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Systemintegrator
                          für die Lösung
                          anspruchsvoller und
                          unternehmens-
                          kritischer
                          IT-Anforderungen


Operative Umsetzung von
BSI-Grundschutzkonzepten
23.01.2013
Redner: Marcus Brand (System Techniker)
Agenda


  Vorstellung Bsi
  Gruppenrichtlinien Theorie und Praxis
  Microsoft Complience Mananager 2.5/3.00 Beta
  Bitlocker




© 2013 NETFOX AG | Seite 2
BSI-Bundesamt für Sicherheit in der
 Informationstechnik




 Gegründet 1991 in Bonn
 Ca.550 Mitarbeiter mit 5 Abteilungen
 Wer mehr wissen möchte
 http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Sicherheit_in_der_Inf
  ormationstechnik




© 2013 NETFOX AG | Seite 3
BSI Maßnahmen Kataloge Übersicht



      Wo finde ich Informationen?
      https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/grundschutz/kataloge/m/m04/m04.htmlr
      Grundschutz Maßnahmen Kataloge Themen Gebiete
        M 1 Infrastruktur
        M 2 Organisation
        M 3 Personal
        M 4 Hard- und Software
        M 5 Kommunikation
        M 6 Notfallvorsorge




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Möglichkeiten der Umsetzung am Beispiel Portabler Arbeitsplatz
 Bios

     - Notebooks und die Gefahren
     - Welche Möglichkeiten gibt es dies zu minimieren


     1. Bios Einstellungen absichern
         - Booten von externen Datenträgern ausschalten
         - Bios Passwort setzten
         - Festplatten Passwort setzten
         - Dies muss dem User mitgeteilt werden




© 2013 NETFOX AG | Seite 5
Windows 7 System Einstellungen


 Sicherheitseinstellungen
 1. Passwortlänge mindestens 8 Zeichen
         Sonderzeichen, Groß/Kleinschreibung wird vorausgesetzt und erzwungen
         Erhöht die Sicherheit der Benutzer und Daten durch Komplexität des
         Kennwortes
         Bildschirmschoner nach 15 Minuten Aktiv mit Kennworteingabe




© 2013 NETFOX AG | Seite 6
Windows 7 Einstellungen


 2. Nutzung externe Datenträger verboten
         Genehmigte USB Geräte sind Drucker, Mäuse, Tastaturen und spezielle USB
         Sticks von Administratoren
         Einschleusen von Viren und Trojaner über USB Sticks wird verhindert


       D:Admin_treff_BSIGPO_BerichteWin7-USB-Aktiv.htm




© 2013 NETFOX AG | Seite 7
Internet Explorer 9

 1. Geschützter Modus im Internetexplorer 9
         Übergabe von externen Dokumenten wie PDF werden im geschütztem Modus
         übergeben
         Internetexplorer hat Keinen Zugriff auf Betriebssystem
 2. Javascript Sicherheitseinstellungen sind konfiguriert mit hohem Schutz
         Javascript Viren und Trojaner können nicht auf den Computer ausgeführt
         werden
 3.      Phishing Filter Aktiv
         Manipulierte Webseiten werden erkannt und Benutzer wird gewarnt
 4.      Blockierte Dateien im Internet Explorer 9
         Ausführung von verdächtigen Dateien(EXE, CMD, BAT; VB; VBS, JAR, usw)
         werden geblockt
         Erhöht die Sicherheit, da keine verdächtigen Dateiendungen ausgeführt
         werden
© 2013 NETFOX AG | Seite 8
Internet Explorer 9

 1. Öffnen von Formularen mit verwaltetem Code aus der Sicherheitszone "Internet"
    deaktivieren
        Dateien mit Aktiven Code können aus dem Internet nicht geladen werden
 2.      Kennwörter bei Webseiten werden nicht gespeichert
         Aus Sicherheitsgründen, werden die Kennwörter bei Bankseiten, Webmails
         usw. nicht gespeichert
         Ein Auslesen der Kennwörter aus dem Cache des Internetexplorers ist nicht
         möglich
 3.      Mehrere Sicherheitszonen Intranet und Internet konfiguriert
         Intranet Webseiten werden mit aktivem Javascript ohne Mitteilung
         an die Benutzer ausgeführt
         Internet ist die höchste Sicherheitsstufe wo die Benutzer mehr Mitteilungen
         erhalten

© 2013 NETFOX AG | Seite 9
Microsoft Office 2010



 1. ADMX Dateien müssen importiert werden
 2. Office geschützten Modus aktivieren
        Kein Zugriff auf das Dateisystem durch Office Dateien
 2. Makro Sicherheit anpassen und erhöhen
         Aktive Makros müssen durch Benutzer genehmigt werden, um Manipulationen
         am System zu unterbinden
 D:Admin_treff_BSIGPO_BerichteOffice 2010.htm




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Outlook 2010


 1. Outlook geschützten Modus aktivieren
        Kein Zugriff auf das Dateisystem durch E-Mail Anhänge
        Benutzer bekommen Warnmeldung wenn Anhänge unbekannte oder
        gefährliche Inhalte enthalten
        Können Probleme mit Übergabe von zb. PDF Dateien entstehen
        Benutzer können Sicherheitseinstellungen für Anlagen nicht anpassen
        Die Einstellungen sollten zentral verwaltet werden und können durch Benutzer
        nicht geändert werden
 3. Es werden keine abgelaufenen Zertifikate zugelassen
        Zertifikatsmissbrauch wird vorgebeugt




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Microsoft Security Compliance Manager 2.5



       Was ist das für ein Tool????
       Überprüfung und Anpassung bestehender Lokaler und Domain Gpo‘s
       Welche OS Versionen werden unterstützt?
       Windows 7 SP1
       Windows Vista SP2
       Windows XP SP3
       Office 2010 SP1
       Internet Explorer 8
       http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/774.microsoft-security-
        compliance-manager-scm.aspx#comment-2585



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Microsoft Security Compliance Manager 3.0


       Neu sind die Unterstützung von
       Server2012
       Windows 8
       Vergleichen und Zusammenführung der Gpos wurde verbessert




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Microsoft Security Compliance Manager 3.0




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Verschlüsselung mit Bitlocker


       Wer Kennt Bitlocker??????
       Voraussetzungen Microsoft sind Windows Vista7/8 Enterprise/Ultimate
       Ultimate nur bei Windows Vista und Windows 7
       Verschlüsselung erst ab Windows Vista, Entschlüsseln mit XP und Tool von
        Microsoft
       Die Verschlüsselung erfolgt durch AES mit einer Schlüssellänge von 128 oder
        256 Bit
       Kann allerdings durch Tools wie Passware Kit Forensic über Firewire Methode
        geknackt werden
       Das gilt allerdings ebenso für Truecrypt




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Noch Fragen?




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NETFOX Admin-Treff: Operative Umsetzung von BSI-Grundschutzkonzepten

  • 1. Systemintegrator für die Lösung anspruchsvoller und unternehmens- kritischer IT-Anforderungen Operative Umsetzung von BSI-Grundschutzkonzepten 23.01.2013 Redner: Marcus Brand (System Techniker)
  • 2. Agenda  Vorstellung Bsi  Gruppenrichtlinien Theorie und Praxis  Microsoft Complience Mananager 2.5/3.00 Beta  Bitlocker © 2013 NETFOX AG | Seite 2
  • 3. BSI-Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik  Gegründet 1991 in Bonn  Ca.550 Mitarbeiter mit 5 Abteilungen  Wer mehr wissen möchte  http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesamt_f%C3%BCr_Sicherheit_in_der_Inf ormationstechnik © 2013 NETFOX AG | Seite 3
  • 4. BSI Maßnahmen Kataloge Übersicht  Wo finde ich Informationen?  https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/grundschutz/kataloge/m/m04/m04.htmlr  Grundschutz Maßnahmen Kataloge Themen Gebiete  M 1 Infrastruktur  M 2 Organisation  M 3 Personal  M 4 Hard- und Software  M 5 Kommunikation  M 6 Notfallvorsorge © 2013 NETFOX AG | Seite 4
  • 5. Möglichkeiten der Umsetzung am Beispiel Portabler Arbeitsplatz Bios  - Notebooks und die Gefahren  - Welche Möglichkeiten gibt es dies zu minimieren  1. Bios Einstellungen absichern  - Booten von externen Datenträgern ausschalten  - Bios Passwort setzten  - Festplatten Passwort setzten  - Dies muss dem User mitgeteilt werden © 2013 NETFOX AG | Seite 5
  • 6. Windows 7 System Einstellungen Sicherheitseinstellungen 1. Passwortlänge mindestens 8 Zeichen  Sonderzeichen, Groß/Kleinschreibung wird vorausgesetzt und erzwungen  Erhöht die Sicherheit der Benutzer und Daten durch Komplexität des Kennwortes  Bildschirmschoner nach 15 Minuten Aktiv mit Kennworteingabe © 2013 NETFOX AG | Seite 6
  • 7. Windows 7 Einstellungen 2. Nutzung externe Datenträger verboten  Genehmigte USB Geräte sind Drucker, Mäuse, Tastaturen und spezielle USB Sticks von Administratoren  Einschleusen von Viren und Trojaner über USB Sticks wird verhindert  D:Admin_treff_BSIGPO_BerichteWin7-USB-Aktiv.htm © 2013 NETFOX AG | Seite 7
  • 8. Internet Explorer 9 1. Geschützter Modus im Internetexplorer 9  Übergabe von externen Dokumenten wie PDF werden im geschütztem Modus übergeben  Internetexplorer hat Keinen Zugriff auf Betriebssystem 2. Javascript Sicherheitseinstellungen sind konfiguriert mit hohem Schutz  Javascript Viren und Trojaner können nicht auf den Computer ausgeführt werden 3. Phishing Filter Aktiv  Manipulierte Webseiten werden erkannt und Benutzer wird gewarnt 4. Blockierte Dateien im Internet Explorer 9  Ausführung von verdächtigen Dateien(EXE, CMD, BAT; VB; VBS, JAR, usw) werden geblockt  Erhöht die Sicherheit, da keine verdächtigen Dateiendungen ausgeführt werden © 2013 NETFOX AG | Seite 8
  • 9. Internet Explorer 9 1. Öffnen von Formularen mit verwaltetem Code aus der Sicherheitszone "Internet" deaktivieren  Dateien mit Aktiven Code können aus dem Internet nicht geladen werden 2. Kennwörter bei Webseiten werden nicht gespeichert  Aus Sicherheitsgründen, werden die Kennwörter bei Bankseiten, Webmails usw. nicht gespeichert  Ein Auslesen der Kennwörter aus dem Cache des Internetexplorers ist nicht möglich 3. Mehrere Sicherheitszonen Intranet und Internet konfiguriert  Intranet Webseiten werden mit aktivem Javascript ohne Mitteilung an die Benutzer ausgeführt  Internet ist die höchste Sicherheitsstufe wo die Benutzer mehr Mitteilungen erhalten © 2013 NETFOX AG | Seite 9
  • 10. Microsoft Office 2010 1. ADMX Dateien müssen importiert werden 2. Office geschützten Modus aktivieren  Kein Zugriff auf das Dateisystem durch Office Dateien 2. Makro Sicherheit anpassen und erhöhen  Aktive Makros müssen durch Benutzer genehmigt werden, um Manipulationen am System zu unterbinden D:Admin_treff_BSIGPO_BerichteOffice 2010.htm © 2013 NETFOX AG | Seite 10
  • 11. Outlook 2010 1. Outlook geschützten Modus aktivieren  Kein Zugriff auf das Dateisystem durch E-Mail Anhänge  Benutzer bekommen Warnmeldung wenn Anhänge unbekannte oder gefährliche Inhalte enthalten  Können Probleme mit Übergabe von zb. PDF Dateien entstehen  Benutzer können Sicherheitseinstellungen für Anlagen nicht anpassen  Die Einstellungen sollten zentral verwaltet werden und können durch Benutzer nicht geändert werden 3. Es werden keine abgelaufenen Zertifikate zugelassen  Zertifikatsmissbrauch wird vorgebeugt © 2013 NETFOX AG | Seite 11
  • 12. Microsoft Security Compliance Manager 2.5  Was ist das für ein Tool????  Überprüfung und Anpassung bestehender Lokaler und Domain Gpo‘s  Welche OS Versionen werden unterstützt?  Windows 7 SP1  Windows Vista SP2  Windows XP SP3  Office 2010 SP1  Internet Explorer 8  http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/774.microsoft-security- compliance-manager-scm.aspx#comment-2585 © 2013 NETFOX AG | Seite 12
  • 13. Microsoft Security Compliance Manager 3.0  Neu sind die Unterstützung von  Server2012  Windows 8  Vergleichen und Zusammenführung der Gpos wurde verbessert © 2013 NETFOX AG | Seite 13
  • 14. Microsoft Security Compliance Manager 3.0 © 2013 NETFOX AG | Seite 14
  • 15. Verschlüsselung mit Bitlocker  Wer Kennt Bitlocker??????  Voraussetzungen Microsoft sind Windows Vista7/8 Enterprise/Ultimate  Ultimate nur bei Windows Vista und Windows 7  Verschlüsselung erst ab Windows Vista, Entschlüsseln mit XP und Tool von Microsoft  Die Verschlüsselung erfolgt durch AES mit einer Schlüssellänge von 128 oder 256 Bit  Kann allerdings durch Tools wie Passware Kit Forensic über Firewire Methode geknackt werden  Das gilt allerdings ebenso für Truecrypt © 2013 NETFOX AG | Seite 15
  • 16. Noch Fragen? © 2013 NETFOX AG | Seite 16