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Hunderasse: Akita Inu
Hund der japanischen Kultur
Wie bei den meisten Hunderassen lässt sich auch beim japanischen Spitz Akita Inu keine
genaue Herkunft ausmachen. Fest steht jedoch, dass der Akita einen engen Bezug zur
japanischen Geschichte und Kultur hat. Als eine der ältesten Hunderassen der Welt kann
man seine Zucht bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen.
Dann gehen jedoch die Meinungen auseinander. Während die einen behaupten, der Hund
sei schon in der vorhistorischen Zeit in Japan zu finden gewesen, sagen die anderen, dass
der Akita von hochnordischen Hunden abstammt und mit Einwanderern nach Japan kam.
Die Japaner haben nichtsdestotrotz einen engen Bezug zu diesem Hund. Sie erkannten,
dass der Akita ein Teil der japanischen Kultur ist und erklärten ihn 1931 zum Naturdenkmal
Japans um die Rasse zu erhalten. Bis 1945 war die Ausfuhr des Akitas sogar verboten. Den
Namen hat der Akita von der heutige Präfektur Akita, die Umgebung der Stadt Odate.
Ein großer Spitz mit festem Wesen
Beim Akita handelt es sich um einen Spitz. Da es ihn in zwei verschiedenen
Erscheinungsformen gibt, wurde die Rasse 1999 in zwei Rassen aufgeteilt: den japanischen
Akita und den amerikanischen Typ mit dem Namen „Great Japenese Dog“.
Im Gegensatz zu dem uns eher geläufigen europäischen Spitz ist der Akita mit seinen fast
70 cm recht groß. Sein Körperbau ist stark und robust und spiegelt sein Wesen in jedem
Detail wieder. Denn der Akita lässt nichts anbrennen. Er ist dominant und verteidigt sein
Revier, jedoch nicht, indem er sofort zubeißt. Durch seinen Dickkopf, Eigensinn und
Jagdtrieb ist er nicht leicht zu führen. Klare Regeln, aber vor allem viel Liebe und
Freundlichkeit machen den Akita zu einem folgsamen Hund. Eine zu strenge Führung
würde ihn ängstlich machen, daher ist viel Sensibilität gefragt. Stress macht dem Akita
nicht viel aus. Er behält fast immer den kühlen Kopf und den Überblick.
Akita Inu ist loyal, aber nicht leichtführig
Wer jetzt denkt, der Akita ist zwangsläufig ein Eigenbrödler, irrt sich. Er kann ein sehr
liebenswerter Schmuse- und Familienhund sein. Seiner Familie gegenüber ist er
untergeben und absolut loyal. Auch Kindern kann er mit seiner Geduld und stoischen
Gelassenheit ein guter Weggefährte sein. Das Schönste für ihn ist es, mit seiner Familie,
seinem Rudel, zusammen zu sein.
Hunderasse: Akita Inu
Der Akita Inu ist kein Anfängerhund. Jeder Hund dieser Rasse ist ein eigenständiges
Individuum und besitzt einen ausgeprägten Charakter. Akitas haben einen Hang zur
Sturheit und Kadavergehorsam liegt ihnen fern. Einen Akita zu motivieren heisst, ihn zu
überzeugen. Dieser Hund ist mutig und intelligent, aber nicht leichtführig. Trotzdem kann
er, bei konsequenter unter Berücksichtigung seiner eigenen Persönlichkeit ein sehr
vielseitiger Partner im Hundesport sein. Agility oder andere Hundesportarten sind
durchaus für ihn geeignet - Hauptsache, er macht es zusammen mit seinem Herrchen oder
Frauchen. Gegenüber Fremden hingegen ist er eher misstrauisch und zurückhaltend.
Rudeltier – aber ohne Artgenossen
Der enge Bezug zu seinem Rudel macht den Akita zu keinem Hund, der den ganzen Tag
alleine zu Hause sein kann. Er braucht Gesellschaft. Anderen Artgenossen gegenüber kann
er aber auch schon mal sehr dominant werden, was eine Einzelhaltung empfiehlt.
Bezug will er nur zu seiner Familie haben. Und das nicht zu knapp. Man muss sich schon
etwas anstrengen, um den Akita einen zufriedenen Gesichtsausdruck zu verschaffen. Nicht
nur, dass er viele Streicheleinheiten braucht, auch die Pflege kann zu den Fellwechselzeiten
schon mal länger dauern. In seinem groben, kurzen und sehr dichtem Fell ist viel
Unterwolle, die rausgebürstet werden will. Der Vorteil: Dieses Fell ist nicht sehr anfällig für
Schmutz. Sein großer und kräftiger Körper will natürlich auch gestärkt werden, so dass gut
gefüllte Futternäpfe beim Akita Pflicht sind.
Der Akita in der Stadt
Der Auslauf für den Akita muss auf jeden Fall ausreichend sein. Er ist aber kein Hund, der
einen Marathonläufer als Herrchen haben muss. Denksportaufgaben oder ein Job lasten
ihn auch aus. Mit seiner guten Ausdauer ist er aber auch bestens für Wanderer als
Begleiter geeignet. Nur in wildreichen Gebieten sollte er an der Leine gehalten werden, da
er einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt hat. Eine Haltung in der Stadt ist für den Akita
unproblematisch. Er kann auch in einer kleineren Wohnung leben, wenn er bei den
Spaziergängen den Auslauf bekommt, der ihm zusteht.
Akita Inu im Hunderassen-Steckbrief:
Name: Akita Inu
Herkunft: Japan
Patronat: Japan
Widerristhöhe: Rüden 67 cm, Hündinnen 61cm
Gewicht: Zwischen 34 bis 50 kg
Fellfarben: schwarz-weiß, rot- sesam, schwarz- hellbraun
Besondere Merkmale:
- kleine spitze Ohren
- breite Stirn
- Stirnfurche
FCI-Klassifikation:
- Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
- Sektion 5 Asiatische Spitze und Hunde vom Urtyp
Durchschnittliche Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre
Komplette Rassebeschreibung / Rassesteckbrief Akita Inu: hier
Hunderasse: Akita Inu

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Hunderasse akita inu

  • 1. Hunderasse: Akita Inu Hund der japanischen Kultur Wie bei den meisten Hunderassen lässt sich auch beim japanischen Spitz Akita Inu keine genaue Herkunft ausmachen. Fest steht jedoch, dass der Akita einen engen Bezug zur japanischen Geschichte und Kultur hat. Als eine der ältesten Hunderassen der Welt kann man seine Zucht bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Dann gehen jedoch die Meinungen auseinander. Während die einen behaupten, der Hund sei schon in der vorhistorischen Zeit in Japan zu finden gewesen, sagen die anderen, dass der Akita von hochnordischen Hunden abstammt und mit Einwanderern nach Japan kam. Die Japaner haben nichtsdestotrotz einen engen Bezug zu diesem Hund. Sie erkannten, dass der Akita ein Teil der japanischen Kultur ist und erklärten ihn 1931 zum Naturdenkmal Japans um die Rasse zu erhalten. Bis 1945 war die Ausfuhr des Akitas sogar verboten. Den Namen hat der Akita von der heutige Präfektur Akita, die Umgebung der Stadt Odate. Ein großer Spitz mit festem Wesen Beim Akita handelt es sich um einen Spitz. Da es ihn in zwei verschiedenen Erscheinungsformen gibt, wurde die Rasse 1999 in zwei Rassen aufgeteilt: den japanischen Akita und den amerikanischen Typ mit dem Namen „Great Japenese Dog“. Im Gegensatz zu dem uns eher geläufigen europäischen Spitz ist der Akita mit seinen fast 70 cm recht groß. Sein Körperbau ist stark und robust und spiegelt sein Wesen in jedem Detail wieder. Denn der Akita lässt nichts anbrennen. Er ist dominant und verteidigt sein Revier, jedoch nicht, indem er sofort zubeißt. Durch seinen Dickkopf, Eigensinn und Jagdtrieb ist er nicht leicht zu führen. Klare Regeln, aber vor allem viel Liebe und Freundlichkeit machen den Akita zu einem folgsamen Hund. Eine zu strenge Führung würde ihn ängstlich machen, daher ist viel Sensibilität gefragt. Stress macht dem Akita nicht viel aus. Er behält fast immer den kühlen Kopf und den Überblick. Akita Inu ist loyal, aber nicht leichtführig Wer jetzt denkt, der Akita ist zwangsläufig ein Eigenbrödler, irrt sich. Er kann ein sehr liebenswerter Schmuse- und Familienhund sein. Seiner Familie gegenüber ist er untergeben und absolut loyal. Auch Kindern kann er mit seiner Geduld und stoischen Gelassenheit ein guter Weggefährte sein. Das Schönste für ihn ist es, mit seiner Familie, seinem Rudel, zusammen zu sein.
  • 2. Hunderasse: Akita Inu Der Akita Inu ist kein Anfängerhund. Jeder Hund dieser Rasse ist ein eigenständiges Individuum und besitzt einen ausgeprägten Charakter. Akitas haben einen Hang zur Sturheit und Kadavergehorsam liegt ihnen fern. Einen Akita zu motivieren heisst, ihn zu überzeugen. Dieser Hund ist mutig und intelligent, aber nicht leichtführig. Trotzdem kann er, bei konsequenter unter Berücksichtigung seiner eigenen Persönlichkeit ein sehr vielseitiger Partner im Hundesport sein. Agility oder andere Hundesportarten sind durchaus für ihn geeignet - Hauptsache, er macht es zusammen mit seinem Herrchen oder Frauchen. Gegenüber Fremden hingegen ist er eher misstrauisch und zurückhaltend. Rudeltier – aber ohne Artgenossen Der enge Bezug zu seinem Rudel macht den Akita zu keinem Hund, der den ganzen Tag alleine zu Hause sein kann. Er braucht Gesellschaft. Anderen Artgenossen gegenüber kann er aber auch schon mal sehr dominant werden, was eine Einzelhaltung empfiehlt. Bezug will er nur zu seiner Familie haben. Und das nicht zu knapp. Man muss sich schon etwas anstrengen, um den Akita einen zufriedenen Gesichtsausdruck zu verschaffen. Nicht nur, dass er viele Streicheleinheiten braucht, auch die Pflege kann zu den Fellwechselzeiten schon mal länger dauern. In seinem groben, kurzen und sehr dichtem Fell ist viel Unterwolle, die rausgebürstet werden will. Der Vorteil: Dieses Fell ist nicht sehr anfällig für Schmutz. Sein großer und kräftiger Körper will natürlich auch gestärkt werden, so dass gut gefüllte Futternäpfe beim Akita Pflicht sind. Der Akita in der Stadt Der Auslauf für den Akita muss auf jeden Fall ausreichend sein. Er ist aber kein Hund, der einen Marathonläufer als Herrchen haben muss. Denksportaufgaben oder ein Job lasten ihn auch aus. Mit seiner guten Ausdauer ist er aber auch bestens für Wanderer als Begleiter geeignet. Nur in wildreichen Gebieten sollte er an der Leine gehalten werden, da er einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt hat. Eine Haltung in der Stadt ist für den Akita unproblematisch. Er kann auch in einer kleineren Wohnung leben, wenn er bei den Spaziergängen den Auslauf bekommt, der ihm zusteht.
  • 3. Akita Inu im Hunderassen-Steckbrief: Name: Akita Inu Herkunft: Japan Patronat: Japan Widerristhöhe: Rüden 67 cm, Hündinnen 61cm Gewicht: Zwischen 34 bis 50 kg Fellfarben: schwarz-weiß, rot- sesam, schwarz- hellbraun Besondere Merkmale: - kleine spitze Ohren - breite Stirn - Stirnfurche FCI-Klassifikation: - Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp - Sektion 5 Asiatische Spitze und Hunde vom Urtyp Durchschnittliche Lebenserwartung: 10 bis 12 Jahre Komplette Rassebeschreibung / Rassesteckbrief Akita Inu: hier Hunderasse: Akita Inu