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1 von 46
„net-step“ Psychotherapie online
Ein neues Verfahren zur Ergänzung der
Palette psychotherapeutischer Interventionen



4. Niederrheinischer
Pflegekongress, 13.09.2012


Prof. Dr. Dr. Ulrich Sprick
St. Augustinus Fachkliniken
St. Alexius / St. Josef Krankenhaus
Neuss
Internet-psychotherapy –
the challenge of the 21. century
The challenge of psychotherapy in the
 beginning 21. century is no longer a
 competition of different psychotherapeutic
 school systems but it is the success of
 „unpersonal“ internet psychotherapy.

                      Peter Fonagy, 2003
Bedeutung des Internets für das
alltägliche Leben
 Die Bedeutung des Internets basiert nicht nur auf
  seinen extrem vielfältigen Informations- und
  Unterhaltungsmöglichkeiten sondern auch auf dem
  Potential des Internets interaktiver Kommunikation
  und sozialer Kontakte.
 Soziale Plattformen wie „Facebook“ bieten vielfältige
  Optionen für soziale Kontakte mit unterschiedlichen
  Intensitäten.
Internet-Nutzung in Deutschland
Haushalte mit mindestens   Nutzung des Internets
  einem Computer :           (2009):
2003    2009               Bis zu 1 x pro Woche:
61%      78%                                     14%
                           Mehrfach pro Woche:
Zugang zum Internet:                             29%
2003    2009               Tägliche Nutzung:
42%      73%                                     23%
                           Nutzung mehrfach täglich:
                                                 34%
                                      Statistisches Bundesamt, 2009
Suchanfragen im Internet
aus dem Bereich Gesundheit
(Stretcher et al. 2007)
Spezifische               65 %
Erkrankung
Ernährung / Diät          51 %
Medikamente               40 %
Sexuelle Probleme         12 %


Psychologische/           23 %
psychiatrische
Fragestellungen
Treffer für psychologische Beratungs- und
Behandlungsangebote im Internet
 Treffer für „psychologische online-Beratung“
 (21.11.2011) :

  Google                     888.000
  Yahoo                      381.000
  Fireball                   378.000
Einfluss des Internets
auf die Psychotherapie
   Information, Kommunikation und
   zwischenmenschliche Kontakte haben durch die
   Eigenschaften des Internets, wie den relativ leichten
   Zugang, die zumindest teilweise vorhandene
   Anonymisierung, die niedrigen Kosten und die
   weltweite Vernetzung ganz neue Möglichkeiten aber
   auch Risiken erhalten.
   Für viele Psychotherapeuten, die Beziehung und
   Bindung als zentrale Elemente psychotherapeutischer
   Interventionen ansehen, ist die Perspektive einer
   Internetpsychotherapie eher mit unliebsamen
   Assoziationen verknüpft.
Historie internet-basierter Angebote
„Ask Uncle Ezra“
 Erste Anfänge professioneller online-Interventionen finden
  sich in den USA. Als erster psychologischer Hilfsdienst
  ging „Ask Uncle Ezra“ im Jahr 1986 online. Dieser Dienst
  bot psychologische Hilfen für Studenten der Cornell
  Universität in Ithaca, New York, an. Das Angebot besteht
  bis heute.
Telefonseelsorge
 In Deutschland bietet die Telefonseelsorge ihre Dienste seit
  1995 auch im Internet an.
Psychologische Beratung-
online, Konsultation und Internet-
Psychotherapie in Deutschland:

was sind die Unterschiede?
Differenzierung von online-Angeboten
 Internetgestützte Präventionsprogramme
 Virtuellen Beratungseinrichtungen
  (Telefonseelsorge)
 Psychoedukation
 Informationswebseiten

   Internetpsychotherapie
Psychotherapie und Beratung
vielfältige Angebote
 Beratungsangebote
 Einzel- und Gruppenchats
 Spezielle Angebote (z.B. Online-Traumatherapie
  im Irak – Behandlungszentrum Berlin/Kirkuk)
 Internetbrücken zur poststationären
  Nachversorgung
 Selbsthilfeprogramme

   Internet-basierte Psychotherapie
Wirksamkeit der
Internetpsychotherapie

In einer großen Metaanlyse (eingeschlossen wurden 92
Studien) konnten Barak und Mitarbeiter (2008)
zeigen, dass der mittlere Behandlungseffekt gemittelt
über alle Störungsbilder und Interventionsformen bei
0.53 lag.
Dieses Maß ist vergleichbar mit dem Behandlungseffekt
herkömmlicher ambulanter Psychotherapien.
Wirkfaktoren der
Internetpsychotherapie
   Verglichen mit Psychoedukation und reiner
    Verhaltenstherapie wurden bei IPT höhere
    Behandlungseffekte mit Modulen kognitiver
    Verhaltenstherapie erzielt.

   Hinsichtlich behandelbarer Erkrankungen zeigten
    sich in randomisierten Studien besonders günstige
    Effekte bei Angststörungen (soziale
    Phobie, Panikstörung, posttraumatische
    Belastungsstörung).             (CUIJPERS et al., 2009)
Internetpsychotherapie –
geeignet für alle Störungsbilder ?
   In verschiedenen Studien wurden bei Patienten
    mit Essstörungen nur geringe therapeutische
    Effekte gefunden.

   Auch Patienten mit somatoformen
    Störungsbildern konnten nur in relativ geringem
    Umfang von einer internetgestützen
    Psychotherapie profitieren
                 (CUIJPERS, van STRATEN und ANDERSSON, 2008)
Internetpsychotherapie
der Depression
 In verschiedenen Studien fanden sich bei der
  Behandlung der Depression gemischte Resultate
 Es wurde eine mittlere Effektstärke von d=0.40
  gemessen.    .



                               (Wagner und Märker, 2011)
   Interventionen mit einem direkten
    therapeutischen Kontakt profitieren sehr viel
    stärker ( d=1.0) als Patienten ohne einen solchen
    Kontakt (d=0.27).
                                      (SPEK et al., 2008)
Selbsthilfe-Programme und
Internet-Psychotherapie im
Vergleich
 Höhere Zahl von drop outs und geringere positive
  Effekte bei Selbsthilfeprogrammen im Vergleich
  mit Internet-Psychotherapie


                             Spek et al., 2007
                             Titor et al., 2009
Was weiss man über die Nutzer
von Internetpsychotherapie ?
Daten von Interapie-Nutzern im deutschsprachigen
Raum
  sehr hoher Anteil an weiblichen Nutzern
   (90 – 92 % )
  Durchschnittsalter bei 40 Jahren
     entgegen ursprünglichen Erwartungen keine
      jüngeren gebildeten Männer
         ( Knaevelsrud und Maerker 2007, Wagner und Maerker 2009)
Ausschlusskriterien für
Internetpsychotherapie

 erhöhte Suizidalität
 Psychotisches Erleben
 Dissoziatives Erleben
 Drogen- und Alkoholabhängigkeit
Wie nachhaltig ist
Internetpsychotherapie ?
   Verbesserungen mit Internetpsychotherapien waren noch
    Monate nach der post-Messung nachweisbar.
    (Metaanalyse von Barak 2009)
   In Follow-up Untersuchungen 1,5 Jahre nach
    Behandlungsende der IPT konnten Knaevelsrud und
    Maerker (2010) bei Patienten mit posttraumatischen
    Belastungsstörungen zeigen, dass die therapieinduzierten
    Verbesserungen anhielten.
   Ähnliche Ergebnisse fanden auch Wagner und Maerker
    (2007) bei IPT von komplizierten Trauerreaktionen. In den
    genannten Studien basierte die IPT jeweils auf KVT-
    Modulen.
Internet-Psychotherapie als
ergänzendes Angebot und
nicht als Ersatz herkömmlicher
psychotherapeutischer Settings
(Face-to-Face Einzel- oder Gruppen-
psychotherapie).
Interapie
(LANGE, SCHOUTROP, SCHRIEKEN u. VAN DE VEN, 2002)
 Beim „Amsterdam Writing Project“ wurde der Einfluss
  strukturierter Schreibaufgaben auf die Verarbeitung
  traumatischer Ereignisse untersucht.
 Die schriftlich wiederholt geäußerten schmerzhaften
  Gefühle stellten eine wirksame Komponente der
  Behandlung dar.
 3-phasiges Therapiemanual: Konfrontation mit dem
  traumatischen Ereignis, kognitive Umstrukturierung
  und Social Sharing.
Interapie (Bestandteile d. Therapie)
 Psychoedukation:
Erklärung aus welchem Grund bestimmte Aufgabe
  gestellt werden, Bedeutung bestimmter Symptome.
 Behandlungsmanual:
Schreibanleitungen, Verhaltensübungen, Hausaufgaben
  über eine Webseite. Patientenkontakte ca. 2x pro
  Woche.
 Motivation:
Motivationserhöhung durch Komplimente oder andere
  positive Verstärker
Kontraindikationen bei „Interapie“
 Psychotisches Erleben (gemessen mit dem Dutch
    Screening Device for Psychotic Disorders SDPD)
   Dissoziation (Somatoform Dissoziation
    Questionaire, SDQ-5)
   Schwere Depression oder Suizidalität (SV in den
    vergangenen 3 Jahren oder ernsthafte Erwägung eines SV)
   Alkohol- oder Drogenmißbrauch (Biographical
    Information Questionaire)
   Alter unter 18 Jahren
   Laufende psychotherapeutische Behandlung
Beispiele für Internet-basierte
Psychotherapie in Deutschland
Theratalk
 Online Therapie basierend auf einem Konzept zur
  Beratung bei Eheproblemen / Paartherapie Einführung
  bereits im Jahr 1996 am Institut für
  Psychologie, Universität Göttingen
Interapy
 Deutsche Version des in den Niederlanden erfolgreich
  eingesetzten Programs „Interapy“ in Berlin und in der
  Schweiz
aktuelles Internet-basiertes
Selbsthilfeprogramm in Deutschland
Deprexis (Therapeutical Web-systems, Hamburg)
 12 Module basierend auf kognitiv behavioraler VT zur
  Behandlung von Depressionen
 80 % der Studienteilnehmer, die das Programm bis zum
  Ende nutzten, zeigten eine Verbesserung der Symptomatik
 Aber: hohe Drop out Rate
    Die diagnostische Klassifizierung beruht auf
     Selbsteinschätzung (teils auch hausärztlichen
     Diagnosen) kein professionelles Fremdrating
Therapeutische Beziehung via
Internet (KNAEVELSRUD u. MAERKER, 2006)
 Evaluation der TB in Therapiestudien traumatischer
  Belastungsstörungen mit Hilfe des Working Alliance
  Inventory (Horvath u. Greenberg, 1989).
 Erfasst wurde die TB nach der vierten und der letzten
  Schreibsitzung (Skala 1 – 7 )
 Nach der 4. Sitzung Durchschnittsscore von 5,8.
 Weitere Verbesserung bis zum Abschluss der
  Behandlung
Therapeutische Beziehung via
Internet
 Von Patienten als „gut“ bezeichnete
  therapeutische Beziehung nach der 4. Sitzung
 (Internet M : 6.3 vs Face-to-Face M : 5,5)
 beurteilt von Patienten

allerdings:
 Relativ hohe drop out Rate (17 %) in der Internet-
  Gruppe
                Knaevelsrud und Maerker, 2007
Pro und Contra
von Internet–Psychotherapie
Pro Internet - Psychotherapie
 Flexibilität hinsichtlich Therapiezeitraum
 Flexibilität hinsichtlich Ort
 Erreichbarkeit von Subgruppen
 weniger Stigma
 geringere (??) Therapiekosten
 frühe Intervention und geringe Wartezeit
Contra Internet-Psychotherapie
 Limitierte Einsetzbarkeit bei
  Kriseninterventionen
 Keine zusätzlichen (non)verbalen Signale
  während der Sitzungen
 Reduzierter Ausdruck von Emotionalität
 Notwendigkeit eines sicheren Datentransfers
  beim Internet-Gebrauch
Contra Internet-Psychotherapie
 Wegen spezifischer Manuale individualisiertes
  Vorgehen nur sehr eingeschränkt möglich
   Virence/NL : Kombination mehrer Module je
    nach Schweregrad der Erkrankung
   Schweden: erste Versuche des Einsatzes von
    Modulen IPT zur Therapie von Patienten mit
    komorbiden Störungsbildern
           (Andersson, Callbring, Berger, Almlov und Cuijpers, 2009)
www.net-step.de
Nur ein Klick entfernt!
net-step Eckpunkte
   Net step, eine Kombination von erfolgreicher Internet-
    Psychotherapie mit vorteilhaften Gegebenheiten
    konventioneller „Face to Face-Therapie
   Internet–Psychotherapie mit einer zusätzlichen geringen
    Anzahl an „Face to Face“ Kontakten
   Diagnostische Phase „Face to Face“ mit Experten
    (Psychologischer Psychotherapeut + Psychiater)
   Module kognitiver Verhaltenstherapie
   Projekt in Kooperation mit der AOK, dem Institut für
    Klinische Psychologie der Heinrich-Heine-Universität
    Düsseldorf und Virence/NL.
net-step Eckpunkte
   Net step beruht auf Modulen kognitiver
    Verhaltenstherapie.
   Die Behandlung findet auf einer geschützten, stark
    strukturierten Webseite statt.
   Die Webseite beinhaltet einen Patientenbereich (dieser
    ist Passwort-geschützt nur vom Patienten abrufbar) und
    einen Therapeutenbereich.
   Der Patientenbereich enthält Informationen,
    Anweisungen, Übungen, Hausaufgaben und einen
    Abschnitt für individuelle Rückmeldungen durch den
    Therapeuten.
   Net step ist keine E-Mail Therapie.
  
net-step Eckpunkte
   Erkrankungen : soziale
    Phobie, Panikstörung, Depression
   Studiendauer: 18 Monate
   Patienten: 25 (Pilotphase) + 200 (Studie)
   Vergleich (vorher – nachher) und
    Vergleiche von Internet-basierter Therapie
    mit TAU (ambulante kognitive Einzel-VT
    (Face-to- Face) sowie mit einer Wartegruppe
net-step Datensicherheit
     Bei Net – step erfolgt die Kommunikation über das Internet in
      einer Sicherheitsstufe, die etwa dem online-banking entspricht.
     Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über Server der
      Augustinus-Kliniken.
     Patientendaten werden dabei nie „am Stück“ auf einem Server
      gespeichert, sondern immer nur in Fraktalen auf verschiedenen
      Servern, die jeweils gesondert gesichert sind. Damit ist
      gewährleistet, dass ein Zugriff auf einen der Server nie zu einem
      Zugang zu vollständigen Patientendaten führen kann.
     Datenleitungen über das Internet zum Server werden zwar
      Passwort-geschützt, unterliegen allerdings einem gewissen
      Sicherheitsrisiko.
net-step –
therapeutische Besonderheiten
    Schriftliche Kommunikation benötigt längere
     Einarbeitungszeit der Therapeuten im Vergleich zu
     konventioneller „Face-to-Face“-Therapie
    Spezifische Supervision durch Psychotherapeuten, die
     selbst Erfahrung mit Internet-Psychotherapie
     haben, erforderlich.
    Relativ hoher Aufwand während der diagnostischen Phase
     durch Erstsicht eines psychologischen
     Psychotherapeuten, Durchführung der Testpsychologie
     und Zweitsicht durch einen Psychiater und
     Psychotherapeuten
Net step - Teilmodule
Teilmodule Angst und Panik
1.   Bewußtwerdung
2.   Grübeln
3.   Entspannung
4.   Interoceptive Exposure (sich körperlichen
     Angstsymptomen aussetzen)
5.   Durchführung Verhaltensübung
6.   Ausgeglichenes Denken
7.   Selbstbild (Kompass, Positiv-Tagebuch)
8.   Training sozialer Fertigkeiten
9.   Rückfallprävention
Flussdiagramm Therapieablauf net-step
                                                   Tel. Terminvereinbarung
                                                              im
                                                    Ambulanten Zentrum
www.net-step.de                                         Erstgespräch
                                                     Ambulantes Zentrum
                                                                              Face to Face Kontakt
                  Screening
                                                                                  Arzt/ Patient
            (Untersuchung, Tests)
                                                                               Therapeut/ Patient
                                                     Evaluation Fragebögen


                                                      Teilnahme net-step



                    Ja                                                                Nein

                                                  Zusagemail und
                                                   Zugangscode
                                                                                   Absageschreiben
                                                    Datenbank

             Online- Therapie
                                                                              Alternative Hilfestellen
                                                Modulbearbeitung                 PIA, HH Uni DUS
                                                                             Ambulantes Zentrum, SAJK
                                                                              Notfallambulanz, SAJK
            Therapieabschluss


                                              Post-Test-Fragebogen


                                              Face to Face Kontakt
                                               Therapeut/ Patient

                 Re-Test
              1 Jahr später
Frauenberatungsstelle               Caritas RK
         weitere                Neuss e.V.                      Neuss e.V.
    Kooperationspartner
                                                                                       Ev. Diakonie
                                                                                           Neuss




     Gesundheitsamt
          Neuss                    St. Alexius-/                              AKN-
                                   St. Josef KH                        Ambulanter Pflegedienst
                                       Neuss                                   Neuss




                                 Heinrich-Heine-
              AOK
                                   Universität                     Virenze GmbH
       Rheinland/Hamburg
                                   Düsseldorf                       Niederlande
             Neuss




                                                   kooperierende        Projekt-
                                                      Partner           partner



Netzwerk von „Net step“-Partnern
Resüme
• Während in einigen europäischen Ländern IPT bereits
  als von Krankenkassen finanzierter regulärer PT
  genutzt wird, ist IPT in Deutschland gegenwärtig noch
  kein anerkanntes reguläres Therapieverfahren.
• Internet Psychotherapie ist als ERGÄNZUNG
  psychotherapeutischer Settings und NICHT als deren
  ERSATZ gedacht.
• „Net step“ ist ein Ansatz, Vorteile von IPT mit
  konventioneller face to face Therapie zu kombinieren.
e-mail :
u.sprick@ak-neuss.de
www.net-step.de
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NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online

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NPK2012 - Prof. Ulrich Sprick: „net-step“ - Psychotherapie online

  • 1. „net-step“ Psychotherapie online Ein neues Verfahren zur Ergänzung der Palette psychotherapeutischer Interventionen 4. Niederrheinischer Pflegekongress, 13.09.2012 Prof. Dr. Dr. Ulrich Sprick St. Augustinus Fachkliniken St. Alexius / St. Josef Krankenhaus Neuss
  • 2. Internet-psychotherapy – the challenge of the 21. century The challenge of psychotherapy in the beginning 21. century is no longer a competition of different psychotherapeutic school systems but it is the success of „unpersonal“ internet psychotherapy. Peter Fonagy, 2003
  • 3. Bedeutung des Internets für das alltägliche Leben  Die Bedeutung des Internets basiert nicht nur auf seinen extrem vielfältigen Informations- und Unterhaltungsmöglichkeiten sondern auch auf dem Potential des Internets interaktiver Kommunikation und sozialer Kontakte.  Soziale Plattformen wie „Facebook“ bieten vielfältige Optionen für soziale Kontakte mit unterschiedlichen Intensitäten.
  • 4. Internet-Nutzung in Deutschland Haushalte mit mindestens Nutzung des Internets einem Computer : (2009): 2003 2009 Bis zu 1 x pro Woche: 61% 78% 14% Mehrfach pro Woche: Zugang zum Internet: 29% 2003 2009 Tägliche Nutzung: 42% 73% 23% Nutzung mehrfach täglich: 34% Statistisches Bundesamt, 2009
  • 5. Suchanfragen im Internet aus dem Bereich Gesundheit (Stretcher et al. 2007) Spezifische 65 % Erkrankung Ernährung / Diät 51 % Medikamente 40 % Sexuelle Probleme 12 % Psychologische/ 23 % psychiatrische Fragestellungen
  • 6. Treffer für psychologische Beratungs- und Behandlungsangebote im Internet  Treffer für „psychologische online-Beratung“ (21.11.2011) : Google 888.000 Yahoo 381.000 Fireball 378.000
  • 7. Einfluss des Internets auf die Psychotherapie  Information, Kommunikation und zwischenmenschliche Kontakte haben durch die Eigenschaften des Internets, wie den relativ leichten Zugang, die zumindest teilweise vorhandene Anonymisierung, die niedrigen Kosten und die weltweite Vernetzung ganz neue Möglichkeiten aber auch Risiken erhalten.  Für viele Psychotherapeuten, die Beziehung und Bindung als zentrale Elemente psychotherapeutischer Interventionen ansehen, ist die Perspektive einer Internetpsychotherapie eher mit unliebsamen Assoziationen verknüpft.
  • 8. Historie internet-basierter Angebote „Ask Uncle Ezra“  Erste Anfänge professioneller online-Interventionen finden sich in den USA. Als erster psychologischer Hilfsdienst ging „Ask Uncle Ezra“ im Jahr 1986 online. Dieser Dienst bot psychologische Hilfen für Studenten der Cornell Universität in Ithaca, New York, an. Das Angebot besteht bis heute. Telefonseelsorge  In Deutschland bietet die Telefonseelsorge ihre Dienste seit 1995 auch im Internet an.
  • 9. Psychologische Beratung- online, Konsultation und Internet- Psychotherapie in Deutschland: was sind die Unterschiede?
  • 10. Differenzierung von online-Angeboten  Internetgestützte Präventionsprogramme  Virtuellen Beratungseinrichtungen (Telefonseelsorge)  Psychoedukation  Informationswebseiten  Internetpsychotherapie
  • 11. Psychotherapie und Beratung vielfältige Angebote  Beratungsangebote  Einzel- und Gruppenchats  Spezielle Angebote (z.B. Online-Traumatherapie im Irak – Behandlungszentrum Berlin/Kirkuk)  Internetbrücken zur poststationären Nachversorgung  Selbsthilfeprogramme  Internet-basierte Psychotherapie
  • 12. Wirksamkeit der Internetpsychotherapie In einer großen Metaanlyse (eingeschlossen wurden 92 Studien) konnten Barak und Mitarbeiter (2008) zeigen, dass der mittlere Behandlungseffekt gemittelt über alle Störungsbilder und Interventionsformen bei 0.53 lag. Dieses Maß ist vergleichbar mit dem Behandlungseffekt herkömmlicher ambulanter Psychotherapien.
  • 13. Wirkfaktoren der Internetpsychotherapie  Verglichen mit Psychoedukation und reiner Verhaltenstherapie wurden bei IPT höhere Behandlungseffekte mit Modulen kognitiver Verhaltenstherapie erzielt.  Hinsichtlich behandelbarer Erkrankungen zeigten sich in randomisierten Studien besonders günstige Effekte bei Angststörungen (soziale Phobie, Panikstörung, posttraumatische Belastungsstörung). (CUIJPERS et al., 2009)
  • 14. Internetpsychotherapie – geeignet für alle Störungsbilder ?  In verschiedenen Studien wurden bei Patienten mit Essstörungen nur geringe therapeutische Effekte gefunden.  Auch Patienten mit somatoformen Störungsbildern konnten nur in relativ geringem Umfang von einer internetgestützen Psychotherapie profitieren (CUIJPERS, van STRATEN und ANDERSSON, 2008)
  • 15. Internetpsychotherapie der Depression  In verschiedenen Studien fanden sich bei der Behandlung der Depression gemischte Resultate  Es wurde eine mittlere Effektstärke von d=0.40 gemessen. . (Wagner und Märker, 2011)  Interventionen mit einem direkten therapeutischen Kontakt profitieren sehr viel stärker ( d=1.0) als Patienten ohne einen solchen Kontakt (d=0.27). (SPEK et al., 2008)
  • 16. Selbsthilfe-Programme und Internet-Psychotherapie im Vergleich  Höhere Zahl von drop outs und geringere positive Effekte bei Selbsthilfeprogrammen im Vergleich mit Internet-Psychotherapie Spek et al., 2007 Titor et al., 2009
  • 17. Was weiss man über die Nutzer von Internetpsychotherapie ? Daten von Interapie-Nutzern im deutschsprachigen Raum  sehr hoher Anteil an weiblichen Nutzern (90 – 92 % )  Durchschnittsalter bei 40 Jahren  entgegen ursprünglichen Erwartungen keine jüngeren gebildeten Männer ( Knaevelsrud und Maerker 2007, Wagner und Maerker 2009)
  • 18. Ausschlusskriterien für Internetpsychotherapie  erhöhte Suizidalität  Psychotisches Erleben  Dissoziatives Erleben  Drogen- und Alkoholabhängigkeit
  • 19. Wie nachhaltig ist Internetpsychotherapie ?  Verbesserungen mit Internetpsychotherapien waren noch Monate nach der post-Messung nachweisbar. (Metaanalyse von Barak 2009)  In Follow-up Untersuchungen 1,5 Jahre nach Behandlungsende der IPT konnten Knaevelsrud und Maerker (2010) bei Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen zeigen, dass die therapieinduzierten Verbesserungen anhielten.  Ähnliche Ergebnisse fanden auch Wagner und Maerker (2007) bei IPT von komplizierten Trauerreaktionen. In den genannten Studien basierte die IPT jeweils auf KVT- Modulen.
  • 20. Internet-Psychotherapie als ergänzendes Angebot und nicht als Ersatz herkömmlicher psychotherapeutischer Settings (Face-to-Face Einzel- oder Gruppen- psychotherapie).
  • 21. Interapie (LANGE, SCHOUTROP, SCHRIEKEN u. VAN DE VEN, 2002)  Beim „Amsterdam Writing Project“ wurde der Einfluss strukturierter Schreibaufgaben auf die Verarbeitung traumatischer Ereignisse untersucht.  Die schriftlich wiederholt geäußerten schmerzhaften Gefühle stellten eine wirksame Komponente der Behandlung dar.  3-phasiges Therapiemanual: Konfrontation mit dem traumatischen Ereignis, kognitive Umstrukturierung und Social Sharing.
  • 22. Interapie (Bestandteile d. Therapie)  Psychoedukation: Erklärung aus welchem Grund bestimmte Aufgabe gestellt werden, Bedeutung bestimmter Symptome.  Behandlungsmanual: Schreibanleitungen, Verhaltensübungen, Hausaufgaben über eine Webseite. Patientenkontakte ca. 2x pro Woche.  Motivation: Motivationserhöhung durch Komplimente oder andere positive Verstärker
  • 23. Kontraindikationen bei „Interapie“  Psychotisches Erleben (gemessen mit dem Dutch Screening Device for Psychotic Disorders SDPD)  Dissoziation (Somatoform Dissoziation Questionaire, SDQ-5)  Schwere Depression oder Suizidalität (SV in den vergangenen 3 Jahren oder ernsthafte Erwägung eines SV)  Alkohol- oder Drogenmißbrauch (Biographical Information Questionaire)  Alter unter 18 Jahren  Laufende psychotherapeutische Behandlung
  • 24. Beispiele für Internet-basierte Psychotherapie in Deutschland Theratalk  Online Therapie basierend auf einem Konzept zur Beratung bei Eheproblemen / Paartherapie Einführung bereits im Jahr 1996 am Institut für Psychologie, Universität Göttingen Interapy  Deutsche Version des in den Niederlanden erfolgreich eingesetzten Programs „Interapy“ in Berlin und in der Schweiz
  • 25. aktuelles Internet-basiertes Selbsthilfeprogramm in Deutschland Deprexis (Therapeutical Web-systems, Hamburg)  12 Module basierend auf kognitiv behavioraler VT zur Behandlung von Depressionen  80 % der Studienteilnehmer, die das Programm bis zum Ende nutzten, zeigten eine Verbesserung der Symptomatik  Aber: hohe Drop out Rate  Die diagnostische Klassifizierung beruht auf Selbsteinschätzung (teils auch hausärztlichen Diagnosen) kein professionelles Fremdrating
  • 26. Therapeutische Beziehung via Internet (KNAEVELSRUD u. MAERKER, 2006)  Evaluation der TB in Therapiestudien traumatischer Belastungsstörungen mit Hilfe des Working Alliance Inventory (Horvath u. Greenberg, 1989).  Erfasst wurde die TB nach der vierten und der letzten Schreibsitzung (Skala 1 – 7 )  Nach der 4. Sitzung Durchschnittsscore von 5,8.  Weitere Verbesserung bis zum Abschluss der Behandlung
  • 27. Therapeutische Beziehung via Internet  Von Patienten als „gut“ bezeichnete therapeutische Beziehung nach der 4. Sitzung (Internet M : 6.3 vs Face-to-Face M : 5,5) beurteilt von Patienten allerdings:  Relativ hohe drop out Rate (17 %) in der Internet- Gruppe Knaevelsrud und Maerker, 2007
  • 28. Pro und Contra von Internet–Psychotherapie
  • 29. Pro Internet - Psychotherapie  Flexibilität hinsichtlich Therapiezeitraum  Flexibilität hinsichtlich Ort  Erreichbarkeit von Subgruppen  weniger Stigma  geringere (??) Therapiekosten  frühe Intervention und geringe Wartezeit
  • 30. Contra Internet-Psychotherapie  Limitierte Einsetzbarkeit bei Kriseninterventionen  Keine zusätzlichen (non)verbalen Signale während der Sitzungen  Reduzierter Ausdruck von Emotionalität  Notwendigkeit eines sicheren Datentransfers beim Internet-Gebrauch
  • 31. Contra Internet-Psychotherapie  Wegen spezifischer Manuale individualisiertes Vorgehen nur sehr eingeschränkt möglich  Virence/NL : Kombination mehrer Module je nach Schweregrad der Erkrankung  Schweden: erste Versuche des Einsatzes von Modulen IPT zur Therapie von Patienten mit komorbiden Störungsbildern (Andersson, Callbring, Berger, Almlov und Cuijpers, 2009)
  • 33. net-step Eckpunkte  Net step, eine Kombination von erfolgreicher Internet- Psychotherapie mit vorteilhaften Gegebenheiten konventioneller „Face to Face-Therapie  Internet–Psychotherapie mit einer zusätzlichen geringen Anzahl an „Face to Face“ Kontakten  Diagnostische Phase „Face to Face“ mit Experten (Psychologischer Psychotherapeut + Psychiater)  Module kognitiver Verhaltenstherapie  Projekt in Kooperation mit der AOK, dem Institut für Klinische Psychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Virence/NL.
  • 34. net-step Eckpunkte  Net step beruht auf Modulen kognitiver Verhaltenstherapie.  Die Behandlung findet auf einer geschützten, stark strukturierten Webseite statt.  Die Webseite beinhaltet einen Patientenbereich (dieser ist Passwort-geschützt nur vom Patienten abrufbar) und einen Therapeutenbereich.  Der Patientenbereich enthält Informationen, Anweisungen, Übungen, Hausaufgaben und einen Abschnitt für individuelle Rückmeldungen durch den Therapeuten.  Net step ist keine E-Mail Therapie. 
  • 35. net-step Eckpunkte  Erkrankungen : soziale Phobie, Panikstörung, Depression  Studiendauer: 18 Monate  Patienten: 25 (Pilotphase) + 200 (Studie)  Vergleich (vorher – nachher) und Vergleiche von Internet-basierter Therapie mit TAU (ambulante kognitive Einzel-VT (Face-to- Face) sowie mit einer Wartegruppe
  • 36. net-step Datensicherheit  Bei Net – step erfolgt die Kommunikation über das Internet in einer Sicherheitsstufe, die etwa dem online-banking entspricht.  Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über Server der Augustinus-Kliniken.  Patientendaten werden dabei nie „am Stück“ auf einem Server gespeichert, sondern immer nur in Fraktalen auf verschiedenen Servern, die jeweils gesondert gesichert sind. Damit ist gewährleistet, dass ein Zugriff auf einen der Server nie zu einem Zugang zu vollständigen Patientendaten führen kann.  Datenleitungen über das Internet zum Server werden zwar Passwort-geschützt, unterliegen allerdings einem gewissen Sicherheitsrisiko.
  • 37. net-step – therapeutische Besonderheiten  Schriftliche Kommunikation benötigt längere Einarbeitungszeit der Therapeuten im Vergleich zu konventioneller „Face-to-Face“-Therapie  Spezifische Supervision durch Psychotherapeuten, die selbst Erfahrung mit Internet-Psychotherapie haben, erforderlich.  Relativ hoher Aufwand während der diagnostischen Phase durch Erstsicht eines psychologischen Psychotherapeuten, Durchführung der Testpsychologie und Zweitsicht durch einen Psychiater und Psychotherapeuten
  • 38. Net step - Teilmodule
  • 39. Teilmodule Angst und Panik 1. Bewußtwerdung 2. Grübeln 3. Entspannung 4. Interoceptive Exposure (sich körperlichen Angstsymptomen aussetzen) 5. Durchführung Verhaltensübung 6. Ausgeglichenes Denken 7. Selbstbild (Kompass, Positiv-Tagebuch) 8. Training sozialer Fertigkeiten 9. Rückfallprävention
  • 40. Flussdiagramm Therapieablauf net-step Tel. Terminvereinbarung im Ambulanten Zentrum www.net-step.de Erstgespräch Ambulantes Zentrum Face to Face Kontakt Screening Arzt/ Patient (Untersuchung, Tests) Therapeut/ Patient Evaluation Fragebögen Teilnahme net-step Ja Nein Zusagemail und Zugangscode Absageschreiben Datenbank Online- Therapie Alternative Hilfestellen Modulbearbeitung PIA, HH Uni DUS Ambulantes Zentrum, SAJK Notfallambulanz, SAJK Therapieabschluss Post-Test-Fragebogen Face to Face Kontakt Therapeut/ Patient Re-Test 1 Jahr später
  • 41. Frauenberatungsstelle Caritas RK weitere Neuss e.V. Neuss e.V. Kooperationspartner Ev. Diakonie Neuss Gesundheitsamt Neuss St. Alexius-/ AKN- St. Josef KH Ambulanter Pflegedienst Neuss Neuss Heinrich-Heine- AOK Universität Virenze GmbH Rheinland/Hamburg Düsseldorf Niederlande Neuss kooperierende Projekt- Partner partner Netzwerk von „Net step“-Partnern
  • 42. Resüme • Während in einigen europäischen Ländern IPT bereits als von Krankenkassen finanzierter regulärer PT genutzt wird, ist IPT in Deutschland gegenwärtig noch kein anerkanntes reguläres Therapieverfahren. • Internet Psychotherapie ist als ERGÄNZUNG psychotherapeutischer Settings und NICHT als deren ERSATZ gedacht. • „Net step“ ist ein Ansatz, Vorteile von IPT mit konventioneller face to face Therapie zu kombinieren.
  • 43.