Dignitas Infinita - MENSCHENWÜRDE; Erklärung des Dikasteriums für die Glauben...
Mit 'Know How' gegen Manipulation
1. Seminar Kalkar 2015
• Schloss – und Schlüsseluntersuchung
nach Fahrzeugdiebstahl
Manfred Krämer www.lock-expert.de Kalkar 2015
2. Mein Name ist Manfred Krämer
- 57 Jahre alt
- arbeite im Bereich der Sicherheitstechnik seit 1979
- Mitglied im amerikanischen Locksmithverband ALOA seit
1984
- Mitglied bei IAATI seit 1994
- als Sachverständiger tätig seit 1986
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3. Was ist mein Tätigkeitsfeld?
- Schlüsseluntersuchungen
- Schlossuntersuchungen
- Fahrzeugtechnik – Schlösser, Schlüssel, Elektronik
- Wegfahrsperrentechnik
- Spurenanalyse bei Einbrüchen
- Bewertung von Schließanlagen
- Öffnungstechnik
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4. Wer sind meine Kunden?
- Versicherungsgesellschaften
- Gerichte
- Andere Sachverständige
- Kunden, die eine Fahrzeugöffnung, eine Türöffnung oder
eine Tresoröffnung benötigen
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5. 1. Unterschiede bei Fahrzeugschlüsseln
Welche Arten von Fahrzeugschlüsseln haben wir?
-Mechanische Schlüssel
Standard Schlüssel ohne Transponder, heute noch bei älteren
Fahrzeugen oder bei LKW’s, Traktoren, Baumaschinen, einigen
Motorrädern, Booten und Flugzeugen in Verwendung.
Diese Schlüssel haben nur einen minimalen Sicherheitsstandard
und können problemlos kopiert werden.
Das gleiche gilt für die Zündschlösser, die einfach
nachgeschlossen werden können.
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8. Picking Werkzeuge für Tür- und Zündschlösser
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9. - Mechanische Fahrzeugschlüssel mit Transponder:
a. konventionell geschnitten
mittlere bis untere Sicherheitsebene
b. Zwei- oder Vierbahnenschlüssel, Außen- oder
Innenbahnen
mittlere bis hohe Sicherheit, differenziert nach Modell
oder Typ des Zündschlosses
Mit entsprechenden Werkzeugen können auch diese
Schlösser überwunden werden.
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12. - Elektronische Schlüssel oder “keyless go” Schlüssel oder Karten
Die Mechanik spielt nur eine untergeordnete Rolle
Die Schlösser am Fahrzeug (Fahrertür und Kofferraum) haben nur
einen mittleren Sicherheitsstandard
Im Fahrzeug sind elektromechanische oder elektronische
Zündschlösser verbaut.
Die Schlüssel oder Karten werden in einen Schlitz gesteckt oder auf
eine Halterung gelegt. Im Armaturenbrett ist nur ein Startknopf montiert.
Häufig gibt es gar kein reguläres Zündschloss mehr.
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14. Die Transpondertechnik der Fahrzeughersteller ist unterschiedlich. In
der Vergangenheit hatten wir bei der Mechanik viele gleichartige
Systeme. Seit der Transpondertechnik leben wir in einem Multiversum.
Die meisten Hersteller entwickeln ihr eigenes System. Wir sind
mittlerweile bei der 30. bis 35. Transpondergeneration. Mercedes (mit
Ausnahme der LKW) arbeitete jahrelang mit der FBS-3 und FBS-4
Wegfahrsperre. Diese hatte anfangs keinen Transponder. Die heutigen
sind jedoch mit Transpondern versehen.
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17. Eine relativ neue Technik für die Fahrzeugöffnung und das
Verschließen ist die NFC Technologie (near field communication). Die
Technologie variiert zwischen RFID und Bluetooth. Es ist bereits heute
problemlos möglich, sein Fahrzeug mit dem Handy zu öffnen.
Anders als die Fahrzeugindustrie, die mit unterschiedlichen Systemen
arbeitet, verhält sich der Schlüsselmarkt. Hier geht der Trend des
Kopiermarktes klar zu einer “Universal Kopiertechnik”. Es wird ein
Universaltransponder eingesetzt, der mehrere Merkmale vereint.
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18. Der Transponder ist mit einer Lese-Schreibeinheit ausgestattet. Er
arbeitet ohne Batterie und bezieht seine Energie aus dem Zündschloss
des Fahrzeugs. Er speichert während des Kopierprozesses Basisdaten
des Originalschlüssels und tauscht Informationen im Fahrzeug mit der
ECU aus (engine control unit).
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19. Eine spezielle Software kalkuliert mit den Daten des Originalschlüssels,
den Daten der ECU und ein paar Basisdaten einen neuen
Transpondercode. Dieser wird in den Universaltransponder
eingeschrieben. Er berücksichtigt die unterschiedlichen Systeme der
Hersteller. Dieser eine Transponder kann für die meisten
Wegfahrsperren genutzt werden.
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20. Der TK 100 Bianchi Transponder und das Bianchi 884 Klongerät.
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21. - Entscheidend für das Schlüsselfachgeschäft: nur einige wenige
Transponderköpfe kombiniert mit den jeweiligen Rohlingen für die
unterschiedlichen Fahrzeuge genügen, um etwa 80 bis 90 Prozent
aller auf dem Markt befindlichen Schlüssel zu kopieren.
ein sog. “Horseshoe” Rohling
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22. Entscheidend für die Versicherungen und für die Sachverständigen:
Diese Technik ist nicht nachweisbar!
Wenn ein Fahrzeug gestohlen wurde, sind das einzige, was der
Versicherung bleibt, die Fahrzeugschlüssel und die FIN. Wenn man
nicht gerade frische Kopierspuren auf dem Schlüssel oder
Manipulationen am Bart oder Gehäuse findet, so hinterlässt diese Art
des Schlüsselklonens keinerlei nachweisbare Spuren.
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23. Was beinhaltet heute eine Schlüsseluntersuchung?
-Klassische Überprüfung:
-Abtastspuren
-Auffälligkeiten am Gehäuse
-Veränderungen an der Bartverstiftung
-Neue Überprüfung:
-Auslesen der Schlüsseldaten
-Auslesen der Transponder ID
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24. Eine typische Abtastspur auf einem mechanischen Schlüssel
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25. Eine Abtastspur auf einem Innenbahnenschlüssel eines Fiat
fotografiert durch das Mikroskop.
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26. Das Oberteil eines Fernbedienungscontainers. Das Produktionsdatum
2006 ist eingeprägt. Das Fahrzeug wurde jedoch erst 2008 gebaut.
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28. Überprüfung der Chips auf der Platine im Schlüssel. Passen
Produktionsdatum des Chips mit dem Herstellungsdatum des
Fahrzeugs zusammen?
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29. Die Reide dieses BMW Schlüssels war nur notdürftig verklebt. Sie
wurde geöffnet, die Platine ausgetauscht und wieder verklebt.
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30. Die Bartverstiftung am FB-Container wurde verändert.
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31. Für einen Sachverständigen ist es unabdingbar, alle Veränderungen an
einem Fahrzeugschlüssel zu erkennen und alle Informationen
auszuwerten. Die jeweiligen Manipulationen zu finden, hängt von den
Kenntnissen des Entwenders ab.
Das Auslesen der Transponder ID’s ist besonders wichtig.
-Sind die Transponder ID’s logisch aufgebaut?
-Passen die Werte zu dem bestimmten Fahrzeugtyp?
-Gehören die Transponder laut FIN zum Fahrzeug?
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33. Wie beweissicher sind aber all die Informationen, die aus einem
Schlüssel auszulesen sind? In diesem Bereich gibt es sehr viele
Möglichkeiten des Versicherungsbetruges.
Die Transponderwerte, die durch das Klonverfahren entstehen, sind
denen der Originalschlüssel sehr ähnlich. Sie reichen aus, um das
Fahrzeug zu starten, unterscheiden sich aber von den im Werk
hinterlegten Daten geringfügig. Eine Veränderung oder ein Abweichen
von den Originalschlüsseln der Erstausstattung ist schnell nachweisbar.
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34. Ein Beispiel eines Datensatzes aus einem BMW: Datum und Uhrzeit
der letzten Nutzung wurden aus dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen.
1. Auslesen des Originalschlüssels:
- letzte Benutzung am 09. März 2013
um 07:35 Uhr
- ausgelesener Km-Stand = 71.647 km
- Auslesedatum = 13. März 2013
um 11:38 Uhr
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35. Ein Beispiel eines Datensatzes aus einem BMW: Datum und Uhrzeit
der letzten Nutzung wurden aus dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen.
2. Wir manipulieren das Datum und die Uhrzeit mittels des on-board
computers bei dem Fahrzeug (Veränderung am Einstellrad im
Armaturenbrett):
-Wir setzen das Datum auf den 11. März 2013
-Wir setzen die Zeit auf 10:41 Uhr ( - 1 Stunde)
-Das Fahrzeug wird über eine Strecke von 8km mit einer
Geschwindigkeit > 40 km/h gefahren
-Der Schlüssel wird in das Lesegerät gesteckt und neu ausgelesen
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36. Ein Beispiel eines Datensatzes aus einem BMW: Datum und Uhrzeit
der letzten Nutzung wurden aus dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen.
3. Auslesen des Originalschlüssels:
- letzte Benutzung am 11. März 2013
um 10:41 Uhr
- ausgelesener Km-Stand = 71.650 km
- Auslesedatum = 13. März 2013
um 11:52 Uhr
Es gibt eine Differenz in Datum und
Zeit zwischen der Echtzeit und der Zeit
die in den Schlüssel geschrieben
wurde.
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37. Zusammenfassung:
Benutzt man den BMW Key-Reader und liest einen Originalschlüssel
aus, können die Daten, die darin eingeschrieben sind durchaus richtig
sein, sie können aber auch genauso falsch sein. Wenn Datum und
Uhrzeit im Bordcomputer falsch eingestellt sind (absichtlich oder
versehentlich) sind Datum und Uhrzeit der letzten Schlüsselnutzung
nicht korrekt.
Falls Datum und Uhrzeit stimmen, kann es trotzdem noch eine
Differenz mit dem Kilometerstand geben. Der Bordcomputer schreibt
nicht ständig aktuelle Daten in den Schlüssel (auch nicht beim Start
oder beim Ausstellen der Zündung). Man muss das Fahrzeug
mindestens über eine Strecke von ca. 10km fahren und dabei die
Geschwindigkeit von min. 40km/h überschreiten. Im Falle eines
Fahrzeugdiebstahls sind nähere Umstände genau zu ermitteln.
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38. Wird ein Fahrzeug nach einer Entwendung wieder aufgefunden, gibt es
ein paar Erfahrungswerte für eine Untersuchung. Diese sind besonders
wichtig, falls es einen Schaden am Fahrzeug gibt.
-Keinesfalls einen Originalschlüssel oder Ersatzschlüssel benutzen
-Das Fahrzeug nicht bewegen bzw. mit Schlüssel fahren (Beispiel
Autovermietungen) *)
-Gute Kommunikation zwischen Polizei, Versicherung und Eigentümer
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39. *) Beispiel eines gestohlenen Opel Fahrzeugs:
Das Fahrzeug wurde ein paar Tage nach dem “Diebstahl” mit einem
erheblichen Schaden (Unfall aber fahrbereit) wieder aufgefunden.
-Äußerlich gab es keine Einbruchspuren. Weder Schloss noch
Scheiben waren beschädigt.
-Leider wurde der Ersatzschlüssel verwendet und das Fahrzeug damit
zu einer Opel Werkstatt gefahren.
-Die Opel Fahrzeuge speichern nicht wie Audi, BMW, Mercedes oder
VW die letzten Schlüsselbenutzungen mit Datum und Zeit.
-Neuere Opel Schlüssel speichern jedoch Nutzereinstellungen wie
Radiosender, Klimaanlagendaten uva.
-Eine Untersuchung dieser Einstellungen, bevor ein anderer Schlüssel
benutzt wird, hätte Aufklärung gebracht.
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40. Was kann untersucht werden?
-Wie wurde das Fahrzeug geöffnet?
-Gibt es Spuren eines gewaltsamen Eindringens?
-Wurde ein Türschloss überwunden?
-Sind Manipulationen erkennbar?
-Welche Werkzeuge wurden verwendet?
-Wie wurde das Fahrzeug gestohlen? Mit dem Originalschlüssel, mit
einem Ersatzschlüssel, mit einem Nachschlüssel, mit einer
Schlüsselkopie oder ohne Schlüssel.
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41. - Ist die FIN manipuliert worden (Überprüfung der versteckten
Stellen)?
- Kenntnisse über Zuhaltungen (Anzahl, Aufbau)
- Welche Spuren sind zu finden, welche sind möglich/unmöglich?
- Wurde das Zündschloss überwunden?
- Sind Veränderungen am OBD port zu sehen?
- Nachfolgend ein paar Fotos aus verschiedenen Untersuchungen:
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42. An der Gummilippe der Scheibeneinfassung gibt es Veränderungen.
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43. Das Türschloss sieht auf den ersten Blick unverändert aus. Bei
genauerer Betrachtung ist die Manipulation erkennbar.
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44. Der Bereich um den OBD Port wird auf Auffälligkeiten überprüft.
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45. Ein einfaches Gerät um Daten über die OBD Schnittstelle auszulesen.
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46. Untersuchung der einzelnen Zuhaltungen auf Spuren von Werkzeugen.
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48. Wie ist die Situation heute?
Moderne Fahrzeugdiebe verwenden keinen Hammer oder Stahldrähte,
um ins Fahrzeug einzudringen. Auch Bohrer oder stabile
Schraubendreher sind nicht mehr “in”, um ein Zündschloss zu
überwinden. Moderne Diebe stehlen das Fahrzeug mit schmalen
kleinen Öffnungswerkzeugen und einem Laptop. Sie öffnen das
Fahrzeug mit einem passenden Werkzeug, schließen einen Adapter an
die OBD Schnittstelle an und lassen ein Spezialprogramm laufen, um in
das System einzudringen. Jeder Fahrzeughersteller hat sein eigenes
Programm, um neue Schlüssel zu programmieren. Einige haben kleine
Unterschiede, andere verwenden das gleiche Programm. Manchmal
genügt ein schlüsselähnlicher Gegenstand im Zündschloss, um das
Fahrzeug fahrbereit zu bekommen, manchmal reicht es auch aus, dem
System zu “sagen”, dass ein Schlüssel vorhanden ist.
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49. Beweise einer Manipulation:
-Die ECU (Engine Control Unit) und andere Komponenten der
Wegfahrsperre des Fahrzeugs können von Spezialisten ausgelesen
werden. Manchmal hinterlässt ein “fremdes” Softwareprogramm
Spuren, häufig jedoch nicht.
-Tür- und Zündschlösser können zerlegt und mikroskopisch untersucht
werden. Hier bieten sich gute Beweismöglichkeiten, welcher Schlüssel
als letzter benutzt wurde.
-Die Verwendung von Öffnungswerkzeugen kann dokumentiert werden,
auch ob möglich oder nicht (vorgetäuscht).
-Ein beschädigtes Türschloss allein ist kein Beweis für eine
Fahrzeugentwendung. Häufig bleibt die Frage offen, wie das Fahrzeug
gefahren wurde, wenn nur das Türschloss beschädigt ist.
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50. Diskussion über die Zukunft:
-Können die zur Zeit noch sicheren Transponder in Zukunft auch
geklont werden?
-Beeinflusst die Telematic (kombinierte Telekommunikation mit
Informatik) die Diebstahlquote von Fahrzeugen?
-Ist das “hacken” von Informationen ein neues Phänomen?
-Dürfen Gerichte Studien verbieten, bei denen ein Code für die
Verschlüsselung von Transpondern “geknackt” wurde?
-Ist die angekündigte Steigerungsrate einer Verdoppelung des
Einsatzes von “keyless-go” Systemen in den nächsten 5 Jahren
realistisch?
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51. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Wer möchte kann sich am Stand noch über Werkzeuge, Schlösser,
Schlüssel und Kopiergeräte informieren.
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52. Manfred Krämer
Sachverständiger für Schließsysteme e.K.
Osnabrücker Str. 104
32312 Lübbecke
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