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Das Mitarbeitergespräch dient dem
Informationsaustausch zwischenVorgesetztem
und Mitarbeiter: Es werden Ziele vereinbart,
Ursachen von Problemen analysiert und
geeignete Lösungen erarbeitet,
Tätigkeitsbereiche delegiert,Anerkennung und
Kritik ausgesprochen, Entscheidungen
vorbereitet und getroffen, künftige Aktivitäten
geplant und koordiniert.
4. Führungsinstrument, welches nicht delegiert werden
kann (i.d.R. zwischen direktenVorgesetzen und
Mitarbeiter)
In der Regel 4-Augen Gespräche (Ausnahmen:
Disziplinarischer Inhalt)
Zielsetzung ist immer vorhanden
BesondereAnlässe undThemen
Regelmäßige Gespräche vs. Situationsbedingte
(unregelmäßige) Gespräche
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5. Regelmäßige Mitarbeitergespräche
Zielvereinbarungsgespräch
Was sind die Aufgaben? Welche Ziele müssen dabei
erreicht werden?
Konkrete Ziele motivieren, helfen Prioritäten zu setzen
Anhand der Zielerreichung kann die Leistung bewertet
werden
Ziele müssen fordern, aber nicht überfordern
Ziele smart formulieren
Einschätzung des Mitarbeiters bei der Zielsetzung
berücksichtigen
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6. Regelmäßige Mitarbeitergespräche
Fördergespräch
Kann auch in Beurteilungsgespräch integriert werden
Mitarbeiter muss an sich stetig ändernde Arbeitswelt angepasst
werden
Erörterung der beruflichen Weiterentwicklung und Festlegung
geeigneter Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
Unter Berücksichtigung der Faktoren Zeit und Geld
Eventuelle Einbeziehung eines Mitarbeiters der mit
Qualifizierungsmaßnahmen und Budgetplanung besser vertraut ist.
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8. Regelmäßige Mitarbeitergespräche
Mitarbeiterbeurteilungsgespräch
Beurteilung =Vergleich des Soll- und Ist Zustands
Beurteilung hinsichtlich Leistung und desVerhaltens bei der
Erstellung der Leistung
Führungsposition: Rechtfertigungssituation, Mitarbeiter:
eventuelle Angst vor schlechter Beurteilung bzw. Divergenz der
Bewertungen
Möglichkeit der Rechtfertigung des Mitarbeiters, Endurteil der
Führungskraft geht in Personalakte über
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11. Aktives Zuhören
Wertschätzung entgegenbringenVermeidung von
Missverständnissen, Erhalt von Sachinformationen durch
Blickkontakt, Kopfnicken, zugewandter Körperhaltung
und einerWiederholung der Aussagen mit eigenenWorten
Konstruktives Feedback
Mit positivem Feedback beginnen und danach mögliche
Verbesserungsvorschläge aufzeigen
Feedback soll zur prinzipiell möglichen Weiterentwicklung
des Feedback-Nehmers beitragen
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12. Ich Botschaften
Gegenteil von Du Botschaften
Sie beeinflussten positiv eine partnerschaftliche Beziehung
und eine offene Gesprächssituation
Häufig würden Ich-Botschaften („Ich fühle mich
übergangen.“) in eine Du-Botschaft („Du bist rücksichtslos.“)
übersetzt
In der Ich-Form vorgebracht, würden geäußerte
Gefühlsstimmungen nicht zu verletzender Kritik an der
anderen Person, wie möglicherweise bei einer „Du-
Botschaft”
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13. Fragen
,,Wer fragt, der führt.‘‘
Zurückhaltende Mitarbeiter aus der Reserve locken
Interesse an der Meinung des Gesprächpartners vermitteln
Zeit gewinnen um über vorheriges nachzudenken
Vermeidung von zu vielen geschlossenen Fragen und
Suggestivfragen
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14. Nicht direktive Gesprächsführung
Die Gesprächsführung wird dem Mitarbeiter
Überlassen
Anstatt zu widersprechen, Rückfragen
stellen
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16. Agenda festlegen
Störungen ausschließen
Unterlagen bereithalten
Termin und Ort rechtzeitig festlegen
Inhalte und Argumentationsgänge
vorbereiten
Sitzordnung
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,,Ein Mitarbeitergespräch ist nur so gut wie seineVorbereitung!‘‘
17. Schaffung einer ruhigen
Gesprächsatmosphäre
Positiver Einstieg
Vereinbarte Ziele sollten SMART formuliert
werden
1/3 überVergangenheit Reflexion, 2/3 über
Zukunft
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18. Protokollierung von Gesprächen
Festhalten aller besprochenenThemen
(Zielerreichung, Fortbildungsbedarf)
Protokoll muss vertraulich sein und nur den
Teilnehmenden des Gesprächs offen stehen
Verfolgung der Umsetzung
(Zielverfolgung, Unterstützung,
Modifikation, Zwischengespräch)
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