Die Airnergy Spirivital Therapie hat - genau wie herkömmliche Sauerstoff-Therapien - zum Ziel, die Zellen unseres Körpers mit mehr Sauerstoff zu versorgen. Dieser Ansatz ist sinnvoll, denn Sauerstoff, unser Lebens- und Heilmittel Nr. 1, kann mit zunehmendem Alter, bei Krankheit und unter Stress nur ungenügend zur Energiegewinnung genutzt werden. Steht unseren Körperzellen jedoch zu wenig Sauerstoff zur Verfügung, läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme. Man fühlt sich schlapp und lustlos, kann sich schlecht konzentrieren. Deutsche Forscher haben eine Technologie entwickelt, die den Wirkungsgrad von Atemluft im Körper verbessert. Schon eine 20-minütige Inhalation von Luft, die mittels der neuen Technologie aufbereitet wurde, macht den Sauerstoff der Atemluft für den Körper wesentlich besser verwertbar. Die Leistung und die Qualität des Stoffwechsels werden verbessert. Im Gegensatz dazu bringt die Inhalation von konzentriertem Sauerstoff keine Vorteile. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Dr. Ulrich Knop vom Institut für Medizinische Bionik in Wolfsheim an 19 gesunden Testpersonen (Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin, 11/2004). Sowohl die Airnergy- als auch die Sauerstoff-Therapie wollen hier Abhilfe schaffen und die Körperzellen mit einer frischen Brise Sauerstoff versorgen. Die Wege, um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch unterschiedlich. Bei der Sauerstoff-Therapie inhaliert man konzentrierten Sauerstoff - nach dem Prinzip "Mehr hilft mehr". Bei Airnergy atmet man dagegen nicht mehr, sondern qualitativ besseren Sauerstoff ein. Der Sauerstoffanteil der normalen Atemluft wird nach dem Vorbild der Natur so aufbereitet, dass er vom Körper besser genutzt werden kann. Die Studie von Dr. Knop sollte klären, welcher von beiden Ansätzen der bessere ist. Dazu atmeten 19 Probanden im Alter von 17 bis 59 Jahren zunächst 20 Minuten lang konzentrierten Sauerstoff (95 %) ein. Vor und direkt nach der Beatmung wurden verschiedene Messparameter erhoben: die Sauerstoffmenge in der Ausatmungsluft (als Maß für die Fähigkeit des Körpers, den eingeatmeten Sauerstoff für den Stoffwechsel zu nutzen), die Atemfrequenz, die Pulsfrequenz und der Peak-Flow (als Maß für die Lungenfunktion). Einige Tage später wurde der Versuch mit denselben Testpersonen unter gleichen Bedingungen wiederholt, allerdings mit Airnergy- aktivierter Atemluft anstelle des konzentrierten Sauerstoffs.