Das Augen lasern in der Türkei durch die bestens ausgebildeten Augenspezialisten hat bereits unzähligen Patienten ihre Sehschärfe zurückgegeben. Für nahezu alle Augenkrankheiten können heutzutage die entsprechenden Augenoperationen zur Verbesserung der Sehkraft durchgeführt werden.
2. Das Auge - ein Wunderwerk der Natur
Wie wichtig die Augen für uns sind, können
wohl nur diejenigen tatsächlich begreifen,
denen das Augenlicht fehlt oder deren
Sehfähigkeit eingeschränkt ist.
Das Auge hat die Aufgabe, die
elektromagnetischen Wellen des Lichtes in
Nervenimpulsen umzuwandeln, die dann an
das Gehirn weitergeleitet werden können.
"Sehen können" bedeutet: Licht muss von
außen ungehindert durch das gesamte Auge
bis zur Netzhaut gelangen und dort die
Nervenzellen erregen. Das eigentliche Bild
entsteht dann im Gehirn.
3. Die häufigsten Arten der Fehlsichtigkeit
Kurzsichtigkeit (Myopie)
• Dabei wird in der Nähe alles scharf, in der Ferne aber alles unscharf gesehen, da der Lichtstrahl bereits vor der
Netzhaut gebündelt wird. Häufigste Ursache ist ein zu langer Augapfel oder eine zu hohe Brechkraft der
Hornhaut oder der Linse.
Weitsichtigkeit (Hyperopie, Hypermetropie)
• Hierbei ist die Sicht in die Ferne gut, aber die nahe Sicht unscharf. Hier liegt der Brennpunkt hinter der
Netzhaut. Häufigste Ursache ist ein zu kurzer Augapfel oder die Brechkraft von Linse und Hornhaut ist zu
schwach.
Alterssichtigkeit (Presbyopie)
• Als Presbyopie bezeichnet man den fortschreitenden, altersbedingten Verlust der Anpassungsfähigkeit des
Auges in die Nähe mittels Akkommodation. Ein scharfes Sehen in der Nähe ist deshalb ohne geeignete
Korrektur nicht mehr möglich.
4. Behandlungsmöglichkeiten bei Fehlsichtigkeit
Die meisten Korrekturen einer Fehlsichtigkeit werden mit
einer Brille oder mit Kontaktlinsen vorgenommen.
Daneben gibt es inzwischen aber auch einige
Operationsmethoden mit dem Excimer Laser. Dabei wird die
die Fehlsichtigkeit verringern oder gar ganz ausgeglichen.
Dadurch wird das Tragen einer Sehhilfe überflüssig.
Wie alle anderen Operationen auch können auch bei diesen
Eingriffen Komplikationen auftreten. Allerdings liegen
inzwischen so lange und umfassende Erfahrungen vor, dass
unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und
nach fundierten Befunden derartige Eingriffe empfohlen
werden können. Die Risiken einer schweren oder
dauerhaften Komplikation nach solchen Operationen liegt
unter 1%.
Um das Risiko derartig gering zu halten ist die Erfahrung des
Operateurs von enormer Bedeutung. In den Kliniken, die wir
empfehlen, werden jedes Jahr Hunderte von
Laseroperationen an Patienten aus dem In- und Ausland
durchgeführt.
5. Excimer Laser
Die stärkste Fokussierung eines angeschauten Bildes auf der Netzhaut passiert auf der Hornhaut. Mit
dem sogenannten Excimer Laser wird die Wölbung der Hornhaut verändert. Bei der Kurzsichtigkeit
wird die Wölbung der Hornhaut abgeflacht. Bei der Weitsichtigkeit wird die Wölbung der Hornhaut
steiler gemacht. Die Korrektur der Fehlsichtigkeit, die bisher eine Brille oder Kontaktlinsen
notwendig gemacht hat, erfolgt bei diesem Verfahren direkt auf der Hornhaut.
Ergänzend zum Einsatz kommt in den meisten Fällen die Wavefront Technologie, die seit Jahren in
der Astronomie eingesetzt wird um Bilder aus dem All schärfer zu empfangen. Durch die Wavefront
Technologie wird eine personalisierte Behandlung (Adleraugentechnik) ermöglicht. Zusätzlich zu der
Standard-Lasik-Technik bei der Fehlsichtigkeiten beseitigt werden, kann mit der Wavefront Technik
auch das Problem mit der Nachtsicht vermindert werden. Speziell bei Patienten mit
Unregelmäßigkeiten der Hornhaut oder bei Amblyopie wird ein besseres Ergebnis erreicht, als mit
der Standardbehandlung.
Mit dem Aberometer wird die Brechkraft des Auges an mehr als 250 verschiedenen Punkten
gemessen, indem gleichmäßiges Licht in das Auge geschickt wird. Winzige Sensoren erfassen wie das
Licht reflektiert wird. Das Ergebnis der Messung kann grafisch dargestellt und auf das Lasergerät
übertragen werden. Fließen die Ergebnisse der Wavefront-Analyse in die Lasik mit ein, so kann an
jeder Stelle der Hornhaut der spezifisch an dieser Stelle festgestellte Brechkraftfehler korrigiert
werden.
Ziel der Behandlung mit dem Excimer Laser ist es, mit einem einzigen Eingriff den Patienten soweit
zu behandeln, dass Brillen oder Kontaktlinsen überflüssig werden.
6. Excimer Laser
LASIK
Laser-in-situ Keratumileusis
Mikrokeratom
Bei diesem Verfahren wird mit
Hilfe des Mikrokeratoms eine
dünne Schicht der Hornhaut
teilweise abgetrennt und zur Seite
geklappt. Dann wird das
entsprechende Hornhautgewebe
mit dem Excimer Laser abgetragen
und der Flap wieder zurück
geklappt
Vorteile:
Die OP ist schmerzfrei und auch
nach der OP treten kaum
Schmerzen auf.
Schon wenige Stunden nach der
OP wird eine gute Sehschärfe
erreicht
Femto-Sekunden-Laser
Statt des Mikrokeratoms wird bei
dieser Methode bei der
Schnittführung der Femto-
Sekunden-Laser eingesetzt. Dieser
ermöglicht in einer vorher
festsetzbaren Tiefe exakte
Laserschnitte.
Vorteile:
Die OP ist schmerzfrei und auch
nach der OP treten kaum
Schmerzen auf.
Schon wenige Stunden nach der
OP wird eine gute Sehschärfe
erreicht
PRK
Photorefraktive Keratektomie
Bei diesem Verfahren wird mittels
des Lasers ein ca. 0,1 mm dicker
Teil der zentralen Hornhaut
„abgeschliffen“ um die
Fehlsichtigkeit zu beseitigen
Nachteile der PRK sind der
langsamere Heilungsprozess und
die teilweise deutlichen
Schmerzen nach der OP.
LASEK
Laser-Epithelial-Keratomileusis
Dies ist technisch gesehen eine
Modifizierung des PRK Verfahrens.
Bei diesem Verfahren wird das
Epithel als Ganzes beiseite
geschoben und nach der
Laserbehandlung wieder zurück
gelegt.
Im Vergleich zum PRK Verfahren
hat der Patient bei dieser Methode
geringere Schmerzen.
7. Untersuchungen vor der Operation
Bestimmung der Hornhautdicke
Hornhauttopografie zur Bestimmung der Hornhautkrümmung und
Erkennung von Hornhautirregularitäten
Messung der Pupillengröße (Pupillometrie)
Augeninnendruckmessung
Tränenfilmbestimmung
Allgemeine augenärztliche Untersuchung inklusive
Spaltlampenuntersuchung
Anamnese
8. Wer kann mit dem Excimer Laser behandelt werden?
Patienten zwischen 18 und 65 Jahren die
aufgrund von Brechungsfehlern Brillen
und/oder Kontaktlinsen benutzen
Personen mit Myopie bis 10 Dioptrien
Personen mit Hypermetropie bis 7
Dioptrien
Bei Myopie und Hypermetropie
Astigmatismus bis 6 dpt
Personen bei denen sich der Brillen- oder
Kontaktlinsengrad innerhalb des letzten
Jahres um nicht mehr als 0.50 Grad
geändert hat
Personen, deren Augenstruktur geeignet
und deren Hornhautgewebe dick genug ist
9. Wer kommt für eine Behandlung mit dem Excimer
Laser nicht in Frage?
Junge Menschen, bei denen sich die Brillenstärke im letzten Jahr verändert hat
Patienten mit Erkrankungen, die eine Verdünnung oder Deformation der Hornhaut hervorrufen
Patienten bei denen das Hornhautgewebe nicht dick genug ist
Falls im Augeninneren nicht kontrollierbare Eiterungen vorhanden sind
Falls der Augeninnendruck nicht kontrollierbar sein sollte
Personen mit Trockenem-Augen-Syndrom
Schwangere, Wöchnerinnen und stillende Frauen
Personen, die unter hochgradiger Diabetes oder unter Nierenerkrankungen leiden
Personen mit Rheumatismus
HIV Positive
Herpes-Infizierte Personen
Keratokonus-Patienten
Personen mit Katarakt, Glaukom, Decollement
Sollte während der Untersuchung für die Lasereignung, beim Scannen der Retina in der Retina ein
Riss, ein Loch oder eine pathologische Netzhautdegeneration ermittelt werden, muss vor der
Laseroperation mithilfe einer Argon-Laser-Behandlung diese Fläche geschlossen werden. Nach
dieser Behandlung kann die Behandlung mit dem Excimer Laser durchgeführt werden.
10. Presbyopie (Alterssichtigkeit)
Die Alterssichtigkeit ist keine Krankheit, sondern die Folge der physiologischen Alterung der Augenlinse. Die Augenlinse verliert ganz
allmählich ab etwa der Lebensmitte ihre Fähigkeit zur Akkommodation. Das bedeutet, das Umschalten von Nah- auf Weitsicht
funktioniert nicht mehr richtig. Scharfes Sehen in der Nähe ist deshalb ohne geeignete Korrektur nicht mehr möglich.
Die Alterssichtigkeit beeinflusst einen bereits zuvor bestehenden Brechungsfehler (Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit) nicht, sondern
bedarf immer einer zusätzlichen Korrektur für die Nähe.
Die Alterssichtigkeit kann mit folgenden Maßnahmen korrigiert werden:
Lesebrille:
Bei normaler Sicht in die Ferne ist die einfachste Korrekturmöglichkeit die Lesebrille für den Nahbereich. Die Stärke ist abhängig vom
Alter und dem gewünschten Leseabstand. Ist die Fernsicht ebenfalls beeinträchtigt empfehlen sich Mehrstärkenbrillen.
Kontaktlinsen:
Nach Vermessen der Brechkraft des Auges, der Hornhautoberfläche, subjektiver Bestimmung der Nahkorrektur und Untersuchung des
Auges kann der Augenarzt unter verschiedenen Kontaktlinsenarten die für das Auge geeignet Kontaktlinse auswählen und anpassen.
Operative Verfahren:
Eine operative Korrektur der Alterssichtigkeit ist angebracht, wenn das Tragen von Brille oder Kontaktlinsen nicht toleriert wird. Die
refraktiven Operationsverfahren haben heute einen hohen Qualitätsstandard. Abhängig vom Ausmaß der Alterssichtigkeit empfiehlt
der Augenarzt das geeignete Operationsverfahren. Voraussetzung für den Operationserfolg sind eine umfassende Untersuchung der
Augen und eine kompetente Aufklärung.
Geeignete Verfahren dafür sind:
Austausch der Augenlinse mit Monofokal- oder Multifokallinsen
Kamra Inlay
11. Multifokale Linsenimplantate
Neben der Alterssichtigkeit können mit den multifokalen Linsenimplantaten
auch andere vorher bestehende Fehlsichtigkeiten, wie Kurzsichtigkeit,
Weitsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung dauerhaft korrigiert
werden. Die meisten Veränderungen der Sehstärke sind auf die ständigen
Veränderungen der alternden Augenlinse zurückzuführen. Nach der
Implantation von Multifokallinsen sind keine relevanten Veränderungen der
Sehstärke mehr zu erwarten.
Die Operationstechnik für die Linsenimplantation ist mit der Vorgehensweise
bei der Operation des Grauen Stars vergleichbar. Die Operation des Grauen
Stars ist weltweit die am häufigsten durchgeführte und erfolgreichste OP-
Technik am menschlichen Körper.
Durch die Faltbarkeit der flexiblen Linsen wurde die OP-Technik
revolutioniert. Somit hat sich auch die Rekonvaleszenz nach der
Linsenimplantation auf Tage oder Stunden reduziert. Hergestellt sind die
Linsen aus biologisch kompatiblem Acrylat, welches unser Immunsystem als
körpereigene Substanz empfindet. Moderne Multifokallinsen halten in etwa
90 Jahre. Verschleißerscheinungen wurden bisher weltweit noch nicht
beobachtet.
Im Vorfeld des Eingriffes erfolgt eine gründliche augenärztliche
Untersuchung um festzustellen ob der Patient für diesen Eingriff in Frage
kommt und um die richtige Linsenstärke zu bestimmen. Bei Patienten, die
jünger als 40 Jahre sind, wird dieser Eingriff nicht vorgenommen.
12. Multifokale Linsenimplantate
Bei der Implantation einer Mehrstärken-Linse wird die natürliche Linse des Auges durch einen winzigen
Schnitt am Rand der Hornhaut entfernt und eine künstliche Multifokallinse implantiert. Die Kunst-Linsen
sind so komprimiert und geformt, dass sie sich im Kapselsack des Auges selbst entfalten und die Position
der ursprünglichen natürlichen Linse einnehmen. Das operierte Auge erhält eine Bandage, die bereits am
nächsten Tag wieder abgenommen werden kann. Der Schnitt ist so klein, dass er meist nicht einmal genäht
werden muss, sondern sich selbständig verschließt. Insgesamt dauert der Eingriff in der Regel nicht länger
als 20 Minuten. Das zweite Auge wird nach ein paar Tagen behandelt, so dass die Eingriffe in der Regel mit
einem Abstand von 2-7 Tagen stattfinden.
Ein Aufenthalt in der Türkei von 10 – 15 Tagen ist für die Behandlung beider Augen ausreichend. Am Tag
nach der Operation findet die erste Nachuntersuchung statt. Eine weitere Nachuntersuchung erfolgt nach 7
Tagen.
Diese Operation wird an beiden Augen durchgeführt. Dadurch wird erreicht, dass der Patient in Zukunft
keine Brille oder Kontaktlinsen mehr benötigt, weder für die Ferne noch für die Nähe. Dafür gibt die Klinik
eine lebenslange Garantie nachdem die Eignung des Patienten für diesen Eingriff festgestellt wurde.
Ein Klinikaufenthalt für diesen Eingriff ist nicht notwendig und in der Regel werden Sie schon am Tag nach
dem Eingriff wieder Ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen können. Sie sollten diese aber auf ein
vernünftiges Maß beschränken. Anstrengende Tätigkeiten sind in jedem Fall zu vermeiden. Sie sollten dem
Auge Ruhe gönnen. In den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff erholt sich das Auge deutlich und die
Sehschärfe verbessert sich allmählich. Allerdings kann es einige Wochen dauern, bis eine optimale und
stabile Sehqualität erreicht ist.
13. Das Kamra Inlay
Das Kamra Inlay ist eine Linse, die wie eine Lochblende wirkt und unter der Hornhaut implantiert wird. Zentral über
der Pupille platziert, verringert das Implantat die Zerstreuung auf der Netzhaut und konzentriert die Wahrnehmung
auf das Sehen im Nahbereich. Somit erzeugt das Kamra Inlay eine höhere Tiefenschärfe und der Alterssichtige
benötigt keine Lesebrille mehr.
Da das Kamra Inlay im Vergleich zur Kontaktlinse deutlich kleiner ist, ist es im Auge fast nicht zu sehen.
Undurchsichtiger schwarz gefärbter Kunststoff sorgt für den Lochblende-Effekt. Über 8.400 winzige Öffnungen
versorgen die verschiedenen Hornhauschichten mit Nährstoffen.
Die Implantation des Kamra Inlay erfolgt ambulant, dauert nur wenige Minuten und ist schmerzarm, wobei das
Auge mit Augentropfen betäubt wird.
Eine Möglichkeit das Kamra Inlay zu implantieren ist, dass mit dem Femtosekundenlaser in der Hornhaut des Auges
eine Tasche erzeugt wird. In diese Tasche schiebt der Chirurg das Implantat und zentriert es über der Pupille.
Die zweite Möglichkeit ist, dass mit Hilfe des Femtosekundenlasers ein dünner Hornhautdeckel (Flap) erzeugt
(analog zur Femto-Lasik-OP) und zur Seite geklappt wird. Besteht neben der Alterssichtigkeit noch eine
Fehlsichtigkeit wie eine Hornhautverkrümmung, Weit- oder Kurzsichtigkeit, können diese an dieser Stelle mit einer
Lasik behoben werden. Auch bei dieser Methode wird das Inlay anschließend zentral über der Pupille platziert.
Das Kamra Inlay wird nur in ein Auge eingesetzt. Kurz nach der Behandlung ist die Sicht des Patienten noch etwas
verschwommen. Das Sehvermögen in die Ferne verbessert sich nach wenigen Stunden und ist innerhalb der
nächsten 24 Stunden fast vollständig erreicht. Das Sehvermögen in der Nähe verbessert sich innerhalb einiger Tage
bis weniger Wochen. Dies ist abhängig von der individuellen Gewöhnungsdauer jedes Einzelnen.
Bei alltäglichen Aktivitäten benötigen Patienten mit dem Kamra Inlay keine Lesebrille mehr. Langes Lesen kann in
Einzelfällen eine Lesebrille erforderlich machen.
14. Kamra Inlay
Unmittelbar nach der Operation vergewissert sich der Operateur, dass das Ergebnis in Ordnung ist. Die Nachsorge
erfolgt über einige Wochen hinweg, in denen der behandelnde Arzt regelmäßig den Heilungsverlauf kontrolliert.
Nach der Operation erhalten Patienten eine Sonnenbrille und eine Schutzklappe für die erste Nacht. Über einige
Wochen hinweg erhalten Patienten in ausschleichender Dosierung steroidhaltige Augentropfen, die Infektionen
vorbeugen und die Heilung beschleunigen, sowie Tränenersatzpräparate.
Chancen & Risiken
Das Kamra Inlay bietet jedem Alterssichtigen, der eine Lesebrille braucht, sich von ihr aber mehr Unabhängigkeit
wünscht, die Chance auf ein Leben ohne Sehhilfe.
Treten nach der Implantation Nebenwirkungen auf oder ist jemand mit dem Ergebnis unzufrieden, lässt sich das
Implantat ohne Folgen wieder entfernen. Das Verfahren ist voll reversibel, wenn Unverträglichkeiten auftreten,
was in weniger als 1 % der Fälle vorkommt.
Patienten mit chronisch fortschreitenden Hornhauterkrankungen wie Keratokonus, Netzhauterkrankungen wie
altersbedingter Makuladegeneration oder nur einem scharfen Auge sind für den Einsatz des Kamra Inlays nicht
geeignet.
Manchmal sehen Operierte im Dunkeln schwache Lichthöfe um Lichtquellen, die im Laufe weniger Wochen meist
wieder verschwinden. Es kann über einige Wochen hinweg zu Problemen mit trockenen Augen kommen, was die
Behandlung mit künstlicher Tränenflüssigkeit erfordert. Dadurch kann auch vorübergehend das Sehen auf dem
behandelten Auge etwas schlechter sein als vor der OP. Das Problem verschwindet aber in der Regel nach einigen
Wochen.
In wenigen Fällen sehen Patienten auf dem behandelten Auge möglicherweise etwas dunkler als auf dem Auge
ohne Implantat.
15. Möchten auch Sie endlich ein Leben ohne
zusätzliche Sehhilfe führen, dann fordern Sie
noch heute weiteres Informationsmaterial
über die Kontaktseite unserer Webseite an.
www.medicusreisen.com