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Global change 20-years_post_rio-12years-Welt_im_Wandel-Ausstelllung

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Global change 20-years_post_rio-12years-Welt_im_Wandel-Ausstelllung

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Dies sind die beiden Poster die ich zu 20 Jahre Umweltämter mit Teilen der Ausstellung gezeigt habe:

http://benking.de/futures/Poster-Global-Change-1990.pdf 
http://benking.de/Global-Change/system-earth-posters.html

weiteres findet sich in den Links auf diesen Seiten:

http://benking.de/Global-Change/global-change-seiters-chancellery-may1990.html
benking.de/Global-Change/
see also the 20th Anniversary of the Global Change exhibition. http://benking.de/futures/Poster-Global-Change-1990.pdf

Dies sind die beiden Poster die ich zu 20 Jahre Umweltämter mit Teilen der Ausstellung gezeigt habe:

http://benking.de/futures/Poster-Global-Change-1990.pdf 
http://benking.de/Global-Change/system-earth-posters.html

weiteres findet sich in den Links auf diesen Seiten:

http://benking.de/Global-Change/global-change-seiters-chancellery-may1990.html
benking.de/Global-Change/
see also the 20th Anniversary of the Global Change exhibition. http://benking.de/futures/Poster-Global-Change-1990.pdf

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Global change 20-years_post_rio-12years-Welt_im_Wandel-Ausstelllung

  1. 1. DIE WELT IM WANDEL - GLOBAL CHANGE Damals und Heute: Bonn 1990, Rio de Janeiro 1992 und Berlin 2002 Fliegende Agenda 21 Eine Bestandausfnahme: Was ist im Wandel? Was ist gleich geblieben? Was ist „Global Denken“? Was ist die Agenda 21 ? Was können / sollten wir denken / tun ? In Zusammenarbeit mit:
  2. 2. Diese Wanderausstellung, eröffnet im Mai 1990 im Bundeskanzleramt in Bonn, soll nun nach zwölf Jahren ein letztes Mal gezeigt werden. Ziel ist es nicht nur, den damaligen Kenntnisstand mit unserem heutigen Wissen und unseren Erfahrungen zu vergleichen, sondern zu prüfen, wie es um die eingeforderten Einstellungs- und Bewußtseinsänderungen bestellt ist. Nach verbreiterter Einschätzung hat Deutschland die Vorreiterrolle beim Thema „Umwelt“ seit den 80ern verloren. Dies kann nicht nur anhand der damaligen Initiativen und Entwicklungen - wie das 1000 Dächer Programm, Niedrig-Energiehaus, Erdwärme, Solarenergie,... (auch in dieser Ausstellung) gezeigt werden. Die zentrale Frage ist dabei, sind dies die Folgen der Ausrichtung auf die jeweilige Tagespolitik, die „Enge der „Kirchturmpolitik“, oder ist es das mangelnde Interesse der Bevölkerung angesichts der wagen und abstrakten Behandlung der Themen. Dies zu ergründen soll nach zwölf Jahren mit dieser Ausstellung unsere „Lernkurve“ und unser Lösungspotential angesichts der gezeigten Herausforderungen hinterfragt werden. Dabei wird auf Entwicklungen aufmerksam gemacht, die - der Komplexität angemessen – versuchen, durch anschauliche Modelle die Das heißt: Fragen nach Überblick, Zusammenhang, Positionen, Perspektiven und Orientierungen - über Ebenen, Horizonte und Themen hinweg (siehe den Ausstellungsteil: System Erde) wieder auf die Tagesordnung (= Agenda) zu bringen. Global Denken – nur wie ? Der damalige Direktor der UN-Umweltorganisation (UNEP) in New York, Noel Brown, sah in der Entwicklung von gemeinsamen Bezugsordnungen für unsere „eine Welt“ das zentrales Ergebnis des „Erdgipfels“ in Rio 1992. In dieser Ausstellung geht es darum, verschiedene Ordnungsmodelle für solche gemeinsame Bezüge zu bauen und auf ihre Brauchbarkeit hin zu überprüfen: wie zum Beispiel die „Blackbox Natur“ oder die „Integrale Agenda 21“ als „Agenda-Ball“ (wie er schon für und in Rio 1992 gebaut wurde) und solche ganzheitliche Modelle erneut zur Diskussion zu stellen. Im Rahmen der Veranstaltungen „Rio+10“ wollen wir diese „Agenda-Bälle“ massenhaft bauen und evtl. fliegen lassen - dies mit dem Ziel, zu zeigen, dass es sinnvolle Darstellungen und Modelle gibt, um uns auch Themen jenseits des direkt dinglich greifbaren annähern zu können, um gemeinsam Erklärungen und Aktionen daraus abzuleiten: als Herausforderung, nicht nur für Wissenschaft und Politik, sondern an jeden WELT IM WANDEL: Bonn 1990 / Berlin 2002 Global Change - Herausforderungen für Wissenschaft und Politik
  3. 3. Einführung Die Bausteine des Erdsystems Der Treibhauseffekt Wetter und Klima Kreisläufe und Rückkopplungsprozesse Lokale und globale Veränderungen Räumliche und zeitliche Skalen Exponat : Blackbox Nature - Zauberwürfel der Ökologie Einführung Eingriffe in den tropischen Regenwald und ihre Folgen Ballungsräume und Verkehr Bevölkerungswachstum und Energiebedarf Exponate Einführung Werkzeuge der Global-Change Forschung Einführung Problem Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW Problem Kohlendioxid CO2 Nach dem Umweltgipfel in Rio Von Rio nach Kyoto: Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen Politische Antworten auf Global Change: National Politische Antworten auf Global Change: International Exponate wie Niedrigenergiehaus Einführung messen – verstehen - vorhersagen Erkennung vergangener Klimaänderungen mit Hilfe von Baumringstudien Klimazeugen in erloschenen Vulkanen Größenveränderungen der Gebirgsgletscher Vermessung des grönländischen Inlandseises Eisdünnschnitt Untersuchung grönländischer Eisbohrkerne Ozonmessung in der Arktis Messung von Aerosolen in der Antarktis Fernerkundung Temperaturbestimmung mit Satelliten Modellrechnungen zum Temperaturanstieg im Ozean Weiterentwicklung der Klimamodelle Ozeane und globales Klima Meereisbeobachtung durch Satellitenfernerkundung Hydrographischer Atlas des Südlichen Ozeans Wichtiger Hinweis: Nur wenige der ursprünglichen Ausstellungstafeln können noch gezeigt werden. Auch sind viele der Exponate sind nicht mehr verfügbar oder wurden zerstört. Dennoch erscheint eine Dokumentation und Aufarbeitung / Übersetzung des damaligen Wissensstandes, welche Aussagen nach 12 Jahren revidiert oder präzisiert werden sollten, und welche Inhalte der zentralen Tafeln überhaupt im Rahmen der Aktualisierung geändert werden mussten – dies kann sowohl von wissenschafts- als gesellschaftspolitischem Interesse sein. Eine Internetversion mit Übersetzung wird derzeit vorbereitet. Impressum: Die Ausstellung wurde von Prof. Manfred Lange und Eberhard Gockel im Jahre 1989/1990 in Zusammenarbeit mit führenden Forschungsinstituten entwickelt. (siehe Impressum von 1990). Der derzeitige Verantwortliche i.S.d. P.G. und jetziger Kurator dieser Ausstellung Heiner Benking hat damals primär bei der Erstellung und Gestaltung der Sektion „SYSTEM ERDE“ und verschiedener Exponate mitgewirkt. Weiteres unter: http://www.benking.de/Global-Change/ WELT IM WANDEL: Bonn 1990 / Berlin 2002 Global Change - Herausforderungen für Wissenschaft und Politik
  4. 4. Damals und Heute: Rio de Janeiro 1992 und Berlin 2002 Wir bauen Symbole für eine positive Zukunft: AGENDA 21 - Was ist das? - Global Denken - Was ist das ? Anlässlich des 10. Jahrestages der “INTER-SECTORAL DIALOGUES“ vom Vortag des „Erdgipfels“ in Rio de Janeiro 1992 startet Positive Nett-Works seine Kampagne in Zusammenarbeit mit der „Fliegenden Agenda 21“ und den „Virtuellen Vereinten Nationen“. Gemeinsam mit Jugendlichen und Alten, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen wollen wir in Aktionen, Objekten, Ausstellungen, Performances,... auch einmal andere Perspektiven und Modelle ausprobieren und uns Gedanken machen, worum es eigentlich geht, wenn von Erde, Kulturen, Zeiten oder Menschen, und so gesprochen wird.... Hier geht es zuerst einmal um die Vorstellung  des Konzeptes der  “Inter-Sectoral Dialogues“, als einer greifbaren, anschaulichen und sinnvollen Darstellung von komplexen Zusammenhängen (wie z.B. dem Zauberwürfel), aber auch unseres AGENDA-BALLES: Ein Modell oder Bild, das ganzheitliche Querschnittsthemen sowie breitere Zusammenhänge besprechen und nachvollziehbarer machen soll. Wir als „Agenda-Allianz“ verschiedener Akteure möchten gern mit Kindern, Künstlern, Neugierigen andere Darstellungsweisen ausprobieren und neue Fragen stellen, bzw. andere Antworten zu suchen. Wir bauen eine anschauliche, eine greifbare Integrale Agenda – um zu zeigen, worum es geht, wie eine lokale und eine globale Agenda zusammengedacht und zusammen‘gebaut‘ werden können - worum es eigentlich geht, wenn wir von Umwelt, Ebenen, Sektoren, und Perspektiven reden. Weiteres unter: CONTENDING GLOBALLY and CONFIGURING LOCALLY: Inter-Sectoral Dialogues: http://www.uia.org/transfor/a11aa.htm - http://benking.de/Global-Change/ Fliegende Agenda 21
  5. 5. Damals und Heute: Bonn 1990 und Berlin 2002 Der Zauberwürfel der Ökologie als Teil des „System Erde“ Dies sind die Texte auf dem Würfel vom Mai 1990: Der Zauberwürfel der Ökologie Status: Stellt sich der Mensch den Herausforderungen durch die Natur, so ist er gezwungen sich mit unbekannten Zusammenhängen und Vielfältigkeiten auseinanderzusetzen. Naturelemente oder Fachdisziplinen, Größenordnung und Veränderungsraten sind die Achsen des Würfels dessen Flächen und Inhalte spielerisch durch die Informationsverarbeitung kombiniert werden können. Veränderungen der Materie in Raum und Zeit lassen sich so durch beliebige Schnitte durch den Würfel besser darstellen und erkennen Ziel ist die Verbesserung der Glaubhaftigkeit der Multidisziplin Ökologie. Einzelne Bilder sind flach die Tiefgründigkeit räumlicher Struktur das Umfeld oder gar Bezüge sind so nicht zu vermitteln Auch ist die Qualität und Verlässlichkeit der Information abhängig von den gewählten Verfahren Medien und Blickwinkeln Augenmaß nimmt nur durch Erfahrung zu, Vergleichbarkeit ist nur anhand eines Maßstabs erreichbar. Eine Perspektive: Neue Verarbeitungs-, Visualisierungs- und Dokumentationsverfahren erlauben einen erweiterten auch synthetischen Durchblick oder Abriss von Ursachen- und Wirkungsgefügen. Dies geschieht durch Stützung und Verbesserung des Vorstellungs- und Erkennungsvermögens des „Augenmenschen", der "Einblicke“ sucht, um "Ausblicke" entwickeln und bewerten zu können. Moderne Verfahren erhöhen die Datenflut, erlauben aber auch eine gezielte und teilweise automatisierbare Erhebung, Bearbeitung und Dokumentation. Es bleibt eine Fülle von nur durch Augenschein erkennbaren Zusammenhängen, die kontrollierbare Maßnahmen oder bewusste Zurückhaltung angeraten sein lassen. Hyper-Bilder, die durch die Dimensionsunabhängigkeit und einen besseren Austausch über Begriffe, Methoden und Systeme hinweg entstehen erlauben ein Auswählen und somit neue Kenntnisse.

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