Wie macht man Vertrieb mit Social Media Monitoring Tools? -Leseprobe-
Brandwatch: Das Social Media Tool
1. Brandwatch: Das geniale Social Media
Monitoring Tool
Wir haben Euch auf Netzschnipsel schon einige spannende Monitoring Tools
vorstellen dürfen, aber mit Brandwatch steigen wir die Leiter ziemlich hoch
und erklimmen neue und ziemlich geniale Sphären. Brandwatch entstand
2004 aus dem Projekt, einen Webcrawler für die britische Regierung zu
entwickeln. Nach Beendigung des Projekts war den Beteiligten klar, dass diese
zukunftsträchtige Technologie wesentlich mehr Möglichkeiten eröffnete.
Inzwischen liegt die Version 6.2 dieses durchdachten und mächtigen Social
Media Monitoring Tools, des innovationsfreudigen Anbieters aus Brighton vor.
Das Tool ist so umfangreich und einzigartig, dass wir für Euch nur einen ersten
kurzen Einblick wagen. Wenn Ihr weiter in die Materie einsteigen wollt,
senden wir Euch gerne Links und nähere Informationen. Nutzt dazu wie
gewohnt den HELP Button oben links auf unserem Blog unter
http://www.netzschnipsel.de
Das Social Media Google
Brandwatch untersucht Blogs, Firmen-Webseits, Videoplatformen, Twitter,
Facebook und im Grunde die ganze Vielfalt der Social Media Welt. Die schier
unerschöpflich vielen Quellen lassen sich auf bestimmte Keywords, den
eigenen oder fremde Firmennamen, sowie Markenbezeichnungn hin
untersuchen. Ein Beispiel für die Innvationsfreudigkeit ist die vor einiger Zeit
eingeführte Funktion "Rules", die speziell für Social Media Analysen sehr
2. hilfreich ist . Mit "Rules" ist es möglich, automatisiert den neuen Beiträgen in
einer Suche Kategorien, Tags oder auch ein verändertes Sentiment
hinzuzufügen. Das ganze funktioniert über eine Suche innerhalb der
Hauptsuchergebnisse. Diese kann man dann noch durch Filter einschränken.
Man kann so leicht vordefinierte Themen verfolgen und grafisch darstellen.
Auch für die Influenceridentifikation ist diese Funktion hilfreich, da man z. B.
auch als Suchbegriff einen Twitter-Username eingeben und diesem dann
wiederum Tags oder Kategorien zuweisen kann. So können neue Beiträge von
bestimmten Twitter-Usern gezielt verfolgt und analysiert werden. Auch für das
Social Media Management in Unternehmen sind die Regeln in sofern hilfreich,
als dass sie es auch ermöglichen, bestimmte Beiträge anderen
Teammitgliedern bzw. Brandwatch-Usern zuzuweisen oder die Beiträge höher
zu priorisieren. So können z. B. auch verschiedenen Abteilungen in einem
Unternehmen (PR, Marketing, Service, Support) automatisch mit relevanten
und wichtigen Beiträgen versorgt werden.
Der Mehrwert - Willkommen im Luxus Monitoring
Im Gegensatz zu den meisten Social Media Monitoring Tools, bietet
Brandwatch also mehr, als das einfache Monitoring der eigenen Social Media
Accounts. Praxisbezogen: Mit Brandwatch kann das Unternehmen jedes
beliebige Keyword monitoren und sein "Image" in der gesamten Social Media
Welt auswerten, anlaysieren und bei Bedarf in Echtzeit reagieren. Wer also
beispielsweise eine Kaffeerösterei (wir haben im Praxistest mal mit 'Starbucks'
gespielt) sein eigen nennt, kann die positiven wie negativen Resonanzen auf
die Produktpalette monitoren. Innerhalb kurzer Zeit sind Abfragen erstellt und
die Ergebnisse in einer sehr sauber und übersichtlich gestalteten Übersicht
aufgeführt. Hier lassen sich schnell die Herkunftsquellen einsehen, die
Influencer bestimmen (vielfach sogar mit Klout oder PeerIndex) oder auch die
wichtigsten Topics als Schlagwortwolke monitoren. Es lassen sich mit
Brandwatch beliebig viele Abfragen erstellen. Das Limit setzt hier jeweils nur
der gebuchte Account, der aber durch eine einfache Meldung nach belieben auf
die individuellen Bedürfnisse erweitert werden kann.
Eine Besonderheit von Brandwatch ist, dass die Daten "bereinigt" werden,
3. bevor sie dem User präsentiert werden. Das heißt, der Dienst filtert Dubletten,
Spam und nicht relevanten Content aus. Die Ergebnisse lassen sich unter
anderem anhand der Sprache sortieren. Im Praxistest funktionierte die
Filterung reibungslos, sodass sich der Endanwender auf den wirklich
relevanten Content konzentrieren kann und seine kostbare Zeit nicht mit
Nebensächlichkeiten vergeuden muss.
Der Einstieg - in einer Stunde zu den ersten Ergebnissen
Die Benutzeroberfläche und das Aufsetzen eines Accounts stellen den Nutzer
vor keine Probleme. Über ein API (Application Programming Interface) lässt
sich Brandwatch an die hauseigene IT andocken. Die Plattform unterstützt die
Analyse von Content in 16 Sprachen, darunter Deutsch, Spanisch und
Türkisch, was selbstverständlich europa- oder gar weltweit tätigen
Unternehmen sehr zu Gute kommt. Positiv ist auch, dass Ansprechpartner in
Deutschland zur Verfügung stehen und diese auch erreichbar sind.
Nach gut einer Stunde Einarbeitung, die auf Wunsch auch mit Hilfe von
Brandwatch durchgeführt werden kann, sind erste und solide Ergebnisse auf
dem Monitor. Es ist jedoch ratsam, einen festen Experten für Brandwatch zu
benennen, um die enorme Leistungsfähigkeit dieses gigantischen Social Media
Monitoring Tools wirklich voll auszuschöpfen.
Das Netzschnipsel Fazit
Ab 500,- Euro aufwärts schickt Brandwatch mittelständische und große
Unternehmen in den Monitoring Himmel. Das Tool lässt sich schon nach
kurzer Bearbeitung intuitiv bedienen und lässt keinerlei Wünsche des
Monitoringexperten offen. Im Gegensatz zu den bisher getesteten Lösungen,
sind wir nun in der Luxusklasse angekommen. Unternehmen, welche die
Wichtigkeit von Social Media verstanden haben und hier erfolgreich unterwegs
sein wollen, sei Brandwatch dringend bis zwingend empfohlen. Eine
persönliche Kontaktaufnahme kann inzwischen auch direkt über die
Niederlassung in Stuttgart erfolgen.
Brandwatch erreicht Ihr über die Firmenseite oder den teilweise
deutschsprachigen Blog