Social Media für NPOs
04.06.2010
Petra Borrmann petra.borrmann@2aid.org
Clemens Lerche clemenslerche@gmail.com
Clemens Lerche
Beratung
Ablauf
11.00 Begrüßung
11.15 Thema 1 75 min
12.30 Pause 30 min
13.00 Thema II 90 min
14.30 Pause 15 min
14.45 Thema III 75 min
16.00 Ende
Gliederung
• Definitionen, Statistiken, Nutzung und Einsatzmöglichkeiten
• Werkzeuge: Twitter und Facebook
• Beispiel 1 transmediale.10
• Beispiel II 2aid.org
• Online-Fundraising
Präsentation unter www.slideshare.net/2aidorg
Definition
• “Social media is people having
conversations online.” freshnetworks.com/Marta Kagan
• Social media describes the online
technologies and practices that people
use to share opinions, insights,
experiences, and perspectives with each
other (Wikipedia 2007)
Social Media Trends
Quelle: http://meedia.de/nc/details-topstory/article/die-sozialen-netzwerke-im-langzeit-trend_100026781.html?tx_ttnews[backPid]=23&cHash=3db6ac4cdf
Was heißt das für meine
Organisation?
• Social Media Instrument fürs Campaigning, PR ,
Personalentwicklung, Lobbying, Fundraising
• Dialog, Transparenz, Offenheit , Austausch, Partizipation
• Kontrollverlust über eine One Voice Policy und
Außendarstellung ( Social Media Policy)
• Anwendungen zwar kostenfrei aber zeitaufwendig,
Ressourceneinsatz, ROI
• Zuständigkeiten müssen daher geklärt werden, in welcher
Abteilung wird Social Media verortet
Inhalt Pinnwand
Wie oft posten? regelmäßig, ca. 2-4 pro Tag,
Mo, Do, Fr die höchsten Aktivitätsraten der Nutzer,
tagsüber 9-19 Uhr
Was? Eigene Projekte dokumentieren,
Hintergrundinfos zum Thema zu den Menschen die daran
beteiligt sind ,
Infos über die eigene Organisation,
Bilder, Videos und Links steigern die Interaktion,
kleine zeitl. begrenzte Themenreihen oder Aktionen
Bezug zum Tagesgeschehen
themenrelevante Links,Videos ect. aus dem Netz
Interaktion Diskussionen und Beiträge wertschätzen,
reagieren und zuhören
fördern-wie? zeitl. begrenzte Aktionen, Kampagnen
offene Fragen an die Community
darauf achten, dass die Melden nicht nur negativ sind
Beispiel I
www.transmediale.de
www.twitter.com/transmediale
www.facebook.de/transmediale
transmediale
Festival für Kunst & digitale Kultur in Berlin
2-7 Februar 2010
bedeutender Dreh-und Angelpunkt für Kunst
und digitale Kultur weltweit
Thema
FUTURITY NOW!
"Das Jahr 2010 steht für die Bilder, die sich
die Vergangenheit von der Zukunft gemacht
hat."
Ziele
mehr Besucher, besonders Erstbesucher aus
Berlin, „Generation Upload“ oder „Digital
Natives“
Aktivierung der bisherigen Besucher und
Nutzung als Markenbotschafter (WoM)
mehr Gespräche, Clicks und Resonanz
Ansatz
„Marketing will turn from persuasion to
transparency marketing ... and someday be
more like a perfect information!“ (Brian Solis)
„Markets are Conversations“
(Cluetrain Manifest 1999, Chris Locke, Doc Searls, David Weinberger)
Ansatz
"The Internet is not a Medium, it's a
Connection Machine!" (Jeff Jarvis @#next09)
„Relationships are more powerful than
traditional marketing“
Ansatz
Relevanz ergibt sich aus dem Kontext der
Beziehungen der User zueinander
Marken erhalten Identifikation im Austausch für
relevante Inhalte
„Markenführung in Zeiten des Social Web heißt,
Zufriedenheit sichtbar zu machen“ Mark Pohlmann
Erfolg hat, wer seine Nutzer unterstützt. Dialog ist
immer & überall
Strategie
Neben klassischer PR: Intensive Nutzung von
Social Media (Twitter, Facebook,Videos,
Blogs)
“Social media is people having conversations
online.”freshnetworks.com/Marta Kagan
Strategie
Stärkung des partizipativen Charakters des
Marketingansatzes
Verwendung viraler Marketingansätze und
WoM („Word of Mouth-Marketing“,
„Mundpropaganda bzw. Empfehlungsmarketing)
Wie alles begann?
2aid.org gegr. Juli 2009 von Anna, Studentin
"Was kann ich gegen globale Armut tun?"
"Heutzutage steht einem mit Social Networking im Internet quasi die gesamte Welt offen"
Wer hilft mit ?
Unterstützung finden via Social Web:
Bsp: facebook, twitter
Organisation
•Team: von 3 auf 12 Personen: Düsseldorf, Genf, Köln,
München, Dortmund, Berlin
•alle ehrenamtlich - Online Volunteering
•rein virtuelle Organisation über Social Web und Internet
(per twitter/ skype/ gemeinsamer Gmail account, Dropbox
und socialcast)
•Darüber hinaus gibt es ein Netzwerk von freien Beratern,
die Hilfestellung in verschiedenen Bereichen
(Organisationsberatung, Kommunikation, Fundraising)
anbieten
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Einbeziehung unserer Communities per
Abstimmung über die Social Media Kanäle:
1. Thematischer Schwerpunkt
Entscheidung zwischen Bildung, Umwelt, Hunger, Wasser
Ergebnis: #Wasser
2. Entscheidung über neues Projekt
Brunnen:
Land und Projektpartner
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Wie eine Community aufbauen?
•Twitter: Hashtags zu Thema Wasser beobachten, auf
Beiträge reagieren und sich vorstellen, andere Followen,
mögl Partner und Spender ansprechen
•kl. Aktionen (Twitterversteigerung)
•sich bei Online Communities vorstellen und sich
präsentieren ( utopia.de, reset.to, amazzee,)
•im Netz kommentieren, z. Bsp in themenverwandten
Blogs, unter Artikel ect.
Social Web Marketing von 2aid.org
•Widgets
•Banner und Social Media Banner
•Twitterhintergründe #Wasser
Online-Fundraising
• klass. Bankeinzug/ Formular auf der Webseite
(z.Bsp. Bank für Sozialwirtschaft)
• SMS Spenden (z.Bsp Spendino, Burda
Wireless)
• Plattformen (Helpdirekt, Helpedia,
Betterplace, spenden.de)
• andere Formen z.Bsp Suchmaschine
(benefind) oder Shops
Beispiele
Helpedia Facebook
Spreeblick für Aktion Deutschland Hilft
Spenden SMS
Aktion Deutschland Hilft 2aid.org
Fazit
• Online Fundraising ersetzt nicht klassisches Fundraising
• Spendenmöglichkeit die kommuniziert wird, wird auch
genutzt
• Kosten/ Nutzen abwägen
• Aufmerksamkeit nicht gleich Spendengröße
• Social Media: Investition in die Zukunft, neue Zielgruppen
gewinnen
Ausblick auf kommende
Entwicklungen
• Mobile Internet
• Apps und neue Search-Ansätze
• Netzneutralität / open data
• Datensicherheit (Cloud Computing)
• Augmented Reality
• Location based