2. Warum ein Web 3.0?
Kingsley Idehen: Serendipity Quotient (SDQ)
http://bit.ly/2wXdI
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3. Warum ein Web 3.0?
„Web 1.0 has next to no serendipity, the closest thing
is Google‘s "I‘m feeling lucky" button.“
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4. Warum ein Web 3.0?
„Web 2.0 possesses higher potential for serendipitous
discovery [...], but such potential is neutralized by
inherent subjectivity due to its human-interaction-
focused literal foundation (e.g. tags, voting schemes,
wiki editors, etc.)“
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5. Warum ein Web 3.0?
„Semantic Technologies produce islands-of-
relevance with little scope for serendipitous discovery
due to URI invisibility, since the prime focus is
delivering more context to Web search relative to
traditional Web 1.0 search engines.“
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6. Warum ein Web 3.0?
„The Linked Data Web‘s use of URIs as the naming
and resolution mechanism for exposing structured
and interlinked resources provides the highest
potential for serendipitous discovery of relevant
"Things".“
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7. Wo ist unser Potential für
„Serendipity“?
Verlinkung von Fachgebieten in Informationsquellen
auf dem Campus, in den verschiedenen Katalogen/
Datenbanken und ins (Semantic) Web.
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9. Wo ist unser Potential für
„Serendipity“?
Informationsanbieter für Primärdaten auf dem
Campus
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10. Wo ist unser Potential für
„Serendipity“?
Verlinkung mit UAMR-Partnern
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11. Was ist der ROI?
Early & Associates: „Preliminary results have shown
that organizations that are more mature in metadata
and taxonomy best practices outperform less mature
organizations, with more mature organizations
reporting findability and content management
problems 10-15% less often.“
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13. Ansätze zur Neustrukturierung
UX = User Experience
„User experience spielt eine große Rolle bei der Produkt- und
Serviceentwicklung. Ziel ist es, ein möglichst angenehmes
Nutzungserlebnis zu schaffen. Die Voraussetzung für eine positive User
experience ist die Erfüllung der Erwartungen der Nutzer, ohne dass die
Nutzer sich langweilen oder überfordert sind. Dabei kommt es auch auf
die Eleganz des Produkts an, so dass es den Nutzern eine Freude ist,
das Produkt zu besitzen oder zu benutzen.“ (Quelle: Wikipedia)
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14. Ansätze zur Neustrukturierung
IA = Information Architecture
„Informationsarchitektur befasst sich mit dem Entwurf von
Organisations- und Navigationssystemen [...] Sie wird für gewöhnlich
als Teilmenge des User Experience Design betrachtet und konzentriert
sich dabei auf die Kategorisierung von Inhalten, Benutzungsabläufe,
Benennungen usw. [...] Ein Informationsarchitekt [...] definiert die
Anforderungen an die Inhalte aller Seiten oder Inhaltskomponenten
einer Website. Diese bestehen aus Anforderungen an die Struktur, an
die Intentionshierarchie, Inhaltsquellen und die Verwaltung der
Inhalte.“ (Quelle: Halvorson, S. 34)
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15. Ansätze zur Neustrukturierung
CS = Content Strategy
Aspekte der Erzeugung, Verbreitung und Verwaltung
von Inhalten.
„Welche Inhalte werden geschaffen und warum? Wie werden die Inhalte
strukturiert und wie können sie gefunden werden? Woher kommen die
Inhalte? Wer ist für ihre Erzeugung verantwortlich?“ (Quelle: Halvorson,
S. 32)
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16. Ansätze zur Neustrukturierung
CS = Content Strategy
„Wie gelangen die Inhalte online? Wer bewertet, bearbeitet, genehmigt
die Inhalte? [...] Wie und in welcher Form werden dem Benutzer Inhalte
präsentiert? Welche Werkzeuge und Daten stellen sicher, dass ein
Benutzer die Inhalte finden kann?“ (Quelle: Halvorson, S. 33)
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17. Ansätze zur Neustrukturierung
CS = Content Strategy
„Wer verwaltet die Inhalte, nachdem sie online sind? Welche Planung
gibt es für das Hinzufügen neuer Inhalte, ihre Aktualisierung und ihre
Archivierung? Welche Strategien, Standards und Richtlinien existieren,
um Inhalte zu evaluieren?“ (Quelle: Halvorson, S. 33)
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18. Schritt 1: Inhaltsaudit
„Ein Inhaltsaudit ermöglicht eine vollständige
Buchführung über die Inhalte, die eine Organisation
aktuell online hat.“ (Quelle: Halvorson, S.47)
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19. Schritt 1: Inhaltsaudit
„Ein Inhaltsaudit dient bei der Erstellung neuer
Inhalte als Referenz über bereits existierende Inhalte,
was Autoren immens hilft.“ (Quelle: Halvorson, S.48)
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20. Schritt 1: Inhaltsaudit
„Ein Inhaltsaudit schafft einen genauen Überblick
darüber, welche Inhalte existieren und wo sie zu
finden sind, und sei es nur zu dem Zweck, über ihre
Wartung oder Löschung zu entscheiden.“ (Quelle:
Halvorson, S.48)
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21. Schritt 1: Inhaltsaudit
„Ich habe viele Websites gesehen, die auf der
obersten Ebene sehr gut designt waren und
hochqualitative Inhalte hatten. Klickte man sich
allerdings einige Ebenen tiefer hinein, änderte sich
das komplett – es war, als käme man aus einem
gemütlichen Hotel geradewegs auf eine
Müllhalde.“ (Quelle: McGovern in Halvorson, S.48)
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22. Inhaltsinventur
Quantitatives Audit:
Welche Inhalte existieren? Welche Dokumenttypen
und welche Dokumentformate gibt es?
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23. Inhaltsinventur
Quantitatives Audit:
Wie sind die Inhalte strukturiert? Welche Abschnitte
und Hierarchien finden sich?
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24. Inhaltsinventur
Quantitatives Audit:
Wer erzeugt die Inhalte? Werden fremde Quellen
eingebunden?
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25. Inhaltsinventur
Quantitatives Audit:
Wo finden sich die Inhalte? Wie sehen die URLs aus?
Wie werden dynamische Inhalte verwaltet?
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26. Inhaltsinventur
Qualitatives Audit:
Welche Aussagen stecken in den Inhalten?
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27. Inhaltsinventur
Qualitatives Audit:
Sind die Inhalte fehlerfrei und aktuell? Funktionieren
die Links?
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28. Inhaltsinventur
Qualitatives Audit:
Sind die Inhalte für unsere Benutzer nützlich und für
uns als Organisation förderlich?
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29. Inhaltsinventur
Qualitatives Audit:
Sind die Inhalte grammatikalisch richtig?
Entsprechen sie stilistisch den Ansprüchen sowohl
unserer Organisation als auch unserer Benutzer? Gibt
es zu kurze oder zu lange Absätze, zu viele oder zu
wenige Links?
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30. Inhaltsinventur
Qualitatives Audit:
Sind die Inhalte „benutzerfreundlich“? Konzentrieren
sie sich auf die Bedürfnisse der Benutzer oder stellen
nur die Organisation dar? Werden Fachtermini und
Abkürzungen verwendet, die den Benutzern fremd
sind?
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31. Inhaltsinventur
Besondere Audits:
SEO (Search Engine Optimization): Sind die Inhalte
auffindbar? Gibt es ein einheitliches Inventar an
Schlüsselwörtern? Wie werden Schlüsselwörter
verwendet?
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32. Inhaltsinventur
Besondere Audits:
Sind Inhalte internationalisiert? Gibt es
Übersetzungen? Werden kulturelle Besonderheiten
bei der Übersetzung beachtet?
(Quelle: Halvorson, S. 49-58)
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