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Gamification Q&A Session im Rahmen des
Corporate Learning MOOCs
Jochen Robes (CLA), Calina Dannowski (SAP), Thomas Jenewein (SAP)
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Agenda
1. Rückblick, Q&A
2. And the Winner is…!
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Fragen
Welche Eindrücke hast Du in dieser MOOC Woche gesammelt? Welche Erfahrungen hast Du gewonnen,
sowohl was das Format MOOC als auch das Thema Gamification betrifft?
Vielleicht noch einmal zur Einordnung: Welchen Stellenwert hat das Thema Gamification in der SAP? Viele
getrennte Baustellen? Oder gibt es auch eine Gamification-Community?
Welche Rolle spielen Begriffe und Definitionen bei diesem Thema? Das wurde ja recht häufig
angesprochen. Überraschend?
Viele Teilnehmer fühlten sich ja bei diesem Thema auch persönlich angesprochen - als Typ bzw. Spieletyp?
Ist das bei diesem Thema so, dass wir hier näher dran sind als bei anderen Themen in der Weitebildung?
Viele haben ja Schwierigkeiten mit dem Thema, weil "Motivation" durch Gamification sehr nah an
"Manipulation" durch Gamifcation liegt. Was antwortest Du diesen Skeptikern?
Ein Tag war ja dem Thema "Herausforderungen" gewidmet. Was wurde da erwähnt? Gab es da
Rückmeldungen, die Dir aufgefallen sind?
Wie schätzt Du die weitere Entwicklung bei diesem Thema ein? Auf der Gartner-Kurve ...
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Beispiele & Links
http://scn.sap.com/docs/DOC-68622
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Lieblingsspiele
…Das heißt: Es wurden natürlich auch Spiele genannt und geschildert, warum
sie zu “Lieblingsspielen” wurden. Hier eine Auswahl: Cranium, Shisen sho,
Wordament, SIM, Myst, Titanic, Farm Heroes Saga, Bierspiel, Jungle Speed,
Molleindustria, Wer war es?, Activity, Pantomime, Tabu, Barbarossa, Herr der
Ringe, Schafkopf, Fußball, Sudoku, Civilization, Colonization, The Witcher – Wild
Hunt, Megapolis, Ligretto, Trivial Pursuit, Besserwisser, Buxtehude …
s. Auch Blog von Jochen Robes
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Definitionen: Gaming vs Playing
Source: Deterding et al., 2011
http://www.slideshare.net/dings/from-game-design-elements-to-gamefulness-defining-gamification
„game =
Game (play) + Regeln“
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Definitionen: Enterprise Gamification – Einordnung & Beispiele
Enterprise Gamification
Gamification Simulation Serious Game Advergame
Examples
SAP Community
Network
Stack Overflow
Yahoo! Answers
LinkedIn
Amazon.com
MySugr
Duolingo
Zombies, Run!
ERPSim Ribbon Hero In System
Examples
Gamification Guru
Leaderboard
Farm Simulator
Trainz
Surgeon Simulator
2013
Emergency Simulator
SAP Roadwarrior
Stroke Hero
Ten Euro Tetris
The Accounted
Magnum Pleasure
Hunt
Coke Zero / James
Bond
Out System
Infinite Finite
Non-game context Game context
Quelle: http://www.enterprise-gamification.com/mediawiki/index.php?title=Gamification_Categorization
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Extrinsisch Intrinsisch
White Hat
Black Hat Octalysis.com
Deisgn: Octalysis Rahmenwerk & Tool
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Aktivitäten für (social) Gamification
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Wo kann man anfangen?
Denken wie ein Game Designer
• Bei jedem Corporate Learning Ansatz
• Beispielhafte Fragen: was Motiviert meine Zielgruppe, welche visuelle Sprache mögen sie? welche
Spielertypen habe ich dort, welches Verhalten will ich beeinflussen... und welche Game Mechanics
können mir helfen.
• statt Vermitteln von Fakten Geschichten mit Charakter/ Personas
Klein und Low Tec
• Elemente wie Überraschungen, Herausforderungen, Belohnungen etc. (s. Octalysis Rahmenwerk)
Lowtec wie Spiele im Workshop zum Warmup, Teambilding, etc.
• Physische Überaschungen (echte Buttons statt digitale Badges)
• Kleine Spiele im E-Learning statt langweilige Quizzes, zB mit Raptivity
• Eigene Spiele (z.B. Kartenspiele)
Selbsterfahrung
• Selbst Spielen, im Team einsetzen, Kinder befragen…
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Mission 4: Gamification Contest
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Mission 4: Gamification Contest Vorschläge
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Winners of the Gamification Performer
Christine Knieriemen Michael Raus
Daniela Hertrampf
Ann-Kathrin Lumpe
Daniela Bergsch
Hedwig Seipel
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
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Top Trumps by Michael Raus - Thursday, 5 November 2015, 2:25 PM
Nach einer umfassenden Produktmodernisierung war unsere Aufgabe, den weltweiten Vertrieb über Schulungen in die Lage zu versetzen, den Kunden
die neuen Produkte schmackhaft zu machen. Auf das dafür gewählte Blended-Learning-Szenario gehe ich hier nicht näher ein, es enthielt aber für die
Kollegen jeweils eine 2-tägige Präsenzphase mit Hands-On und Rollenspielen. Die eigentlichen Produktneuheiten und neuen Spezifikationen wurden
den Teilnehmern zwar vorab über Online-Training vermittelt aber natürlich konnten wir nicht davon ausgehen, dass die Details z.B. in den Rollenspielen
bereits aus dem Gedächtnis abrufbar waren. Wir mussten also eine Art "Gedächtnisstütze" vorsehen, die nach Möglichkeit auch noch "Mehrwert" hatte,
also z.B. auch noch im Vertriebsalltag genutzt werden kann.
Bei den Teilnehmern handelte es sich zu 95% um männliche Vertriebler, die gewohnt sind, sich in Wettbewerbssituationen durchzusetzen. Aus meiner
Kindheit erinnere ich mich daran, dass wir immer "Top Trumps" gespielt haben, ein Kartenspiel z.B. mit Sportwagen (Flugzeugen, Schiffen,
Motorrädern, etc.) bei dem es darum ging, aus den technischen Angaben des Sportwagens auf der obersten Karte möglichst die herauszusuchen mit
der größten Chance, besser zu sein als die des Mitspielers. Also z.B. "von 0 auf 100 km/h in 6 sec". Der Bessere bekam die Karte des Gegners und
durfte weiter fragen. Gewonnen hatte der, der am Ende alle Karten hatte. Nach einiger Zeit kannten wir die technischen Daten aller Sportwagen
auswendig und wussten, was wirklich "gute" Werte waren. Mein Sohn spielt diese Spiele heute auch wieder, d.h. wir konnten davon ausgehen, dass die
Zielgruppe dieses Spiel kannte und die meisten TN damit auch angenehme Kindheitserinnerungen verbinden.
Unsere Idee war daher, für unsere neuen Produkte ein Top-Trumps-Spiel zu entwickeln, was mit mittelmäßigen Grafikkenntnissen (Illustrator) schnell
geschehen war und über eine Online-Druckerei für kleines Geld in guter Qualität produziert werden konnte.
Wir haben diese Spiele nach einer anstrengenden Session als kleines Geschenk verteilt und die Teilnehmer gleich in 2er-Gruppen damit spielen
lassen. Die Idee, ein altbekanntes Spiel mit den neuen Produkten zu verknüpfen, wurde sehr positiv aufgenommen (Überraschung) und die
Spielrunden waren sehr lebhaft, besonders wenn z.B. ein Vorstand gegen einen Sachbearbeiter spiele und verlor ;-) Anschließend haben die
Teilnehmer die Karten ganz automatisch als Hilfsmittel in den weiteren Team-Arbeiten verwendet und wir wissen von vielen Teilnehmern, dass sie die
Karten auf Grund des kompakten Formats noch lange auch bei Kundenbesuchen in der Tasche hatten.
Das war letztlich eine sehr gelungene Maßnahme mit Mehrwert für sehr geringes Budget.
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System Chaos
by Christine Knieriemen - Wednesday, 4 November 2015, 9:38 PM
Leider sind wir in der fatalen Situation, dass wir häufige Systembrüche haben. Obwohl wir uns ein "single sign on" sehr wünschen würden, ist
es aktuell nicht umsetzbar, da durch die Unterschiedlichkeiten der Projekte und Projektpartner auch immer wieder mit unterschiedlicher
Software und unterschiedlichen Zugängen gearbeitet wird. Gerade neue Mitarbeiter/innen sind hierdurch stark verunsichert.
Die Idee ist nun, das bestimmte Fragestellungen (Wo finde ich den Kalender? Wie kann ich meine E-Mails abrufen? Wo dokumentiere ich
Zielvereinbarungen? Wo finde ich den Vordruck X?, etc.) bestimmten Systemen visuell zugeordnet werden sollen. Das Ganze sollte als
"Lernkarte" (ähnlich einer Landkarte) aufgebaut sein und es gibt bestimmte Bonuslevel, die erst freigeschaltet werden, wenn bestimmte
Fragestellungen (z.B. bei denen die Lösung auf einen Mehrfach-Zuordnung hinausläuft) erledigt sind. Wenn ein bestimmtes Land/ein
bestimmtes System "erobert" ist, wird eine Fahne gesetzt. Jede richtige Zuordnung führt zu Punkten, die wiederum in Naturalien (bei uns lieben
alle Gummibärchen und Prinzenrolle) eingetauscht werden können.
Wenn wir das Ganze noch auf die Spitze treiben wollen, könnten Mitarbeiter/innen/Teams noch neue Fragestellungen und Lösungen selbst mit
einbringen, und so ein Land wieder "zurückerobern" bzw. zu einem weißen Fleck machen.
Wenn wir nun jedem unserer Standorte eine eigene Farbe zuweisen und das Ganze als Challenge gestalten, sollten sich mit der Zeit alle
Fragestellungen abbilden, die auftauchen könnten ;-).
Ich merke gerade, dass das Entwerfen von Spiel-Settings mir gefällt ... . Das hätte ich Ihnen vor dem MOOC nicht geglaubt :).
Viele liebe Grüße
Tikky
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Rollentausch by Daniela Hertrampf - Wednesday, 4 November 2015, 6:28 PM
Ich komme aus dem Bereich Bildung/Beratung und unsere Zielgruppe sind 95% Migranten, viele Bildungsferne oder Personen mit nicht
anerkannter Qualifizierung. Oftmals fehlt bei uns in den oberen Etagen (neben dem Sinn für Neuerungen/Modernes ;-)) das Verständnis dafür,
dass gerade für diese Zielgruppen kleine Schritte oft schon viel bedeuten. Veröffentlicht werden oftmals nur Erfolgsstories von Akademikern,
nicht aber einer Friseurin z.B. Ich würde sie deshalb gern dafür sensibilisieren und ein Spiel, in dem man in eine andere Rolle schlüpft, wäre
dafür durchaus geeignet. Meine Idee wäre:
1.: per Lotterie Zuweisung von Nationalität/Herkunft/Alter/Familienstand/Kinder
2.: bestimmt durch Zufallsfaktoren (Land, Herkunft usw.): Schulausbildung
3.: bestimmt durch obige Faktoren + persönliches Engagement: Beruf (oder nicht), Erfahrung
4.: bestimmt durch Zufallsfaktoren bzw. Zuweisung: Einwanderung nach Deutschland in eine bestimmte Region (Großstadt, Dorf, Nord, Süd,
Ost, West)
5. Behördengänge, Einreichen von Papieren (die vorliegen oder nicht und organisiert werden müssen)
6. Nachweis von Sprach/Fachkenntnissen (könnte z.B. in einer Fantasiesprache sein) bzw. Anerkennung
7. Zuweisungen zu Kursen, Maßnahmen + Abschluss/nicht
8. Kampf um Status/Aufenthaltserlaubnis/Wohnung/Arbeit
9. private Erlebnisse (Freunde finden, Helfer finden, auf Gegner treffen, Verständigungsprobleme, kulturelle Unterschiede)
Alles gepaart mit kleinen oder großen Erfolgserlebnissen, Rückschlägen (wie beim Monopoly), Tipps, Beratung, Joker (manchmal hat man
Glück) usw.. Das Ziel könnte die dauerhafte Aufenthaltserlaubnis und Arbeit sowie Anerkennung sein, wobei es Punkte für "bewältig/erreicht",
nicht jedoch für den "Grad" gibt, d.h. eine Arbeit für einen Ungelernten ist am Ende genauso viel wert wie ein Job als Arzt und die Glückspunkte
müssten die gleichen sein.
Belohnt werden sollte: Mut, Ausdauer, Umgang mit Rückschlägen, Erfolg, Verstehen neuer kult. Gegegebenheiten, Umgang mit
Problemsituationen, persönliches Wohlbefinden.
Das Spiel bricht ab: wenn man aufgibt und man wird zurückgeschickt oder landet in der Gosse.
Die Frage ist nun, lässt man das Spiel in Echtzeit spielen oder sollte man es kurz und spritzig halten. Die Aufrechterhaltung der Motivation wäre
ein entscheidender Faktor.
Das war nur eine Idee, vielleicht nicht durchführbar, aber man kann ja mal fantasieren...;-)
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Re: Rollentausch
by Anja Grotrian - Friday, 6 November 2015, 12:08 AM
... aber in den unteren Etagen finden sich oft sehr praktische Ideen und so gibt es inzwischen Pictogramme für die Verständigung mit Allen, die
ohne Deutsch, Englisch oder Dolmetscher unterwegs sind. Vielleicht zieht dann bald jemand ein Pictogramm aus der Tasche und ich zeige
freundlich auf die Uhr ... im Kleinen geht Verständigung ja auch ohne Sprache.
Pictogramme dieser Art kann ich mir zur weiteren Ausstattung deines Spiels vorstellen.
Re: Rollentausch
by Eric Steinbrücker - Friday, 6 November 2015, 8:48 AM
Was in die Richtung geht ist das von einem Tübinger Softwareunternehmen entwickelte Serious Game "Menschen auf der Flucht". Im Format
eines Rollenspiels durchlebt man das Leid der Flüchtlinge auf Ihrem Weg nach Europa und trifft auf die Hürden des Alltags in einem fremden
Land wie Deutschland.
Nähere Informationen gibt es in einem Podcast-Beitrag von SWR2 Wissen zum Thema "Gamificiation in Schule und Beruf".
: Rollentausch
by Natalie Raeber - Monday, 9 November 2015, 11:04 AM
Der Rollentausch lässt sich auch in anderen Situationen denken: damit Leute aus anderen Perspektive (eben mit anderer Rolle) z.B. ein Projekt
kommentieren.
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Health acadamy by Ann-Kathrin Lumpe - Thursday, 5 November 2015, 7:24 AM
Während der Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenschwester müssen verschiedene Stationen und Fachbereiche
durchlaufen werden. Hier trifft der Auszubildende auf neue Krankheitsbilder, organisatorische Stationsabläufe, kranke
Menschen, Angehörige und Kollegen, ... Die Herausforderungen und Lernerfolge werden meist in einem Ausbildungskatalog
festgehalten und bei erfolgreicher Durchführung abgezeichnet.
Die Spieler sind junge Auszubildende in der Pflege aber auch Medizin oder Verwaltung, mit Technik und Games vertraut
Der Spieler hat z.B. ein Krankheitsbild mit seinen Symptomen, Behandlung etc. richtig beschrieben (Quiz)? Dafür erhält er
eine bestimmte Punktzahl, die ihm sein Examen (festgelegte Höchstpunktzahl) ein Stück näher bringen. Hat er sich in der
Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, Kollegen oder Leitungen gut geschlagen gibt es Süßigkeiten - und wird so zum
Mitarbeiter des Monats (im Vergleich mit den anderen Spielenden) usw. So durchläuft ein Auszubildender parallel zu seiner
realen Ausbildung den Alltag eines Krankenhauses und lernt die verschiedenen Bereiche virtuell kennen, arbeitet sich von
level zu level zu seinem Examen. Austausch mit den anderen Auszubildenden erfolgt über Chats, dort kann sich Hilfe von
anderen geholt werden, es gibt Stationsaufgaben (Fallaufgaben) die nur in einem Team (gleiches Level und
Ausbildungsstand) gelöst werden können, diese müssen vorgestellt und online präsentiert werden und von den anderen
geliket werden.
Die Integration in die reale Ausbildung wäre wünschenswert. Man könnte das gut in den Unterricht integrieren, als
Zwischenprüfung oder Lernstandskontrollen
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Förderung gesunder Ernährung bei städtischen Angestellten by Daniela Bergsch - Thursday, 5 November 2015, 6:08 PM
Ziel des Gamification Ansatzes :
Erreichung einer ausgewogenen Ernährung und Steigerung der physischen Fitness
Zielgruppe: Städtische Angestellte (heterogene Zielgruppe in Bezug auf Fitness und Ernährungsgewohnheiten)
Technische Voraussetzungen:·web access, ·bulletin boards/newsgroups ·personal profiles.
Der Gamification Ansatz sollte sowohl Elemente intrinsischer als auch extrinsischer Motivation enthalten.
Alle städtischen Angestellten haben die Möglichkeit freiwillig an dieser Kampagne teilzunehmen. Zu Beginn legt jeder Teilnehmer seine persönlichen Ziele in dieser Kampange fest (z.B.
über einen Fragebogen). Es liegt dann in seiner Macht/seinem Interesse die selbst gesetzten Ziele zu erreichen (Kompetenzansatz).
Danach erhält jeder Teilnehmer verschiedene Vorschläge für "Quests", die auf seine persönlichen Ziele zugeschnitten sind. Diese beinhalten immer Ernährungs-Quest und Fitness-Quest
(Autonomieansatz). Diese Quests müssen so gestaltet sein, dass sie gut in die tägliche Arbeitsroutine passen, z.B. (die Treppe und nicht den Fahrstuhl nehmen, 10 Minuten während der
Mittagspause spazieren gehen, gesunde Gerichte in der Kantine auswählen).
Innerhalb der Kampagne werden verschiedene bulletin boards/newsgroups angeboten (e.g. Ernährung, Sportangebote) um sozialen Austausch zu fördern. (Beziehungsansatz).
Wie könnte die Kampagne gestaltet werden, welche motivationalen Faktoren sind relevant:
1.Ernährungsberatung und Unterstützung bei der Umstellung von Ernährungsgewohnheiten:
a. Auswahl von ausgewogenen und gesunden Kantinengerichten. Jedes Gericht ist mit einem "Ampel-Sytem" klassifiziert (Kalorien, Fett etc.). An der Essensausgabe werden über
Displays Ernährungsinfos gezeigt und z.B. Interviews mit Sportlern oder Ernährungscoaches. Während des Anstehens in der Schlange kann man über sein Mobiltelefon an Quizzes zu
Ernährungsfragen teilnehmen. (Kompetenz)
b. Jedes gesunde Gericht, das in der Kantine bestellt wird (grüne Ampel) bringt Punkte. Diese Punkte können online gesammelt werden und resultieren in verschiedenen Badges, die im
Personal Profile sichtbar gemacht werden können (extrinsisch)
c. Für das Konsumieren gesunder Gerichte gibt es variable, unerwartete Belohnungen (z.B. Coupon für Bio-Supermarkt, Korb mit frischem Gemüse/Obst (extrinsisch).
d.„Rezept bulletion board": Teilnehmer können gesunde Rezepte Posten und Likes von der Community erhalten. Eine bestimmte Anzahl an geposteten Rezepten/Likes resultiert in einem
entsprechenden Badge (Kompetenz/Beziehung/extrinsisch).
2. Einbindung von Sport in die tägliche Routine
a.In den städtischen Gebäuden werden Fitness Rooms mit Kinect Stationen mit Fitness Games eingerichtet. Jeder Teilnehmer kann wöchentlich 30 Minuten seiner Arbeitszeit in diesem
Raum verbringen.
b.Für die aktive Mitgliedschaft in Sport Vereinen oder im Sportangebot der Stadt gibt es Badges.
c.Bulletin board: Hier können Teilnehmer Sportaktivitäten der Stadt finden oder aber auch Sportpartner z.B. zum Joggen.
d.Nach 3 Stunden vor dem Bildschirmarbeitsplatz wird automatisch ein Vorschlag für eine kurze gymnastische Übung (5-10 Minuten) gemacht. Nimmt der Teilnehmer diesen Vorschlag an,
erhält er ein positives Feedback.
Gesammelte Punkte können auch an wohltätige Organisationen gespendet werden.
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Kurzbeschreibung
Jeder Teilnehmer malt in seinem Feld sein Haus. Je nach Grad der Zufriedenheit mit der Schulung, wird das Haus von wenigen
Grundmauern bis hin zur vollständigen Fertigstellung „aufgebaut".
Ziel Ein quantitatives Feedback holen, ohne dass die Teilnehmer direkt aufgefordert werden, konkrete Aussagen zum Inhalt zu machen.
Werkzeuge
Vorbereitete Vorlage mit je einem Malfeld pro Teilnehmer, Whiteboard mit Zeichenwerkzeugen für die Teilnehmer,
Audioverbindung mit Teilnehmern
Wann einsetzen? Am Ende einer Lerneinheit.
Gruppengröße max. 9
Dauer ca. 15-20 Min.
Ablauf
Bereiten Sie eine Vorlage mit je einem Malfeld pro Teilnehmer, weisen sie die Felder den Teilnehmern zu. Leiten Sie die Übung ein,
indem Sie kurz erläutern, wie der Hausbau aussehen kann:„Überlegen Sie bitte, wie Ihr Haus zum Thema aussieht. Inwieweit haben
Sie Ihr Wissen zum Thema (Ihren Baustoff) in der Schulung erweitern können? Stehen nur die Seitenwände?
Ist schon ein Dach auf dem Haus?Hat Ihr Haus Fenster und Türen? Ist der Garten angelegt?
Gibt es Nebengebäude?Oder ist Ihr Haus vielleicht eine Ansammlung von Baumaterialien, von denen Sie noch nicht genau wissen,
wie Sie sie einsetzen möchten?"
Sprechen Sie aktiv die Teilnehmer an, die nur ganz wenig aufgebaut haben. Fragen Sie nach den Gründen, warum nur so wenig
„Baustoffe" der Teilnehmer für sich gewonnen hat.
Anmerkung
Je nach Jahreszeit können Sie auch Weihnachtsbäume oder Osterkränze schmücken oder Früchte und Blüten an Bäumen gedeihen
lassen: „Wie viele Früchte werden Sie ernten?"
Haus bauen oder Christbaum schmücken by Hedwig Seipel - Wednesday, 4 November 2015, 4:51 PM
Mein Beispiel aus der Praxis als Online-Trainer ist weniger ein Spiel, sondern eher eine spielerische Art Teilnehmer in virtuellen Räumen
zu einem Feedback zu animieren. Wir haben mit den Teilnehmern immer viel Spaß dabei. Bei Bauwerken, die kaum "gewachsen" sind,
kläre ich die Gründe, warum nur so wenig Baumaterial zu holen war. Probieren Sie es aus, viel Spaß
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Mission 4 Überraschung
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Weitere Infos
• Gesammelte Weblinks, Folien, Literatur, Videos und weitere Infos
• Resümee von Thomas Jenewein (SAP)
• Resüme von Jochen Robes der Tage 1-2 (incl. Verweis auf Nebendiskussionen) sowie
• des Tages 3 zu den Chancen von Gamification im Corporate Learning
• Vorschläge der Teilnehmer zu Gamification (s. nächste Folien – Status 13.11.2015 abgerufen unter
https://mooin.oncampus.de/blocks/oc_mooc_nav/forum_view.php?showall=false&id=1730 )
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
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Peter Gottschlich
Ich habe nur im Bereich Bildung Erfahrung mit Gamification, online course sind oft sehr trocken und theoretisch, da macht ein
Spiel den Unterschied, man kann eben auch Sachen ausprobieren und Wissen anwenden. Das Spiel kann dann eine
Simulation sein, die Prozesse einübt.
Ich erlebe das Spannung den Reiz ausmacht, Erfolg ist dei beste Belohnung, das Spiel als Herausforderung, dazu sollte das
Spiel aber auch komplex genug sein, auch sollte es nicht schnell "ausgespielt" sein
Interaktion mit virtuellen Charakteren oder mit anderen Spielern kann Teamarbeit trainieren und die Situation komplexer
machen. Im Bildungsbereich sollte das jedoch ein Miteinander-und kein Gegeneinander sein.
Ein komplexes Spiel hat kein eine "richtige" Lösung, , sondern "Ergebnisse" mit unterschiedlicher Bewertung.
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Yvonne Brakonier - Monday, 2 November 2015, 4:06 PM
Ich persönlich spiele sehr gerne Spiele, jedoch glaube ich, dass unser Unternehmen zu konservativ ist, um sich auf solche
Neuerungen einzulassen.
Mir fallen aber leider auch keine Szenarien ein, wo Games eingesetzt werden könnten. Höchstens in der Ausbildung der
Azubis und dort in Form von Quizzen. So in der Art von QuizDuell. Vielleicht zur Prüfungsvorbereitung.
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Uwe Spangler - Monday, 2 November 2015, 9:27 PM
Ja die leidlichen Zielvereinbarungen und die Bewertung am Jahresende (aka Performance Review: viele grössere Firmen
schaffen sie ja ab.
Dafür spricht einiges, man sollte eine viel bessere Feedback Kultur haben. Alle Spieler sind erstmal gleich. Positives
Feedback gibt Punkte, 360 Grad Feedback: Punkte sammeln und am Ende des Jahres gibt es ein riesiges Ranking. Gibt es
sicher schon...Hat es jemand gesehen?
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Carolin Klaus - Monday, 2 November 2015, 6:12 PM
Ich versuche es mal mit einer recht einfachen Variante:Verhaltensebene / erwünschtes Verhalten:Mitarbeiter im Vertrieb sollen
bessere Produktempfehlungen aussprechen können und damit unsere Kunden kompetent beraten. Dazu müssen Sie wissen,
welches Produkt zu welchem Stil des Kunden passt und wie diese untereinander kombiniert werden könnten. Da es sehr viele
Produkte (ca. 40.000) gibt, gibt es auch sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.Spieler:Mitarbeiter im Call-Center und
Kundenservice. Sie kennen unsere Produkte teilweise auch aus dem privaten Gebrauch und sind auch oft sehr begeistert von
diesen. Zufriedene Kunden, die gutes Feedback geben motivieren sie am meisten, denke ich. Viel Zeit haben sie aber nicht -
es muss schnell und einfach gehen.The Game:Die Produkte werden in einer Art Puzzle in einer App zur Verfügung gestellt.
Mitarbeiter können dann z.B. 4 Produkte kombinieren (weitere Level wären dann noch mehr Produkte miteinander zu
kombinieren - vielleicht bis zu 16). Erstmal könnte der Mitarbeiter für jede eingestellte Kombination einen "Punkt" bekommen.
Denn es ist ja schon mal gut, wenn er sich einfach Gedanken gemacht hat. Dann können Kollegen unter sich und das
Produktmanagement die Kombinationen gegenseitig aus Kundensicht bewerten. So könnten Punkte angesammelt werden
und mit einer Art Level-System von "zufriedener Kunde" "begeisterter Kunde" etc. gesteigert werden. So entstehen immer
mehr Kombinationen und die Mitarbeiter setzten sich damit auseinander - sowohl beim selbst kombinieren, wie auch beim
bewerten.Der Erfolg müsste sich in höheren Cross-Selling raten und in der Kundenbefragung (mir wurden weitere sinnvolle
Produkte empfohlen) niederschlagen.
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
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by Eugen Schneider - Tuesday, 3 November 2015, 7:52 AM
Hallo zusammen,
auf diese Woche habe ich mich schon während des ganzen MOOCs gefreut! Bis jetzt hatten wir schon spannende
Diskussionen über informelles Lernen, die neue Rolle von Schulungsabteilungen, Badges und über die Beteiligung in
Communities. Gerade bei Letzterem haben wir uns die Frage gestellt wie wir es erreichen können das in Communities die
Beteiligung mehr aktiviert wird. Hier sehe ich bei vielen Diskussionen in dieser Woche gute Lösungsansätze.
Wenn man sich nicht an der unscharfen Begrifflichkeit stört und/oder festbeißt, kann man einen ganzen Sack voll an guten
Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen. Spaß beim Lernen haben ist zwar nicht das primäre Ziel, aber es erleichtert und
beschleunigt den Weg dahin. Folgende Elemente halte ich deswegen für sehr hilfreich und förderungswert:
• Persönliche Profile
• Badges und Auszeichnungen
• Verschiedene Master-Level
• Quizelemente
• Zeitlich begrenzte, überraschende Sonderaktionen
• Foren mit Like-Funktion
Je höher der Grad der Individualität und der Interaktivität, desto größer die Chance den Wechsel hin zu bekommen:Weg vom
formellen - und hin zum informellen Lernen.
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by Raphael Koller - Tuesday, 3 November 2015, 8:40 PM
Hallo zusammen!
Ich könnte mir eine Art Adventure vorstellen, in dem ich verschiedenen virtuellen Gesprächspartner ein bestimmtes Thema
erklären muss. Dieses Thema könnte zunächst recht oberflächlich beginnen und nach und nach muss sich der Spieler mehr
Informationen holen. Diese kann frei recherchiert werden oder über ins Spiel eingebettete Dialoge, Videos und Texte etc.
laufen. Die Form der Abfrage ließe sich auch steigern, erst durch multiple choice und später durch freies Eingeben von
Texten/ Lösungen. Weitere Abfragen könnten auch durch ins Spiel integrierte Spiele (welche natürlich themenabhängig sind,
da nicht mit allen alles gleich sinnvoll abgefragt werden kann. Bsp.: für zwischendurch einfache Quizfragen oder Klassiker, wie
Tetris, Sokoban,... als Vorbild nehmen) laufen. Damit könnte sich dann zwischendurch der Spieler upgraden... Schicken Sie
mir bitte den Link, wenn Sie es realisieren sollten. MfG
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by Herbert Schmidt - Wednesday, 4 November 2015, 6:36 AM
Bau einer LEGO-Figur, ohne dass die "Spieler" die Bauanweisung kennen. Der Projektleiter gibt ihnen entsprechende
Hinweise, dies aber erst nach entsprechenden Fragen.
LEGO-figur.mpg
by Michael Jung - Wednesday, 4 November 2015, 11:06 AM
Einen guten Überblick /Informationspool über das Angebot an Serios Games findet man unter:
http://www.seriousgames.de/
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Christine Knieriemen - Wednesday, 4 November 2015, 9:24 PM
Wie schon unter Kreuzworträtsel geschrieben, haben bei uns gerade neue Mitarbeiter/innen das Problem, dass wir extrem
viele Abkürzungen und Fachbegriffe verwenden. Außerdem sind wir mit sehr vielen Institutionen vernetzt, die wiederum ihre
eigene "Sprachgebung" haben, die unsere Mitarbeiter/innen ebenfalls beherrschen sollen. Jetzt sprechen Kreuzworträtsel
nicht unbedingt jeden an, und ich habe mir eine weitere Variante überlegt.
Ähnlich dem relativ bekannten Spiel "Moorhuhn" ist die Idee, dass zu lernende Begriffe und Abkürzungen angezeigt werden,
falsche Begriffe und Abkürzungen aber "erlegt" werden sollten. Ein firmenweites Ranking der "Abschusszahlen" sollte
entsprechenden Anreiz bieten.
Viele liebe Grüße
Tikky
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
Ihrem Bildungskontext gamifizieren können …
Martin Obst - Wednesday, 4 November 2015, 10:38 PM
Die Idee ist, das Mitarbeiter (bzw. Community-Mitglieder auf einer Social Collaboration Plattform) in einer Community eine Lösung der Woche
vorstellen können.
Das kann per Text, Video, Screencast geschehen.
Alle Mitglieder der Community (und vielleicht per Extra Wertung auch eine Jury) bewerten (via "like") die Vorschläge im aktuellen Zeitraum.
Die Veröffentlichungen mit den meisten "likes" gewinnt den Wochen (bzw. Monats)-Award (vielleicht ein Badge).
Diese Badge kann dann in der Social-Media geteilt werden. Um die Bewertungen abzugeben werden auch die Abgaben der Mitstreiter
angesehen und die "Zuschauer" auf der Social Media Plattform können auch alles mitverfolgen (und lernen so nebenbei Tricks). Wenn die
Beitrage der vergangenen Wochen weiter bewertbar bleiben, können auch die bestbewertesten Beiträge des Quartales oder Jahres Extra
belohnt werden.
Um die Qualität der Beiträge zu unterstützen werden in der Community Tips für die Veröffentlichungen dargestellt. Je besser die Qualität des
Beitrages ist, um so höher die Wahrscheinlichkeit viele "likes" zu bekommen.
So kann ich als Mitarbeiter allen Kollegen zeigen wie ich z.B. Email-Termine nachhalte, Meine Passwörter verwalte, oder eben SAP-
Anwendungsspezifische Tricks.
Die Themen der aktuellen Woche können auch Thematisch vorgegeben werden.
Der Spaß beginnt beim GEBEN - ich kann meinen Kollegen Tips geben.
Beim Lesen und bewerten geht es darum die Lösungen auch zu erfahren und so Mehrwert in der eigenen Arbeit zu gewinnen.
Die Lösung muss kontinuierlich betreut werden - bleibt aber aktuell.
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by Martina Dietrich - Thursday, 5 November 2015, 10:52 AM
Meine Idee: Teamteaching an betriebsinternen Fortbildungstagen
- Teilnehmer melden sich freiwillig im Vorfeld in 2-4er-Gruppen, um gemeinsam einen kurzen Vortrag/ eine Präsentation/
Unterrichtseinheit...zu einem bestimmten, relevanten Thema aus der zur Verfügung gestellten Themenliste zu halten (Dauer
Ca. 10 Minuten plus anschließende Möglichkeit zur kurzen (!) Diskussion)
- Vorbereitungsphase 1-2 Wochen
- Schulungsleiter ist lediglich Moderator
- Pro Stunde ca. 3 Programmpunkte
- Zum Ende der Veranstaltung wird das beste/ lustigste/ informativste... Team gekürt (Preisverleihung).
- Ziel: Neben der Informationsvermittlung, die allen passiven Teilnehmern der Veranstaltung zu Gute kommt, fördert die
Vorbereitung und Umsetzung der kurzen Einheiten die Zusammenarbeit als Team, schult moderatorische und rhetorische
Fähigkeiten...
...und macht Spaß!
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
Ihrem Bildungskontext gamifizieren können …
Sibylle Dietrich-Horenburg - Thursday, 5 November 2015, 2:19 PM
Für mich ist dieser cMOOC quasi das beste Beispiel für ein Spiel.
Das Spiel greift lebensnahe Situationen aus dem Alltag von Bildungsschaffenden, Personalentwicklern,
Bildungswissenschaftlern und z.B. Bildungsberatungs- und Serviceunternehmen auf, in denen es Fragestellungen zum
Corporate Learning, etc. zu lösen gilt. Das Spiel ermöglicht, uns mit Vorgängen und Verfahren der Aus- und Weiterbildung
unter Einsatz von modernen Bildungsmedien und deren Kombination vertraut zu machen. Wir lernen hier Zusammenhänge
und Prozesse gemeinsam zu verstehen, indem wir im Spiel (d.h. im cMOOC) selbst aktiv damit arbeiten unter Anwendung von
verschiedenen Social Media-Plattformen und Tools.
Der Spieltrieb des Menschen, d.h. der Sammeltrieb und Jagdtrieb, wird angesprochen nicht nur durch die
vordergründige Möglichkeit des Sammelns von Badges, sondern durch das Austauschen-Wollen möglichst qualifizierter
Argumente mit dem Ziel der gemeinsamen Weiterentwicklung. Jeder soll was davon haben!
Der Anreiz liegt im Sammeln und im Austausch von neuen bzw. vertieften Erkenntnissen zur Selbstreflektion oder, die zur
erfolgreichen Umsetzung von evtl. bereits projektierten betrieblichen Aufgaben beitragen helfen (neue Impulse,
Empfehlungen, Erfahrungsfeedback, Vernetzung, etc.). Und externe Bildungswissenschaftler und Serviceanbieter können
durch die Kursteilnahme erkennen, wo der Schuh drückt, d.h. können z.B. ihre Forschungssicht nachjustieren, können
geschätzten Input zu Forschungsergebnissen geben, können Unterstützungsbedarf eruieren (evtl. auch fördern) und
gleichzeitig ihr Image durch entsprechend aktive Teilnahme positiv beeinflussen. Das ist das indirekt dahinterstehende
Belohnungssystem des cMOOCs.
Soweit meine Interpretation. Letztendlich ist der Anreiz die spielerisch ungezwungene Win-Win-Situation.
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zur Auflockerung und als Erfolgsmarker
by Anja Grotrian - Thursday, 5 November 2015, 11:49 PM
Mein berufliches Erleben von Gamification begann mit einer hüpfenden Büroklammer in meiner Bürosoftware - oder war es
dieser Hund, der mit Über-Mimik seine Hinweise präsentierte? Jedenfalls fand ich das anfangs witzig, jedoch verflog die
Pointe kurzfristig und ich stieg in die Untermenüs um wieder ungestört meine Software zu nutzen. Pointiert eingesetzte
Gamification-Mix lockert Sachthemen auf. Wenn der Inhalt vom Spiel abhängig ist, also nicht getrennt werden kann,
empfinden einige dies als Anreiz, andere als zusätzliche Anforderung. Falls Teilnehmer vernetzt lernen, sollten die Lern-Typen
zusammen passen.
Einige lassen sich durch das Drumherum eher ablenken. Als Beispiel hier das beliebte Handeln von Belohnungen: beim
Wechsel des Kontos oder einem neuen Abonnement durchaus üblich. Da gibt es viele Diskussionen über die Erfolgsmarker
(wie Badges). Diese sollte ein Beiwerk bleiben und sich nicht 'einmischen' in die natürliche Lernmotivation.
Also Gamification im Einsatz zur Auflockerung der Sachthemen und als Erfolgsmarker besonders für diejenigen, die darüber
Motivation zum Weiterlernen haben, aber getrennt vom Lerninhalt.
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Lösungsfindung im Spiel
by Oliver Kohli - Friday, 6 November 2015, 10:42 AM
Es gibt unterschiedliche Strategiespiele und Management Spiele. Hier wäre es sehr interessant zu sehen mit welchem
Aufwand ein Strategie oder Management Spiel auf ein Unternehmen angepasst werden kann. So wäre das Ziel dieses Spiels
Probleme zu finden und zu beheben. Dies könnte auf unterschiedliche anrten geschehen.
Früher gab es einfache Browsergames, welche nicht Grafisch aufbereitet wurden sondern nur die Zahlen zählten. So konnte
z.B. eine Armee aufgebaut werden, Ressourcen mussten Produziert werden etc.
Ziel eines solchen Spiels wäre es, reale Anliegen durch das Spiel von einer Community lösen zu lassen.
Weiter könnten auch neue Prozesse durch ein Spiel auf die Akzeptank oder auf einen optimalen Ablauf überprüft werden.
Die Spieler sollten die möglichkeit haben, unterschiedliche Positionen/Rollen einzunehmen.
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Minecraft by Michael Raus - Thursday, 5 November 2015, 5:53 PM
Da das mein 2. Posting ist und ich den Batch schon habe, hier "just for fun" noch eine Idee, mit der ich schon eine Weile "schwanger gehe".
Und diesmal möchte ich nur eine mögliche Umsetzung vorschlagen, ohne ein konkretes Anwendungsbeispiel parat zu haben.
Es gibt seit einigen Jahren im Gaming ein Phänomen, dass sich "Minecraft" nennt. "Phänomen" deshalb da es auf den ersten Blick den
üblichen Trends bei der Spieleentwicklung entgegen zu laufen scheint. Die Grafik dieses Open-World-Spiels ist eher "primitiv" da alles aus
Blöcken besteht und auch die Bewegung der Spielfigur ist sehr einfach. Anders betrachtet liegt Minecraft aber sehr wohl im Trend (siehe auch
die Einführung zu Spielertypen von Herrn Jenewein) da es ein kollaboratives Spiel ist bei dem auch viele Spieler gleichzeitig eine Welt
aufbauen können. Wer Minecraft noch nicht kennt, dem empfehle ich diese Website oder Youtube.
Der Vorteil von Minecraft ist, dass man sehr einfach einen geschlossenen Minecraft-Server einrichten kann zu dem nur ausgewählte Personen
(z.B. ein Team) Zugang haben. Alle TN bewegen sich dann in derselben virtuellen Landschaft mit sehr einfachen Avataren und können sich
dort bewegen und interagieren. Das Schöne ist jetzt, dass man diese Welt vorbereiten kann, also z.B. an bestimmten Stellen (in Höhlen, auf
Bergen, im Wald) Schatzkisten und Gegenstände verstecken kann, die die TN dann gemeinsam finden müssen. Die Gegenstände können
verlinkt sein, d.h. ein gefundener Gegenstand kann den TN zu einem Dokument oder einer anderen URL außerhalb von Minecraft bringen. Es
reicht hierzu vollkommen aus, für die Vorbereitung einen versierten Minecraft-Spieler zu finden (z.B. der 14-jährige Sohn, ein Azubi, oder
vielleicht sogar der Kollege am Schreibtisch gegenüber) und selbst komplexe Team-Aufgaben lassen sich mit viel Spaß umsetzen.
Wer noch nichts von Minecraft gehört hat, dem empfehle ich, einfach mal Kinder (so ab 12 Jahre) im Freundeskreis danach zu fragen (vielleicht
kann man da auch mal Probespielen ;-). Das Spiel macht riesig viel Spaß, ist einfach zu bedienen, und kann m.E. sehr einfach für kollaborative
Lernaufgaben eingesetzt werden. Ich gebe aber zu, dass Vorstände hier ggf. noch schwieriger zu überzeugen sind da es sich zweifellos um ein
"Spiel" handelt, wenngleich auch mit mehr als 70 Millionen erworbenen Lizenzen um eines der erfolgreichsten Computerspiele überhaupt, was
aber auch an Schulen, Universitäten und von der UN in Entwicklungshilfeprojekten eingesetzt wird ;-)Mine
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by Marian Moehren - Friday, 6 November 2015, 1:46 PM
In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: https://www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de/mitmachen/wettbewerbe/minecraft-
wettbewerb.html
Hier kann man sozusagen auch "spielerisch" teilnehmen.
Re: Minecraft
by Michael Raus - Friday, 6 November 2015, 2:45 PM
Ja, Architektur und Stadtentwicklung sind "klassische" Minecraft-Anwendungen mit eher ernsthaftem Hintergrund. In diese Richtung geht auch
das sehr spannende "Block by Block"-Projekt von Mojang (der Firma hinter Minecraft, inzwischen von Microsoft gekauft) mit der UN:
http://blockbyblock.org/
Natürlich kann man Minecraft so sehr schön für virtuelle Teambuilding-Maßnahmen nutzen, indem z.B. ein internationales Team ein
gemeinsames Haus oder Dorf baut - das ist dann aber ein reines Spiel-Event (was ja nicht schlecht sein muss ;-).
Minecraft ist aber ein offenes System und so haben sich darauf basierend zahlreiche Spielvarianten (natürlich auch PvP, also Ballerspiele)
entwickelt. Für die von mir angedachte Anwendung würde ich aber eher die wunderschönen Landschaften und die Möglichkeit nutzen, im
Team z.B. in Höhlen nach Schätzen zu suchen, die dann wieder den Bezug zu einer konkreten Lernaufgabe darstellen können.
Kennen Sie Minecraft? Ich denke dann können Sie die Idee sicher gut nachvollziehen. Ansonsten gibt es auf der von Ihnen verlinkten Seite
auch die Möglichkeit, sich eine kostenfreie Testversion zu installieren.
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Wunsch-Spiel
by Florian Laner - Friday, 6 November 2015, 3:10 PM
Ich nenne es "Wunsch-Spiel", weil es erst zu entwickeln ist.
Das Spiel ist noch nicht existent, ich möchte es aber umsetzen.
Es geht um die Entwicklung einer digitalen Lern-Strategie mittels "Gamifikation" innerhalb einer Fachgruppe an Schulen.
Immer wieder sprechen Lehrer/innen davon, wie "gut" ihre Unterrichtsvorbereitung bei den Schülern einer Klasse angekommen ist.
Dummerweise war diesselbe Vorbereitung an einer anderen -Parallel- Klasse nicht erfolgreich.
Die Herausforderung:
Eine Unterrichtssequenz zu entwickeln, die flexibel genug ist, um dem Status Quo der Klasse gerecht zu werden, individuell steuerbar sein soll,
um dem Lerntempo des Schülers entgegen zu kommen, jederzeit einsetzbar ist und sofortige Lernfortschritts-Budgets möglich macht.
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WOW und LOL
by Bettina Leitner - Friday, 6 November 2015, 1:57 PM
Ich arbeite beim Coaching gerne mit dem „Inneren Team", das aber für manche Menschen erst mal so abstrakt ist, dass sie eine Art visuelle
Unterstützung brauchen, um einen ersten Zugang zu dem Modell zu finden.
In Präsenzsitzungen helfen da unterschiedliche Materialien, die aber z.B. am Telefon, aber auch online, zunächst nicht zur Verfügung stehen.
Ich könnte mir vorstellen ein Tool zur Verfügung zu stellen, mit dem man sich nicht nur einen Avatar (dafür gibt es ja etliche Tools), sondern ein
ganzes Team zusammenstellen kann, die man dann auch um einen virtuellen Tisch gruppieren oder zu einem „Meeting" einladen kann, wo die
Teammitglieder dann auch miteinander in die Diskussion gehen können bzw. jedes Teammitglied zumindest die jeweilige Kernaussage als
Sprechblase oder Titel / Bildunterschrift erhält.
Wichtig wäre auch die Möglichkeit, die Figuren auf diesem Spielfeld bewegen zu können, damit man Standorte und Beziehungen verdeutlichen
kann. Der Coach könnte dann eingeladen werden, sich dieses Bild auch zu betrachten und für das Coaching zu nutzen.
Im Grunde sind das Ideen aus Online-Rollenspielen (wie World oder Warcraft oder League of Legends), wo man sich ja abenteuerliche
Gestalten ausdenken und umsetzen kann. Allerdings bleibt dabei natürlich immer die Einschränkung, die durch die Auswahl an Möglichkeiten
vorgegeben ist. Die Phantasie ist selbstverständlich freier, deshalb würde ich so etwas nur begrenzt einsetzen.
Re: WOW und LOL by Michael Raus - Friday, 6 November 2015, 3:12 PM
Meiner Meinung nach bietet Minecraft als offenes System für Ihre Zwecke mehr Möglichkeiten für Team-Aufgaben als WoW und LoL. Man kann sich einfach eigene
Avatare bauen und es lassen sich beliebig viele abgeschlossene Welten generieren für die man den Zugang regeln kann. Allein die Aufgabe, als Team ein Haus zu
bauen, ist knifflig da man dafür Bäume fällen muss, wofür man eine Axt braucht, für die man Eisen braucht. Dafür muss man aber erst mal Erz finden, einen Ofen
bauen, usw. Das alles gemeinsam herauszufinden ist wirklich lustig und spannend. Genauso können die Spieler aber auch aus Klötzen einfach Gegenstände bauen
und die Mitspieler müssen erraten, worum es sich handelt. Oder man nutzt eine Minecraft-Welt einfach als virtuellen Ort, sich zu treffen, oder man entwickelt seine
eigenen Ideen (z.B. eine gemeinsame Schatzsuche, ...).
Es gibt im Programm einen gemeinsamen Chat, es können beliebig viele Teilnehmer gleichzeitig spielen und man kann z.B. einen Dorfplatz gestalten an dem man sich
regelmäßig trifft. Weitere Infos und Links finden Sie in meinem Minecraft-Posting in diesem Forum. Oder kontaktieren Sie mich bei Interesse einfach direkt dann gebe
ich gerne weitere Infos.
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Verbindung unser cMOOC und Gamification
by Sibylle Dietrich-Horenburg - Friday, 6 November 2015, 3:56 PM
Wie bereits von mir gepostet, assoziiere ich unseren cMOOC subjektiv mit einem Spiel, welches unter dem Oberbegriff Gamification zu fassen
wäre (quasi ein gamifizierter cMOOC). Deshalb möchte ich auch den Beitrag von Herrn Sosic in diesem Zusammenhang aufgreifen, da er
ähnliche Erfahrungen mit einem anderen MOOC gemacht und beschrieben hat. Jedoch gilt ein MOOC gemeinhin nicht als Spiel - aber das ist
in meinen Augen subjektives Empfinden und hängt total von der Zielgruppe ab.
Abweichend von offiziellen Definitionen für Gamification, etc., definiere ich für mich persönlich den Begriff über die Wirkung, die eine Sache
oder ein Lernprozess bei mir auslöst. Die subjektiven Empfindungen spielen dabei die Rolle, nicht ein vordergründiges Spiel! Wenn ich
Motivation und Flow empfinde, ist das wie in einem guten Spiel.
Ja, die Mischung aus "neuen (Spiel-)Regeln", dem damit verbundenen "Entwicklungsanreiz" und die beobachtbare Resonanz auf Beiträge
allgemein (nicht nur meine), sind es, die meine Motivation befeuern.
Deshalb sehe ich diesen cMOOC als gutes Beispiel und wollte in diesem Zusammenhang gar nichts Neues erfinden, sondern einfach darauf
hinweisen.
Schönes Wochenende!
P.S.:
Hatte die zeitliche Vorverlegung der heutigen Live-Session nicht mitbekommen (erst um 14:00 Uhr eingeloggt) und deshalb den Verlauf
verpasst.
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Badges als Aufhänger
by Marlene Waldmann - Friday, 6 November 2015, 8:58 PM
Ich bin selbst gerade dabei über ein integriertes kompetenzorientiertes System nachzudenken, das aber größtenteils auf Freiwilligkeit basieren
soll. Gamification ist dabei vielleicht ein guter Aufhänger, um die MitarbeiterInnen bei der Stange zu halten. Ich erlebe ja hier in diesem cMooc
selbst, dass die Badges (auch wenn man als Erwachsener Mensch weiss, dass es nicht vorrangig darum geht "Punkte", "Credits" oder eben
"Badges" zu erhalten) durchaus anreizsteigernd und motivierend wirken. Es wirkt bei mir selbst ja auch - davon abgesehen, dass mich das
Thema des MOOCs interessiert - freue ich mich immer, wenn das Email kommt als Bestätigung, dass ich einen Badge bekommen habe.
Ich habe also daran gedacht, dass es in meinem beruflichen Umfeld, wo die MitarbeiterInnen sich beständig an neuen gesetzlichen
Regelungen neu orientieren müssen und mit komplexen Problemstellungen zu kämpfen haben durchaus Fallbeispiele als Gamification
Elemente aufbereitet werden könnten. Gemeinsam oder als einzelner "Spieler" werden Fallbeispiele vorgestellt und durch gezieltes Forschen
und Kombinieren müssen die Sachverhalte richtig eingeordnet werden und zu einem Ergebnis führen, das der aktuellsten Gesetzeslage
zumindest nicht widerspricht. Durch das Lösen dieser Fälle bzw. das Erreichen von Etappenzielen werden Badges vergeben, um einerseits zu
signalisieren, dass der Lösungsweg bisher der richtige ist und einen Fortschritt (z.B. 2 von 6 möglichen bereits erhalten) für die Lernenden
erkennbar zu machen.
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"Spielen" mit analogem Motivationsdesign
by Stephanie Ihringer - Saturday, 7 November 2015, 2:25 PM
Das Wochenthema hätte nicht besser passen können (Danke an Thomas), da wir uns aktuell mit geeigneten Gamification Mechanics
beschäftigen, die zudem über ein virtuelles Produkt hinaus in einen Blended-Mix wirken sollen. Wo anfangen ist für uns die große Frage? Also
starteten wir im "Explorer-Modus".
Die Rahmenbedingungen für die Umsetzung eines vernetztes Team-Play sind zwar aktuell nicht gegeben, doch systemseitig werden sicherlich
die Klassiker wie u.a. Point-Collections, Progress-Bars und virtual Goods mit einem finalen Take-Home-Message ePUB (als Reward) eine Rolle
spielen. Das Ganze visuell sehr ansprechend, reduziert auf das Wesentliche, mit unerwarteten Elementen für den Nutzer und unterschiedlichen
Zugangskanälen. Im Hinterkopf dabei immer ein appellierendes Closing Statement von Daniel Green: "Be careful giving tangible rewards:
People now the different between Fun'TM' and Fun."
Nur ein kleiner Erfahrungsbericht am Rande:
Die digitalen Badges wurden im Team inzwischen real zu skizzierten "Feedback-Bildchen" von Kollegen-für Kollegen. Es begann mit dem
Spielen des Google Halloween Global Candy Cup 2015 und endete in (ganz Low Tec) selbst gebastelten Badges of the Day und
gegenseitigem Versenden von unseren unternehmensinternen eEngagements-Cards ;-)
Spannend war dabei zu beobachten, dass wir im Verlauf unserer teaminternen Konzeptionsarbeit ganz unvermittelt Elemente des Gamification
und Design-Thinking einsetzten. Wir bewegten uns dabei von den Explorers, den Achievers hin zu den Socializers. Was will man mehr:
Zumindest für unsere Teamaufgaben hat allein die Reflektion über das Gamifizieren einen positiven Output bewirkt.
Angeregt vom Wochenabschluss wäre es nun die Kür, diese Elemente künftig stärker in regulatorischen Training-Settings reinzudenken! Doch
das ist "the next level" ;-)
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Quiz zur Förderung des Lerntransfers
by Verena Gerner - Monday, 2 November 2015, 11:19 PM Ich finde es aus heutiger Sicht und heutigem Kenntnisstand schwierig, Gamification
in verhaltensorientierten Bildungsmaßnahmen, die den Erwerb neuer Kompetenzen und Fähigkeiten fokussieren, einzusetzen. In anderen
Arten von Bildungsmaßnahmen kann ich mir den Einsatz von Quiz vor und nach den eigentlichen Trainings gut vorstellen, zum einen um
Vorwissen zu aktivieren, zum anderen um den Transfer im Anschluss an die Trainingsmaßnahme zu fördern. Belohnen könnte man mit
Feedback sowie durch die Vergabe von Badges, die in der Lerngruppe öffentlich sichtbar sind. Die Auftrechterhaltung sollte dadurch gegeben
sein, dass diese Quizes fester Bestandteil der Kursfahrpläne sind. (Da haben es (externe) Weiterbildungsinstitute mit sich immer wieder neu
formierenden Lerngruppen vermutlich leichter als interne Bildungsabteilungen. )
Re: Quiz zur Förderung des Lerntransfers
by Sabine Erkens - Tuesday, 3 November 2015, 7:16 PM In unsere Firma wird ein Onlinequiz zur Prüfungsvorbereitung eingesetzt.
Teilnehmer spielen als Gruppen gegeneinander. Wöchentlich werden neue Fragen frei gegeben. Das Prinzip des Lernkarteikastens ist
realisiert. So wird dafür gesorgt, dass die Fragen auch wirklich gelernt werden. Die Teilnehmer sind motiviert und die Prüfungsergebnisse
werden besser.
Re: Quiz zur Förderung des Lerntransfers
by Sabine Erkens - Saturday, 7 November 2015, 4:50 PM
Und nun noch der Versuch, den Badge zu bekommen.
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Quiz zum Lerntransfer
by Sabine Erkens - Saturday, 7 November 2015, 4:55 PM
Thema Zeitmanagement.
Wenn Lerner nicht permanent an die neuen Verhaltensempfehlungen erinnert werden, besteht die Gefahr, wieder in alte Gewohnheiten zu
verfallen.
Ein Quiz gegen andere Spieler aus den Seminaren zum Thema stellt immer wieder Fagen zum Zeitmanagement.
Durch ein Duell von Lernpartnern und Gruppenquoting können einzelne Spieler und einzelne Gruppen gegeneinander spielen.
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Quizduell by Johannes Starke - Sunday, 1 November 2015, 2:17 PM
Zugegebenermaßen ein bisschen von hinten nach vorne erdacht, da die Aufgabe sehr offen formuliert ist...
Quizduell ist ein einfaches und populäres Spiel, das sich wunderbar im Corporate Learning Kontext einsetzen lässt. Mittlerweile gibt es ja auch
einige Unternehmen, die dies tun.
Folgende fiktive Problemstellung (die auch für das Unternehmen, in dem ich arbeite, formuliert werden könnte):
Abteilungsübergreifende Kooperation stärken (ohne motivierende, spielerische Konkurrenz abzuschwächen.... ein schwieriger Spagat!)
Wissen über und Verständnis für Aufbau, Inhalte, Arbeitsprozesse, Ziele... anderer Abteilungen, Standorte, Mitarbeiter... erhöhen
Gleichzeitig Onboarding-Tool
Sehr unterschiedliches Vorwissen berücksichtigen (Neue Mitarbeiter vs. Alte Hasen: es soll nichtimmer der gewinnen, der die größte Erfahrung
oder das umfangreichste Fachwissen mitbringt)
Unterschiedliche Spielertypen berücksichtigen
Langanhaltende Motivation schaffen - auch für „Nicht-Spieler"
Heterogene Zielgruppe mit stark abweichender IT-Affinität: einfaches Spielprinzip mit geringer Einstiegshürde notwendig
Geringes Budget verfügbar: einfache, schnelle und robuste technische Umsetzung notwendig
Keine einheitliche Plattform: muss auch auf Smartphones etc. laufen
Lässt sich ideal immer, überall und auch in kurzen Zeitslots spielen (geeignet für die Pausenzeiten - und Lerner sollen motiviert werden, evtl.
auch außerhalb der Arbeitszeiten zu spielen)
Spieler, die sich mit Konkurrenzdruck durch Rankings etc. unwohl fühlen, soll eine alternative Teilnahmemöglichkeit geboten werden
Besonders spannend finde ich bei Quizduell die Möglichkeit, sich Meriten durch das Einreichen eigener Fragen zu verdienen:
Das Spiel entsteht durch die Spieler selbst, da alle Fragen (bis auf ein kleines initiales „Starter-Set") von den Mitarbeitern des Unternehmens
selbst formuliert werden
Auf diese Weise stellen Mitarbeiter ihre Abteilung, ihr Arbeitsgebiet, ihren Standort o.ä. vor: es entsteht nebenher eine Faktensammlung zur
Arbeitswelt im Unternehmen
Spieler, die geringes Interesse an Konkurrenz-Situationen zeigen, können so an dem Spiel teilnehmen, ohne sich direkt mit anderen zu messen
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Kreuzworträtsel qualiboxx und mehr
by Christine Knieriemen - Tuesday, 3 November 2015, 8:06 AM
Hallo ihr Lieben,
da bei uns vor allem neue Mitarbeiter/innen immer wieder vor der Herausforderung stehen neue Fachbegriffe und Abkürzungen lernen zu
müssen, haben wir ein entsprechendes Kreuzworträtsel, dass wir mit Hot Potatoes erstellt haben und immer wieder aktualisieren.
Auch das "Beamtendeutsch" hat bei uns Eingang in ein Kreuzworträtsel gefunden.
In den Seminargruppen wird immer diejenige Gruppe, die kurz vor dem Ende ist dazu aufgefordert für diejenige Gruppe, die sich noch in der
ersten Hälfte befindet einen Wissenstest zu entwerfen. Die Form kann dabei vollkommen frei gewählt werden.
Mit unseren Jugendlichen arbeiten wir mit den Lernangeboten von qualiboxx und winterfest. Erwachsene, vor allem mit Problemen mit Lesen,
Schreiben Rechnen und mit der deutschen Sprache schicken wir auf ich-will-lernen und ich-will-deutsch-lernen. Gerade Letzteres bezieht sich
auch auf Vokabular in der Arbeitswelt.
Bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen, die mit Schwerbehinderten Arbeiten werden, setzen wir auf Simulationen
(Sensibilisierungstraining).
Viele liebe Grüße
Tikky
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Virtual Scavenger Hunt
by Marian Moehren - Friday, 6 November 2015, 1:59 PM
Ein echtes Beispiel: Zur spielerischen Aktivierung von Mitarbeitern, damit sie sich aktiv mit den neuen Möglichkeiten eines neuen Digital
Workplace auseinandersetzen, wurde eine Art virtuelle Schnitzeljagd ("Scavenger Hunt") aufgesetzt:
- Mitarbeiter mussten bestimmte Inhalte im neuen System finden, bestimmte neue Funktionen nutzen (Personen folgen, Micoblogposts
veröffentlichen usw.) und davon jeweils Screenshots machen und einreichen (als "Nachweis")
- unter den "erfolgreichen" Mitspielern wurden iPads verlost
Es gab sehr rege Teilnahme und das Fedback zu diesem spielerischen Ansatz, um neue Funktionen zu lernen, war sehr positiv.
Habe kürzlich gesehen, dass dieselbe Idee auch von anderen umgesetzt wurde:
http://www.intrateam.dk/da/blogpost/bolster-employment-engagement-intranet-scavenger-hunt
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Ludi incipiant by Manfred Hofferer - Saturday, 31 October 2015, 2:40 PM
Hinweis: Auch hier erinnert mich die Formulierung der Aufgabe ganz stark eine klassische Prüfungsaufgabe denn als Einladung meine Erfahrungen mit Ihnen zu teilen!
Einblick in unsere Arbeitsweise!
Als Bildungsunternehmen sehen wir immer wieder den Umstand, dass Teilnehmende in Bildungsmaßnahmen mit relativ wenig Vorwissen ankommen. Zwar gibt es
(mitunter sehr detaillierte) Vorinformationen, diese werden jedoch im Vorfeld eher wenig beachtet (die Gründe sind an dieser Stelle unerheblich). Die Folge ist, dass im
Seminarbetrieb von unseren Seminarleitenden (nicht unerheblich) Zeit aufgewendet werden muss, um die gemeinsame Arbeit am Thema starten zu können.
Vor diesem Hintergrund haben wir für Teilnehmende bei unseren Bildungsmaßnahmen im Vorfeld von Bildungsmaßnahmen entsprechende Zugänge entwickelt, die im
Nachfeld der Veranstaltung weitergeführt werden können.
Der „Spielaufbau" bei diesem Zugang ist im Grunde ganz einfach: Es geht darum gemeinsam ein Bedingungsdiagramm zusammenzustellen, das die Erwartungen,
Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmenden zum bevorstehenden Bildungsangebot abbildet. Die Ziele sind:
selbst rechtzeitig aktiv werden
Gemeinsam statt einsam
rechtzeitige Inhaltsbeteiligung
bestmögliche Teilnehmendenorientierung
Ein konkrete Beispielskizze:
Seminarthema: Storytelling im Verkaufsgespräch
7 Tage vor dem Seminar wird den Teilnehmenden von uns eine Webapplikation zur Verfügung gestellt, auf der sie über Ihren Input das Diagramm (hier gibt es keine
weiteren Informationen zur weiteren Spezifikation) in Form von Bedingungsblasen (wir verzichten hier ganz bewusst auf jede Form der grafischen Spielifizierung)
entwickeln. Bei jeder Nennung bzw. Wertung wird eine Kurznachricht an alle Beteiligten versendet. Je häufiger ein Thema genannt bzw. bewertet wird, umso größer
und bunter wird die entsprechende Blase (jede/r Teilnehmende kann fünf Themen einbringen und verfügt über jeweils 15 Plus-und Minuspunkte, die vergeben werden
können). Zum Start des Seminars erwartet die Teilnehmenden - entsprechend ihrer Beteiligung als Gruppe - eine kleine oder größere Überraschung (hier wird nicht
mehr ausgeplaudert!)
(Den Wert für uns als Bildungsanbieter und für die Teilnehmenden brauche ich hier nicht näher zu erläutern!)
Im Nachfeld der Veranstaltung stehen den Teilnehmenden wiederum jeweils 15 Plus-und Minuspunkte zur Verfügung, mit denen dann die Bedingungsblasen
hinsichtlich der Umsetzung im Seminar bewertet werden. Sind alle Punkte vergeben, erhalten die Teilnehmenden als quasi Bonus/Dankeschön den Download eines
entsprechenden z.B. Fachbuchs zum Thema.
Hinsichtlich Ihrer Anhaltspunkte zu Ihrer Fragestellung, stelle ich ihnen frei, sich selbst darüber Gedanken zu machen. :-)
Beste Grüße aus Wien!
Manfred Hofferer
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Quest statt Quiz
by Thomas Buerger - Monday, 9 November 2015, 1:52 PM
Im Rahmen einer ELearning Produktion (an der wir noch arbeiten) kamen wir auf die Idee das Quiz durch Quest(s) zu ersetzen.
Da es in dem Modul(en) um einen Prozess geht, in dem es vor wichtig ist eine dafür notwendige Software anzuwenden (Daten anzugeben), ist
die Idee nicht abzufragen nach Schema Frage Antwort sondern Aufgaben zu stellen.
Beispiel: Auslöser ist A), Ziel ist B), was musst Du dafür tun, z.B. welche Parameter wo in der Software eingeben....und das wird dann mit
Bildschirmdarstellungen "simuliert". Es soll ein paar verschiedene Auslöser und Ziele geben und mit jeder gelösten Aufgabe sammelt man
Punkte.
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Vorsicht Badge
by Birgit Rosemann - Monday, 9 November 2015, 3:17 PM
Badges sind definitiv kein sinnvolles Instrument, um Lernleistungsergebnisse zu erfassen oder darzustellen, wie man gerade an diesem Beitrag
ablesen kann. Im übrigen ist das Thema Gamifikation gerade nicht auf alle Bereiche übertragbar, da sowohl Kinder als auch Erwachsene die
Absicht hinter diesen Spielen erkennen, er ist ja nicht 'mal verborgen... Wieviel Spass macht ein Spiel, bei dem der Spielerfolg wömöglich in der
Personalakte landet? Nun ja, aber wer möchte schon auf seine "Bienchen" verzichten ;-)
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Mit Zielbildern arbeiten
by Daniela Prattes - Monday, 9 November 2015, 6:05 PM
Oft ist den Lernenden nicht bekannt, welchem Umfang an Informationen und neuen Inhalten Sie bei einer Bildungsmaßnahme begegnen und
wie viel Zeit die Erarbeitung brauchen wird. Entsprechend kann eine auf Inhalte abzielende Lernmaßnahme grafisch skizziert und in einzelne
Etappen mit einem Zeitvorschlag versehen werden. So kann sich jede und jeder Lernende auf ihren oder seinen eigenen "Weg machen".
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Quiz / a la "Jeopardy"
by bettina maas - Tuesday, 10 November 2015, 3:38 PM
Die Lerner können in ihrer Gruppengesamtheit, als Arbeits-/Lerngruppe bzw. als Lerner/einzelne Person ihr Wissen mit einem Quiz a la
"Jeopardy" abrufen und lernen. D.h., es werden Begriffe vorgegebenen, zu denen die passende Frage gefunden werden muss.
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Virtuelle Reise zu Lernorten
by Siglinde Siewert-Beil - Wednesday, 11 November 2015, 2:53 PM
Ich stelle mir vor einzeln oder in virtuellen Gruppen an Bord eines virtuellen Schiffes zu gehen und Inseln, Häfen etc. anzufahren. Jeder Zielort
bietet eine neue Lernerfahrung. Beispielsweise könnte auf einer Insel eine Aufgabe warten, die ich allein oder im Team lösen muss und dabei
Grundlagen des Projektmanagements verinnerliche. Ist die Aufgabe gelöst, gibt es einen Badge.
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Problem Solver
by Mack Tillman - Thursday, 12 November 2015, 11:49 PM
Leider kommt mein Beitrag etwas spät, aber er kommt. ;-):
Ich denke, dass man auch mal den Spieß umdrehen kann und in einer Community/Firma aufrufen kann, auch Probleme/Herausforderungen
außerhalb der eigentlichen Business Unit oder gar Berufsfeld in einer Art virtuellen Pinnwand: "Habe Problem/Suche Lösung" als Forum oder
so ähnlich gestaltet, umsetzen könnte.
Ich denke mir, dass die Beschäftigung auch mit Problemen über den Tellerrand hinaus wiederum zu anderen Lösungen führt, den Horizont
erweitert, neuen Netzwerke entstehen lässt, eventuell auch das Potenzial für neue Geschäftsfelder ermöglichen kann.
Ablauf:
Der Lösungssuchende (LS) postet sein Problem und der Schwarm macht Vorschläge für mögliche Lösungsmöglichkeiten. Nach einer
definierten Zeit kann der Lösungssuchende die Vorschlagsrunde abschließen und die Community per Voting entscheiden lassen, welche
Lösung sie als am erfolgversprechendsten sieht. LS kann die Community-Entscheidung akzeptieren und Punkte dem Lösungsanbieter (LA)
geben oder aber eine alternative Lösung annehmen und hierfür Punkte vergeben. In diesem Fall bekommt aber die von der Community
erkorene Lösung auch eine gewisse Anzahl an Punkten, da sich hier eine Mehrheit hierfür doch entschieden hat. Entsprechend kann es eine
Punkteverteilung nach unten geben. D.h. der 10. beste Vorschlag erhält vielleicht noch einen Punkt.
Ich sehe hierin einige Vorteile zur Netzwerkbildung, interdisziplinären Austausch, Förderung des Erfindungsgeists und Hilfe dem Nächsten
gegenüber.
Die Belohnung: vielleicht wird ein monetärer Preis ausgelobt, aber das sollte nicht im Vordergrund stehen. Vielleicht langt es dem Menschen
einfach auch mal eine gute Idee beigesteuert zu haben und dafür die Anerkennung von der Community zu erhalten.
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Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in
Ihrem Bildungskontext gamifizieren können …
Sicherheitsunterweisung in virtuellem Raum
by Sven Treide - Friday, 13 November 2015, 12:31 AM
Sicherheitsunterweisungen z.B. für Mitarbeiter in einem Labor, könnte man durch ein Spiel deutlich interessanter darstellen, als die üblichen
Methoden. Der Mitarbeiter könnte sich durch einen virtuellen Raum bewegen, in dem er die sicherheitsrelevante Einrichtung markieren muss,
z.B. Schild Notausgang, Feuerlöscher, usw. Zu jedem Objekt könnten zusätzlich Fragen gestellt werden.

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Gamification infosession für den #cl20

  • 1. Gamification Q&A Session im Rahmen des Corporate Learning MOOCs Jochen Robes (CLA), Calina Dannowski (SAP), Thomas Jenewein (SAP)
  • 2. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 2Internal Agenda 1. Rückblick, Q&A 2. And the Winner is…!
  • 3. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 3Internal Fragen Welche Eindrücke hast Du in dieser MOOC Woche gesammelt? Welche Erfahrungen hast Du gewonnen, sowohl was das Format MOOC als auch das Thema Gamification betrifft? Vielleicht noch einmal zur Einordnung: Welchen Stellenwert hat das Thema Gamification in der SAP? Viele getrennte Baustellen? Oder gibt es auch eine Gamification-Community? Welche Rolle spielen Begriffe und Definitionen bei diesem Thema? Das wurde ja recht häufig angesprochen. Überraschend? Viele Teilnehmer fühlten sich ja bei diesem Thema auch persönlich angesprochen - als Typ bzw. Spieletyp? Ist das bei diesem Thema so, dass wir hier näher dran sind als bei anderen Themen in der Weitebildung? Viele haben ja Schwierigkeiten mit dem Thema, weil "Motivation" durch Gamification sehr nah an "Manipulation" durch Gamifcation liegt. Was antwortest Du diesen Skeptikern? Ein Tag war ja dem Thema "Herausforderungen" gewidmet. Was wurde da erwähnt? Gab es da Rückmeldungen, die Dir aufgefallen sind? Wie schätzt Du die weitere Entwicklung bei diesem Thema ein? Auf der Gartner-Kurve ...
  • 4. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 4Internal Beispiele & Links http://scn.sap.com/docs/DOC-68622
  • 5. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 5Internal Lieblingsspiele …Das heißt: Es wurden natürlich auch Spiele genannt und geschildert, warum sie zu “Lieblingsspielen” wurden. Hier eine Auswahl: Cranium, Shisen sho, Wordament, SIM, Myst, Titanic, Farm Heroes Saga, Bierspiel, Jungle Speed, Molleindustria, Wer war es?, Activity, Pantomime, Tabu, Barbarossa, Herr der Ringe, Schafkopf, Fußball, Sudoku, Civilization, Colonization, The Witcher – Wild Hunt, Megapolis, Ligretto, Trivial Pursuit, Besserwisser, Buxtehude … s. Auch Blog von Jochen Robes
  • 6. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 6Internal Definitionen: Gaming vs Playing Source: Deterding et al., 2011 http://www.slideshare.net/dings/from-game-design-elements-to-gamefulness-defining-gamification „game = Game (play) + Regeln“
  • 7. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 7Internal Definitionen: Enterprise Gamification – Einordnung & Beispiele Enterprise Gamification Gamification Simulation Serious Game Advergame Examples SAP Community Network Stack Overflow Yahoo! Answers LinkedIn Amazon.com MySugr Duolingo Zombies, Run! ERPSim Ribbon Hero In System Examples Gamification Guru Leaderboard Farm Simulator Trainz Surgeon Simulator 2013 Emergency Simulator SAP Roadwarrior Stroke Hero Ten Euro Tetris The Accounted Magnum Pleasure Hunt Coke Zero / James Bond Out System Infinite Finite Non-game context Game context Quelle: http://www.enterprise-gamification.com/mediawiki/index.php?title=Gamification_Categorization
  • 8. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 8Internal Extrinsisch Intrinsisch White Hat Black Hat Octalysis.com Deisgn: Octalysis Rahmenwerk & Tool
  • 9. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 9Internal Aktivitäten für (social) Gamification
  • 10. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 10Internal Wo kann man anfangen? Denken wie ein Game Designer • Bei jedem Corporate Learning Ansatz • Beispielhafte Fragen: was Motiviert meine Zielgruppe, welche visuelle Sprache mögen sie? welche Spielertypen habe ich dort, welches Verhalten will ich beeinflussen... und welche Game Mechanics können mir helfen. • statt Vermitteln von Fakten Geschichten mit Charakter/ Personas Klein und Low Tec • Elemente wie Überraschungen, Herausforderungen, Belohnungen etc. (s. Octalysis Rahmenwerk) Lowtec wie Spiele im Workshop zum Warmup, Teambilding, etc. • Physische Überaschungen (echte Buttons statt digitale Badges) • Kleine Spiele im E-Learning statt langweilige Quizzes, zB mit Raptivity • Eigene Spiele (z.B. Kartenspiele) Selbsterfahrung • Selbst Spielen, im Team einsetzen, Kinder befragen…
  • 11. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 11Internal Mission 4: Gamification Contest
  • 12. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 12Internal Mission 4: Gamification Contest Vorschläge
  • 13. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 13Internal Winners of the Gamification Performer Christine Knieriemen Michael Raus Daniela Hertrampf Ann-Kathrin Lumpe Daniela Bergsch Hedwig Seipel
  • 14. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 14Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Top Trumps by Michael Raus - Thursday, 5 November 2015, 2:25 PM Nach einer umfassenden Produktmodernisierung war unsere Aufgabe, den weltweiten Vertrieb über Schulungen in die Lage zu versetzen, den Kunden die neuen Produkte schmackhaft zu machen. Auf das dafür gewählte Blended-Learning-Szenario gehe ich hier nicht näher ein, es enthielt aber für die Kollegen jeweils eine 2-tägige Präsenzphase mit Hands-On und Rollenspielen. Die eigentlichen Produktneuheiten und neuen Spezifikationen wurden den Teilnehmern zwar vorab über Online-Training vermittelt aber natürlich konnten wir nicht davon ausgehen, dass die Details z.B. in den Rollenspielen bereits aus dem Gedächtnis abrufbar waren. Wir mussten also eine Art "Gedächtnisstütze" vorsehen, die nach Möglichkeit auch noch "Mehrwert" hatte, also z.B. auch noch im Vertriebsalltag genutzt werden kann. Bei den Teilnehmern handelte es sich zu 95% um männliche Vertriebler, die gewohnt sind, sich in Wettbewerbssituationen durchzusetzen. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich daran, dass wir immer "Top Trumps" gespielt haben, ein Kartenspiel z.B. mit Sportwagen (Flugzeugen, Schiffen, Motorrädern, etc.) bei dem es darum ging, aus den technischen Angaben des Sportwagens auf der obersten Karte möglichst die herauszusuchen mit der größten Chance, besser zu sein als die des Mitspielers. Also z.B. "von 0 auf 100 km/h in 6 sec". Der Bessere bekam die Karte des Gegners und durfte weiter fragen. Gewonnen hatte der, der am Ende alle Karten hatte. Nach einiger Zeit kannten wir die technischen Daten aller Sportwagen auswendig und wussten, was wirklich "gute" Werte waren. Mein Sohn spielt diese Spiele heute auch wieder, d.h. wir konnten davon ausgehen, dass die Zielgruppe dieses Spiel kannte und die meisten TN damit auch angenehme Kindheitserinnerungen verbinden. Unsere Idee war daher, für unsere neuen Produkte ein Top-Trumps-Spiel zu entwickeln, was mit mittelmäßigen Grafikkenntnissen (Illustrator) schnell geschehen war und über eine Online-Druckerei für kleines Geld in guter Qualität produziert werden konnte. Wir haben diese Spiele nach einer anstrengenden Session als kleines Geschenk verteilt und die Teilnehmer gleich in 2er-Gruppen damit spielen lassen. Die Idee, ein altbekanntes Spiel mit den neuen Produkten zu verknüpfen, wurde sehr positiv aufgenommen (Überraschung) und die Spielrunden waren sehr lebhaft, besonders wenn z.B. ein Vorstand gegen einen Sachbearbeiter spiele und verlor ;-) Anschließend haben die Teilnehmer die Karten ganz automatisch als Hilfsmittel in den weiteren Team-Arbeiten verwendet und wir wissen von vielen Teilnehmern, dass sie die Karten auf Grund des kompakten Formats noch lange auch bei Kundenbesuchen in der Tasche hatten. Das war letztlich eine sehr gelungene Maßnahme mit Mehrwert für sehr geringes Budget.
  • 15. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 15Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … System Chaos by Christine Knieriemen - Wednesday, 4 November 2015, 9:38 PM Leider sind wir in der fatalen Situation, dass wir häufige Systembrüche haben. Obwohl wir uns ein "single sign on" sehr wünschen würden, ist es aktuell nicht umsetzbar, da durch die Unterschiedlichkeiten der Projekte und Projektpartner auch immer wieder mit unterschiedlicher Software und unterschiedlichen Zugängen gearbeitet wird. Gerade neue Mitarbeiter/innen sind hierdurch stark verunsichert. Die Idee ist nun, das bestimmte Fragestellungen (Wo finde ich den Kalender? Wie kann ich meine E-Mails abrufen? Wo dokumentiere ich Zielvereinbarungen? Wo finde ich den Vordruck X?, etc.) bestimmten Systemen visuell zugeordnet werden sollen. Das Ganze sollte als "Lernkarte" (ähnlich einer Landkarte) aufgebaut sein und es gibt bestimmte Bonuslevel, die erst freigeschaltet werden, wenn bestimmte Fragestellungen (z.B. bei denen die Lösung auf einen Mehrfach-Zuordnung hinausläuft) erledigt sind. Wenn ein bestimmtes Land/ein bestimmtes System "erobert" ist, wird eine Fahne gesetzt. Jede richtige Zuordnung führt zu Punkten, die wiederum in Naturalien (bei uns lieben alle Gummibärchen und Prinzenrolle) eingetauscht werden können. Wenn wir das Ganze noch auf die Spitze treiben wollen, könnten Mitarbeiter/innen/Teams noch neue Fragestellungen und Lösungen selbst mit einbringen, und so ein Land wieder "zurückerobern" bzw. zu einem weißen Fleck machen. Wenn wir nun jedem unserer Standorte eine eigene Farbe zuweisen und das Ganze als Challenge gestalten, sollten sich mit der Zeit alle Fragestellungen abbilden, die auftauchen könnten ;-). Ich merke gerade, dass das Entwerfen von Spiel-Settings mir gefällt ... . Das hätte ich Ihnen vor dem MOOC nicht geglaubt :). Viele liebe Grüße Tikky
  • 16. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 16Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Rollentausch by Daniela Hertrampf - Wednesday, 4 November 2015, 6:28 PM Ich komme aus dem Bereich Bildung/Beratung und unsere Zielgruppe sind 95% Migranten, viele Bildungsferne oder Personen mit nicht anerkannter Qualifizierung. Oftmals fehlt bei uns in den oberen Etagen (neben dem Sinn für Neuerungen/Modernes ;-)) das Verständnis dafür, dass gerade für diese Zielgruppen kleine Schritte oft schon viel bedeuten. Veröffentlicht werden oftmals nur Erfolgsstories von Akademikern, nicht aber einer Friseurin z.B. Ich würde sie deshalb gern dafür sensibilisieren und ein Spiel, in dem man in eine andere Rolle schlüpft, wäre dafür durchaus geeignet. Meine Idee wäre: 1.: per Lotterie Zuweisung von Nationalität/Herkunft/Alter/Familienstand/Kinder 2.: bestimmt durch Zufallsfaktoren (Land, Herkunft usw.): Schulausbildung 3.: bestimmt durch obige Faktoren + persönliches Engagement: Beruf (oder nicht), Erfahrung 4.: bestimmt durch Zufallsfaktoren bzw. Zuweisung: Einwanderung nach Deutschland in eine bestimmte Region (Großstadt, Dorf, Nord, Süd, Ost, West) 5. Behördengänge, Einreichen von Papieren (die vorliegen oder nicht und organisiert werden müssen) 6. Nachweis von Sprach/Fachkenntnissen (könnte z.B. in einer Fantasiesprache sein) bzw. Anerkennung 7. Zuweisungen zu Kursen, Maßnahmen + Abschluss/nicht 8. Kampf um Status/Aufenthaltserlaubnis/Wohnung/Arbeit 9. private Erlebnisse (Freunde finden, Helfer finden, auf Gegner treffen, Verständigungsprobleme, kulturelle Unterschiede) Alles gepaart mit kleinen oder großen Erfolgserlebnissen, Rückschlägen (wie beim Monopoly), Tipps, Beratung, Joker (manchmal hat man Glück) usw.. Das Ziel könnte die dauerhafte Aufenthaltserlaubnis und Arbeit sowie Anerkennung sein, wobei es Punkte für "bewältig/erreicht", nicht jedoch für den "Grad" gibt, d.h. eine Arbeit für einen Ungelernten ist am Ende genauso viel wert wie ein Job als Arzt und die Glückspunkte müssten die gleichen sein. Belohnt werden sollte: Mut, Ausdauer, Umgang mit Rückschlägen, Erfolg, Verstehen neuer kult. Gegegebenheiten, Umgang mit Problemsituationen, persönliches Wohlbefinden. Das Spiel bricht ab: wenn man aufgibt und man wird zurückgeschickt oder landet in der Gosse. Die Frage ist nun, lässt man das Spiel in Echtzeit spielen oder sollte man es kurz und spritzig halten. Die Aufrechterhaltung der Motivation wäre ein entscheidender Faktor. Das war nur eine Idee, vielleicht nicht durchführbar, aber man kann ja mal fantasieren...;-)
  • 17. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 17Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Re: Rollentausch by Anja Grotrian - Friday, 6 November 2015, 12:08 AM ... aber in den unteren Etagen finden sich oft sehr praktische Ideen und so gibt es inzwischen Pictogramme für die Verständigung mit Allen, die ohne Deutsch, Englisch oder Dolmetscher unterwegs sind. Vielleicht zieht dann bald jemand ein Pictogramm aus der Tasche und ich zeige freundlich auf die Uhr ... im Kleinen geht Verständigung ja auch ohne Sprache. Pictogramme dieser Art kann ich mir zur weiteren Ausstattung deines Spiels vorstellen. Re: Rollentausch by Eric Steinbrücker - Friday, 6 November 2015, 8:48 AM Was in die Richtung geht ist das von einem Tübinger Softwareunternehmen entwickelte Serious Game "Menschen auf der Flucht". Im Format eines Rollenspiels durchlebt man das Leid der Flüchtlinge auf Ihrem Weg nach Europa und trifft auf die Hürden des Alltags in einem fremden Land wie Deutschland. Nähere Informationen gibt es in einem Podcast-Beitrag von SWR2 Wissen zum Thema "Gamificiation in Schule und Beruf". : Rollentausch by Natalie Raeber - Monday, 9 November 2015, 11:04 AM Der Rollentausch lässt sich auch in anderen Situationen denken: damit Leute aus anderen Perspektive (eben mit anderer Rolle) z.B. ein Projekt kommentieren.
  • 18. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 18Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Health acadamy by Ann-Kathrin Lumpe - Thursday, 5 November 2015, 7:24 AM Während der Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenschwester müssen verschiedene Stationen und Fachbereiche durchlaufen werden. Hier trifft der Auszubildende auf neue Krankheitsbilder, organisatorische Stationsabläufe, kranke Menschen, Angehörige und Kollegen, ... Die Herausforderungen und Lernerfolge werden meist in einem Ausbildungskatalog festgehalten und bei erfolgreicher Durchführung abgezeichnet. Die Spieler sind junge Auszubildende in der Pflege aber auch Medizin oder Verwaltung, mit Technik und Games vertraut Der Spieler hat z.B. ein Krankheitsbild mit seinen Symptomen, Behandlung etc. richtig beschrieben (Quiz)? Dafür erhält er eine bestimmte Punktzahl, die ihm sein Examen (festgelegte Höchstpunktzahl) ein Stück näher bringen. Hat er sich in der Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, Kollegen oder Leitungen gut geschlagen gibt es Süßigkeiten - und wird so zum Mitarbeiter des Monats (im Vergleich mit den anderen Spielenden) usw. So durchläuft ein Auszubildender parallel zu seiner realen Ausbildung den Alltag eines Krankenhauses und lernt die verschiedenen Bereiche virtuell kennen, arbeitet sich von level zu level zu seinem Examen. Austausch mit den anderen Auszubildenden erfolgt über Chats, dort kann sich Hilfe von anderen geholt werden, es gibt Stationsaufgaben (Fallaufgaben) die nur in einem Team (gleiches Level und Ausbildungsstand) gelöst werden können, diese müssen vorgestellt und online präsentiert werden und von den anderen geliket werden. Die Integration in die reale Ausbildung wäre wünschenswert. Man könnte das gut in den Unterricht integrieren, als Zwischenprüfung oder Lernstandskontrollen
  • 19. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 19Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Förderung gesunder Ernährung bei städtischen Angestellten by Daniela Bergsch - Thursday, 5 November 2015, 6:08 PM Ziel des Gamification Ansatzes : Erreichung einer ausgewogenen Ernährung und Steigerung der physischen Fitness Zielgruppe: Städtische Angestellte (heterogene Zielgruppe in Bezug auf Fitness und Ernährungsgewohnheiten) Technische Voraussetzungen:·web access, ·bulletin boards/newsgroups ·personal profiles. Der Gamification Ansatz sollte sowohl Elemente intrinsischer als auch extrinsischer Motivation enthalten. Alle städtischen Angestellten haben die Möglichkeit freiwillig an dieser Kampagne teilzunehmen. Zu Beginn legt jeder Teilnehmer seine persönlichen Ziele in dieser Kampange fest (z.B. über einen Fragebogen). Es liegt dann in seiner Macht/seinem Interesse die selbst gesetzten Ziele zu erreichen (Kompetenzansatz). Danach erhält jeder Teilnehmer verschiedene Vorschläge für "Quests", die auf seine persönlichen Ziele zugeschnitten sind. Diese beinhalten immer Ernährungs-Quest und Fitness-Quest (Autonomieansatz). Diese Quests müssen so gestaltet sein, dass sie gut in die tägliche Arbeitsroutine passen, z.B. (die Treppe und nicht den Fahrstuhl nehmen, 10 Minuten während der Mittagspause spazieren gehen, gesunde Gerichte in der Kantine auswählen). Innerhalb der Kampagne werden verschiedene bulletin boards/newsgroups angeboten (e.g. Ernährung, Sportangebote) um sozialen Austausch zu fördern. (Beziehungsansatz). Wie könnte die Kampagne gestaltet werden, welche motivationalen Faktoren sind relevant: 1.Ernährungsberatung und Unterstützung bei der Umstellung von Ernährungsgewohnheiten: a. Auswahl von ausgewogenen und gesunden Kantinengerichten. Jedes Gericht ist mit einem "Ampel-Sytem" klassifiziert (Kalorien, Fett etc.). An der Essensausgabe werden über Displays Ernährungsinfos gezeigt und z.B. Interviews mit Sportlern oder Ernährungscoaches. Während des Anstehens in der Schlange kann man über sein Mobiltelefon an Quizzes zu Ernährungsfragen teilnehmen. (Kompetenz) b. Jedes gesunde Gericht, das in der Kantine bestellt wird (grüne Ampel) bringt Punkte. Diese Punkte können online gesammelt werden und resultieren in verschiedenen Badges, die im Personal Profile sichtbar gemacht werden können (extrinsisch) c. Für das Konsumieren gesunder Gerichte gibt es variable, unerwartete Belohnungen (z.B. Coupon für Bio-Supermarkt, Korb mit frischem Gemüse/Obst (extrinsisch). d.„Rezept bulletion board": Teilnehmer können gesunde Rezepte Posten und Likes von der Community erhalten. Eine bestimmte Anzahl an geposteten Rezepten/Likes resultiert in einem entsprechenden Badge (Kompetenz/Beziehung/extrinsisch). 2. Einbindung von Sport in die tägliche Routine a.In den städtischen Gebäuden werden Fitness Rooms mit Kinect Stationen mit Fitness Games eingerichtet. Jeder Teilnehmer kann wöchentlich 30 Minuten seiner Arbeitszeit in diesem Raum verbringen. b.Für die aktive Mitgliedschaft in Sport Vereinen oder im Sportangebot der Stadt gibt es Badges. c.Bulletin board: Hier können Teilnehmer Sportaktivitäten der Stadt finden oder aber auch Sportpartner z.B. zum Joggen. d.Nach 3 Stunden vor dem Bildschirmarbeitsplatz wird automatisch ein Vorschlag für eine kurze gymnastische Übung (5-10 Minuten) gemacht. Nimmt der Teilnehmer diesen Vorschlag an, erhält er ein positives Feedback. Gesammelte Punkte können auch an wohltätige Organisationen gespendet werden.
  • 20. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 20Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Kurzbeschreibung Jeder Teilnehmer malt in seinem Feld sein Haus. Je nach Grad der Zufriedenheit mit der Schulung, wird das Haus von wenigen Grundmauern bis hin zur vollständigen Fertigstellung „aufgebaut". Ziel Ein quantitatives Feedback holen, ohne dass die Teilnehmer direkt aufgefordert werden, konkrete Aussagen zum Inhalt zu machen. Werkzeuge Vorbereitete Vorlage mit je einem Malfeld pro Teilnehmer, Whiteboard mit Zeichenwerkzeugen für die Teilnehmer, Audioverbindung mit Teilnehmern Wann einsetzen? Am Ende einer Lerneinheit. Gruppengröße max. 9 Dauer ca. 15-20 Min. Ablauf Bereiten Sie eine Vorlage mit je einem Malfeld pro Teilnehmer, weisen sie die Felder den Teilnehmern zu. Leiten Sie die Übung ein, indem Sie kurz erläutern, wie der Hausbau aussehen kann:„Überlegen Sie bitte, wie Ihr Haus zum Thema aussieht. Inwieweit haben Sie Ihr Wissen zum Thema (Ihren Baustoff) in der Schulung erweitern können? Stehen nur die Seitenwände? Ist schon ein Dach auf dem Haus?Hat Ihr Haus Fenster und Türen? Ist der Garten angelegt? Gibt es Nebengebäude?Oder ist Ihr Haus vielleicht eine Ansammlung von Baumaterialien, von denen Sie noch nicht genau wissen, wie Sie sie einsetzen möchten?" Sprechen Sie aktiv die Teilnehmer an, die nur ganz wenig aufgebaut haben. Fragen Sie nach den Gründen, warum nur so wenig „Baustoffe" der Teilnehmer für sich gewonnen hat. Anmerkung Je nach Jahreszeit können Sie auch Weihnachtsbäume oder Osterkränze schmücken oder Früchte und Blüten an Bäumen gedeihen lassen: „Wie viele Früchte werden Sie ernten?" Haus bauen oder Christbaum schmücken by Hedwig Seipel - Wednesday, 4 November 2015, 4:51 PM Mein Beispiel aus der Praxis als Online-Trainer ist weniger ein Spiel, sondern eher eine spielerische Art Teilnehmer in virtuellen Räumen zu einem Feedback zu animieren. Wir haben mit den Teilnehmern immer viel Spaß dabei. Bei Bauwerken, die kaum "gewachsen" sind, kläre ich die Gründe, warum nur so wenig Baumaterial zu holen war. Probieren Sie es aus, viel Spaß
  • 21. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 21Internal Mission 4 Überraschung
  • 22. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 22Internal Weitere Infos • Gesammelte Weblinks, Folien, Literatur, Videos und weitere Infos • Resümee von Thomas Jenewein (SAP) • Resüme von Jochen Robes der Tage 1-2 (incl. Verweis auf Nebendiskussionen) sowie • des Tages 3 zu den Chancen von Gamification im Corporate Learning • Vorschläge der Teilnehmer zu Gamification (s. nächste Folien – Status 13.11.2015 abgerufen unter https://mooin.oncampus.de/blocks/oc_mooc_nav/forum_view.php?showall=false&id=1730 )
  • 23. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 23Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Peter Gottschlich Ich habe nur im Bereich Bildung Erfahrung mit Gamification, online course sind oft sehr trocken und theoretisch, da macht ein Spiel den Unterschied, man kann eben auch Sachen ausprobieren und Wissen anwenden. Das Spiel kann dann eine Simulation sein, die Prozesse einübt. Ich erlebe das Spannung den Reiz ausmacht, Erfolg ist dei beste Belohnung, das Spiel als Herausforderung, dazu sollte das Spiel aber auch komplex genug sein, auch sollte es nicht schnell "ausgespielt" sein Interaktion mit virtuellen Charakteren oder mit anderen Spielern kann Teamarbeit trainieren und die Situation komplexer machen. Im Bildungsbereich sollte das jedoch ein Miteinander-und kein Gegeneinander sein. Ein komplexes Spiel hat kein eine "richtige" Lösung, , sondern "Ergebnisse" mit unterschiedlicher Bewertung.
  • 24. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 24Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Yvonne Brakonier - Monday, 2 November 2015, 4:06 PM Ich persönlich spiele sehr gerne Spiele, jedoch glaube ich, dass unser Unternehmen zu konservativ ist, um sich auf solche Neuerungen einzulassen. Mir fallen aber leider auch keine Szenarien ein, wo Games eingesetzt werden könnten. Höchstens in der Ausbildung der Azubis und dort in Form von Quizzen. So in der Art von QuizDuell. Vielleicht zur Prüfungsvorbereitung.
  • 25. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 25Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Uwe Spangler - Monday, 2 November 2015, 9:27 PM Ja die leidlichen Zielvereinbarungen und die Bewertung am Jahresende (aka Performance Review: viele grössere Firmen schaffen sie ja ab. Dafür spricht einiges, man sollte eine viel bessere Feedback Kultur haben. Alle Spieler sind erstmal gleich. Positives Feedback gibt Punkte, 360 Grad Feedback: Punkte sammeln und am Ende des Jahres gibt es ein riesiges Ranking. Gibt es sicher schon...Hat es jemand gesehen?
  • 26. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 26Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Carolin Klaus - Monday, 2 November 2015, 6:12 PM Ich versuche es mal mit einer recht einfachen Variante:Verhaltensebene / erwünschtes Verhalten:Mitarbeiter im Vertrieb sollen bessere Produktempfehlungen aussprechen können und damit unsere Kunden kompetent beraten. Dazu müssen Sie wissen, welches Produkt zu welchem Stil des Kunden passt und wie diese untereinander kombiniert werden könnten. Da es sehr viele Produkte (ca. 40.000) gibt, gibt es auch sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.Spieler:Mitarbeiter im Call-Center und Kundenservice. Sie kennen unsere Produkte teilweise auch aus dem privaten Gebrauch und sind auch oft sehr begeistert von diesen. Zufriedene Kunden, die gutes Feedback geben motivieren sie am meisten, denke ich. Viel Zeit haben sie aber nicht - es muss schnell und einfach gehen.The Game:Die Produkte werden in einer Art Puzzle in einer App zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter können dann z.B. 4 Produkte kombinieren (weitere Level wären dann noch mehr Produkte miteinander zu kombinieren - vielleicht bis zu 16). Erstmal könnte der Mitarbeiter für jede eingestellte Kombination einen "Punkt" bekommen. Denn es ist ja schon mal gut, wenn er sich einfach Gedanken gemacht hat. Dann können Kollegen unter sich und das Produktmanagement die Kombinationen gegenseitig aus Kundensicht bewerten. So könnten Punkte angesammelt werden und mit einer Art Level-System von "zufriedener Kunde" "begeisterter Kunde" etc. gesteigert werden. So entstehen immer mehr Kombinationen und die Mitarbeiter setzten sich damit auseinander - sowohl beim selbst kombinieren, wie auch beim bewerten.Der Erfolg müsste sich in höheren Cross-Selling raten und in der Kundenbefragung (mir wurden weitere sinnvolle Produkte empfohlen) niederschlagen.
  • 27. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 27Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … by Eugen Schneider - Tuesday, 3 November 2015, 7:52 AM Hallo zusammen, auf diese Woche habe ich mich schon während des ganzen MOOCs gefreut! Bis jetzt hatten wir schon spannende Diskussionen über informelles Lernen, die neue Rolle von Schulungsabteilungen, Badges und über die Beteiligung in Communities. Gerade bei Letzterem haben wir uns die Frage gestellt wie wir es erreichen können das in Communities die Beteiligung mehr aktiviert wird. Hier sehe ich bei vielen Diskussionen in dieser Woche gute Lösungsansätze. Wenn man sich nicht an der unscharfen Begrifflichkeit stört und/oder festbeißt, kann man einen ganzen Sack voll an guten Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen. Spaß beim Lernen haben ist zwar nicht das primäre Ziel, aber es erleichtert und beschleunigt den Weg dahin. Folgende Elemente halte ich deswegen für sehr hilfreich und förderungswert: • Persönliche Profile • Badges und Auszeichnungen • Verschiedene Master-Level • Quizelemente • Zeitlich begrenzte, überraschende Sonderaktionen • Foren mit Like-Funktion Je höher der Grad der Individualität und der Interaktivität, desto größer die Chance den Wechsel hin zu bekommen:Weg vom formellen - und hin zum informellen Lernen.
  • 28. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 28Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … by Raphael Koller - Tuesday, 3 November 2015, 8:40 PM Hallo zusammen! Ich könnte mir eine Art Adventure vorstellen, in dem ich verschiedenen virtuellen Gesprächspartner ein bestimmtes Thema erklären muss. Dieses Thema könnte zunächst recht oberflächlich beginnen und nach und nach muss sich der Spieler mehr Informationen holen. Diese kann frei recherchiert werden oder über ins Spiel eingebettete Dialoge, Videos und Texte etc. laufen. Die Form der Abfrage ließe sich auch steigern, erst durch multiple choice und später durch freies Eingeben von Texten/ Lösungen. Weitere Abfragen könnten auch durch ins Spiel integrierte Spiele (welche natürlich themenabhängig sind, da nicht mit allen alles gleich sinnvoll abgefragt werden kann. Bsp.: für zwischendurch einfache Quizfragen oder Klassiker, wie Tetris, Sokoban,... als Vorbild nehmen) laufen. Damit könnte sich dann zwischendurch der Spieler upgraden... Schicken Sie mir bitte den Link, wenn Sie es realisieren sollten. MfG
  • 29. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 29Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … by Herbert Schmidt - Wednesday, 4 November 2015, 6:36 AM Bau einer LEGO-Figur, ohne dass die "Spieler" die Bauanweisung kennen. Der Projektleiter gibt ihnen entsprechende Hinweise, dies aber erst nach entsprechenden Fragen. LEGO-figur.mpg by Michael Jung - Wednesday, 4 November 2015, 11:06 AM Einen guten Überblick /Informationspool über das Angebot an Serios Games findet man unter: http://www.seriousgames.de/
  • 30. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 30Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Christine Knieriemen - Wednesday, 4 November 2015, 9:24 PM Wie schon unter Kreuzworträtsel geschrieben, haben bei uns gerade neue Mitarbeiter/innen das Problem, dass wir extrem viele Abkürzungen und Fachbegriffe verwenden. Außerdem sind wir mit sehr vielen Institutionen vernetzt, die wiederum ihre eigene "Sprachgebung" haben, die unsere Mitarbeiter/innen ebenfalls beherrschen sollen. Jetzt sprechen Kreuzworträtsel nicht unbedingt jeden an, und ich habe mir eine weitere Variante überlegt. Ähnlich dem relativ bekannten Spiel "Moorhuhn" ist die Idee, dass zu lernende Begriffe und Abkürzungen angezeigt werden, falsche Begriffe und Abkürzungen aber "erlegt" werden sollten. Ein firmenweites Ranking der "Abschusszahlen" sollte entsprechenden Anreiz bieten. Viele liebe Grüße Tikky
  • 31. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 31Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Martin Obst - Wednesday, 4 November 2015, 10:38 PM Die Idee ist, das Mitarbeiter (bzw. Community-Mitglieder auf einer Social Collaboration Plattform) in einer Community eine Lösung der Woche vorstellen können. Das kann per Text, Video, Screencast geschehen. Alle Mitglieder der Community (und vielleicht per Extra Wertung auch eine Jury) bewerten (via "like") die Vorschläge im aktuellen Zeitraum. Die Veröffentlichungen mit den meisten "likes" gewinnt den Wochen (bzw. Monats)-Award (vielleicht ein Badge). Diese Badge kann dann in der Social-Media geteilt werden. Um die Bewertungen abzugeben werden auch die Abgaben der Mitstreiter angesehen und die "Zuschauer" auf der Social Media Plattform können auch alles mitverfolgen (und lernen so nebenbei Tricks). Wenn die Beitrage der vergangenen Wochen weiter bewertbar bleiben, können auch die bestbewertesten Beiträge des Quartales oder Jahres Extra belohnt werden. Um die Qualität der Beiträge zu unterstützen werden in der Community Tips für die Veröffentlichungen dargestellt. Je besser die Qualität des Beitrages ist, um so höher die Wahrscheinlichkeit viele "likes" zu bekommen. So kann ich als Mitarbeiter allen Kollegen zeigen wie ich z.B. Email-Termine nachhalte, Meine Passwörter verwalte, oder eben SAP- Anwendungsspezifische Tricks. Die Themen der aktuellen Woche können auch Thematisch vorgegeben werden. Der Spaß beginnt beim GEBEN - ich kann meinen Kollegen Tips geben. Beim Lesen und bewerten geht es darum die Lösungen auch zu erfahren und so Mehrwert in der eigenen Arbeit zu gewinnen. Die Lösung muss kontinuierlich betreut werden - bleibt aber aktuell.
  • 32. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 32Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … by Martina Dietrich - Thursday, 5 November 2015, 10:52 AM Meine Idee: Teamteaching an betriebsinternen Fortbildungstagen - Teilnehmer melden sich freiwillig im Vorfeld in 2-4er-Gruppen, um gemeinsam einen kurzen Vortrag/ eine Präsentation/ Unterrichtseinheit...zu einem bestimmten, relevanten Thema aus der zur Verfügung gestellten Themenliste zu halten (Dauer Ca. 10 Minuten plus anschließende Möglichkeit zur kurzen (!) Diskussion) - Vorbereitungsphase 1-2 Wochen - Schulungsleiter ist lediglich Moderator - Pro Stunde ca. 3 Programmpunkte - Zum Ende der Veranstaltung wird das beste/ lustigste/ informativste... Team gekürt (Preisverleihung). - Ziel: Neben der Informationsvermittlung, die allen passiven Teilnehmern der Veranstaltung zu Gute kommt, fördert die Vorbereitung und Umsetzung der kurzen Einheiten die Zusammenarbeit als Team, schult moderatorische und rhetorische Fähigkeiten... ...und macht Spaß!
  • 33. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 33Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Sibylle Dietrich-Horenburg - Thursday, 5 November 2015, 2:19 PM Für mich ist dieser cMOOC quasi das beste Beispiel für ein Spiel. Das Spiel greift lebensnahe Situationen aus dem Alltag von Bildungsschaffenden, Personalentwicklern, Bildungswissenschaftlern und z.B. Bildungsberatungs- und Serviceunternehmen auf, in denen es Fragestellungen zum Corporate Learning, etc. zu lösen gilt. Das Spiel ermöglicht, uns mit Vorgängen und Verfahren der Aus- und Weiterbildung unter Einsatz von modernen Bildungsmedien und deren Kombination vertraut zu machen. Wir lernen hier Zusammenhänge und Prozesse gemeinsam zu verstehen, indem wir im Spiel (d.h. im cMOOC) selbst aktiv damit arbeiten unter Anwendung von verschiedenen Social Media-Plattformen und Tools. Der Spieltrieb des Menschen, d.h. der Sammeltrieb und Jagdtrieb, wird angesprochen nicht nur durch die vordergründige Möglichkeit des Sammelns von Badges, sondern durch das Austauschen-Wollen möglichst qualifizierter Argumente mit dem Ziel der gemeinsamen Weiterentwicklung. Jeder soll was davon haben! Der Anreiz liegt im Sammeln und im Austausch von neuen bzw. vertieften Erkenntnissen zur Selbstreflektion oder, die zur erfolgreichen Umsetzung von evtl. bereits projektierten betrieblichen Aufgaben beitragen helfen (neue Impulse, Empfehlungen, Erfahrungsfeedback, Vernetzung, etc.). Und externe Bildungswissenschaftler und Serviceanbieter können durch die Kursteilnahme erkennen, wo der Schuh drückt, d.h. können z.B. ihre Forschungssicht nachjustieren, können geschätzten Input zu Forschungsergebnissen geben, können Unterstützungsbedarf eruieren (evtl. auch fördern) und gleichzeitig ihr Image durch entsprechend aktive Teilnahme positiv beeinflussen. Das ist das indirekt dahinterstehende Belohnungssystem des cMOOCs. Soweit meine Interpretation. Letztendlich ist der Anreiz die spielerisch ungezwungene Win-Win-Situation.
  • 34. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 34Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … zur Auflockerung und als Erfolgsmarker by Anja Grotrian - Thursday, 5 November 2015, 11:49 PM Mein berufliches Erleben von Gamification begann mit einer hüpfenden Büroklammer in meiner Bürosoftware - oder war es dieser Hund, der mit Über-Mimik seine Hinweise präsentierte? Jedenfalls fand ich das anfangs witzig, jedoch verflog die Pointe kurzfristig und ich stieg in die Untermenüs um wieder ungestört meine Software zu nutzen. Pointiert eingesetzte Gamification-Mix lockert Sachthemen auf. Wenn der Inhalt vom Spiel abhängig ist, also nicht getrennt werden kann, empfinden einige dies als Anreiz, andere als zusätzliche Anforderung. Falls Teilnehmer vernetzt lernen, sollten die Lern-Typen zusammen passen. Einige lassen sich durch das Drumherum eher ablenken. Als Beispiel hier das beliebte Handeln von Belohnungen: beim Wechsel des Kontos oder einem neuen Abonnement durchaus üblich. Da gibt es viele Diskussionen über die Erfolgsmarker (wie Badges). Diese sollte ein Beiwerk bleiben und sich nicht 'einmischen' in die natürliche Lernmotivation. Also Gamification im Einsatz zur Auflockerung der Sachthemen und als Erfolgsmarker besonders für diejenigen, die darüber Motivation zum Weiterlernen haben, aber getrennt vom Lerninhalt.
  • 35. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 35Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Lösungsfindung im Spiel by Oliver Kohli - Friday, 6 November 2015, 10:42 AM Es gibt unterschiedliche Strategiespiele und Management Spiele. Hier wäre es sehr interessant zu sehen mit welchem Aufwand ein Strategie oder Management Spiel auf ein Unternehmen angepasst werden kann. So wäre das Ziel dieses Spiels Probleme zu finden und zu beheben. Dies könnte auf unterschiedliche anrten geschehen. Früher gab es einfache Browsergames, welche nicht Grafisch aufbereitet wurden sondern nur die Zahlen zählten. So konnte z.B. eine Armee aufgebaut werden, Ressourcen mussten Produziert werden etc. Ziel eines solchen Spiels wäre es, reale Anliegen durch das Spiel von einer Community lösen zu lassen. Weiter könnten auch neue Prozesse durch ein Spiel auf die Akzeptank oder auf einen optimalen Ablauf überprüft werden. Die Spieler sollten die möglichkeit haben, unterschiedliche Positionen/Rollen einzunehmen.
  • 36. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 36Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Minecraft by Michael Raus - Thursday, 5 November 2015, 5:53 PM Da das mein 2. Posting ist und ich den Batch schon habe, hier "just for fun" noch eine Idee, mit der ich schon eine Weile "schwanger gehe". Und diesmal möchte ich nur eine mögliche Umsetzung vorschlagen, ohne ein konkretes Anwendungsbeispiel parat zu haben. Es gibt seit einigen Jahren im Gaming ein Phänomen, dass sich "Minecraft" nennt. "Phänomen" deshalb da es auf den ersten Blick den üblichen Trends bei der Spieleentwicklung entgegen zu laufen scheint. Die Grafik dieses Open-World-Spiels ist eher "primitiv" da alles aus Blöcken besteht und auch die Bewegung der Spielfigur ist sehr einfach. Anders betrachtet liegt Minecraft aber sehr wohl im Trend (siehe auch die Einführung zu Spielertypen von Herrn Jenewein) da es ein kollaboratives Spiel ist bei dem auch viele Spieler gleichzeitig eine Welt aufbauen können. Wer Minecraft noch nicht kennt, dem empfehle ich diese Website oder Youtube. Der Vorteil von Minecraft ist, dass man sehr einfach einen geschlossenen Minecraft-Server einrichten kann zu dem nur ausgewählte Personen (z.B. ein Team) Zugang haben. Alle TN bewegen sich dann in derselben virtuellen Landschaft mit sehr einfachen Avataren und können sich dort bewegen und interagieren. Das Schöne ist jetzt, dass man diese Welt vorbereiten kann, also z.B. an bestimmten Stellen (in Höhlen, auf Bergen, im Wald) Schatzkisten und Gegenstände verstecken kann, die die TN dann gemeinsam finden müssen. Die Gegenstände können verlinkt sein, d.h. ein gefundener Gegenstand kann den TN zu einem Dokument oder einer anderen URL außerhalb von Minecraft bringen. Es reicht hierzu vollkommen aus, für die Vorbereitung einen versierten Minecraft-Spieler zu finden (z.B. der 14-jährige Sohn, ein Azubi, oder vielleicht sogar der Kollege am Schreibtisch gegenüber) und selbst komplexe Team-Aufgaben lassen sich mit viel Spaß umsetzen. Wer noch nichts von Minecraft gehört hat, dem empfehle ich, einfach mal Kinder (so ab 12 Jahre) im Freundeskreis danach zu fragen (vielleicht kann man da auch mal Probespielen ;-). Das Spiel macht riesig viel Spaß, ist einfach zu bedienen, und kann m.E. sehr einfach für kollaborative Lernaufgaben eingesetzt werden. Ich gebe aber zu, dass Vorstände hier ggf. noch schwieriger zu überzeugen sind da es sich zweifellos um ein "Spiel" handelt, wenngleich auch mit mehr als 70 Millionen erworbenen Lizenzen um eines der erfolgreichsten Computerspiele überhaupt, was aber auch an Schulen, Universitäten und von der UN in Entwicklungshilfeprojekten eingesetzt wird ;-)Mine
  • 37. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 37Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … by Marian Moehren - Friday, 6 November 2015, 1:46 PM In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: https://www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de/mitmachen/wettbewerbe/minecraft- wettbewerb.html Hier kann man sozusagen auch "spielerisch" teilnehmen. Re: Minecraft by Michael Raus - Friday, 6 November 2015, 2:45 PM Ja, Architektur und Stadtentwicklung sind "klassische" Minecraft-Anwendungen mit eher ernsthaftem Hintergrund. In diese Richtung geht auch das sehr spannende "Block by Block"-Projekt von Mojang (der Firma hinter Minecraft, inzwischen von Microsoft gekauft) mit der UN: http://blockbyblock.org/ Natürlich kann man Minecraft so sehr schön für virtuelle Teambuilding-Maßnahmen nutzen, indem z.B. ein internationales Team ein gemeinsames Haus oder Dorf baut - das ist dann aber ein reines Spiel-Event (was ja nicht schlecht sein muss ;-). Minecraft ist aber ein offenes System und so haben sich darauf basierend zahlreiche Spielvarianten (natürlich auch PvP, also Ballerspiele) entwickelt. Für die von mir angedachte Anwendung würde ich aber eher die wunderschönen Landschaften und die Möglichkeit nutzen, im Team z.B. in Höhlen nach Schätzen zu suchen, die dann wieder den Bezug zu einer konkreten Lernaufgabe darstellen können. Kennen Sie Minecraft? Ich denke dann können Sie die Idee sicher gut nachvollziehen. Ansonsten gibt es auf der von Ihnen verlinkten Seite auch die Möglichkeit, sich eine kostenfreie Testversion zu installieren.
  • 38. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 38Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Wunsch-Spiel by Florian Laner - Friday, 6 November 2015, 3:10 PM Ich nenne es "Wunsch-Spiel", weil es erst zu entwickeln ist. Das Spiel ist noch nicht existent, ich möchte es aber umsetzen. Es geht um die Entwicklung einer digitalen Lern-Strategie mittels "Gamifikation" innerhalb einer Fachgruppe an Schulen. Immer wieder sprechen Lehrer/innen davon, wie "gut" ihre Unterrichtsvorbereitung bei den Schülern einer Klasse angekommen ist. Dummerweise war diesselbe Vorbereitung an einer anderen -Parallel- Klasse nicht erfolgreich. Die Herausforderung: Eine Unterrichtssequenz zu entwickeln, die flexibel genug ist, um dem Status Quo der Klasse gerecht zu werden, individuell steuerbar sein soll, um dem Lerntempo des Schülers entgegen zu kommen, jederzeit einsetzbar ist und sofortige Lernfortschritts-Budgets möglich macht.
  • 39. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 39Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … WOW und LOL by Bettina Leitner - Friday, 6 November 2015, 1:57 PM Ich arbeite beim Coaching gerne mit dem „Inneren Team", das aber für manche Menschen erst mal so abstrakt ist, dass sie eine Art visuelle Unterstützung brauchen, um einen ersten Zugang zu dem Modell zu finden. In Präsenzsitzungen helfen da unterschiedliche Materialien, die aber z.B. am Telefon, aber auch online, zunächst nicht zur Verfügung stehen. Ich könnte mir vorstellen ein Tool zur Verfügung zu stellen, mit dem man sich nicht nur einen Avatar (dafür gibt es ja etliche Tools), sondern ein ganzes Team zusammenstellen kann, die man dann auch um einen virtuellen Tisch gruppieren oder zu einem „Meeting" einladen kann, wo die Teammitglieder dann auch miteinander in die Diskussion gehen können bzw. jedes Teammitglied zumindest die jeweilige Kernaussage als Sprechblase oder Titel / Bildunterschrift erhält. Wichtig wäre auch die Möglichkeit, die Figuren auf diesem Spielfeld bewegen zu können, damit man Standorte und Beziehungen verdeutlichen kann. Der Coach könnte dann eingeladen werden, sich dieses Bild auch zu betrachten und für das Coaching zu nutzen. Im Grunde sind das Ideen aus Online-Rollenspielen (wie World oder Warcraft oder League of Legends), wo man sich ja abenteuerliche Gestalten ausdenken und umsetzen kann. Allerdings bleibt dabei natürlich immer die Einschränkung, die durch die Auswahl an Möglichkeiten vorgegeben ist. Die Phantasie ist selbstverständlich freier, deshalb würde ich so etwas nur begrenzt einsetzen. Re: WOW und LOL by Michael Raus - Friday, 6 November 2015, 3:12 PM Meiner Meinung nach bietet Minecraft als offenes System für Ihre Zwecke mehr Möglichkeiten für Team-Aufgaben als WoW und LoL. Man kann sich einfach eigene Avatare bauen und es lassen sich beliebig viele abgeschlossene Welten generieren für die man den Zugang regeln kann. Allein die Aufgabe, als Team ein Haus zu bauen, ist knifflig da man dafür Bäume fällen muss, wofür man eine Axt braucht, für die man Eisen braucht. Dafür muss man aber erst mal Erz finden, einen Ofen bauen, usw. Das alles gemeinsam herauszufinden ist wirklich lustig und spannend. Genauso können die Spieler aber auch aus Klötzen einfach Gegenstände bauen und die Mitspieler müssen erraten, worum es sich handelt. Oder man nutzt eine Minecraft-Welt einfach als virtuellen Ort, sich zu treffen, oder man entwickelt seine eigenen Ideen (z.B. eine gemeinsame Schatzsuche, ...). Es gibt im Programm einen gemeinsamen Chat, es können beliebig viele Teilnehmer gleichzeitig spielen und man kann z.B. einen Dorfplatz gestalten an dem man sich regelmäßig trifft. Weitere Infos und Links finden Sie in meinem Minecraft-Posting in diesem Forum. Oder kontaktieren Sie mich bei Interesse einfach direkt dann gebe ich gerne weitere Infos.
  • 40. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 40Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Verbindung unser cMOOC und Gamification by Sibylle Dietrich-Horenburg - Friday, 6 November 2015, 3:56 PM Wie bereits von mir gepostet, assoziiere ich unseren cMOOC subjektiv mit einem Spiel, welches unter dem Oberbegriff Gamification zu fassen wäre (quasi ein gamifizierter cMOOC). Deshalb möchte ich auch den Beitrag von Herrn Sosic in diesem Zusammenhang aufgreifen, da er ähnliche Erfahrungen mit einem anderen MOOC gemacht und beschrieben hat. Jedoch gilt ein MOOC gemeinhin nicht als Spiel - aber das ist in meinen Augen subjektives Empfinden und hängt total von der Zielgruppe ab. Abweichend von offiziellen Definitionen für Gamification, etc., definiere ich für mich persönlich den Begriff über die Wirkung, die eine Sache oder ein Lernprozess bei mir auslöst. Die subjektiven Empfindungen spielen dabei die Rolle, nicht ein vordergründiges Spiel! Wenn ich Motivation und Flow empfinde, ist das wie in einem guten Spiel. Ja, die Mischung aus "neuen (Spiel-)Regeln", dem damit verbundenen "Entwicklungsanreiz" und die beobachtbare Resonanz auf Beiträge allgemein (nicht nur meine), sind es, die meine Motivation befeuern. Deshalb sehe ich diesen cMOOC als gutes Beispiel und wollte in diesem Zusammenhang gar nichts Neues erfinden, sondern einfach darauf hinweisen. Schönes Wochenende! P.S.: Hatte die zeitliche Vorverlegung der heutigen Live-Session nicht mitbekommen (erst um 14:00 Uhr eingeloggt) und deshalb den Verlauf verpasst.
  • 41. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 41Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Badges als Aufhänger by Marlene Waldmann - Friday, 6 November 2015, 8:58 PM Ich bin selbst gerade dabei über ein integriertes kompetenzorientiertes System nachzudenken, das aber größtenteils auf Freiwilligkeit basieren soll. Gamification ist dabei vielleicht ein guter Aufhänger, um die MitarbeiterInnen bei der Stange zu halten. Ich erlebe ja hier in diesem cMooc selbst, dass die Badges (auch wenn man als Erwachsener Mensch weiss, dass es nicht vorrangig darum geht "Punkte", "Credits" oder eben "Badges" zu erhalten) durchaus anreizsteigernd und motivierend wirken. Es wirkt bei mir selbst ja auch - davon abgesehen, dass mich das Thema des MOOCs interessiert - freue ich mich immer, wenn das Email kommt als Bestätigung, dass ich einen Badge bekommen habe. Ich habe also daran gedacht, dass es in meinem beruflichen Umfeld, wo die MitarbeiterInnen sich beständig an neuen gesetzlichen Regelungen neu orientieren müssen und mit komplexen Problemstellungen zu kämpfen haben durchaus Fallbeispiele als Gamification Elemente aufbereitet werden könnten. Gemeinsam oder als einzelner "Spieler" werden Fallbeispiele vorgestellt und durch gezieltes Forschen und Kombinieren müssen die Sachverhalte richtig eingeordnet werden und zu einem Ergebnis führen, das der aktuellsten Gesetzeslage zumindest nicht widerspricht. Durch das Lösen dieser Fälle bzw. das Erreichen von Etappenzielen werden Badges vergeben, um einerseits zu signalisieren, dass der Lösungsweg bisher der richtige ist und einen Fortschritt (z.B. 2 von 6 möglichen bereits erhalten) für die Lernenden erkennbar zu machen.
  • 42. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 42Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … "Spielen" mit analogem Motivationsdesign by Stephanie Ihringer - Saturday, 7 November 2015, 2:25 PM Das Wochenthema hätte nicht besser passen können (Danke an Thomas), da wir uns aktuell mit geeigneten Gamification Mechanics beschäftigen, die zudem über ein virtuelles Produkt hinaus in einen Blended-Mix wirken sollen. Wo anfangen ist für uns die große Frage? Also starteten wir im "Explorer-Modus". Die Rahmenbedingungen für die Umsetzung eines vernetztes Team-Play sind zwar aktuell nicht gegeben, doch systemseitig werden sicherlich die Klassiker wie u.a. Point-Collections, Progress-Bars und virtual Goods mit einem finalen Take-Home-Message ePUB (als Reward) eine Rolle spielen. Das Ganze visuell sehr ansprechend, reduziert auf das Wesentliche, mit unerwarteten Elementen für den Nutzer und unterschiedlichen Zugangskanälen. Im Hinterkopf dabei immer ein appellierendes Closing Statement von Daniel Green: "Be careful giving tangible rewards: People now the different between Fun'TM' and Fun." Nur ein kleiner Erfahrungsbericht am Rande: Die digitalen Badges wurden im Team inzwischen real zu skizzierten "Feedback-Bildchen" von Kollegen-für Kollegen. Es begann mit dem Spielen des Google Halloween Global Candy Cup 2015 und endete in (ganz Low Tec) selbst gebastelten Badges of the Day und gegenseitigem Versenden von unseren unternehmensinternen eEngagements-Cards ;-) Spannend war dabei zu beobachten, dass wir im Verlauf unserer teaminternen Konzeptionsarbeit ganz unvermittelt Elemente des Gamification und Design-Thinking einsetzten. Wir bewegten uns dabei von den Explorers, den Achievers hin zu den Socializers. Was will man mehr: Zumindest für unsere Teamaufgaben hat allein die Reflektion über das Gamifizieren einen positiven Output bewirkt. Angeregt vom Wochenabschluss wäre es nun die Kür, diese Elemente künftig stärker in regulatorischen Training-Settings reinzudenken! Doch das ist "the next level" ;-)
  • 43. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 43Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Quiz zur Förderung des Lerntransfers by Verena Gerner - Monday, 2 November 2015, 11:19 PM Ich finde es aus heutiger Sicht und heutigem Kenntnisstand schwierig, Gamification in verhaltensorientierten Bildungsmaßnahmen, die den Erwerb neuer Kompetenzen und Fähigkeiten fokussieren, einzusetzen. In anderen Arten von Bildungsmaßnahmen kann ich mir den Einsatz von Quiz vor und nach den eigentlichen Trainings gut vorstellen, zum einen um Vorwissen zu aktivieren, zum anderen um den Transfer im Anschluss an die Trainingsmaßnahme zu fördern. Belohnen könnte man mit Feedback sowie durch die Vergabe von Badges, die in der Lerngruppe öffentlich sichtbar sind. Die Auftrechterhaltung sollte dadurch gegeben sein, dass diese Quizes fester Bestandteil der Kursfahrpläne sind. (Da haben es (externe) Weiterbildungsinstitute mit sich immer wieder neu formierenden Lerngruppen vermutlich leichter als interne Bildungsabteilungen. ) Re: Quiz zur Förderung des Lerntransfers by Sabine Erkens - Tuesday, 3 November 2015, 7:16 PM In unsere Firma wird ein Onlinequiz zur Prüfungsvorbereitung eingesetzt. Teilnehmer spielen als Gruppen gegeneinander. Wöchentlich werden neue Fragen frei gegeben. Das Prinzip des Lernkarteikastens ist realisiert. So wird dafür gesorgt, dass die Fragen auch wirklich gelernt werden. Die Teilnehmer sind motiviert und die Prüfungsergebnisse werden besser. Re: Quiz zur Förderung des Lerntransfers by Sabine Erkens - Saturday, 7 November 2015, 4:50 PM Und nun noch der Versuch, den Badge zu bekommen.
  • 44. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 44Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Quiz zum Lerntransfer by Sabine Erkens - Saturday, 7 November 2015, 4:55 PM Thema Zeitmanagement. Wenn Lerner nicht permanent an die neuen Verhaltensempfehlungen erinnert werden, besteht die Gefahr, wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen. Ein Quiz gegen andere Spieler aus den Seminaren zum Thema stellt immer wieder Fagen zum Zeitmanagement. Durch ein Duell von Lernpartnern und Gruppenquoting können einzelne Spieler und einzelne Gruppen gegeneinander spielen.
  • 45. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 45Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Quizduell by Johannes Starke - Sunday, 1 November 2015, 2:17 PM Zugegebenermaßen ein bisschen von hinten nach vorne erdacht, da die Aufgabe sehr offen formuliert ist... Quizduell ist ein einfaches und populäres Spiel, das sich wunderbar im Corporate Learning Kontext einsetzen lässt. Mittlerweile gibt es ja auch einige Unternehmen, die dies tun. Folgende fiktive Problemstellung (die auch für das Unternehmen, in dem ich arbeite, formuliert werden könnte): Abteilungsübergreifende Kooperation stärken (ohne motivierende, spielerische Konkurrenz abzuschwächen.... ein schwieriger Spagat!) Wissen über und Verständnis für Aufbau, Inhalte, Arbeitsprozesse, Ziele... anderer Abteilungen, Standorte, Mitarbeiter... erhöhen Gleichzeitig Onboarding-Tool Sehr unterschiedliches Vorwissen berücksichtigen (Neue Mitarbeiter vs. Alte Hasen: es soll nichtimmer der gewinnen, der die größte Erfahrung oder das umfangreichste Fachwissen mitbringt) Unterschiedliche Spielertypen berücksichtigen Langanhaltende Motivation schaffen - auch für „Nicht-Spieler" Heterogene Zielgruppe mit stark abweichender IT-Affinität: einfaches Spielprinzip mit geringer Einstiegshürde notwendig Geringes Budget verfügbar: einfache, schnelle und robuste technische Umsetzung notwendig Keine einheitliche Plattform: muss auch auf Smartphones etc. laufen Lässt sich ideal immer, überall und auch in kurzen Zeitslots spielen (geeignet für die Pausenzeiten - und Lerner sollen motiviert werden, evtl. auch außerhalb der Arbeitszeiten zu spielen) Spieler, die sich mit Konkurrenzdruck durch Rankings etc. unwohl fühlen, soll eine alternative Teilnahmemöglichkeit geboten werden Besonders spannend finde ich bei Quizduell die Möglichkeit, sich Meriten durch das Einreichen eigener Fragen zu verdienen: Das Spiel entsteht durch die Spieler selbst, da alle Fragen (bis auf ein kleines initiales „Starter-Set") von den Mitarbeitern des Unternehmens selbst formuliert werden Auf diese Weise stellen Mitarbeiter ihre Abteilung, ihr Arbeitsgebiet, ihren Standort o.ä. vor: es entsteht nebenher eine Faktensammlung zur Arbeitswelt im Unternehmen Spieler, die geringes Interesse an Konkurrenz-Situationen zeigen, können so an dem Spiel teilnehmen, ohne sich direkt mit anderen zu messen
  • 46. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 46Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können …
  • 47. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 47Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Kreuzworträtsel qualiboxx und mehr by Christine Knieriemen - Tuesday, 3 November 2015, 8:06 AM Hallo ihr Lieben, da bei uns vor allem neue Mitarbeiter/innen immer wieder vor der Herausforderung stehen neue Fachbegriffe und Abkürzungen lernen zu müssen, haben wir ein entsprechendes Kreuzworträtsel, dass wir mit Hot Potatoes erstellt haben und immer wieder aktualisieren. Auch das "Beamtendeutsch" hat bei uns Eingang in ein Kreuzworträtsel gefunden. In den Seminargruppen wird immer diejenige Gruppe, die kurz vor dem Ende ist dazu aufgefordert für diejenige Gruppe, die sich noch in der ersten Hälfte befindet einen Wissenstest zu entwerfen. Die Form kann dabei vollkommen frei gewählt werden. Mit unseren Jugendlichen arbeiten wir mit den Lernangeboten von qualiboxx und winterfest. Erwachsene, vor allem mit Problemen mit Lesen, Schreiben Rechnen und mit der deutschen Sprache schicken wir auf ich-will-lernen und ich-will-deutsch-lernen. Gerade Letzteres bezieht sich auch auf Vokabular in der Arbeitswelt. Bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen, die mit Schwerbehinderten Arbeiten werden, setzen wir auf Simulationen (Sensibilisierungstraining). Viele liebe Grüße Tikky
  • 48. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 48Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Virtual Scavenger Hunt by Marian Moehren - Friday, 6 November 2015, 1:59 PM Ein echtes Beispiel: Zur spielerischen Aktivierung von Mitarbeitern, damit sie sich aktiv mit den neuen Möglichkeiten eines neuen Digital Workplace auseinandersetzen, wurde eine Art virtuelle Schnitzeljagd ("Scavenger Hunt") aufgesetzt: - Mitarbeiter mussten bestimmte Inhalte im neuen System finden, bestimmte neue Funktionen nutzen (Personen folgen, Micoblogposts veröffentlichen usw.) und davon jeweils Screenshots machen und einreichen (als "Nachweis") - unter den "erfolgreichen" Mitspielern wurden iPads verlost Es gab sehr rege Teilnahme und das Fedback zu diesem spielerischen Ansatz, um neue Funktionen zu lernen, war sehr positiv. Habe kürzlich gesehen, dass dieselbe Idee auch von anderen umgesetzt wurde: http://www.intrateam.dk/da/blogpost/bolster-employment-engagement-intranet-scavenger-hunt
  • 49. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 49Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Ludi incipiant by Manfred Hofferer - Saturday, 31 October 2015, 2:40 PM Hinweis: Auch hier erinnert mich die Formulierung der Aufgabe ganz stark eine klassische Prüfungsaufgabe denn als Einladung meine Erfahrungen mit Ihnen zu teilen! Einblick in unsere Arbeitsweise! Als Bildungsunternehmen sehen wir immer wieder den Umstand, dass Teilnehmende in Bildungsmaßnahmen mit relativ wenig Vorwissen ankommen. Zwar gibt es (mitunter sehr detaillierte) Vorinformationen, diese werden jedoch im Vorfeld eher wenig beachtet (die Gründe sind an dieser Stelle unerheblich). Die Folge ist, dass im Seminarbetrieb von unseren Seminarleitenden (nicht unerheblich) Zeit aufgewendet werden muss, um die gemeinsame Arbeit am Thema starten zu können. Vor diesem Hintergrund haben wir für Teilnehmende bei unseren Bildungsmaßnahmen im Vorfeld von Bildungsmaßnahmen entsprechende Zugänge entwickelt, die im Nachfeld der Veranstaltung weitergeführt werden können. Der „Spielaufbau" bei diesem Zugang ist im Grunde ganz einfach: Es geht darum gemeinsam ein Bedingungsdiagramm zusammenzustellen, das die Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmenden zum bevorstehenden Bildungsangebot abbildet. Die Ziele sind: selbst rechtzeitig aktiv werden Gemeinsam statt einsam rechtzeitige Inhaltsbeteiligung bestmögliche Teilnehmendenorientierung Ein konkrete Beispielskizze: Seminarthema: Storytelling im Verkaufsgespräch 7 Tage vor dem Seminar wird den Teilnehmenden von uns eine Webapplikation zur Verfügung gestellt, auf der sie über Ihren Input das Diagramm (hier gibt es keine weiteren Informationen zur weiteren Spezifikation) in Form von Bedingungsblasen (wir verzichten hier ganz bewusst auf jede Form der grafischen Spielifizierung) entwickeln. Bei jeder Nennung bzw. Wertung wird eine Kurznachricht an alle Beteiligten versendet. Je häufiger ein Thema genannt bzw. bewertet wird, umso größer und bunter wird die entsprechende Blase (jede/r Teilnehmende kann fünf Themen einbringen und verfügt über jeweils 15 Plus-und Minuspunkte, die vergeben werden können). Zum Start des Seminars erwartet die Teilnehmenden - entsprechend ihrer Beteiligung als Gruppe - eine kleine oder größere Überraschung (hier wird nicht mehr ausgeplaudert!) (Den Wert für uns als Bildungsanbieter und für die Teilnehmenden brauche ich hier nicht näher zu erläutern!) Im Nachfeld der Veranstaltung stehen den Teilnehmenden wiederum jeweils 15 Plus-und Minuspunkte zur Verfügung, mit denen dann die Bedingungsblasen hinsichtlich der Umsetzung im Seminar bewertet werden. Sind alle Punkte vergeben, erhalten die Teilnehmenden als quasi Bonus/Dankeschön den Download eines entsprechenden z.B. Fachbuchs zum Thema. Hinsichtlich Ihrer Anhaltspunkte zu Ihrer Fragestellung, stelle ich ihnen frei, sich selbst darüber Gedanken zu machen. :-) Beste Grüße aus Wien! Manfred Hofferer
  • 50. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 50Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Quest statt Quiz by Thomas Buerger - Monday, 9 November 2015, 1:52 PM Im Rahmen einer ELearning Produktion (an der wir noch arbeiten) kamen wir auf die Idee das Quiz durch Quest(s) zu ersetzen. Da es in dem Modul(en) um einen Prozess geht, in dem es vor wichtig ist eine dafür notwendige Software anzuwenden (Daten anzugeben), ist die Idee nicht abzufragen nach Schema Frage Antwort sondern Aufgaben zu stellen. Beispiel: Auslöser ist A), Ziel ist B), was musst Du dafür tun, z.B. welche Parameter wo in der Software eingeben....und das wird dann mit Bildschirmdarstellungen "simuliert". Es soll ein paar verschiedene Auslöser und Ziele geben und mit jeder gelösten Aufgabe sammelt man Punkte.
  • 51. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 51Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Vorsicht Badge by Birgit Rosemann - Monday, 9 November 2015, 3:17 PM Badges sind definitiv kein sinnvolles Instrument, um Lernleistungsergebnisse zu erfassen oder darzustellen, wie man gerade an diesem Beitrag ablesen kann. Im übrigen ist das Thema Gamifikation gerade nicht auf alle Bereiche übertragbar, da sowohl Kinder als auch Erwachsene die Absicht hinter diesen Spielen erkennen, er ist ja nicht 'mal verborgen... Wieviel Spass macht ein Spiel, bei dem der Spielerfolg wömöglich in der Personalakte landet? Nun ja, aber wer möchte schon auf seine "Bienchen" verzichten ;-)
  • 52. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 52Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Mit Zielbildern arbeiten by Daniela Prattes - Monday, 9 November 2015, 6:05 PM Oft ist den Lernenden nicht bekannt, welchem Umfang an Informationen und neuen Inhalten Sie bei einer Bildungsmaßnahme begegnen und wie viel Zeit die Erarbeitung brauchen wird. Entsprechend kann eine auf Inhalte abzielende Lernmaßnahme grafisch skizziert und in einzelne Etappen mit einem Zeitvorschlag versehen werden. So kann sich jede und jeder Lernende auf ihren oder seinen eigenen "Weg machen".
  • 53. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 53Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Quiz / a la "Jeopardy" by bettina maas - Tuesday, 10 November 2015, 3:38 PM Die Lerner können in ihrer Gruppengesamtheit, als Arbeits-/Lerngruppe bzw. als Lerner/einzelne Person ihr Wissen mit einem Quiz a la "Jeopardy" abrufen und lernen. D.h., es werden Begriffe vorgegebenen, zu denen die passende Frage gefunden werden muss.
  • 54. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 54Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Virtuelle Reise zu Lernorten by Siglinde Siewert-Beil - Wednesday, 11 November 2015, 2:53 PM Ich stelle mir vor einzeln oder in virtuellen Gruppen an Bord eines virtuellen Schiffes zu gehen und Inseln, Häfen etc. anzufahren. Jeder Zielort bietet eine neue Lernerfahrung. Beispielsweise könnte auf einer Insel eine Aufgabe warten, die ich allein oder im Team lösen muss und dabei Grundlagen des Projektmanagements verinnerliche. Ist die Aufgabe gelöst, gibt es einen Badge.
  • 55. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 55Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Problem Solver by Mack Tillman - Thursday, 12 November 2015, 11:49 PM Leider kommt mein Beitrag etwas spät, aber er kommt. ;-): Ich denke, dass man auch mal den Spieß umdrehen kann und in einer Community/Firma aufrufen kann, auch Probleme/Herausforderungen außerhalb der eigentlichen Business Unit oder gar Berufsfeld in einer Art virtuellen Pinnwand: "Habe Problem/Suche Lösung" als Forum oder so ähnlich gestaltet, umsetzen könnte. Ich denke mir, dass die Beschäftigung auch mit Problemen über den Tellerrand hinaus wiederum zu anderen Lösungen führt, den Horizont erweitert, neuen Netzwerke entstehen lässt, eventuell auch das Potenzial für neue Geschäftsfelder ermöglichen kann. Ablauf: Der Lösungssuchende (LS) postet sein Problem und der Schwarm macht Vorschläge für mögliche Lösungsmöglichkeiten. Nach einer definierten Zeit kann der Lösungssuchende die Vorschlagsrunde abschließen und die Community per Voting entscheiden lassen, welche Lösung sie als am erfolgversprechendsten sieht. LS kann die Community-Entscheidung akzeptieren und Punkte dem Lösungsanbieter (LA) geben oder aber eine alternative Lösung annehmen und hierfür Punkte vergeben. In diesem Fall bekommt aber die von der Community erkorene Lösung auch eine gewisse Anzahl an Punkten, da sich hier eine Mehrheit hierfür doch entschieden hat. Entsprechend kann es eine Punkteverteilung nach unten geben. D.h. der 10. beste Vorschlag erhält vielleicht noch einen Punkt. Ich sehe hierin einige Vorteile zur Netzwerkbildung, interdisziplinären Austausch, Förderung des Erfindungsgeists und Hilfe dem Nächsten gegenüber. Die Belohnung: vielleicht wird ein monetärer Preis ausgelobt, aber das sollte nicht im Vordergrund stehen. Vielleicht langt es dem Menschen einfach auch mal eine gute Idee beigesteuert zu haben und dafür die Anerkennung von der Community zu erhalten.
  • 56. © 2015 SAP SE or an SAP affiliate company. All rights reserved. 56Internal Gamification Performer – oder überlegen Sie, was man in Ihrem Bildungskontext gamifizieren können … Sicherheitsunterweisung in virtuellem Raum by Sven Treide - Friday, 13 November 2015, 12:31 AM Sicherheitsunterweisungen z.B. für Mitarbeiter in einem Labor, könnte man durch ein Spiel deutlich interessanter darstellen, als die üblichen Methoden. Der Mitarbeiter könnte sich durch einen virtuellen Raum bewegen, in dem er die sicherheitsrelevante Einrichtung markieren muss, z.B. Schild Notausgang, Feuerlöscher, usw. Zu jedem Objekt könnten zusätzlich Fragen gestellt werden.

Notes de l'éditeur

  1. Source: Deterding et al., 2011 http://www.slideshare.net/dings/from-game-design-elements-to-gamefulness-defining-gamification
  2. The Bartle Test of Gamer Psychology is a series of questions and an accompanying scoring formula that classifies players of multiplayer online games (including MUDs and MMORPGs) into categories based on their gaming preferences. The test is based on a 1996 paper by Richard Bartle. As of September 2009, the test had been taken over 500,000 times. Hypothesis: Each game player can be assigned to one player group: Achievers: are all about being the best or getting the most experience out of a game. They will go to great lengths to achieve rewards that confer them little or no gameplay benefit simply for the prestige of having it. Explorers: they are players who prefer discovering areas, creating maps and learning about hidden places. They find great joy in discovering different ways to play a game or new strategies to complete a level they have already beaten. They often feel restricted when a game expects them to move on within a certain time, as that does not allow them to look around at their own place. Socializer: play games for the social aspect, rather than the actual game itself. They gain the most enjoyment from a game by interacting with other players, and on some occasions, computer-controlled characters with personality. The experience of a new culture or friendship will draw them into a game. These players play the game as a means to interact with others. Killers: they thrive on competition with other players, enjoy destroying an opponent and gloating over it. This is the person who will kill lower level characters over and over again because that’s how they enjoy playing the game. The position of each type represents the player’s preference. For example: Socialisers prefer INTERACTING with PLAYERS. The basic purpose of Bartle Player Model is to seek a balance between each type of players so as to maintain the level of engagement.