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                                                                                Datum:
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Podiumsdiskussion im Mercedes-Benz Kundencenter Bremen



Verkehrskompetenz für Jugendliche

• Risiko für Jugendliche im Straßenverkehr soll minimiert werden
• Experten diskutieren Verkehrserziehung für Jugendliche zwischen
   13 und 15 Jahren
• RoadSense, das Verkehrserziehungsprogramm von Mercedes-Benz,
   kommt im April nach Bremen

Unter der Fragestellung „Wie einfach ist ,sicher im Straßenverkehr‘ für
Jugendliche?“ wurde gestern im Mercedes-Benz Kundencenter Bremen die
Verkehrserziehung für Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren diskutiert. „Als
Automobilhersteller liegt uns das Thema Verkehrssicherheit und damit auch
die Verkehrserziehung besonders am Herzen“, erklärte Andreas Kellermann,
Leiter Mercedes-Benz Werk Bremen. Andreas Bergmeier, Referent Kinder und
Jugendliche beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, Professor Christian
Stamov Roßnagel, Jacobs University Bremen, Gabriele Langel-Carossa, Senat
für Bildung und Wissenschaft Bremen, Helmut Brandenburg, Vertreter des
Zentralelternbeirats Bremen, Michael Taupitz, Referent für
Sicherheitserziehung der Unfallkasse Nord, Peter Tschöpe, 2. Vorsitzender der
Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände und Uwe Werner,
Betriebsratsvorsitzender im Mercedes-Benz Werk Bremen, tauschten sich im
Plenum mit rund 100 Teilnehmern über die aktuellen Herausforderungen der




Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG
Verkehrserziehung in der Sekundarstufe aus. Dabei wurden die                     Seite 2
Rahmenbedingungen und Gestaltung der aktuellen sowie einer möglichen
zukünftigen Verkehrserziehung erörtert. „Den Jugendlichen muss verdeutlicht
werden, dass sie Verantwortung nicht nur für ihr eigenes Verhalten, sondern
auch für das anderer Verkehrsteilnehmer haben, sei es als Fußgänger oder als
Mitfahrer. Es müssen Wege gefunden werden, dieses Bewusstsein ohne
erhobenen Zeigefinger zu vermitteln“, so Tschöpe. Für eine erfolgreiche
Entwicklung der Verkehrserziehung sei eine partnerschaftliche
Zusammenarbeit aller Beteiligten aus Politik, Bildung und Wirtschaft
unerlässlich, so das Fazit der Veranstaltung. Durch die Diskussion führte
Verkehrspädagoge Kay Schulte vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat.


Einblick in das Programm RoadSense


Im Vorfeld der Diskussion hatten die Gäste die Möglichkeit, RoadSense, das
Verkehrserziehungsprogramm der Mercedes-Benz Driving Academy für
Jugendliche, zu erleben. Mitte 2010 ist RoadSense in Stuttgart gestartet,
inzwischen haben rund 1.600 Schüler daran teilgenommen. 2011 kommt
RoadSense auch nach Bremen und Berlin.


Im Rahmen von RoadSense dürfen unter professioneller Aufsicht und auf
abgesperrtem Gelände Achtklässler auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Den 13-
bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern wird allerdings nicht das
Autofahren beigebracht. Stattdessen erleben sie nicht nur hinter dem Steuer,
sondern vor allem als Mitfahrer typische Konfliktsituationen und lernen, damit
verantwortlich umzugehen.


Sich selbst und andere im Straßenverkehr richtig einschätzen, Konflikte lösen
und Risiken vermeiden – das sind die Fähigkeiten, die durch das Programm
entwickelt werden sollen. Anhand einer Kombination aus Theorie, praktischen
Übungen und Gruppendiskussionen vermittelt RoadSense den jugendlichen
Mitfahrern das Verkehrsgeschehen aus verschiedenen Perspektiven und
sensibilisiert für das Thema Verkehrssicherheit. Mit diesem Programm führt
Mercedes-Benz den Sicherheitsgedanken weit über das Fahrzeug hinaus und
kümmert sich aktiv um Probleme, die immer wieder zu Unfällen von
jugendlichen Fahrern und Mitfahrern führen. Dazu zählen unter anderem die
falsche Einschätzung von Situationen und des eigenen Könnens, ein geringes
Risikobewusstsein und Gruppendruck. Mit dem RoadSense-Programm wird
Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG
Schülern der achten Klasse unter Anleitung speziell geschulter Fahrlehrer   Seite 3
bewusst, wie ihr eigenes Verhalten mit schwierigen Situationen im Verkehr
zusammenhängen kann.


Von 4. bis 15. April können 40 Schulklassen, also rund 1.000 Schüler, aus
Bremen an dem Verkehrserziehungsprogramm teilnehmen. Das Programm
wird mit speziell geschulten Fahrlehrern aus der Umgebung durchgeführt.
Renate Jürgens-Pieper, Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Stadt
Bremen, ist Schirmherrin des RoadSense-Programms.




Weitere Informationen unter www.roadsense.de



Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com




Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany
Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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  • 1. Ansprechpartner: Telefon: Presse-Information Bettina Nickel +49 711 17-40217 Datum: 21. Januar 2011 Podiumsdiskussion im Mercedes-Benz Kundencenter Bremen Verkehrskompetenz für Jugendliche • Risiko für Jugendliche im Straßenverkehr soll minimiert werden • Experten diskutieren Verkehrserziehung für Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren • RoadSense, das Verkehrserziehungsprogramm von Mercedes-Benz, kommt im April nach Bremen Unter der Fragestellung „Wie einfach ist ,sicher im Straßenverkehr‘ für Jugendliche?“ wurde gestern im Mercedes-Benz Kundencenter Bremen die Verkehrserziehung für Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren diskutiert. „Als Automobilhersteller liegt uns das Thema Verkehrssicherheit und damit auch die Verkehrserziehung besonders am Herzen“, erklärte Andreas Kellermann, Leiter Mercedes-Benz Werk Bremen. Andreas Bergmeier, Referent Kinder und Jugendliche beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, Professor Christian Stamov Roßnagel, Jacobs University Bremen, Gabriele Langel-Carossa, Senat für Bildung und Wissenschaft Bremen, Helmut Brandenburg, Vertreter des Zentralelternbeirats Bremen, Michael Taupitz, Referent für Sicherheitserziehung der Unfallkasse Nord, Peter Tschöpe, 2. Vorsitzender der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände und Uwe Werner, Betriebsratsvorsitzender im Mercedes-Benz Werk Bremen, tauschten sich im Plenum mit rund 100 Teilnehmern über die aktuellen Herausforderungen der Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG
  • 2. Verkehrserziehung in der Sekundarstufe aus. Dabei wurden die Seite 2 Rahmenbedingungen und Gestaltung der aktuellen sowie einer möglichen zukünftigen Verkehrserziehung erörtert. „Den Jugendlichen muss verdeutlicht werden, dass sie Verantwortung nicht nur für ihr eigenes Verhalten, sondern auch für das anderer Verkehrsteilnehmer haben, sei es als Fußgänger oder als Mitfahrer. Es müssen Wege gefunden werden, dieses Bewusstsein ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln“, so Tschöpe. Für eine erfolgreiche Entwicklung der Verkehrserziehung sei eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten aus Politik, Bildung und Wirtschaft unerlässlich, so das Fazit der Veranstaltung. Durch die Diskussion führte Verkehrspädagoge Kay Schulte vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat. Einblick in das Programm RoadSense Im Vorfeld der Diskussion hatten die Gäste die Möglichkeit, RoadSense, das Verkehrserziehungsprogramm der Mercedes-Benz Driving Academy für Jugendliche, zu erleben. Mitte 2010 ist RoadSense in Stuttgart gestartet, inzwischen haben rund 1.600 Schüler daran teilgenommen. 2011 kommt RoadSense auch nach Bremen und Berlin. Im Rahmen von RoadSense dürfen unter professioneller Aufsicht und auf abgesperrtem Gelände Achtklässler auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Den 13- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern wird allerdings nicht das Autofahren beigebracht. Stattdessen erleben sie nicht nur hinter dem Steuer, sondern vor allem als Mitfahrer typische Konfliktsituationen und lernen, damit verantwortlich umzugehen. Sich selbst und andere im Straßenverkehr richtig einschätzen, Konflikte lösen und Risiken vermeiden – das sind die Fähigkeiten, die durch das Programm entwickelt werden sollen. Anhand einer Kombination aus Theorie, praktischen Übungen und Gruppendiskussionen vermittelt RoadSense den jugendlichen Mitfahrern das Verkehrsgeschehen aus verschiedenen Perspektiven und sensibilisiert für das Thema Verkehrssicherheit. Mit diesem Programm führt Mercedes-Benz den Sicherheitsgedanken weit über das Fahrzeug hinaus und kümmert sich aktiv um Probleme, die immer wieder zu Unfällen von jugendlichen Fahrern und Mitfahrern führen. Dazu zählen unter anderem die falsche Einschätzung von Situationen und des eigenen Könnens, ein geringes Risikobewusstsein und Gruppendruck. Mit dem RoadSense-Programm wird Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG
  • 3. Schülern der achten Klasse unter Anleitung speziell geschulter Fahrlehrer Seite 3 bewusst, wie ihr eigenes Verhalten mit schwierigen Situationen im Verkehr zusammenhängen kann. Von 4. bis 15. April können 40 Schulklassen, also rund 1.000 Schüler, aus Bremen an dem Verkehrserziehungsprogramm teilnehmen. Das Programm wird mit speziell geschulten Fahrlehrern aus der Umgebung durchgeführt. Renate Jürgens-Pieper, Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Stadt Bremen, ist Schirmherrin des RoadSense-Programms. Weitere Informationen unter www.roadsense.de Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG