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QUALITÄTSMONITOR
DEUTSCHLAND-TOURISMUS
ERGEBNISSE 2007/2008
Ein Projekt der EUROPÄISCHEN Reiseversicherung in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V.
www.qualitätsmonitor-deutschland-tourismus.de
www.deutschland-tourismus.de
Alle Gäste Deutsche Ausländische
Gäste Gäste
Gesamtzufriedenheit 1,8 1,8 1,8
Unterkunft 1,8 1,8 1,8
Gastronomie 2,0 2,0 1,9
Öffnungszeiten 2,0 2,0 2,0
Preis-Leistungs-Verhältnis 2,2 2,2 2,2
Vielfalt des Angebotes
in der Destination 2,1 2,1 1,9
Qualität des Angebotes
in der Destination 1,9 1,9 1,8
5% 15%10%
Nordrhein-Westfalen
Bayern
Baden-Würtemberg
Niedersachsen
Hessen
Sachsen
Berlin
Rheinland-Pfalz
Thüringen
Brandenburg
Hamburg
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern
Saarland
Bremen
20%
22%
15%
12%
11%
10%
10%
6%
5%
5%
3%
2%
3%
3%
3%
2%
2%
2%
1%
1%
1%
EINLEITUNG
Der Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus wurde 2007 von
der EUROPÄISCHEN Reiseversicherung AG und der Deutschen
Zentrale für Tourismus e.V. ins Leben gerufen. Im Rahmen des
Projekts werden in- und ausländische Übernachtungsgäste
(Urlauber und Geschäftsreisende) zu ihrem Reiseverhalten
befragt. Die Basis bilden 5.000 Interviews auf nationaler Ebene,
die bereits im ersten Jahr durch mehr als 10.000 Befragungen auf
Länder-, Regions- und Städteebene ergänzt werden. Die Auswahl
der befragten Personen erfolgt nach einem nach Region,
Saisonalität, Beherbergungsstruktur und Nationalität geschichte-
ten Quotenauswahlverfahren. Die Interviews werden vor Ort
„Face to Face“ durchgeführt und fließen gewichtet nach der tat-
sächlichen Herkunfts- und Beherbergungsstruktur auf Basis der
amtlichen Statistik in das Online-Auswertungstool ein.
Übernachtungen in gewerblichen Betrieben1
in Deutschland
nach Herkunftsländern 2007
Herkunftsmärkte des Deutschlandtourismus
Der Nationenmix zeigt die Verteilung der Übernachtungen
in Deutschland nach Herkunftsländern. Diese Quellmarkt-
betrachtung schließt allerdings Urlaubsgäste ebenso wie
Geschäftsreisende ein. Grundlage hierfür ist die Beherber-
gungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, in der alle ent-
geltlichen Übernachtungen in so genannten gewerblichen
Quartieren1
in Deutschland erfasst werden.
Deutschland weist laut Beherbergungsstatistik eine ausgepräg-
te Binnennachfrage auf. 85% der Übernachtungen wurden
2007 von Deutschen getätigt, aber immerhin schon fast jeder
siebte Übernachtungsgast kommt aus dem Ausland. Haupt-
quellmarkt für ausländische Touristen ist Europa mit den
Niederlanden und Großbritannien an der Spitze. Im übrigen
Ausland gehören die USA sowie Japan zu den traditionell wich-
tigen Herkunftsmärkten, gefolgt von den aufstrebenden
Newcomern Russland, China und den Arabischen Golfstaaten,
deren absolute Bedeutung im Vergleich zu vielen europäischen
Quellmärkten noch gering ist.
1 Gewerbliche Beherbergungsbetriebe müssen gemäß amtlicher Statistik über mindestens 9 Betten
verfügen. Übernachtungen in Betrieben mit weniger als 9 Betten, sog. Privatquartiere sind
deshalb nicht inbegriffen.
2 Ohne 1.649.264 Übernachtungen, die nicht zugeordnet werden konnten (staatenlos, unbekannt,
ungekl., o. A.)
Quelle: DESTATIS, Genesis-Online, 15.07.2008
Herkunftsland2
absolut Anteil in %
Deutschland 307.060.257 84,9
Ausland 54.779.477 15,1
Darunter (ohne Deutschland):
Europa insgesamt 41.071.168 11,4
Niederlande 8.996.531 2,5
Vereinigtes Königreich 4.412.579 1,2
Schweiz 3.603.045 1,0
Italien 3.036.460 0,8
Frankreich 2.351.218 0,6
Übriges Ausland 13.708.309 3,8
USA 4.661.543 1,3
Japan 1.193.745 0,3
Russische Föderation 1.095.723 0,3
China 950.759 0,3
Arabische Golfstaaten 724.721 0,2
Herkunftsstruktur der Urlaubsgäste aus dem Inland
Frage: Wo haben Sie Ihren ständigen Wohnsitz?
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
19%
13%
13%
8%
4%
4%
4%
4%
3%
3%
3%
3%
Inlandsurlauberanteil
Bevölkerungsanteil
DER DEUTSCHLAND-URLAUBER
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
erholen/entspannen
Spaß/Vergnügen
einfach genießen
Zeit mit der Familie/Freunden
in der Natur sein
Kraft tanken
aus dem Alltag ausbrechen
Neues erleben
sich verwöhnen lassen
Kunst und Kultur erleben
aktiv/sportlich sein
romantische Stunden
neue Leute
städtisches Flair erleben
lernen/bilden
Außergewöhnliches sehen
shoppen
Erinnerungen an früher
Spannung/Herausforderung
69%
31%
29%
22%
22%
21%
53%
53%
48%
48%
46%
44%
35%
27%
18%
18%
16%
16%
14%
Motive für die Urlaubsreise (nach Herkunft)
Frage: Was waren die Gründe für diesen Urlaub?
(Mehrfachnennungen möglich)
Top 10 Kriterien der Urlaubsgäste für die Destinationsentscheidung
Frage: Warum haben Sie sich für unsere Region als Urlaubsziel entschieden?
Bitte geben Sie nur entscheidende Punkte für Ihre Wahl an! (Mehrfachnennungen möglich)
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
erholen/entspannen
Spaß/Vergnügen
einfach genießen
Zeit mit der Familie/Freunden
in der Natur sein
Kraft tanken
aus dem Alltag ausbrechen
Neues erleben
sich verwöhnen lassen
Kunst und Kultur erleben
aktiv/sportlich sein
romantische Stunden
neue Leute
städtisches Flair erleben
lernen/bilden
Außergewöhnliches sehen
shoppen
Erinnerungen an früher
Spannung/Herausforderung
49%
62%
50%
32%
52%
20%
30%
30%
19%
56%
37%
43%
54%
24%
25%
24%
45%
24%
17%
30% 50%20% 40% 70%60% 30% 50%20% 40% 70%60%
Ausländische GästeDeutsche Gäste
Top Alle Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste
10
1 Landschaft 54% Landschaft 56% Sehenswürdigkeiten 46%
2 Gute Luft/Klima 40% Gute Luft/Klima 42% Kunst- & Kulturangebot 45%
3 Image Zielort 36% Erholungsmöglichkeiten 37% Image Zielort 44%
4 Empfehlung Freunde/Bekannte 35% Gute Erfahrung Vergangenheit 36% Ortsbild/Architektur 43%
5 Erholungsmöglichkeiten 35% Image Zielort 35% Atmosphäre/Flair 42%
6 Gute Erfahrung Vergangenheit 35% Empfehlung Freunde/Bekannte 35% Empfehlung Freunde/Bekannte 42%
7 Atmosphäre/Flair 35% Atmosphäre/Flair 34% Land & Leute 39%
8 Preis-Leistungs-Verhältnis 29% Preis-Leistungs-Verhältnis 30% Vielfalt des Angebots 37%
9 Ruhe 29% Ruhe 30% Landschaft 36%
10 Land & Leute 28% Hotels/Unterkünfte 27% Geschichte Region 29%
GÄSTETYPOLOGIE
Besuchserfahrung der Urlaubsgäste (nach Herkunft)
in Deutschland
Sommertypologien (außerhalb von Großstädten)
Wintertypologien (außerhalb von Großstädten)
Stadttypologien
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Ausländische GästeDeutsche Gäste
Stammgäste
Intervallgäste
Das zweite Mal hier
Erstbesuch
15%
57%
13%
15%
1%
33%
63%
2%
Der Gemütliche
Wanderurlauber
Sportlicher Urlauber
Vielseitiger Aktiv- und Badeurlauber
Wellnessurlauber
Kurgast
Verwandten-/Bekanntenbesucher
16%
16%
18%9%
12%
12%
16%
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Besichtigungsurlauber
Wellnessurlauber
Kurgast
Winter-Aktivurlauber
Erholungsurlauber
Verwandten-/Bekanntenbesucher
Vielseitig interessierter Aktivurlauber
17%
19%
26%
4%
9%
12%
12%
Kultur- und Besichtigungsgast
Städteallrounder
Verwandten-/Bekanntenbesucher
Erlebnisorientierter Städtegast
27%
38%
17%
18%
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
1,8
1,8
1,8
1,8
1,8
1,7
1,9
1,7
1,6
1,8
1,9
1,7
1,8
1,8
1,7
2,0
1,9
1,9
Erlebnisorientierter Städtegast
Kultur- und Besichtigungsgast
Städteallrounder
Verwandten-/Bekanntenbesucher
Wanderurlauber
Sportlicher Urlauber
Vielsieitiger Aktiv- und Badeurlauber
Wellnessurlauber
Der Gemütliche
Verwandten-/Bekanntenbesucher
Kurgast
Wellnessurlauber
Winter-Aktivurlauber
Besichtigungsurlauber
Vielseitig interessierter Aktivurlauber
Erholungsurlauber
Verwandten-/Bekanntenbesucher
Kurgast
Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaubsaufenthalt
nach Gästetypologien
2,01,91,81,6 1,7
Stadttypologien
Sommertypologien
Wintertypologien
Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht
URLAUBSORGANISATION
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
20% 40%10% 30%
Insgesamt Information Internet
Webseite Orte/Städte
Webseite Unterkünfte
Suchmaschine
Webseite Regionen
Anderswo im Internet
Webseite Bundesländer
Webseite DZT
Webseite der Reiseveranstalter
Keine Information
Bekannte
Jemand Anderer hat sich informiert
Reisebüros zuhause
Persönlich in der Unterkunft
Prospekte/Kataloge in der Unterkunft
Prospekte/Kataloge Orte/Länder etc.
Reiseliteratur/Reiseführer
Tourismusinformation
Prospekte/Kataloge Reiseveranstalter
Werbung/Berichte in den Medien
Reisebericht
Messebesuch
Reise DVD
35%
48%
21%
13%
1%
20%
30%
11%
10%
9%
21%
10%
21%
17%
12%
20%
11%
14%
6%
3%
8%
3%
1%
3%
23%
10%
21%
3%
5%
9%
7%
7%
6%
8%
6%
8%
4%
4%
2%
1%
1%
< 1%
< 1%
28%
29%
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
20% 60%40%
Eigenes Auto
Bahn
Bus
Wohnwagen/-mobil
Motorrad
Mietfahrzeug
Flugzeug
Sonstiges
Fahrrad
74%
50%
13%
6%
7%
5%
2%
5%
1%
1%
3%
1%
31%
1%
1%
< 1%
< 1%
< 1%
Informationsverhalten der Urlaubsgäste
Frage: Wo und wie haben Sie sich vor oder nach Ihrer
Entscheidung hierher zu kommen, über diesen Urlaub
informiert? (Mehrfachantworten möglich)
Hauptreiseverkehrsmittel für die Anreise
Frage: Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie hauptsächlich
an Ihren Urlaubsort gekommen?
20% 60%40%
Ferienwohnung/Privatquartier1
Hotel/Hotel Garni
Vorsorge-/Rehaklinik
Erholungsheim2
Gasthof/Pension
Campingplatz
23%
30%
63%
13%
< 1%
10%
4%
7%
5%
8%
3%
36%
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Gewählte Unterkunftsart
Frage: In welcher Art von Unterkunft übernachten Sie
zurzeit?
1 Ferienwohnung/Privatquartier = Ferienwohnung,-haus,-zentrum,Privatquartier
2 Erholungsheim = Erholungs-,Ferien- und Schulungsheim,Boardinghouse,Jugendherberge,Hütte
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
9%
URLAUBSORGANISATION/-AKTIVITÄTEN
Top 10 Aktivitäten der Urlaubsgäste in den Destinationen
Ausgaben
Nachfolgend dargestellte Ausgaben der Übernachtungsgäste
sind pro Person und Tag angegeben. Darüber hinaus gilt es
folgende Hinweise zu beachten:
Ausgaben von Individualtouristen umfassen
die Ausgabenarten für:
Unterkunft: Übernachtungskosten inkl. Frühstück bzw.
Halb-/ Vollpension
Verpflegung im Gastgewerbe: Restaurantbesuch,
Cafébesuch, Imbissbude
Lebensmitteleinkauf: Einkauf von Lebensmitteln im
Supermarkt, beim Bäcker, beim Metzger, am Bauernhof, etc.
Einkauf sonstiger Waren: alle Einkäufe mit Ausnahme
von Lebensmitteln
Freizeit, Unterhaltung, etc.: z.B. Eintrittspreise für kulturelle
Veranstaltungen, Freizeitparks, Erlebnisbäder, Museen,
Sportveranstaltungen, Benutzungsgebühren
Lokaler Transport vor Ort: z.B. Ausgaben für ÖPNV, Taxi,
Bergbahn, Bootsfahrten, organisierte Ausflugsfahrten
Sonstige Dienstleistungen: z.B. Parkgebühren, Kurmittel
und Kurtaxe, Kongress-/ Tagungsgebühren,
Dienstleistungen aller Art
Ausgaben von Pauschaltouristen differenzieren sich in:
Ausgaben für Pauschalreise: Unterkunft und mindestens
eine weitere Reiseleistung (z.B. Konzerteintritt,
Wellnessangebote, etc.), die sich auf einen anderen
Anbieter als den Beherbergungsbetrieb bezieht (ohne
Anreise).
Zusatzausgaben für Pauschalreise: z.B. Restaurant, Einkäufe,
ÖPNV, Unterhaltung, Kultur
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Aufgrund von Rundungen kann die Addition der dargestellten Einzelwerte von den ausgewiesenen
Summen unter Umständen leicht abweichen.
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Alle Gäste Deutsche Ausländische
Gäste Gäste
Unterkunft 37 € 36 € 50 €
Verpflegung i. Gastgewerbe 20 € 19 € 27 €
Lebensmitteleinkauf 5 € 5 € 6 €
Einkauf sonstiger Waren 10 € 9 € 21 €
Freizeit, Unterhaltung, etc. 6 € 6 € 9 €
Lokaler Transport vor Ort 2 € 2 € 5 €
Sonstige Dienstleistungen 3 € 3 € 2 €
Summe Individualtouristen 83 € 80 € 121 €
Ausgaben für Pauschalreise 78 € 75 € 131 €
Zusatzausg. f. Pauschalreise 30 € 28 € 74 €
Summe Pauschaltouristen 108 € 104 € 205 €
30%20% 40%
Erholungs-Urlaub
Kultur-Urlaub
Aktiv-Urlaub
Städte-Urlaub
Gesundheitsurlaub/Kur
Veranstaltung/Event
Wellness-/Schönheitsurlaub
Wander-/Bergsteiger Urlaub
Rundreise
Bade-Urlaub
Radfahr-/Mountainbike Urlaub
Kulinarische Reise
Wintersport-Urlaub
Wassersport-Urlaub
Privat und beruflich
Sonstiges
48%
33%
47%
13%
15%
11%
11%
3%
6%
5%
3%
2%
3%
23%
22%
18%
47%
17%
3%
15%
14%
6%
10%
13%
34%
10%
11%
7%
1%
2%
2%
2%
10%
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte),
Mehrfachnennungen möglich
Top Alle Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste
10
1 Bummeln 86% Bummeln 86% Restaurant 93%
2 Restaurant 85% Restaurant 84% Bummeln 89%
3 Besuch im Café 77% Besuch im Café 77% Sehenswürdigkeiten 87%
4 Spazieren Natur 76% Spazieren Natur 77% Besuch im Café 81%
5 Ausspannen 73% Ausspannen 75% Shopping 81%
6 Sehenswürdigk. 71% Sehenswürdigk. 70% Typische Kost 75%
7 Shopping 64% Shopping 62% Museen 70%
8 Typische Kost 62% Typische Kost 61% Spazieren Natur 62%
9 Indiv. Ausflüge 58% Indiv. Ausflüge 58% Ausspannen 61%
10 Museen 54% Museen 52% Indiv. Ausflüge 53%
Urlaubsarten
Frage: Welchen der folgenden Urlaubsarten würden Sie
diesen Urlaub zuordnen? (Mehrfachnennungen möglich)
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
Gesamtzufriedenheiten mit dem Urlaubsaufenthalt
Die Gesamtzufriedenheit (1,8) mit dem Urlaub in Deutschland
ist hoch. Hinsichtlich der Einzelaspekte wird nur das Preis-
Leistungs-Verhältnis (2,2) und zum Teil auch die Angebotsviel-
falt (2,1) etwas kritischer bewertet. Generell sind ausländische
Gäste mit einzelnen Aspekten des Deutschlandurlaubs etwas
zufriedener als deutsche (Gastronomie insgesamt, Vielfalt und
Qualität des Angebots in den Destinationen 1,9 bzw. 1,8)1
.
Events/Unterhaltungsangebot
Schlechtwetterangebot
Angebote für Kinder
Kunst-/Kulturangebot
Sportangebot
Orts-/Stadtbild
Wellness-/Kurangebot
Atmosphäre/Flair
Freundlichkeit der Bevölkerung
Landschaft/Natur
2,1
2,5
1,7
1,6
1,6
2,2
2,2
2,1
2,0
2,0
1,7
1,5 2,52,0
1,8
1,9
2,3
2,4
2,4
2,3
1,9
1,8
1,8
ZUFRIEDENHEIT
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
1 Eine plausible Erklärung liefert die Konzentration der Ausländerurlauber in städtischen
Destinationen, die ein höheres gastronomisches Niveau und eine größere Angebotsvielfalt bieten
als ländliche Regionen.
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Zufriedenheit der Urlaubsgäste mit einzelnen
Angebotsaspekten
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
Regionale Besonderheiten der Zufriedenheitsbewertung
Im Folgenden werden die Zufriedenheiten für die drei wichti-
gen Regionstypen Küsten, Mittelgebirge und Städte darge-
stellt. Bezogen auf die allgemeine Gesamtzufriedenheit von 1,8
zeigen Küstenregionen mit 1,9 eine leicht schlechtere Wertung.
Gäste sehen hier vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis kriti-
scher (2,3), sind aber auch weniger zufrieden, was die Vielfalt
und Qualität des Destinationsangebotes generell sowie Öff-
nungszeiten und die Gastronomie im Besonderen betrifft. Das
Preis-Leistungs-Verhältnis erhält hier und auch in Städteregio-
nen die schlechteste Bewertung.
Gesamtzufriedenheit der Urlaubsgäste nach Regionstypen
Die Zufriedenheit mit Angebotsaspekten ergibt noch eine wei-
tere Differenzierung dieses Bildes: Spitzenwerte (1,5 bzw. 1,6)
bei der Zufriedenheit erzielen Küsten- und Mittelgebirgs-
regionen bei ihrem natürlichen Landschafts- und Natur-
Angebot. Zusätzlich können die Mittelgebirge auch bei der
Freundlichkeit der Bevölkerung punkten (1,6). Jedoch beim
abgeleiteten, also künstlich geschaffenen touristischen
Angebot fallen die Zufriedenheitswerte für diese Landschafts-
destinationen merklich ab. So sind die Gäste an der Küste ins-
besondere mit dem Schlechtwetterangebot am wenigsten
zufrieden (2,7), monieren weiter das Kunst-, Kultur- und Unter-
haltungsangebot/Events (2,5) und das Sportangebot (2,4).
Auch die Mittelgebirge zeigen aus Sicht der Gäste Schwächen
gerade bei Events/Unterhaltung (2,5) sowie zusätzlich dem
Kinderangebot (2,3), schneiden bei Kunst/Kultur sowie
Schlechtwetterangebot (2,2) und Sport (2,0) zwar gemessen an
der Gesamtzufriedenheit von 1,8 noch unterdurchschnittlich,
aber besser als die Küsten ab. Aktivposten der Mittelgebirge ist
eindeutig die Wellness- und Kurinfrastruktur; sie wird über-
durchschnittlich mit 1,7 bewertet.
Küsten- Mittelgebirgs- Städteregion
region region
Gesamtzufriedenheit 1,9 1,8 1,8
Vielfalt des Angebotes
in der Destination 2,2 2,1 1,9
Qualität des Angebotes
in der Destination 2,1 1,8 1,8
Unterkunft 1,9 1,8 2,0
Gatronomie 2,1 2,0 2,0
Öffnungszeiten 2,2 1,9 2,0
Preis-Leistungs-Verhältnis 2,3 2,0 2,3
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Alle Gäste Deutsche Ausländische
Gäste Gäste
Gesamtzufriedenheit 1,8 1,8 1,8
Unterkunft 1,8 1,8 1,8
Gastronomie 2,0 2,0 1,9
Öffnungszeiten 2,0 2,0 2,0
Preis-Leistungs-Verhältnis 2,2 2,2 2,2
Vielfalt des Angebotes
in der Destination 2,1 2,1 1,9
Qualität des Angebotes
in der Destination 1,9 1,9 1,8
Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht
Altersstruktur der Urlaubsgäste
Ausländische GästeDeutsche Gäste
14-19 Jahre
20-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
60-69 Jahre
70 plus
14%
24%
22%
3%
3%
19%
20%
7%
2%
15%
21%
21%
18%
13%
Wiederbesuchsabsicht der Urlaubsgäste
Frage: Wie sicher ist es, dass Sie in den nächsten 2 bis
3 Jahren wieder einen Urlaub hier in der Region/in diesem
Bundesland/in Deutschland verbringen?
(Bitte verwenden Sie eine Skala von 1 = „sehr sicher” bis
6 = „sicher nicht”)
Alle Gäste Anteil‘1’ Anteil‘2’ Anteil‘5’ und‘6’
Alle Gäste
Region 2,4 29% 34% 10%
Bundesland 2,1 31% 42% 5%
Land 1,8 38% 51% 1%
Deutsche Gäste
Region 2,4 29% 35% 9%
Bundesland 2,1 32% 43% 4%
Land 1,7 39% 51% 1%
Ausländische Gäste
Region 2,8 24% 28% 18%
Bundesland 2,6 24% 35% 14%
Land 2,2 29% 46% 6%
selbstständig
angestellt
im öffentlichen Dienst/Beamte
Rentner/in im Ruhestand
Hausfrau/Hausmann
Student/in, Schüler/in, Zivild.
ohne Beschäftigung
22%
39%
23%
5%
8%
7%
1%
10% 30%20% 40%
6%
14%
11%
39%
10%
13%
2%
Berufstätigkeit der Urlaubsgäste
Deutsche Gäste
Ausländische Gäste
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte)
Impressum
Europäische Reiseversicherung AG
Herr Hans Stadler
Vogelweidestraße 5
81677 München
E-Mail: hans.stadler@erv.de
www.ERV.de
Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.
Herr Norbert Tödter
Beethovenstraße 69
60325 Frankfurt/Main
E-Mail: norbert.toedter@d-z-t.com
www.deutschland-tourismus.de
Wissenschaftliche Betreuung,
textliche Bearbeitung und Umsetzung:
dwif – Consulting GmbH.
Lars Bengsch, Susanne Grasegger,
Dr. Andrea Möller, Dr. Manfred Zeiner
Sonnenstraße 27
80331 München
Tel.: (0 89) 2 37 02 89 – 0
E-Mail: info@dwif.de
www.dwif.de
Manova GmbH
Frau Mag.(FH) Sabine Fischer
Schlossergasse 1
6800 Feldkirch
E-Mail: sabine.fischer@manova.at
www.manova.at
Teilnehmer Qualitätsmonitor
Deutschland-Tourismus
2007/2008
Berlin Tourismus Marketing GmbH
Dresden-Werbung und Tourismus GmbH
DORTMUNDtourismus
HA Hessen Agentur GmbH
Tourismusverband
Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Tourismusamt München
Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V.
OSTFRIESLAND TOURISMUS GmbH
Ruhpoldinger Tourismus GmbH
Tourismus Marketing Gesellschaft
Sachsen mbH
Thüringer Tourismus GmbH
Wangerland Touristik GmbH
SOZIODEMOGRAPHIE UND WIEDERBESUCHSABSICHT
Wiederbesuchsabsicht
Deutschland kann als Urlaubsdestination auf eine hohe
Wiederbesuchsbereitschaft bauen: 9 von 10 Gästen wollen
„sehr sicher“ bzw.„sicher“ wieder in Deutschland Urlaub
machen. Von den ausländischen Gästen sind es drei Viertel.
Auf Destinationsebene nimmt die Wiederbesuchsabsicht
merklich ab. So wollen immerhin noch 63% der Gäste die
jeweils besuchte Region sehr sicher bzw. sicher wieder
bereisen und unter den ausländischen Gästen ist dies noch
jeder Zweite.

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Qualitätsmonitor Deutschland Tourismus 2007/2008 dwif

  • 1. QUALITÄTSMONITOR DEUTSCHLAND-TOURISMUS ERGEBNISSE 2007/2008 Ein Projekt der EUROPÄISCHEN Reiseversicherung in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. www.qualitätsmonitor-deutschland-tourismus.de www.deutschland-tourismus.de Alle Gäste Deutsche Ausländische Gäste Gäste Gesamtzufriedenheit 1,8 1,8 1,8 Unterkunft 1,8 1,8 1,8 Gastronomie 2,0 2,0 1,9 Öffnungszeiten 2,0 2,0 2,0 Preis-Leistungs-Verhältnis 2,2 2,2 2,2 Vielfalt des Angebotes in der Destination 2,1 2,1 1,9 Qualität des Angebotes in der Destination 1,9 1,9 1,8
  • 2. 5% 15%10% Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Würtemberg Niedersachsen Hessen Sachsen Berlin Rheinland-Pfalz Thüringen Brandenburg Hamburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Saarland Bremen 20% 22% 15% 12% 11% 10% 10% 6% 5% 5% 3% 2% 3% 3% 3% 2% 2% 2% 1% 1% 1% EINLEITUNG Der Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus wurde 2007 von der EUROPÄISCHEN Reiseversicherung AG und der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts werden in- und ausländische Übernachtungsgäste (Urlauber und Geschäftsreisende) zu ihrem Reiseverhalten befragt. Die Basis bilden 5.000 Interviews auf nationaler Ebene, die bereits im ersten Jahr durch mehr als 10.000 Befragungen auf Länder-, Regions- und Städteebene ergänzt werden. Die Auswahl der befragten Personen erfolgt nach einem nach Region, Saisonalität, Beherbergungsstruktur und Nationalität geschichte- ten Quotenauswahlverfahren. Die Interviews werden vor Ort „Face to Face“ durchgeführt und fließen gewichtet nach der tat- sächlichen Herkunfts- und Beherbergungsstruktur auf Basis der amtlichen Statistik in das Online-Auswertungstool ein. Übernachtungen in gewerblichen Betrieben1 in Deutschland nach Herkunftsländern 2007 Herkunftsmärkte des Deutschlandtourismus Der Nationenmix zeigt die Verteilung der Übernachtungen in Deutschland nach Herkunftsländern. Diese Quellmarkt- betrachtung schließt allerdings Urlaubsgäste ebenso wie Geschäftsreisende ein. Grundlage hierfür ist die Beherber- gungsstatistik des Statistischen Bundesamtes, in der alle ent- geltlichen Übernachtungen in so genannten gewerblichen Quartieren1 in Deutschland erfasst werden. Deutschland weist laut Beherbergungsstatistik eine ausgepräg- te Binnennachfrage auf. 85% der Übernachtungen wurden 2007 von Deutschen getätigt, aber immerhin schon fast jeder siebte Übernachtungsgast kommt aus dem Ausland. Haupt- quellmarkt für ausländische Touristen ist Europa mit den Niederlanden und Großbritannien an der Spitze. Im übrigen Ausland gehören die USA sowie Japan zu den traditionell wich- tigen Herkunftsmärkten, gefolgt von den aufstrebenden Newcomern Russland, China und den Arabischen Golfstaaten, deren absolute Bedeutung im Vergleich zu vielen europäischen Quellmärkten noch gering ist. 1 Gewerbliche Beherbergungsbetriebe müssen gemäß amtlicher Statistik über mindestens 9 Betten verfügen. Übernachtungen in Betrieben mit weniger als 9 Betten, sog. Privatquartiere sind deshalb nicht inbegriffen. 2 Ohne 1.649.264 Übernachtungen, die nicht zugeordnet werden konnten (staatenlos, unbekannt, ungekl., o. A.) Quelle: DESTATIS, Genesis-Online, 15.07.2008 Herkunftsland2 absolut Anteil in % Deutschland 307.060.257 84,9 Ausland 54.779.477 15,1 Darunter (ohne Deutschland): Europa insgesamt 41.071.168 11,4 Niederlande 8.996.531 2,5 Vereinigtes Königreich 4.412.579 1,2 Schweiz 3.603.045 1,0 Italien 3.036.460 0,8 Frankreich 2.351.218 0,6 Übriges Ausland 13.708.309 3,8 USA 4.661.543 1,3 Japan 1.193.745 0,3 Russische Föderation 1.095.723 0,3 China 950.759 0,3 Arabische Golfstaaten 724.721 0,2 Herkunftsstruktur der Urlaubsgäste aus dem Inland Frage: Wo haben Sie Ihren ständigen Wohnsitz? Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) 19% 13% 13% 8% 4% 4% 4% 4% 3% 3% 3% 3% Inlandsurlauberanteil Bevölkerungsanteil
  • 3. DER DEUTSCHLAND-URLAUBER Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) erholen/entspannen Spaß/Vergnügen einfach genießen Zeit mit der Familie/Freunden in der Natur sein Kraft tanken aus dem Alltag ausbrechen Neues erleben sich verwöhnen lassen Kunst und Kultur erleben aktiv/sportlich sein romantische Stunden neue Leute städtisches Flair erleben lernen/bilden Außergewöhnliches sehen shoppen Erinnerungen an früher Spannung/Herausforderung 69% 31% 29% 22% 22% 21% 53% 53% 48% 48% 46% 44% 35% 27% 18% 18% 16% 16% 14% Motive für die Urlaubsreise (nach Herkunft) Frage: Was waren die Gründe für diesen Urlaub? (Mehrfachnennungen möglich) Top 10 Kriterien der Urlaubsgäste für die Destinationsentscheidung Frage: Warum haben Sie sich für unsere Region als Urlaubsziel entschieden? Bitte geben Sie nur entscheidende Punkte für Ihre Wahl an! (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) erholen/entspannen Spaß/Vergnügen einfach genießen Zeit mit der Familie/Freunden in der Natur sein Kraft tanken aus dem Alltag ausbrechen Neues erleben sich verwöhnen lassen Kunst und Kultur erleben aktiv/sportlich sein romantische Stunden neue Leute städtisches Flair erleben lernen/bilden Außergewöhnliches sehen shoppen Erinnerungen an früher Spannung/Herausforderung 49% 62% 50% 32% 52% 20% 30% 30% 19% 56% 37% 43% 54% 24% 25% 24% 45% 24% 17% 30% 50%20% 40% 70%60% 30% 50%20% 40% 70%60% Ausländische GästeDeutsche Gäste Top Alle Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste 10 1 Landschaft 54% Landschaft 56% Sehenswürdigkeiten 46% 2 Gute Luft/Klima 40% Gute Luft/Klima 42% Kunst- & Kulturangebot 45% 3 Image Zielort 36% Erholungsmöglichkeiten 37% Image Zielort 44% 4 Empfehlung Freunde/Bekannte 35% Gute Erfahrung Vergangenheit 36% Ortsbild/Architektur 43% 5 Erholungsmöglichkeiten 35% Image Zielort 35% Atmosphäre/Flair 42% 6 Gute Erfahrung Vergangenheit 35% Empfehlung Freunde/Bekannte 35% Empfehlung Freunde/Bekannte 42% 7 Atmosphäre/Flair 35% Atmosphäre/Flair 34% Land & Leute 39% 8 Preis-Leistungs-Verhältnis 29% Preis-Leistungs-Verhältnis 30% Vielfalt des Angebots 37% 9 Ruhe 29% Ruhe 30% Landschaft 36% 10 Land & Leute 28% Hotels/Unterkünfte 27% Geschichte Region 29%
  • 4. GÄSTETYPOLOGIE Besuchserfahrung der Urlaubsgäste (nach Herkunft) in Deutschland Sommertypologien (außerhalb von Großstädten) Wintertypologien (außerhalb von Großstädten) Stadttypologien Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Ausländische GästeDeutsche Gäste Stammgäste Intervallgäste Das zweite Mal hier Erstbesuch 15% 57% 13% 15% 1% 33% 63% 2% Der Gemütliche Wanderurlauber Sportlicher Urlauber Vielseitiger Aktiv- und Badeurlauber Wellnessurlauber Kurgast Verwandten-/Bekanntenbesucher 16% 16% 18%9% 12% 12% 16% Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Besichtigungsurlauber Wellnessurlauber Kurgast Winter-Aktivurlauber Erholungsurlauber Verwandten-/Bekanntenbesucher Vielseitig interessierter Aktivurlauber 17% 19% 26% 4% 9% 12% 12% Kultur- und Besichtigungsgast Städteallrounder Verwandten-/Bekanntenbesucher Erlebnisorientierter Städtegast 27% 38% 17% 18% Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,7 1,9 1,7 1,6 1,8 1,9 1,7 1,8 1,8 1,7 2,0 1,9 1,9 Erlebnisorientierter Städtegast Kultur- und Besichtigungsgast Städteallrounder Verwandten-/Bekanntenbesucher Wanderurlauber Sportlicher Urlauber Vielsieitiger Aktiv- und Badeurlauber Wellnessurlauber Der Gemütliche Verwandten-/Bekanntenbesucher Kurgast Wellnessurlauber Winter-Aktivurlauber Besichtigungsurlauber Vielseitig interessierter Aktivurlauber Erholungsurlauber Verwandten-/Bekanntenbesucher Kurgast Gesamtzufriedenheit mit dem Urlaubsaufenthalt nach Gästetypologien 2,01,91,81,6 1,7 Stadttypologien Sommertypologien Wintertypologien Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht
  • 5. URLAUBSORGANISATION Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) 20% 40%10% 30% Insgesamt Information Internet Webseite Orte/Städte Webseite Unterkünfte Suchmaschine Webseite Regionen Anderswo im Internet Webseite Bundesländer Webseite DZT Webseite der Reiseveranstalter Keine Information Bekannte Jemand Anderer hat sich informiert Reisebüros zuhause Persönlich in der Unterkunft Prospekte/Kataloge in der Unterkunft Prospekte/Kataloge Orte/Länder etc. Reiseliteratur/Reiseführer Tourismusinformation Prospekte/Kataloge Reiseveranstalter Werbung/Berichte in den Medien Reisebericht Messebesuch Reise DVD 35% 48% 21% 13% 1% 20% 30% 11% 10% 9% 21% 10% 21% 17% 12% 20% 11% 14% 6% 3% 8% 3% 1% 3% 23% 10% 21% 3% 5% 9% 7% 7% 6% 8% 6% 8% 4% 4% 2% 1% 1% < 1% < 1% 28% 29% Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) 20% 60%40% Eigenes Auto Bahn Bus Wohnwagen/-mobil Motorrad Mietfahrzeug Flugzeug Sonstiges Fahrrad 74% 50% 13% 6% 7% 5% 2% 5% 1% 1% 3% 1% 31% 1% 1% < 1% < 1% < 1% Informationsverhalten der Urlaubsgäste Frage: Wo und wie haben Sie sich vor oder nach Ihrer Entscheidung hierher zu kommen, über diesen Urlaub informiert? (Mehrfachantworten möglich) Hauptreiseverkehrsmittel für die Anreise Frage: Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie hauptsächlich an Ihren Urlaubsort gekommen? 20% 60%40% Ferienwohnung/Privatquartier1 Hotel/Hotel Garni Vorsorge-/Rehaklinik Erholungsheim2 Gasthof/Pension Campingplatz 23% 30% 63% 13% < 1% 10% 4% 7% 5% 8% 3% 36% Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Gewählte Unterkunftsart Frage: In welcher Art von Unterkunft übernachten Sie zurzeit? 1 Ferienwohnung/Privatquartier = Ferienwohnung,-haus,-zentrum,Privatquartier 2 Erholungsheim = Erholungs-,Ferien- und Schulungsheim,Boardinghouse,Jugendherberge,Hütte Deutsche Gäste Ausländische Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste 9%
  • 6. URLAUBSORGANISATION/-AKTIVITÄTEN Top 10 Aktivitäten der Urlaubsgäste in den Destinationen Ausgaben Nachfolgend dargestellte Ausgaben der Übernachtungsgäste sind pro Person und Tag angegeben. Darüber hinaus gilt es folgende Hinweise zu beachten: Ausgaben von Individualtouristen umfassen die Ausgabenarten für: Unterkunft: Übernachtungskosten inkl. Frühstück bzw. Halb-/ Vollpension Verpflegung im Gastgewerbe: Restaurantbesuch, Cafébesuch, Imbissbude Lebensmitteleinkauf: Einkauf von Lebensmitteln im Supermarkt, beim Bäcker, beim Metzger, am Bauernhof, etc. Einkauf sonstiger Waren: alle Einkäufe mit Ausnahme von Lebensmitteln Freizeit, Unterhaltung, etc.: z.B. Eintrittspreise für kulturelle Veranstaltungen, Freizeitparks, Erlebnisbäder, Museen, Sportveranstaltungen, Benutzungsgebühren Lokaler Transport vor Ort: z.B. Ausgaben für ÖPNV, Taxi, Bergbahn, Bootsfahrten, organisierte Ausflugsfahrten Sonstige Dienstleistungen: z.B. Parkgebühren, Kurmittel und Kurtaxe, Kongress-/ Tagungsgebühren, Dienstleistungen aller Art Ausgaben von Pauschaltouristen differenzieren sich in: Ausgaben für Pauschalreise: Unterkunft und mindestens eine weitere Reiseleistung (z.B. Konzerteintritt, Wellnessangebote, etc.), die sich auf einen anderen Anbieter als den Beherbergungsbetrieb bezieht (ohne Anreise). Zusatzausgaben für Pauschalreise: z.B. Restaurant, Einkäufe, ÖPNV, Unterhaltung, Kultur Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Aufgrund von Rundungen kann die Addition der dargestellten Einzelwerte von den ausgewiesenen Summen unter Umständen leicht abweichen. Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Alle Gäste Deutsche Ausländische Gäste Gäste Unterkunft 37 € 36 € 50 € Verpflegung i. Gastgewerbe 20 € 19 € 27 € Lebensmitteleinkauf 5 € 5 € 6 € Einkauf sonstiger Waren 10 € 9 € 21 € Freizeit, Unterhaltung, etc. 6 € 6 € 9 € Lokaler Transport vor Ort 2 € 2 € 5 € Sonstige Dienstleistungen 3 € 3 € 2 € Summe Individualtouristen 83 € 80 € 121 € Ausgaben für Pauschalreise 78 € 75 € 131 € Zusatzausg. f. Pauschalreise 30 € 28 € 74 € Summe Pauschaltouristen 108 € 104 € 205 € 30%20% 40% Erholungs-Urlaub Kultur-Urlaub Aktiv-Urlaub Städte-Urlaub Gesundheitsurlaub/Kur Veranstaltung/Event Wellness-/Schönheitsurlaub Wander-/Bergsteiger Urlaub Rundreise Bade-Urlaub Radfahr-/Mountainbike Urlaub Kulinarische Reise Wintersport-Urlaub Wassersport-Urlaub Privat und beruflich Sonstiges 48% 33% 47% 13% 15% 11% 11% 3% 6% 5% 3% 2% 3% 23% 22% 18% 47% 17% 3% 15% 14% 6% 10% 13% 34% 10% 11% 7% 1% 2% 2% 2% 10% Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte), Mehrfachnennungen möglich Top Alle Gäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste 10 1 Bummeln 86% Bummeln 86% Restaurant 93% 2 Restaurant 85% Restaurant 84% Bummeln 89% 3 Besuch im Café 77% Besuch im Café 77% Sehenswürdigkeiten 87% 4 Spazieren Natur 76% Spazieren Natur 77% Besuch im Café 81% 5 Ausspannen 73% Ausspannen 75% Shopping 81% 6 Sehenswürdigk. 71% Sehenswürdigk. 70% Typische Kost 75% 7 Shopping 64% Shopping 62% Museen 70% 8 Typische Kost 62% Typische Kost 61% Spazieren Natur 62% 9 Indiv. Ausflüge 58% Indiv. Ausflüge 58% Ausspannen 61% 10 Museen 54% Museen 52% Indiv. Ausflüge 53% Urlaubsarten Frage: Welchen der folgenden Urlaubsarten würden Sie diesen Urlaub zuordnen? (Mehrfachnennungen möglich) Deutsche Gäste Ausländische Gäste
  • 7. Gesamtzufriedenheiten mit dem Urlaubsaufenthalt Die Gesamtzufriedenheit (1,8) mit dem Urlaub in Deutschland ist hoch. Hinsichtlich der Einzelaspekte wird nur das Preis- Leistungs-Verhältnis (2,2) und zum Teil auch die Angebotsviel- falt (2,1) etwas kritischer bewertet. Generell sind ausländische Gäste mit einzelnen Aspekten des Deutschlandurlaubs etwas zufriedener als deutsche (Gastronomie insgesamt, Vielfalt und Qualität des Angebots in den Destinationen 1,9 bzw. 1,8)1 . Events/Unterhaltungsangebot Schlechtwetterangebot Angebote für Kinder Kunst-/Kulturangebot Sportangebot Orts-/Stadtbild Wellness-/Kurangebot Atmosphäre/Flair Freundlichkeit der Bevölkerung Landschaft/Natur 2,1 2,5 1,7 1,6 1,6 2,2 2,2 2,1 2,0 2,0 1,7 1,5 2,52,0 1,8 1,9 2,3 2,4 2,4 2,3 1,9 1,8 1,8 ZUFRIEDENHEIT Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) 1 Eine plausible Erklärung liefert die Konzentration der Ausländerurlauber in städtischen Destinationen, die ein höheres gastronomisches Niveau und eine größere Angebotsvielfalt bieten als ländliche Regionen. Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Zufriedenheit der Urlaubsgäste mit einzelnen Angebotsaspekten Deutsche Gäste Ausländische Gäste Regionale Besonderheiten der Zufriedenheitsbewertung Im Folgenden werden die Zufriedenheiten für die drei wichti- gen Regionstypen Küsten, Mittelgebirge und Städte darge- stellt. Bezogen auf die allgemeine Gesamtzufriedenheit von 1,8 zeigen Küstenregionen mit 1,9 eine leicht schlechtere Wertung. Gäste sehen hier vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis kriti- scher (2,3), sind aber auch weniger zufrieden, was die Vielfalt und Qualität des Destinationsangebotes generell sowie Öff- nungszeiten und die Gastronomie im Besonderen betrifft. Das Preis-Leistungs-Verhältnis erhält hier und auch in Städteregio- nen die schlechteste Bewertung. Gesamtzufriedenheit der Urlaubsgäste nach Regionstypen Die Zufriedenheit mit Angebotsaspekten ergibt noch eine wei- tere Differenzierung dieses Bildes: Spitzenwerte (1,5 bzw. 1,6) bei der Zufriedenheit erzielen Küsten- und Mittelgebirgs- regionen bei ihrem natürlichen Landschafts- und Natur- Angebot. Zusätzlich können die Mittelgebirge auch bei der Freundlichkeit der Bevölkerung punkten (1,6). Jedoch beim abgeleiteten, also künstlich geschaffenen touristischen Angebot fallen die Zufriedenheitswerte für diese Landschafts- destinationen merklich ab. So sind die Gäste an der Küste ins- besondere mit dem Schlechtwetterangebot am wenigsten zufrieden (2,7), monieren weiter das Kunst-, Kultur- und Unter- haltungsangebot/Events (2,5) und das Sportangebot (2,4). Auch die Mittelgebirge zeigen aus Sicht der Gäste Schwächen gerade bei Events/Unterhaltung (2,5) sowie zusätzlich dem Kinderangebot (2,3), schneiden bei Kunst/Kultur sowie Schlechtwetterangebot (2,2) und Sport (2,0) zwar gemessen an der Gesamtzufriedenheit von 1,8 noch unterdurchschnittlich, aber besser als die Küsten ab. Aktivposten der Mittelgebirge ist eindeutig die Wellness- und Kurinfrastruktur; sie wird über- durchschnittlich mit 1,7 bewertet. Küsten- Mittelgebirgs- Städteregion region region Gesamtzufriedenheit 1,9 1,8 1,8 Vielfalt des Angebotes in der Destination 2,2 2,1 1,9 Qualität des Angebotes in der Destination 2,1 1,8 1,8 Unterkunft 1,9 1,8 2,0 Gatronomie 2,1 2,0 2,0 Öffnungszeiten 2,2 1,9 2,0 Preis-Leistungs-Verhältnis 2,3 2,0 2,3 Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Alle Gäste Deutsche Ausländische Gäste Gäste Gesamtzufriedenheit 1,8 1,8 1,8 Unterkunft 1,8 1,8 1,8 Gastronomie 2,0 2,0 1,9 Öffnungszeiten 2,0 2,0 2,0 Preis-Leistungs-Verhältnis 2,2 2,2 2,2 Vielfalt des Angebotes in der Destination 2,1 2,1 1,9 Qualität des Angebotes in der Destination 1,9 1,9 1,8 Skala: 1 = äußerst begeistert bis 6 = eher enttäuscht
  • 8. Altersstruktur der Urlaubsgäste Ausländische GästeDeutsche Gäste 14-19 Jahre 20-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre 70 plus 14% 24% 22% 3% 3% 19% 20% 7% 2% 15% 21% 21% 18% 13% Wiederbesuchsabsicht der Urlaubsgäste Frage: Wie sicher ist es, dass Sie in den nächsten 2 bis 3 Jahren wieder einen Urlaub hier in der Region/in diesem Bundesland/in Deutschland verbringen? (Bitte verwenden Sie eine Skala von 1 = „sehr sicher” bis 6 = „sicher nicht”) Alle Gäste Anteil‘1’ Anteil‘2’ Anteil‘5’ und‘6’ Alle Gäste Region 2,4 29% 34% 10% Bundesland 2,1 31% 42% 5% Land 1,8 38% 51% 1% Deutsche Gäste Region 2,4 29% 35% 9% Bundesland 2,1 32% 43% 4% Land 1,7 39% 51% 1% Ausländische Gäste Region 2,8 24% 28% 18% Bundesland 2,6 24% 35% 14% Land 2,2 29% 46% 6% selbstständig angestellt im öffentlichen Dienst/Beamte Rentner/in im Ruhestand Hausfrau/Hausmann Student/in, Schüler/in, Zivild. ohne Beschäftigung 22% 39% 23% 5% 8% 7% 1% 10% 30%20% 40% 6% 14% 11% 39% 10% 13% 2% Berufstätigkeit der Urlaubsgäste Deutsche Gäste Ausländische Gäste Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Quelle: Europäische Reiseversicherung AG und DZT, 2008 (gerundete Werte) Impressum Europäische Reiseversicherung AG Herr Hans Stadler Vogelweidestraße 5 81677 München E-Mail: hans.stadler@erv.de www.ERV.de Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Herr Norbert Tödter Beethovenstraße 69 60325 Frankfurt/Main E-Mail: norbert.toedter@d-z-t.com www.deutschland-tourismus.de Wissenschaftliche Betreuung, textliche Bearbeitung und Umsetzung: dwif – Consulting GmbH. Lars Bengsch, Susanne Grasegger, Dr. Andrea Möller, Dr. Manfred Zeiner Sonnenstraße 27 80331 München Tel.: (0 89) 2 37 02 89 – 0 E-Mail: info@dwif.de www.dwif.de Manova GmbH Frau Mag.(FH) Sabine Fischer Schlossergasse 1 6800 Feldkirch E-Mail: sabine.fischer@manova.at www.manova.at Teilnehmer Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus 2007/2008 Berlin Tourismus Marketing GmbH Dresden-Werbung und Tourismus GmbH DORTMUNDtourismus HA Hessen Agentur GmbH Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Tourismusamt München Nordrhein-Westfalen Tourismus e.V. OSTFRIESLAND TOURISMUS GmbH Ruhpoldinger Tourismus GmbH Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH Thüringer Tourismus GmbH Wangerland Touristik GmbH SOZIODEMOGRAPHIE UND WIEDERBESUCHSABSICHT Wiederbesuchsabsicht Deutschland kann als Urlaubsdestination auf eine hohe Wiederbesuchsbereitschaft bauen: 9 von 10 Gästen wollen „sehr sicher“ bzw.„sicher“ wieder in Deutschland Urlaub machen. Von den ausländischen Gästen sind es drei Viertel. Auf Destinationsebene nimmt die Wiederbesuchsabsicht merklich ab. So wollen immerhin noch 63% der Gäste die jeweils besuchte Region sehr sicher bzw. sicher wieder bereisen und unter den ausländischen Gästen ist dies noch jeder Zweite.