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Die Einführung eines
Sozialmanagement-Systems
Referenzmodell
 Unternehmen, die ein CSR- / Sozialmanagement-System einführen wollen, können auf eine
Vielzahl an Informationen und Instrumenten zugreifen. Wenn die Entscheidung für die
Einführung gefallen ist stehen die Verantwortlichen vor der Aufgabe, die Umsetzung dieser
Instrumente zu planen.
 Die Einführung eines Sozialmanagement-Systems ist ein komplexes Vorhaben, insbesondere
weil es als Querschnitts-Aufgabe verschiedenste Funktionen des Unternehmens betrifft.
 Planung, Entwicklung und Einführung sollten sich daher an etablierten Projektmanagement-
Standards orientieren. Auch für ein einheitliches Programm- und Portfoliomanagement in
größeren Unternehmen sind diese Standards existenziell.
 Bisher existiert kein systematisches Vorgehensmodell, mit dem ein Sozialmanagement-
System nach Industriestandards implementiert werden kann. Hochkarätige Konferenzen werden
zum großen Teil durch „Best Practices“ bestritten. Instrumente existieren zwar für viele einzelne
CSR Themen, sie beziehen sich jedoch in der Regel auf die inhaltliche Dimension – und nicht
auf die planerische Umsetzung im Sinne eines professionellen Projektmanagements.
 Das Referenzmodell kann eine erste integrierte Grundlage für die Planung darstellen.
Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
Sozialmanagement-Sicht
Projektmanagement-Sicht
Überwachung & Steuerung
Initiierung AbschlussPlanung Ausführung
Stakeholder
analysieren
Themen
analysieren
Sozial-
strategie
entwickeln
Kommunika
-tion planen
Unternehmensziele definieren
Soziale
Ziele
überprüfen
System bewerten
Sozial-
strategie
umsetzen
Indikatoren
bilden
Beratungs-Sicht
Organisation
/ Menschen
Prozesse /
Funktionen
Werkzeuge
/ IT

Entwicklung eines Blueprints, das als Projektmanagement Vorlage für die Einführung eines CSR bzw.
Sozialmanagement-Systems dienen kann. Integration verschiedener „Sichten“.
Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
7Referenzmodell
Überblick: Phasen & wichtigste Ergebnisse
Steuerung
MManagementSMSozialmanagementPMProjektmanagement
Grobdefinition
Projektumfang
Fachbereichen
Abnahme Ergebnisse & Genehmigung der nächsten Phase
Detaillierung
Projektumfang
Fachbereiche
Relevante
soziale Themen
Prioritäre
Stakeholder
Initiierung AbschlussPlanung
Ausführung
Analyse UmsetzungEntwicklung
Stakeholder-Dialog (intern & extern)
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Projektumfang
Detaillierung
Projektumfang,
PM-Pläne (z.B.
Projektplan)
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Umsetzungsplan
Orga/ Prozesse /IT
Finale Liefer-
ergebnisse,
Übergabedoku.
Strategische
Ziele, Maß-
nahmenplan
Projektauftrag,
Ernennung PM-/
SM-Mitarbeiter
Information Mitarbeiter
Umsetzung Orga,
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SM Management
Orga/ Rollen, IT,
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Projekt – BAU
Management-
Bewertung
Sozialstrategie
Indikatoren,
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plan (BAU)
Aktualisierung Projektdokumente (insb. Plan, Fortschritt, Abweichungen)
Steuerung (Termine, Kosten, Qualität, Risiken, Ressourcen, Änderungen, Prognosen etc.)
Deutschsprachiges Referenzmodell mit einer Matrix (Themen/Phasen), Rollen und insgesamt
ca. 100 definierten Aktivitäten inkl. Input, Output und Werkzeuge. Grobe Übersicht:
Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
Ausschnitt aus dem Excel-Modell. Verantwortungen sind farblich gekennzeichnet.
Rot: Management, Blau: Projektmanagement, Schwarz: Sozialmanagement.
Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
Stielau, Almut: Die Einführung eines Sozialmanagement-Systems.
Entwurf eines Referenzmodells auf der Grundlage einer standardisierten
Projektmanagement-Methode. München, 2015 (2009)
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Die Einführung eines Sozialmanagement-Systems

  • 2.  Unternehmen, die ein CSR- / Sozialmanagement-System einführen wollen, können auf eine Vielzahl an Informationen und Instrumenten zugreifen. Wenn die Entscheidung für die Einführung gefallen ist stehen die Verantwortlichen vor der Aufgabe, die Umsetzung dieser Instrumente zu planen.  Die Einführung eines Sozialmanagement-Systems ist ein komplexes Vorhaben, insbesondere weil es als Querschnitts-Aufgabe verschiedenste Funktionen des Unternehmens betrifft.  Planung, Entwicklung und Einführung sollten sich daher an etablierten Projektmanagement- Standards orientieren. Auch für ein einheitliches Programm- und Portfoliomanagement in größeren Unternehmen sind diese Standards existenziell.  Bisher existiert kein systematisches Vorgehensmodell, mit dem ein Sozialmanagement- System nach Industriestandards implementiert werden kann. Hochkarätige Konferenzen werden zum großen Teil durch „Best Practices“ bestritten. Instrumente existieren zwar für viele einzelne CSR Themen, sie beziehen sich jedoch in der Regel auf die inhaltliche Dimension – und nicht auf die planerische Umsetzung im Sinne eines professionellen Projektmanagements.  Das Referenzmodell kann eine erste integrierte Grundlage für die Planung darstellen. Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
  • 3. Sozialmanagement-Sicht Projektmanagement-Sicht Überwachung & Steuerung Initiierung AbschlussPlanung Ausführung Stakeholder analysieren Themen analysieren Sozial- strategie entwickeln Kommunika -tion planen Unternehmensziele definieren Soziale Ziele überprüfen System bewerten Sozial- strategie umsetzen Indikatoren bilden Beratungs-Sicht Organisation / Menschen Prozesse / Funktionen Werkzeuge / IT  Entwicklung eines Blueprints, das als Projektmanagement Vorlage für die Einführung eines CSR bzw. Sozialmanagement-Systems dienen kann. Integration verschiedener „Sichten“. Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
  • 4. 7Referenzmodell Überblick: Phasen & wichtigste Ergebnisse Steuerung MManagementSMSozialmanagementPMProjektmanagement Grobdefinition Projektumfang Fachbereichen Abnahme Ergebnisse & Genehmigung der nächsten Phase Detaillierung Projektumfang Fachbereiche Relevante soziale Themen Prioritäre Stakeholder Initiierung AbschlussPlanung Ausführung Analyse UmsetzungEntwicklung Stakeholder-Dialog (intern & extern) Grobdefinition Projektumfang Detaillierung Projektumfang, PM-Pläne (z.B. Projektplan) (Aktualisierter) Umsetzungsplan Orga/ Prozesse /IT Finale Liefer- ergebnisse, Übergabedoku. Strategische Ziele, Maß- nahmenplan Projektauftrag, Ernennung PM-/ SM-Mitarbeiter Information Mitarbeiter Umsetzung Orga, Prozesse, IT und KVP SM Management Orga/ Rollen, IT, Prozesse und KVP. Ggf. Initiierung weiterer Projekte Handover Projekt – BAU Management- Bewertung Sozialstrategie Indikatoren, Kommunikations plan (BAU) Aktualisierung Projektdokumente (insb. Plan, Fortschritt, Abweichungen) Steuerung (Termine, Kosten, Qualität, Risiken, Ressourcen, Änderungen, Prognosen etc.) Deutschsprachiges Referenzmodell mit einer Matrix (Themen/Phasen), Rollen und insgesamt ca. 100 definierten Aktivitäten inkl. Input, Output und Werkzeuge. Grobe Übersicht: Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
  • 5. Ausschnitt aus dem Excel-Modell. Verantwortungen sind farblich gekennzeichnet. Rot: Management, Blau: Projektmanagement, Schwarz: Sozialmanagement. Intro  Ziel  Ergebnis  Beispiel
  • 6. Stielau, Almut: Die Einführung eines Sozialmanagement-Systems. Entwurf eines Referenzmodells auf der Grundlage einer standardisierten Projektmanagement-Methode. München, 2015 (2009) Link zur Publikation Link zur Excel Arbeitshilfe