11. Ablauf der Marktforschung Problem identifizieren Identifikation der relevanten Informationsquellen Methoden der Datensammlung im Hinblick auf Vor- und Nachteile bewerten Daten sammeln Daten auswerten – Analyse und Interpretation Schlussfolgerungen ziehen Aufbereitung, dass die Daten für absatzpolitische Entscheidungen verwendet werden können Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon (geändert)
50. 5 Forces Modell von Porter 1. Verhandlungsstärke der LieferantenUmso weniger Lieferanten, desto größer deren Einfluss 2. Bedrohung durch neue AnbieterHöhe der MarkteintrittsbarrierenEconomies of scale Produktdifferenzierung Markenidentität & Käuferloyalität Kapitalbedarf Verträge 3. Verhandlungsstärke der Abnehmer(!)Spielt große Rolle bei der Rentabilität 4. Bedrohung durch Ersatzprodukte 5. RivalitätKapazitätsauslastung Produktdifferenzierung Umstellungskosten Marktaustrittsbarrieren Branchenkultur Bedrohung durch neue Konkurrenten Potentielle neue Kunden Wettbewerber in der Branche Abnehmer Lieferanten Rivalität unter den bestehenden Unternehmen Verhandlungsmacht der Lieferanten Verhandlungsmacht der Abnehmer Ersatzprodukte Bedrohung durch Ersatzprodukte Quelle: Bea, Strategisches Management; Bild: nach Wikipedia
51. SWOT Analyse Bsp: SWOT-Analyse eines Unternehmens der Konsumgüterindustrie hier werden Zustände beschrieben, keine Handlungsempfehlungen Strengths/Stärken Marke, Image Produktqualität und -design Europaweites Vertriebsnetz Integration modernster Technologien Weaknesses/Schwächen Logistik in der Wertschöpfungskette Markteinführung von neuen Produkten Management Markenportfolio Diverse Produkte mit kleinen Bruttomargen Opportunities/Chancen/Produktinnovation Markenportfolio Vergabe von Lizenzen Wachsender Markt Threats/Gefahren Preisdruck durch Konkurrenz Verlängerung der Zahlungsziele Konzentration auf wenige Großabnehmer Überkapazität in der Branche, Preiskämpfe Quelle: KMU-Magazin Nr. 3, April 2006
52. BCG Matrix Question Marks Neue Technologien, wo noch nicht klar ist, ob es ein Erfolg wird. Z.B. Markteinführung Smart Stars zB. Blackberry, steigender Marktanteil, hohes Wachstum Cash Cow Windows, Office, Wachstumsraten steigen langsamer als bei Stars, aber hohe Marktdurchdringung. Cash Cows finanzieren F&E der Nachfolgeprodukte Poor Dogs Am Ende des Produktlebenszyklus zB.: CD/DVD löst Videokassette ab Question Marks Stars ? Marktwachstum Poor Dogs Cash Cows Relativer Marktanteil
142. Balanced Scorecard Aus Wikipedia: „Ausgehend von einer Strategie, die neben den Shareholdern auch andere Stakeholder (z. B. Mitarbeiter, Lieferanten) berücksichtigt, werden kritische Erfolgsfaktoren (KEF) bestimmt und daraus mit Key Performance Indicators (KPI) ein Kennzahlensystem(scorecard) erstellt. Die Messgrößen repräsentieren die Erreichung der strategischen Ziele. In einem kontinuierlichen Prozess werden Ziele und Zielerreichung überprüft und durch korrigierende Maßnahmen gesteuert. Finanzperspektive Kundenperspektive Prozessperspektive Potentialperspektive Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme Vision & Strategie 1996 arbeiteten bereits etwa 60 % der Fortune-Unternehmen mit der Balanced Scorecard. Unter deutschen Unternehmen ist jedoch zu beobachten, dass selbst 1998 nur wenige Unternehmen das System nutzten, das Interesse aber bis heute stetig wächst.“