Workshop in einem nicht vertriebsorientierten Team, das einen großen Auftrag mit einer Präsentation gewinnen wollte. Am konkreten Thema orientierte Arbeit an Auftritt, innerer Haltung, Argumentation. Und: Auftrag gewonnen!
http://www.kathrinkoehler.com/kathrinkoehler_wordpress/wp-content/uploads/2016/06/Trainerprofil-Kathrin-Koehler_2016.pdf
2. Agenda Präsentationstraining
Willkommen Einführung in den Tag
Sehen und staunen Wir lassen den Körper sprechen
Planung ist das A und O – gezielte Vorbereitung
Tipps & Tricks Gang + Stand, Haltung + Blick, Mimik +
Gestik, Stimme + Tempo, Pausen + Wege
ABC der positiven Eigenschaften
Theorie & Praxis zu Widerstand und Einwandbehandlung
***
Generalprobe Wir präsentieren den Ernstfall
Zum guten Schluss Resümee & Feedback
Workshop Anke Rippert Soziale Netze - Berlin, 30. Mai 2013
3. Sinnvolle Vorbereitung
- Thema
- Ziel
- Zielgruppe
- Inhalt
- Ablauf und
- Organisation
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4. Organisation vorab
- Ort / Raum
- Medien
- Zeitpunkt, Zeitraum, Pausen
- Einladung
- Unterlagen?
- Persönliche Vorbereitung
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5. Thema & Ziel
- Sind nicht das gleiche!
- Vor allem das Ziel so klar wie möglich formulieren und auch
klar und deutlich in die Präsentation integrieren
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6. Zielgruppe
- Ausgewählter Teilnehmerkreis für die Präsentation
- bzw. vorgegebener Teilnehmerkreis – was ist zu beachten
- Welche Sprache spricht die Zielgruppe?
- Welche Schwerpunkte setzt sie?
- Welche Werte hat sie?
- Größe?
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7. Inhalt
- Sammeln >> Komprimieren >> Visualisieren
- Checken, ob Ziel und Zielgruppe erreicht werden
- Weniger ist mehr!
- Inhalt vs. Persönlichkeit
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8. Paul Watzlawick:
„Jede Kommunikation hat eine
Inhalts- und eine
Beziehungsebene“
Was ist damit gemeint?
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9. Kurz vor Beginn
- Am Abend vorher: EIN Glas Rotwein, nicht EINE Flasche
- Computer vorbereiten: Bildschirmschoner aus, Energiesparmodus aus
- Adapter, Audio, Fernbedienung checken
- Machen Sie sich nicht verrückt, am besten nicht zu oft durch die Inhalte
gehen, lieber 12 Stunden Pause zwischen letztem Lesen und dem Start
- Gehen Sie an die frische Luft!
- Hören Sie am morgen Ihr Lieblingslied, kommen Sie gut drauf
- Gehen Sie innerlich Ihre persönlichen Schwächen durch oder machen Sie
Übungen, die diese verringern (Stimme, Modulation, Bauchstimme)
- Seien Sie min. 45 Minuten vor dem Start vor Ort, kommen Sie an, checken
Sie alles gründlich, so dass Sie nicht gehetzt sind
- Lassen Sie Luft ab (Steiß-Trick)
- Lächeln Sie sich im Spiegel an
- Nutzen Sie ein Mantra für die Self Fulfilling Prophecy
- Beginnen Sie pünktlich
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10. Auftritt – Übung
- (Rausgehen)
- (Reinkommen)
- (Ankommen)
- Blicken, Pause, Beginnen >> Ihr Start
- Begrüßen, sich vorstellen,
- drei positive Argumente über die Kollegin vortragen,
- PAUSEN dazwischen setzen
- Ziel formulieren,
- verabschieden,
- rausgehen
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11. Ablauf
- Eröffnung
- Hauptteil
- Schluss
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12. Eröffnung
- Eröffnung: Begrüßung sachlich oder persönlich je nach Anlass
- TIPP: Lernen Sie die Grußformel und den Satz zu sich
auswendig
- Nennung von Anlass, Thema und Ziel (#1)
- Agenda vorstellen
- Pausen und Verpflegung benennen
- Unterlagen ? Ankündigen
- Überleiten zum Thema / Hauptteil, Aufmerksamkeit bündeln
- durch kleine, persönliche Story oder Fragen oder Nutzen oder
Provokation
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13. Eröffnung – emotionale Ebene
- Richten Sie Ihren Stand ein !
- Kennen Sie eine sympathische Person im Auditorium? Nehmen
Sie mit ihr Blickkontakt auf, sprechen Sie in Gedanken nur für
diese Person
- Erweitern Sie nach und nach Ihr Gesichtsfeld und schauen Sie
allen Teilnehmern in die Augen
- Mögliche Störungen
- Unruhe
- Verspätete Personen
- Gleich erste Fragen
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14. Hauptteil
- Weniger ist mehr!
- Logischer Aufbau – können die Teilnehmer folgen
- TIPP: Geben Sie den Teilnehmern die Chance, ihre Charts zu
lesen und führen Sie kurz bei jedem Chart ein, was zu sehen ist.
SIE kennen den Inhalt, Ihre Zuhörer nicht!
- Aufmerksamkeit erhalten durch Fragen, Blickkontakt mit den
Teilnehmern, Stimmmodulation, eigene Bewegung, Pausen
(merkbare!), besondere Visualisierung, Lauflandkarte
- Am Ende kurze Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte
- Wenn Sie verkaufen wollen, müssen Sie ihre Zuhörer emotional
erreichen – über die Inhalte oder Ihre Argumente und vor allem:
Durch Ihren Auftritt
- An einen emotionalen Moment (z.B. ein Lacher) sollten Sie
möglichst Ihre Zielformulierung (#2) anknüpfen
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15. Hauptteil – Tipps
- Modulieren Sie Ihre Stimme, nicht eintönig sprechen!
- Machen Sie PAUSEN
- Werfen Sie nicht mit Fremdworten um sich
- Drehen Sie dem Publikum nicht den Rücken zu, um auf Ihre
Charts zu schauen
- Versprecher: Lachen Sie selbst darüber, wenn sie lustig sind.
Kurz.
- Nicht entschuldigen. Kommt vor.
- Begriff fällt nicht ein. Umschreiben.
- Fragen. Bedanken – aufnehmen oder zurück stellen, wenn
unpassend
- Seitengespräche: Blickkontakt, „Ist Ihre Frage für alle von
Interesse?“
- Killerphrasen: Freundlich auf Pause oder Ende verweisen
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16. Der Abschluss
- Nicht unterschätzen, nicht nachlassen: JETZT ERST RECHT
- Das Ziel der Präsentation (#3) nochmal benennen, jetzt vielleicht mit einem
Augenzwinkern
- „Ich möchte Sie gewinnen“
- Den Schlusssatz vorbereiten und auswendig lernen: Appell zur
Zusammenarbeit, eine Vision der bereits realisierten Zusammenarbeit, das
stärkste Argument in Kombination mit einer emotionalen Geschichte
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17. Der Abschluss – Diskussion
- Diskussionsrunde eröffnen und zeitlichen Rahmen vorgeben
- Eröffnungsfrage in petto haben. Am banalsten: Gibt es Fragen? Oder auf
Fragen während der Präsentation zurück kommen
- Bei der Vorbereitung mögliche Einwände durchspielen und Antworten parat
haben (sie sind jetzt erschöpft, aber jetzt werden erst die Punkte gemacht!)
- Einwände, egal wie schwachsinnig oder für Sie nervend, dankend annehmen
und freundlich begegnen
- Wenn Sie keine Antwort wissen: Auch dafür zwei Phrasen vorbereiten,
möglichst unter Einbindung und Wiederholung Ihrer starken Kern-
Argumente
- Verabschiedung: Handshake + fester freundlicher Augenkontakt UND
Namensnennung: „Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit, Herr
Schneider“
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18. Nachbereitung
- Feedback-Geber? Nutzen!
- Inhaltliche Stolpersteine dokumentieren, eliminieren
- Eigene Eindrücke in Stichpunkten festhalten, Resümee
schriftlich ziehen für das nächste Mal
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19. Das Salz in der Suppe
- Interaktion mit den Teilnehmern APO-Regel
- Akzeptanz äußern
- Persönliches Gefühl zeigen
- Offenheit für das weitere Gespräch zeigen
- Widerstand:
- Störende Fragen
- Dummschwätzer, Besserwisser
- Passive Störer
- >> siehe unsere Übung
- Wie reagieren Sie?
- Vorher überlegen, wie Sie mit Handyspielern, Schlaumeiern und
Quatschköpfen umgehen
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20. ICH FREUE MICH AUF UNSERE VERNETZUNG!
PRÄSENT BEI XING, LINKED IN, ABOUT.ME
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Hinweis der Redaktion
Sie können auf Ihre drei Argumente setzen – die sollten sitzen. Schauen Sie dem Entscheider drei Mal gezielt in die Augen und lächeln Sie. So wird verkauft.