Die Visitenkarte bitte in einer separaten und stabilen Box aufbewahren. Stilvoll sind dabei edle Farben wie Gold, Silber oder Holzfarben. Der beste Aufbewahrungsort dafür ist die Sakko- oder Handtasche. Als positive Geste gilt, die Visitenkarte oberhalb der Gürtellinie zu positionieren.
Die Visitenkarte - Das individuelle Aushängeschild
1. Die Visitenkarte -
Das individuelle Aushängeschild
Hamburg, 17. April 2013 (cf) - Im Zeitalter von Web
2.0 und sozialen Netzwerken gehört die
Visitenkarte immer noch zum guten Ton. Sie gibt
persönliche und geschäftliche Informationen preis,
bedeutet Wertschätzung, legt die persönliche
Rangordnung dar und stärkt das
Zugehörigkeitsgefühl. Die Visitenkarte gehört zu
einer kompletten Corporate Identity (CI) des
Unternehmens und stellt das individuelle
Aushängeschild dar.
Aufbau der Visitenkarte
Geschäftlich genutzte Karten tragen das Design des
Arbeitgebers. Dabei spielen alle relevanten
Kontaktdaten wie Name, Position, E-Mail Adresse
und Telefonnummer eine wesentliche Rolle. Auch
Firmenname und Firmenlogo gehören zu einer
vollständigen Visitenkarte. Das Design sollte dabei
ruhig, fließend und zurückhaltend in einem
gängigen Format sein. Die Lesbarkeit, Schriftart und
die Farbe sollten einheitlich sein. Die Wahl des
Papiers ist entscheidend, weil es der erste haptische
Kontakt zum Unternehmen ist.
Moderne Visitenkarten besitzen zusätzliche
Informationen und Daten über einen sogenannten
QR-Code, der eine interaktive Benutzung mit
Smartphones und Tablets ermöglicht.
2. Länderspezifische Unterschiede
Kulturelle und länderspezifische Unterschiede sind
gerade bei dem Austausch der Visitenkarte
entscheidend. Im asiatischen Raum ist beispielsweise
der „Director“ das Mindeste für das Ansehen einer
Person.
Vor der Übersetzung in nicht gängige
Fremdsprachen und in die englische Sprache, muss
penibel auf jeweilige Idiome und Formulierungen
geachtet werden. Ratsam ist, sich professionelle und
lokale Hilfe zu suchen, um einen guten ersten
Eindruck auch im Ausland zu hinterlassen.
Austausch der Visitenkarte
Bei dem Austausch der Visitenkarte liegt der Text in
der jeweiligen Landessprache oben und die Schrift
ist dem Gesprächspartner zugewandt. Die
Würdigung und Wertschätzung der Visitenkarte ist
sowohl im europäischen als auch im asiatischen
Raum von großer Bedeutung. Die Visitenkarte bietet
einen perfekten Einstieg in ein Gespräch, da die
Informationen und Fakten in ein erstes Gespräch
einfließen und mit anderen Gegebenheiten
verknüpft werden können.
Sollten bei Großveranstaltungen keine ausreichende
Anzahl von Visitenkarten vorhanden sein, müssen
die Kontaktdaten der Personen notiert werden, um
diese nachzureichen. Bitte stattdessen keine E-Mails
versenden, da es sich um eine persönliche Form der
Würdigung und Wertschätzung handelt.
Bei beruflichen Begegnungen werden Visitenkarten
im deutschen Sprachraum kurz nach der
Begrüßung ausgetauscht. Dabei macht der Gast
den Anfang. In Gruppensituationen gilt folgende
Regel: aufstehen, dem Ranghöchsten die
Visitenkarte würdigend überreichen und
wertschätzend die Visitenkarte des Gegenüber
empfangen.
3. Aufbewahrung der Visitenkarte
Die Visitenkarte bitte in einer separaten und stabilen
Box aufbewahren. Stilvoll sind dabei edle Farben
wie Gold, Silber oder Holzfarben. Der beste
Aufbewahrungsort dafür ist die Sakko- oder
Handtasche. Als positive Geste gilt, die Visitenkarte
oberhalb der Gürtellinie zu positionieren.
Apps zum Dokumentieren von Visitenkarten
Eine gute kostenlose App ist die „CamCard Free –
Business Card Reader“ von INTSIG. CamCard ist ein
professioneller Visitenkartenleser und –scanner.
Durch das einfache Abfotografieren der Visitenkarte
werden alle wichtigen Informationen in Ihrem Card
Holder oder Adressbuch gespeichert. Leichte
Anwendung und Übersichtlichkeit.
http://bit.ly/Visitenkartenscanner