1. Great Expectations
The Bible tells of a time Jesus went
back to His hometown. I think it’s
one of the saddest stories in the
Bible, pretty much summed up in
the final verse of the chapter: “He
did not do many mighty works
there, because of their unbelief.”1
Die Bibel erzählt von einem
Zeitpunkt, als Jesus in Seine
Heimatstadt zurückkehrte; meiner
Meinung nach eine der traurigsten
Geschichten in der Bibel, im letzten
Vers des Kapitels so ziemlich auf den
Punkt gebracht: „Er hat dort nicht
viele mächtige Werke getan, weil sie
ungläubig waren!“1.
Große Erwartungen
2. These people knew Jesus. They had
watched Him grow up, and I guess they
didn’t expect much from Him. So when
He came around after He’d been doing
miracles, they just couldn’t believe it. “Isn’t
this the carpenter’s son?”2 they asked. It
seems to me they were saying, “We know
this guy. He’s just a carpenter—it’s not
possible that He could be doing something
great. It’s not like He’s the son of God or
anything.”
Diese Leute kannten Jesus. Sie hatten Ihn
aufwachsen sehen, und ich vermute, sie
haben nicht viel von Ihm erwartet. Als Er also
wieder auftauchte, nachdem Er Wunder
vollbracht hatte, konnten sie es einfach nicht
glauben. „Ist das nicht der Sohn des
Zimmermanns?“,2 fragten sie. Mir scheint
fast, als sagten sie: „Wir kennen diesen Kerl.
Er ist nur ein Zimmermann – es ist ihm nicht
möglich, so etwas Großartiges zu tun. Es ist
ja nicht so, als wäre er der Sohn Gottes oder
so.“
3. Just as these people didn’t believe in Jesus and His power,
we can also lack belief in ourselves and in how Jesus can
work through us. We hold ourselves back through
negative self-talk. Because we don’t believe we’re capable
of doing certain things, we often don’t even try.
How about you? Are you possibly hindering Jesus’ ability
to do something special—or even something you wish to
do but aren’t sure you can—in your life because of your
unbelief in His power to work through you? Have you told
yourself “I can’t” so many times that you’ve stopped
believing that maybe you can?
So wie diese Menschen nicht an Jesus und Seine Macht
geglaubt haben, könnte uns unser Selbstvertrauen fehlen
und der Glaube daran, wie Jesus durch uns wirken kann.
Wir halten uns durch negatives Selbstgespräch zurück. Weil
wir nicht glauben, etwas Bestimmtes tun zu können,
versuchen wir es oft erst gar nicht.
Wie steht’s mit dir? Behinderst du möglicherweise Jesu
Fähigkeit, etwas Besonderes in deinem Leben zu tun – oder
sogar etwas, was du tun möchtest, aber bist dir nicht sicher,
ob du es kannst –, weil du nicht an Seine Kraft glaubst,
durch dich zu wirken? Hast du dir schon so oft gesagt „Ich
kann nicht“, dass du nicht mehr daran geglaubt hast, es
vielleicht doch zu können?
4. God has plans for
each one of us.
That’s not something
in question. Maybe
the things He has
planned for you are
different than what
you’d expect; but if
you let Him, He’ll use
you.
Gott hat Pläne mit
jedem von uns. Das
steht nicht in Frage.
Vielleicht sind die
Dinge, die Er für uns
geplant hat anders
als wir erwarten
würden; aber, wenn
wir Ihn lassen wird Er
uns gebrauchen.
5. An Olympic runner doesn’t go into a race
thinking that maybe he can win. He certainly
doesn’t go into it thinking that he can’t win.
He sets his mind to win, and runs as if the
medal is already his. “Don’t you realize that
in a race everyone runs, but only one person
gets the prize? So run to win!”3
If you know that God has great expectations
for you, you can start expecting more of
yourself. Take that first scary step, and then
keep on running.
Ein Olympia-Läufer geht nicht in ein Rennen
und denkt, dass er vielleicht gewinnen kann.
Er denkt nicht daran, dass er nicht gewinnen
kann. Er will gewinnen und rennt, als sei die
Medaille schon seine. „Denkt daran, dass alle
wie in einem Wettrennen laufen, aber nur
einer den Siegespreis bekommt. Lauft so, dass
ihr ihn gewinnt!“3
Wenn du weißt, dass Gott große Erwartungen
an dich hat, kannst du anfangen, mehr von
dir selbst zu erwarten. Mache den ersten
zaghaften Schritt und fang dann an zu
rennen.