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Lernen und Medienhandeln 
im Format der Forschung 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 1 | 15.10.2014
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1 Perspektive des Lernens 
5 2 3
6 1 
Forschendes Lernen 
Tradition ‚Bildung durch Wissenschaft‘ 
| Bekanntheit durch die programmatische Schrift der BAK (1970/2009), 
aber teilweiser Überschuss an Programmatik mit Ausnahme der 
Lehrerbildung 
| ‚Bildung durch Wissenschaft‘ (z.B. Huber, 1993) als konzeptionelles 
und normatives Dach, Renaissance mit Fortschreiten des Bologna- 
Prozesses 
| Analogie zwischen Lern- und Forschungshandeln (Wildt, 2009) 
| Gemeinsames Forschungshandeln 
| Individuelle Prozesse des Fragens, Suchens, Reflektierens etc. 
| Formate: z.B. forschendes Lernen beim Verfassen einer Abschlussarbeit, 
forschendes Lernen in Forschungsseminaren mit verteilten Aufgaben, 
forschendes Lernen bei der Mitarbeit an einem größeren 
Forschungsprojekt in peripherer oder zentraler Position 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
Zwischenfazit: Die Realität an deutschen Hochschulen ist nach wie 
vor von einer konsequent forschungsorientierten Lehre weit entfernt. 1 
Forschendes Lernen 
Tradition ‚Bildung durch Wissenschaft‘ 
| Ziele forschenden Lernens: Fachliche und überfachliche 
Kompetenzentwicklung (für Person, Gesellschaft, Berufswelt) 
| Gefördert werden hauptsächlich allgemeine Problemlösefähigkeiten, 
Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf und wissenschaftliches 
Denken in problemorientierten Lehr-Lernszenarien. 
| Die Möglichkeit, im Studium eigene Untersuchungen oder 
‚Experimente‘ durchzuführen, sehen Studierende dagegen weniger 
(Multrus, 2012, S. 53). 
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höhere Fachsemester kommen (Multrus, 2012, S. 54). 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 7 | 15.10.2014
Forschendes Lernen 
Internationale Forschung und Praxis 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 
8 
| Internationaler Diskurs von Pragmatik gekennzeichnet – insgesamt 
sowohl vereinbare als auch komplementäre Ansätze im Vergleich zur dt. 
Diskussion (insbesondere Forschung zu ‚Higher Education‘) 
| Unterschiedliche Begriffe und Konzepte mit Bezug zum forschenden 
Lernen bekannt (siehe Abb. 1) 1
Abb. 1: Forschungsorientierung nach Jenkins und Healey (2011, S. 38) 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 9 | 15.10.2014
Forschendes Lernen Internationale Forschung und Praxis 
| Internationaler Diskurs von Pragmatik gekennzeichnet – insgesamt 
sowohl vereinbare als auch komplementäre Ansätze im Vergleich zur dt. 
Diskussion (insbesondere Forschung zu ‚Higher Education‘) 
| Unterschiedliche Begriffe und Konzepte mit Bezug zum forschenden 
Lernen bekannt (siehe Abb. 1) 
1 
| Ebenso unterschiedlich im Vergleich: Arbeiten zum ‚Student Life Cycle‘, 
womit forschendes Lernen auch in frühen Studienphasen möglich wird 
| Studierende werden als ‚Undergraduates‘ anerkannt und gefördert. 
| ‚Undergraduate Research‘ (im Deutschen: studentische Forschung) 
gilt als ‚normales‘ Prinzip in der Lehre. 
Zwischenfazit: Brauchbare Ansätze für breite Auffassung von 
Konzepten forschenden Lernens in Deutschland; generelle Relevanz 
des Fragens und der Problemanalyse durch Lernende wird sichtbar. 
10 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
111 2 3 
Perspektive 
‚der Medien‘ 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
12 2 
Mediengestütztes Lernen 
vor dem Hintergrund der Werkzeugmetapher 
| Eigenständige Entwicklung des Lehrens und Lernens mit Medien in 
der Hochschule (u.a. mittels gesonderter Förderprogramme), bspw.: 
| Übungs- und Trainingsprogramme (Bezugnahme zu behavioristischen 
Lerntheorien) 
| Text-Bild-Kombinationen, Hypertext oder ‚intelligente‘ Programme 
(Bezugnahme zu kognitivistischen Lerntheorien) 
| Wissenskommunikation und -konstruktion mit digitalen Medien 
(Bezugnahme zu konstruktivistischen Lerntheorien) 
| Digitale Medien dienen hier als Werkzeug bzw. Hilfsmittel, um das 
Lehren wie auch das Lernen zu unterstützen. 
| Insgesamt betrachtet wird die Nutzung digitaler Medien beim 
forschenden Lernen wenig thematisiert (Dürnberger, 2014). 
Aber: Konzeptionelle Nähe insbesondere konstruktivistischer 
Konzepte zum forschenden Lernen wird deutlich, die ein 
Zusammendenken erleichtern und nötig machen. 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
Mediengestütztes Lernen 
vor dem Hintergrund der Raummetapher | Lernende verwenden Medien nicht nur in der vorab arrangierten Art und 
Weise, sondern übernehmen eine mitbestimmende Rolle und gestalten 
den Mediengebrauch gerade im Rahmen ihrer Forschungsprozesse 
selbstständig aus. 
| D.h. neben oder an die Stelle der Aneignung und Nutzung von Medien 
2 
als Werkzeug tritt der Leitgedanke, dass Lernende Medien als 
Kommunikations- und Handlungsräume nutzen. 
| So erzeugt das Medienhandeln selbst Raum für ‚Bildung durch 
Wissenschaft‘ und Diskurs wird zum Element medial geprägter 
Forschungstätigkeit. 
| Aushandlungsprozesse finden in und mit Medien statt. 
| Medien werden zu sozialen Medien (Münker, 2009, S. 10). 
Aber: Rückt man den Aspekt des Medienhandelns in den Fokus, 
werden medienpädagogische Konzepte mit Bezug zur 
Medienwissenschaft und Mediensoziologie relevant(er). 
13 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 114 2 3 | 15.10.2014 
Perspektive des Forschens
15 3 
Perspektive des Forschens 
Mediengestütztes Forschen 
| Für Wissenschaftler dürfte der Einsatz digitaler Medien im 
Forschungsprozess heute selbstverständlich sein: 
| Mediennutzung in allen Phasen des Forschungsprozesses 
| Effizientere Gestaltung einzelner Schritte im Forschungsprozess 
| Neue Vorgänge infolge des Zugangs zu digitalen Wissensprodukten 
oder Werkzeugen (‚digital vs. digitized science‘; Donk, 2012) 
| Medieneinsatz bezieht sich auf a) Generierung wissenschaftlicher 
Erkenntnisse und b) Kommunikation zwischen 
Wissenschaftler_innen. 
| Forschendes Handeln findet also auch im Medium statt. 
Zwischenfazit: Nicht nur beim Lernen, sondern auch beim Forschen 
lassen sich die Werkzeug- und Raummetapher anwenden. Darüber 
hinaus sind Medien auch Inhalt der Forschung (z.B. Informatik). 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
16 3 
Perspektive des Forschens 
Zwischen Forschen und Lernen 
| Forschen und Lernen folgen einer unterschiedlichen Handlungslogik. 
| Formale Bildung an Universitäten/Hochschulen weist einen hohen 
Anteil an Fremdorganisation auf, Forschung zeichnet sich hingegen 
durch einen hohen Anteil an Selbstorganisation aus. 
| Forschung kann scheitern, während Scheitern in Bildungskontexten 
an Grenzen stößt, was Misserfolgs- und Fehlertoleranz betrifft. 
| Rollen in der Lehre (Lehrende, Studierende) lassen sich nicht 
gänzlich aufweichen, was im Forschungshandeln (Forschende mit 
unterschiedlicher Expertise) weder nötig noch nützlich ist. 
| Aus den Handlungslogiken heraus haben sich verschiedene 
Handlungspraxen etabliert – mit und ohne Medien. 
Zwischenfazit: Durch einen stärkeren Fokus auf Forschung und 
Forschungshandeln könnte disziplinäre Sozialisation anders als 
bisher wirksam werden. 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
17 3 
Forschendes Lernen 
in und mit digitalen Medien in der Fachkultur 
| Medien- und Forschungsverständnis beeinflussen sich wechselseitig und 
werden durch ihre Auffassungen in (Teil-)Disziplinen bestimmt, aber: 
| Je nach Disziplin oder Fach sind Medien Inhalt des 
Forschungshandelns oder nur auf der methodischen Ebene von 
Interesse. 
| Differenzierung der Forschungsauffassung nach methodischer Strenge 
und praktischer oder gesellschaftlicher Relevanz ggf. eher hilfreich 
(Dilger, 2012) 
| Der fachkulturelle Einfluss von Medienbegriff und -nutzung auf das 
forschende Lernen ist kaum erforscht. 
Zwischenfazit: Inter- bzw. transdisziplinäre Forschung wird erst 
möglich, wenn Auseinandersetzung mit verschiedenen Fachkulturen 
erfolgt ist. 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
3 2 1 Fazit 
18 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
Fazit 
Nutzung und Erweiterung vielfältiger Perspektiven 
| ‚Bloße‘ Erweiterung hochschuldidaktischer Konzepte zum forschenden 
Lernen um ‚die Medien‘ reicht nicht aus: 
| Breite medienpädagogische (inkl. -soziologischer) Sicht wird nötig. 
| Perspektive des Forschens wird relevant(er). 
| Wechsel der Perspektiven wird anvisiert. 
| Nutzen der skizzierten drei Perspektiven, da sie die Aufmerksamkeit 
auf jeweils wichtige, aber eben nicht erschöpfende Aspekte des 
mediengestützten forschenden Lernens lenken. 
| Verständnis von Medien als Werkzeug und als Handlungs- oder 
Kommunikationsraum als wichtige Weichenstellung für die Förderung 
forschenden Lernens aus interdisziplinärer Sicht 
| Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsansätze zur konzeptionellen 
Ergänzung oder Erweiterung mediengestützten forschenden Lernens 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 
19
Fazit 
Systematischer Wechsel in Theorie und Praxis 
| Anvisierter, systematischer Wechsel der Perspektiven hilfreich, weil 
| Hochschullehre und das Lernen im Studium in einem formalen Setting 
stattfinden und dem Referenzsystem der Bildung unterliegen; 
| Forschung im besten Fall am gleichen Ort stattfindet und für die Lehre 
ein Potenzial mitbringt, das bis heute aus unserer Perspektive nicht 
annähernd ausgeschöpft wird, aber einem anderen Referenzsystem 
mit eigenen Regeln und Handlungspraxen folgt; 
| forschendes Lernen immer in einem Spannungsverhältnis zwischen 
zwei Referenzsystemen steht, das sich nie vollständig auflösen lässt 
und daher einen situativ angepassten Perspektivenwechsel benötigt. 
| Anvisierter, systematischer Wechsel der Perspektiven möglich durch 
| Orientierung am ‚Student Life Cycle‘ 
| passende organisationale Bedingungen für forschendes Lernen auf der 
Mikro-, Meso- und Makroebene von Lehre und Studium 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 
20
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. 
Fragen? 
Dr. Sandra Hofhues 
Lehrstuhl für Hochschuldidaktik 
Zeppelin Universität Friedrichshafen 
E-Mail: sandra.hofhues@zu.de 
Prof. Dr. Gabi Reinmann 
Lehrstuhl für Hochschuldidaktik 
Zeppelin Universität Friedrichshafen 
E-Mail: gabi.reinmann@zu.de 
JProf. Dr. Mandy Rohs 
Juniorprofessur für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulentwicklung 
Technische Universität Kaiserslautern 
E-Mail: mandy.rohs@sowi.uni-kl.de 
DIESER BEITRAG IST ALS 
PREPRINT AUF ALLEN BLOGS 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 
DER REFERENTINNEN 
VERFÜGBAR.
Literatur 
[Auszug aus zugrunde liegendem Beitrag] 
Bundesassistentenkonferenz – BAK (1970/2009). Forschendes Lernen – Wissenschaftliches Prüfen. Schriften der 
Bundesassistentenkonferenz 5. Bonn. 
Dilger, A. (2012). Rigor, wissenschaftliche und praktische Relevanz. Diskussionspapier des Instituts für 
Organisationsökonomik 3/2012, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2012. 
Donk, A. (2012). The Global Science Village? Wissenschaftler in der digitalen Welt. medien + erziehung (merz) Wissenschaft. 
Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 
6, 103–113. 
Dürnberger, H. (2014). Forschendes Lernen unter Einsatz digitaler Medien beim Verfassen der Bachelorarbeit – Potenziale für 
die Schlüsselkompetenzentwicklung (Dissertation an der Zeppelin Universität). 
Huber, L. (1993). Bildung durch Wissenschaft – Wissenschaft durch Bildung: hochschuldidaktische Anmerkungen zu einem 
großen Thema. In H. Bauersfeld & R. Bromme (Hrsg.), Bildung und Aufklärung: Studien zur Rationalität des Lehrens und 
Lernens (S. 163-175). Münster: Waxmann. 
Jenkins, A. & Healey, A. (2011). Research based learning – a collection of case studies in different disciplines. In I. Jahnke & 
J. Wildt (Hrsg.), Fachbezogene und fachübergreifende Hochschuldidaktik (S. 37-46). Bielefeld: Bertelsmann. 
Münker, S. (2009). Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die Sozialen Medien im Web 2.0. Frankfurt: Suhrkamp Verlag. 
Multrus, F. (2012). Forschung und Praxis im Studium: Befunde aus Studierendensurvey und Studienqualitätsmonitor. 
http://kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/ urn:nbn:de:bsz:352-222461/Multrus_222461.pdf?sequence=3 
(07.07.2014). 
Wildt, J. (2009). Forschendes Lernen: Lernen im „Format“ der Forschung. Journal Hochschuldidaktik, 20(2), 4-7, URL: 
http://www.zhb.tu-dortmund.de/hd/fileadmin/ JournalHD/2009_2/2009_2_Wildt.pdf (07.07.2014). 
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Lernen und Medienhandeln im Format der Forschung

  • 1. Lernen und Medienhandeln im Format der Forschung Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 1 | 15.10.2014
  • 2. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 1 Perspektive des Lernens 2 3 2
  • 3. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 1 Perspektive des Lernens 2 Perspektive ‚der Medien‘ 3 3
  • 4. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 1 Perspektive des Lernens 2 Perspektive ‚der Medien‘ 3 Perspektive des Forschens 4
  • 5. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 1 Perspektive des Lernens 5 2 3
  • 6. 6 1 Forschendes Lernen Tradition ‚Bildung durch Wissenschaft‘ | Bekanntheit durch die programmatische Schrift der BAK (1970/2009), aber teilweiser Überschuss an Programmatik mit Ausnahme der Lehrerbildung | ‚Bildung durch Wissenschaft‘ (z.B. Huber, 1993) als konzeptionelles und normatives Dach, Renaissance mit Fortschreiten des Bologna- Prozesses | Analogie zwischen Lern- und Forschungshandeln (Wildt, 2009) | Gemeinsames Forschungshandeln | Individuelle Prozesse des Fragens, Suchens, Reflektierens etc. | Formate: z.B. forschendes Lernen beim Verfassen einer Abschlussarbeit, forschendes Lernen in Forschungsseminaren mit verteilten Aufgaben, forschendes Lernen bei der Mitarbeit an einem größeren Forschungsprojekt in peripherer oder zentraler Position Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 7. Zwischenfazit: Die Realität an deutschen Hochschulen ist nach wie vor von einer konsequent forschungsorientierten Lehre weit entfernt. 1 Forschendes Lernen Tradition ‚Bildung durch Wissenschaft‘ | Ziele forschenden Lernens: Fachliche und überfachliche Kompetenzentwicklung (für Person, Gesellschaft, Berufswelt) | Gefördert werden hauptsächlich allgemeine Problemlösefähigkeiten, Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf und wissenschaftliches Denken in problemorientierten Lehr-Lernszenarien. | Die Möglichkeit, im Studium eigene Untersuchungen oder ‚Experimente‘ durchzuführen, sehen Studierende dagegen weniger (Multrus, 2012, S. 53). | Die Erfahrungen mit forschendem Lernen steigen, wenn Studierende in höhere Fachsemester kommen (Multrus, 2012, S. 54). Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 7 | 15.10.2014
  • 8. Forschendes Lernen Internationale Forschung und Praxis Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 8 | Internationaler Diskurs von Pragmatik gekennzeichnet – insgesamt sowohl vereinbare als auch komplementäre Ansätze im Vergleich zur dt. Diskussion (insbesondere Forschung zu ‚Higher Education‘) | Unterschiedliche Begriffe und Konzepte mit Bezug zum forschenden Lernen bekannt (siehe Abb. 1) 1
  • 9. Abb. 1: Forschungsorientierung nach Jenkins und Healey (2011, S. 38) Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 9 | 15.10.2014
  • 10. Forschendes Lernen Internationale Forschung und Praxis | Internationaler Diskurs von Pragmatik gekennzeichnet – insgesamt sowohl vereinbare als auch komplementäre Ansätze im Vergleich zur dt. Diskussion (insbesondere Forschung zu ‚Higher Education‘) | Unterschiedliche Begriffe und Konzepte mit Bezug zum forschenden Lernen bekannt (siehe Abb. 1) 1 | Ebenso unterschiedlich im Vergleich: Arbeiten zum ‚Student Life Cycle‘, womit forschendes Lernen auch in frühen Studienphasen möglich wird | Studierende werden als ‚Undergraduates‘ anerkannt und gefördert. | ‚Undergraduate Research‘ (im Deutschen: studentische Forschung) gilt als ‚normales‘ Prinzip in der Lehre. Zwischenfazit: Brauchbare Ansätze für breite Auffassung von Konzepten forschenden Lernens in Deutschland; generelle Relevanz des Fragens und der Problemanalyse durch Lernende wird sichtbar. 10 Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 11. 111 2 3 Perspektive ‚der Medien‘ Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 12. 12 2 Mediengestütztes Lernen vor dem Hintergrund der Werkzeugmetapher | Eigenständige Entwicklung des Lehrens und Lernens mit Medien in der Hochschule (u.a. mittels gesonderter Förderprogramme), bspw.: | Übungs- und Trainingsprogramme (Bezugnahme zu behavioristischen Lerntheorien) | Text-Bild-Kombinationen, Hypertext oder ‚intelligente‘ Programme (Bezugnahme zu kognitivistischen Lerntheorien) | Wissenskommunikation und -konstruktion mit digitalen Medien (Bezugnahme zu konstruktivistischen Lerntheorien) | Digitale Medien dienen hier als Werkzeug bzw. Hilfsmittel, um das Lehren wie auch das Lernen zu unterstützen. | Insgesamt betrachtet wird die Nutzung digitaler Medien beim forschenden Lernen wenig thematisiert (Dürnberger, 2014). Aber: Konzeptionelle Nähe insbesondere konstruktivistischer Konzepte zum forschenden Lernen wird deutlich, die ein Zusammendenken erleichtern und nötig machen. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 13. Mediengestütztes Lernen vor dem Hintergrund der Raummetapher | Lernende verwenden Medien nicht nur in der vorab arrangierten Art und Weise, sondern übernehmen eine mitbestimmende Rolle und gestalten den Mediengebrauch gerade im Rahmen ihrer Forschungsprozesse selbstständig aus. | D.h. neben oder an die Stelle der Aneignung und Nutzung von Medien 2 als Werkzeug tritt der Leitgedanke, dass Lernende Medien als Kommunikations- und Handlungsräume nutzen. | So erzeugt das Medienhandeln selbst Raum für ‚Bildung durch Wissenschaft‘ und Diskurs wird zum Element medial geprägter Forschungstätigkeit. | Aushandlungsprozesse finden in und mit Medien statt. | Medien werden zu sozialen Medien (Münker, 2009, S. 10). Aber: Rückt man den Aspekt des Medienhandelns in den Fokus, werden medienpädagogische Konzepte mit Bezug zur Medienwissenschaft und Mediensoziologie relevant(er). 13 Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 14. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg 114 2 3 | 15.10.2014 Perspektive des Forschens
  • 15. 15 3 Perspektive des Forschens Mediengestütztes Forschen | Für Wissenschaftler dürfte der Einsatz digitaler Medien im Forschungsprozess heute selbstverständlich sein: | Mediennutzung in allen Phasen des Forschungsprozesses | Effizientere Gestaltung einzelner Schritte im Forschungsprozess | Neue Vorgänge infolge des Zugangs zu digitalen Wissensprodukten oder Werkzeugen (‚digital vs. digitized science‘; Donk, 2012) | Medieneinsatz bezieht sich auf a) Generierung wissenschaftlicher Erkenntnisse und b) Kommunikation zwischen Wissenschaftler_innen. | Forschendes Handeln findet also auch im Medium statt. Zwischenfazit: Nicht nur beim Lernen, sondern auch beim Forschen lassen sich die Werkzeug- und Raummetapher anwenden. Darüber hinaus sind Medien auch Inhalt der Forschung (z.B. Informatik). Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 16. 16 3 Perspektive des Forschens Zwischen Forschen und Lernen | Forschen und Lernen folgen einer unterschiedlichen Handlungslogik. | Formale Bildung an Universitäten/Hochschulen weist einen hohen Anteil an Fremdorganisation auf, Forschung zeichnet sich hingegen durch einen hohen Anteil an Selbstorganisation aus. | Forschung kann scheitern, während Scheitern in Bildungskontexten an Grenzen stößt, was Misserfolgs- und Fehlertoleranz betrifft. | Rollen in der Lehre (Lehrende, Studierende) lassen sich nicht gänzlich aufweichen, was im Forschungshandeln (Forschende mit unterschiedlicher Expertise) weder nötig noch nützlich ist. | Aus den Handlungslogiken heraus haben sich verschiedene Handlungspraxen etabliert – mit und ohne Medien. Zwischenfazit: Durch einen stärkeren Fokus auf Forschung und Forschungshandeln könnte disziplinäre Sozialisation anders als bisher wirksam werden. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 17. 17 3 Forschendes Lernen in und mit digitalen Medien in der Fachkultur | Medien- und Forschungsverständnis beeinflussen sich wechselseitig und werden durch ihre Auffassungen in (Teil-)Disziplinen bestimmt, aber: | Je nach Disziplin oder Fach sind Medien Inhalt des Forschungshandelns oder nur auf der methodischen Ebene von Interesse. | Differenzierung der Forschungsauffassung nach methodischer Strenge und praktischer oder gesellschaftlicher Relevanz ggf. eher hilfreich (Dilger, 2012) | Der fachkulturelle Einfluss von Medienbegriff und -nutzung auf das forschende Lernen ist kaum erforscht. Zwischenfazit: Inter- bzw. transdisziplinäre Forschung wird erst möglich, wenn Auseinandersetzung mit verschiedenen Fachkulturen erfolgt ist. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 18. 3 2 1 Fazit 18 Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014
  • 19. Fazit Nutzung und Erweiterung vielfältiger Perspektiven | ‚Bloße‘ Erweiterung hochschuldidaktischer Konzepte zum forschenden Lernen um ‚die Medien‘ reicht nicht aus: | Breite medienpädagogische (inkl. -soziologischer) Sicht wird nötig. | Perspektive des Forschens wird relevant(er). | Wechsel der Perspektiven wird anvisiert. | Nutzen der skizzierten drei Perspektiven, da sie die Aufmerksamkeit auf jeweils wichtige, aber eben nicht erschöpfende Aspekte des mediengestützten forschenden Lernens lenken. | Verständnis von Medien als Werkzeug und als Handlungs- oder Kommunikationsraum als wichtige Weichenstellung für die Förderung forschenden Lernens aus interdisziplinärer Sicht | Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsansätze zur konzeptionellen Ergänzung oder Erweiterung mediengestützten forschenden Lernens Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 19
  • 20. Fazit Systematischer Wechsel in Theorie und Praxis | Anvisierter, systematischer Wechsel der Perspektiven hilfreich, weil | Hochschullehre und das Lernen im Studium in einem formalen Setting stattfinden und dem Referenzsystem der Bildung unterliegen; | Forschung im besten Fall am gleichen Ort stattfindet und für die Lehre ein Potenzial mitbringt, das bis heute aus unserer Perspektive nicht annähernd ausgeschöpft wird, aber einem anderen Referenzsystem mit eigenen Regeln und Handlungspraxen folgt; | forschendes Lernen immer in einem Spannungsverhältnis zwischen zwei Referenzsystemen steht, das sich nie vollständig auflösen lässt und daher einen situativ angepassten Perspektivenwechsel benötigt. | Anvisierter, systematischer Wechsel der Perspektiven möglich durch | Orientierung am ‚Student Life Cycle‘ | passende organisationale Bedingungen für forschendes Lernen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene von Lehre und Studium Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 20
  • 21. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Fragen? Dr. Sandra Hofhues Lehrstuhl für Hochschuldidaktik Zeppelin Universität Friedrichshafen E-Mail: sandra.hofhues@zu.de Prof. Dr. Gabi Reinmann Lehrstuhl für Hochschuldidaktik Zeppelin Universität Friedrichshafen E-Mail: gabi.reinmann@zu.de JProf. Dr. Mandy Rohs Juniorprofessur für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulentwicklung Technische Universität Kaiserslautern E-Mail: mandy.rohs@sowi.uni-kl.de DIESER BEITRAG IST ALS PREPRINT AUF ALLEN BLOGS Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 DER REFERENTINNEN VERFÜGBAR.
  • 22. Literatur [Auszug aus zugrunde liegendem Beitrag] Bundesassistentenkonferenz – BAK (1970/2009). Forschendes Lernen – Wissenschaftliches Prüfen. Schriften der Bundesassistentenkonferenz 5. Bonn. Dilger, A. (2012). Rigor, wissenschaftliche und praktische Relevanz. Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik 3/2012, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2012. Donk, A. (2012). The Global Science Village? Wissenschaftler in der digitalen Welt. medien + erziehung (merz) Wissenschaft. Sandra Hofhues | Gabi Reinmann | Mandy Schiefner-Rohs | Teaching Trends 2014, Oldenburg | 15.10.2014 6, 103–113. Dürnberger, H. (2014). Forschendes Lernen unter Einsatz digitaler Medien beim Verfassen der Bachelorarbeit – Potenziale für die Schlüsselkompetenzentwicklung (Dissertation an der Zeppelin Universität). Huber, L. (1993). Bildung durch Wissenschaft – Wissenschaft durch Bildung: hochschuldidaktische Anmerkungen zu einem großen Thema. In H. Bauersfeld & R. Bromme (Hrsg.), Bildung und Aufklärung: Studien zur Rationalität des Lehrens und Lernens (S. 163-175). Münster: Waxmann. Jenkins, A. & Healey, A. (2011). Research based learning – a collection of case studies in different disciplines. In I. Jahnke & J. Wildt (Hrsg.), Fachbezogene und fachübergreifende Hochschuldidaktik (S. 37-46). Bielefeld: Bertelsmann. Münker, S. (2009). Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die Sozialen Medien im Web 2.0. Frankfurt: Suhrkamp Verlag. Multrus, F. (2012). Forschung und Praxis im Studium: Befunde aus Studierendensurvey und Studienqualitätsmonitor. http://kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/ urn:nbn:de:bsz:352-222461/Multrus_222461.pdf?sequence=3 (07.07.2014). Wildt, J. (2009). Forschendes Lernen: Lernen im „Format“ der Forschung. Journal Hochschuldidaktik, 20(2), 4-7, URL: http://www.zhb.tu-dortmund.de/hd/fileadmin/ JournalHD/2009_2/2009_2_Wildt.pdf (07.07.2014). 22