Wie kann man die Forschung aus der Universität für Fragen und Herausforderungen aus Unternehmen nutzen? Welche innovativen Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen werden von der EU und Niedersachsen gefördert? Welche Innovationen werden unser Leben verändern? Die Brosche des Wissenschaftsministeriums Niedersachsen gibt einen kurzweiligen, informativen Überblick über aktuelle Projekte.
Text und Konzept: FÖHR Agentur für Wissenstransfer
Wann haben Sie zuletzt etwas Neues gedacht? Innovationsmanagement.
Innovationen und wissensbasierte Gesellschaft
1. Niedersächsisches Ministerium
für Wissenschaft und Kultur
EFRE
Innovationen und
Beratung und Bewilligung:
Investitions- und Förderbank
Niedersachsen – NBank
wissensbasierte Gesellschaft
Beratungscenter Hannover Projekte der EFRE-Förderung 2007 bis 2013
Günther-Wagner-Allee 12 – 16
30177 Hannover
Telefon: 0511-30031-333 · Telefax: 0511-30031-11333
beratung@nbank.de · www.nbank.de
Text und Konzept:
FÖHR – Agentur für Wissenstransfer
Am Biotop 14
30926 Seelze
www.foehrwissenstransfer.de
Herausgeber:
Niedersächsisches Ministerium
für Wissenschaft und Kultur
Leibnizufer 9
30169 Hannover
www.mwk.niedersachsen.de
www.eu-foerdert.niedersachsen.de
EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Fonds für
regionale Entwicklung
Stand: April 2011
2. Vorwort
Die Zukunft unseres Landes wird an vielen Orten gestaltet: in den Hochschulen, Forschungs-
einrichtungen, Berufsakademien und Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie natürlich
auch in den zahlreichen Unternehmen in Niedersachsen. Überall setzen sich Menschen mit
den Herausforderungen unserer Zeit wie der demografischen Entwicklung oder den Folgen
des Klimawandels auseinander. Wir leben länger und wollen dabei fit sein. Wir stellen höchste
Ansprüche an unsere Mobilität, wissen aber auch um die Belastung der Erdatmosphäre. Wir
nutzen viele elektrische Geräte, die uns das Leben angenehmer machen, und wollen gleich-
zeitig sparsam mit Ressourcen umgehen.
An den Lösungen für diese und weitere Herausforderungen arbeiten viele Forscherinnen und
Forscher auch in Niedersachsen. Besonders spannend sind dabei die Kooperationen zwischen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Praktikerinnen und Praktikern. In der Schnitt-
menge dieser Kompetenzen entwickeln sich – wenn sie optimal gefördert werden – oft und
schnell praxistaugliche Produkte und Erkenntnisse, die Menschen und Unternehmen auf alle
denkbaren Arten unterstützen können. Deshalb fördert Niedersachsen diese Kooperationen mit
Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und legt damit ein hervorra-
gendes Fundament für den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Praxis.
In dieser Broschüre präsentieren wir Projekte, die aktuell aus Mitteln des EFRE gefördert werden.
Sie zeigen die Stärken der niedersächsischen Hochschulen, und sie zeigen die Chancen, die
sich für Unternehmen auftun, wenn sie auf die Erkenntnisse aus der Wissenschaft zurückgreifen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele „AHA-Erlebnisse“ beim Lesen!
Prof. Dr. Johanna Wanka
Ministerin für Wissenschaft und Kultur
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3. Inhaltsverzeichnis
Informationen zur Förderung 6
Vernetzung: Innovationsverbünde | Transferbereiche an Fachhochschulen 9
Modellprojekte Graduate Schools 11
Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Hochschulen 13
Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Fachhochschulen 14
Existenzgründung: Verwertung Spin-offs | Kompetenz Spin-offs 15
Beratung Existenzgründung 17
Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiterbildung 18
Kooperationen zwischen Hochschulen und Einrichtungen
der Erwachsenenbildung 19
Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung
Poolprojekt | Forschungsinfrastruktur 20
Bedarfs- und Machbarkeitsstudie 21
Ansprechpartner Zielgebiet RWB 23
Ansprechpartner Zielgebiet Konvergenz 27
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4. Informationen zur Förderung
Was wird gefördert? Was wurde bisher gefördert?
Förderung aus dem Europäischen Fonds Von Gesundheit bis Energie: 59 Millionen Euro
für regionale Entwicklung. Innovationen und für innovative Projekte an niedersächsischen
wissensbasierte Gesellschaft Hochschulen im Zielgebiet RWB
Die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein wichtiges Wenn Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten, dann wird Wissen weitergegeben
Ziel des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. In den Jahren 2007–2013 und es entwickeln sich daraus neue, gute Ideen und Innovationen. Zukunftsfähige Arbeits-
wird Niedersachsen durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in diesem plätze entstehen in Niedersachsen, und es werden Produkte auf den Markt gebracht, die das
Vorhaben unterstützt. Der Strukturfonds fördert im Rahmen seiner Neuausrichtung insbe- Leben der Menschen verbessern. Diese Zusammenarbeit wird seit 2007 bereits in 239 Projekten
sondere Innovationen und wissensbasierte Wirtschaft. Hochschulen, Forschungseinrichtungen, durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Dafür flossen
Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Berufsakademien können in der Zusammen- bislang fast 59 Mio. Euro (Stand: 19. April 2011) in die niedersächsischen Hochschulen, die
arbeit mit der Wirtschaft unterstützt werden, wenn sie ihre Forschungsergebnisse für Forschungseinrichtungen und Berufsakademien sowie in die Einrichtungen der Erwachsenen-
Innovationen in Unternehmen zur Verfügung stellen oder den Unternehmen Weiterbildungs- bildung. Von allen eingereichten Anträgen konnten mehr als die Hälfte bewilligt werden.
angebote machen.
Anträge wurden in allen Förderlinien gestellt. Spitzenreiter mit 98 Projekten sind im Ziel-
In der Förderperiode 2007 bis 2013 ist die Region Lüneburg, bestehend aus elf Landkreisen, gebiet RWB jedoch die Kooperationsprojekte mit KMU, in denen Hochschulen zusammen
als besonders zu förderndes Zielgebiet Konvergenz ausgewiesen. Das übrige Landesgebiet, mit Unternehmen forschen.
also die Regionen Braunschweig, Hannover und Weser-Ems, wird als Zielgebiet Regionale
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (RWB) bezeichnet. Überblick bewilligte Projekte
Kurzbeschreibungen aller geförderten Projekte finden Sie auf den Internetseiten des Ministeriums
Wer kann einen Antrag stellen? für Wissenschaft und Kultur (www.mwk.niedersachsen.de – Themen – EU-Strukturförderung).
Auf den nachfolgenden Seiten werden beispielhaft Projekte vorgestellt, die aktuell durch
• Fachhochschulen den EFRE gefördert werden. Das Diagramm gibt Aufschluss über die Anzahl der geförderten
• Universitäten Projekte in den verschiedenen Bereichen.
• Forschungseinrichtungen
• Berufsakademien 70
• Einrichtungen der Erwachsenenbildung. 10 Forschungsnetze an Fachhochschulen
2 Transferbereiche an Fachhochschulen
60 10 Innovationsverbünde
54 Kooperationsprojekte mit KMU
44 Kooperationsprojekte mit KMU Fachhochschulen
Welche Projekte werden gefördert? 50 9 Verwertung Spin-offs
8 Kompetenz Spin-offs
13 Beratung Existenzgründung
Forschungsnetze an Fachhochschulen, Transferbereiche an Fachhochschulen, Innovationsver- 40 2 Weiterbildung Existenzgründung
15 Unternehmensorientierte Weiterbildung
bünde, Kooperationsprojekte mit kleinen und mittleren Betrieben (KMU), Kooperationsprojekte 8 Modellprojekte Graduate Schools
mit KMU Fachhochschule, Verwertungs-spin offs, Kompetenz-spin offs, Unterstützung Existenz- 30
7 Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen
und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
gründung, Weiterbildung Existenzgründung, Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiter- 9 Modellprojekte berufsbezogene
bildung, Modellprojekte Graduate Schools, Kooperationsprojekte Einrichtungen Erwachsenen- wissenschaftliche Weiterbildung
20 7 Pool-Projekte
bildung / Hochschulen, Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung, Pool- 7 Forschungsinfrastruktur
6 Bauvorhaben zur Offenen Hochschule Niedersachsen
Projekte, Forschungsinfrastruktur, Machbarkeitsstudien. 10 27 Bedarfs- und Machbarkeitstudien
Stand: 19. April 2011
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5. Vernetzung: Innovationsverbünde | Transferbereiche an Fachhochschulen
Europäischer Hörtest im Hörer
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
Netzwerk für multilinguale Hör- und Sprachverständlichkeitsdiagnostik Wissenschaftspartner
° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
„Was hast du gesagt?“ Ungefähr jeder 7. Mensch in Deutschland versteht nicht, was der Prof. Dr. rer. Dr. med. Birger Kollmeier
andere sagt, weil er schwerhörig ist. Bei den über 65-Jährigen sind sogar über 50 Prozent von Telefon (0441) 798-5466
Schwerhörigkeit betroffen. Arbeit und Leben werden zu einem Problem, da eine Verständigung birger.kollmeier@uni-oldenburg.de
zwischen den Kollegen, der Familie und den Freunden nur schwer möglich ist. Die Hördiagnostik ° Jade Hochschule
mit Sprache dient zur Diagnose von Hörstörungen und zur Anpassung und Überprüfung von Wilhelmshaven/Oldenburg /Elsfleth
technischen Hörsystemen wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten – eine Hörprothese für ° Medizinische Hochschule Hannover
Gehörlose, deren Hörnerv aber noch funktionstüchtig ist.
Die Universität Oldenburg baut ein europaweit agierendes regionales Netzwerk für die Ent- Wirtschaftspartner
wicklung, Validierung, Vertrieb und Support von Hör- und Sprachverständlichkeitstests für ° HörTech gGmbH Oldenburg
unterschiedliche Sprachräume auf. Zu den Projektzielen zählen u.a.: ° Hörzentrum GmbH Oldenburg
1. Entwicklung von Hörtests per Telefon für breite Bevölkerungsschichten ° KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
in mehreren Sprachen, Großburgwedel
2. Entwicklung von (Sprach-) Hörtests für Audiologen, ° Auritec Oldenburg
3. Entwicklung von sprachbasierten Mess- und Überprüfungsverfahren für technische Hörhilfen. ° GN Otometrics Münster
° Akustik-Büro Oldenburg
Gesund im Geschäft – gesundes Geschäft
Hochschule Emden/Leer:
Implementierung von bio-psycho-sozialen Gesundheitsmanagementkonzepten Wissenschaftspartner
in Betrieben zur Förderung der Gesundheit und Teilhabe am Arbeitsleben ° Hochschule Emden/Leer
Prof. Dr. Ruth Haas
Nehmen die Belastungen bei der Arbeit zu, dann steigen auch die Fehlzeiten durch Krankheit. Telefon (04921) 807-1253
Im Durchschnitt sind deutsche Arbeitnehmer 17 Tage im Jahr aus Krankheitsgründen nicht am haas@fh-emden.de
Arbeitsplatz. Das Ergebnis: den Menschen geht es schlecht und den Betrieben auch.
Die Hochschule Emden/Leer überträgt die Ergebnisse eines früheren Forschungsprojekts zur Wirtschaftspartner
innerbetrieblichen Gesundheitsförderung in die Praxis. Bei diesem Konzept werden umfassend ° AG EMS Emden
die Bereiche betrachtet, die die Gesundheit eines Menschen beeinflussen. Die AG „EMS“ ° Frisia Möbelteile GmbH Leer
Emden und die Frisia Möbelteile GmbH Leer setzten mit Unterstützung der FH ein individuelles
Gesundheitsmanagementkonzept aus sieben Punkten um:
1. Erfassung bereits ausgeführter Gesundheitsprogramme
2. Gesundheitsbezogene Analyse des Betriebs
3. Erstellung individueller Gesundheitsprofile der Mitarbeiter
4. Biopsycho-soziale Diagnose
5. Arbeitsplatzanalyse
6. Maßnahmenempfehlung
7. Externe Evaluation
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6. Modellprojekte Graduate Schools
Doktorandinnen und Doktoranden mit
besonderer Ausbildung
Universitäten:
Osnabrück, Oldenburg, Göttingen und Hannover sowie Wissenschaftspartner
Medizinische Hochschule Hannover ° Zentrum für Promovierende an der
Universität Osnabrück:
Weit über die Hälfte aller angehenden Doktoranden/innen an niedersächsischen Hochschulen Prof. Dr. May-Britt Kallenrode
wird nach der Promotion keine rein wissenschaftliche Karriere anstreben, sondern in Unter- Telefon (0541) 9694101
nehmen arbeiten. Um die Promovierenden optimal auf die Anforderungen dieses außeruni- vpforsch@uos.de
versitären Arbeitsmarktes vorzubereiten, haben die Universitäten Osnabrück, Oldenburg, ° Georg-August-Universität Göttingen,
Göttingen und Hannover sowie die Medizinische Hochschule Hannover modellhaft besondere Molekulare Wissenschaft und Biotech-
Angebote entwickelt: EFRE-Graduate Schools. nologie von Nutzpflanzen BIONUTZ:
Prof. Dr. Andrea Polle
Diese Graduate Schools bauen nachhaltige Kontakte zwischen Universitäten und Unternehmen Telefon (0551) 393480
auf und gestalten so gemeinsam die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern/innen. phawigh@gwdg.de
Unterschiedlichste Vernetzungsaktivitäten mit der regionalen Wirtschaft sollen frühzeitig ° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Berührungsängste auf beiden Seiten nehmen: Graduiertenschule Naturwissenschaft
Unternehmen können auf diese Weise potentielle neue Mitarbeiter/innen kennenlernen. So und Technik:
werden hoch qualifizierte Menschen in der Region gebunden und der Wissenstransfer opti- Prof. Dr. Georg Klump
miert – denn der funktioniert am besten über Köpfe. Telefon (0441) 7983882
gundula.meissner@uni-oldenburg.de
Die angehenden Arbeitnehmer/innen wiederum erfahren bereits während der Promotionsphase, ° Georg-August-Universität Göttingen,
was von ihnen in einem Unternehmen erwartet wird; sie werden praxisnah auf die Erfor- Aufbau eines KMU-Netzwerkes der
dernisse in der Wirtschaft vorbereitet. Daneben haben sie die Möglichkeit, sich im Rahmen Göttinger Graduiertenschule
einer strukturierten Doktorandenausbildung wichtige arbeitsmarktorientierte Qualifikationen Gesellschaftswissenschaften:
anzueignen: auf dem Stundenplan stehen Seminare zu Zeit- und Stressmanagement, Prof. Dr. Kilian Bizer
Führungskompetenzen, Verhandlungsgeschick, Projektmanagement oder dem Umgang mit Telefon (0551) 394602
Gleichstellungsfragen. bizer@wiwi.uni-goettingen.de
° Medizinische Hochschule Hannover,
Die Graduate Schools unterstützen damit einen Prozess, der die Absolventen/innen national Hannover Biomedical Research School:
und international konkurrenzstark macht und gleichzeitig die niedersächsische Wirtschaft stärkt. Joerg Strate
Telefon (0511) 5326010
strate.joerg@mh-hannover.de
° Leibniz Universität Hannover, Promotion
Plus – Karrierewege für Nachwuchswissen-
schaftler/innen:
Prof. Dr. Klaus Hulek
Telefon (0511) 76217217
sabine.burkhardt@zuv.uni-hannover.de
Wirtschaftspartner
° Die Universitäten haben an die 100 Unterneh-
men als Kooperationspartner für die Modell-
projekte Graduate School gewinnen können.
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7. Kooperationsprojekte zwischen KMU und Hochschule
Sommer-Salmonellen-Stop
Technische Universität Braunschweig:
Entwicklung von hochdurchsatzfähigen Verfahren zum indirekten Nachweis Wissenschaftspartner
von Salmonella Serovaren und Cambylobacter Subspezies ° Technische Universität Braunschweig:
Dr. Michael Hust
Im Speiseeis findet man sie in den warmen Sommermonaten zu Zehntausenden: Salmonellen- Telefon (0531) 3915760
bakterien. Durchfallerkrankungen können die Folge sein. Damit man zukünftig Eis und andere m.hust@tu-bs.de
Speisen bedenkenlos genießen kann, will die Technische Universität Braunschweig erstmalig ein
Testverfahren entwickeln, dass eine große Anzahl an Proben in lebensmittelerzeugenden Tier- Wirtschaftspartner
beständen ermöglicht. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: mehr Sicher- ° Gesellschaft Veterinärdiagnostik
heit vor Bakterien in Lebensmitteln. für Innovative mbH (IVD)
Schwanger? Neuer Schnelltest für Kühe
Georg-August-Universität Göttingen:
Entwicklung molekularer Marker zur Trächtigkeitsfrühdiagnose beim Rind Wissenschaftspartner
° Georg-August-Universität Göttingen:
Für Landwirte/innen ist es wirtschaftlicher, möglichst früh zu wissen, ob die Befruchtung bei Prof. Dr. Dr.Bertram Brenig
ihren Kühen stattfand oder ob sie erneut befruchtet werden müssen. Derzeitige Methoden kön- Telefon (0551) 393383
nen erst 28 Tage nach der Befruchtung zeigen, ob eine Kuh trächtig ist oder nicht. Zu spät, um bbrenig@gwdg.de
im aktuellen Fruchtbarkeitszyklus erneut zu besamen. Die neue Methode der Forscher/innen aus
Göttingen soll bereits nach dem 18. Tag eine Schwangerschaft diagnostizieren. Zudem soll die Wirtschaftspartner
Methode schneller und kostengünstiger sein als andere. Mit Hilfe von Blutplasma-Untersuchungen, ° Chronix Biomedical GmbH
in denen bestimmte Nukleinsäuren nachgewiesen werden, soll dies gelingen.
Bioabfall statt Energiepflanzen in Biogasanlagen!
Leibniz Universität Hannover: Steigerung der Effizienz von Anlagen zur
Vergärung von landwirtschaftlichen oder organischen Rückständen Wissenschaftspartner
° Leibniz Universität Hannover:
Der Anbau von Energiepflanzen ist in der Öffentlichkeit umstritten, da die Flächen nicht mehr Dr.-Ing. Dirk Weichgrebe
für den Anbau von Nahrungsmitteln zur Verfügung stehen. Dieses Projekt aus Hannover soll Telefon (0511) 762-2899
den Konflikt langfristig lösen. weichgrebe@isah.uni-hannover.de
° Tierärztliche Hochschule Hannover
Die Forscherinnen und Forscher wollen es ermöglichen, dass rohfaserstoffreiche Substrate Prof. Dr. med. vet. Gerhard Breves
wie Stroh oder Brauereirückstände in Biogasanlagen genutzt werden können. Außerdem wollen Telefon (0511) 856-7272
sie Konzepte erarbeiten, damit landwirtschaftliche Biogasanlagen und Vergärungsanlagen gerhard.breves@tiho-hannover.de
optimiert arbeiten.
Wirtschaftspartner
° Advance Renewable Energy Systems
ARES-Consultants
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8. Kooperationsprojekte zwischen KMU und Fachhochschulen Existenzgründung: Verwertung Spin-offs | Kompetenz Spin-offs
Beratungskonzept für an Krebs erkrankte Testet besser:
Menschen in Deutschland neuer Medikamententest mit lebendigen Zellen
Hochschule Hannover: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Braunschweig:
Wissenschaftspartner Einführung eines pflegerischen Beratungskonzepts für Krebserkrankte unter Testsysteme für pharmazeutische Wirkstoffentwicklung Wissenschaftspartner
° Hochschule Hannover: besonderer Berücksichtigung der Schmerzbewältigung ° Universität Osnabrück:
Prof. Dr. Barbara Hellige, Tausende von Forschern/innen arbeiten weltweit Tag und Nacht an Medikamenten, um unser Akad. Rat Wolf Dieter Kohlberg
Prof. Dr. Christa Hüper Kaum eine Krankheit ist mit so vielen Ängsten verbunden wie Krebs. Werden Betroffene von Leben gesünder, besser und länger zu machen. Das Problem: von allen entwickelten Medi- Telefon (0541) 9694251
Telefon (0511) 5301-109 ihrer Ärztin oder ihrem Arzt mit dieser Diagnose konfrontiert, fallen viele in ein tiefes Loch. Wie kamenten, die in klinischen Studien am Menschen getestet werden, können nur 2 bis 5% wkohlber@uos.de
barbara.hellige@fh-hannover.de, wird es jetzt weitergehen? Gedanken an Schmerzen, Leiden, lange Klinikaufenthalte, Bett- zugelassen werden, weil der Rest zu starke Nebenwirkungen hat oder unwirksam ist. Die
christa.hueper@fh-hannover.de lägerigkeit und Tod kommen auf. Helfen können in dieser Situation vor allem Informationen Medikamentenentwicklung ist daher sehr teuer und langwierig. Könnten die Forscher/innen
und Wissen über Krebs. Noch gibt es im deutschsprachigen Raum kein Beratungskonzept für jedoch vor den klinischen Studien entsprechende Tests an lebendigen Zellen machen, die die
Wirtschaftspartner Krebserkrankte - doch das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH und die Hochschule normale menschliche Physiologie widerspiegeln, dann wären die Wirksamkeit und mögliche
° Diakoniekrankenhaus Hannover wollen das ändern. Sie wollen ein Konzept entwickeln, das Pflegende qualifiziert, auf Auswirkungen auf den Menschen besser vorhersagbar. Die Forscher/innen könnten schneller
Friederikenstift gGmbH die Fragen der Patienten/innen einzugehen und personen-, situations- und fachgerecht zu bera- Medikamente entwickeln, die den Menschen tatsächlich helfen. Und dies wollen Wissenschaft-
ten. Durch die zielgerichtete pflegerische Beratung verstehen Patienten/innen so ihre Krankheit lerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig
und die medizinischen Maßnahmen. Sie können Einfluss nehmen und eine Über- oder erreichen. Sie haben eine bereits geschützte Technologie entwickelt, die es ermöglicht gewebs-
Unterversorgung vermeiden. Die Pflegekräfte können individueller auf die Patientinnen und ähnliche lebende Zellen in beliebiger Menge herzustellen. Nun soll diese Technologie genutzt
Patienten eingehen, was die Lebensqualität der Erkrankten erhöht. In einem ersten Schritt wer- werden, um neue, qualitativ bessere Tests für die pharmazeutische Wirkstoffentwicklung zu
den Frauen mit Brustkrebs und Männer mit Darmkrebs einbezogen. generieren. Ein neu gegründetes Unternehmen soll später die Testverfahren vermarkten.
Gehirntransplantation für Industrieroboter Personal Trainer in der Schulentwicklung
Hochschule Osnabrück: Universität Osnabrück:
Wissenschaftspartner Wissensbasierte Programmierung von Industrierobotern Schulconsulting Wissenschaftspartner
° Hochschule Osnabrück: ° Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
Prof. Dr.-Ing. Dirk Rokossa Sie können fast alles: stapeln, verpacken, montieren, schweißen, fräsen, schneiden, kleben, Die eigenverantwortliche Schule ist die Basis einer neuen Steuerung zur Qualifizierung des GmbH, Braunschweig:
d.rokossa@fh-osnabrueck.de messen oder lackieren: die Industrieroboter von heute. Doch eines können sie noch nicht: Schulwesens in Niedersachsen. In eigenverantwortlichen Schulen ist die Schulleitung für die Dr. Tobias May
ihr Wissen weitergeben. Wenn ein Unternehmen einen neuen Industrieroboter kauft, sind die Qualitätsentwicklung verantwortlich; ein Schulprogramm mit Leitbild soll die Entwicklungs- Telefon (0531) 61815080
Wirtschaftspartner Grundfunktionen in der Software vorhanden. Vor Inbetriebnahme muss der Roboter jedoch schwerpunkte der Schule festlegen und vieles mehr. Lehrerinnen und Lehrer sind stärker als bis- Tobias.May@helmholtz-hzi.de
° emt automation GmbH auf die konkreten Gegebenheiten im Betrieb programmiert werden. Bewegungsbahnen und her gefordert, wie ein/e Unternehmer/in zu denken und eigene Stärke herauszuarbeiten und zu
-parameter sowie die Kommunikation z.B. mit der am Roboter befestigten Schweißpistole fördern. Neue Aufgaben, die neben den bisherigen Lehraufgaben anfallen. Ein Unternehmen –
müssen generiert werden. Alles wird im Programm des Roboters fixiert, damit er optimal ein Kompetenz spin off aus der Universität Osnabrück – will Schulen Hilfe anbieten.
arbeiten kann – und das dauert. Wenn es in dem Betrieb schon Roboter gibt, die gleiche
oder ähnliche Aufgaben durchführen wie der Neue, so kann derzeit dieses Wissen nicht auf Ziel des geplanten Dienstleistungsunternehmens ist es, als externe Institution Schulentwicklungs-
den Neuen übertragen werden. Genau das soll sich in Zukunft ändern. maßnahmen von öffentlichen und privaten Schulen zu begleiten und mit professionellem
Know-how zu fördern und zu unterstützen. Universitäres Wissen aus verschiedenen Studien
Ein neues Programmiersystem der Hochschule Osnabrück soll bei zukünftigen Industrieroboter- wird genutzt, um in die Praxis der Schule übertragen zu werden. Die Universität begleitet die
installationen der emt automation GmbH aus Wallenhorst altes Wissen nutzen. Basis hierzu Existenzgründung.
soll eine Datenbank sein, in die bestehende Roboterprogramme importiert werden. Das dar-
aus extrahierte und abgespeicherte Wissen kann so auf einen neuen Roboter schnell übertragen
werden - eine Gehirntransplantation nach Roboterart.
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9. Beratung Existenzgründung
Studium + Idee = Unternehmen
Beratungsangebote für Existenzgründerinnen und -gründer an den
Hochschulen: Wissenschaftspartner
Technische Universität Clausthal, Technische Universität Braunschweig, ° Technische Universität Clausthal:
Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz Universität Hannover, Ulrike Hellwig
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Hochschule für angewandte Telefon (05323) 727753
Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, ulrike.hellwig@tu-clausthal.de
Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Hochschule Osnabrück ° Technische Universität Braunschweig:
Christian Köcher
Neu gegründete, innovative Unternehmen schaffen nach Untersuchungen in verschiedenen Telefon (0531) 3914272
Ländern netto die meisten neuen Arbeitsplätze. Sie intensivieren den Strukturwandel in der c.koecher@tu-bs.de
Industriegesellschaft und tragen zur internationalen Konkurrenzfähigkeit der Volkswirtschaft bei. ° Georg-August-Universität Göttingen:
Julia Reuß
Die Beratungsangebote der Hochschulen verfolgen das Ziel, das dort generierte Wissen wirt- Telefon (0551) 3912922
schaftlich nutzbar zu machen. Existenzgründer/innen sollen ihr im Studium erworbenes Wissen julia.reuss@zvw.uni-goettingen.de
durch innovative Unternehmensgründungen zur Anwendung bringen und auch nach der ° Leibniz Universität Hannover
Gründung formelle und informelle Netzwerkkontakte mit den Hochschulen pflegen. So ist auch Susanne Oetzmann
langfristig ein Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gewährleistet. Telefon (0511) 7625726
susanne.oetzmann@zuv.uni-hannover.de
Die Beratung und Unterstützung der Studierenden erfolgt in der Regel auf drei Ebenen: ° Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
1. Qualifizierung von wissenschaftlichen Angestellten, um Gründungsideen von Studierenden Christian Horneber
und Mitgliedern der Hochschulen zu generieren und zu bewerten. Telefon (0441) 7984851
2. Sensibilisierung von Studierenden für das Thema Existenzgründung und Vernetzung von christian.horneber@uni-oldenburg.de
Gründungsinteressenten über Best-Practice-Beispiele, Exkursionen, Informationsveranstal- ° Hochschule Osnabrück
tungen, Gründer-Mentoring, Planspiele etc. Annette Busch
3. Umsetzung von Gründungsideen – von der Potenzialanalyse, Patent- und Rechtsfragen, (0541) 9692051
Marketing, Finanzen und Förderung bis hin zum Businessplan a.busch@wt-os.de
° HAWK Hochschule
Unternehmen aus den Regionen und Netzwerke stehen als Kooperationspartner zur Verfügung u.a.: Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Gründerhaus Osnabrück, Osnabrücker Land, WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH, Prof. Dr. Christoph Kolbeck
WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH, GewiNet e.V., Unterneh- Telefon (05121) 881511
merinnen-Treff Osnabrück, IHK Osnabrück-Emsland, Handwerkskammer Osnabrück-Emsland, kolbeck@hawk-hhg.de
Sparkasse Osnabrück, IHK-Wirtschaftsjunioren Osnabrück, Wirtschafsförderer Region Goslar ° Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel:
GmbH, Samtgemeinde Oberharz, Sparkasse Goslar/Harz, Volksbank im Harz, Wirtschaftsförde- Prof. Dr. Reza Asghari
rungsgesellschaft Hildesheim Region GmbH, Landkreis Holzminden/ZERBUS, Gesellschaft für Telefon: 05331-93933410
Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, Sparkasse Göttingen, Beschäftigungs- info@entrepreneurship-center.de
förderung Göttingen k.A.ö.R., Existenzgründungsnetzwerk Region Hannover e.V., hannover
impuls GmbH, Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg, Technologie- und Gründerzentrum
Oldenburg, Existenzgründungsagentur für Frauen(EFA), Business Angel Weser-Ems e.V., NBank,
Arbeitsagentur, IHK Oldenburg, HWK Oldenburg, PriceWaterhouseCooper, Die Gründer Agentur
(DGA),Regio GmbH, BANSON (BusinessAngel Süd Ost Niedersachsen), Technisches Innovations-
zentrum Wolfenbüttel, Projekt Region Braunschweig, Braunschweig Zukunft GmbH, Wirtschafts-
junioren Braunschweig, IHK Braunschweig-Wolfsburg, AGV Braunschweig, PTB, DLR, Berater-
netzwerk Wolfenbüttel e.V.
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10. Unternehmensorientierte wissenschaftliche Weiterbildung Kooperationen zwischen Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
Entrepreneurship für Nachhaltigkeit
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg in Kooperation mit der
Hochschule Osnabrück Weitere Kooperationen zwischen
Hochschulen und Einrichtungen der
Viele Unternehmer berücksichtigen mehr und mehr Aspekte der Nachhaltigkeit in ihrer Firma. Erwachsenenbildung
Ob das die zukunftsfähige und energieeffiziente Produktion ist oder eine Personalentwicklung, „Alterssensible Lernkonzepte für die Praxis“
die auf die Auswirkungen des demografischen Wandels eingeht und familienfreundliche VHS Langenhagen/Leibniz Universität Hannover,
Arbeitsplätze schafft. „Innovative Informationsplattform für zukunfts-
orientierte Energietechnologien“ VHS Goslar/
Für die Studentinnen und Studenten der Hochschule Osnabrück gibt es jetzt Projektwochen Technische Universität Clausthal, „Innovation
in Kooperation mit der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg, in denen sie zu für Regionalentwicklung im südlichen Nieder-
Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmertum ausgebildet werden. Wichtige Qualifika- sachsen“ VHS Göttingen/HAWK Hochschule
tionen für eine spätere Berufstätigkeit. Hildesheim/Holzminden/Göttingen, „Interkul-
turelle Kompetenzaneignung im Prozess des
selbstgesteuerten Lernens“ Bildungsvereinigung
Arbeit und Leben Niedersachsen-Mitte gGmbH/
Hochschule Hannover, „Bündnis für Erziehung
und lebensbegleitendes Lernen“ VHS Hildes-
heim/Universität Hildesheim, „Neue Energien
vermitteln – Entwicklung wissenschaftlicher
Weiterbildungsmaßnahmen im regionalen
適合
Energiemanagement“ Ländliche Erwachsenen-
– Fit for China
bildung in Niedersachsen e.V./Georg-August-
Universität Göttingen
Georg-August-Universität Göttingen:
Weitere Angebote der Inter- und transkulturelle Trainings VR China
Wissenschaft an die Wirtschaft
„Altersmanagement in Betrieben“ Universität „Meint der Chinese wirklich ja, wenn er ja sagt?“ Dies sind Fragen, die Mitarbeiterinnen und
Vechta , „Grundkurs IT-Recht“ Leibniz Uni- Mitarbeiter von Firmen haben, wenn sie Geschäfte in China anbahnen und umsetzen wollen.
versität Hannover, „Masterprogramm Inno- Gerne hätten sie eine Art „China-Knigge“, mit denen sie sich in China und in dieser für sie
vationsmanagement“ Carl von Ossietzky fremden Kultur zurechtfinden. Doch 1,2 Milliarden Menschen, 52 Ethnien und ein dynami-
Universität Oldenburg, „Qualifizierung von scher Globalisierungsprozess machen das kaum möglich. Die Menschen in China sind von
Führungskräften“ Hochschule Osnabrück, ihren Kulturen sehr unterschiedlich und sie verändern sich aktuell unter dem Einfluss von
„EduKult3 –Kulturwirtschaft“ C. von Ossietzky westlichen Ländern.
Universität Oldenburg, „Management Interna-
tional“ Ostfalia Hochschule Braunschweig/ Die Georg-August-Universität Göttingen bietet jetzt Unternehmen ein neuartiges interkultu-
Wolfenbüttel, „FerGI@KMU – Geoinformatik“ relles Training an, das die aktuellen Prozesse in China aufgreift. Auf der Grundlage wissen-
Universität Osnabrück, „Wirtschaftspolitische schaftlicher Konzepte werden neue Workshop und Seminare entwickelt, die die Verständi-
Weiterbildung“ Georg-August-Universität gung zwischen Deutschen und Chinesen ermöglichen und verbessern soll. Eine pragmatische
Göttingen, „Innovative Betontechnik“ Leibniz Vorbereitung auf die deutsch-chinesische Zusammenarbeit.
Universität Hannover, „Business Coach“ Leibniz
Universität Hannover, „ProWiSo! Qualifikation
für Ingenieure“ Berufsakademie Weserbergland,
„Trainee Mittelstand“ HS Osnabrück, „CAx-
Technologie“ Leibniz Universität Hannover
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11. Modellprojekte berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung | Poolprojekt | Forschungsinfrastruktur Bedarfs- und Machbarkeitsstudie
Qualität im Wärmeschutz für Häuser Baby in Gefahr?
Vorgeburtliche Diagnose soll besser werden
Hochschule Hannover:
Wissenschaftspartner Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen zur Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth:
° Hochschule Hannover: Qualitätssicherung in der energieeffizienten Modernisierung von Gebäuden Reduzierung falschpositiver Diagnosen bei CTG-Analysen Wissenschaftspartner
Prof. Dipl.-Ing. Wilfried Zapke ° Jade Hochschule
energieeffizienz@fh-hannover.de Wer viel Energie sparen möchte, der sollte alte Gebäude energieeffizient modernisieren und Das Leben des Babys ist in Gefahr: so kann man die Ergebnisse der Kardiographie (CTG) zur Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth:
Neubauten von Planungsbeginn an energetisch optimieren. Ein hohes Qualitätsbewusstsein und Herztätigkeit des Kindes oft deuten. Doch 50 Prozent der dann durchgeführten Notoperationen Prof. Dr. Eckhard Schmittendorf
Qualitätssicherung (QS) werden dabei immer bedeutsamer. Neben der fehlerfreien Ausführung hätten nicht sein müssen. Die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth untersuchte, Telefon (04421) 9852584
energieeffizienter baulicher Maßnahmen tragen QS-Methoden und -Verfahren der Hochschule wie die Diagnose am CTG verbessert werden kann. Verschiedene Ansätze wurden entwickelt, birgit.schultheiss@jade-hs.de
Hannover zukünftig zur Komfortverbesserung, Kostenminimierung und Wertsteigerung von wobei vor allem in der Datenauswertung im Frequenzbereich gute Chancen gesehen werden.
Gebäuden bei.
Projektmanagement für EFRE-Projekte
Technische Universität Clausthal:
Wissenschaftspartner Pool-Projekt Clausthal
° Technische Universität Clausthal:
Mathias Liebing Projektvorbereitung, Schulung der Projektmitarbeiter, Controlling, Mittelabrufe und
Telefon (05323) 727754 Verwendungsnachweise: das sind einige Aufgaben des Projektmanagements an der
mathias.liebing@tu-clausthal.de Technischen Universität Clausthal. Alle EFRE-geförderten Projekte werden so vorbereitet und
in der Durchführung unterstützt. Professionalität für erfolgreiche Projekte in Europa und
Niedersachsen.
Aus Stroh mach Diesel:
Versuchsanlage in Clausthal-Zellerfeld/Harz
Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH:
Wissenschaftspartner
Planung und Bau einer Technikumsanlage für die Fischer-Tropsch-Synthese
° Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH:
Prof. Dr.-Ing. Otto Carlowitz
Das Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (Cutec) untersucht alle Verfahrensschritte von
Telefon (05323) 933124
der Biomassevergasung (Stroh) bis zur Kraftstoffsynthese (BtL: Biomass to Liquid). Mit neuen
otto.carlowitz@cutec.de
größeren Reaktoren gelingt es jetzt, ausreichende Kraftstoffmengen für Motoprüfstands-
versuche herzustellen.
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12. Nachwort
Und jetzt? ... Einrichtungen und ihre Ansprechpartner/innen (Ziel RWB)
Eine Liste mit Ansprechpartnern (Strukturfondsbeauftragten) finden Sie auf A F
den nachfolgenden Seiten. Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Fraunhofer Institut für Chemische Technologie
www.aewb-nds.de www.ict.fraunhofer.de
Bödekerstraße 18 | 30161 Hannover Robert-Koch-Platz 8a | 38440 Wolfsburg
Ansprechpartner: Helmut Maleck Ansprechpartnerin: Kerstin Schmidt
Telefon (0511) 300330-27 Telefon (05361) 83-1431
maleck@aewb-nds.de Kerstin.Schmidt@ict.fraunhofer.de
B Fraunhofer Projektgruppe Optische Sensorsysteme
Berufsakademie Emsland e.V. Am Stollen 19 | 38640 Goslar
www.ba-emsland.de Ansprechpartner: Prof. Dr. Wofgang Schade
An der Kokenmühle 9 | 49808 Lingen/Ems Telefon (05321) 6855-150
Ansprechpartner: Dr. Josef Gochermann w.schade@pe.tu-clausthal.de
Telefon (0591) 91280-0
gochermann@ba-emsland.de H
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
Berufsakademie Ost-Friesland e.V. www.helmholtz-hzi.de
www.bao-leer.de Inhoffenstraße 7 | 38124 Braunschweig
Schloß Evenburg | Am Schloßpark 25 | 26789 Leer Ansprechpartner: Dr. Michael Strätz
Ansprechpartner: Dr. Hartmut W. Fischer Telefon (0531) 6181-2020
Telefon (0491) 979-1168 michael.straetz@helmholtz-hzi.de
fischer@bao-leer.de
Hochschule 21
C www.hs21.de
Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH Harburger Straße 6 | 21614 Buxtehude
www.cutec.de Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Helmut Marquardt
Leibnizstraße 21/23 | 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon (04161) 648-204
Ansprechpartnerin: Dr.-Ing. Britta Kragert marquardt@hs21.de
Telefon (05323) 933-208
britta.kragert@cutec.de Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
www.ostfalia.de
D Salzdahlumer Straße 46/48 | 38302 Wolfenbüttel
Deutsches Primatenzentrum GmbH Ansprechpartner: Detlef Puchert
www.dpz.gwdg.de Telefon (05331) 939-10190
Kellnerweg 4 | 37077 Göttingen d.puchert@ostfalia.de
Ansprechpartner: Dr. Robert Teepe Dr. Martina Lange
Telefon (0551) 3851122 Telefon (05331) 939 10210
rteepe@gwdg.de martina.lange@ostfalia.de
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13. Hochschule Emden/Leer Hochschule Osnabrück L T
www.fh-oow.de www.fh-osnabrueck.de Laser-Laboratorium Göttingen e.V. Technische Universität Braunschweig
Constantiaplatz 4 | 26723 Emden Postfach 19 40 | 49009 Osnabrück www.llg.gwdg.de www.tu-braunschweig.de
Ansprechpartner: Matthias Schoof Ansprechpartner: Fiedrich Uhrmacher Hans-Adolf-Krebs-Weg 1 | 37077 Göttingen Pockelstraße 14 | 38106 Braunschweig
Telefon (04921) 807-1385 Telefon (0541) 969-2924 Ansprechpartner: Dr. Alexander Egner Ansprechpartner: Andreas Hebbelmann
matthias.schoof@fh-oow.de eubuero@fh-osnabrueck.de Telefon (0551) 5035-35 Telefon (0531) 391-4276
Meike Mork alexander.egner@llg-ev.de a.hebbelmann@tu-bs.de
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig Telefon (0541) 969-3662 Dr. Ronny Fischer
www.hbk-bs.de meikemork@nwa.fh-osnabrueck.de M Telefon (0531) 391-4274
Johannes-Selenka-Platz 1 | 38100 Braunschweig Medizinische Hochschule Hannover ronny.fischer@tu-braunschweig.de
Ansprechpartnerin: Ellen Fischer Hochschule Weserbergland www.mh-hannover.de Dr. Verena Hentschel
(0531) 391-9380 www.baw-hameln.de Carl-Neuberg-Straße 1 | 30625 Hannover Telefon (0531) 391-4275
e.fischer@hbk-bs.de Am Stockhof 2 | 31785 Hameln Ansprechpartner: Dr. Simone Heß v.hentschel@tu-bs.de
Ansprechpartner: Dr. Jörg Schulte Telefon (0511) 532-6061
Hochschule für die Wirtschaft Hannover Telefon (05151) 9559-18 hess.simone@mh-hannover.de Technische Universität Clausthal
www.fhdw-hannover.de schulte@baw-hameln.de www.tu-clausthal.de
Freundallee 15 | 30173 Hannover O Adolph-Roemer-Straße 2a | 38678 Clausthal-Zellerfeld
Ansprechpartner: Präsident Prof. Dr. Karl Müller-Siebers Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth OFFIS e.V. Ansprechpartner: Mathias Liebing
Telefon (0511) 28483-70 www.fh-oow.de www.offis.de Telefon (05323) 727754
info-ha@fhdw.de Ofener Straße 16/19 | 26121 Oldenburg Escherweg 2 | 26121 Oldenburg efre-admin@tu-clausthal.de
Ansprechpartnerin: Christina Müller Ansprechpartner: Jochen Meyer Susanne Köhler-Heinke
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Telefon (0441) 7708-3363 Telefon (0441) 9722-185 Telefon (05323) 727758
www.hmtm-hannover.de christina.mueller@fh-oldenburg.de Jochen.Meyer@offis.de efre-admin@tu-clausthal.de
Hindenburgstraße 2 | 30175 Hannover
Ansprechpartner: Jann Bruns I P Tierärztliche Hochschule Hannover
Telefon (0511) 3100 7220 Institut für Solarenergieforschung GmbH Private Fachhochschule für die Wirtschaft und Technik www.tiho-hannover.de
jann.bruns@hmtm-hannover.de Hameln/Emmerthal Vechta/Diepholz/Oldenburg – Fachhochschule und Berufsakademie Bischofsholer Damm 15 | 30173 Hannover
www.isfh.de www.fhwt.de Ansprechpartner: Prof. Dr. Waldemar Ternes
Hochschule Hannover Am Ohrberg 1 | 31860 Emmerthal Rombergstraße 40 | 49377 Vechta Telefon (0511) 8567544
www.fh-hannover.de Ansprechpartner: Wolfgang Gaßdorf Ansprechpartner: Prof. Dr. Jons Kersten wternes@chemie.tiho-hannover.de
Heisterbergallee 12 | 30453 Hannover Telefon (05151) 999 405 Telefon (04441) 915-111
Ansprechpartner: René Schaldach w.gassdorf@isfh.de kersten@fhwt.de
Telefon (0511) 9296-2220
Rene.Schaldach@fh-hannover.de Institut für Intergrierte Produktion Hannover gGmbH Private Fachhochschule Göttingen
Hollerithallee 6 | 30419 Hannover www.pfh-goettingen.de
Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Ansprechpartner: Dipl.-Oec. Rouven Nickel Weender Landstraße 3–5 | 37073 Göttingen
www.hawk-hhg.de Telefon (0511) 27976 119 Ansprechpartnerin: Nicole Nachtwey
Hohnsen 4 | 31141 Hildesheim nickel@iph-hannover.de Telefon (0551) 54700-160
Ansprechpartner: Karl-Otto Mörsch nachtwey@pfh.de
Telefon (05121) 881-264
moersch@hawk-hhg.de
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14. U
Universität Göttingen (auch Universitätsklinikum) Universität Vechta
www.uni-goettingen.de www.uni-vechta.de
Kurze Geismarstraße 1 | 37073 Göttingen Driverstraße 22 | 49377 Vechta
Ansprechpartnerin: Ellen Fischer-Kallmann Ansprechpartner: Lars Hoffmeier
Telefon (0551) 3913861 Telefon (04441) 15-279
efische@gwdg.de lars.hoffmeier@uni-vechta.de
Universität Hannover W
www.uni-hannover.de WelfenAkademie Braunschweig
Brühlstraße 27 | 30169 Hannover www.welfenakademie.de
Ansprechpartnerin: Dominique Gillissen 38126 Braunschweig
Telefon (0511) 7624093 Ansprechpartner: Dr. Bernd Hempelmann
dominique.gillissen@zuv.uni-hannover.de Telefon (0531) 21488-15
Erik Borg Bernd.Hempelmann@welfenakademie.de
Telefon (0511) 76219102
Erik.Borg@zuv.uni-hannover.de
Universität Hildesheim
www.uni-hildesheim.de
Marienburger Platz 22 | 31141 Hildesheim
Ansprechpartner: Dr. Christoph Strutz
Telefon (05121) 883-105
strutz@uni-hildesheim.de
Universität Oldenburg
www.uni-oldenburg.de
Uhlhornsweg 99a | 26111 Oldenburg
Ansprechpartnerin: Alexia Lescow
Telefon (0441) 798-2830
alexia.lescow@uni-oldenburg.de
Universität Osnabrück
www.uni-osnabrueck.de
Albrechtstraße 28 | 49009 Osnabrück
Ansprechpartner: Dr. Gerold Holtkamp
Telefon (0541) 969-2051
tk@iti.fh-osnabrueck.de
Meike Mork
Telefon (0541) 969 3662
meikemork@nwa.fh-osnabrueck.de
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