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1  sur  47
Andreas P. Schmidt
Wissensreifung –
eine neue Perspektive
auf den Umgang mit Wissen
Karlsruhe, 5. Juni 2013
http://andreas.schmidt.name
2
Wissen als Wettbewerbsvorteil
Innovationsgeschwindigkeit
Komplexität
Wissensarbeiter
Wissen ist dabei vielfältig verstanden
• Know what
– Sachwissen, Konzeptwissen
• Know how
– Handlungswissen
• Know who
– Netzwerkwissen
• Know why
– „wissenschaftliches“ Wissen
3
Probst-Modell (Bausteine des WM)
4 4
Wissens-
management …
Wissens-datenbanken
Wissens-
transfer
Experten-
datenbanken
… ist tot
Man nennt es nur anders:
Wissen entwickeln und
Wissen teilen sind immer
noch hoch aktuell
Kollaboration
Enterprise 2.0
Im Zeitalter von
Enterprise Social Media …
… müssen wir unser Verständnis von Wissen -
und wie man die Entwicklung von Wissen
beeinflussen kann – grundlegend überdenken
8
Wissens-
reifung
Wissensmanagement im Zeitalter
von Enterprise Social Media
• Beobachtungen
– Wissensdatenbanken funktionieren nicht, aber Menschen
teilen über Soziale Medien in unvorstellbarem Ausmaß
– Wissen entwickelt sich entlang von Ketten individueller
Lernprozesse
– Wissen und Wissensentwicklung haben unterschiedliche
Eigenschaften, je nach dem „Reifegrad“
– Artefakte sind nicht einfach Wissen, sie repräsentieren nicht
einfach Wissen, aber sie sind ein wichtiger Teil einer
komplexen Interaktion
Wissensreifung: Phasenmodell
10
Ent-
decken
An-
eignen
Verbreitung
in Com-
munities
Transfor-
mation
Ad-hoc
Weiter-
bildung
Pilotie-
rung
Formelle
Weiter-
bildung
Institutio-
nalisierung
Externe
Standardi-
sierung
Ia Ib II III IV Va Vb
Entstehen
von Ideen
Einführung
Wissensreifung: Phasenmodell
11
Ent-
decken
An-
eignen
Verbreitung
in Com-
munities
Trans-
formation
Ad-hoc
Weiter-
bildung
Pilotie-
rung
Formelle
Weiter-
bildung
Institutio-
nalisierung
Externe
Standardi-
sierung
KurseLernobjekte
Dokumenten-
kollektionen
neue Ideen
Gemeinsame
Begrifflichkeiten
Communities
Best Practices Lehrbuch
KollaborationKommunikation
Berichte
Fallstudien
Lessons Learnt
Informelles Lernen Formelles Lernen
AnfängerExperten
12
Und wozu ist das
nun gut?
Wissensreifung:
Disziplinen & Systeme
14
Ent-
decken
An-
eignen
Verbreitung
in Com-
munities
Transfor-
mation
Ad-hoc
Weiter-
bildung
Pilotie-
rung
Formelle
Weiter-
bildung
Institutio-
nalisierung
Externe
Standardi-
sierung
Fachabteilungen
Unternehmens-
leitung
Computer Supported
Collaborative Work
Wiki
Personal-
entwicklung
E-Learning
Document Management
Systems
Competence Management
Systems
Verbände
Politik
Creativity
Beispiel: Prozesswissen
15
Notizen
Outlook
Präskriptive
Prozessmodelle
Persönliche
Tasklisten
Deskriptive
Prozessmodelle
Gemeinsame
Vorgehensweisen
Konventionen
Wiki
Graphische Modelle
Best Practices
Automatisierte
Workflows
Compliance
Ent-
decken
An-
eignen
Verbreitung
in Com-
munities
Transfor-
mation
Ad-hoc
Weiter-
bildung
Pilotie-
rung
Formelle
Weiter-
bildung
Institutio-
nalisierung
Externe
Standardi-
sierung
Beispiel: Kompetenzmanagement
Wissen über die Fähigkeiten anderer
16
Notizen
Tags
Kompetenz-
frameworks
Qualifikationen
Persönliche
Beschreibung
Kompetenz-
matrix
Gemeinsame
Beschreibungen
Social Network
gemeinsame
Begriffe
Kompetenzkataloge
Kompetenz-
management-
systeme
Vergleichbar-
keit
Kernkompe-
tenzen
Strategisches
Kompetenz-
management
Systematische
Personal-
entwicklung
Ent-
decken
An-
eignen
Verbreitung
in Com-
munities
Transfor-
mation
Ad-hoc
Weiter-
bildung
Pilotie-
rung
Formelle
Weiter-
bildung
Institutio-
nalisierung
Externe
Standardi-
sierung
Charakteristische Barrieren
• Ib) – II) Einbringen in die Community
• II – III) Dokumentieren
• III- IVa) Umsetzung
• IVa – IVb) Vom Early Adopter zum Mainstream
Muster in Reifungsprozess
Wissen und
repräsentierende Artefakte
• Wissen und die jeweils repräsentierenden Artefakte
sind zu unterscheiden.
– Reifes Wissen kann ohne Artefakte auskommen
– Unreifes Wissen kann stark formalisiert sein
(„Überformalisierung“)
• Aber üblicherweise verbindet man mit der Reife von
Wissen eine Formalität der Artefakte
• Problem:
– Was ist wenn die Reife des Wissens und die Formalität der
Artefakte auseinanderfallen?
Knowledge Maturing Model
Landscape
• Phasenmodell
– Wissensreifung beschreiben
• Wissensreifungsaktivitäten
– Zu Wissensreifung beitragen
• Wissensreifungsindikatoren
– Wissensreifung messen
• Motivationale Aspekte
– Barrieren überwinden
find
keep up-
to-date
familarise
reorganisereflect
create
share
communicate
assess
restrict
em
Wissensreifungsaktivitäten
 Find relevant digital
resources
 Embed information at
individual or organisational
level
 Keep up-to-date with
organisation related
knowledge
 Familiarise oneself with new
information
 Reorganise information at
individual or organisational
level
 Reflect on and refine work
practices or processes
 Create and co-develop
digital resources
 Share and release digital
resources
 Restrict access and protect
digital resources
 Find people with particular
knowledge or expertise
 Communicate with people
 Assess, verify and rate
information
Kaschig et al: Organisational Learning from the Perspective of Knowledge Maturing Activities,
IEEE Transactions on Learning Technologies,no. 3, 2013
Wissensreifungsindikatoren
• Zweck: Wissensreifung sichtbar machen
• Ziel
– Maßnahmen zur Beeinflussung von Wissensreifung bewerten
(Scorecard)
– Reife von Artefakten bewerten
• Basis
– Automatisiert berechnete Artefaktmetriken
– Analyse von Benutzeraktivitäten in Log-Daten
– Spezielle Evaluationsaktivitäten (Fragebogen, Interviews etc.)
Motivationale Aspekte
24
Kunzmann & Schmidt (2009)
MATURE - Continuous
Social Learning in
Was sollte sich
verändern?
Probleme von
Unternehmenssoftware
• Vorgegebene Strukturen/Modelle sind fest und nicht
(einfach) änderbar
– Metadatenstrukturen, Prozessunterstützung,
Taxonomien/Ontologien, Kompetenzkataloge
• Die Modelle sind nicht angemessen
– Ihre Formalität entspricht nicht der Verständnistiefe der
Realität
– Sie orientieren sich nicht an dem (sich verändernden)
Nutzungsverhalten
Modellierung als Lernprozess
• Hierzu muss man allerdings die Modellierung als
Lernprozess verstehen:
– Von vagen Ideen zu allgemein akzeptierten,
wohlverstandenen Konzepten
– Von einfachen Aufgaben zu verbindlichen strukturierten
Abläufen
• Und die Lernprozesse laufen nicht während der
Design-Phase, sondern zur Laufzeit ab
Social MediaMashups
Graduelle Formalisierung
(am Beispiel von Kompetenzkatalogen)
Braun, Simone, Kunzmann, Christine, Schmidt, Andreas: Semantic People Tagging & Ontology Maturing:
An Enterprise Social Media Approach to Competence Management
International Journal on Knowledge and Learning (IJKL), vol. 8, no. 1/2, 2012, pp. 86-111
MATURE - Continuous
Social Learning in
Forschungsansatz
MATURE
• Entwickelt auf der Basis von Fallstudien von
Unternehmenssituationen
– Ursprünglich Zusammenbringen von E-Learning und
Wissensmanagement
• Projekt MATURE (2008-2012)
– Empirische Studien (ethnographische Studien,
Interviews mit 139 Unternehmen in Europa,
Fallstudien)
– Partizipative Prototypenentwicklung und deren
Evaluation als Design-based research
• Ganzheitliche Sicht:
– Mensch, Organisation und Technik
http://mature-ip.eu
Forschungsansatz:
Design-Based & Empirical Research
Fazit
Wissensreifung
• Wissensreifung ist eine neue Perspektive auf die
Entwicklung von Wissen
– Kette von Lernprozessen über unterschiedliche Individuen
und soziale Kontexte
– Verläuft nicht kontinuierlich, sondern es existieren typisch
vorkommende Brüche
– Wissen verändert seine Eigenschaften
• Viele Anwendungsmöglichkeiten
– Analyse von Barrieren und Ungleichgewichten
– Werkzeugauswahl und –konfiguration
– Design für graduelle Formalisierung:
Aushandlung zur Laufzeit
33
Learning Layers
17 Partner, Laufzeit 11/2012-10/2016
12,5 Mio € Projektbudget
http://learning-layers.eu
Wie findet Wissensreifung
in großen Netzwerken statt?
Wie lässt sie sich skalierbar unterstützen?
Kontakt
Mehr Informationen:
http://knowledge-maturing.com
Prof. Dr. Andreas P. Schmidt
Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft
Fakultät für Informatik & Wirtschaftsinformatik
andreas_peter.schmidt@hs-karlsruhe.de
http://andreas.schmidt.name
APPENDIX
Knowledge Maturing Process Model (2)
content
maturingcontent
maturing
ontology
maturing
(incl. competencies)
ontology
maturing
(incl. competencies)
process
maturing
process
maturing
Ia) Entdecken (exploration)
 Eigenschaften des Wissens
– Emergent, schwer greif-,
benenn- und abgrenzbar
– Stark mit dem Individuum
verknüpft, kaum ablösbar,
flüchtig
 Aktivitäten und
Lernformen
– Exploratives Suchen
– Kreativitätstechniken
 Artefakte
 Unspezifisch
 Oft auch ohne Artefakte
 Unterstützung
 Begrenzt, ggf.
• Freiräume schaffen
• Inspirationsquellen
Ib) Aneignen (appropriation)
• Eigenschaften des Wissens
– Gegenüber Ia): persönliches
Commitment
– Individuelle
Handlungswirksamkeit
• Aktivitäten und Lernformen
– Merken, Annotieren,
Strukturieren
– Einbetten in den eigenen
Kontext
 Artefakte
 Notizen i.w.S.
 Unterstützung
 Strukturierung
II) Verbreitung in Communities
• Eigenschaften des Wissens
– Vom einzelnen zur Gruppe
– Gemeinsames Verständnis
innerhalb einer Gruppe
• Aktivitäten & Lernformen
– kooperatives Lernen &
Arbeiten
– Diskurse/Konversationen
– Lernen in Netzwerken
 Artefakte
 Gemeinsame Dokumente:
Wikis, Mindmaps,
Aufgabenlisten…
 Gemeinsame Kollektionen
 Gemeinsame Taxonomien/
Folksonomies
 Unterstützung
 Finden von „Experten“/
Communities/Netzwerken
 Einfache Kollaboration
 Kollaborationsstrukturen und
-kultur
Transformation
• Eigenschaften des Wissens
– Wissen wird dokumentierbar
und kann einem größeren
Kontext weitergegeben werden
• Lernformen
– Gezielte Informationssuche,
„Dokumente durcharbeiten“
– Modellieren
 Artefakte
 vorgegebene Form bzw.
Formalismus
 Dokumente, Prozessmodelle
 Metadaten
 Unterstützung
 Auffinden von Dokumenten
 Bewerten & Verbessern
durch Feedback
 Modellieren als aktiven
Lernprozess
IV1) Ad-Hoc Weiterbildung
Eigenschaft des Wissens
– Effizient vermittelbar an
Fortgeschrittene im
Großthema durch gezielte
Steuerung
Aktivitäten &
Lernformen
– Kurzschulungen
– Tutorials
 Artefakte
 Aufbereitete Dokumente
 Lessons learnt
 Lernobjekte
 Unterstützung
 Bedarf erkennen,
Empfehlungen generieren
 Schnelle Erstellung („rapid
authoring“)
 Gebrauchsdokumente
didaktisch strukturieren
V1a) Formelle Weiterbildung
 Eigenschaft des Wissens
 Effizienz in der Vermittlung
eines größeren
Themengebietes an
Anfänger
 Wiederverwendbarkeit
 Aktivitäten & Lernformen
 (wiederholte) Seminare
 Vorlesungen
 Artefakte
 Zertifikate
 Kurse, Lehrbücher
 Unterstützung
 Lernkontrolle
 Adaptive Kursgestaltung
IV2) Pilotierung
 Eigenschaft des Wissens
 Umsetzungsbereit
 Noch nicht alle
Kontextfaktoren der
Realität berücksichtigt
 Aktivitäten & Lernformen
 Pilotierung in einem
realistischen, aber
begrenzten Umfeld
 Prototypenbau
 Management-Commitment
 Artefakte
 Einführungs-/
Umsetzungspläne
 Aufbereitete/detaillierte
Modelle
 Unterstützung
 Generische
Vorgehensmodelle
 Evaluationsmethodiken
V2a) Institutionalisierung
 Eigenschaft des Wissens
 Umsetzungserprobt
 Einbau von
Erfahrungswissen über
Kontextfaktoren
 Aktivitäten & Lernformen
 Ausrollen über das
Unternehmen
 Effizienzgewinne durch
Standardisierung innerhalb
des Unternehmens
 Artefakte
 QM-Handbücher,
Checklisten, …
 Erfolgsindikatoren
 Unterstützung
 Monitoring
 Systematisches Feedback
Vb) Externe Standardisierung
 Eigenschaft des Wissens
 Stabilität („Sedimentierung“)
 Breite gesellschaftliche
Akzeptanz
 Aktivitäten & Lernformen
 Schaffung von
Vergleichbarkeit,
Benchmarking
 Automatisierung
 Artefakte
 Standards
 Curricula
 Qualifikationen
 Unterstützung
 Systematisches
Feedback

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Wissensreifung - eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen

  • 1. Andreas P. Schmidt Wissensreifung – eine neue Perspektive auf den Umgang mit Wissen Karlsruhe, 5. Juni 2013 http://andreas.schmidt.name
  • 3. Wissen ist dabei vielfältig verstanden • Know what – Sachwissen, Konzeptwissen • Know how – Handlungswissen • Know who – Netzwerkwissen • Know why – „wissenschaftliches“ Wissen 3
  • 6. … ist tot Man nennt es nur anders: Wissen entwickeln und Wissen teilen sind immer noch hoch aktuell Kollaboration Enterprise 2.0
  • 7. Im Zeitalter von Enterprise Social Media … … müssen wir unser Verständnis von Wissen - und wie man die Entwicklung von Wissen beeinflussen kann – grundlegend überdenken
  • 9. Wissensmanagement im Zeitalter von Enterprise Social Media • Beobachtungen – Wissensdatenbanken funktionieren nicht, aber Menschen teilen über Soziale Medien in unvorstellbarem Ausmaß – Wissen entwickelt sich entlang von Ketten individueller Lernprozesse – Wissen und Wissensentwicklung haben unterschiedliche Eigenschaften, je nach dem „Reifegrad“ – Artefakte sind nicht einfach Wissen, sie repräsentieren nicht einfach Wissen, aber sie sind ein wichtiger Teil einer komplexen Interaktion
  • 11. Wissensreifung: Phasenmodell 11 Ent- decken An- eignen Verbreitung in Com- munities Trans- formation Ad-hoc Weiter- bildung Pilotie- rung Formelle Weiter- bildung Institutio- nalisierung Externe Standardi- sierung KurseLernobjekte Dokumenten- kollektionen neue Ideen Gemeinsame Begrifflichkeiten Communities Best Practices Lehrbuch KollaborationKommunikation Berichte Fallstudien Lessons Learnt Informelles Lernen Formelles Lernen AnfängerExperten
  • 12. 12
  • 13. Und wozu ist das nun gut?
  • 14. Wissensreifung: Disziplinen & Systeme 14 Ent- decken An- eignen Verbreitung in Com- munities Transfor- mation Ad-hoc Weiter- bildung Pilotie- rung Formelle Weiter- bildung Institutio- nalisierung Externe Standardi- sierung Fachabteilungen Unternehmens- leitung Computer Supported Collaborative Work Wiki Personal- entwicklung E-Learning Document Management Systems Competence Management Systems Verbände Politik Creativity
  • 15. Beispiel: Prozesswissen 15 Notizen Outlook Präskriptive Prozessmodelle Persönliche Tasklisten Deskriptive Prozessmodelle Gemeinsame Vorgehensweisen Konventionen Wiki Graphische Modelle Best Practices Automatisierte Workflows Compliance Ent- decken An- eignen Verbreitung in Com- munities Transfor- mation Ad-hoc Weiter- bildung Pilotie- rung Formelle Weiter- bildung Institutio- nalisierung Externe Standardi- sierung
  • 16. Beispiel: Kompetenzmanagement Wissen über die Fähigkeiten anderer 16 Notizen Tags Kompetenz- frameworks Qualifikationen Persönliche Beschreibung Kompetenz- matrix Gemeinsame Beschreibungen Social Network gemeinsame Begriffe Kompetenzkataloge Kompetenz- management- systeme Vergleichbar- keit Kernkompe- tenzen Strategisches Kompetenz- management Systematische Personal- entwicklung Ent- decken An- eignen Verbreitung in Com- munities Transfor- mation Ad-hoc Weiter- bildung Pilotie- rung Formelle Weiter- bildung Institutio- nalisierung Externe Standardi- sierung
  • 17. Charakteristische Barrieren • Ib) – II) Einbringen in die Community • II – III) Dokumentieren • III- IVa) Umsetzung • IVa – IVb) Vom Early Adopter zum Mainstream
  • 19. Wissen und repräsentierende Artefakte • Wissen und die jeweils repräsentierenden Artefakte sind zu unterscheiden. – Reifes Wissen kann ohne Artefakte auskommen – Unreifes Wissen kann stark formalisiert sein („Überformalisierung“) • Aber üblicherweise verbindet man mit der Reife von Wissen eine Formalität der Artefakte • Problem: – Was ist wenn die Reife des Wissens und die Formalität der Artefakte auseinanderfallen?
  • 20. Knowledge Maturing Model Landscape • Phasenmodell – Wissensreifung beschreiben • Wissensreifungsaktivitäten – Zu Wissensreifung beitragen • Wissensreifungsindikatoren – Wissensreifung messen • Motivationale Aspekte – Barrieren überwinden find keep up- to-date familarise reorganisereflect create share communicate assess restrict em
  • 21. Wissensreifungsaktivitäten  Find relevant digital resources  Embed information at individual or organisational level  Keep up-to-date with organisation related knowledge  Familiarise oneself with new information  Reorganise information at individual or organisational level  Reflect on and refine work practices or processes  Create and co-develop digital resources  Share and release digital resources  Restrict access and protect digital resources  Find people with particular knowledge or expertise  Communicate with people  Assess, verify and rate information Kaschig et al: Organisational Learning from the Perspective of Knowledge Maturing Activities, IEEE Transactions on Learning Technologies,no. 3, 2013
  • 22. Wissensreifungsindikatoren • Zweck: Wissensreifung sichtbar machen • Ziel – Maßnahmen zur Beeinflussung von Wissensreifung bewerten (Scorecard) – Reife von Artefakten bewerten • Basis – Automatisiert berechnete Artefaktmetriken – Analyse von Benutzeraktivitäten in Log-Daten – Spezielle Evaluationsaktivitäten (Fragebogen, Interviews etc.)
  • 23.
  • 25. MATURE - Continuous Social Learning in Was sollte sich verändern?
  • 26. Probleme von Unternehmenssoftware • Vorgegebene Strukturen/Modelle sind fest und nicht (einfach) änderbar – Metadatenstrukturen, Prozessunterstützung, Taxonomien/Ontologien, Kompetenzkataloge • Die Modelle sind nicht angemessen – Ihre Formalität entspricht nicht der Verständnistiefe der Realität – Sie orientieren sich nicht an dem (sich verändernden) Nutzungsverhalten
  • 27. Modellierung als Lernprozess • Hierzu muss man allerdings die Modellierung als Lernprozess verstehen: – Von vagen Ideen zu allgemein akzeptierten, wohlverstandenen Konzepten – Von einfachen Aufgaben zu verbindlichen strukturierten Abläufen • Und die Lernprozesse laufen nicht während der Design-Phase, sondern zur Laufzeit ab Social MediaMashups
  • 28. Graduelle Formalisierung (am Beispiel von Kompetenzkatalogen) Braun, Simone, Kunzmann, Christine, Schmidt, Andreas: Semantic People Tagging & Ontology Maturing: An Enterprise Social Media Approach to Competence Management International Journal on Knowledge and Learning (IJKL), vol. 8, no. 1/2, 2012, pp. 86-111
  • 29. MATURE - Continuous Social Learning in Forschungsansatz
  • 30. MATURE • Entwickelt auf der Basis von Fallstudien von Unternehmenssituationen – Ursprünglich Zusammenbringen von E-Learning und Wissensmanagement • Projekt MATURE (2008-2012) – Empirische Studien (ethnographische Studien, Interviews mit 139 Unternehmen in Europa, Fallstudien) – Partizipative Prototypenentwicklung und deren Evaluation als Design-based research • Ganzheitliche Sicht: – Mensch, Organisation und Technik http://mature-ip.eu
  • 32. Fazit
  • 33. Wissensreifung • Wissensreifung ist eine neue Perspektive auf die Entwicklung von Wissen – Kette von Lernprozessen über unterschiedliche Individuen und soziale Kontexte – Verläuft nicht kontinuierlich, sondern es existieren typisch vorkommende Brüche – Wissen verändert seine Eigenschaften • Viele Anwendungsmöglichkeiten – Analyse von Barrieren und Ungleichgewichten – Werkzeugauswahl und –konfiguration – Design für graduelle Formalisierung: Aushandlung zur Laufzeit 33
  • 34. Learning Layers 17 Partner, Laufzeit 11/2012-10/2016 12,5 Mio € Projektbudget http://learning-layers.eu Wie findet Wissensreifung in großen Netzwerken statt? Wie lässt sie sich skalierbar unterstützen?
  • 35. Kontakt Mehr Informationen: http://knowledge-maturing.com Prof. Dr. Andreas P. Schmidt Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Fakultät für Informatik & Wirtschaftsinformatik andreas_peter.schmidt@hs-karlsruhe.de http://andreas.schmidt.name
  • 37.
  • 38. Knowledge Maturing Process Model (2) content maturingcontent maturing ontology maturing (incl. competencies) ontology maturing (incl. competencies) process maturing process maturing
  • 39. Ia) Entdecken (exploration)  Eigenschaften des Wissens – Emergent, schwer greif-, benenn- und abgrenzbar – Stark mit dem Individuum verknüpft, kaum ablösbar, flüchtig  Aktivitäten und Lernformen – Exploratives Suchen – Kreativitätstechniken  Artefakte  Unspezifisch  Oft auch ohne Artefakte  Unterstützung  Begrenzt, ggf. • Freiräume schaffen • Inspirationsquellen
  • 40. Ib) Aneignen (appropriation) • Eigenschaften des Wissens – Gegenüber Ia): persönliches Commitment – Individuelle Handlungswirksamkeit • Aktivitäten und Lernformen – Merken, Annotieren, Strukturieren – Einbetten in den eigenen Kontext  Artefakte  Notizen i.w.S.  Unterstützung  Strukturierung
  • 41. II) Verbreitung in Communities • Eigenschaften des Wissens – Vom einzelnen zur Gruppe – Gemeinsames Verständnis innerhalb einer Gruppe • Aktivitäten & Lernformen – kooperatives Lernen & Arbeiten – Diskurse/Konversationen – Lernen in Netzwerken  Artefakte  Gemeinsame Dokumente: Wikis, Mindmaps, Aufgabenlisten…  Gemeinsame Kollektionen  Gemeinsame Taxonomien/ Folksonomies  Unterstützung  Finden von „Experten“/ Communities/Netzwerken  Einfache Kollaboration  Kollaborationsstrukturen und -kultur
  • 42. Transformation • Eigenschaften des Wissens – Wissen wird dokumentierbar und kann einem größeren Kontext weitergegeben werden • Lernformen – Gezielte Informationssuche, „Dokumente durcharbeiten“ – Modellieren  Artefakte  vorgegebene Form bzw. Formalismus  Dokumente, Prozessmodelle  Metadaten  Unterstützung  Auffinden von Dokumenten  Bewerten & Verbessern durch Feedback  Modellieren als aktiven Lernprozess
  • 43. IV1) Ad-Hoc Weiterbildung Eigenschaft des Wissens – Effizient vermittelbar an Fortgeschrittene im Großthema durch gezielte Steuerung Aktivitäten & Lernformen – Kurzschulungen – Tutorials  Artefakte  Aufbereitete Dokumente  Lessons learnt  Lernobjekte  Unterstützung  Bedarf erkennen, Empfehlungen generieren  Schnelle Erstellung („rapid authoring“)  Gebrauchsdokumente didaktisch strukturieren
  • 44. V1a) Formelle Weiterbildung  Eigenschaft des Wissens  Effizienz in der Vermittlung eines größeren Themengebietes an Anfänger  Wiederverwendbarkeit  Aktivitäten & Lernformen  (wiederholte) Seminare  Vorlesungen  Artefakte  Zertifikate  Kurse, Lehrbücher  Unterstützung  Lernkontrolle  Adaptive Kursgestaltung
  • 45. IV2) Pilotierung  Eigenschaft des Wissens  Umsetzungsbereit  Noch nicht alle Kontextfaktoren der Realität berücksichtigt  Aktivitäten & Lernformen  Pilotierung in einem realistischen, aber begrenzten Umfeld  Prototypenbau  Management-Commitment  Artefakte  Einführungs-/ Umsetzungspläne  Aufbereitete/detaillierte Modelle  Unterstützung  Generische Vorgehensmodelle  Evaluationsmethodiken
  • 46. V2a) Institutionalisierung  Eigenschaft des Wissens  Umsetzungserprobt  Einbau von Erfahrungswissen über Kontextfaktoren  Aktivitäten & Lernformen  Ausrollen über das Unternehmen  Effizienzgewinne durch Standardisierung innerhalb des Unternehmens  Artefakte  QM-Handbücher, Checklisten, …  Erfolgsindikatoren  Unterstützung  Monitoring  Systematisches Feedback
  • 47. Vb) Externe Standardisierung  Eigenschaft des Wissens  Stabilität („Sedimentierung“)  Breite gesellschaftliche Akzeptanz  Aktivitäten & Lernformen  Schaffung von Vergleichbarkeit, Benchmarking  Automatisierung  Artefakte  Standards  Curricula  Qualifikationen  Unterstützung  Systematisches Feedback