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Werkzeitschriften erschienen um 1935/36 im Buchhandel sowie in den mit ihm verflochtenen Bücher und Zeitschriften produzierenden Bereichen. Sie verschwanden Ende 1944 bis Anfang 1945. Die Funktion und den Inhalt von Werkzeitschriften industrieller Großunternehmen untersuchte Alexander Michel für die Zeit von 1890 bis 1945. Am Beispiel von fünf Werkzeitschriften großer Konzerne wie der I. G. Farbenindustrie AG analysierte er ihre Führungsrolle für das NS-System, den Großkonzern und als Propagandaorgan im Dienste nationalsozialistischer Weltanschauung.1 Über die gesamte Anzahl von diesen spezifischen Zeitschriften liegen unterschiedliche Angaben vor. Nach Angaben von Michel hätten 1936 nur 32 Firmen in Deutschland von ca. 3000 möglichen Unternehmen eine von der NSDAP sowie der Deutschen Arbeitsfront (DAF) inspirierte und von der Betriebsführung gegründete Werkzeitschrift herausgegeben. Für die Kriegszeit 1944 nannte er 670 mit einer Auflagenhöhe von insgesamt vier Millionen Exemplaren sowie einem geschätzten Leserkreis von 8 bis 10 Millionen, die Angehörigen mit eingeschlossen.2 Allein in den Jahren 1938/39 schuf das NS-System in annektierten Gebieten 11 neue Reichsgaue, in denen nach dem Muster des „Altreiches“ in Großbetrieben Werkzeitschriften entstanden. Mit Kriegsbeginn nahm die Zahl der Werkzeitschriften nochmals zu. Auch die NS-Unternehmen gaben eigene Werkzeitschriften heraus. Neben Verlagen der Deutschen Arbeitsfront und den von der NSDAP gesteuerten, begannen mehrere der über 50 Gau- und Presseverlage der NSDAP Werkzeitschriften zu editieren. Einige von ihnen erschienen mit dem Titel „Feldpost“. Mit Beginn des Krieges verschwanden verlässliche Aussagen über die Zahlen der Werkzeitschriften, oft aus Gründen der Geheimhaltung.
Werkzeitschriften erschienen um 1935/36 im Buchhandel sowie in den mit ihm verflochtenen Bücher und Zeitschriften produzierenden Bereichen. Sie verschwanden Ende 1944 bis Anfang 1945. Die Funktion und den Inhalt von Werkzeitschriften industrieller Großunternehmen untersuchte Alexander Michel für die Zeit von 1890 bis 1945. Am Beispiel von fünf Werkzeitschriften großer Konzerne wie der I. G. Farbenindustrie AG analysierte er ihre Führungsrolle für das NS-System, den Großkonzern und als Propagandaorgan im Dienste nationalsozialistischer Weltanschauung.1 Über die gesamte Anzahl von diesen spezifischen Zeitschriften liegen unterschiedliche Angaben vor. Nach Angaben von Michel hätten 1936 nur 32 Firmen in Deutschland von ca. 3000 möglichen Unternehmen eine von der NSDAP sowie der Deutschen Arbeitsfront (DAF) inspirierte und von der Betriebsführung gegründete Werkzeitschrift herausgegeben. Für die Kriegszeit 1944 nannte er 670 mit einer Auflagenhöhe von insgesamt vier Millionen Exemplaren sowie einem geschätzten Leserkreis von 8 bis 10 Millionen, die Angehörigen mit eingeschlossen.2 Allein in den Jahren 1938/39 schuf das NS-System in annektierten Gebieten 11 neue Reichsgaue, in denen nach dem Muster des „Altreiches“ in Großbetrieben Werkzeitschriften entstanden. Mit Kriegsbeginn nahm die Zahl der Werkzeitschriften nochmals zu. Auch die NS-Unternehmen gaben eigene Werkzeitschriften heraus. Neben Verlagen der Deutschen Arbeitsfront und den von der NSDAP gesteuerten, begannen mehrere der über 50 Gau- und Presseverlage der NSDAP Werkzeitschriften zu editieren. Einige von ihnen erschienen mit dem Titel „Feldpost“. Mit Beginn des Krieges verschwanden verlässliche Aussagen über die Zahlen der Werkzeitschriften, oft aus Gründen der Geheimhaltung.
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