch engere Ver-

wohnungen angepasst. Allein in den kommenden drei

zahnung zwischen Lehre und Wirtschaft vorangetrieben.

Jahren werden nochmals 1.000 weitere Wohnheimplätze
entstehen, um den Bedarf an Wohnraum für die zwischen-

BEDEUTUNG VON ELEKTROMOBILITÄT FRÜHZEITIG

zeitlich über 70.000 Studenten in Stuttgart zu decken.

ERKANNT
Bereits vor einigen Jahren hat die Stadt zudem begonnen,

STUTTGART BUNDESWEIT EINER DER ATTRAK­

das Thema Elektromobilität stark zu fördern, und wurde

TIVSTEN EINZELHANDELSSTANDORTE

zu einer der vier Modellregionen „Schaufenster Elektro-

Darüber hinaus steigert auch der Einzelhandel mit seinem

mobilität“ in Deutschland. Zwischenzeitlich hat sich nicht

Einzugsgebiet von zirka 2,6 Millionen Konsumenten die

nur das Car2Go-Konzept erfolgreich etabliert, auch die

Qualität der Landeshauptstadt, die nach den Städten Ber-

Hybridbusse fahren regelmäßig durch das Stadtgebiet.

lin, Hamburg und München auf Platz 4 der bundesweit
attraktivsten Einzelhandelsstandorte steht. Auch die be-

INSTITUTIONELLE INVESTOREN ENGAGIEREN SICH

reits seit Jahren geringe Arbeitslosenquote von rund 4,3

AM WOHNUNGSMARKT

Prozent, die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von

Besondere Relevanz hat auch ein funktionierender Woh-

6,8 Prozent liegt, spiegelt die positive Situation der Wirt-

nungsmarkt. Mit Projekten wie den „Pariser Höfen“, dem

schaft wider.

„Milaneo“ aber auch dem „Gerber“ engagierten sich

KAUFKRAFT PRO KOPF 2013 IN €:
GROSSSTÄDTE ÜBER 500.000 EINWOHNER
München

28.920

Düsseldorf

25.566

Frankfurt

24.920

Stuttgart

24.297

Hamburg

Köln

23.469

23.236

Berlin
	19.423

Quelle: GfK GeoMarketing, Stand: Januar 2014
10
11

ENTWICKLUNG DES EUROPAVIERTELS SCHREITET VORAN.
Seit der Eröffnung der neuen Stadtbibliothek und dem zwischenzeitlich erfolgten Bezug der 240 Wohnungen
der „Pariser Höfe“ füllt sich das Europaviertel mit Leben. Die Fertigstellung der Sparkassenakademie und
des „Milaneo“ 2014 wird ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung dieses Gebietes sein, das dann
mehr und mehr seinen urbanen Charakter entfalten wird.
Nach der Fertigstellung der „Pariser Höfe“ Ende 2012

Zwischenzeitlich wurden auch mehrere direkt an das

folgt im ersten Quartal 2014 die Einweihung der Spar­

E
­ uropaviertel angrenzende Projekte gestartet. So werden

kassenakademie. Das Gebäude hat zirka 12.600 Quadrat-

zwei Drei-Sterne-Hotelkonzepte, eines als Hampton by

meter Schulungs- und Verwaltungsfläche sowie rund

Hilton und eines als Holiday Inn Express mit insgesamt

160 Apartments. Das derzeit entstehende Großprojekt

zirka 321 Zimmern sowie ein A&O Hostel mit zirka 400

„Milaneo“ mit seinen rund 45.000 Quadratmetern

Betten realisiert. Eine Fertigstellung dieser drei Vor­ aben
h

E
­ inzelhandelsfläche und 450 Wohnungen sowie weiteren

dürfte spätestens im Jahr 2016 erfolgen. Zeitgleich wird

z
­ irka 7.400 Quadratmetern Bürofläche und einem Hotel­

das ehemalige Mercedes-Benz-Areal entwickelt. Das

konzept der Starwood-Kette mit 165 Zimmern wird

P
­ rojekt mit dem Namen „Look 21“ besteht aus einer

s
­ eine Handelsflächen Ende 2014 eröffnen. Die weiteren

R
­ iegelbebauung zur Heilbronner- und Türlenstraße sowie

F
­ lächen und der Wohnbereich werden im Laufe der

einer Wohnbebauung im rückwärtigen Bereich. Zukünftig

e
­ rsten beiden Quartale 2015 bebaut.

hat hier die Südwestmetall Verbandsvertretung ihren Sitz.

Im Jahr 2013 haben die Bauarbeiten für das Projekt

Im Zuge der Arbeiten für Stuttgart 21 wird derzeit ein Teil

„Cloud No. 7“ begonnen. Der Wohn- und Gewerbeturm

der Straßenbahnstrecke verlegt. Bis 2016 wird sowohl die

wird künftig rund 25 Eigentumswohnungen, ein Hotel

neue Erschließung des Europaviertels mit der U12 als auch

der Steigenberger-Gruppe mit 175 Zimmern sowie zirka

der Umbau der Stammstrecke fertiggestellt sein.

52 Business-Apartments beherbergen. Ein Bezug ist voraussichtlich im Sommer 2016 möglich.
STUTTGARTER BÜROVERMIETUNGSMARKT MIT TOP-ERGEBNIS.
Rund 258.000 Quadratmeter vermietete Bürofläche zum 31. Dezember 2013 haben die Erwartungen an
das Jahresendergebnis übertroffen. Bereits nach dem dritten Quartal des vergangenen Jahres zeichnete
sich ein hohes Vermietungsergebnis ab. Hier lag der Vermietungsumsatz mit rund 194.000 Quadratmetern
schon über dem Gesamtergebnis von 2012 mit rund 191.500 Quadratmetern. Rund 36.000 Quadratmeter
des Umsatzes entfielen auf Eigennutzer, hiervon allein rund 23.000 Quadratmeter auf den Neubau der
Deutschen Rentenversicherung. Das Vermietungsergebnis des Vorjahres konnte damit um zirka 34 Prozent
übertroffen werden.
SÜDLICHE RANDLAGEN STUTTGARTS MIT GRÖSSTEN

A
­ llerdings wurde es maßgeblich durch die Projektentschei-

UMSÄTZEN

dung der Deutschen Rentenversicherung in Stuttgart-­

Die größten Umsätze wurden 2013 in den südlichen Rand-

Freiberg mit rund 23.000 Quadratmetern beeinflusst.

lagen von Stuttgart erzielt. Der lang erwartete und im
Markt größte Mietvertrag der Ernst & Young GmbH in der

VERMIETUNGSUMSATZ IN STUTTGARTER CITY

Airport City am Stuttgarter Flughafen umfasste rund

BLEIBT UNTER VORJAHRESERGEBNIS

25.500 Quadratmeter. Zwei Anmietungen der Daimler AG

In der Stuttgarter City lag der Vermietungsumsatz mit

in Stuttgart-Möhringen und Leinfelden-Echterdingen lagen

rund 34.600 Quadratmetern deutlich unter den Ergebnis-

bei rund 11.315 Quadratmetern beziehungsweise rund

sen der beiden Vorjahre. Hier fehlte es in diesem Jahr vor

17.640 Quadratmetern. Der Verlag KNV, auf dessen ehe-

allem an Großabschlüssen, wobei die Nachfrage nach

maligem Firmenareal ein neuer Verwaltungssitz errichtet

großen Flächen nach wie vor stark ist und in vielen Ob-

werden soll, hat in Stuttgart-Vaihingen den größten Vertrag

jekten bereits über größere Abschlüsse verhandelt wird.

mit rund 13.500 Quadratmetern abgeschlossen. Außer-

Der größte Vertragsabschluss in der Stuttgarter City lag

dem konnte ein Neubauprojekt im Stuttgarter Engineering

im Jahr 2013 bei rund 5.000 Quadratmetern.

Park in Vaihingen an einen Solitärnutzer vermietet werden.
Entsprechend hoch lagen die Vermietungsumsätze in

Die Stuttgarter Innenstadt rutschte mit etwas weniger

den Teilmärkten Leinfelden-Echterdingen und Vaihingen-

Vertragsabschlüssen leicht unter das Vorjahresergebnis.

Möhringen.

Mit rund 11.200 Quadratmetern gehört das Neubauprojekt
des Südwestmetallverbandes auf dem ehemaligen Areal

In den nördlichen Randlagen zeigte sich der Teilmarkt

der Mercedes-Niederlassung in der Türlenstraße zum

Z
­ uffenhausen/Feuerbach mit einem guten Ergebnis.

größten Vertragsabschluss der Stuttgarter Innenstadt.
12

191.500

194.000

171.000

180.000

169.000

140.000

145.000

152.000

149.000

127.000

159.000

VERMIETUNGSLEISTUNG BÜROFLÄCHEN STUTTGART 2001 – 2013 IN M 2

258.000

285.000

13

2 001	 2002	2003	 2004	2005	2006	2007	 2008	2009	2010	 2011	 2012	2013
	
Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013

VERMIETUNGSLEISTUNG IN STUTTGART UND DEN TEILMÄRKTEN IN M 2
2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013
34.600

City

4.600

55.100

33.300

43.000

61.500

44.400

38.200

32.800

63.000

61.500

Innenstadt

28.400

21.700

43.200

31.300

46.600

41.700

83.800

66.600

97.500

58.400

51.000

Vaihingen/Möhringen

14.450

30.800

10.400

32.600

13.700

18.500

20.200

26.200

56.300

18.200

62.200

Fasanenhof

72.500

4.000

3.700

3.500

2.300

10.600

2.700

5.300

12.500

7.400

5.700

Feuerbach/Zuffenhausen

8.400

20.600

9.800

2.000

6.800

12.300

3.300

28.500

24.800

18.700

27.200
1.900

Degerloch

3.000

6.000

3.400

4.500

7.200

9.200

4.900

2.100

4.000

4.800

Weilimdorf

750

3.000

6.600

6.000

5.100

12.800

5.900

11.400

5.500

5.300

7.700

Bad Cannstatt/Wangen

14.000

7.700

24.600

13.500

15.400

12.500

8.100

8.300

13.400

12.000

19.800

Leinfelden-Echterdingen

2.900

3.100

10.000

3.600

10.400

18.000

3.900

12.800

8.000

5.200

47.900

Gesamt

149.000

152.000

145.000

140.000

169.000

180.000

171.000

194.000

285.000

191.500

258.000

Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
ÖFFENTLICHE HAND UND INDUSTRIE ALS STARKE NACHFRAGER.
Die Gruppe „Sonstige Büronutzer“, die verschiedene Dienst-

nehmen zusammenfasst. Sie haben rund 41.500 Quadrat-

leister, Freiberufler und Handelsunternehmen umfasst, fragte

meter angemietet, wobei der Mietvertrag von Ernst & Young

2013 rund 73.900 Quadratmeter nach. Dies entsprach zirka

am Flughafen Stuttgart mit rund 25.500 Quadratmetern

29 Prozent des gesamten Vermietungsumsatzes. Eine be-

einen maßgeblichen Einfluss hatte.

deutende Rolle spielte der Bereich „Öffentliche Hand“, der
bei rund 24 Prozent beziehungsweise 61.300 Quadratme-

Zwar ging die Nachfrage aus dem Bereich „IT/Telekom-

tern Fläche lag. In dieses Ergebnis sind sowohl Anmietungen

munikation“ prozentual betrachtet zurück. Der Grund

von Verbänden eingeflossen als auch die Entscheidung des

hierfür ist jedoch im gestiegenen Gesamtumsatz des

Südwestmetallverbandes für ein eigenes Neubauvorhaben

Marktes und nicht in einer rückläufigen Nachfrage zu

in der Türlenstraße mit rund 11.200 Quadratmetern.

s
­ uchen. Denn die lag mit rund 21.600 Quadratmetern
fast auf dem Vorjahresniveau von 22.300 Quadratmetern.

Nach einem leichten Rückgang in 2012 zeigten sich die
Unternehmen aus den Branchen „Energie“ und „Industrie“

Die Gruppe „Finanzdienstleister“ fragte im vergangenen

wieder nachfragestark. Sie mieteten rund 45.500 Quadrat-

Jahr über 50 Prozent weniger nach. Hier waren es nur noch

meter Bürofläche und damit zirka 18 Prozent des gesamten

rund 7.100 Quadratmeter – im Vergleich zu 14.600 Qua­

Vermietungsvolumens an. Die Daimler AG fiel hier mit zwei

dratmetern im Vorjahr. Auch Unternehmen aus dem Bereich

Großanmietungen deutlich ins Gewicht. Schon fast ge-

„Medien/Kommunikation“ haben weniger angemietet.

wohnt gut für den Stuttgarter Büromarkt ist die Nachfrage

Auf diese Branche entfielen ebenfalls nur rund 7.100 Qua-

aus der Sparte „Consultants“, die alle beratenden Unter-

dratmeter und damit rund 2,7 Prozent des Umsatzes.

UMSATZ NACH BRANCHEN IN %
2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Medien/Kommunikation

4,00

8,00

6,64

6,27

5,56

6,14

4,07

3,82

5,20

2013
2,74

Finanzdienstleister

34,00

12,00

9,93

10,36

15,78

8,36

8,41

8,67

7,60

2,77

Consultants

5,00

10,00

20,29

18,4

13,39

7,72

13,35

8,00

16,70

16,00

Öffentliche Hand

9,00

21,00

3,21

17,75

7,22

30,41

8,14

13,68

14,50

23,74*

Sonstige

29,00

28,00

35,21

37,28

36,94

40,94

48,04

40,42

35,00

28,61

Energie/Industrie

9,00

13,00

12,86

–

–

–

–

15,79

9,30

17,77

IT/Telekommunikation

10,00

8,00

11,86

9,94

21,11

6,43

17,99

9,62

11,70

8,37

Gesamt

100

100

100

100

100

100

100

100

100

100

* Hierin enthalten sind mit einem Anteil von rund 30 Prozent Anmietungen durch Verbände.
Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
14
15

GROSSANMIETUNGEN BEEINFLUSSEN ERGEBNIS MASSGEBLICH.
Stuttgart ist traditionell von vielen Kleinanmietungen geprägt. Zwar wurden 2013 erneut mehr als 200
Verträge bis zu einer Größe von rund 500 Quadratmetern abgeschlossen. Den höchsten Anteil am Vermietungsumsatz bildeten in diesem Jahr jedoch acht Großverträge. Insgesamt konnten 314 Vertragsabschlüsse verzeichnet werden.
Im Segment bis 500 Quadratmeter wurden 229 Verträge

14 ­ ertragsabschlüsse in dieser Größenordnung lagen,
V

mit einem Vermietungsvolumen von insgesamt rund

waren es 2013 nur noch sechs Verträge.

54.300 Quadratmetern abgeschlossen. Hiervon entfielen
133 Verträge auf die Lagen City und Innenstadt. Mit rund

Der größte Umsatzanteil mit rund 46 Prozent und rund

31.100 Quadratmetern machten sie einen Anteil von rund

120.000 Quadratmetern fiel in diesem Jahr auf das Flächen-

zwölf Prozent des gesamten Vermietungsumsatzes aus.

segment über 5.000 Quadratmeter, wobei nur acht Verträge zu diesem Ergebnis führten. Hiervon lagen vier

In den Flächengrößen 501 bis einschließlich 1.000 Qua­

Verträge über 10.000 Quadratmeter, so zum Beispiel auch

dratmeter wurde mit 53 Vertragsabschlüssen im Vergleich

eine Anmietung des Landes Baden-Württemberg in Bad

zum Vorjahr ein leicht rückläufiges Ergebnis erzielt. Das

Cannstatt sowie zwei Anmietungen der Daimler AG in

Segment 1.001 bis 2.000 Quadratmeter hat ein Ergebnis

Möhringen und Leinfelden-Echterdingen. Zwei Verträge –

nahezu auf Vorjahresniveau erreicht. Hier wurden 18 Ver-

Ernst & Young am Stuttgarter Flughafen und die Deutsche

träge mit insgesamt rund 24.800 Quadratmetern unter-

Rentenversicherung in Stuttgart-Freiberg – lagen jeweils
­

zeichnet. Deutlich ausgedünnt war das Segment von

über 20.000 Quadratmeter.
119.685

2.001 bis 5.000 Quadratmeter. Während 2012 noch rund

22.141

28.763

43.146
24.733

24.003

37.183

40.868

54.258

54.720

VERTRÄGE NACH FLÄCHE IM VERGLEICH

2012
Gesamtfläche 2012:
191.500 m2
	 < 500 m²	

501 – 1.000 m²	

1.001 – 2.000 m²	

2.001 – 5.000 m²	

2013
Gesamtfläche 2013:
258.000 m2

> 5.000 m²

2012

	 < 500 m²	

501 – 1.000 m²	

1.001 – 2.000 m²	

2.001 – 5.000 m²	

8

4

6

14

18

18

53

59

229

197

VERTRÄGE NACH ANZAHL IM VERGLEICH

Gesamtanzahl 2012:
292

2013
Gesamtanzahl 2013:
314

> 5.000 m²

Quelle beider Darstellungen: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
STABILE MIETPREISENTWICKLUNG AUF HOHEM NIVEAU.
Auch 2013 überzeugte der Stuttgarter Büromarkt mit einer stabilen Mietpreisentwicklung: Die Durchschnittsmiete für das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet lag mit 12,00 Euro pro Quadratmeter weiterhin
auf einem relativ hohen Niveau.
Insgesamt wurden 137 Mietverträge und somit 43 Pro-

Daraus resultierte auch die Erhöhung der Durchschnitts-

zent aller Vertragsabschlüsse im Mietpreissegment bis

miete von 11,50 Euro pro Quadratmeter auf 12,00 Euro

10,00 Euro pro Quadratmeter gezeichnet. In der Preis-

pro Quadratmeter.

spanne von 10,01 bis 13,00 Euro pro Quadratmeter wurden 112 Verträge abgeschlossen. Deutliches Wachstum

TEILMÄRKTE ENTWICKELN IHR POTENZIAL

gab es im Segment von 13,01 und 15,00 Euro pro Qua­

In den südlichen Außenbezirken Vaihingen/Möhringen/

dratmeter: Hier wurden in 2013 78 Vertragsabschlüsse

Fasanenhof und Leinfelden-Echterdingen führten der Ver-

im ­ ergleich zu 48 Verträgen in 2012 unterzeichnet.
V

tragsabschluss von Ernst & Young und Abschlüsse im Büro-

Mit ­ ber 15,00 Euro pro Quadratmeter wurden 27 Büro­
ü

turm Colorado zu einer Steigerung der Spitzenmiete auf

flächen neu vermietet, hiervon 11 mit über 17,00 Euro ­

15,00 Euro pro Quadratmeter und der Durchschnittsmiete

pro Quadratmeter.

auf rund 11,60 Euro pro Quadratmeter. In den östlichen
Teilmärkten konnte durch verschiedene Anmietungen in

CITY: PREMIUM-FLÄCHEN GARANTIEREN SPITZEN­

Bad Cannstatt die Durchschnittsmiete im Vergleich zum

NIVEAU

Vorjahr von 10,00 Euro auf 10,60 Euro pro Quadratmeter

Die Spitzenmiete in der Stuttgarter City mit rund 20,00 Euro

erhöht werden.

pro Quadratmeter wurde 2013 durch einige Neubauab-

abgeschlossenen Mietverträge lag nur noch bei rund

Mieten im Innenstadtbereich. Hier konnte durch Projekt-

10,10 Euro pro Quadratmeter. Allerdings mangelte es

vermietungen und hochwertig sanierte Altbauflächen die

a
­ ufgrund fehlender Angebote auch an Neubauver­

Spitzenmiete von 16,00 Euro pro Quadratmeter im Vor-

mietungen. Die Durchschnittsmiete bewegte sich bei

jahr auf 17,00 Euro pro Quadratmeter gesteigert werden.

8,50 Euro pro Quadratmeter.

•	18,80

•	17,50

•	18,00

•	18,00

•	17,50

•	17,50

•	17,00

•	17,00

•	17,50

14,30 

14,30 

13,60 

14,50 

14,50 

13,60 

13,50 

14,50 

Spitzenmieten
14,50 

•	17,89
14,80 

15,34 

•	18,41

SPITZEN- UND DURCHSCHNITTSMIETEN CITY 2001 – 2013 IN € / M 2

•	20,00

preisentwicklung rückläufig: Die Spitzenmiete der 2013

pro Quadratmeter in 2012. Deutlich gestiegen sind die

14,40 

14,40 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu 14,50 Euro

•	20,00

Allein in den nördlichen Randlagen zeigte sich die Miet-

14,50 

schlüsse bestätigt. Die Durchschnittsmiete lag bei rund

Durchschnittsmieten

2 001	 2002	2003	 2004	2005	2006	2007	 2008	2009	2010	 2011	 2012	2013
	
Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
16
17

11,60

10,60

11,50

8,50

10,10

12,00

15,00

17,00

14,40

20,00

SPITZEN- UND DURCHSCHNITTSMIETEN 2013 IN € / M 2

Durchschnittsmieten
XXX 

Spitzenmieten

	

City	

Innenstadt	

Außenbezirk Nord	 Außenbezirk Ost	

Außenbezirk Süd
Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
LEERSTANDSQUOTE SINKT UNTER 5-PROZENT-MARKE.
Die Angebotsreserve verringerte sich weiter: Ende des Jahres lag sie bei einem Gesamtflächenbestand von
rund 7,5 Millionen Quadratmetern bei rund 365.000 Quadratmetern. Das entspricht einer Leerstandsquote von rund 4,9 Prozent. Deutlich reduziert ist das Angebot an Flächen für Untermieter, von denen
derzeit nur rund 7.200 Quadratmeter zur Verfügung stehen.

312.000

FERTIGSTELLUNGSVOLUMEN IN M 2

Baufertigstellung

77.100

82.300
43.100

79.700

62.700

81.200
36.300

37.000

41.200

45.900

23.200

42.400

22.000

40.000

104.900

23.400

32.600

28.500

49.000

51.400

115.600

131.500
68.500

80.000

143.500

145.000

220.000

Vorvermietung

2002	 2003	2004	2005	2006	2007	2008	2009	2010	2011	2012	2013	2014	 2015

Trotz des stark gestiegenen Fertigstellungsvolumens

fertiggestellt. Mangelware sind nach wie vor Mietflächen

wurden dem Markt durch viele Vorvermietungen nur in

im Segment unter 500 Quadratmeter.

überschaubarem Maß Neubauflächen zugeführt. In der
Stuttgarter City und Innenstadt blieb das Angebot an

Deutliche Veränderung gab es in Leinfelden-Echterdingen.

B
­ üroflächen nahezu unverändert. Dennoch hat sich die

Die Vermietung großer Bestandsflächen verringerte den

Situation bei den hochwertigen Büros in der City inzwi-

Leerstand von rund 68.100 Quadratmetern auf rund

schen entspannt. In Bestandsgebäuden wurden große

50.500 Quadratmeter. Allerdings bewegt sich die Anzahl

Einheiten freigesetzt und auch einige Neubauprojekte wie

der verfügbaren Flächen in Bezug auf die Nachfrage nach

zum Beispiel das Bülow Carré, das Caleido oder die Pauline

wie vor auf zu hohem Niveau.
18
19

ANGEBOTSRESERVE ZUM 31.12.2013

Degerloch  10.200 m2
Feuerbach, Zuffenhausen  14.100 m2

2,79 %
3,86 %

Bad Cannstatt, Wangen etc.  23.200 m2

Stuttgart-Innenstadt  71.000 m2

6,36 %
Vaihingen  23.500 m2

19,4 5%
6,44 %

100 %

(entspricht
ca. 365.000 m2)

Fasanenhof  24.000 m2

6,58 %

19,23 %
Stuttgart-City  70.200 m2

8,85 %
13,84 %

Leinfelden-Echterdingen  50.500 m2

12,60 %

Möhringen  32.300 m2

Weilimdorf  46.000 m2

Quelle beider Darstellungen:
Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
­

In Vaihingen und Möhringen haben Vermietungen im

Deutlich geschrumpft ist das Flächenangebot im Stadtteil

G
­ ewerbegebiet „Am Wallgraben“ die Angebotsreserve

Bad Cannstatt, Stuttgart-Ost. Nahezu keine Neubauflächen-

verkleinert. Ein im Bau befindliches Neubauprojekt im

zuführung und größere Vermietungen an die Telekom und

Stuttgarter Engineering Park wurde bereits an einen

das Land Baden-Württemberg haben zu einer spürbaren

N
­ utzer vermietet, so dass auch hier kaum Flächen mehr

Reduktion von rund 30.600 Quadratmetern im Vorjahr auf

zur Verfügung stehen. Auch das Angebot im südlichen

rund 23.200 Quadratmeter zum 31.12.2013 geführt. Im

Stadtteil Degerloch wurde leicht reduziert. Im Gewerbe-

Norden zeigten sich die Standorte Feuerbach und Zuffen-

gebiet Fasanenhof ist die Menge an verfügbaren Flächen

hausen nahezu unverändert. Weilimdorf allerdings legte in

nahezu unverändert.

der Angebotsreserve von rund 41.100 Quadratmetern auf
rund 46.000 Quadratmeter zu.
STUTTGART BUNDESWEIT MIT GRÖSSTEM ­ UWACHS.
Z
Die sieben Top-Immobilienstandorte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und
Stuttgart zeigten sich 2013 mit überwiegend stabilen Märkten. Zulegen konnten vor allem Düsseldorf
und Stuttgart. Die Spitzenmieten blieben konstant oder wuchsen wie in Köln, München oder Düsseldorf.
In Berlin sank die Durchschnittsmiete, die Leerstände sanken an allen Bürostandorten.
Insgesamt erreichten die „Big Seven“ einen Flächenum-

21,25 Euro pro Quadratmeter leicht an. München lag

satz von rund 2,9 Millionen Quadratmetern. Während die

mit 32,50 Euro pro Quadratmeter rund 0,50 Euro höher

Vermietungen in Hamburg mit 2,3 Prozent und Köln mit

als in 2012. Düsseldorf verzeichnete eine Zunahme von

3,7 Prozent nur leicht anstiegen, verzeichneten Düssel-

1,50 Euro auf 27,50 Euro pro Quadratmeter.

dorf und Stuttgart mit einem Plus von 12,7 Prozent
b
­ eziehungsweise 34,7 Prozent die größten Zuwächse.

Die Durchschnittsmiete in Hamburg blieb mit 14,00 Euro

D
­ üsseldorf schloss mit rund 347.000 Quadratmetern mit

pro Quadratmeter im Monat unverändert, während sie

dem besten Ergebnis der letzten fünf Jahre. Berlin musste

in Berlin auf 12,30 Euro pro Quadratmeter im Monat und

ein Minus von 17,3 Prozent auf 521.000 Quadratmeter

in Stuttgart auf 12,00 Euro pro Quadratmeter im Monat

hinnehmen, was vor allem auf weniger Vermietungen im

zurückging. In Düsseldorf stieg sie um 6 Prozent, in Köln

Segment über 5.000 Quadratmeter zurückzuführen ist.

um 4,5 Prozent und in München um 1,3 Prozent auf

Der Flächenumsatz in München sank um 15,1 Prozent

15,10 Euro pro Quadratmeter.

auf 608.200 Quadratmeter.
Am stärksten reduzierten sich die Leerstände an den
Die Spitzenmieten in Hamburg, Berlin und Stuttgart

Standorten Berlin um 10 Prozent von 1,10 Millionen

zeigten sich stabil auf dem Niveau des Vorjahres mit

Q
­ uadratmetern auf 0,99 Millionen Quadratmetern und

24,00 Euro, 22,00 Euro und 20,00 Euro pro Quadrat­

Stuttgart um 8,5 Prozent von 399.000 Quadratmetern

meter im Monat. In Köln stieg die Spitzenmiete mit

auf 365.000 Quadratmeter.
20
21

2008
2009

LEERSTÄNDE IN DEUTSCHLAND IM VERGLEICH IN %

2010

2013

Düsseldorf	

München	

Hamburg	

5,4

4,9

6,5

6,2

6,1

7,4

7,0

9,8
8,1

6,7

5,9

5,3

Berlin	

7,5

8,9

8,4

8,4

8,2
6,3

7,7

6,8

9,7

Köln	

8,3

9,1
7,6

7,4

8,9

8,2

9,6

8,3

10,9

11,8

11,6

11,5

10,3

9,8
	Frankfurt	

5,7

13,9

2012
13,7

15,1

14,4

14,3

13,9

2011

Stuttgart

Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013





608.200

716.700

853.000
590.000


540.000





765.000



620.000


580.000

Berlin







480.000

München

2007	

2008	

2009	

2010	

258.000 

191.500 

285.000 

194.000 

171.000 

2006	

180.000 

2005	

169.000 

2004	

140.000 

	2 003	

145.000 

152.000 

Frankfurt
Hamburg

149.000 



510.000

820.000

FLÄCHENUMSATZ DER BIG SEVEN 2003 – 2013 IN M 2

2011	

2012	

Düsseldorf
Köln
Stuttgart

2013

Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013

STUTTGART IM BUNDESWEITEN VERGLEICH
Flächenumsatz in m²
2013

2012

Spitzenmiete in €

Durchschnittsmiete City in €

2013

2012

2013

2012

Leerstandsquote in %
2013

2012

Berlin

521.000

630.000

22,00

22,00

12,30

13,20

5,3

5,9

Düsseldorf

347.000

308.000

27,50

26,00

14,95

14,90

10,9

11,6

Frankfurt a. M.

447.600

514.800

38,00

35,00

18,50

17,50

13,7

13,9

Hamburg

440.000

430.000

24,00

24,00

14,00

14,00

7,0

7,4

Köln

280.000

270.000

21,25

21,00

11,90

11,40

7,4

7,6

München

608.200

716.700

32,50

32,00

15,10

14,90

6,3

6,8

Stuttgart

258.000

191.500

20,00

20,00

12,00

12,40

4,9

5,4

Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013
STUTTGART CITY/INNENSTADT: HOHER VERMIETUNGSSTAND
BEI NEUBAUFLÄCHEN.
2014 wird die Aufwertung des Gerberviertels vollzogen, die attraktiven Neubauflächen in der Innenstadt
werden bereits verhandelt. 92 Prozent der Verträge in der City wurden im Segment bis 1.000 Quadratmeter unterzeichnet, hochpreisige und große Flächen wurden kaum nachgefragt.
Nach der Welle der Fertigstellungen in 2011 und 2012

dratmetern. 49 Prozent der vermieteten Fläche in der City

konnten 2013 große Teile der neuen Flächen platziert

wurden bis zu einem Mietpreis von 14,00 Euro pro Qua­

werden. So sind das Caleido zu 60 Prozent und die

dratmetern, weitere 35 Prozent zwischen 14 und 17,00 Euro

P
­ auline zu 70 Prozent vermietet, das Gerber kann den

pro Quadratmetern gehandelt. Nur 17 Prozent konnten zu

ersten unterzeichneten Mietvertrag mit einer Anwalts-

Mietpreisen von 17,00 Euro und mehr vermietet werden.

kanzlei bekannt geben. Insgesamt stehen hier ab 2015
zirka 7.000 Quadratmeter Bürofläche zu Vermietung.

Als derzeit größeres Projekt in der Innenstadt entstehen mit

Durch die Fertigstellung der Handelsflächen im Gerber im

den Rosenberghöfen rund 11.400 Quadratmeter Büro­

Herbst 2014, der Büroflächen und Mietwohnungen in

fläche auf dem alten AOK Areal. Neben einem IT-UnterEuG_RE-J-13014_B

2015 und der Eröffnung des Globetrotters in den ehema-

nehmen mit einem Bedarf von rund 1.600 Quadratmetern
Inh_2012_lay02_A

ligen Eberhard Passagen, dem heutigen Tübinger Carré,

wird sich die AOK wieder an ihrem alten Standort mit
Vers1.jpg

in 2014 wird das Gerberviertel insgesamt aufgewertet.

z
­ irka 5.000 Quadratmetern etablieren. Insgesamt liegt
der Vermietungstand derzeit bei rund 50 Prozent, die

Drei neue Mietverträge heben im Bülow Carré den Ver-

F
­ ertigstellung ist für Juni 2014 vorgesehen.

mietungsstand auf 80 Prozent. Im Projekt CityGate,
w
­ elches ab Ende 2014 bezugsfertig ist, laufen bereits

In der Innenstadt lagen 57 Prozent der vermieteten Flächen

V
­ erhandlungen über verschiedene Anmietungen.

in einer Größe von bis zu 1.000 Quadratmetern, 20 Prozent im Segment zwischen 1.001 bis 3.000 Quadrat­

In der City lag der Großteil der Vermietungen mit 43 Pro-

metern. Ein Vertrag über gleich 22 Prozent der vermieteten

zent der vermieteten Fläche im Segment bis 500 Quadrat-

Fläche konnte mit 11.200 Quadratmetern auf dem alten
­

meter, weitere 23 Prozent in einer Größe bis 1.000 Qua­

Mercedes-Benz Areal in der Türlenstraße abgeschlossen

dratmeter. In den Flächensegmenten zwischen 2.001 und

werden. 26 Prozent der Fläche wurden bis maximal 10 Euro
­

4.000 Quadratmetern konnte keine Vermietung getätigt

pro Quadratmeter, weitere 71 Prozent zwischen 10 bis

werden. Einzig der DGB, dessen Gebäude saniert wird,

15 Euro und nur 2 Prozent zu 15,01 Euro und mehr ver-

u
­ nterzeichnete eine Interimsanmietung über 5.000 Qua­

mietet.
22
23

STUTTGART NORD: GESTEIGERTE ATTRAKTIVITÄT.
FEUERBACH/ZUFFENHAUSEN

WEILIMDORF

Feuerbach und Zuffenhausen sind traditionell von der

2012 starteten die Wirtschaftsförderung Stuttgart und

Automobilindustrie geprägt. Zwar mieteten sich 2013

mehrere Eigentümer eine Standortinitiative mit dem Ziel,

w
­ eniger Zulieferer dieser Branche ein als in den Vorjahren.

die Attraktivität des Standortes zu steigern. Grund war

Die ­ ntscheidung der Porsche AG für die Errichtung neuer
E

der Auszug des Großnutzers Ernst & Young zum ersten

Karosserie- und Motorenwerke stellt jedoch eine deutliche

Quartal 2016. Bislang sind unter anderem eine Kita und

weitere Stärkung des Standortes dar.

energetische Verbesserungen einiger Gebäude in Planung.
Eine Umsetzung erster Maßnahmen bereits vor dem

Auch die „Automeile“ entlang der Heilbronnerstraße

A
­ uszug von Ernst & Young würde sich positiv auf das

zeigte eine positive Entwicklung: Ende 2013 eröffnete hier

Gesamtbild des Standortes auswirken. Förderlich ist auch

der Neubau der Audi-Niederlassung. Die Daimler AG er-

die kontinuierlich positive Entwicklung des Softwareunter-

warb ein an ihr Verkaufsareal angrenzendes Grundstück

nehmens Vector Informatik, das sich die vergangenen Jahre

in ­ irekter Ecklage Heilbronnerstraße/Borsigstraße, um
d

sukzessive erweitert hat. Großkonzerne wie Siemens und

dort eine Niederlassung zu etablieren. VW folgt mit einer

Vodafone tragen ebenfalls weiterhin zur Entwicklung des

Bueromarktber_
neuen Niederlassung auf dem Kiefer Areal in 2015.

Standorts bei.

Ansicht_18-19_
Das Bauvorhaben Oasis II wird voraussichtlich im ersten

In Weilimdorf konnten mit 7.700 Quadratmetern 45 Pro-

Quartal 2015 fertiggestellt. Weitere Wohnungen sowie

zent mehr Fläche als in 2012 und somit deutlich mehr als

zirka 10.000 Quadratmeter Bürofläche sind im Rahmen

im Zehnjahresdurchschnitt von 6.200 Quadratmetern

des Projektes Skyline in Planung.

vermietet werden. Es wurden zehn Verträge im Segment
bis 500 Quadratmeter und zwei Verträge zwischen 500

Insgesamt war der Markt Feuerbach/Zuffenhausen in

und 2.000 Quadratmetern abgeschlossen. 92 Prozent der

2013 von geringer Nachfrage geprägt. Der im Vergleich

vermieteten Fläche wurde zu Mietpreisen zwischen 8,00

zu den zehn vorangegangenen Jahren mit durchschnitt-

bis 9,00 Euro pro Quadratmeter unterzeichnet.

lich rund 13.500 Quadratmetern zunächst positiv an­
mutende Jahresumsatz von zirka 43.000 Quadratmetern
findet allein im Neubau der Deutschen Rentenversicherung in Freiberg mit einer Fläche von 23.000 Quadrat­
metern seine Erklärung.
STUTTGART OST: AUFWERTUNG IN VOLLEM GANGE.
BAD CANNSTATT/HEDELFINGEN/WANGEN
Der Bebauungsplan für den Neckarpark auf dem ehema-

Insgesamt ist der Büromarkt Bad Cannstatt/Hedelfingen/

ligen Güterbahnhof-Areal in Bad Cannstatt wurde 2013

Wangen weiterhin von Vertragsabschlüssen unter 500 Qua-

intensiv weiterentwickelt und wird in den kommenden

dratmetern geprägt. Im gesamten Gebiet herrscht aktuell

Jahren umgesetzt. Zwischenzeitlich besteht Einigkeit über

ein Mangel an modernen kleinteiligen Büroflächen, sodass

die Erstellung einer grünen Mitte mit einer Fläche von

ein Entwickler hier mit dem richtigen Konzept eine Markt-

60 x 200 Metern. Die Grundstücke für die geplanten Büro-

lücke schließen könnte.

gebäude entlang der Daimlerstraße wurden für einen
Erwerber optioniert. Ein Baubeginn für einige Areale ist

Die Anzahl der abgeschlossenen Verträge war im Vergleich

nach den intensiven Verhandlungen mit Nutzern wie dem

zu den Vorjahren leicht rückläufig, die Flächenumsätze

Roten Kreuz beziehungsweise der Sportklinik in greifbare

insgesamt jedoch stabil. Durch die Großanmietungen

Nähe gerückt.

des Landes Baden-Württemberg für die Polizei mit
11.500 Quadratmetern und der Telekom mit 3.600 Qua­

Auch das Gebiet im Umfeld der S-Bahn-Station „Kegelen-

dratmetern konnte der Zehnjahresdurchschnitt von rund

straße“ hat sich entwickelt. Dort wurde der Neubau des

12.900 Quadratmetern mit zirka 19.800 Quadratmetern

Jugendhauses „DAS CANN“ eröffnet, die ehemalige

in 2013 sogar deutlich übertroffen werden. Bedingt durch

S
­ chokoladenfabrik Friedel wurde bereits 2012 in die

diese Abschlüsse lagen 89 Prozent der Flächen bei Miet-

„
­ Friedel Lofts“ umgebaut. Zusammen mit dem neuen

preisen zwischen 10,01 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter.

Stadt­ useum führt dies zu einer deutlichen Aufwertung
m
des an den Neckarpark angrenzenden Gebietes.
24
25

STUTTGART SÜD: TEILWEISE REKORDERGEBNISSE.
DEGERLOCH
Degerloch, und hier vor allem der Bereich um den Alb-

an zwei Großanmietungen in Bestandsgebäuden von

platz, ist nach wie vor ein gefragter Bürostandort. Leider

rund 17.600 Quadratmetern durch einen Automobil­

gab es hier auch 2013 keine Neubauvorhaben, sodass

konzern und rund 1.350 Quadratmetern durch ein

n
­ ahezu keine neuwertigen Flächen zur Verfügung gestellt

I
­T-Unternehmen. Dies ist ein wichtiger Impuls für den

werden konnten. Bestandsflächen in Großraumstrukturen

Teilmarkt Leinfelden-Unter­ ichen, der in den letzten
a

sind wiederum kaum ­ efragt und haben sehr lange Verg

J
­ahren durch einen hohen Leerstand geprägt wurde.

marktungszeiten. ­ infachere Flächen mit Produktions­
E
charakter findet man im Gewerbegebiet Tränke.

Der Vertrag für den neuen Standort von Ernst & Young
am Flughafen wurde erfolgreich abgeschlossen. Damit

Das Bild geringer Umsätze zeigt sich auch in 2013. 58 Pro-

ist eine weitere Weiche für den Baubeginn der „Airport

zent der vermieteten Gesamtfläche von 1.900 Quadrat-

City“ mit einem möglichen Gesamtvolumen von rund

metern lagen im Bereich unter 500 Quadratmetern und

100.000 Quadratmetern Neubaufläche für Büro-, Service-

nur ein Vertrag bei 790 Quadratmetern. Einen Abschluss

und Hotel­ utzung gestellt. Der Stuttgarter Fernomnibusn

über große Flächen gab es trotz bestehender Nachfrage

Bahnhof befindet sich bereits im Bau, die Infrastruktur

mangels geeigneter Angebote im gesamten Gebiet nicht.

wird in naher Zukunft durch einen ICE-Fernbahnhof

90 Prozent der vermieteten Flächen wurden zu Preisen

­nochmals erweitert.

zwischen 9,01 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter gehandelt.
Der Großteil der 13 getätigten Vertragsabschlüsse lag im
Die Knappheit am Standort Degerloch wirkt sich bereits

Segment bis 500 Quadratmeter. Acht Mietverträge mit

auf den angrenzenden Stadtteil Möhringen aus: Hier

e
­ iner Gesamtfläche von rund 21.900 Quadratmetern und

wurden weitere Entwicklungen auf dem alten Hansa-­

damit rund 45 Prozent des Gesamtumsatzes bewegten

Areal angestoßen.

sich in einer Preisspanne von 7,50 bis 11,00 Euro pro
Quadratmeter. Über 12,00 Euro pro Quadratmeter gab es

LEINFELDEN-ECHTERDINGEN

drei Vertragsabschlüsse. Für den Teilmarkt Leinfelden-­

Insgesamt wurde in Leinfelden-Echterdingen mit rund

Echterdingen ergibt sich somit eine Durchschnittsmiete

47.900 Quadratmetern vermieteter Bürofläche ein außer-

von 12,70 Euro pro Quadratmeter.

gewöhnlich hohes Ergebnis erzielt. Dies liegt maßgeblich
FASANENHOF

begonnen. Vermutlich wird der geplante zweite Bauab-

Der Standort Fasanenhof wird mit der Verbesserung der

schnitt 7.2 wohl ebenfalls in Kürze realisiert, da die im

Infrastruktur durch die Weiterführung der Stadtbahn

Bau befindlichen Flächen bereits vermietet sind. Auch

bis zum Flughafen mit Anschluss an den zukünftigen

das an die Projekte 7.1 und 7.2 angrenzende Zentrum für

Fernbahnhof deutlich aufgewertet. Erstmalig gibt es

Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-­

w
­ ieder ­ ine Projektentwicklung, die ein nutzerspezifisches
e

Württemberg (ZSW) ist mittlerweile bewilligt. Hier ent­

neues Gebäude in einem planbaren Zeitraum ermög­

stehen rund 10.000 Quadratmeter Fläche für Forschungs-

lichen könnte. Insgesamt konnten rund 5.700 Quadrat-

labors, Werkstätten und Büros.

meter vermietet werden – kaum mehr als im Vorjahr
mit 5.200 Quadratmetern. Mit 19 Abschlüssen bewegte

Im zu Möhringen zählenden Gewerbegebiet an der Sigma-

sich der Großteil der Verträge wie in den Vorjahren unter

ringerstraße bietet das ehemalige Produktionsareal der

500 Quadratmetern. Zwei Mietverträge lagen im Segment

Firma Hansa Raum für Projektentwicklungen. Hier entsteht

zwischen 501 und 1.000 Quadratmetern. 89 Prozent der

auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern die neue

vermieteten Flächen wurden zwischen 9,01 und 10,00 Euro

Hauptverwaltung der Hansa Metallwerke AG. Geplant ist

pro Quadratmeter gehandelt und rund 11 Prozent unter

eine Fertigstellung im zweiten Quartal 2015. Die verbleiben-

9,00 Euro pro Quadratmeter. Das ergibt eine Durchschnitts-

den Grundstücke bieten Platz für die Projektierung von bis

miete von 9,50 Euro pro Quadratmeter.

zu 10.000 Quadratmetern Bürofläche.
Auf Initiative der Stadt Stuttgart wurde 2013 eine Planungs-

VAIHINGEN/MÖHRINGEN UND STEP

studie für das leerstehende IBM Areal erstellt. Das Gesamt-

2013 konnte ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden:

werk des Architekten Egon Eiermann soll erhalten und

Rund 62.200 Quadratmeter wurden an neue Büronutzer

sinnvoll ergänzt werden.

vermietet, was fast einer Verdreifachung der durchschnitt­
lichen Vermietungsleistung der letzten zehn Jahre entspricht.

Insgesamt wurden im Teilmarkt Vaihingen/Möhringen
48 Miet­ erträge abgeschlossen. Acht davon lagen unter
v

Eine hohe Nachfrage herrschte im Gewerbegebiet

8,00 Euro pro Quadratmeter und 17 zwischen 8,01 und

„Am Wallgraben“, in dem die Anmietung des Büroge­

10,00 Euro pro Quadratmeter, was rund 37 Prozent des

bäudes Emporia mit rund 15.500 Quadratmetern durch

gesamten Umsatzes des Teilmarktes ausmacht. Die meisten

e
­ inen Automobilkonzern ins Gewicht fiel.

Abschlüsse befanden sich im Segment 10,01 bis 13,00 Euro
pro Quadratmeter. Mieten über 16,00 Euro pro Quadrat-

Eine weitere Großanmietung erfolgte durch den Verlag

meter wurden im 19-stöckigen Büroturm Colorado in

Koch, Neff & Volckmar. Auf dessen ehemaligem Gelände

Vaihingen erreicht. 26 Abschlüsse und damit 54 Prozent der

entsteht ein neuer Verwaltungssitz mit rund 13.500 Qua-

Verträge lagen im Größenbereich unter 500 Quadrat-

dratmetern. Ende 2015 werden hier mehr als 600 Mitar-

metern. Im Segment 501 bis 1000 Quadratmeter wurden

beiter einziehen. Darüber hinaus planen Stadt, Wirtschafts-

13 Büroflächen vermietet, zwischen 1.001 und 3.000 Quad-

förderung, Region, Gemeinderat und der neue Investor eine

ratmeter konnten lediglich vier Vermietungen erfasst werden.

Weiterentwicklung des rund 80.000 Quadratmeter großen
Areals: Neben dem Erhalt einiger Bestandsgebäude sind

Vier Verträge kamen in Größen über 4.000 Quadratmetern

weitere Neubauprojekte vorgesehen, sodass der Bereich

zustande. So lagen zwei Verträge mit zusammen 9.100 Qua-

Industrie-, Ruppmann-, Schockenriedstraße und Wallgraben

dratmetern zwischen 4.001 und 5.000 Quadratmetern.

zur Aufwertung des Gewerbegebietes beitragen wird.

Drei Abschlüsse über 5.000 Quadratmetern führten zu
insgesamt 30.600 Quadratmetern vermieteter Fläche und

Im Stuttgarter Engineering Park „STEP“ hat der Bau des

damit zu rund 49 Prozent des gesamten Vermietungs­

Neubauprojektes 7.1 mit rund 5.800 Quadratmetern Fläche

umsatzes im Gebiet Vaihingen/Möhringen.
26
27
A 8 Richtung
Karlsruhe

Autobahnkreuz Stuttgart
A 81

A 8 Richtung
München

BÜROMARKT STUTTGART IM ÜBERBLICK.
Büroflächenumsatz in 2013
< 10.000 m2
10.000 – 20.000 m2
20.000 – 30.000 m2
30.000 – 40.000 m2

A 81
Richtung Heilbronn

ab 40.000 m2
Gewerbe-/Bürostandorte

A 81
Richtung Singen

A 8 Richtung
Karlsruhe

Autobahnkreuz Stuttgart
A 81

A 8 Richtung
München
AUCH 2014 EIN LEBENDIGER MARKT.
Die wirtschaftlichen Prognosen für Deutschland fallen für das Jahr 2014 vergleichsweise gut aus. Die Region
Stuttgart, die stark von den Exporten der ansässigen Unternehmen profitiert, dürfte bei den derzeitigen
Vorzeichen auch 2014 weiteres Wachstum verzeichnen. Entgegen den Vorjahren, in denen Prognosen
schwierig waren, erscheinen die Vorhersagen für 2014 einfacher.
Zwar hat sich das Fertigstellungsvolumen in 2013 mehr

Eine Umsetzung ist im Wesentlichen nur durch Abriss

als verdoppelt, allerdings wurden dem Markt aufgrund

beziehungsweise Kernsanierung des Bestandes denkbar.

der hohen Vorvermietungen Neubauflächen nur in geringem Umfang zugeführt. Die Nachfrage nach effizienten,

Die Spitzenmiete wird sich in 2014 auf einem ähnlich

zertifizierten und flächenoptimierten Büroflächen wird

hohen Niveau bewegen, da in 2014 einige Mietvertrags-

aber weiterhin anhalten, da bereits seit vielen Jahren ein

abschlüsse in hochpreisigen Neubauprojekten zu erwarten

klarer Trend in Richtung Optimierung sowohl auf der

sind. Vor allem in den südlichen Randlagen h aben sich
­

Nutzer- als auch der Entwicklerseite erkennbar ist. Auf-

die Mietpreise in den vergangenen Jahren kontinuierlich

grund der zahlreichen Projektentwicklungen in den ver-

positiv entwickelt. Auch in den übrigen Teilmärkten

gangenen Jahren sind die Möglichkeiten für neue Pro-

zeigte sich, dass Mieter bereit sind, für Flächen in Neu­

jekte im Innenstadtbereich jedoch weniger geworden.

bauqualität entsprechende Mieten zu bezahlen.
28
29

A
­ ufgrund der umfänglichen Veränderungen am Markt

Immo­ ilien gezwungen, die Gesamtmietbelastung durch
b

hat sich das Flächenangebot von der Qualität deutlich

eine Reduzierung der Grundmiete zu kompensieren, um

verbessert.



wettbewerbsfähig zu bleiben. Andererseits müssen sie aber
auch über umfängliche Sanierungsmaßnahmen nach-

Auf der anderen Seite ist der Stuttgarter Markt immer

denken, die am Ende wieder zu marktgerechten Preisen

auch von einem hohen Anteil von Nutzern geprägt, die

führen. Flächen zu günstigen Preisen werden dadurch

einfache Flächen zu durchschnittlichen Preisen benötigen.

am Markt weniger.

Ausgehend von den relativ stabilen

Allerdings haben die gestiegenen behördlichen Anfor-

Flächen­ msätzen im kleinflächigen Segment, verbunden
u

derungen und beispielsweise die erfolgte Steigerung

mit einigen zu erwartenden Großanmietungen, dürfte der

der Energiepreise die Vermarktung von Bestands­ lächen
f

Umsatz für 2014 bei zirka 220.000 Quadratmetern Büro-

e
­ rschwert. In der Folge sind die Eigentümer dieser

fläche liegen. 

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HAFTUNGSHINWEIS:
Die Erstellung dieser Studie wurde mit
größter Sorgfalt durchgeführt. Für
die Richtigkeit der durch­ eführten Ein­
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schätzungen kann keine Haftung über­
nommen werden.
Hierfür bitten wir um Verständnis.

Matthias Hägele

Laura-Teresa Seiler

Berater Bürovermietung

Assistentin Gewerbliche Immobilien

Telefon 0711/2148-292

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Ellwanger & Geiger Real Estate: Der Stuttgarter Büromarktbericht 2013 / 2014

  • 1. EIN BLICK DAHINTER. DER STUTTGARTER BÜROMARKTBERICHT 2013/2014
  • 2. MILAN EO Büro + Einzelhandel Fertigstellung 1./2 .Q 2015 LO O K 2 1 Türlenstr. 2 Büro + Wohnen Fertigstellung 1. Q 2017 CITY GATE Kriegsbergstr. 11 Büro + Einzelhandel Fertigstellung 4. Q 2014 BÜ L OW CA RRÉ Lautenschlagerstr. 21 Büro + Einzelhandel fertiggestellt 2013 80 % vermietet (Büro) H OS P I TA L H OF Hospitalplatz/Gymnasiumstr. Büro fertiggestellt 2013 100 % vermietet
  • 3. D O R O THEEN Q UAR T IE R Dorotheenstr./Holzstr. Büro + Einzelhandel + Wohnen Fertigstellung 2. Q 2017 90 % vermietet (Büro) DAS GER BER Marien-/Tübinger-/Paulinenstr. Büro + Einzelhandel + Wohnen Fertigstellung 4. Q 2014 15 % vermietet (Büro) PA U L INE Paulinenstr. 21 Büro fertiggestellt 2013 70 % vermietet (Büro) CA L EIDO Tübinger Str. 41– 43 Büro + Einzelhandel + Wohnen fertiggestellt 2013 60 % vermietet (Büro)
  • 4. BÜROMARKTDATEN STUTTGART IM ÜBERBLICK Jahr Volumen Repräsentative Durchschnitts­ Leerstand Leerstand Angebots­ Fertig­stellungs- Vorver- in m2 Spitzenmieten mieten City in m2 in % bestand volumen mietungs- in Mio. m2 in m2 volumen in m2 2000 205.000 16,87 € 14,90 € 100.000 1,50 6,356 60.000 k. A. 2001 160.000 18,41 € 15,34 € 137.000 2,00 6,516 160.000 130.000 2002 127.000 17,89 € 14,80 € 292.000 4,20 6,828 312.000 220.000 2003 149.000 17,50 € 14,50 € 379.000 5,30 6,973 145.000 80.000 2004 152.000 17,00 € 14,50 € 415.000 5,70 7,102 129.000 93.500 2005 145.000 17,00 € 13,50 € 402.000 5,60 7,170 68.500 51.400 2006 140.000 17,50 € 13,50 € 467.400 6,50 7,222* 52.500 20.500 2007 169.000 17,50 € 14,50 € 466.000 6,40 7,253 32.600 23.400 2008 180.000 18,00 € 14,50 € 460.000 6,20 7,367 117.000 116.000 2009 171.000 18,00 € 13,60 € 453.000 6,12 7,401 40.000 22.000 2010 194.000 17,50 € 14,30 € 480.000 6,46 7,425 42.400 22.400 2011 285.000 18,80 € 14,30 € 424.000 5,7 7,449 45.900 41.200 2012 191.500 20,00 € 14,60 € 399.000 5,4 7,416 37.000 36.300 2013 258.000 20,00 € 14,40 € 365.000 4,87 7,496 81.200 62.700 * Datenbasis nach Erhebung BulwienGesa AG + Baasner, Möller & Langwald GmbH Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 5. INHALT. Vorwort 8 Stuttgart – gut gerüstet für die Zukunft 10 Entwicklung des Europaviertels schreitet voran 11 Stuttgarter Bürovermietungsmarkt mit Top-Ergebnis 12 Öffentliche Hand und Industrie als starke Nachfrager 14 Großanmietungen beeinflussen Ergebnis maßgeblich 15 Stabile Mietpreisentwicklung auf hohem Niveau 16 Leerstandsquote sinkt unter 5-Prozent-Marke 18 Stuttgart bundesweit mit größtem ­ uwachs Z 20 Stuttgart City/Innenstadt: Hoher Vermietungsstand bei Neubauflächen 22 Stuttgart Nord: Gesteigerte Attraktivität 23 Stuttgart Ost: Aufwertung in vollem Gange 24 Stuttgart Süd: Teilweise Rekordergebnisse 25 Büromarkt Stuttgart im Überblick 27 Auch 2014 ein lebendiger Markt 28 Ihre Ansprechpartner 30 ELLWANGER & GEIGER Real Estate 31
  • 6. VORWORT. Stuttgarts Zukunft: Investitionen in die Infrastruktur. Stuttgart ist eine hochattraktive Stadt – für ihre Bürgerinnen und Bürger wie auch für die ansässigen Firmen oder diejenigen, die planen, diese Wirtschaftsregion auch für sich zu nutzen, und sich hier ansiedeln. Damit Stuttgart auch weiterhin so viel Lebens- und Arbeitsqualität bietet, stand der vergangene Haushalt unter dem Motto „Sparen, um zu investieren“ und verschrieb sich den Investitionen in die städtische Infrastruktur. Das Maßnahmenpaket orientiert sich an den Notwendigkeiten der Bürgerschaft wie der Wirtschaft und soll dazu beitragen, die Lebensverhältnisse in Stuttgart in vielen Bereichen zu verbessern. Die Schwerpunkte sind die Kinderbetreuung, Mobilität und Energie sowie die Schaffung von bezahl­ barem Wohnraum. Industrie- und wirtschaftspolitisch gilt es, die hiesigen Stärken weiter auszubauen. Einmalige Kom­ petenz zeigt Stuttgart in den Branchen Mobilität, Maschinenbau und Informationstechnologien. Die Entwicklung der Stadt von einem der führenden Automobilstandorte hin zu der maßgeblichen M ­ etropole mit Mobilitätsarbeitsplätzen ist eingeläutet. Ein Schritt, der in enger Zusammenarbeit mit den hiesigen Automobilherstellern und ihren Zulieferern erfolgen muss. Den stetigen Wandel vom Produktionsstandort hin zu einem der großen Dienstleistungsstandorte bestätigt diese Zahl: 79,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Landeshauptstadt arbeiten im Dienstleistungssektor. Der Finanzsektor spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit 8,2 Prozent aller Jobs in der Landeshauptstadt zählt er zu den wichtigen Arbeitgebern und rangiert deutschlandweit an Position 2 hinter Frankfurt. Das Thema Umwelt- und Ressourceneffizienz wird weltweit auch im Maschinenbau zunehmen. Die Unternehmen müssen energieeffiziente Anlagen entwickeln, die zudem die Anforderungen von Industrie 4.0 mit entsprechender Sensorik und Software erfüllen. Ziel ist es, dass eines Tages Umwelttechnologien in einem Atemzug mit dem Wissens- und Wirtschaftsstandort Stuttgart genannt werden und gleichzeitig Stuttgart die schönste Stadt der Bundesrepublik bleibt. Fritz Kuhn Ines Aufrecht Oberbürgermeister der ­ andeshauptstadt Stuttgart L Leiterin der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart ­
  • 7. 8 9 Ein Standort mit Weitblick. Der Stuttgarter Büromarkt hat 2013 ein Top-Ergebnis erreicht und ist auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Für Investoren und Arbeitskräfte bleibt die Landeshauptstadt gleichermaßen attraktiv. Weil die Weichen frühzeitig richtig gestellt wurden, sieht der Standort einer positiven Z ­ ukunft entgegen. Nehmen Sie etwa das Stichwort Elektromobilität, bei dem Stuttgart inzwischen zu Deutschlands Vorreitern zählt – oder die kontinuierliche Entwicklung neuer Studiengänge im B ­ ereich der erneuerbaren Energien sowie den Aufbau neuer Cluster in der Medizintechnik. Dort hat die Stadt wertvolle Impulse gesetzt, um Wissenschaft und Lehre enger zu verzahnen. Bei den derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dürfte eine Region wie Stuttgart, die auch stark von Exporten der ansässigen Unternehmen profitiert, im Jahr 2014 weiteres Wachstum verbuchen. Auch die Nachfrage nach effizienten, zertifizierten und flächenoptimierten Büroflächen wird vor diesem Hintergrund anhalten. Sicher ist auch: Im Innenstadtbereich wird es aufgrund der verschiedensten Projektentwicklungen der vergangenen Jahre weniger Möglichkeiten für neue P ­ rojekte geben. Umso wichtiger wird es sein, die positive Entwicklung in den Randgebieten Stuttgarts weiter voranzutreiben. Auf den folgenden Seiten finden Sie detaillierte Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen am S ­ tuttgarter Büromarkt 2013. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und stehen Ihnen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung. Mario Caroli Björn Holzwarth
  • 8. STUTTGART – GUT GERÜSTET FÜR DIE ZUKUNFT. Um eine Stadt zukunftssicher zu machen, galt es schon immer, eine Vielfalt unterschiedlicher und sich laufend verändernder Faktoren zu berücksichtigen. Weil sich Stuttgart bei der Standortentwicklung durch ein hohes Maß an Weitsicht auszeichnet, erfährt die für Arbeitskräfte und Investoren gleichermaßen a ­ ttraktive Stadt bei einer Vielzahl von Untersuchungen immer wieder große Anerkennung. So haben Studien des HWWI und des Prognos-Instituts die Zukunftsfähigkeit Stuttgarts erneut positiv hervorgehoben. ENGE VERZAHNUNG VON LEHRE UND WIRTSCHAFT große institutionelle Investoren in den vergangenen bei- In den forschungsintensiven Industrien und wissensinten- den Jahren und stellen insgesamt zirka 750 neue Wohn- siven Dienstleistungen ist heute mehr und mehr hoch- einheiten fertig. Ergänzend werden auch andere Projekte qualifiziertes Personal gefragt. Gerade Stuttgart hat die- dazu beitragen, dass in den nächsten Jahren die benö- sen Trend frühzeitig erkannt und in den vergangenen tigten rund 1.500 Wohneinheiten jährlich erstellt werden Jahren etwa mit dem Aufbau neuer Cluster im Bereich können. Auch das Studentenwerk Stuttgart hat in den der ­ edizintechnik oder mit neuen Studiengängen im M vergangenen zehn Jahren das Angebot an Studenten- Gebiet der erneuerbaren Energien eine noch engere Ver- wohnungen angepasst. Allein in den kommenden drei zahnung zwischen Lehre und Wirtschaft vorangetrieben. Jahren werden nochmals 1.000 weitere Wohnheimplätze entstehen, um den Bedarf an Wohnraum für die zwischen- BEDEUTUNG VON ELEKTROMOBILITÄT FRÜHZEITIG zeitlich über 70.000 Studenten in Stuttgart zu decken. ERKANNT Bereits vor einigen Jahren hat die Stadt zudem begonnen, STUTTGART BUNDESWEIT EINER DER ATTRAK­ das Thema Elektromobilität stark zu fördern, und wurde TIVSTEN EINZELHANDELSSTANDORTE zu einer der vier Modellregionen „Schaufenster Elektro- Darüber hinaus steigert auch der Einzelhandel mit seinem mobilität“ in Deutschland. Zwischenzeitlich hat sich nicht Einzugsgebiet von zirka 2,6 Millionen Konsumenten die nur das Car2Go-Konzept erfolgreich etabliert, auch die Qualität der Landeshauptstadt, die nach den Städten Ber- Hybridbusse fahren regelmäßig durch das Stadtgebiet. lin, Hamburg und München auf Platz 4 der bundesweit attraktivsten Einzelhandelsstandorte steht. Auch die be- INSTITUTIONELLE INVESTOREN ENGAGIEREN SICH reits seit Jahren geringe Arbeitslosenquote von rund 4,3 AM WOHNUNGSMARKT Prozent, die deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von Besondere Relevanz hat auch ein funktionierender Woh- 6,8 Prozent liegt, spiegelt die positive Situation der Wirt- nungsmarkt. Mit Projekten wie den „Pariser Höfen“, dem schaft wider. „Milaneo“ aber auch dem „Gerber“ engagierten sich KAUFKRAFT PRO KOPF 2013 IN €: GROSSSTÄDTE ÜBER 500.000 EINWOHNER München 28.920 Düsseldorf 25.566 Frankfurt 24.920 Stuttgart 24.297 Hamburg Köln 23.469 23.236 Berlin 19.423 Quelle: GfK GeoMarketing, Stand: Januar 2014
  • 9. 10 11 ENTWICKLUNG DES EUROPAVIERTELS SCHREITET VORAN. Seit der Eröffnung der neuen Stadtbibliothek und dem zwischenzeitlich erfolgten Bezug der 240 Wohnungen der „Pariser Höfe“ füllt sich das Europaviertel mit Leben. Die Fertigstellung der Sparkassenakademie und des „Milaneo“ 2014 wird ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung dieses Gebietes sein, das dann mehr und mehr seinen urbanen Charakter entfalten wird. Nach der Fertigstellung der „Pariser Höfe“ Ende 2012 Zwischenzeitlich wurden auch mehrere direkt an das folgt im ersten Quartal 2014 die Einweihung der Spar­ E ­ uropaviertel angrenzende Projekte gestartet. So werden kassenakademie. Das Gebäude hat zirka 12.600 Quadrat- zwei Drei-Sterne-Hotelkonzepte, eines als Hampton by meter Schulungs- und Verwaltungsfläche sowie rund Hilton und eines als Holiday Inn Express mit insgesamt 160 Apartments. Das derzeit entstehende Großprojekt zirka 321 Zimmern sowie ein A&O Hostel mit zirka 400 „Milaneo“ mit seinen rund 45.000 Quadratmetern Betten realisiert. Eine Fertigstellung dieser drei Vor­ aben h E ­ inzelhandelsfläche und 450 Wohnungen sowie weiteren dürfte spätestens im Jahr 2016 erfolgen. Zeitgleich wird z ­ irka 7.400 Quadratmetern Bürofläche und einem Hotel­ das ehemalige Mercedes-Benz-Areal entwickelt. Das konzept der Starwood-Kette mit 165 Zimmern wird P ­ rojekt mit dem Namen „Look 21“ besteht aus einer s ­ eine Handelsflächen Ende 2014 eröffnen. Die weiteren R ­ iegelbebauung zur Heilbronner- und Türlenstraße sowie F ­ lächen und der Wohnbereich werden im Laufe der einer Wohnbebauung im rückwärtigen Bereich. Zukünftig e ­ rsten beiden Quartale 2015 bebaut. hat hier die Südwestmetall Verbandsvertretung ihren Sitz. Im Jahr 2013 haben die Bauarbeiten für das Projekt Im Zuge der Arbeiten für Stuttgart 21 wird derzeit ein Teil „Cloud No. 7“ begonnen. Der Wohn- und Gewerbeturm der Straßenbahnstrecke verlegt. Bis 2016 wird sowohl die wird künftig rund 25 Eigentumswohnungen, ein Hotel neue Erschließung des Europaviertels mit der U12 als auch der Steigenberger-Gruppe mit 175 Zimmern sowie zirka der Umbau der Stammstrecke fertiggestellt sein. 52 Business-Apartments beherbergen. Ein Bezug ist voraussichtlich im Sommer 2016 möglich.
  • 10. STUTTGARTER BÜROVERMIETUNGSMARKT MIT TOP-ERGEBNIS. Rund 258.000 Quadratmeter vermietete Bürofläche zum 31. Dezember 2013 haben die Erwartungen an das Jahresendergebnis übertroffen. Bereits nach dem dritten Quartal des vergangenen Jahres zeichnete sich ein hohes Vermietungsergebnis ab. Hier lag der Vermietungsumsatz mit rund 194.000 Quadratmetern schon über dem Gesamtergebnis von 2012 mit rund 191.500 Quadratmetern. Rund 36.000 Quadratmeter des Umsatzes entfielen auf Eigennutzer, hiervon allein rund 23.000 Quadratmeter auf den Neubau der Deutschen Rentenversicherung. Das Vermietungsergebnis des Vorjahres konnte damit um zirka 34 Prozent übertroffen werden. SÜDLICHE RANDLAGEN STUTTGARTS MIT GRÖSSTEN A ­ llerdings wurde es maßgeblich durch die Projektentschei- UMSÄTZEN dung der Deutschen Rentenversicherung in Stuttgart-­ Die größten Umsätze wurden 2013 in den südlichen Rand- Freiberg mit rund 23.000 Quadratmetern beeinflusst. lagen von Stuttgart erzielt. Der lang erwartete und im Markt größte Mietvertrag der Ernst & Young GmbH in der VERMIETUNGSUMSATZ IN STUTTGARTER CITY Airport City am Stuttgarter Flughafen umfasste rund BLEIBT UNTER VORJAHRESERGEBNIS 25.500 Quadratmeter. Zwei Anmietungen der Daimler AG In der Stuttgarter City lag der Vermietungsumsatz mit in Stuttgart-Möhringen und Leinfelden-Echterdingen lagen rund 34.600 Quadratmetern deutlich unter den Ergebnis- bei rund 11.315 Quadratmetern beziehungsweise rund sen der beiden Vorjahre. Hier fehlte es in diesem Jahr vor 17.640 Quadratmetern. Der Verlag KNV, auf dessen ehe- allem an Großabschlüssen, wobei die Nachfrage nach maligem Firmenareal ein neuer Verwaltungssitz errichtet großen Flächen nach wie vor stark ist und in vielen Ob- werden soll, hat in Stuttgart-Vaihingen den größten Vertrag jekten bereits über größere Abschlüsse verhandelt wird. mit rund 13.500 Quadratmetern abgeschlossen. Außer- Der größte Vertragsabschluss in der Stuttgarter City lag dem konnte ein Neubauprojekt im Stuttgarter Engineering im Jahr 2013 bei rund 5.000 Quadratmetern. Park in Vaihingen an einen Solitärnutzer vermietet werden. Entsprechend hoch lagen die Vermietungsumsätze in Die Stuttgarter Innenstadt rutschte mit etwas weniger den Teilmärkten Leinfelden-Echterdingen und Vaihingen- Vertragsabschlüssen leicht unter das Vorjahresergebnis. Möhringen. Mit rund 11.200 Quadratmetern gehört das Neubauprojekt des Südwestmetallverbandes auf dem ehemaligen Areal In den nördlichen Randlagen zeigte sich der Teilmarkt der Mercedes-Niederlassung in der Türlenstraße zum Z ­ uffenhausen/Feuerbach mit einem guten Ergebnis. größten Vertragsabschluss der Stuttgarter Innenstadt.
  • 11. 12 191.500 194.000 171.000 180.000 169.000 140.000 145.000 152.000 149.000 127.000 159.000 VERMIETUNGSLEISTUNG BÜROFLÄCHEN STUTTGART 2001 – 2013 IN M 2 258.000 285.000 13 2 001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013 VERMIETUNGSLEISTUNG IN STUTTGART UND DEN TEILMÄRKTEN IN M 2 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 34.600 City 4.600 55.100 33.300 43.000 61.500 44.400 38.200 32.800 63.000 61.500 Innenstadt 28.400 21.700 43.200 31.300 46.600 41.700 83.800 66.600 97.500 58.400 51.000 Vaihingen/Möhringen 14.450 30.800 10.400 32.600 13.700 18.500 20.200 26.200 56.300 18.200 62.200 Fasanenhof 72.500 4.000 3.700 3.500 2.300 10.600 2.700 5.300 12.500 7.400 5.700 Feuerbach/Zuffenhausen 8.400 20.600 9.800 2.000 6.800 12.300 3.300 28.500 24.800 18.700 27.200 1.900 Degerloch 3.000 6.000 3.400 4.500 7.200 9.200 4.900 2.100 4.000 4.800 Weilimdorf 750 3.000 6.600 6.000 5.100 12.800 5.900 11.400 5.500 5.300 7.700 Bad Cannstatt/Wangen 14.000 7.700 24.600 13.500 15.400 12.500 8.100 8.300 13.400 12.000 19.800 Leinfelden-Echterdingen 2.900 3.100 10.000 3.600 10.400 18.000 3.900 12.800 8.000 5.200 47.900 Gesamt 149.000 152.000 145.000 140.000 169.000 180.000 171.000 194.000 285.000 191.500 258.000 Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 12. ÖFFENTLICHE HAND UND INDUSTRIE ALS STARKE NACHFRAGER. Die Gruppe „Sonstige Büronutzer“, die verschiedene Dienst- nehmen zusammenfasst. Sie haben rund 41.500 Quadrat- leister, Freiberufler und Handelsunternehmen umfasst, fragte meter angemietet, wobei der Mietvertrag von Ernst & Young 2013 rund 73.900 Quadratmeter nach. Dies entsprach zirka am Flughafen Stuttgart mit rund 25.500 Quadratmetern 29 Prozent des gesamten Vermietungsumsatzes. Eine be- einen maßgeblichen Einfluss hatte. deutende Rolle spielte der Bereich „Öffentliche Hand“, der bei rund 24 Prozent beziehungsweise 61.300 Quadratme- Zwar ging die Nachfrage aus dem Bereich „IT/Telekom- tern Fläche lag. In dieses Ergebnis sind sowohl Anmietungen munikation“ prozentual betrachtet zurück. Der Grund von Verbänden eingeflossen als auch die Entscheidung des hierfür ist jedoch im gestiegenen Gesamtumsatz des Südwestmetallverbandes für ein eigenes Neubauvorhaben Marktes und nicht in einer rückläufigen Nachfrage zu in der Türlenstraße mit rund 11.200 Quadratmetern. s ­ uchen. Denn die lag mit rund 21.600 Quadratmetern fast auf dem Vorjahresniveau von 22.300 Quadratmetern. Nach einem leichten Rückgang in 2012 zeigten sich die Unternehmen aus den Branchen „Energie“ und „Industrie“ Die Gruppe „Finanzdienstleister“ fragte im vergangenen wieder nachfragestark. Sie mieteten rund 45.500 Quadrat- Jahr über 50 Prozent weniger nach. Hier waren es nur noch meter Bürofläche und damit zirka 18 Prozent des gesamten rund 7.100 Quadratmeter – im Vergleich zu 14.600 Qua­ Vermietungsvolumens an. Die Daimler AG fiel hier mit zwei dratmetern im Vorjahr. Auch Unternehmen aus dem Bereich Großanmietungen deutlich ins Gewicht. Schon fast ge- „Medien/Kommunikation“ haben weniger angemietet. wohnt gut für den Stuttgarter Büromarkt ist die Nachfrage Auf diese Branche entfielen ebenfalls nur rund 7.100 Qua- aus der Sparte „Consultants“, die alle beratenden Unter- dratmeter und damit rund 2,7 Prozent des Umsatzes. UMSATZ NACH BRANCHEN IN % 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Medien/Kommunikation 4,00 8,00 6,64 6,27 5,56 6,14 4,07 3,82 5,20 2013 2,74 Finanzdienstleister 34,00 12,00 9,93 10,36 15,78 8,36 8,41 8,67 7,60 2,77 Consultants 5,00 10,00 20,29 18,4 13,39 7,72 13,35 8,00 16,70 16,00 Öffentliche Hand 9,00 21,00 3,21 17,75 7,22 30,41 8,14 13,68 14,50 23,74* Sonstige 29,00 28,00 35,21 37,28 36,94 40,94 48,04 40,42 35,00 28,61 Energie/Industrie 9,00 13,00 12,86 – – – – 15,79 9,30 17,77 IT/Telekommunikation 10,00 8,00 11,86 9,94 21,11 6,43 17,99 9,62 11,70 8,37 Gesamt 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 * Hierin enthalten sind mit einem Anteil von rund 30 Prozent Anmietungen durch Verbände. Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 13. 14 15 GROSSANMIETUNGEN BEEINFLUSSEN ERGEBNIS MASSGEBLICH. Stuttgart ist traditionell von vielen Kleinanmietungen geprägt. Zwar wurden 2013 erneut mehr als 200 Verträge bis zu einer Größe von rund 500 Quadratmetern abgeschlossen. Den höchsten Anteil am Vermietungsumsatz bildeten in diesem Jahr jedoch acht Großverträge. Insgesamt konnten 314 Vertragsabschlüsse verzeichnet werden. Im Segment bis 500 Quadratmeter wurden 229 Verträge 14 ­ ertragsabschlüsse in dieser Größenordnung lagen, V mit einem Vermietungsvolumen von insgesamt rund waren es 2013 nur noch sechs Verträge. 54.300 Quadratmetern abgeschlossen. Hiervon entfielen 133 Verträge auf die Lagen City und Innenstadt. Mit rund Der größte Umsatzanteil mit rund 46 Prozent und rund 31.100 Quadratmetern machten sie einen Anteil von rund 120.000 Quadratmetern fiel in diesem Jahr auf das Flächen- zwölf Prozent des gesamten Vermietungsumsatzes aus. segment über 5.000 Quadratmeter, wobei nur acht Verträge zu diesem Ergebnis führten. Hiervon lagen vier In den Flächengrößen 501 bis einschließlich 1.000 Qua­ Verträge über 10.000 Quadratmeter, so zum Beispiel auch dratmeter wurde mit 53 Vertragsabschlüssen im Vergleich eine Anmietung des Landes Baden-Württemberg in Bad zum Vorjahr ein leicht rückläufiges Ergebnis erzielt. Das Cannstatt sowie zwei Anmietungen der Daimler AG in Segment 1.001 bis 2.000 Quadratmeter hat ein Ergebnis Möhringen und Leinfelden-Echterdingen. Zwei Verträge – nahezu auf Vorjahresniveau erreicht. Hier wurden 18 Ver- Ernst & Young am Stuttgarter Flughafen und die Deutsche träge mit insgesamt rund 24.800 Quadratmetern unter- Rentenversicherung in Stuttgart-Freiberg – lagen jeweils ­ zeichnet. Deutlich ausgedünnt war das Segment von über 20.000 Quadratmeter. 119.685 2.001 bis 5.000 Quadratmeter. Während 2012 noch rund 22.141 28.763 43.146 24.733 24.003 37.183 40.868 54.258 54.720 VERTRÄGE NACH FLÄCHE IM VERGLEICH 2012 Gesamtfläche 2012: 191.500 m2 < 500 m² 501 – 1.000 m² 1.001 – 2.000 m² 2.001 – 5.000 m² 2013 Gesamtfläche 2013: 258.000 m2 > 5.000 m² 2012 < 500 m² 501 – 1.000 m² 1.001 – 2.000 m² 2.001 – 5.000 m² 8 4 6 14 18 18 53 59 229 197 VERTRÄGE NACH ANZAHL IM VERGLEICH Gesamtanzahl 2012: 292 2013 Gesamtanzahl 2013: 314 > 5.000 m² Quelle beider Darstellungen: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 14. STABILE MIETPREISENTWICKLUNG AUF HOHEM NIVEAU. Auch 2013 überzeugte der Stuttgarter Büromarkt mit einer stabilen Mietpreisentwicklung: Die Durchschnittsmiete für das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet lag mit 12,00 Euro pro Quadratmeter weiterhin auf einem relativ hohen Niveau. Insgesamt wurden 137 Mietverträge und somit 43 Pro- Daraus resultierte auch die Erhöhung der Durchschnitts- zent aller Vertragsabschlüsse im Mietpreissegment bis miete von 11,50 Euro pro Quadratmeter auf 12,00 Euro 10,00 Euro pro Quadratmeter gezeichnet. In der Preis- pro Quadratmeter. spanne von 10,01 bis 13,00 Euro pro Quadratmeter wurden 112 Verträge abgeschlossen. Deutliches Wachstum TEILMÄRKTE ENTWICKELN IHR POTENZIAL gab es im Segment von 13,01 und 15,00 Euro pro Qua­ In den südlichen Außenbezirken Vaihingen/Möhringen/ dratmeter: Hier wurden in 2013 78 Vertragsabschlüsse Fasanenhof und Leinfelden-Echterdingen führten der Ver- im ­ ergleich zu 48 Verträgen in 2012 unterzeichnet. V tragsabschluss von Ernst & Young und Abschlüsse im Büro- Mit ­ ber 15,00 Euro pro Quadratmeter wurden 27 Büro­ ü turm Colorado zu einer Steigerung der Spitzenmiete auf flächen neu vermietet, hiervon 11 mit über 17,00 Euro ­ 15,00 Euro pro Quadratmeter und der Durchschnittsmiete pro Quadratmeter. auf rund 11,60 Euro pro Quadratmeter. In den östlichen Teilmärkten konnte durch verschiedene Anmietungen in CITY: PREMIUM-FLÄCHEN GARANTIEREN SPITZEN­ Bad Cannstatt die Durchschnittsmiete im Vergleich zum NIVEAU Vorjahr von 10,00 Euro auf 10,60 Euro pro Quadratmeter Die Spitzenmiete in der Stuttgarter City mit rund 20,00 Euro erhöht werden. pro Quadratmeter wurde 2013 durch einige Neubauab- abgeschlossenen Mietverträge lag nur noch bei rund Mieten im Innenstadtbereich. Hier konnte durch Projekt- 10,10 Euro pro Quadratmeter. Allerdings mangelte es vermietungen und hochwertig sanierte Altbauflächen die a ­ ufgrund fehlender Angebote auch an Neubauver­ Spitzenmiete von 16,00 Euro pro Quadratmeter im Vor- mietungen. Die Durchschnittsmiete bewegte sich bei jahr auf 17,00 Euro pro Quadratmeter gesteigert werden. 8,50 Euro pro Quadratmeter. • 18,80 • 17,50 • 18,00 • 18,00 • 17,50 • 17,50 • 17,00 • 17,00 • 17,50 14,30  14,30  13,60  14,50  14,50  13,60  13,50  14,50  Spitzenmieten 14,50  • 17,89 14,80  15,34  • 18,41 SPITZEN- UND DURCHSCHNITTSMIETEN CITY 2001 – 2013 IN € / M 2 • 20,00 preisentwicklung rückläufig: Die Spitzenmiete der 2013 pro Quadratmeter in 2012. Deutlich gestiegen sind die 14,40  14,40 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu 14,50 Euro • 20,00 Allein in den nördlichen Randlagen zeigte sich die Miet- 14,50  schlüsse bestätigt. Die Durchschnittsmiete lag bei rund Durchschnittsmieten 2 001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 15. 16 17 11,60 10,60 11,50 8,50 10,10 12,00 15,00 17,00 14,40 20,00 SPITZEN- UND DURCHSCHNITTSMIETEN 2013 IN € / M 2 Durchschnittsmieten XXX  Spitzenmieten City Innenstadt Außenbezirk Nord Außenbezirk Ost Außenbezirk Süd Quelle: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013
  • 16. LEERSTANDSQUOTE SINKT UNTER 5-PROZENT-MARKE. Die Angebotsreserve verringerte sich weiter: Ende des Jahres lag sie bei einem Gesamtflächenbestand von rund 7,5 Millionen Quadratmetern bei rund 365.000 Quadratmetern. Das entspricht einer Leerstandsquote von rund 4,9 Prozent. Deutlich reduziert ist das Angebot an Flächen für Untermieter, von denen derzeit nur rund 7.200 Quadratmeter zur Verfügung stehen. 312.000 FERTIGSTELLUNGSVOLUMEN IN M 2 Baufertigstellung 77.100 82.300 43.100 79.700 62.700 81.200 36.300 37.000 41.200 45.900 23.200 42.400 22.000 40.000 104.900 23.400 32.600 28.500 49.000 51.400 115.600 131.500 68.500 80.000 143.500 145.000 220.000 Vorvermietung 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Trotz des stark gestiegenen Fertigstellungsvolumens fertiggestellt. Mangelware sind nach wie vor Mietflächen wurden dem Markt durch viele Vorvermietungen nur in im Segment unter 500 Quadratmeter. überschaubarem Maß Neubauflächen zugeführt. In der Stuttgarter City und Innenstadt blieb das Angebot an Deutliche Veränderung gab es in Leinfelden-Echterdingen. B ­ üroflächen nahezu unverändert. Dennoch hat sich die Die Vermietung großer Bestandsflächen verringerte den Situation bei den hochwertigen Büros in der City inzwi- Leerstand von rund 68.100 Quadratmetern auf rund schen entspannt. In Bestandsgebäuden wurden große 50.500 Quadratmeter. Allerdings bewegt sich die Anzahl Einheiten freigesetzt und auch einige Neubauprojekte wie der verfügbaren Flächen in Bezug auf die Nachfrage nach zum Beispiel das Bülow Carré, das Caleido oder die Pauline wie vor auf zu hohem Niveau.
  • 17. 18 19 ANGEBOTSRESERVE ZUM 31.12.2013 Degerloch  10.200 m2 Feuerbach, Zuffenhausen  14.100 m2 2,79 % 3,86 % Bad Cannstatt, Wangen etc.  23.200 m2 Stuttgart-Innenstadt  71.000 m2 6,36 % Vaihingen  23.500 m2 19,4 5% 6,44 % 100 % (entspricht ca. 365.000 m2) Fasanenhof  24.000 m2 6,58 % 19,23 % Stuttgart-City  70.200 m2 8,85 % 13,84 % Leinfelden-Echterdingen  50.500 m2 12,60 % Möhringen  32.300 m2 Weilimdorf  46.000 m2 Quelle beider Darstellungen: Research BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG ©, Stand: 31.12.2013 ­ In Vaihingen und Möhringen haben Vermietungen im Deutlich geschrumpft ist das Flächenangebot im Stadtteil G ­ ewerbegebiet „Am Wallgraben“ die Angebotsreserve Bad Cannstatt, Stuttgart-Ost. Nahezu keine Neubauflächen- verkleinert. Ein im Bau befindliches Neubauprojekt im zuführung und größere Vermietungen an die Telekom und Stuttgarter Engineering Park wurde bereits an einen das Land Baden-Württemberg haben zu einer spürbaren N ­ utzer vermietet, so dass auch hier kaum Flächen mehr Reduktion von rund 30.600 Quadratmetern im Vorjahr auf zur Verfügung stehen. Auch das Angebot im südlichen rund 23.200 Quadratmeter zum 31.12.2013 geführt. Im Stadtteil Degerloch wurde leicht reduziert. Im Gewerbe- Norden zeigten sich die Standorte Feuerbach und Zuffen- gebiet Fasanenhof ist die Menge an verfügbaren Flächen hausen nahezu unverändert. Weilimdorf allerdings legte in nahezu unverändert. der Angebotsreserve von rund 41.100 Quadratmetern auf rund 46.000 Quadratmeter zu.
  • 18. STUTTGART BUNDESWEIT MIT GRÖSSTEM ­ UWACHS. Z Die sieben Top-Immobilienstandorte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, München und Stuttgart zeigten sich 2013 mit überwiegend stabilen Märkten. Zulegen konnten vor allem Düsseldorf und Stuttgart. Die Spitzenmieten blieben konstant oder wuchsen wie in Köln, München oder Düsseldorf. In Berlin sank die Durchschnittsmiete, die Leerstände sanken an allen Bürostandorten. Insgesamt erreichten die „Big Seven“ einen Flächenum- 21,25 Euro pro Quadratmeter leicht an. München lag satz von rund 2,9 Millionen Quadratmetern. Während die mit 32,50 Euro pro Quadratmeter rund 0,50 Euro höher Vermietungen in Hamburg mit 2,3 Prozent und Köln mit als in 2012. Düsseldorf verzeichnete eine Zunahme von 3,7 Prozent nur leicht anstiegen, verzeichneten Düssel- 1,50 Euro auf 27,50 Euro pro Quadratmeter. dorf und Stuttgart mit einem Plus von 12,7 Prozent b ­ eziehungsweise 34,7 Prozent die größten Zuwächse. Die Durchschnittsmiete in Hamburg blieb mit 14,00 Euro D ­ üsseldorf schloss mit rund 347.000 Quadratmetern mit pro Quadratmeter im Monat unverändert, während sie dem besten Ergebnis der letzten fünf Jahre. Berlin musste in Berlin auf 12,30 Euro pro Quadratmeter im Monat und ein Minus von 17,3 Prozent auf 521.000 Quadratmeter in Stuttgart auf 12,00 Euro pro Quadratmeter im Monat hinnehmen, was vor allem auf weniger Vermietungen im zurückging. In Düsseldorf stieg sie um 6 Prozent, in Köln Segment über 5.000 Quadratmeter zurückzuführen ist. um 4,5 Prozent und in München um 1,3 Prozent auf Der Flächenumsatz in München sank um 15,1 Prozent 15,10 Euro pro Quadratmeter. auf 608.200 Quadratmeter. Am stärksten reduzierten sich die Leerstände an den Die Spitzenmieten in Hamburg, Berlin und Stuttgart Standorten Berlin um 10 Prozent von 1,10 Millionen zeigten sich stabil auf dem Niveau des Vorjahres mit Q ­ uadratmetern auf 0,99 Millionen Quadratmetern und 24,00 Euro, 22,00 Euro und 20,00 Euro pro Quadrat­ Stuttgart um 8,5 Prozent von 399.000 Quadratmetern meter im Monat. In Köln stieg die Spitzenmiete mit auf 365.000 Quadratmeter.
  • 19. 20 21 2008 2009 LEERSTÄNDE IN DEUTSCHLAND IM VERGLEICH IN % 2010 2013 Düsseldorf München Hamburg 5,4 4,9 6,5 6,2 6,1 7,4 7,0 9,8 8,1 6,7 5,9 5,3 Berlin 7,5 8,9 8,4 8,4 8,2 6,3 7,7 6,8 9,7 Köln 8,3 9,1 7,6 7,4 8,9 8,2 9,6 8,3 10,9 11,8 11,6 11,5 10,3 9,8 Frankfurt 5,7 13,9 2012 13,7 15,1 14,4 14,3 13,9 2011 Stuttgart Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013   608.200 716.700 853.000 590.000  540.000   765.000  620.000  580.000 Berlin    480.000 München 2007 2008 2009 2010 258.000  191.500  285.000  194.000  171.000  2006 180.000  2005 169.000  2004 140.000  2 003 145.000  152.000  Frankfurt Hamburg 149.000   510.000 820.000 FLÄCHENUMSATZ DER BIG SEVEN 2003 – 2013 IN M 2 2011 2012 Düsseldorf Köln Stuttgart 2013 Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013 STUTTGART IM BUNDESWEITEN VERGLEICH Flächenumsatz in m² 2013 2012 Spitzenmiete in € Durchschnittsmiete City in € 2013 2012 2013 2012 Leerstandsquote in % 2013 2012 Berlin 521.000 630.000 22,00 22,00 12,30 13,20 5,3 5,9 Düsseldorf 347.000 308.000 27,50 26,00 14,95 14,90 10,9 11,6 Frankfurt a. M. 447.600 514.800 38,00 35,00 18,50 17,50 13,7 13,9 Hamburg 440.000 430.000 24,00 24,00 14,00 14,00 7,0 7,4 Köln 280.000 270.000 21,25 21,00 11,90 11,40 7,4 7,6 München 608.200 716.700 32,50 32,00 15,10 14,90 6,3 6,8 Stuttgart 258.000 191.500 20,00 20,00 12,00 12,40 4,9 5,4 Quelle: GPP German Property Partners, Stand: 31.12.2013
  • 20. STUTTGART CITY/INNENSTADT: HOHER VERMIETUNGSSTAND BEI NEUBAUFLÄCHEN. 2014 wird die Aufwertung des Gerberviertels vollzogen, die attraktiven Neubauflächen in der Innenstadt werden bereits verhandelt. 92 Prozent der Verträge in der City wurden im Segment bis 1.000 Quadratmeter unterzeichnet, hochpreisige und große Flächen wurden kaum nachgefragt. Nach der Welle der Fertigstellungen in 2011 und 2012 dratmetern. 49 Prozent der vermieteten Fläche in der City konnten 2013 große Teile der neuen Flächen platziert wurden bis zu einem Mietpreis von 14,00 Euro pro Qua­ werden. So sind das Caleido zu 60 Prozent und die dratmetern, weitere 35 Prozent zwischen 14 und 17,00 Euro P ­ auline zu 70 Prozent vermietet, das Gerber kann den pro Quadratmetern gehandelt. Nur 17 Prozent konnten zu ersten unterzeichneten Mietvertrag mit einer Anwalts- Mietpreisen von 17,00 Euro und mehr vermietet werden. kanzlei bekannt geben. Insgesamt stehen hier ab 2015 zirka 7.000 Quadratmeter Bürofläche zu Vermietung. Als derzeit größeres Projekt in der Innenstadt entstehen mit Durch die Fertigstellung der Handelsflächen im Gerber im den Rosenberghöfen rund 11.400 Quadratmeter Büro­ Herbst 2014, der Büroflächen und Mietwohnungen in fläche auf dem alten AOK Areal. Neben einem IT-UnterEuG_RE-J-13014_B 2015 und der Eröffnung des Globetrotters in den ehema- nehmen mit einem Bedarf von rund 1.600 Quadratmetern Inh_2012_lay02_A ligen Eberhard Passagen, dem heutigen Tübinger Carré, wird sich die AOK wieder an ihrem alten Standort mit Vers1.jpg in 2014 wird das Gerberviertel insgesamt aufgewertet. z ­ irka 5.000 Quadratmetern etablieren. Insgesamt liegt der Vermietungstand derzeit bei rund 50 Prozent, die Drei neue Mietverträge heben im Bülow Carré den Ver- F ­ ertigstellung ist für Juni 2014 vorgesehen. mietungsstand auf 80 Prozent. Im Projekt CityGate, w ­ elches ab Ende 2014 bezugsfertig ist, laufen bereits In der Innenstadt lagen 57 Prozent der vermieteten Flächen V ­ erhandlungen über verschiedene Anmietungen. in einer Größe von bis zu 1.000 Quadratmetern, 20 Prozent im Segment zwischen 1.001 bis 3.000 Quadrat­ In der City lag der Großteil der Vermietungen mit 43 Pro- metern. Ein Vertrag über gleich 22 Prozent der vermieteten zent der vermieteten Fläche im Segment bis 500 Quadrat- Fläche konnte mit 11.200 Quadratmetern auf dem alten ­ meter, weitere 23 Prozent in einer Größe bis 1.000 Qua­ Mercedes-Benz Areal in der Türlenstraße abgeschlossen dratmeter. In den Flächensegmenten zwischen 2.001 und werden. 26 Prozent der Fläche wurden bis maximal 10 Euro ­ 4.000 Quadratmetern konnte keine Vermietung getätigt pro Quadratmeter, weitere 71 Prozent zwischen 10 bis werden. Einzig der DGB, dessen Gebäude saniert wird, 15 Euro und nur 2 Prozent zu 15,01 Euro und mehr ver- u ­ nterzeichnete eine Interimsanmietung über 5.000 Qua­ mietet.
  • 21. 22 23 STUTTGART NORD: GESTEIGERTE ATTRAKTIVITÄT. FEUERBACH/ZUFFENHAUSEN WEILIMDORF Feuerbach und Zuffenhausen sind traditionell von der 2012 starteten die Wirtschaftsförderung Stuttgart und Automobilindustrie geprägt. Zwar mieteten sich 2013 mehrere Eigentümer eine Standortinitiative mit dem Ziel, w ­ eniger Zulieferer dieser Branche ein als in den Vorjahren. die Attraktivität des Standortes zu steigern. Grund war Die ­ ntscheidung der Porsche AG für die Errichtung neuer E der Auszug des Großnutzers Ernst & Young zum ersten Karosserie- und Motorenwerke stellt jedoch eine deutliche Quartal 2016. Bislang sind unter anderem eine Kita und weitere Stärkung des Standortes dar. energetische Verbesserungen einiger Gebäude in Planung. Eine Umsetzung erster Maßnahmen bereits vor dem Auch die „Automeile“ entlang der Heilbronnerstraße A ­ uszug von Ernst & Young würde sich positiv auf das zeigte eine positive Entwicklung: Ende 2013 eröffnete hier Gesamtbild des Standortes auswirken. Förderlich ist auch der Neubau der Audi-Niederlassung. Die Daimler AG er- die kontinuierlich positive Entwicklung des Softwareunter- warb ein an ihr Verkaufsareal angrenzendes Grundstück nehmens Vector Informatik, das sich die vergangenen Jahre in ­ irekter Ecklage Heilbronnerstraße/Borsigstraße, um d sukzessive erweitert hat. Großkonzerne wie Siemens und dort eine Niederlassung zu etablieren. VW folgt mit einer Vodafone tragen ebenfalls weiterhin zur Entwicklung des Bueromarktber_ neuen Niederlassung auf dem Kiefer Areal in 2015. Standorts bei. Ansicht_18-19_ Das Bauvorhaben Oasis II wird voraussichtlich im ersten In Weilimdorf konnten mit 7.700 Quadratmetern 45 Pro- Quartal 2015 fertiggestellt. Weitere Wohnungen sowie zent mehr Fläche als in 2012 und somit deutlich mehr als zirka 10.000 Quadratmeter Bürofläche sind im Rahmen im Zehnjahresdurchschnitt von 6.200 Quadratmetern des Projektes Skyline in Planung. vermietet werden. Es wurden zehn Verträge im Segment bis 500 Quadratmeter und zwei Verträge zwischen 500 Insgesamt war der Markt Feuerbach/Zuffenhausen in und 2.000 Quadratmetern abgeschlossen. 92 Prozent der 2013 von geringer Nachfrage geprägt. Der im Vergleich vermieteten Fläche wurde zu Mietpreisen zwischen 8,00 zu den zehn vorangegangenen Jahren mit durchschnitt- bis 9,00 Euro pro Quadratmeter unterzeichnet. lich rund 13.500 Quadratmetern zunächst positiv an­ mutende Jahresumsatz von zirka 43.000 Quadratmetern findet allein im Neubau der Deutschen Rentenversicherung in Freiberg mit einer Fläche von 23.000 Quadrat­ metern seine Erklärung.
  • 22. STUTTGART OST: AUFWERTUNG IN VOLLEM GANGE. BAD CANNSTATT/HEDELFINGEN/WANGEN Der Bebauungsplan für den Neckarpark auf dem ehema- Insgesamt ist der Büromarkt Bad Cannstatt/Hedelfingen/ ligen Güterbahnhof-Areal in Bad Cannstatt wurde 2013 Wangen weiterhin von Vertragsabschlüssen unter 500 Qua- intensiv weiterentwickelt und wird in den kommenden dratmetern geprägt. Im gesamten Gebiet herrscht aktuell Jahren umgesetzt. Zwischenzeitlich besteht Einigkeit über ein Mangel an modernen kleinteiligen Büroflächen, sodass die Erstellung einer grünen Mitte mit einer Fläche von ein Entwickler hier mit dem richtigen Konzept eine Markt- 60 x 200 Metern. Die Grundstücke für die geplanten Büro- lücke schließen könnte. gebäude entlang der Daimlerstraße wurden für einen Erwerber optioniert. Ein Baubeginn für einige Areale ist Die Anzahl der abgeschlossenen Verträge war im Vergleich nach den intensiven Verhandlungen mit Nutzern wie dem zu den Vorjahren leicht rückläufig, die Flächenumsätze Roten Kreuz beziehungsweise der Sportklinik in greifbare insgesamt jedoch stabil. Durch die Großanmietungen Nähe gerückt. des Landes Baden-Württemberg für die Polizei mit 11.500 Quadratmetern und der Telekom mit 3.600 Qua­ Auch das Gebiet im Umfeld der S-Bahn-Station „Kegelen- dratmetern konnte der Zehnjahresdurchschnitt von rund straße“ hat sich entwickelt. Dort wurde der Neubau des 12.900 Quadratmetern mit zirka 19.800 Quadratmetern Jugendhauses „DAS CANN“ eröffnet, die ehemalige in 2013 sogar deutlich übertroffen werden. Bedingt durch S ­ chokoladenfabrik Friedel wurde bereits 2012 in die diese Abschlüsse lagen 89 Prozent der Flächen bei Miet- „ ­ Friedel Lofts“ umgebaut. Zusammen mit dem neuen preisen zwischen 10,01 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter. Stadt­ useum führt dies zu einer deutlichen Aufwertung m des an den Neckarpark angrenzenden Gebietes.
  • 23. 24 25 STUTTGART SÜD: TEILWEISE REKORDERGEBNISSE. DEGERLOCH Degerloch, und hier vor allem der Bereich um den Alb- an zwei Großanmietungen in Bestandsgebäuden von platz, ist nach wie vor ein gefragter Bürostandort. Leider rund 17.600 Quadratmetern durch einen Automobil­ gab es hier auch 2013 keine Neubauvorhaben, sodass konzern und rund 1.350 Quadratmetern durch ein n ­ ahezu keine neuwertigen Flächen zur Verfügung gestellt I ­T-Unternehmen. Dies ist ein wichtiger Impuls für den werden konnten. Bestandsflächen in Großraumstrukturen Teilmarkt Leinfelden-Unter­ ichen, der in den letzten a sind wiederum kaum ­ efragt und haben sehr lange Verg J ­ahren durch einen hohen Leerstand geprägt wurde. marktungszeiten. ­ infachere Flächen mit Produktions­ E charakter findet man im Gewerbegebiet Tränke. Der Vertrag für den neuen Standort von Ernst & Young am Flughafen wurde erfolgreich abgeschlossen. Damit Das Bild geringer Umsätze zeigt sich auch in 2013. 58 Pro- ist eine weitere Weiche für den Baubeginn der „Airport zent der vermieteten Gesamtfläche von 1.900 Quadrat- City“ mit einem möglichen Gesamtvolumen von rund metern lagen im Bereich unter 500 Quadratmetern und 100.000 Quadratmetern Neubaufläche für Büro-, Service- nur ein Vertrag bei 790 Quadratmetern. Einen Abschluss und Hotel­ utzung gestellt. Der Stuttgarter Fernomnibusn über große Flächen gab es trotz bestehender Nachfrage Bahnhof befindet sich bereits im Bau, die Infrastruktur mangels geeigneter Angebote im gesamten Gebiet nicht. wird in naher Zukunft durch einen ICE-Fernbahnhof 90 Prozent der vermieteten Flächen wurden zu Preisen ­nochmals erweitert. zwischen 9,01 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter gehandelt. Der Großteil der 13 getätigten Vertragsabschlüsse lag im Die Knappheit am Standort Degerloch wirkt sich bereits Segment bis 500 Quadratmeter. Acht Mietverträge mit auf den angrenzenden Stadtteil Möhringen aus: Hier e ­ iner Gesamtfläche von rund 21.900 Quadratmetern und wurden weitere Entwicklungen auf dem alten Hansa-­ damit rund 45 Prozent des Gesamtumsatzes bewegten Areal angestoßen. sich in einer Preisspanne von 7,50 bis 11,00 Euro pro Quadratmeter. Über 12,00 Euro pro Quadratmeter gab es LEINFELDEN-ECHTERDINGEN drei Vertragsabschlüsse. Für den Teilmarkt Leinfelden-­ Insgesamt wurde in Leinfelden-Echterdingen mit rund Echterdingen ergibt sich somit eine Durchschnittsmiete 47.900 Quadratmetern vermieteter Bürofläche ein außer- von 12,70 Euro pro Quadratmeter. gewöhnlich hohes Ergebnis erzielt. Dies liegt maßgeblich
  • 24. FASANENHOF begonnen. Vermutlich wird der geplante zweite Bauab- Der Standort Fasanenhof wird mit der Verbesserung der schnitt 7.2 wohl ebenfalls in Kürze realisiert, da die im Infrastruktur durch die Weiterführung der Stadtbahn Bau befindlichen Flächen bereits vermietet sind. Auch bis zum Flughafen mit Anschluss an den zukünftigen das an die Projekte 7.1 und 7.2 angrenzende Zentrum für Fernbahnhof deutlich aufgewertet. Erstmalig gibt es Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-­ w ­ ieder ­ ine Projektentwicklung, die ein nutzerspezifisches e Württemberg (ZSW) ist mittlerweile bewilligt. Hier ent­ neues Gebäude in einem planbaren Zeitraum ermög­ stehen rund 10.000 Quadratmeter Fläche für Forschungs- lichen könnte. Insgesamt konnten rund 5.700 Quadrat- labors, Werkstätten und Büros. meter vermietet werden – kaum mehr als im Vorjahr mit 5.200 Quadratmetern. Mit 19 Abschlüssen bewegte Im zu Möhringen zählenden Gewerbegebiet an der Sigma- sich der Großteil der Verträge wie in den Vorjahren unter ringerstraße bietet das ehemalige Produktionsareal der 500 Quadratmetern. Zwei Mietverträge lagen im Segment Firma Hansa Raum für Projektentwicklungen. Hier entsteht zwischen 501 und 1.000 Quadratmetern. 89 Prozent der auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern die neue vermieteten Flächen wurden zwischen 9,01 und 10,00 Euro Hauptverwaltung der Hansa Metallwerke AG. Geplant ist pro Quadratmeter gehandelt und rund 11 Prozent unter eine Fertigstellung im zweiten Quartal 2015. Die verbleiben- 9,00 Euro pro Quadratmeter. Das ergibt eine Durchschnitts- den Grundstücke bieten Platz für die Projektierung von bis miete von 9,50 Euro pro Quadratmeter. zu 10.000 Quadratmetern Bürofläche. Auf Initiative der Stadt Stuttgart wurde 2013 eine Planungs- VAIHINGEN/MÖHRINGEN UND STEP studie für das leerstehende IBM Areal erstellt. Das Gesamt- 2013 konnte ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden: werk des Architekten Egon Eiermann soll erhalten und Rund 62.200 Quadratmeter wurden an neue Büronutzer sinnvoll ergänzt werden. vermietet, was fast einer Verdreifachung der durchschnitt­ lichen Vermietungsleistung der letzten zehn Jahre entspricht. Insgesamt wurden im Teilmarkt Vaihingen/Möhringen 48 Miet­ erträge abgeschlossen. Acht davon lagen unter v Eine hohe Nachfrage herrschte im Gewerbegebiet 8,00 Euro pro Quadratmeter und 17 zwischen 8,01 und „Am Wallgraben“, in dem die Anmietung des Büroge­ 10,00 Euro pro Quadratmeter, was rund 37 Prozent des bäudes Emporia mit rund 15.500 Quadratmetern durch gesamten Umsatzes des Teilmarktes ausmacht. Die meisten e ­ inen Automobilkonzern ins Gewicht fiel. Abschlüsse befanden sich im Segment 10,01 bis 13,00 Euro pro Quadratmeter. Mieten über 16,00 Euro pro Quadrat- Eine weitere Großanmietung erfolgte durch den Verlag meter wurden im 19-stöckigen Büroturm Colorado in Koch, Neff & Volckmar. Auf dessen ehemaligem Gelände Vaihingen erreicht. 26 Abschlüsse und damit 54 Prozent der entsteht ein neuer Verwaltungssitz mit rund 13.500 Qua- Verträge lagen im Größenbereich unter 500 Quadrat- dratmetern. Ende 2015 werden hier mehr als 600 Mitar- metern. Im Segment 501 bis 1000 Quadratmeter wurden beiter einziehen. Darüber hinaus planen Stadt, Wirtschafts- 13 Büroflächen vermietet, zwischen 1.001 und 3.000 Quad- förderung, Region, Gemeinderat und der neue Investor eine ratmeter konnten lediglich vier Vermietungen erfasst werden. Weiterentwicklung des rund 80.000 Quadratmeter großen Areals: Neben dem Erhalt einiger Bestandsgebäude sind Vier Verträge kamen in Größen über 4.000 Quadratmetern weitere Neubauprojekte vorgesehen, sodass der Bereich zustande. So lagen zwei Verträge mit zusammen 9.100 Qua- Industrie-, Ruppmann-, Schockenriedstraße und Wallgraben dratmetern zwischen 4.001 und 5.000 Quadratmetern. zur Aufwertung des Gewerbegebietes beitragen wird. Drei Abschlüsse über 5.000 Quadratmetern führten zu insgesamt 30.600 Quadratmetern vermieteter Fläche und Im Stuttgarter Engineering Park „STEP“ hat der Bau des damit zu rund 49 Prozent des gesamten Vermietungs­ Neubauprojektes 7.1 mit rund 5.800 Quadratmetern Fläche umsatzes im Gebiet Vaihingen/Möhringen.
  • 25. 26 27 A 8 Richtung Karlsruhe Autobahnkreuz Stuttgart A 81 A 8 Richtung München BÜROMARKT STUTTGART IM ÜBERBLICK. Büroflächenumsatz in 2013 < 10.000 m2 10.000 – 20.000 m2 20.000 – 30.000 m2 30.000 – 40.000 m2 A 81 Richtung Heilbronn ab 40.000 m2 Gewerbe-/Bürostandorte A 81 Richtung Singen A 8 Richtung Karlsruhe Autobahnkreuz Stuttgart A 81 A 8 Richtung München
  • 26. AUCH 2014 EIN LEBENDIGER MARKT. Die wirtschaftlichen Prognosen für Deutschland fallen für das Jahr 2014 vergleichsweise gut aus. Die Region Stuttgart, die stark von den Exporten der ansässigen Unternehmen profitiert, dürfte bei den derzeitigen Vorzeichen auch 2014 weiteres Wachstum verzeichnen. Entgegen den Vorjahren, in denen Prognosen schwierig waren, erscheinen die Vorhersagen für 2014 einfacher. Zwar hat sich das Fertigstellungsvolumen in 2013 mehr Eine Umsetzung ist im Wesentlichen nur durch Abriss als verdoppelt, allerdings wurden dem Markt aufgrund beziehungsweise Kernsanierung des Bestandes denkbar. der hohen Vorvermietungen Neubauflächen nur in geringem Umfang zugeführt. Die Nachfrage nach effizienten, Die Spitzenmiete wird sich in 2014 auf einem ähnlich zertifizierten und flächenoptimierten Büroflächen wird hohen Niveau bewegen, da in 2014 einige Mietvertrags- aber weiterhin anhalten, da bereits seit vielen Jahren ein abschlüsse in hochpreisigen Neubauprojekten zu erwarten klarer Trend in Richtung Optimierung sowohl auf der sind. Vor allem in den südlichen Randlagen h aben sich ­ Nutzer- als auch der Entwicklerseite erkennbar ist. Auf- die Mietpreise in den vergangenen Jahren kontinuierlich grund der zahlreichen Projektentwicklungen in den ver- positiv entwickelt. Auch in den übrigen Teilmärkten gangenen Jahren sind die Möglichkeiten für neue Pro- zeigte sich, dass Mieter bereit sind, für Flächen in Neu­ jekte im Innenstadtbereich jedoch weniger geworden. bauqualität entsprechende Mieten zu bezahlen.
  • 27. 28 29 A ­ ufgrund der umfänglichen Veränderungen am Markt Immo­ ilien gezwungen, die Gesamtmietbelastung durch b hat sich das Flächenangebot von der Qualität deutlich eine Reduzierung der Grundmiete zu kompensieren, um verbessert.

 wettbewerbsfähig zu bleiben. Andererseits müssen sie aber auch über umfängliche Sanierungsmaßnahmen nach- Auf der anderen Seite ist der Stuttgarter Markt immer denken, die am Ende wieder zu marktgerechten Preisen auch von einem hohen Anteil von Nutzern geprägt, die führen. Flächen zu günstigen Preisen werden dadurch einfache Flächen zu durchschnittlichen Preisen benötigen. am Markt weniger.

Ausgehend von den relativ stabilen Allerdings haben die gestiegenen behördlichen Anfor- Flächen­ msätzen im kleinflächigen Segment, verbunden u derungen und beispielsweise die erfolgte Steigerung mit einigen zu erwartenden Großanmietungen, dürfte der der Energiepreise die Vermarktung von Bestands­ lächen f Umsatz für 2014 bei zirka 220.000 Quadratmetern Büro- e ­ rschwert. In der Folge sind die Eigentümer dieser fläche liegen. 

  • 28. IHRE ANSPRECHPARTNER. ELLWANGER & GEIGER Real Estate ist der kompetente Partner für die Vermarktung Ihrer Büroimmobilie. ­ Dank unserer langjährigen Erfahrung und unseres einmaligen Leistungsspektrums sind wir fähig, den Markt zu bewegen und Trends frühzeitig zu erkennen. Bei uns ist der sechste Sinn keine übernatürliche Fähigkeit, sondern Teil unseres Services für den Kunden. Unser Team in Stuttgart freut sich auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch. Sie erreichen uns unter: Telefon 0711/2148-300 oder Telefax 0711/2148-290. Informationen im Internet: www.ellwanger-geiger.de · www.bueroflaeche-stuttgart.de Ulrich Nestel Sebastian Degen Helga Schöner Leiter Bürovermietung und Berater Bürovermietung Ansprechpartnerin Research und Einzelhandel Stuttgart Telefon 0711/2148-166 Beraterin Bürovermietung Telefon 0711/2148-291 Sebastian.Degen@ellwanger-geiger.de Telefon 0711/2148-269 Ulrich.Nestel@ellwanger-geiger.de Helga.Schoener@ellwanger-geiger.de HAFTUNGSHINWEIS: Die Erstellung dieser Studie wurde mit größter Sorgfalt durchgeführt. Für die Richtigkeit der durch­ eführten Ein­ ­ g schätzungen kann keine Haftung über­ nommen werden. Hierfür bitten wir um Verständnis. Matthias Hägele Laura-Teresa Seiler Berater Bürovermietung Assistentin Gewerbliche Immobilien Telefon 0711/2148-292 Telefon 0711/2148-297 Matthias.Haegele@ellwanger-geiger.de Laurateresa.Seiler@ellwanger-geiger.de
  • 29. 30 31 ELLWANGER & GEIGER REAL ESTATE. ELLWANGER & GEIGER Real Estate bietet Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum rund um die ­ sset-Klasse Immobilien aus einer Hand. Mit einem Höchstmaß an Diskretion und A Seriosität behalten wir für Sie dabei stets die Orientierung in den sich schnell veränder­ den n Märkten. Unser Erfolg ­ asiert vor allem auf exzellenter Marktkenntnis und jahrzehntelanger b Erfahrung im Immobiliengeschäft. GEWERBLICHE IMMOBILIEN FUNDS & ASSET MANAGEMENT Berichtswesen durch Fondsreports Konsequenter Research bildet die Für institutionelle Anleger und mit detaillierter Bericht­ rstattung e B ­ asis für marktkonforme Standort-, p ­ rofessionelle Privatinvestoren ent­ s ­ owie monatliche Finanz- und Status- Portfolio- und Wirt­schaft­lichkeits­ wickeln, konzipieren und managen berichte zu den Immobilienanlagen. analysen. Daraus leiten wir Strategien wir maßgeschneiderte Immobilien­ ab, deren Ziel die Aktivierung von anlageprodukte und Spezialfonds. UNSERE STANDORTE E ­ rtrags- und Wirtschaftlichkeits­ Dabei setzen wir entsprechend Stammhaus Stuttgart potenzialen ist. den Anleger- und Produktan­ Börsenplatz 1 forderungen auf unterschiedliche 70174 Stuttgart Investmentvehikel: Telefon 0711/2148-300 Neben umfangreichen Vermietungsdienstleistungen zählen das Projektconsulting und das Transaktions­ geschäft zu unseren Kernkompe­ enzen. t Bei Immobilieninvestments verfolgen wir einen ganzheitlichen Consulting­ ansatz: Angefangen bei der Entwicklung von Vermarktungsstrategien über die Aufarbeitung von Objekt­ Telefax 0711/2148-290 ❚❚ pezial-AIF nach KAGB S ❚❚ eschlossene Publikums-AIF nach g KAGB ❚❚ uxemburgische Wertpapier- und l S ­ pezialfonds (SICAV, SIF) ❚❚ ndividuelle Konstruktionen für i Off-Shore-Investoren daten bis zur Realisierung von Ver- www.ellwanger-geiger.de/gw/stuttgart Niederlassung München Herzog-Rudolf-Straße 1 80539 München Telefon 089/17 95 94-0 Telefax 089/17 95 94-55 www.ellwanger-geiger.de/gw/muenchen marktungsprozessen sind wir Ihr Unsere Fondsvolumen sind außerdem Partner. so ge­ taltet, dass damit Nischen­ s investitionen und Einzelmandate UNSERE LEISTUNGEN r ­ ealisiert werden können. Und wir Research achten auf eine überschaubare An- Investmentanalyse und -beratung zahl von Investoren – das ermöglicht Transaktion, An- und Ver­ ietung m uns eine individuelle Anlegerbetreu- von Büro-, Einzelhandels-, Indus­ rie­ t ung während der gesamten Investi­ und Logistikflächen tionszeit. Hierzu gehören selbstver- UNSERE WEITEREN PUBLIKATIONEN Einzelhandelsmarktbericht Logistikmarktbericht Investmentmarktbericht erhalten Sie kostenfrei unter: gewerbeimmobilien@ellwanger-geiger.de ständlich auch ein transparentes AB SOFORT: BUNDESWEIT VERTRETEN MIT GERMAN PROPERTY PARTNERS. German Property Partners ist das Mit GPP ­ ewährleisten wir die g neue nationale Immobilien-Netz- p f ­ ro­essionelle Betreuung von Real- werk von ELLWANGER GEIGER, Estate-Kunden an allen relevanten Grossmann Berger sowie ANTEON. Immobilien­ tandorten in Deutschland. s www.germanpropertypartners.de
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