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1 von 17
MARSHALLPLAN
-
HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT
UND
BERECHNUNG?
VON: DILARA ZORBEK, JEKATHA KARUNAHARAMOORTHY UND AGRATI KHAJURIA
1
GLIEDERUNG
1. Ausgangslage
2. Allgemein
3. Zeitliche Einordnung
4. Motive der USA
 Wirtschaftlich
 Politisch
 Sozial
5. Ausführung des Marshallplans
6. Auswirkungen auf Deutschland und Europa
7. Fazit
8. Quelle
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG
2
1. AUSGANGSLAGE
Europa
Wirtschaftliche
Not
Unzureichende
Ernörhung
Schlechte
Energieversorgung
Zerstörtes
Verkehrsnetz
Mangelnde
Hygiene
Extremer Winter
 wenig
Heizmittel
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG
3
ALLGEMEIN
 Wirtschaftliches Hilfsprogramm zum Wiederaufbau Europas
 Offiziell: „European Recovery Program“ (ERP)
 05. Juni 1947 Rede an der Harvard Universität:
Von George C. Marshall entwickelt und vorgestellt
 Bis 1952: 16 Staaten beanspruchten Unterstützung
 Ca. 14 Mrd. US-Dollar investiert
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 4
Abb. 1: George C. Marshall
(1946)
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 5
„Das moderne System der Arbeitsteilung, auf dem unser
Wirtschaftssystem aufgebaut ist, steht vor dem Zusammenbruch.
Es ist ganz logisch, dass die Vereinigten Staaten alles Mögliche leisten
müssen, um zu gesunden wirtschaftlichen Strukturen zurückzukehren.
Ohne diese kann es keine politische Stabilität und keinen gesicherten
Frieden geben. Unsere Politik ist nicht gegen irgendein Land gerichtet,
sondern gegen Hunger, Not, Armut und Chaos."
- GEORGE C. MARSHALL, Rede an der Harvard Universität
ZEITLICHE EINORDNUNG
1945
1947
1948
1949
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 6
 Gründung der
UNO
 Und der SED
 Gründung der
Kominform
 Truman Doktrin
 Inkrafttreten des
Marshallplans
 Einführung der
D- Mark
 Gründung der NATO
 Verabschiedung des GG
Gründung der DDR
Entwicklung des
Marshallplans
MOTIVE DER USA
 Humanitärer Hauptgrund: menschwürdiges Leben in Europa
 Ökonomischer Grund: Basis für zukünftigen Handel in Europa
 Förderung des wirtschaftlichen Aufbaus nach demokratisch-liberalen Prinzipien
 Politischer Grund: Verhindern der Verbreitung des Kommunismus durch die Sowjetunion
Kooperation mit den europäischen Staaten
 Politische Stabilität
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 7
8
Abb. 2-4: Wahlplakate Frankreich, Schweden, Niederlande v. l. n. r.
Klick mich
9
Abb. 5: Wahlplakat in Ostdeutschland Abb. 6: „Von dem Onkel dürft ihr nichts
annehmen!“
AUS-/ DURCHFÜHRUNG DES MARSHALLPLANS
 22. Sept. 1949: Unterzeichnung des Marschall- Plan- Vertrags
 3. April 1948: Unterzeichnung des „Foreign Assitance Bill“
Gründung des Economic Cooperation Administration (ECA)
 April 1948: Gründung der Organization for European Economic Cooperation (OEEC)
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 10
AUSFÜHRUNG: GELDWEGE
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 11
 Ausgaben:
 Sachleistungen
 Nahrungsmittel
 Dünger
 Medikamente
 Rohstoffe
 Treibstoffe bzw. technische Geräte
Verlagerung der
Maßnahmen ab 1949
 Ziel: Verbesserung der
Produktivität durch
 Rationalisierung und
Innovation
AUSFÜHRUNG: EIGENINTERESSEN DER USA
 50% der Waren: Transport durch amerikanische Schiffe
 Europa soll benötige Waren zu angemessen Preisen exportieren
Folgen:
 Ermöglicht Import amerikanischer Waren trotz Devisenknappheit
 Erweiterung nationaler Finanzierungsspielräume
 Rekonstruktion wichtiger Industrien
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 12
FOLGEN
 Gründung der EWG (1957: Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, BRD)
 Kooperation/Vereinfachung von Handelsbeziehungen
 Prozess der europäischen Integration  wirksame Einheit
 Aufbau von Institutionen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit
 Währungswechsel
 Verbesserung der Ausgangslage
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 13
6. 2 FAZIT
Öko-
nomisch
Politisch
Ideo-
logisch
Sozial
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG
14
 Ohne MP wäre ein wirtschaftlicher
Aufschwung später gewesen bzw.
nicht in dem Maße eingetroffen
 Hohes Wirtschaftswachstum
 Europäischer Markt von großer
Bedeutung
 USA: Weltmachtsicherung
 Appell an die (west)-europäischen
Staaten: Unterstützung von der USA
 Grundlage für europäische
Integration
 Klares Ziel: Eindämmung des
Kommunismus bzw. Abgrenzung
 Einführung von liberalen-
demokratischen Prinzipien
 Mentale Entlastung
 Rückgang der Not
HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG?
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 15
QUELLE
 Unbekannt: „Marshallplan“, unter: http://www.zeitklicks.de/top-
menu/zeitstrahl/navigation/topnav/jahr/1947/marshallplan/ (Zugriff am 18.01.2015)
 Unbekannt: „Marshallplan“, unter: http://www.geschichte-lexikon.de/marshallplan.php (Zugriff
am 19.01.2015)
 George-Marshall-Gesellschaft (e.V.): „Der Marshallplan und seine Folgen“, unter:
http://www.george-marshall-gesellschaft.org/george-c-marshall/der-marshall-plan-und-die-
folgen/ (Zugriff am 19.01.2015)
 Grau, Andreas/Haunhorst, Regina/Würz, Markus: „Marshall-Plan und Währungsreform“, in:
Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland,
URL: http://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/doppelte-staatsgruendung/marshall-
plan-und-waehrungsreform.html (Zugriff am 19.01.2015)
 Kimmel, Dr. Elke: „Die Grundzüge des Marshallplans“, unter:
http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/marshallplan/40034/einleitung
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 16
 Müller, Karin-Laschweski und Rauh, Rober (Hrsg.) (2011): „Kursbuch Geschichte“. Berlin:
Cornelsenvergalg
 Bildquellen:
 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/91/General_George_C._Marshall,_official_
military_photo,_1946.JPEG (Bildquelle Abb. 1, Zugriff 19.01.2015)
 http://historiana.eu (Abb. 2-5, Zugriff 19.01.2015)
 http://www.hdg.de/lemo/img/galeriebilder/nachkriegsjahre/szewczuk-von-dem-
onkel_karikatur_1989-1-049-19.jpg (Abb. 6, Zugriff 19.01.2015)
// MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 17

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  • 1. MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG? VON: DILARA ZORBEK, JEKATHA KARUNAHARAMOORTHY UND AGRATI KHAJURIA 1
  • 2. GLIEDERUNG 1. Ausgangslage 2. Allgemein 3. Zeitliche Einordnung 4. Motive der USA  Wirtschaftlich  Politisch  Sozial 5. Ausführung des Marshallplans 6. Auswirkungen auf Deutschland und Europa 7. Fazit 8. Quelle // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 2
  • 4. ALLGEMEIN  Wirtschaftliches Hilfsprogramm zum Wiederaufbau Europas  Offiziell: „European Recovery Program“ (ERP)  05. Juni 1947 Rede an der Harvard Universität: Von George C. Marshall entwickelt und vorgestellt  Bis 1952: 16 Staaten beanspruchten Unterstützung  Ca. 14 Mrd. US-Dollar investiert // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 4 Abb. 1: George C. Marshall (1946)
  • 5. // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 5 „Das moderne System der Arbeitsteilung, auf dem unser Wirtschaftssystem aufgebaut ist, steht vor dem Zusammenbruch. Es ist ganz logisch, dass die Vereinigten Staaten alles Mögliche leisten müssen, um zu gesunden wirtschaftlichen Strukturen zurückzukehren. Ohne diese kann es keine politische Stabilität und keinen gesicherten Frieden geben. Unsere Politik ist nicht gegen irgendein Land gerichtet, sondern gegen Hunger, Not, Armut und Chaos." - GEORGE C. MARSHALL, Rede an der Harvard Universität
  • 6. ZEITLICHE EINORDNUNG 1945 1947 1948 1949 // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 6  Gründung der UNO  Und der SED  Gründung der Kominform  Truman Doktrin  Inkrafttreten des Marshallplans  Einführung der D- Mark  Gründung der NATO  Verabschiedung des GG Gründung der DDR Entwicklung des Marshallplans
  • 7. MOTIVE DER USA  Humanitärer Hauptgrund: menschwürdiges Leben in Europa  Ökonomischer Grund: Basis für zukünftigen Handel in Europa  Förderung des wirtschaftlichen Aufbaus nach demokratisch-liberalen Prinzipien  Politischer Grund: Verhindern der Verbreitung des Kommunismus durch die Sowjetunion Kooperation mit den europäischen Staaten  Politische Stabilität // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 7
  • 8. 8 Abb. 2-4: Wahlplakate Frankreich, Schweden, Niederlande v. l. n. r. Klick mich
  • 9. 9 Abb. 5: Wahlplakat in Ostdeutschland Abb. 6: „Von dem Onkel dürft ihr nichts annehmen!“
  • 10. AUS-/ DURCHFÜHRUNG DES MARSHALLPLANS  22. Sept. 1949: Unterzeichnung des Marschall- Plan- Vertrags  3. April 1948: Unterzeichnung des „Foreign Assitance Bill“ Gründung des Economic Cooperation Administration (ECA)  April 1948: Gründung der Organization for European Economic Cooperation (OEEC) // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 10
  • 11. AUSFÜHRUNG: GELDWEGE // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 11  Ausgaben:  Sachleistungen  Nahrungsmittel  Dünger  Medikamente  Rohstoffe  Treibstoffe bzw. technische Geräte Verlagerung der Maßnahmen ab 1949  Ziel: Verbesserung der Produktivität durch  Rationalisierung und Innovation
  • 12. AUSFÜHRUNG: EIGENINTERESSEN DER USA  50% der Waren: Transport durch amerikanische Schiffe  Europa soll benötige Waren zu angemessen Preisen exportieren Folgen:  Ermöglicht Import amerikanischer Waren trotz Devisenknappheit  Erweiterung nationaler Finanzierungsspielräume  Rekonstruktion wichtiger Industrien // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 12
  • 13. FOLGEN  Gründung der EWG (1957: Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, BRD)  Kooperation/Vereinfachung von Handelsbeziehungen  Prozess der europäischen Integration  wirksame Einheit  Aufbau von Institutionen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit  Währungswechsel  Verbesserung der Ausgangslage // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 13
  • 14. 6. 2 FAZIT Öko- nomisch Politisch Ideo- logisch Sozial // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 14  Ohne MP wäre ein wirtschaftlicher Aufschwung später gewesen bzw. nicht in dem Maße eingetroffen  Hohes Wirtschaftswachstum  Europäischer Markt von großer Bedeutung  USA: Weltmachtsicherung  Appell an die (west)-europäischen Staaten: Unterstützung von der USA  Grundlage für europäische Integration  Klares Ziel: Eindämmung des Kommunismus bzw. Abgrenzung  Einführung von liberalen- demokratischen Prinzipien  Mentale Entlastung  Rückgang der Not
  • 15. HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG? // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 15
  • 16. QUELLE  Unbekannt: „Marshallplan“, unter: http://www.zeitklicks.de/top- menu/zeitstrahl/navigation/topnav/jahr/1947/marshallplan/ (Zugriff am 18.01.2015)  Unbekannt: „Marshallplan“, unter: http://www.geschichte-lexikon.de/marshallplan.php (Zugriff am 19.01.2015)  George-Marshall-Gesellschaft (e.V.): „Der Marshallplan und seine Folgen“, unter: http://www.george-marshall-gesellschaft.org/george-c-marshall/der-marshall-plan-und-die- folgen/ (Zugriff am 19.01.2015)  Grau, Andreas/Haunhorst, Regina/Würz, Markus: „Marshall-Plan und Währungsreform“, in: Lebendiges Museum Online, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, URL: http://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/doppelte-staatsgruendung/marshall- plan-und-waehrungsreform.html (Zugriff am 19.01.2015)  Kimmel, Dr. Elke: „Die Grundzüge des Marshallplans“, unter: http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/marshallplan/40034/einleitung // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 16
  • 17.  Müller, Karin-Laschweski und Rauh, Rober (Hrsg.) (2011): „Kursbuch Geschichte“. Berlin: Cornelsenvergalg  Bildquellen:  http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/91/General_George_C._Marshall,_official_ military_photo,_1946.JPEG (Bildquelle Abb. 1, Zugriff 19.01.2015)  http://historiana.eu (Abb. 2-5, Zugriff 19.01.2015)  http://www.hdg.de/lemo/img/galeriebilder/nachkriegsjahre/szewczuk-von-dem- onkel_karikatur_1989-1-049-19.jpg (Abb. 6, Zugriff 19.01.2015) // MARSHALLPLAN - HILFE ZWISCHEN SELBSTLOSIGKEIT UND BERECHNUNG 17