Facebook im Unternehmenseinsatz - Das Scout24 Playbook Facebook
1. Playbook Facebook
1. Was ist Facebook?
Facebook ist ein kostenfreies soziales Netzwerk und wurde 2004 von Mark
Zuckerberg in den USA gegründet. Ursprünglich als internes Studenten
Studenten-Netzwerk
der Universität Harvard gegestartet, entwickelte sich die Plattform in
, innerhalb
kürzester Zeit zu dem meistgenutzten soziale Netzwerk überhaupt.
sozialen
Getreu dem Motto: „Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem
Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen“ können User ihr
eigenes Profil erstellen und mit anderen Nutzern über verschiedene Anwendungen
kommunizieren.
2. Was bedeutet Facebook?
Der Begriff „Facebook“ bedeutet sinngemäß „Studenten Jahrbuch“ und gründet
„Studenten-Jahrbuch“
auf der Tradition amerikanischer Universitäten für die neuen Studenten eines
Jahrgangs Bücher mit Bild
Bildern und Namen ihrer Kommilitonen zu erstellen.
er
3. Warum wird Facebook genutzt?
Facebook kann sowohl privat als auch geschäftlich genutzt werden Das soziale
book werden.
Netzwerk stellt seinen Usern verschiedene Interaktionstools zur Verfügung,
anhand welcher Kontakte zu anderen Nutzern aufgebaut, gepflegt, Inhalte geteilt
und kommentiert werden können.
4. Wen kann ich durch Facebook erreichen?
Bei Facebook findet ihr User aus den unterschiedlichsten Bereichen:
Privatpersonen, Unternehmen, Künstler, Promis und viele mehr. Für Scout24 sind
aktive und potentielle Unternehmenskunden, Mitarbeiter sowie wichtige
Influencer/Gatekeeper (bsp
(bspw.: Blogger) interessant.
5. Wie gestalte ich mein F
lte Facebook-Profil?
5.1 Facebook Anmeldung
5.1.1 Privatpersonen
Um durchstarten zu können braucht ihr zunächst einen Facebook
können, Facebook-Account.
Für die Registrierung soll man seinen Vor- und Nachnamen, E E-Mailadresse, ein
Passwort und das Geburtsdatum hinterlegen – Personen unter 13 werden von
der Anmeldung ausgeschlossen. Bevor ihr mit weiteren Einstellungen beg beginnen
könnt, erhaltet ihr eine E-Mail mit einem Bestätigungslink, der zur Aktivierung
ail
des Profils angeklickt werden muss.
1
2. Playbook Facebook
5.1.2 Unternehmen, Produkte, Künstler, Gemeinschaften
Facebook ist nicht nur für Privatpersonen interessant – mittlerweile können
auch „lokale Unternehmen“, „Unternehmen, Organisationen oder
Institutionen“, „Marken und Produkte“, „Künstler, Bands oder öffentliche
Personen“ und „Gemeinschaften“ einen speziell auf ihre Anliegen
ausgerichteten Account erstellen:
Lokale Unternehmen vor Ort
Von A wie Attraktion über H wie Heimwerken bis hin zu U wie Universität,
können lokale Unternehmen ihre Facebook-Präsenz aufbauen. Neben der
Präsenz
Kategorienauswahl muss zudem der Name und die Adresse e eures
Unternehmens ang
angegeben werden.
2
3. Playbook Facebook
Unternehmen, Organisation oder Institution
Bei der Accounterstellung für Unternehmen, Organisationen und Institutionen
,
ist es möglich, die zugehörige Branche und den Unternehmensname
Unternehmensnamen
anzugeben. Ob Automo
Automobil-, Internetunternehmen oder politische Parteien, die
olitische
großzügige Auswahl erlaubt eine klare Zuordnung.
Marke oder Produkt
Ebenso wie beim Unternehmensprofil, stehen auch bei Marke und Produkt
unterschiedliche Kategorien zur Auswahl. Zudem sollte natürlich auch der
Name des Unternehmens angegeben werden.
3
4. Playbook Facebook
Die Anmeldung von Gruppierungen wie „Künstler, Band oder öffentliche Person“,
„Unterhaltung“, sowie „Anliegen oder Gemeinschaft“ funktionieren analog.
Der Großteil der Facebook
Facebook-User nutzt das soziale Netzwerk privat. Im Vordergrund
utzt
stehen hier u.a. Chats mit Freunden, das Posten und Kommentieren von Fotos,
Das Spielen von Online
Online-Games, usw.
Der Fokus des vorliegenden Playbooks jedoch liegt auf der privaten
Nutzung von Facebook als Bus
Business-Account und auf der Nutzung des
sozialen Netzwerkes aus Unternehmenssicht, weswegen auf weitere
Profilarten nicht mehr eingegangen wird.
6. Was sind die wichtigsten Funktionen meines Facebook Profils?
Facebook-Profils?
6.1 Für Privatpersonen
Das Facebook-Profil wird derzeit umgestellt: Timeline erzählt ab nun die
Profil
„Geschichte eures Lebens“. Hier werden veröffentlichte Beiträge, Fotos, Orte,
ures
Kommentare und weitere Aktivitäten chronologisch auf einem Zeitstrahl
eingeordnet. Ziel ist es, auf Basis der angegeb
ngeordnet. angegebenen Daten euer Leben von Geburt
an bis heute zu rekonstruieren. Will man sich die Erlebnisse eines bestimmten
Jahres oder Monats ansehen, kann man dies hier auswählen:
Auch optisch hat sich einiges verändert. Ein detailliertes Video zum „neuen“
Facebook findet ihr hier.
4
5. Playbook Facebook
6.1.1 Facebook Name
Ihr seid dazu verpflich
verpflichtet bei der User-Registrierung euren tatsäc
uren tatsächlichen
Namen anzugeben. Folgt ihr dem nicht, behält sich Facebook das Recht vor,
„diesen zu entfern
entfernen oder zurückzufordern“. Wenn ihr das soziale Netzwerk
zum Reputationsauf und –ausbau nutzen wollt, ist es generell sinnvoll auf
Reputationsauf- ausbau
Abkürzungen oder Pseudonyme zu verzichten.
6.1.2 Profilfoto und Verlinkungen
Als Profilfoto sollte man ein Foto aussuchen, auf dem man gut zu erkennen ist.
Um einen gewissen Wiedererkennungswert zu schaffen, ist es ratsam, auf den
verschiedenen Social Media Kanälen dasselbe Foto zu verwenden.
Neben dem Profilfoto sollten auch weitere hochgeladene Fotos oder
Verlinkungen dem Anspruch des Reputationsaufbaus gerecht werden und eine
gewisse Professionalität signalisieren.
6.1.3 Nachrichten schreiben
Über den Reiter „Nachrichten“ könnt ihr euch mit anderen Usern in einem
uch
privaten Chat austauschen. Der Text kann mit Videos, Fotos oder sons
sonstigen
Anhängen bestückt werden.
5
6. Playbook Facebook
6.1.4 Pinnwand
Auf der Pinnwand eures Profils können User – je nach Privatsphäre
Privatsphäre-Einstellung
- öffentlich sichtbare Nachrichten hinterlassen. Wer eure Posts liest, könnt ihr
ure
individuell nach der Eingabe e eures Textes bestimmen (Mehr Infos zu den
Freundeslisten unter 6.1.
6.1.8):
Um euch als Exper zu bestimmten Themen positionieren zu können, sollten
uch Experte sitionieren
eure Posts den Lesern Mehrwert bieten. Auf eine „persönliche Färbung eurer
s persönliche Färbung“
Texte sollte auch im Falle eines Business Accounts nicht verzichtet werden,
Business-Accounts
von der Offenbarung zu privater Details ist jedoch abzuraten. Wie man richtig
postet, erfahrt ihr in Punkt 7.
Das Markieren von Kontakten wurde durch einen zusätzlichen Button im
Status-Update-Fenster vereinfacht. Hier könnt ihr angeben, an welchem Ort
enster
ihr euch gerade mit welcher Person aufhaltet.
uch
6.1.5 Meldungen & Top
Top-Stories & Live-Ticker
Eine weitere Veränderung ist das Feature „Top Stories“. Die bisherigen Buttons
„Hauptmeldungen“ und „Neueste Meldungen“ wurden entfernt und durch den
„Newsfeed“ ersetzt. Hier erscheinen die nach dem Facebook- -Algorithmus für
besonders relevant erachteten „Top Stories“, welche auf Basis der „Gefällt
mir“-Angaben und der hierzu geposteten Kommentare errechnet werden.
Angaben
Zusätzlich kann auch der Nutzer selbst entscheiden, ob er einen Post als Top
Top-
Story bewertet oder nicht und diesen entsprechen markieren.
tet entsprechend
6
7. Playbook Facebook
Der Live-Ticker am rechten Seitenrand zeigt nicht nur die Top
Ticker nicht Top-Stories sondern
alle aktuellen Aktivitäten e
eurer Kontakte in Kurzform.
6.1.6 „Gefällt mir“ Kommentieren, Teilen und der neue Open Graph
mir“,
Mit dem „Gefällt mir“
efällt mir“-Button könnt ihr Posts anderer Facebook User „liken“. Es
ist wichtig, interessante Beiträge anderer zu „liken“, zu kommentieren oder zu
teilen, um diese wiederum auf die eigene Expertise aufmerksam zu machen.
m
Denn: Je öfter eure Beiträge „geliked“, kommentiert oder geteilt werden,
ure ,
desto mehr Facebook
Facebook-User werden auf euch aufmerksam.
Der neue Open Graph ermöglicht es, nicht nur über den „Gefällt mir“
mir“-Button
oder „Teilen“ zu interagieren, sondern nun Aktionen (Verben) in Beziehung zu
Objekten zu setzen. Somit heißt es in Zukunft nicht mehr: „Nadine gefällt
Klassik“, sondern: „Nadine hört Klassik“. Ein Video hierzu findet ihr hier.
“,
6.1.7 Info
Hier könnt ihr „allgemeine Informationen“ (Wohnort, Heimatstadt, Geburtstag,
Geschlecht, Sprachen, usw.), Profilfoto, Informationen über Freunde und
Familie, Ausbildung und Beruf, Aktivitäten und Interessen und eure
Kontaktinformationen angeben. Wenn ihr Facebook als Mitarbeiter eines
tarbeiter
Unternehmens nutzt, solltet ihr euch gut überlegen, welche Informationen ihr
nternehmens elche
einstellt und auf welche besser verzichtet werden sollte.
Eure Einträge werden übrigens auf automatisch generierte
Gemeinschaftsseiten verlinkt, die e
einschaftsseiten euch mit anderen Personen gleicher Angaben
onen
verbinden. Wenn ihr also beispielsweise bei „Arbeitgeber“ Scout
Scout24 Holding
Gmbh angebt, werdet ihr automatisch mit dem Wikipedia-Eintrag der Scout24
Eintrag
Holding GmbH auf Facebook verbunden.
7
8. Playbook Facebook
6.1.8 Freunde
Möchtet ihr euch mit einer Person über Facebook vernetzen, müsst ihr der
betreffenden Person eine Freundschaftseinladung schicken. Hierzu einfach auf
den Button „+1 FreundIn hinzufügen“ klicken:
Unter dem Reiter „Freunde“ findet ihr eine Auflistung aller Personen, mit
denen ihr bei Facebook verknüpft seid. Sucht ihr eine bestimmte Person, um
euch mit ihr zu vernetzen, könnt ihr diese über das „Suche“- -Fenster finden.
Jeder Nutzer darf übrigens nicht mehr als 5000 Freunde haben. Damit der
Überblick nicht verloren geht, könnt ihr eure Kontakte in sog. Freundeslisten
ick ure
einteilen, welche in „Gute Freunde“ und „Bekanntschaften“ unterteilt werden
können. Facebook erstellt zudem auf Basis der angegebenen Information
Informationen
sog. „Smart Lists“, welche eure Freunde Kategorien wie Arbeit Schule,
Arbeit,
Familie, Wohnort, usw. zuordnet. Die „eingeschränkte Liste“ wurde für jene
“
Kontakte geschaffen, mit welchen man keine, bzw. nur teilweise Informationen
welchen
teilen möchte. Für diese Personen werden nur noch jene Informationen aus
eurem Stream sichtbar, die von euch auch öffentlich geteilt werden. So mu
euch muss
man keine Kontaktanfrage ablehnen und kann per Direktnachricht in
Kontaktanfrage
Verbindung bleiben.
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9. Playbook Facebook
Die Listen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn man bestimmte
Informationen nur bestimmten Kontakten zukommen lassen möchte. So kann
mationen
man bei jedem Post individuell entscheiden, welche Freundesliste den Beitrag
lesen kann und welche nicht.
6.1.9 Abonnements
Die Funktion „Abo
bonnements“ ermöglicht es euch
• einzustellen, welche Neuigkeiten ihr von euren Kontakten
nzustellen, uren
erfahren wollt und
• öffentliche Beiträge von Nutzern mitzuverfolgen mit denen ihr
mitzuverfolgen,
nicht befreundet seid.
Mit einem Klick auf den "Abonnieren"-Button, könnt ihr dann best
bestimmen,
welche Art von Meldungen ihr von der jeweiligen Person in eurem News
urem News-Feed
angezeigt bekommen möchtet.
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10. Playbook Facebook
6.1.10 Privatsphäre
sphäre
Die Privatsphäre
Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook werden schon seit langem
heiß diskutiert. Nicht selten fühlten sich User hintergangen, da persönliche
Informationen nach außen getragen wurden. Um die Datenschützer
zufrieden zu stellen, hat Facebook die Privatsphäre-Einstellungen immer
Einstellungen
wieder optimiert Hier ein Auszug der derzeit wichtigsten Features:
optimiert.
a) Funktionsweise von Verbindungen
Hier könnt ihr u.a. bestimmen, wer e er Profil mithilfe eures Namens oder
euer
eurer Kontaktinformation finden, eine Freundschaftsanfrage s
urer senden oder
Facebook-Nachrichten schreiben kann. Hier habt ihr die Auswahl zwischen
Nachrichten
„Alle“, „Freunde von Freunden“ und „Freunde“.
Zudem könnt ihr einstellen, wer an eure Pinnwand posten und wer
ure
Pinnwandeinträge von anderen auf e
nnwandeinträge eurem Profil sehen kann. Hier habt ihr
ann.
neben den benannten Optionen zudem die Möglichkeit „Nur ich“,
Optionen
„Benutzerdefiniert“ und vordefinierte Freundeslisten auszuwählen.
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11. Playbook Facebook
b) Funktionsweise von Markierungen
Zu schnell landen Partyfotos in Facebook – was je nach Party durchaus
unvorteilhaft sein kann. Dies könnt ihr durch die richtige Privatsp
teilhaft Privatsphäre-
Einstellung verhindern. Aktiviert ihr die Funktion „Markierungen
überprüfen“, könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr Markierungen, die andere
berprüfen“,
in euren Beiträgen vornehmen, zuerst freischalten wollt oder nicht. Neben
uren
Markierungen auf Fotos, könnt ihr über die Funktion „Profil
gen „Profil-Überprüfung“
zudem kontrollieren, ob ihr in anderen Beiträgen ohne eure Zustimmung
ure
getaggt werden wollt oder nicht. Aktiviert ihr die Einstellung, erhaltet ihr
en
eine Anfrage zur Freigabe, welche ihr an- oder ablehnen könnt.
nfrage
Neben dem Markie
Markieren in anderen Beiträgen könnt ihr zudem bestimmen,
ob eure Freunde angeben können, wo ihr euch gerade befindet. Werdet ihr
ure
demzufolge von einem Freund an einem Ort markiert, werdet ihr
benachrichtigt und um Erlau
Erlaubnis gebeten.
11
12. Playbook Facebook
c) Anwendungen und Webseiten
Hier könnt ihr u.a. entscheiden welche Informationen durch andere User an
die von ihnen genutzte Anwendungen weitergegeben werden können.
genutzten gen
Verwendet einer e eurer Facebook-Kontakte beispielsweise die Anwendung
Kontakte
„MeinKalender – Geburtstag“, greift diese auf euer Geburtstagsdatum zu.
MeinKalender uer
Weitere Einstellungsoptionen wie die „umgehende Personalisierung“ erlaubt
es Partnerseiten von Facebook wie u.a. Pandora, TripAdvisor oder Bing
Bing,
automatisch auf eure angegebenen Daten zuzugreifen. Klickt ihr auf eine
der Websites, bekommt ihr eine Anfrage auf Genehmigung:
Stimmt ihr der Anfrage zu erhaltet ihr je nach Website u.a. personali
zu, personalisierte
Fernsehempfehlungen und Musik, könnt Filmrezensionen eurer Freund
Freunde
lesen, usw.
d) Beschränke das Publikum für ältere Beiträge
Hiermit können Beiträge auf eurer Pinnwand, die ihr beispielsweise als
„öffentlich“ gekennzeichnet habt auch zu einem späteren Zeitpunkt in ihrer
Sichtbarkeit eingeschränkt werden.
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13. Playbook Facebook
e) Blockierte Personen und Anwe
Anwendungen
Hier könnt ihr Kontakte zu einer der oben schon benannten
„eingeschränkten Liste“ zuordnen. Dies bedeutet, dass jene Freunde nur
die von euch als „öffentlich“ geposteten Informationen und Beiträge sehen
uch
können. Vorteil hier: Die betroffenen Kontakte werden nicht über e
eure
Einstellungsänderung benachrichtigt.
Ihr habt zudem die Möglichkeit Nutzer zu sperren. Blockierte Nutzer
können weder mit euch auf Facebook befreundet sein, noch mit euch
uch
interagieren. Ebenso könnt Ihr Anwendungsanfragen und
Veranstaltungseinladungen blockieren.
6.2 für Unternehmen
Bevor ihr loslegt, solltet ihr euch eine Seitenstrategie überlegen. Tipps hierfür
uch
liefert die „Facebook für Unternehmen Seite. Hier wird den Usern geraten, den
Facebook Unternehmen“-Seite.
Facebook-Auftritt auf vorgegebene Unternehmensziele anzupassen exklusive
anzupassen,
Inhalte zu veröffentlichen und die Seite täglich zu überprüfen. Im Fokus stehen
nun die wichtigsten Facebook
Facebook-Funktionen für Unternehmen:
6.2.1 Name
Der Name des Unternehmens ccounts sollte natürlich dem tatsächlichen
ame Unternehmens-Accounts
Namen entsprechen. Marken werden somit online sichtbarer gemacht und
Fans können das Profil einfach finden.
nnen
6.2.2 Fotos und Verlinkungen
Um den Wiedererkennungswert zu steigern, kann als Profilfoto das Markenlogo
oder ein Kampagnenfoto verwendet werden.
13
14. Playbook Facebook
Auch bei weiteren hochgeladene Fotos oder Verlinkungen sollte darauf
geachtet werden, wie das Unternehmen nach außen repräsentiert wird. Neben
Kampagnen- und Unternehmensfotos könnt ihr den Usern zudem Einblick
Einblicke
hinter die Kulissen ermöglichen und die Marke durch personalisierte Fotos
greifbar machen.
6.2.3 Pinnwand
Das Herzstück der Facebook Unternehmensseite ist die Pinnwand. Hier können
Facebook-Unternehmensseite
aktuelle Informationen veröffentlicht, Diskussionen angeregt Mehrwert
angeregt,
geschaffen und Beiträge kommentiert werden. Mit den Funktionen „Foto“,
„Link“, „Video“ und „Frage“ (das kommende Facebook Update wird die
Funktionen Foto & Video zusammenfassen, Links werden nicht mehr über
einen eigenen But
genen Button geteilt, sondern direkt in das Update-Fenster eingeführt)
Fenster
können die Informationen anschaulich aufbereitet und die Aufmerksamkeit der
User durch interaktive Elemente generiert werden. Das Gute daran:
Kommentiert oder teilt eine Person die Inhalte der Unternehmenspinnwand
Unternehmenspinnwand
wird dies in weitere Netzwerke gestreut. Die Botschaft kann somit an viele
Botschaft
potenzielle Interessenten verbreitet werden.
ielle
14
15. Playbook Facebook
6.2.4 Info
Der Reiter „Info“ ermöglicht es euch, das Unternehmen vorzustellen Hier
, vorzustellen.
können die wichtigsten Unternehmensinfos angegeben, Verlinkungen zu
anderen Social Media Kanälen aufgelistet und das Profilbild hochgeladen
werden. Zudem können unter dem Menüpunkt „Info“ die Administratoren des
Unternehmensprofils
Unternehmensprofil angemeldet werden.
6.2.5 Aktivitäten von Freunden
Wie es der Name vermuten lässt, geht es hier um Interaktionen von Freunden
mit der Unternehmensseite. Hier könnt ihr nachvollziehen, wer von e
, euren Fans
wo einen Kommentar hinterlassen hat.
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16. Playbook Facebook
6.2.6 Statistiken
Die Statistiken ermöglichen es Unternehmen, den Erfolg ihrer Facebook
er Facebook-
Aktivitäten kostenlos messen zu können. Erhoben werden u.a. Daten wie
Seitenaufrufe, Anzahl der Fans, der Kommentare und Interaktionen, Alter und
Geschlecht wie auch Städte und Länder aus denen auf die Unte
Unternehmensseite
zugegriffen wurde Hiermit könnt ihr genau analysieren, welche User den
wurde.
Facebookauftritt wie annehmen und was verbessert werden kann.
6.2.7 Fotos & Videos
Hier finden die User eine Übersicht über alle geposteten Links und Videos auf
der Facebook-Unternehmensse
Unternehmensseite.
6.2.8 Anwendungen
Auf der Facebook--Plattform können Unternehmen zudem eigene
Funktionalitäten über so genannte Applications bereitstellen und somit ihre
Produkte promoten Hiermit können mehr Fans für die eigene Facebookseite
promoten.
gewonnen und die Interaktion mit Kunden gesteigert werden.
16
17. Playbook Facebook
7. Wie nutzt man Facebook richtig?
Zuhören! Beobachtet Disk
Diskussionen über die eigene Marke und seid sensibilisiert auf
die Wünsche und Bedürfnisse e
eurer Zielgruppe.
Interaktion! Facebook erlaubt es euch, mit bestehenden oder potenz
potenziellen Kunden
und mit anderen relevanten Usern u unkompliziert zu kommunizieren. Auf negative
Kommentare könnt ihr ebenso schnell antworten, wie auf Lob und Fragen: Zeigt dem
antworten,
User, dass ihr zuhört! Somit wird auch die Öffentlichkeit sehen, dass ihr euch
,
kümmert und Verantwortung zeigt.
Transparenz zeigen! Das Posten von Fotos und Videos erlaubt dem User einen
Einblick hinter die Kulissen eines Unternehmens und macht die Marke für andere
greifbar und sympathisch.
Mehrwert bieten! Ob B2B oder B2C – Service kann bei Facebook jeder bieten. So
kann man u.a interessante Artikel teilen, WhitePapers posten, Wettbewerbe für Fans
teilen,
veranstalten oder Produktgeschenke verteilen.
Richtig Posten: Es ist äußerst wichtig für Interaktion zu sorgen, um in den
„Hauptmeldungen“ der Fans zu erscheinen, da ihr ansonsten an Sichtbarkeit verliert.
Dennoch sollte die Anzahl der Posts ein gewisses Maß nicht übersteigen. Laut einer
Studie von Cotweet und exacttarget geben 44% an, dass zu viele Updates einer
Unternehmenspage sie dazu veranlassen, diese zu verbergen, also auszublenden.
38% der Befragten blenden das UnteUnternehmen aufgrund zu langweiligem oder
ufgrund
wiederholtem Inhalt aus. Laut einer weiteren Analyse von 2600 Facebook
Facebook-Pages ist ein
Post alle zwei Tage die statistisch beste Anzahl. Mehr Posts haben einen negativen
statistisch
Einfluss auf die Fanentwicklung.
17
18. Playbook Facebook
8. Wie nutzt die Scout24
Scout24-Gruppe Facebook?
Jeder Marktplatz der Scout24 Gruppe hat sein eigenes, auf die Wünsche der
Scout24-Gruppe
Zielgruppe ausgerichtetes Profil. Auch die Scout24 Holding hat einen Facebook
Facebook-
Account, auf welchem regelmäßig gepostet wird. Im Unterschied zu den einzelnen
elchem
Marktplätzen, auf denen Immobilien
mmobilienScout24 & Co. ihre Produkte und Themen in den
Fokus rücken, stehen hier Corporate-Themen im Vordergrund. Zu welchen Zwecken
die Scout24-Gruppe ihre Facebook
Gruppe Facebook-Kanäle genau nutzt, wird im Folgenden
beschrieben:
8.1 HR-Zwecke
Wie unsere Marktplätze, posten auch wir in regelmäßigen Abständen aktuelle
Stellenausschreibungen auf unserem Facebook-Account:
Neben dem direkten Recru
Recruiting über Jobangebote, versuchen wir auch durch
angebote,
unsere Posts potenzielle Mitarbeiter auf Scout24 als attraktiven Arbeitgeber
aufmerksam zu machen.
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19. Playbook Facebook
8.2 Information
Durch unsere Posts möchten wir den anderen Usern Mehrwert bieten und sie über
das Unternehmen, die Hintergründe und interessante Neuigkeiten informieren. So
veröffentlichen wir Unternehmens
Unternehmensnews, interessante Blogtexte, Tipps
Tipps,
Linkempfehlungen, Gewinnspiele, Spendenaktionen und noch vieles mehr.
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20. Playbook Facebook
8.3 Diskussion und Meinung
Wir wollen nicht nur informieren, sondern auch diskutieren und die Meinung unserer
informieren,
Fans zu bestimmten Themen einholen. Hierzu stellen wir entweder Umfragen ein oder
formulieren Diskussionsfragen zu den jeweiligen Posts.
ragen
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