SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  15
Télécharger pour lire hors ligne
Methoden der empirischen
Sozialforschung im
Projektmanagement
Beispiel „Betriebliche Weiterbildung“
Projektseminar
(16 SWS)
Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie
Dr. phil. Erich Behrendt
IMK Consulting Recklinghausen
Berufsverband Deutscher Soziologinnen und
Soziologen e.V.
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 1
Ausgangslage
Spezifische Kompetenzen zu
empirischen Methoden und zu
Menschen in Organisationen
Wachsende Bedeutung
der Personalentwicklung
und des
Projektmanagements
Methodenkompetenzen
im Projektmanagements
und betrieblichen
Weiterbildung
Projektseminar : Lernen
an typischen
Projektaufgaben
Qualität des
Methodeneinsatzes
als besondere Stärke
Arbeitsfeld
„Personal“
für
SoziologInnen
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 2
Projektauftrag
Bearbeitung
arbeitsteilig in Gruppen
Entwicklung von
methodischen Designs
und Instrumenten
Begründung nach
wissenschaftlichen
Kriterien
Präsentation der
Ergebnisse Arbeitsweise
im Seminar
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 3
Auftraggeber
Erich Behrendt
Fallbeispiel
Einführung von E-
Learning
1. Phase
Auftragsklärung
3. Phase
Präsentation
2. Phase
Auftragsbearbeitung
Projekt-
struktur
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 4
Raum und Zeit
Notebook und
Internetzugang
PowerPoint
Ablage „prezi“
Experte zu PE
Lehrbücher
Methoden Ressourcen
Arbeitsmittel
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 5
Personalplanung Personalführung
Aufgaben Aufgaben
• Qualitative und quantitative
Personalbedarfsplanung
• Personalbeschaffung
• Auswahl neuer Mitarbeiter
• Nachfolgeplanung
• Einarbeitung neuer Mitarbeiter
• Personalabbau
• Planung der Personalkosten
• …
 Motivation der Mitarbeiter
 Verbesserung des Betriebsklimas
 Verbesserung der internen
Kommunikation
 Mitarbeiterbeurteilung
 Abbau von Fehlzeiten und
Fluktuation
 …
Sachgebiet „Personal“ I
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 6
Personalverwaltung Personalentwicklung
Aufgaben Aufgaben
 Aufbau des Personalwesens
 Organisation des
 Personalwesens
 Lohn- und Gehaltsabrechnung
 Betreuung der Mitarbeiter
 Organisation der Aus- und
Weiterbildung
 Personalcontrolling
 Einsatzplanung
 …
 Ermittlung des Bildungsbedarfs
 Potenzialermittlung
 Entwicklung der Mitarbeiter
 Teamentwicklung
 Festlegen von Bildungsmethoden
 Auswahl von Seminaren
 Planung von Seminaren
 Bildungscontrolling
 Karriereplanung
 Ruhestandsvorbereitung
 …
Sachgebiet „Personal“ II
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 7
Personalentwicklung
Aufgaben Instrumente
 Ermittlung des
Bildungsbedarfs
 Potenzialermittlung
 Entwicklung der Mitarbeiter
 Teamentwicklung
 Festlegen von
Bildungsmethoden
 Auswahl von Seminaren
 Planung von Seminaren
 Bildungscontrolling
 Karriereplanung
 Ruhestandsvorbereitung
 …
 Arbeitsplatzgestaltung
 Arbeitsplatzwechsel
 Aufgabenbereicherung
 Projektarbeit
 Lernstatt
 Fördergespräche
 Personalentwicklungskartei
 E-Learning
 Austrittgespräche
 Coaching/Supervision
 Seminare/Trainings
 …
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 8
Beispielschema Weiterbildung
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 9
Fallbeispiel „E-Learning“
Der Vorstand der Versicherungsgesellschaft EPAG
beschließt die Einführung von E-Learning in die
Weiterbildung. Dafür wird eine Projektgruppe ins Leben
gerufen, die in einzelnen Arbeitsgruppen Haupt-
aufgaben bearbeiten soll.
Gleichzeitig wird eine Pilotveranstaltung „E-Learning“
mit 20 Teilnehmern durchgeführt.
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 10
Kontextinformationen
Mitarbeiterzahl: 12.000
Standorte in Deutschland: 86
Weiterbildungsabteilung: Zwölf Mitarbeiter
Interne Referenten: 62
Externe Referenten: 44
Seminartage im letzten Jahr: 22.000
Betroffene Mitarbeiter: 5.000
E-Learning Werkzeuge:
Lernplattform, Virtueller Seminarraum, Interaktive
Lernmedien.
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 11
Zielsetzungen des Einsatzes
von E-Learning
• Stärkere Erreichung von Teilzeitkräften
• Erhöhung der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie
• Stärkere Berücksichtigung individueller Faktoren
• Standardisierung der Lernziele und des
Kompetenzniveaus
• Steigerung des informellen Lernens
• Bildung dezentraler Lerner Gruppen
• Verringerung der Reiseaufwendungen
• Positives Image für die EPAG
• Lernen am Arbeitsplatz ermöglichen
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 12
Arbeitsaufträge an vier
Arbeitsgruppen
Für alle Arbeitsgruppen:
Operationalisierung der Zielsetzungen des Gesamtprojektes
Klärung von Rahmenbedingungen, Ressourcen u.a. zu ihrer
Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppe 1: Befragung der Mitarbeiter
Arbeitsgruppe 2: Befragung der Führungskräfte
Arbeitsgruppe 3: Evaluation der Pilotveranstaltung
Arbeitsgruppe 4: Bewertungskriterien für interaktive Lernmedien
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 13
Bearbeitungshinweise
1. Legen Sie die Rollen „Moderation“ und
„Protokollführung“ fest.
2. Recherchieren Sie relevante im Informationen
im Netz.
3. Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe die Fragen, die
sich nicht selber beantworten können
4. Klären Sie fehlende Informationen mit dem
„Experten“ bzw. Auftraggeber.
5. Erstellen Sie in der Gruppe ein erstes Design für
Ihre Lösung.
6. Präsentieren Sie Ihr erstes Ergebnis.
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 14
Präsentationen versenden
Erstellen Sie die Präsentationen mit
elektronischen Folien und schicken diese an
behrendt@imkmedia.de
12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 15

Contenu connexe

En vedette

Präsentation der Bachelorarbeit
Präsentation der BachelorarbeitPräsentation der Bachelorarbeit
Präsentation der Bachelorarbeitalm13
 
Bachelor\'s Thesis Presentation
Bachelor\'s Thesis PresentationBachelor\'s Thesis Presentation
Bachelor\'s Thesis PresentationNatalia_Ladygina
 
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen"
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen" "Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen"
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen" Barbara Simonsen
 
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellSocial Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellKhalil Aghelizadeh
 
Microsoft powerpoint 2007
Microsoft powerpoint 2007 Microsoft powerpoint 2007
Microsoft powerpoint 2007 Carlos Vinueza
 
Haus gasteinertal-freizeit
Haus gasteinertal-freizeitHaus gasteinertal-freizeit
Haus gasteinertal-freizeitalberat22
 
Move Artistic Dome Trendsport Center Köln
Move Artistic Dome Trendsport Center KölnMove Artistic Dome Trendsport Center Köln
Move Artistic Dome Trendsport Center KölnMove Productions
 
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...Forum Velden
 

En vedette (14)

Präsentation der Bachelorarbeit
Präsentation der BachelorarbeitPräsentation der Bachelorarbeit
Präsentation der Bachelorarbeit
 
Verteidigung
VerteidigungVerteidigung
Verteidigung
 
Bachelor\'s Thesis Presentation
Bachelor\'s Thesis PresentationBachelor\'s Thesis Presentation
Bachelor\'s Thesis Presentation
 
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen"
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen" "Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen"
"Onboarding please: neue Mitarbeiter sicher an Bord bekommen"
 
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues ErfolgsmodellSocial Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
Social Commerce - Hype oder neues Erfolgsmodell
 
Microsoft powerpoint 2007
Microsoft powerpoint 2007 Microsoft powerpoint 2007
Microsoft powerpoint 2007
 
Haus gasteinertal-freizeit
Haus gasteinertal-freizeitHaus gasteinertal-freizeit
Haus gasteinertal-freizeit
 
Surah baqara 221 to 230
Surah baqara  221 to 230Surah baqara  221 to 230
Surah baqara 221 to 230
 
SoSe 2013 | Basisinformationstechnologie II - 04_Algorithmen der Bildverarbei...
SoSe 2013 | Basisinformationstechnologie II - 04_Algorithmen der Bildverarbei...SoSe 2013 | Basisinformationstechnologie II - 04_Algorithmen der Bildverarbei...
SoSe 2013 | Basisinformationstechnologie II - 04_Algorithmen der Bildverarbei...
 
Giochifarwest2013
Giochifarwest2013Giochifarwest2013
Giochifarwest2013
 
Tema 7.4.
Tema 7.4. Tema 7.4.
Tema 7.4.
 
Move Artistic Dome Trendsport Center Köln
Move Artistic Dome Trendsport Center KölnMove Artistic Dome Trendsport Center Köln
Move Artistic Dome Trendsport Center Köln
 
Ein Gütesiegel für die Buchbranche
Ein Gütesiegel für die BuchbrancheEin Gütesiegel für die Buchbranche
Ein Gütesiegel für die Buchbranche
 
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...
2009. Markus Matschek. Kommune hat Zukunft. Welchen Nutzen bietet uns dabei i...
 

Similaire à UDE Behrendt Projektseminar

Learning Experience Framework mit der Canvas Methode
Learning Experience Framework mit der Canvas MethodeLearning Experience Framework mit der Canvas Methode
Learning Experience Framework mit der Canvas MethodeThomas Jenewein
 
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...Petra Danielczyk
 
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen Hochschulkontext
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen HochschulkontextEinblick in die OER Entwicklung im deutschen Hochschulkontext
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen HochschulkontextFernUniversität in Hagen
 
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)Prof. Dr. Nele Graf
 
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15Martin Rehm
 
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozesse
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozessee-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozesse
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative ProzesseNETBAES
 
Lernen 2.0 - Ausprägungen und Gestaltungsdimensionen
Lernen 2.0 - Ausprägungen und GestaltungsdimensionenLernen 2.0 - Ausprägungen und Gestaltungsdimensionen
Lernen 2.0 - Ausprägungen und GestaltungsdimensionenDr. Daniel Stoller-Schai
 
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...Sandra Schön (aka Schoen)
 
Heilbronn-isajahnke-V3.pptx
Heilbronn-isajahnke-V3.pptxHeilbronn-isajahnke-V3.pptx
Heilbronn-isajahnke-V3.pptxIsa Jahnke
 
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarien
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/LernszenarienMartin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarien
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarienstudiumdigitale
 
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...Eva-Christina Edinger
 
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-Fachkräften
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-FachkräftenZukunftsfähige Weiterbildung von IT-Fachkräften
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-FachkräftenKnut Linke
 
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)e-teaching.org
 
Didaktische Settings für die Anerkennung von Berufserfahrungen
Didaktische Settings für die Anerkennung von BerufserfahrungenDidaktische Settings für die Anerkennung von Berufserfahrungen
Didaktische Settings für die Anerkennung von BerufserfahrungenIsabell Grundschober
 
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...Karsten Steffgen
 
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.e-teaching.org
 

Similaire à UDE Behrendt Projektseminar (20)

Learning Experience Framework mit der Canvas Methode
Learning Experience Framework mit der Canvas MethodeLearning Experience Framework mit der Canvas Methode
Learning Experience Framework mit der Canvas Methode
 
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...
Open Educational Resources im Transfer - Konzeptentwicklung für eigene Fortbi...
 
Finale Präsentation_Acentiss
Finale Präsentation_AcentissFinale Präsentation_Acentiss
Finale Präsentation_Acentiss
 
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen Hochschulkontext
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen HochschulkontextEinblick in die OER Entwicklung im deutschen Hochschulkontext
Einblick in die OER Entwicklung im deutschen Hochschulkontext
 
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)
Lernkompetenz von Mitarbeitern steigern (Vortrag L&D pro 9. Mai 2019)
 
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15
Medienprojekt: Plenum (Einführung) WiSe 2014/15
 
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozesse
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozessee-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozesse
e-fect - ein partizipatives Unternehmen für partizipative Prozesse
 
Lernen 2.0 - Ausprägungen und Gestaltungsdimensionen
Lernen 2.0 - Ausprägungen und GestaltungsdimensionenLernen 2.0 - Ausprägungen und Gestaltungsdimensionen
Lernen 2.0 - Ausprägungen und Gestaltungsdimensionen
 
[lehre] Fallbeispiele
[lehre] Fallbeispiele [lehre] Fallbeispiele
[lehre] Fallbeispiele
 
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...
Erwachsenenbildung aus Perspektive der traditionellen Erwachsenenbildungseinr...
 
Heilbronn-isajahnke-V3.pptx
Heilbronn-isajahnke-V3.pptxHeilbronn-isajahnke-V3.pptx
Heilbronn-isajahnke-V3.pptx
 
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarien
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/LernszenarienMartin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarien
Martin Stelte: Modulare Erklärvideos in multiplen Lehr-/Lernszenarien
 
OER Jam Stuttgart
OER Jam Stuttgart OER Jam Stuttgart
OER Jam Stuttgart
 
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...
EDINGER Social Media in der Lehre - empirische Ergebnisse, Vortrag bei e-teac...
 
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-Fachkräften
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-FachkräftenZukunftsfähige Weiterbildung von IT-Fachkräften
Zukunftsfähige Weiterbildung von IT-Fachkräften
 
Lernkultur LLL Kolleg November 2013
Lernkultur LLL Kolleg November 2013Lernkultur LLL Kolleg November 2013
Lernkultur LLL Kolleg November 2013
 
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)
Social Media in Studium und Lehre (Folien Dr. des. Eva-Christina Edinger)
 
Didaktische Settings für die Anerkennung von Berufserfahrungen
Didaktische Settings für die Anerkennung von BerufserfahrungenDidaktische Settings für die Anerkennung von Berufserfahrungen
Didaktische Settings für die Anerkennung von Berufserfahrungen
 
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...
youCcom IHK Saarland Zertifikatslehrgang Gefährdungsbeurteilung psychischer B...
 
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.
E-Learning-Kooperationen hochschulintern und -extern.
 

UDE Behrendt Projektseminar

  • 1. Methoden der empirischen Sozialforschung im Projektmanagement Beispiel „Betriebliche Weiterbildung“ Projektseminar (16 SWS) Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie Dr. phil. Erich Behrendt IMK Consulting Recklinghausen Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen e.V. 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 1
  • 2. Ausgangslage Spezifische Kompetenzen zu empirischen Methoden und zu Menschen in Organisationen Wachsende Bedeutung der Personalentwicklung und des Projektmanagements Methodenkompetenzen im Projektmanagements und betrieblichen Weiterbildung Projektseminar : Lernen an typischen Projektaufgaben Qualität des Methodeneinsatzes als besondere Stärke Arbeitsfeld „Personal“ für SoziologInnen 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 2
  • 3. Projektauftrag Bearbeitung arbeitsteilig in Gruppen Entwicklung von methodischen Designs und Instrumenten Begründung nach wissenschaftlichen Kriterien Präsentation der Ergebnisse Arbeitsweise im Seminar 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 3
  • 4. Auftraggeber Erich Behrendt Fallbeispiel Einführung von E- Learning 1. Phase Auftragsklärung 3. Phase Präsentation 2. Phase Auftragsbearbeitung Projekt- struktur 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 4
  • 5. Raum und Zeit Notebook und Internetzugang PowerPoint Ablage „prezi“ Experte zu PE Lehrbücher Methoden Ressourcen Arbeitsmittel 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 5
  • 6. Personalplanung Personalführung Aufgaben Aufgaben • Qualitative und quantitative Personalbedarfsplanung • Personalbeschaffung • Auswahl neuer Mitarbeiter • Nachfolgeplanung • Einarbeitung neuer Mitarbeiter • Personalabbau • Planung der Personalkosten • …  Motivation der Mitarbeiter  Verbesserung des Betriebsklimas  Verbesserung der internen Kommunikation  Mitarbeiterbeurteilung  Abbau von Fehlzeiten und Fluktuation  … Sachgebiet „Personal“ I 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 6
  • 7. Personalverwaltung Personalentwicklung Aufgaben Aufgaben  Aufbau des Personalwesens  Organisation des  Personalwesens  Lohn- und Gehaltsabrechnung  Betreuung der Mitarbeiter  Organisation der Aus- und Weiterbildung  Personalcontrolling  Einsatzplanung  …  Ermittlung des Bildungsbedarfs  Potenzialermittlung  Entwicklung der Mitarbeiter  Teamentwicklung  Festlegen von Bildungsmethoden  Auswahl von Seminaren  Planung von Seminaren  Bildungscontrolling  Karriereplanung  Ruhestandsvorbereitung  … Sachgebiet „Personal“ II 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 7
  • 8. Personalentwicklung Aufgaben Instrumente  Ermittlung des Bildungsbedarfs  Potenzialermittlung  Entwicklung der Mitarbeiter  Teamentwicklung  Festlegen von Bildungsmethoden  Auswahl von Seminaren  Planung von Seminaren  Bildungscontrolling  Karriereplanung  Ruhestandsvorbereitung  …  Arbeitsplatzgestaltung  Arbeitsplatzwechsel  Aufgabenbereicherung  Projektarbeit  Lernstatt  Fördergespräche  Personalentwicklungskartei  E-Learning  Austrittgespräche  Coaching/Supervision  Seminare/Trainings  … 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 8
  • 10. Fallbeispiel „E-Learning“ Der Vorstand der Versicherungsgesellschaft EPAG beschließt die Einführung von E-Learning in die Weiterbildung. Dafür wird eine Projektgruppe ins Leben gerufen, die in einzelnen Arbeitsgruppen Haupt- aufgaben bearbeiten soll. Gleichzeitig wird eine Pilotveranstaltung „E-Learning“ mit 20 Teilnehmern durchgeführt. 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 10
  • 11. Kontextinformationen Mitarbeiterzahl: 12.000 Standorte in Deutschland: 86 Weiterbildungsabteilung: Zwölf Mitarbeiter Interne Referenten: 62 Externe Referenten: 44 Seminartage im letzten Jahr: 22.000 Betroffene Mitarbeiter: 5.000 E-Learning Werkzeuge: Lernplattform, Virtueller Seminarraum, Interaktive Lernmedien. 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 11
  • 12. Zielsetzungen des Einsatzes von E-Learning • Stärkere Erreichung von Teilzeitkräften • Erhöhung der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie • Stärkere Berücksichtigung individueller Faktoren • Standardisierung der Lernziele und des Kompetenzniveaus • Steigerung des informellen Lernens • Bildung dezentraler Lerner Gruppen • Verringerung der Reiseaufwendungen • Positives Image für die EPAG • Lernen am Arbeitsplatz ermöglichen 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 12
  • 13. Arbeitsaufträge an vier Arbeitsgruppen Für alle Arbeitsgruppen: Operationalisierung der Zielsetzungen des Gesamtprojektes Klärung von Rahmenbedingungen, Ressourcen u.a. zu ihrer Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe 1: Befragung der Mitarbeiter Arbeitsgruppe 2: Befragung der Führungskräfte Arbeitsgruppe 3: Evaluation der Pilotveranstaltung Arbeitsgruppe 4: Bewertungskriterien für interaktive Lernmedien 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 13
  • 14. Bearbeitungshinweise 1. Legen Sie die Rollen „Moderation“ und „Protokollführung“ fest. 2. Recherchieren Sie relevante im Informationen im Netz. 3. Diskutieren Sie in Ihrer Gruppe die Fragen, die sich nicht selber beantworten können 4. Klären Sie fehlende Informationen mit dem „Experten“ bzw. Auftraggeber. 5. Erstellen Sie in der Gruppe ein erstes Design für Ihre Lösung. 6. Präsentieren Sie Ihr erstes Ergebnis. 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 14
  • 15. Präsentationen versenden Erstellen Sie die Präsentationen mit elektronischen Folien und schicken diese an behrendt@imkmedia.de 12.06.2014 Dr. Erich Behrendt 15