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Informationsarchitektur für komplexe Intranet-Projekte am Beispiel der Swisscom.
IA-Konferenz 2009 / Hamburg, 16./17. Mai 2009 Stefan Pieren
2. Stefan Pieren, Senior Informationsarchitekt
Informationsarchitekt seit 1999
Seit 2005 bei Unic, Teamleiter Informationsarchitektur
In über 50 Projekten verantwortlich für die inhaltliche Konzeption, unter anderem
für:
Credit Suisse, DaimlerChrysler, Coca-Cola Beverages, Swisscom, Universität Basel,
DHL, sunrise, ALTANA Pharma, BKW FMB Energie, Suva, Lonza
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5. Enterprise 2.0: Social Software im Unternehmen
Informations-/Wissensmanagement
Wikis
Social Tagging
Collaboration
Communities
Blogs
Social Networking
Quelle: Prof. M.Koch,
Instant Messaging Universität der
Bundeswehr, München
Identitäts- und Netzwerkmanagement Kommunikation
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6. Integration von Enterprise 2.0 Ansätzen
Unterschiedliche Ansätze für unterschiedliche Bedürfnisse
Kombination von
klassischen und
Enterprise-Wiki
Enterprise 2.0
Ansätzen
Fallstudie:
Intranet
Swisscom AG
Organisationskomplexität Organisationskomplexität
tief hoch
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8. Ausgangslage
Über die Swisscom
› Swisscom ist das grösste Telekom-
Unternehmen in der Schweiz
› Swisscom ist schweizweit präsent mit allen
Dienstleistungen und Produkten für die
Sprach- und Datenkommunikation
› Zusätzlich aktiv ist Swisscom im IT-
Infrastruktur-Outsourcing und im Management
von Kommunikationsinfrastrukturen
› ca. 20‘000 Mitarbeiter
› Netto-Umsatz 2008: ca. 12 Mia CHF
(ca. 8 Mia EUR)
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9. Ausgangslage
Die heutige Swisscom Intranet-Landschaft
› Autonome Plattformen
› Verschiedene Technologien
Unterschiedliche...
› Strukturansätze
› Navigationskonzepte
› Zugangskonzepte
› Usability / User Experience
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10. Ausgangslage
Die Strategie: ein Basisdienst Intranet
Intranet Intranet Intranet
Geschäfts- Geschäfts- Geschäfts-
Bereich 1 Bereich 2 Bereich x
Globale Definitionen,
Basisdienst Intranet
Dienste, Funktionen
(Informationsarchitektur)
Gemeinsame Intranet Plattform
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11. „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“
Colonel Smith, A-Team
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15. Bedürfnisanalyse
Was will das Unternehmen?
Flexibel Bessere
Integrative anpassbar durch Personalisierbar/ Zusammenarbeit
Lösung. Geschäfts- Individualisierbar. in Projekten und
bereiche. Netzwerken.
Mehr Übersicht
(was läuft wo? Relevantere Reorganisations-
Dialog fördernd.
wer weiss & kann Informationen. sicher.
was?)
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17. Bedürfnisanalyse
Mitarbeiter Befragungen auf verschiedenen Ebenen
Fokusgruppen- Interviews Kontext-Analysen
Workshops
Bedürfnisaufnahme in klar Abholen von Meinungen im Analyse des Intranet-
umrissenen Themen- direkten Gespräch. Einsatzes im Zusammen-
Kreisen. hang mit den täglichen
Aufgaben des Mitarbeiters.
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19. %
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Besserer Zugang zu Informationen
Relevante Inhalte
Dialog/Web 2.0
Gruppierte „Must haves“ der Bedürfnisanalyse
Tools & Applikationen
Was wollen die Mitarbeiter?
Personalisierung / Individualisierung
Collaboration
Design
Dokumenten Management
21. “Information anarchy is just that. You have
to give people a starting point that they can
react to and modify; you can't just give them
a blank workspace and say, „Use this now.‟”
Andrew McAfee
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22. Inhalts-Strukturierung
Strukturelle Vorgaben definieren Intranets nachhaltig
Struktur komplett Struktur zum Teil Struktur in Bereichen (Fast) keine strukturellen
vorgegeben vereinheitlicht vorgegeben Vorgaben
(Menge typischer Intranets)
Feste Vorgaben Individualität
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23. Inhalts-Strukturierung
Der Basisdienst nimmt die Resultate der Bedürfnisanalyse auf
Swisscom Intranets
heute
Struktur komplett Struktur zum Teil Struktur in Bereichen (Fast) keine strukturellen
vorgegeben vereinheitlicht vorgegeben Vorgaben
Basisdienst Basisdienst
Feste Vorgaben Individualität
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24. Inhalts-Strukturierung
Keine Angst vor Vereinheitlichung – auch im Web 2.0
Struktur komplett Struktur zum Teil Struktur in Bereichen (Fast) keine strukturellen
vorgegeben vereinheitlicht vorgegeben Vorgaben
Basisdienst
Feste Vorgaben Individualität
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25. Inhalts-Strukturierung
Struktureller Ansatz
Inhalte als Grundbedürf-
nisse der täglichen Arbeit
Sitzungszimmer reservieren
User-Support
Dateiablagen
Inhalte aus dem Arbeits-
umfeld des Mitarbeiters
Bereichsinfos / News
Produkte / Kundeninformationen
Prozesse / Projekte
Ich
Bereich/Team Inhalte, die Swisscom-
weite Gültigkeit besitzen
Unternehmen HR
Unternehmensstruktur
Swisscom-Glossar
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26. Inhalts-Strukturierung
Integrative Lösung, flexibel anpassbar
Grund- Mein Über News &
Über xy Prozesse Produkte ... Themen
Konzept Intranet Swisscom Dialog
Basisdienst Mitarbeiter Geschäftsbereichs Swisscom
Inhalte Inhalte Inhalte
Intranet
Geschäfts- Mein Über News &
Über xy Themen
Bereich X Intranet Swisscom Dialog
Intranet
Mein Über News &
Geschäfts- Über xy Prozesse Produkte Markt Themen
Intranet Swisscom Dialog
Bereich Y
Intranet
Mein Über News &
Geschäfts- Über xy Prozesse Produkte Themen
Intranet Swisscom Dialog
Bereich Z
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31. Inhalts-Strukturierung
Erfolgsfaktor „Rapid Prototyping“
› Verständlichkeit: Das erarbeitete Konzept
wird für alle Personen sichtbar gemacht.
› Usability-Tests: Ermöglicht laufendes
Testing, da keine dezidierten Prototypen
gebaut werden müssen.
› Optimierungsaufwand: Änderungen am
Ablauf müssen nicht auf allen betreffenden
Powerpoint-Slides aufwändig nachgeführt
werden.
› Wiederverwendbarkeit: Resultate werden in
weiteren Projektschritten eingebaut.
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33. Personalisierte und individualisierbare Startseite
Das Intranet als individuelles „Cockpit“ für die tägliche Arbeit
› Der Mitarbeiter erhält personali-
sierte Informationen
› Der Mitarbeiter kann die Startseite
mit einzelne Inhaltselementen in
Form von „Widgets“ idividualisieren
› Die verschiedenen Geschäfts-
bereiche können eigene Widgets
nach ihren Bedrüfnissen bauen
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36. Personalisierte und individualisierbare Startseite
Im Unternehmen vernetzt sein
› Mit den Kommunikations Widgets kommuniziert der Mitarbeitende über seine
Organisation hinaus
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38. Enterprise 2.0 in Applikationen & Tools
Auch ein Teilangebot ist nützlich
(nichts)
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39. Identität und Netzwerkmanagement
Erster Schritt: Erweiterung internes Telefonbuch
› Im internen Telefonbuch
können auf freiwilliger Basis
persönliche Informationen
hinterlegt werden
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40. Kommunikation
Erster Schritt: Dialog auf Seitenebene
› Die Mitarbeiter können
Inhaltsseiten kommentieren
und bewerten
› Diese Informationen werden
ausgewertet und stehen
wieder allen zur Verfügung
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41. Informationsmanagement
Strategie für die Integration von Collaboration-Plattformen
› Bestehende Collaboration
Intranet
Plattformen bleiben
ausserhalb des Intranets
› Das Intranet vereinfacht
den Zugang zu den Resultate Zugang
Plattformen
› Ergebnisse aus den
Collaborations-Plattformen
müssen im Intranet
veröffentlicht werden
Collaboration-Plattformen
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43. Informationsmanagement / News
Erster Schritt: Relevantere News
› News können konzernweit
nach Themen und nach
Channels abonniert werden
› Anzeige auf Startseite oder
als RSS-Feed
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44. «Web 2.0 is really about normal everyday
people using the Web and creating things on
it - forget the acronyms.»
Richard MacManus, ReadWriteWeb
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46. „Mache die Dinge so einfach wie möglich –
aber nicht einfacher.“
Albert Einstein
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47. Credits
› Inhaltliche Konzeption, Design, HTML Umsetzung: Unic AG
› Usability / User Experience Begleitung: soultank AG
› Gesamtkonzept, Realisierung: Swisscom IT Services AG
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48. Unic auf einen Blick
Unternehmen
› 1996 in Bern als Spin-off der Universität gegründet
› Sitze in Amsterdam, Bern, Wien und Zürich
› Inhabergeführte Aktiengesellschaft
› 140+ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Marktleistung
Enterprise Content Management & E-Business
Referenzen
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49. Unic AG Stefan Pieren
Senior
Informationsarchitekt
Hohlstrasse 536
CH-8048 Zürich
Tel +41 44 560 12 12
Fax +41 44 560 12 13
info@unic.com
www.unic.com
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50. Impressum
Bildquellen
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Seite 8: © Swisscom AG
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Seite 45: © digital_a / sxc.hu
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