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Similaire à Arthritis, Teil 1. Arthrosen und Arthritis. Rheumatoide Arthritis. Polyarthrose. Arthropathie. Psoriasis Arthritis. M. Bechterew. Unterschied Monoarthrose u. Polyarthrose. Verschiedene Formen der Arthritis. Erkennen der verschiedenen Arthritisformen.(20)

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Arthritis, Teil 1. Arthrosen und Arthritis. Rheumatoide Arthritis. Polyarthrose. Arthropathie. Psoriasis Arthritis. M. Bechterew. Unterschied Monoarthrose u. Polyarthrose. Verschiedene Formen der Arthritis. Erkennen der verschiedenen Arthritisformen.

  1. Wolfgang Geiler,Internist
  2. Unterschied: Arthritis vs. Arthrose: Arthritis: Arthrose: Finger-mittel+endgelenke Verschleiß und Abnutzung Morgensteife Schulter,Hüft,Kniegelenke Auch einzelne Grundgelenke Monoartikulärer Befall Entzündungsparameter Bewegungseinschränkung Meist HLA B27, ggf. RF,Entzündungsparameter Meist abgrenzbare isolier-bare Defekte der Gelenkoberfläche Diagnosesicherung durch Entzündungsparameter. Diagnosesicherung durch Synoviapunktion bei Arthros- kopie.
  3. Unter Monoarthrose versteht man den Primärbafall eines einzelnen Gelenkes wie bei Gicht. z.B Entzündungsparameter. Harnsäurekristalle aus Punktionen im Dunkelfeldmikroskop etc. Unter Polyarthrose versteht man den systemischen Befall mehrerer Gelenke wie bei der PcP oder der RA., meist >5 Gelenke. Die Oligoarthrose hingegen erfaßt eher den diffusen Befall mehrerer Gelenke bei reinen Systemerkrankungen wie z.B. Kollagenosen., meist 3-5 Gelenke.
  4. Wolfgang Geiler Rheumatoide Arthritis
  5. Polyarthrose PcP
  6. Psoriasis Rheumatoide Arthritis Polyarthrose(PcP) CASPAR DASH 28 ARC Erosionen, Schuppen 28 x G Mehr als 3 G. Tüpfel, Krümelnägel /schmerzhaft PIP, DIP, Heberden,Bouchard Befall im Strahl GG, PIP Morgensteife,Hüfte,Kreu Kreuzbein,Steiß etc RF neg. HLAB27 pos CRP ^ Faktor Symetrischer Befall Häufig monoartikulär Mehrer kl.G. CRP^RF-neg,HLA 30%
  7. Oft Knochennekrosen und Weichteilveränderung an Grundgelenken und Synovia Lungenbefall bei SLE Renauld Syndrom bei SLE
  8. Gelenkbefall bei Rheumatoider Arthritis: Mittel und Grundgelenk Therapie: Prednisolon, Antirheumatika und MTX bis 15 mg/W im schweren Schub.
  9. Therapie: Intervallmäßige abgestimmte an und Abkingende Stufenschemata mit Prednisolon und NSAR unter Magenschutz über 3 Wochen. Erhalttherapie reduziert über 3 Monate bis Abklingen des Schubes.
  10. Abnutzungsarthrose mit Knorpel und Gelenkflächendefekten auch immunologisch getriggert.
  11. Steife Bambusstabwirbelsäule bei M. Bechterew:
  12. Wirbelsäulenformen bei M. Bechterew:
  13. Definition: Morbus Bechterew ist eine Form von entzündlich-rheumatischer Erkrankung, die besonders Knochen und Gelenke befällt. Ursachen: bisher nicht geklärt, vermutet werden genetische Gründe und eine Fehlfunktion des Immunsystems. Symptome: hauptsächlich tiefsitzende Rückenschmerzen, nächtliche Schmerzen, morgendliche Steifigkeit. Diagnostik: Arzt-Patient-Gespräch (Anamnese), klinische Tests zur Überprüfung der Beweglichkeit, ggf. Blutuntersuchung und bildgebende Verfahren. Behandlung: Bewegung, Medikamente, Physiotherapie, eventuell operativer Eingriff. Prognose: Morbus Bechterew ist nicht heilbar, aber gut behandelbar; so lässt sich der Verlauf positiv beeinflussen. Bewegung Bewegung kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Sie ist vielleicht sogar der wichtigste Baustein in der Morbus Bechterew-Behandlung. Körperliche Aktivitäten im Alltag wie Spazierengehen, regelmäßige Gymnastik, Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking und andere Sportarten erhalten Ihre Beweglichkeit. Außerdem sind bei Morbus Bechterew Übungen wichtig, die die Muskulatur kräftigen - etwa die Rumpfmuskulatur, was das Aufrichten der Wirbelsäule unterstützt.
  14. Zu den Hauptsymptomen bei Morbus Bechterew: zählen tiefsitzende Rückenschmerzen, morgendliche Steifigkeit und nächtliche Schmerzen, die über mindestens drei Monate anhalten. Viele Patienten berichten von Schmerzen in der zweiten Nachthälfte, die erträglicher werden, wenn sie umhergehen oder Gymnastik machen. Ausgehend von den Kreuzbein-Darmbein-Gelenken des Beckens (Iliosakralgelenke) strahlen die Schmerzen beim Morbus Bechterew in beide Beine (Oberschenkel) und ins Gesäß aus. Der Gesäßschmerz wechselt zwischen links und rechts. Therapie : •Antiohlogistika, Antirheumatika, • Schmerzmittel •Ggf Stützkorset •Ggf. Entlastungs OP. • Umstellungs OP • Orthopädische Schuheinlagen • und angepasste Schuhhöhe.
  15. Steife Wirbelsäule mit Knick bei M. Bechterew.
  16. Aufrichtungs-OP, sehr abwägend zu stellen.
  17. Normale Wirbelsäule Steife Wirbelsäule bei M. Bechterew
  18. Zusätzlich zu Klinik CT und MRT, HLA-B27 und typische Beschwerdensymptomatik
  19. Zeckenbefall bei Lymearthritis
  20. Kniegelnkbefall, bei Lyme Arthritis durch Ablagerung von pathogenen Eiweißstoffen im Kniegelenk
  21. Nachweis: Typische Klinik, ggf Borelliose Ak-Titer, meist klinisch. Therapie: Doxycycline über 3 Tage.
  22. Mittelge lenke Endge- lenke Gelenkbefall bei Polyarthrose
  23. Klinik der Polyarthrose Entzündungszeichen mit CRP, HLA B27 in einigen Fällen Morgensteife, Bewegungssteife Hüftgelenkbefall und Ileosakralgelenkbefall Fingergelenke mit Mittel und Endgelenkbefall (MIP und DIP)
  24. Gichtbefall Knie Gichtbursitis Gicht: Großzehengrundgelenk Gicht Außenknöchel auch Fußseitenkante
  25. Diagnostik: Charakteristische Klinik, Nachweis von Harnsäurekristallen ,ggf unter Mikroskopisch nach Nadelpunktion (seltener) aber einfach. Normal: Harnsäurespiegel , Blutbild, Blutsenkung , CRP. Tastbare Gicht- Knoten Röntgen: mit zerstörten Einzel-Gelenken. Gicht knoten und geschwürartige Gichtkristallansammlungen am Rücken. Chirurgischer Feinschnitt mit Entleerung.
  26. Blutiger Tau, Kerzenwachsphänomen bei Psoriasis
  27. Schuppung am Haaransatz
  28. Tüpfel und Krümelnägel Ellenbogen fast numuläres Exanthem
  29. Therapie: Puva,UV , Takrolimussalbe. plus Micokonazol Hinter Ohr Nasenflügelwinkel Hinterkopf und Haransatz Stirnfalten und über Augenbraun
  30. Fortgeschrittener Fingerbefall im Strahl. Rechtzeiteitige Therapie wäre sinnvoll gewesen.
  31. Befall der Gelenke im Strahl und klinische Bilder vor allem.
  32. Bei Stufenschemas Cortison erst halbieren nach einer Woche dann 5 mg reduzieren dann auf 5 mg dann 2,5 mg reduzieren ggf auf 2 mg reduzieren, dann Therapiekontrolle. Unter 5 mg bereits im Grünen. Punkt. Cortison ist keine Droge, sondern wird stufenweise präzise reduziert. Manchmal dauert es sehr lange das stimmt. https://www.doctors.today/archiv/a/neue-kriterien-und-therapie- algorithmen-entzuendlicher-gelenkerkrankungen-1688078 Ansonst, sehr guter Vortrag . Danke !
  33. Disease Modyfying – Antirheumatical Drugs. (Ein bisschen verunglückte) Definition: Alle Medikamente die zu einer Änderung des Krankheitsverlaufes führen bei rheumatischen Erkrankungen. • Chinidin und Paracetamol, im Schub • Azulfidine wieder reduzierend. • Voltaren +Prednisolon im Schub. (Prednisolon 25 mg stufenweise reduzierend)
  34. • Unter „DCARD“ = Disease Controlling Antirheumatic Drugs Versteht man eine Therapie, mit der man eine Rheumatische Erkrankung „bestenfalls in Schach“ halten kann.
  35. Polyarthrose v.s. Rheumatoide Arthritis: • Es gibt zwischen beiden Erkrankungen Mischformen • Unterscheidungskriterium sind v.a. die Anzahl des Befalls kl. An Gelenke Hand und Fuß bei Rheumatoider Arthritis.PIP&MIP Allerdings können hier die Endgelenke DIP mitentzunden sein.CCP-AK Citrullin und RF • Bei der chronischen Polyarthrose sind vor allem große Gelenke dabei und DIP ebenfalls,HLAb27 und CRP+Klinik wie Morgensteife. • Eigentlich sind die DIP bei beiden fast immer mit dabei.
  36. Wolfgang Geiler,Internist Vielen Dank für Ihr Interesse !
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