15. Arzneimittelverbrauch
Arzneimittelverbrauch pro Person und Jahr
F 484,2
CH 423,2
D 374,5
B 356,4
A 326,3
E 320,3
P 312,3
I 298,4
NL 290,3
GB 275,2
0 100 200 300 400 500 600
Quelle: Institut für Pharmaökonomische Forschung 2008 Zahlen: Apothekenverkaufspreise (AVP) in €, exkl. MWSt
16. Erstattungskodex
Neu seit 1. Jänner 2005
Arzneispezialitäten nach dem anatomisch-therapeutisch-chemischen
Klassifikationssystem der WHO (ATC-Code) geordnet
Unterteilung in 3 Bereiche (Boxensysteme)
grüner Bereich gelber Bereich roter Bereich
hellgelb (RE2) dunkelgelb (RE1)
Arzneimittel frei Arzneimittel Arzneimittel unterliegen der
verschreibbar unterliegen der vorherigen chefärztlichen
nachträglichen Bewilligung
Kontrolle beim
verschreibenden
Arzt
Quelle: Österreichische Apothekerkammer, 2009
17. Degressive Großhandelsspanne
Grüner und Gelber Bereich des Erstattungskodex
14,0% 13,4%
12,0%
11,1%
10,0% 9,5%
Spanne in % in %
Fixbetrag
€ 23,74
Spanne
7,8%
8,0%
6,5%
6,0%
4,0%
2,3%
2,0%
1,2%
0,0%
6 12 53 181 339 1.000 2.000
Euro
19. Mehrwertsteuer
25% Dänemark 19% Deutschland 10% Slowakei
10% Österreich
(seit 01.01.2009) 5% Portugal 5% Ungarn
0/25% Schweden 0/21% Irland 0% Zypern
Quelle: Österreichische Apothekerkammer, 2009
20. § Grundlagen
Neuerrichtung einer öffentlichen Apotheke
Persönliche Voraussetzungen Sachliche Voraussetzungen
§ 3 Apothekengesetz § 10 Apothekengesetz
• Vertretungsberechtigung • In der Gemeinde muss ein Arzt
(Pharmaziestudium / Aspiranten- seinen ständigen Berufssitz haben
jahr)
• Es muss Bedarf gegeben sein:
• Leitungsberechtigung (min. 5-jährige
• Mindestabstand von 500m
Berufspraxis in einer Apotheke)
• Mindestversorgungspotential von
• Volle Geschäftsfähigkeit
5.500 Personen für betroffene
• Verlässlichkeit Nachbarapotheken
• Körperliche und gesundheitliche • Sonderregelung wenn ärztliche
Eignung Hausapotheke betroffen ist
• Ausgezeichnete Kenntnisse der
deutschen Sprache
21. • Gesundheitsmarkt Österreich
• Funktion der Pharmagroßhandels
• Herba Chemosan Apotheker-AG
22. 94 Jahre Kompetenz in der
Arzneimitteldistribution
1 Gründung der Herba als Genossenschaft von Apothekern für Apotheker
1923 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
5 Einstieg in das Hausapothekengeschäft durch Beteiligung an der
AEWIGE
7 Einstieg in das Hospitalgeschäft; Erwerb der "Österreichischen
Heilmittelstelle"
9 Erwerb der Salus AG
11 Beteiligung an Paul Hauser, Kärnten
13 Beteiligung an der Schoeller-Pharma
15 Verschmelzung von Salus und Braumapharm
17 Verschmelzung von Paul Hauser mit der Herba
1997 Verschmelzende Umwandlung Herba, Chemosan und Pharmazent zur
Herba Chemosan Apotheker-AG
1998 Verschmelzung Salus Braumapharm und Schoeller-Pharma zur Sanova
2000 Neuer Mehrheitseigentümer: Celesio AG, Deutschland (ehem. Gehe AG)
23. Herba Chemosan
Österreich
• 7 Niederlassungen
• 632 Mitarbeiter (FTE)*
• > 50.000 lagernde Artikel
• ~ 60 Mio. Euro Lagerwert
• 3 Wochen Lagerreichweite
• 8,8 Mio. Zustellkilometer / Jahr
220 mal um die Erde
692.000 Liter Treibstoff
• 100 Mio. verkaufte Packungen / Jahr
5 Fußballfelder 1 Meter bedeckt
Wien
• 20 Minuten Kommissionierzeit pro Auftrag Linz
Salzburg
Dornbirn Rum
Graz
Klagenfurt
* Jahresdurchschnitt lt. Geschäftsbericht 2008
24. Herba Chemosan
Wien
Telefonverkauf
• Ø 1.300 – 1.400 aktive Rufe täglich
• 80 % DfÜ Rate
• 50.000 Auftragszeilen pro Tag
Warenübernahme
• Bis zu 200 Paletten täglich
• Ca. 2000 Lieferanten und Hersteller
• Besorgerabwicklung & Importabwicklung
Lager
• „Chaotisches“ Lagersystem
• Automatisierung mittels Schnelldreher
• Rekord: 10.450 Kisten / Tag
Expedit
• 1 Großvolumenband & 36 Tourenbahnen
• Mehr als 200 Touren täglich
60 mal um die Erde / Jahr